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Reformation

Reformator Martin Luther Männer der Reformation / Reformatoren Frauen der Reformation
  Johannes Brenz Johannes Bugenhagen Martin Bucer Heinrich Bullinger
  Johannes Calvin Lucas Cranach Martin Chemnitz  
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  Philipp Melanchthon Thomas Müntzer Andreas Osiander  
  Johannes Reuchlin Bernhard Rothmann Erasmus von Rotterdam  
Michael Servet Georg Spalatin Kurfürst Friedrich der Weise Joachim Westphal Huldrych Zwingli
Erasmus von Rotterdam
978-3-7858-0891-7 Annette Birgitta Weinhardt
Luther und Erasmus

Luther-Verlag, 2024, 136 Seiten, kartoniert, 22,2 x 15,2 cm
978-3-7858-0891-7
12,95 EUR Warenkorb
Studienreihe Luther Band 23
die Rechtfertigung des Sünders zwischen Gottes Gnadenwillen und menschlichem Willensvermögen
Dieser Band behandelt den berühmten Streit zwischen Luther und Erasmus über die Frage, ob der Mensch bezüglich seines Heils einen eigenen Beitrag leisten kann oder nicht. Ausgehend von Luthers Lebensrückblick wird der Zusammenhang von Luthers reformatorischer Entdeckung und seiner Bestreitung der Freiheit des menschlichen Willens bezüglich des Heils entfaltet. Nach einer kurzen theologiegeschichtlichen Einordnung werden die Hauptschriften zu diesem Thema dargestellt und analysiert. Anschließend wird die Zurückdrängung von Luthers Position in den evangelischen Kirchen skizziert.
Das letzte Kapitel geht über die historische Darstellung hinaus. Hier wird darüber reflektiert, wie Luthers Standpunkt aus systematisch-theologischen Gründen heute wieder stärker gewürdigt werden könnte – allerdings verknüpft mit einem anderen Gottesbild als dem, das in seiner Streitschrift gegen Erasmus im Hintergrund stand.
Inhaltsverzeichnis
978-3-89680-711-3 Erasmus von Rotterdam
Handbüchlein des christlichen Streiters
Enchiridion militis christiani
Vier-Türme-Verlag, 2015, 189 Seiten, Broschur, 14 x 21 cm
978-3-89680-711-3
19,99 EUR Warenkorb
Quellen der Spiritualität Band 11
»Das Leben ist ein Kampf!« - unter diesem Motto ist das »Handbüchlein des christlichen Streiters« des durchaus friedliebenden Erasmus von Rotterdam besser zu verstehen. Erasmus verfasste das Buch für einen an einem Fürstenhof lebenden Mann, den er zum rechten Christsein anleiten möchte. Das rechte Christsein ist für ihn dabei keineswegs ausschließlich Sache der Geistlichen und Ordensleute allein, sondern aller Christen.
Erasmus von Rotterdam (1466/69-1536) war katholischer Priester, einige Zeit lang Mönch der Augustinerchorherren, Humanist und Reformator.
Dr. phil. Hubert Schiel (1898-1983) studierte Theologie, Philosophie, Klassische Altertumswissenschaften und Pädagogik. Als Bibliothekar war er in leitenden Positionen tätig, zuletzt als Direktor der Stadtbibliothek und des Stadtarchivs in Trier. Aus seiner Tätigkeit als Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer stammen zahlreiche Publikationen, vor allem Biographien von Geistlichen des 18. und 19. Jahrhunderts, über das Leben und Werk von Franz Xaver Kraus und Übersetzungen von Werken des Erasmus von Rotterdam.
978-3-525-52330-8 Cornelis Augustijn
Humanismus

Vandenhoeck u. Ruprecht, 2003,
978-3-525-52330-8
40,00 EUR
Die Kirche in ihrer Geschichte Band H 2
Die Geschichte der Kirche in der Zeit des Humanismus wird zumeist als Papstgeschichte dargestellt. Im Gegensatz dazu konzentriert sich Cornelis Augustijns kompakte Überblicksdarstellung auf die Arbeit der Humanisten. Dabei stellt er sowohl den italienischen Renaissance-Humanismus seit etwa 1430 vor, dessen Schwerpunkte in Rom und Florenz lagen, als auch den – zeitlich folgenden – Humanismus nördlich der Alpen, zu dessen Repräsentanten Johannes Reuchlin (1455–1522) und Erasmus von Rotterdam (1469–1536) gehören. Augustijns Darstellung geht nicht nur auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten beider Strömungen ein, er zeigt auch die antiken Wurzeln dieser nach Form und Inhalt eigenen Theologie, die sich von der Scholastik absetzt und in ihren Schriften Vorbehalte gegenüber der römischen Kirche entwickelt, womit sie in gewisser Weise zu einem Wegbereiter der Reformation wird.
978-3-402-11582-4 Christoph Galle
Holie nullus - cras maximus
Berühmtwerden und Berühmtsein im frühen 16. Jahrhundert am Beispiel des Erasmus von Rotterdam
Aschendorff, 2013, 177 Seiten, gebunden,
978-3-402-11582-4
62,00 EUR Warenkorb

Reformationsgeschichtliche Studien und Texte Band 158
Erasmus von Rotterdam galt Zeitgenossen als Humanistenfürst und Gelehrtester in verschiedenen Disziplinen. Könige und Päpste wetteiferten geradezu um seine Gunst und in jeglicher Hinsicht ist seine Karriere als Ausnahmefall zu werten. Dank einer eingehenden Untersuchung zeitgenössischer Briefwechsel kann Christoph Galle die Entwicklung des Erasmus vom unehelichen Sohn eines Priesters zum europaweit gefeierten Intellektuellen nachzeichnen und zudem allgemeingültige Beobachtungen zu Medien, Öffentlichkeit und Gesellschaft zu Beginn des 16. Jahrhunderts präsentieren.
978-3-16-154522-1 Basel 1516
Erasmus' Edition of the New Testament

Mohr Siebeck, 2016, 360 Seiten, Leinen,
978-3-16-154522-1
89,00 EUR Warenkorb
Spätmittelalter, Humanismus, Reformation, Band 91
Veröffentlicht auf Englisch.
1516 gab Erasmus von Rotterdam in Basel bei Johann Froben das Neue Testament heraus: die editio princeps des griechischen Textes, dazu eine revidierte lateinische Übersetzung sowie umfangreiche Anmerkungen. Diese Ausgabe sollte sich für die Wissenschafts- und Buchgeschichte als äußerst bedeutsam erweisen. Sie stellte einen Meilenstein der humanistischen Editionstätigkeit dar und legte die Grundlage für die Rezeption des biblischen Textes während der Reformation und Gegenreformation. Die Gestalt des griechischen Textes sollte auf Jahrhunderte hinaus maßgebend bleiben ( textus receptus ). Mit seinen von Erasmus erweiterten und überarbeiteten Neuauflagen (1519, 1522, 1527 und 1535) wurde das Werk auch kommerziell zu einem einzigartigen Erfolg.
Der vorliegende Band basiert auf einer Tagung, die anlässlich des bevorstehenden 500jährigen Jubiläums der Erstausgabe im September 2014 in Basel veranstaltet wurde.
In 15 Beiträgen von international ausgewiesenen Spezialisten bietet der Band einen umfassenden Überblick über den neuesten Forschungsstand zu dieser epochalen Edition: Die philologische Vorgeschichte, der griechische Text und die Beigaben (Vorreden, Annotationes, Erasmus’ lateinische Übersetzung) sowie Kommunikation und Rezeption des Werkes werden beleuchtet. Zugleich bietet der Band auch neue Einsichten über die Publizistik des Erasmus und die Geschichte des biblischen Textes.

Inhaltsübersicht

Kaspar von Greyerz/Silvana Seidel Menchi/Martin Wallraff: Preface

The Novum Instrumentum 1516 and its Philological Background
Mark Vessey: Basel 1514: Erasmus’ Critical Turn – Erika Rummel: Biblical Humanism – August den Hollander: Late Medieval Vernacular Bible Production in the Low Countries – Ignacio Garci´a Pinilla: Reconsidering the Relationship between the Complutensian Polyglot Bible and Erasmus’ Novum Testamentum

The Text of the New Testament and its Additions
Patrick Andrist: Structure and History of the Biblical Manuscripts Used by Erasmus for His 1516 Edition – Andrew J. Brown: The Manuscript Sources and Textual Character of Erasmus’ 1516 Greek New Testament – Martin Wallraff: Paratexte der Bibel: Was Erasmus edierte außer dem Neuen Testament – Miekske van Poll-van de Lisdonk: Die Annotationes in Novum Testamentum im Rahmen von Erasmus’ Werken zur Bibel – Jan Krans: Deconstructing the Vulgate: Erasmus’ Philological Work in the Capita and the Soloecismi – Silvana Seidel Menchi: How to Domesticate the New Testament: Erasmus’ Dilemmas (1516–1535)

Communication and Reception
Valentina Sebastiani: The Impact of Erasmus’ New Testament on the European Market (1516–1527): Considerations Regarding the Production and Distribution of a Publishing Success – Marie Barral-Baron: Erasmus and the New Testament: Innovation and Subversion? – Greta Kroeker: Theological and Humanistic Legacies of Erasmus in the Age of Reform – Sundar Henny: Unmittelbarkeit und Überlieferung: Erasmus und Beza zum Status des neutestamentlichen Textes – Christine Christ-von Wedel: Die Nachwirkung des Neuen Testamentes von Erasmus in den reformatorischen Kirchen
978-3-417-26613-9 Karl-Heinz Vanheiden
Näher am Original?
Der Streit um den Textus Receptus
R. Brockhaus Verlag, Haan, 2014, 152 Seiten, kartoniert, Taschenbuch
978-3-417-26613-9
14,95 EUR
Warenkorb
Eine verständliche Handreichung für alle, die gut informiert bei dem Streit um den "Textus Receptus", einer Grundtextzusammenstellung aus Bibel-Handschriften, mitreden möchten. Diese Neuausgabe wurde ergänzt durch einen Anhang mit Farbfotos der wichtigsten Bibelhandschriften.Diese neue Ausgabe enthält einen Anhang mit Farbfotos der wichtigsten Bibelhandschriften. Streit um die Bibel - das hat es nun wahrlich schon öfter gegeben. Aber es tauchen immer wieder neue Spielarten auf. Seit einigen Jahren geht es dabei vermehrt um den "Textus Receptus", einer Grundtextzusammenstellung aus Bibel-Handschriften, die Erasmus von Rotterdam im 16. Jahrhundert herausgegeben hatte und auf der die ursprüngliche Übersetzung Martin Luthers beruhte.
Nun sind inzwischen eine große Fülle anderer Bibel-Handschriften gefunden worden. Die meisten Wissenschaftler gehen heute davon aus, dass man den Textbestand des Textus Receptus als veraltet ansehen kann. Andere allerdings sind der Meinung, dass vielmehr die neueren Funde und die theologische Grundtendenz der an ihnen arbeitenden Wissenschaftler die Bibel unzuverlässiger gemacht, wenn nicht gar verfälscht haben. Der Textus Receptus sei demgegenüber "näher am Original".
Keine Frage: Es handelt sich um eine Fachdiskussion. Doch erstaunlich viele Nicht-Fachleute haben hierzu Stellung bezogen, und es kommt innerhalb christlicher Kreise zu Grabenkämpfen im Hinblick auf die "Bibeltreue".
Dieses Buch soll eine Handreichung sein für die, die gut informiert mitreden möchten. Karl Heinz Vanheiden fasst die (nicht einfache) Diskussion in ihren wesentlichen Punkten so zusammen, dass auch der Laie sie verstehen kann.
978-3-8048-4347-9 Jan Sperna Weiland
Erasmus von Rotterdam
Die Aktualität seines Denkens

Wittig, 1989, 184 Seiten, zahlr. z. T. mehrfarb. Abbildungen, Großf., Linson mit Schutzumschlag, Großformat
978-3-8048-4347-9
24,90 EUR Warenkorb
Desiderius Erasmus von Rotterdam, der in seiner eigenen Zeit oft kontroverse und provozierende Gedanken äußerte, spricht auch heutzutage noch Menschen unterschiedlichster Gesinnung an. Seine Toleranz, sein Pazifismus und die Unabhängigkeit von allen Machthabern sowie seine Auffassungen über den Glauben, all das ist nach 450 Jahren noch immer aktuell. Das Ziel dieses reich illustrierten Buches ist es, ein historisch-kritisches Lebensbild dieser Persönlichkeit zu skizzieren und darüber hinaus zahlreiche aktuelle Anknüpfungspunkte an die Gegenwart aufzuzeigen. Die Beiträge der sechs Autoren beleuchten drei Hauptaspekte.
Erstens: die Biographie des Erasmus von Rotterdam.
Zweitens: Die Denkbilder und Ideen, seine politische Theorie und die Praxis seiner Zeit; die Gedanken über Erziehung und Unterricht; Erasmus als Gelehrter.
Drittens: Kulturhistorische Aspekte. Erasmus und die Musik seiner Zeit; Erasmus in der bildenden Kunst.
Das Werk wurde herausgegeben von Jan Sperna Weiland, Wim Blockmans und Willem Frijhoff mit Beiträgen von Wim Blockmans, Sem Dresden, Goffe Jensma, Jos Koldeweij, Jan Nuchelmans, Jan Sperna Weiland.
978-3-534-26778-1 Erasmus von Rotterdam
Ausgewählte Schriften
4200 Seiten,
Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2016, 4200 Seiten, 4722 g,
978-3-534-26778-1
nicht mehr lieferbar
Übersetzer: Werner Welzig
Erasmus von Rotterdam erwarb durch seine Werke und Schriften zu Theologie, Rhetorik und Philologie früh europaweiten Ruhm. Zum 550. Geburtstag des führenden Humanisten (1466/1469 - 1536) liegt hier die einzige lateinisch-deutsche Ausgabe ausgewählter Hauptwerke in bibliophiler Ausstattung vor.
Der bedeutende Humanist (1466/1469-1536) galt als Vertreter eines ethisch orientierten, toleranten Christentums, als der er in der Reformationszeit zwischen den Parteien zu vermitteln suchte.
Diese Sammlung bietet erstmals im deutschen Sprachbereich eine größere lateinisch-deutsche Auswahl aus den Schriften des Erasmus von Rotterdam. Gerade auch heute, in den geistigen Auseinandersetzungen der Gegenwart, ist es lohnend, sich mit seiner Gestalt und seinem Werk zu befassen. Zum Jubiläum liegen hier die Hauptwerke des großen Denkers in einer schönen, bibliophilen Ausgabe mit einem neuen Vorwort von Peter Walter vor.
     
 
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