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Erasmus von Rotterdam |
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Annette Birgitta Weinhardt Luther und
Erasmus
Luther-Verlag, 2024, 136 Seiten, kartoniert,
22,2 x 15,2 cm 978-3-7858-0891-7 12,95 EUR
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Studienreihe
Luther Band 23 die Rechtfertigung des Sünders zwischen Gottes
Gnadenwillen und menschlichem Willensvermögen Dieser Band behandelt
den berühmten Streit zwischen Luther und
Erasmus über die Frage, ob der
Mensch bezüglich seines Heils einen eigenen Beitrag leisten kann oder
nicht. Ausgehend von Luthers Lebensrückblick wird der Zusammenhang von
Luthers reformatorischer Entdeckung und seiner Bestreitung der Freiheit
des menschlichen Willens bezüglich des Heils entfaltet. Nach einer
kurzen theologiegeschichtlichen Einordnung werden die Hauptschriften zu
diesem Thema dargestellt und analysiert. Anschließend wird die
Zurückdrängung von Luthers Position in den evangelischen Kirchen
skizziert. Das letzte Kapitel geht über die historische Darstellung
hinaus. Hier wird darüber reflektiert, wie Luthers Standpunkt aus
systematisch-theologischen Gründen heute wieder stärker gewürdigt werden
könnte – allerdings verknüpft mit einem anderen Gottesbild als dem, das
in seiner Streitschrift gegen Erasmus im Hintergrund stand.
Inhaltsverzeichnis |
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Erasmus von Rotterdam Handbüchlein des
christlichen Streiters Enchiridion militis
christiani Vier-Türme-Verlag, 2015, 189 Seiten, Broschur, 14
x 21 cm 978-3-89680-711-3 19,99 EUR
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Quellen der
Spiritualität Band 11 »Das Leben ist ein Kampf!« - unter diesem Motto ist das
»Handbüchlein des christlichen Streiters« des durchaus
friedliebenden Erasmus von
Rotterdam besser zu verstehen. Erasmus verfasste das Buch
für einen an einem Fürstenhof lebenden Mann, den er zum rechten
Christsein anleiten möchte. Das rechte Christsein ist für ihn
dabei keineswegs ausschließlich Sache der Geistlichen und
Ordensleute allein, sondern aller Christen. Erasmus von
Rotterdam (1466/69-1536) war katholischer Priester, einige Zeit
lang Mönch der Augustinerchorherren, Humanist und
Reformator. Dr. phil.
Hubert Schiel (1898-1983) studierte Theologie, Philosophie,
Klassische Altertumswissenschaften und Pädagogik. Als
Bibliothekar war er in leitenden Positionen tätig, zuletzt als
Direktor der Stadtbibliothek und des Stadtarchivs in Trier. Aus
seiner Tätigkeit als Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer
stammen zahlreiche Publikationen, vor allem Biographien von
Geistlichen des 18. und 19. Jahrhunderts, über das Leben und
Werk von Franz Xaver Kraus und Übersetzungen von Werken des
Erasmus von Rotterdam.
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Cornelis Augustijn
Humanismus
Vandenhoeck u. Ruprecht, 2003,
978-3-525-52330-8
40,00 EUR
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Die Kirche in ihrer Geschichte
Band H 2 Die Geschichte der Kirche in der
Zeit des Humanismus wird zumeist als Papstgeschichte
dargestellt. Im Gegensatz dazu konzentriert sich Cornelis
Augustijns kompakte Überblicksdarstellung auf die Arbeit der
Humanisten. Dabei stellt er sowohl den italienischen
Renaissance-Humanismus seit etwa 1430 vor, dessen Schwerpunkte
in Rom und Florenz lagen, als auch den – zeitlich folgenden –
Humanismus nördlich der Alpen, zu dessen Repräsentanten
Johannes
Reuchlin (1455–1522) und
Erasmus von Rotterdam (1469–1536)
gehören. Augustijns Darstellung geht nicht nur auf die
Unterschiede und Gemeinsamkeiten beider Strömungen ein, er zeigt
auch die antiken Wurzeln dieser nach Form und Inhalt eigenen
Theologie, die sich von der Scholastik absetzt und in ihren
Schriften Vorbehalte gegenüber der römischen Kirche entwickelt,
womit sie in gewisser Weise zu einem Wegbereiter der Reformation
wird.
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Christoph Galle Holie nullus - cras
maximus Berühmtwerden und Berühmtsein im frühen 16.
Jahrhundert am Beispiel des Erasmus von Rotterdam
Aschendorff, 2013, 177 Seiten, gebunden, 978-3-402-11582-4
62,00 EUR
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Reformationsgeschichtliche Studien und Texte Band 158
Erasmus von Rotterdam
galt Zeitgenossen als Humanistenfürst und Gelehrtester in
verschiedenen Disziplinen. Könige und Päpste wetteiferten
geradezu um seine Gunst und in jeglicher Hinsicht ist seine
Karriere als Ausnahmefall zu werten. Dank einer eingehenden
Untersuchung zeitgenössischer Briefwechsel kann Christoph Galle
die Entwicklung des Erasmus vom unehelichen Sohn eines Priesters
zum europaweit gefeierten Intellektuellen nachzeichnen und zudem
allgemeingültige Beobachtungen zu Medien, Öffentlichkeit und
Gesellschaft zu Beginn des 16. Jahrhunderts präsentieren. |
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Basel 1516 Erasmus' Edition of
the New Testament Mohr Siebeck, 2016, 360 Seiten,
Leinen, 978-3-16-154522-1 89,00 EUR
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Spätmittelalter,
Humanismus, Reformation, Band 91 Veröffentlicht auf
Englisch. 1516 gab Erasmus von Rotterdam in Basel bei Johann
Froben das Neue Testament heraus: die editio princeps des
griechischen Textes, dazu eine revidierte lateinische
Übersetzung sowie umfangreiche Anmerkungen. Diese Ausgabe sollte
sich für die Wissenschafts- und Buchgeschichte als äußerst
bedeutsam erweisen. Sie stellte einen Meilenstein der
humanistischen Editionstätigkeit dar und legte die Grundlage für
die Rezeption des biblischen Textes während der Reformation und
Gegenreformation. Die Gestalt des griechischen Textes sollte auf
Jahrhunderte hinaus maßgebend bleiben ( textus receptus ). Mit
seinen von Erasmus erweiterten und überarbeiteten Neuauflagen
(1519, 1522, 1527 und 1535) wurde das Werk auch kommerziell zu
einem einzigartigen Erfolg. Der vorliegende Band basiert auf
einer Tagung, die anlässlich des bevorstehenden 500jährigen
Jubiläums der Erstausgabe im September 2014 in Basel
veranstaltet wurde. In 15 Beiträgen von international
ausgewiesenen Spezialisten bietet der Band einen umfassenden
Überblick über den neuesten Forschungsstand zu dieser epochalen
Edition: Die philologische Vorgeschichte, der griechische Text
und die Beigaben (Vorreden, Annotationes, Erasmus’ lateinische
Übersetzung) sowie Kommunikation und Rezeption des Werkes werden
beleuchtet. Zugleich bietet der Band auch neue Einsichten über
die Publizistik des Erasmus und die Geschichte des biblischen
Textes.
Inhaltsübersicht
Kaspar von
Greyerz/Silvana Seidel Menchi/Martin Wallraff: Preface
The Novum Instrumentum 1516 and its Philological Background
Mark Vessey: Basel 1514: Erasmus’ Critical Turn – Erika Rummel:
Biblical Humanism – August den Hollander: Late Medieval
Vernacular Bible Production in the Low Countries – Ignacio
Garci´a Pinilla: Reconsidering the Relationship between the
Complutensian Polyglot Bible and Erasmus’ Novum Testamentum
The Text of the New Testament and its Additions Patrick
Andrist: Structure and History of the Biblical Manuscripts Used
by Erasmus for His 1516 Edition – Andrew J. Brown: The
Manuscript Sources and Textual Character of Erasmus’ 1516 Greek
New Testament – Martin Wallraff: Paratexte der Bibel: Was
Erasmus edierte außer dem Neuen Testament – Miekske van Poll-van
de Lisdonk: Die Annotationes in Novum Testamentum im Rahmen von
Erasmus’ Werken zur Bibel – Jan Krans: Deconstructing the
Vulgate: Erasmus’ Philological Work in the Capita and the
Soloecismi – Silvana Seidel Menchi: How to Domesticate the New
Testament: Erasmus’ Dilemmas (1516–1535)
Communication
and Reception Valentina Sebastiani: The Impact of Erasmus’
New Testament on the European Market (1516–1527): Considerations
Regarding the Production and Distribution of a Publishing
Success – Marie Barral-Baron: Erasmus and the New Testament:
Innovation and Subversion? – Greta Kroeker: Theological and
Humanistic Legacies of Erasmus in the Age of Reform – Sundar
Henny: Unmittelbarkeit und Überlieferung: Erasmus und Beza zum
Status des neutestamentlichen Textes – Christine Christ-von
Wedel: Die Nachwirkung des Neuen Testamentes von Erasmus in den
reformatorischen Kirchen |
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Karl-Heinz Vanheiden Näher am Original? Der
Streit um den Textus Receptus R. Brockhaus Verlag, Haan, 2014, 152
Seiten, kartoniert, Taschenbuch 978-3-417-26613-9 14,95
EUR
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Eine verständliche Handreichung für alle, die gut informiert bei dem
Streit um den "Textus Receptus", einer
Grundtextzusammenstellung aus Bibel-Handschriften, mitreden möchten.
Diese Neuausgabe wurde ergänzt durch einen Anhang mit Farbfotos der
wichtigsten Bibelhandschriften.Diese neue Ausgabe enthält einen Anhang
mit Farbfotos der wichtigsten Bibelhandschriften. Streit um die Bibel -
das hat es nun wahrlich schon öfter gegeben. Aber es tauchen immer
wieder neue Spielarten auf. Seit einigen Jahren geht es dabei vermehrt
um den "Textus Receptus", einer Grundtextzusammenstellung aus
Bibel-Handschriften, die Erasmus von
Rotterdam im 16. Jahrhundert herausgegeben hatte und auf der die
ursprüngliche Übersetzung Martin Luthers beruhte. Nun sind inzwischen
eine große Fülle anderer Bibel-Handschriften gefunden worden. Die
meisten Wissenschaftler gehen heute davon aus, dass man den Textbestand
des Textus Receptus als veraltet ansehen kann. Andere allerdings sind
der Meinung, dass vielmehr die neueren Funde und die theologische
Grundtendenz der an ihnen arbeitenden Wissenschaftler die Bibel
unzuverlässiger gemacht, wenn nicht gar verfälscht haben. Der Textus
Receptus sei demgegenüber "näher am Original". Keine Frage: Es
handelt sich um eine Fachdiskussion. Doch erstaunlich viele
Nicht-Fachleute haben hierzu Stellung bezogen, und es kommt innerhalb
christlicher Kreise zu Grabenkämpfen im Hinblick auf die "Bibeltreue".
Dieses Buch soll eine Handreichung sein für die, die gut informiert
mitreden möchten. Karl Heinz Vanheiden fasst die (nicht einfache)
Diskussion in ihren wesentlichen Punkten so zusammen, dass auch der Laie
sie verstehen kann. |
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Jan Sperna Weiland
Erasmus von Rotterdam Die Aktualität seines Denkens
Wittig, 1989, 184 Seiten, zahlr. z. T. mehrfarb. Abbildungen,
Großf., Linson mit Schutzumschlag, Großformat
978-3-8048-4347-9 24,90 EUR
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Desiderius Erasmus von Rotterdam, der in seiner eigenen Zeit oft
kontroverse und provozierende Gedanken äußerte, spricht auch
heutzutage noch Menschen unterschiedlichster Gesinnung an. Seine
Toleranz, sein Pazifismus und die Unabhängigkeit von allen
Machthabern sowie seine Auffassungen über den Glauben, all das
ist nach 450 Jahren noch immer aktuell. Das Ziel dieses reich
illustrierten Buches ist es, ein historisch-kritisches
Lebensbild dieser Persönlichkeit zu skizzieren und darüber
hinaus zahlreiche aktuelle Anknüpfungspunkte an die Gegenwart
aufzuzeigen. Die Beiträge der sechs Autoren beleuchten drei
Hauptaspekte. Erstens: die Biographie des Erasmus von
Rotterdam. Zweitens: Die Denkbilder und Ideen, seine
politische Theorie und die Praxis seiner Zeit; die Gedanken über
Erziehung und Unterricht; Erasmus als Gelehrter. Drittens:
Kulturhistorische Aspekte. Erasmus und die Musik seiner Zeit;
Erasmus in der bildenden Kunst. Das Werk wurde herausgegeben
von Jan Sperna Weiland, Wim Blockmans und Willem Frijhoff mit
Beiträgen von Wim Blockmans, Sem Dresden, Goffe Jensma, Jos
Koldeweij, Jan Nuchelmans, Jan Sperna Weiland. |
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Erasmus von Rotterdam Ausgewählte Schriften
4200 Seiten,
Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2016, 4200 Seiten, 4722 g,
978-3-534-26778-1 nicht mehr lieferbar |
Übersetzer: Werner Welzig Erasmus von Rotterdam
erwarb durch seine Werke und Schriften zu Theologie, Rhetorik
und Philologie früh europaweiten Ruhm. Zum 550. Geburtstag des
führenden Humanisten (1466/1469 - 1536) liegt hier die einzige
lateinisch-deutsche Ausgabe ausgewählter Hauptwerke in
bibliophiler Ausstattung vor. Der bedeutende Humanist
(1466/1469-1536) galt als Vertreter eines ethisch orientierten,
toleranten Christentums, als der er in der Reformationszeit
zwischen den Parteien zu vermitteln suchte. Diese Sammlung
bietet erstmals im deutschen Sprachbereich eine größere
lateinisch-deutsche Auswahl aus den Schriften des Erasmus von
Rotterdam. Gerade auch heute, in den geistigen
Auseinandersetzungen der Gegenwart, ist es lohnend, sich mit
seiner Gestalt und seinem Werk zu befassen. Zum Jubiläum liegen
hier die Hauptwerke des großen Denkers in einer schönen,
bibliophilen Ausgabe mit einem neuen Vorwort von Peter Walter
vor. |
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