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Johannes Brenz
(1499-1570) |
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Matthias A. Deuschle
Brenz als Kontroverstheologe Die Apologie der Confessio
Virtembergica und die Auseinandersetzung zwischen Johannes Brenz und
Pedro de Soto Mohr Siebeck, 2006, 360 Seiten, Leinen,
978-3-16-149015-6 94,00 EUR
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Beiträge zur historischen Theologie Band
138 In
den für die Entwicklung der evangelischen Kirchen entscheidenden
Jahren nach Luthers Tod nahm Johannes
Brenz (1499-1570) eine Schlüsselposition ein. Matthias A.
Deuschle geht erstmals der Frage nach, welche Theologie der
schwäbische Reformator in jenen Jahren vertrat und welche Motive
sein Denken und Handeln prägten. Im Zentrum seiner Untersuchung
steht die Apologie der Confessio Virtembergica. Sie verteidigt die
reformatorische Lehre gegen Angriffe des Dillinger Professors und
ehemaligen Beichtvaters Karls V. Pedro de Soto. Es zeigt sich, daß
Brenz den Widerspruch gegen die römische Lehre zunehmend auf die
Frage nach den - von ihm so genannten - Prinzipien des christlichen
Glaubens konzentriert und so erste Schritte auf dem Weg zu einer
evangelischen Prinzipienlehre geht.Das Buch wurde mit dem
Johannes-Brenz-Preis 2006 des Vereines für württembergische
Kirchengeschichte ausgezeichnet. |
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Christoph Weismann Die Katechismen des Johannes Brenz
Band 1 de Gruyter, 1990, 760 Seiten,
978-3-11-010843-9 239,00 EUR
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Spätmittelalter und Reformation Band 21
Band 1 Die
Entstehungs-, Text- und Wirkungsgeschichte Frontmatter -- Vorwort
-- Inhalt -- Notiz zur Textgestalt der Zitate -- Einleitung --
KAPITEL I. Die Fragstück 1527/21 – Brenzens erster Katechismus -- A.
Die Reformation in Schwäbisch Hall: Brenzens frühe Äußerungen zur
Kindererziehung und die ersten Haller Katechismusgottesdienste -- B.
Der erste Katechismus für Schwäbisch Hall: Die „Fragstuck des
christenlichen Glaubens“ von 1527/28 -- C. Die Verbreitung des
ersten Brenz-Katechismus -- KAPITEL II. Die Fragstück 1535 – der
eigentliche „Brenz-Katechismus“ -- A. Entstehung -- B. Der Text --
C. Verbreitung, Gebrauch und Einfluß auf andere Katechismen -- 1
Schwäbisch Hall, die Herrschaft Limpurg und Hohenlohe -- 2
Württemberg mit Mömpelgard und Reichenweier-Horburg -- 3 Süddeutsche
Reichsstädte -- 4 Badische und pfälzische Gebiete -- 5 Sonstige
deutsche Territorien -- 6 Ausländische Gebiete -- 7 Weitere
Katechismen mit Brenz-Einfluß -- ANHANG -- Backmatter
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Christoph Weismann Die Katechismen des Johannes Brenz
Band 2 de Gruyter, 2016, 760 Seiten,
978-3-11-012643-3
310,00 EUR
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Spätmittelalter und Reformation Band 22
Band 2
Bibliographie 1528-2013
Dieser zweite Band der Katechismen
des Johannes Brenz dokumentiert erstmalig eine weitgehend
vollständige Bibliographie der Katechismen von Brenz sowie seiner
Wirkungsgeschichte bis ins beginnende 21. Jahrhundert. Dabei wird
gleichzeitig eine (Regional-)Bibliographie aller
altwürttembergischen Katechismen und Kirchenordnungen (die Brenz
unverändert zitieren) erarbeitet. |
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Gerhard Hennig Zurück zur Sache
Grundlinien und Möglichkeiten einer evangelischen Reformation -
dargestellt am Württembergischen Glaubensbekenntnis Calwer
Verlag, 1972, 45 Seiten, 80 g, kartoniert, 3-7668-0401-4
4,00 EUR
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Zur Einführung Das Württembergische Bekenntnis - meist mit
seinem lateinischen Namen Confessio Virtembergica genannt - darf als
eine der geglücktesten Darstellungen evangelischer Theologie
überhaupt gelten. Sein Praxisbezug und Interesse an den
Grundsatzfragen und Konkretionen der Kirchenreform empfehlen es
jedenfalls nicht weniger als die anspruchsvolle Gediegenheit einer
Theologie, auf Grund deren die
Württembergische Kirche sich ››evangelisch« zu nennen ein Recht
hat. Auch wer die Details der Confessio Virtembergica nicht
unbesehen in moderne Fragestellungen übernehmen mag, ja gerade aus
ihr die Verpflichtung zum Weiterdenken und Weiter-Glauben empfängt,
wird doch in diesem Bekenntnis wie in keinem zweiten das Wesentliche
evangelischer Theologie und einer ››rechten, christlichen
Reformation« (Schlußwort)1 erlernen können. Im wesentlichen ist
die Confessio Virtembergica eine Arbeit des schwäbischen
Reformators Johannes Brenz. Sie wurde am 24. Januar 1552 als
offizielle Bekenntnisschrift Herzog Christophs von Württemberg auf
dem Konzil von Trient (1545-63) übergeben. Nachdem die Übergabe
durch eine politische Delegation erfolgt war, reiste eine
theologische Delegation unter Führung von Johannes Brenz noch im
März desselben Jahres nach Trient. Den württembergischen Theologen
hatten sich - nach vorbereitenden Gesprächen, vor allem in
Dornstetten im Schwarzwald - die Straßburger angeschlossen. Wie
sehr die evangelischen Theologen zum Gespräch bereit und vorbereitet
waren und wie ernst man also die vom Kaiser auf dem Augsburger
Reichstag 1551 ausgesprochene Aufforderung zum Besuch des Konzils
genommen hatte, zeigt nicht zuletzt jene amüsante Episode am Rande
des Geschehens: Allein die Straßburger ließen sich 13 Zentner Bücher
nachfahren! Gleichwohl, das Bekenntnis kam auf dem Konzil nicht
zum Zug. Anfangs konnte die päpstliche Konzilsleitung jedes
theologische Sachgespräch mit den Evangelischen und also deren
Aufwertung mit Erfolg verhindern. Dann begann sich das Konzil unter
dem Eindruck der sich in Deutschland anbahnenden Kriegshändel
allmählich aufzulösen. Als die Württemberger die Nutzlosigkeit alles
Wartens, Hoffens und Vorstelligwerdens erkennen mußten, reisten auch
sie schließlich ab. Von den Straßburgern trennten sie sich in
Kempten. Am Ostersonntag, 17. April, Waren sie wieder in Tübingen,
von Wo sie am 7. März aufgebrochen waren. Ihre Bedeutung erhielt
- und verlor! - die Confessio Virtembergica nicht mit ihrem
unmittelbaren Anlaß. Bedeutungslos wird man es allerdings auch nicht
nennen können, daß der ökumenische Dialog seinerzeit nicht an den
Evangelischen scheiterte! Auch wird man jene geschichtliche
Wirkung der Confessio Virtembergica nicht unterschätzen, die ihr
darin zuwuchs, daß sie mit ihrer amtlichen Veröffentlichung in der
Großen Kirchenordnung Herzog Christophs (1559) die
Bekenntnisgrundlage der Württembergischen Landeskirche wurde. Aber
ihre eigentliche Bedeutung besteht doch in ihrem Inhalt, mit dem sie
weit über ihren Anlaß und viel inzwischen Erreichtes hinausweist.
Gerade damit sollte sie unserer Generation zur kritischen und
ermutigenden Begleiterin werden, da uns nun die Aufgabe zuzukommen
scheint, den evangelischen Beitrag in das ökumenische Gespräch und
den württembergischen in das der evangelischen Kirchen in
Deutschland einzubringen, kurzum: die Besinnung auf das, was
eigentlich und konkret ››evangelisch« sei. |
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Christoph Weismann
Eine kleine Biblia Die Katechismen von Luther und Brenz,
Einführung und Texte Calwer, 1985, 176 Seiten, Leinen,
Schutzumschlag, 3-7668-0744-7 978-3-7668-0744-1
vergriffen,
nicht mehr lieferbar |
Mit keiner anderen Schrift haben die Reformatoren ihre Kirchen
nachhaltiger beeinflußt und geprägt als mit ihren Katechismen, in denen
sie die »kurze Summa des christlichen Glaubens« zusammenfaßten. Für die
lutherischen Kirchen wurden die katechetischen Lehr- und Lernbüchlein
von Luther und Brenz die
einflußreichsten und verbreitetsten. In Verbindung mit einer
ausführlichen, dem neuesten Forschungsstand entsprechenden Einleitung
bietet die Ausgabe in orthographisch modernisiertem Deutsch und mit den
nötigen Erläuterungen drei Texte: - den
Kleinen Katechismus Luthers von 1529
in der besten authentischen Textfassung von 1531; - die »Fragstück
des christlichen Glaubens« von Brenz
nach dem Erstdruck von 1535; - den für die Überlieferungs- und
Textgeschichte wichtigen» Württembergischen Katechismus« von 1696.
Im letzteren wurden die bei den Katechismen von Luther und
Brenz durch Johann Andreas Hochstetter
(1637-1720), den »württembergischen Spener«, in fast genialer Weise
miteinander verbunden. Dr. theol. Christoph Weismann, geb. 1940,
ist z. Zt. wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sonderforschungsbereich
Spatmittelalter und Reformation der Universität Tübingen. |
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Adelheid M. von |
Pastoralblätter
2024 Heft 9 |
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