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Philipp
Melanchthon (1497- 19.4.1560) |
siehe auch:
Philipp
Melanchthon - Briefwechsel |
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Heinz
Scheible
Melanchthon Vermittler der Reformation. Eine Biographie
C. H. Beck, 2016, 445 Seiten, Hardcover, 978-3-406-68673-3
28,00 EUR
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Philipp Melanchthon
war der wichtigste Weggefährte Luthers – und viel mehr als das. Der
leise und stotternd sprechende kleine Griechisch-Professor war der
eigentliche Kommunikator der Reformation: Er führte politische und
theologische Verhandlungen, reiste unentwegt, schrieb unzählige
Briefe und machte die Reformation zu einer Bildungsbewegung. Heinz
Scheible hat seine viel gerühmte Biographie des großen Humanisten
für diese Neuausgabe umfassend bearbeitet und erweitert. Als
Melanchthon 1518 mit 21 Jahren von Tübingen nach Wittenberg
wechselte, war der 14 Jahre ältere Luther von dem ""wunderbaren
Menschen, an dem fast alles übermenschlich ist"" begeistert. Schnell
entwickelte sich eine enge Freundschaft zwischen dem feinsinnigen
Humanisten und dem polternden Theologen, die in zahlreichen
Doppelbildnissen verewigt wurde. Darüber konnte jedoch Melanchthons
eigenständiges Wirken als Reformator leicht übersehen werden. Heinz
Scheible zeichnet auf der Grundlage einer einzigartigen
Quellenkenntnis Melanchthons Leben nach, erklärt seine Bedeutung als
Bildungsreformer, Philosoph, Theologe und politischer Unterhändler
und geht dem wechselvollen Verhältnis zu Luther nach. Ob sich die
Reformation ohne Melanchthon durchgesetzt hätte, ist ungewiss. Heinz
Scheibles Standardwerk zeigt eindrucksvoll, was sie ihm verdankt.
Inhaltsverzeichnis |
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Heinz Scheible Nachlese zu
Melanchthon
J. S. Klotz Verlagshaus, 2022, 280
Seiten, Fester Einband mit Fadenheftung, 978-3-949763-19-9
29,90 EUR
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Das Buch Nachlese zu Melanchthon ergänzt
die 1997 und 2016 erschienene Biografie Melanchthons
978-3-406-68673-3,
C.H. Beck Verlag. Es besteht aus vier Teilen: Grundsätzliches zur
Erforschung Melanchthons, Biografisches mit unterschiedlichen
Schwerpunkten, Forschungsbeiträge, die nach den Sammlungen
entstanden sind, schließlich Würdigungen einiger um Melanchthon
verdienter Forscher. Die Anmerkungen wurden auf MBW [Melanchthon
Briefwechsel] umgestellt und bibliografisch aktualisiert. Die
Orthografie ist die im Erscheinungsjahr gültige. Der Autor
Heinz Scheible ist Gründer und langjähriger Leiter der Heidelberger
Melanchthon- Forschungsstelle. |
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Melanchthon deutsch Band
I
Schule und Universität, Philosophie, Geschichte und Politik
Evangelisches Verlagshaus, 2011, 324 Seiten, Hardcover, 12 x 19 cm
978-3-374-02831-3
18,80 EUR |
Die auf fünf Bände geplante
Werkausgabe zu dem berühmten Reformator, der gleichzeitig zu den
bedeutendsten Gelehrten seiner Zeit gehörte, bringt seine
wichtigsten Schriften in moderner deutscher Übersetzung. Flüssig und
hochinteressant zu lesen sind Melanchthons Texte zu Schule und
Universität, Philosophie und Medizin, Theologie und Recht,
Geschichte und Politik. Bei Letzterer geht es nicht nur um
Kirchenpolitik, sondern – speziell im dritten Band – um
Europapolitik.
Leseprobe |
Melanchthon deutsch Band II
Theologie und Kirchenpolitik
Evangelisches Verlagshaus, 2011, 312 Seiten, Hardcover, 12 x 19 cm
978-3-374-02832-0
18,80 EUR |
Themen des zweiten Bandes:
Gebete, Bibelauslegung, Theologie, Kirchenpolitik
Leseprobe
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Melanchthon deutsch Band III
Von Wittenberg nach Europa
Evangelisches Verlagshaus, 2011, 328 Seiten, Hardcover, 12 x 19 cm
978-3-374-02854-2
18,80 EUR |
Der diesen dritten Band kennzeichnende Titel »Von Wittenberg
nach Europa« eröffnet ein weites Feld für die Auswahl möglicher
Texte aus dem umfangreichen Werk Philipp Melanchthons. Die
vorgelegte Auswahl mit ca. 30 Dokumenten legt den Schwerpunkt auf
theologische und kirchliche Inhalte, die – von der deutschen
Situation ausgehend – englische, französische, italienische und
südosteuropäische Angelegenheiten betreffen. Die Texte zeigen
Melanchthon in seinem unablässigen Bemühen, die reformatorische
Lehre auf den verschiedensten Ebenen in Deutschland und darüber
hinaus nach Frankreich, England, Italien und Südosteuropa zu
vermitteln. Seine humanistische Bildung und seine Kontakte zu
Gelehrten in vielen Ländern ließen ihn zum wichtigsten Vermittler
reformatorischer Lehre werden.
Leseprobe |
Melanchthon deutsch Band IV Melanchthon, die
Universität und ihre Fakultäten Evangelisches
Verlagshaus, 2012, 384 Seiten, Hardcover, 12 x 19 cm
978-3-374-03053-8 24,00 EUR
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Seit seiner Studienzeit in Heidelberg und Tübingen bildete die
Universität für Melanchthon den Rahmen seines intellektuellen und
geistlichen Lebens. Als Organisator und Reformer prägte er die
Strukturen der Wittenberger Universität weit über seinen Tod hinaus
und formte sie zu einer vielfach nachgeahmten evangelischen
Musteruniversität. Der Band bietet Texte, die Melanchthons
intellektuelle Leistungen für den gesamten universitären Fächerkanon
seiner Zeit exemplarisch deutlich werden lassen. Ein gewisser
Schwerpunkt liegt auf der Artistenfakultät, doch ist die
Theologische Fakultät als zweite universitäre Heimat Melanchthons
ebenfalls stark vertreten. Die Fakultäten der Juristen und Mediziner
sind gleichfalls berücksichtigt. Das zeitliche Spektrum reicht von
1518 bis 1558: vom ganz jungen bis zum ganz alten Melanchthon.
Leseprobe |
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Melanchthon deutsch Band V Melanchthons frühe
Römerbriefauslegungen Evangelisches Verlagshaus, 2021,
408 Seiten, Hardcover, 12 x 19 cm 978-3-374-03111-5
28,00 EUR
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Mit dem Brief des Paulus an
die Römer hat sich
Philipp Melanchthon sein Leben lang beschäftigt.
Eine Einleitung zu einer Vorlesung stammt bereits aus dem Jahr 1519.
Ihr folgten 1520 eine lateinische Textausgabe mit theologischer
Einleitung sowie eine Rede über die Lehre des Paulus. 1522 erschien
Melanchthons erster Römerbriefkommentar mit Luthers Vorrede in
Nürnberg. Dieser hatte das Manuskript ohne Wissen und sehr zum
Unwillen des Autors heimlich in den Druck gegeben. Melanchthons
frühe Römerbriefauslegung, die erstmals in moderner deutscher
Übersetzung präsentiert wird, belegt seine enge theologische
Verbindung mit Luther und gehört unmittelbar zur
Entstehungsgeschichte seiner Loci communes theologici von 1521. Zwei
weitere Arbeiten von 1529 und 1532 zeigen Kontinuität und
Weiterentwicklung von Melanchthons rhetorischer Auslegungspraxis. |
Melanchthon deutsch Band VI Sonntagsvorlesungen und
Anekdoten Evangelisches Verlagshaus, 2020, 408 Seiten,
Hardcover, 12 x 19 cm 978-3-374-06700-8 28,00 EUR
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Fast seine gesamte Wittenberger Tätigkeit hindurch hielt
Melanchthon sonntags Vorlesungen insbesondere für ausländische
Studenten, die dem deutschen Gottesdienst nicht folgen konnten. Bei
seinen Erklärungen des Bibeltextes schöpfte er aus der Fülle seines
theologischen, historischen, naturkundlichen etc. Wissens. Drei
dieser Sonntagsvorlesungen werden exemplarisch übersetzt und
kommentiert. In seine Vorlesungen streute Melanchthon viele
Anekdoten aus Antike und Literatur und aus Begegnungen etwa mit
Dürer, Luther, Kurfürst Friedrich d. Weisen ein. Sie wurden von
Studenten aufgeschrieben und sind meist nur handschriftlich
überliefert. Diese Anekdoten und Geschichten, als »Dicta
Melanthonis« bezeichnet, werden hier erstmals in Übersetzung samt
Kommentar vorgestellt. Sie zeigen eine fast völlig unbekannte Seite
Melanchthons: den großen Geschichtenerzähler. |
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Armin Kohnle Glaube und Bildung
Evangelisches Verlagshaus, 2021, 144 Seiten, Paerback, 12 x 19 cm
978-3-374-06843-2 15,00 EUR
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Große
Texte der Christenheit
Band 10
Philipp Melanchthon (Herausgegeben und kommentiert von
Armin Kohnle) In der Geschichte des christlichen Denkens kommt
Philipp Melanchthon (1497–1560) durchaus eigenständige Bedeutung zu.
Zwar lernte er seine Theologie von Martin Luther, er verband sie jedoch
mit der zweiten großen Denkströmung seiner Zeit, dem an der
griechisch-römischen Antike orientierten christlichen Humanismus. Glaube
und Bildung waren die beiden großen Lebensthemen des Reformators und
Bildungsreformers Melanchthon. Die drei für die „Großen Texte der
Christenheit“ ausgewählten Schriften illustrieren Melanchthons
Bildungsprogramm (Wittenberger Antrittsrede 1518), stellen ihn als
evangelischen Theologen vor (Eine Summe der Christlichen Lehre an den
Landgrafen von Hessen 1524) und thematisieren das für den Erfolg der
Wittenberger Reformation so grundlegende Verhältnis zu Luther (Grabrede
1546).
Leseprobe |
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Rainer Rausch Melanchthon Der Reformator
zwischen Eigenständigkeit und Erkenntnisgemeinschaft Evangelisches
Verlagshaus, 2018, 208 Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm
978-3-374-05720-7 28,00 EUR
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Dokumentation der Luther-Akademie Sondershausen-Ratzeburg e. V
Band 13
Philipp Melanchthon
gehört zu den bedeutendsten Köpfen der Reformation. Vor 500 Jahren, am
28. August 1518, hielt er seine Antrittsvorlesung an der Wittenberger
Universität. Anlässlich dieses Jubiläums werden in diesem wichtigen Band
aktuelle Erkenntnisse der Melanchthonforschung aufgegriffen und neue
Perspektiven eröffnet: Nicole Kuropka, Timothy J. Wengert und Tobias
Jammerthal zeigen Melanchthons Impulse auf dem Gebiet der Exegese auf.
Das spannende und nicht immer spannungsfreie Verhältnis zwischen
Melanchthon und Luther erörtert Helge Preising, während Robert Kolb nach
der Bedeutung Melanchthons für die lutherische Reformation fragt.
Grundlegende Bedeutung für die Reformation haben die von Melanchthon
verfassten Versionen der Confessio Augustana, deren rechtliche
Implikationen für das Reichsrecht Rainer Rausch beleuchtet. Mit
Beiträgen von Tobias Jammerthal, Robert Kolb, Nicole Kuropka, Helge
Preising, Rainer Rausch und Timothy J. Wengert.
Leseprobe |
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Philipp Melanchthon Loci praecipui theologici
nunc denuo cura et diligentia Summa recogniti multisque in locis
copiose illustrati 1559 Evangelisches Verlagshaus, 2018,
568 Seiten, Hardcover, 14 x 21 cm 978-3-374-05296-7
68,00 EUR
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Lateinisch-deutsch Band 1 Mit einem Geleitwort von Landesbischof
Carsten Rentzing Philipp Melanchthons »Loci praecipui theologici«
in der Letztfassung von 1559 sind die reife Summe seines
theologischen Schaffens. Gemeinsam mit der »Institutio« Johannes
Calvins sind sie die wirkmächtigste reformatorische Dogmatik. Sie
liegen nun erstmals ins Deutsche übersetzt in einer
lateinisch-deutschen Ausgabe im ersten Teilband vor. Die
philologische Seite der Übersetzung lag bei dem Basler Altphilologen
Peter Litwan unter Assistenz der Altphilologin Florence
Becher-Häusermann. Die theologische Redaktion hatte Sven Grosse,
Professor für Historische und Systematische Theologie an der
Staatsunabhängigen Theologischen Hochschule Basel.
Band 1
und Band 2 zusammen: 130,00 EUR
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Philipp Melanchthon Loci praecipui theologici nunc
denuo cura et diligentia Summa recogniti multisque in locis
copiose illustrati 1559 Evangelisches Verlagshaus, 2020,
Hardcover, 14 x 21 cm 978-3-374-06620-9 78,00 EUR
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Lateinisch-deutsch Band 2 Der Band 2 der zweisprachigen
Ausgabe der »Loci praecipui theologici« von 1559 bringt nun auf 518
Seiten die zweite Hälfte von Melanchthons Hauptwerk. Ediert werden
so wichtige Lehrstücke wie die Lehre von der Kirche, von den
Sakramenten und von der Prädestination, mit denen der späte
Melanchthon Position innerhalb der reformatorischen Debatten
bezieht. Wichtig ist zudem auch seine Trostlehre »De calamitatibus
et de cruce et de veris consolationibus«, welche die Frömmigkeit des
Luthertums nachhaltig prägen sollte. Der Band wird abgeschlossen mit
Registern für Bibelstellen, Begriffe, Nichtbiblische Namen, sowie
Orts-, Völker- und Gruppennamen, welche sowohl die Einträge für Bd.1
als auch für Bd.2 enthalten.
Band 1 und Band 2 zusammen: 130,00 EUR
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Christine Mundhenk Philipp Melanchthon in 100
persönlichen Briefen
Vandenhoeck & Ruprecht, 2017,
195 Seiten, gebunden, 978-3-525-55287-2 39,00 EUR
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Briefe waren für Melanchthon zeitlebens das vorrangige Instrument,
um mit entfernt lebenden Freunden im Gespräch zu bleiben und
verschiedenste Angelegenheiten zu regeln; täglich schrieb er Briefe,
manchmal zehn an einem Tag. Die von ihm erhaltene Korrespondenz
umfasst knapp 10.000 Stücke, sein Korrespondenznetz spannt sich über
ganz Europa. Die in den Briefen behandelten Themen sind so
vielfältig, wie es das Leben mit sich bringt. Private Themen kommen
genauso zur Sprache wie wissenschaftliche und politische, auch
innerhalb eines Briefes. Die Briefe zeigen Melanchthon nicht nur als
Reformator und Wissenschaftler, sondern als Menschen: als
verlösslichen Freund (allein an Joachim Camerarius schrieb er mehr
als 600 Briefe); als liebenden Familienvater, den die Eheprobleme
seiner Tochter quälten und der gerne Enkelkinder in sein Haus
aufnahm; als loyalen Kollegen, der unter dem aufbrausenden Wesen des
älter werdenden Luther litt; als Astrologen, der Horoskope erstellte
und seinen Träumen hohe Bedeutung beimaß; als Münzsammler; als
Spender von Trost und Zuspruch angesichts von Krankheit, Tod und
Kriegswirren – um nur einige Aspekte zu nennen. Melanchthons Briefe
sind wirkliche Augenblickserzeugnisse und nicht aufwendig
stilisiert, wie es andere Humanisten im 16. Jahrhundert zu tun
pflegten; sie bringen das, was ihn bewegte, unmittelbar auf den
Punkt.
Blick ins Buch |
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Günter Frank Philipp Melanchthon
de
Gruyter, 2017, 850 Seiten, Hardcover, 978-3-11-033505-7
189,95 EUR
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Der Reformator zwischen Glauben und Wissen Ein Handbuch
Dieses neu konzipierte Handbuch gibt verlässliche Orientierung über
Leben, Werk und Wirkung Philipp Melanchthons aus der Hand eines
Teams von international anerkannten Wissenschaftlern. Hier wird der
aktuelle Forschungsstand präsentiert, der in den letzten Jahrzehnten
nicht nur in der Reformationsgeschichte, sondern auch in der
allgemeinen Wissenschaftsgeschichte Melanchthon als einen
universalen Gelehrten des 16. Jahrhunderts herausstellt.
Blick ins Buch |
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Stefan Rhein Philipp Melanchthon Zur
populären Rezeption des Reformators Evangelisches Verlagshaus,
2015, 336 Seiten, Hardcover, 17 x 24 cm 978-3-374-04057-5
68,00 EUR
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Schriften
der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt Band 19:
Philipp Melanchthon wirkte vor
allem als akademischer Lehrer an der Universität. Als Autor
wissenschaftlicher Bücher beeinflusste er Generationen von
Studenten. Als Reformator neben Luther prägte er die evangelische
Kirche in Deutschland und darüber hinaus. Aber wie wurde er in der
populären Kultur der Nachwelt gesehen? Eine Antwort gibt erstmals
der vorliegende Aufsatzband. 16 Autorinnen und Autoren verfolgen
Melanchthons Rezeption in der Belletristik und in Schulbüchern. Sie
befassen sich mit der Druckgrafik des 17. und 18. Jahrhunderts, mit
Historienbildern und Porträtbüsten, den modernen audiovisuellen
Medien aber auch mit touristischen Souvenirs. Wie wurde Melanchthon
gefeiert, wie sein Museum in Wittenberg und die Erinnerung in seiner
Vaterstadt Bretten gestaltet? Die Autoren schildern die vielfältigen
Aspekte des Nachlebens Melanchthons und spannen dabei den Bogen bis
in die Gegenwart. Bisher schien der Gelehrte und fromme Christ fast
nur im Schatten Luthers zu stehen.Die Aufsätze zeigen, dass er auch
ganz anders gesehen und gewürdigt werden konnte. Und schließlich ist
zu erfahren, warum eine Birne und eine Region in Kanada nach
Melanchthon heißen. |
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Lorenz/Schweitzer/Seidl
Philipp Melanchthon
Neukirchener Verlag, 2010, 142 Seiten, kartoniert, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-2464-1
32,00 EUR
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Theologie interdisziplinär Band 8 Seine Bedeutung für Kirche und
Theologie, Bildung und Wissenschaft
Am 19. April 1560 starb Melanchthon in Wittenberg. Das Jahr 2010
nimmt als Melanchthon-Gedenkjahr darauf Bezug. Melanchthons
Bedeutung für die Theologie sowie für die Reformation insgesamt
wurde lange Zeit unterschätzt. Heute wird sie neu entdeckt und
gewürdigt. Die Wiederentdeckung Melanchthons beschränkt sich dabei
nicht auf die Reformationsgeschichte oder die Evangelische
Theologie. Sie schließt ebenso die Ökumene ein wie andere Bereiche
der Wissenschaft, von Schule und Bildung, der Rhetorik und der Alten
Sprachen wie des Humanismus insgesamt. Der vorliegende Band geht aus
einer Tübinger Ringvorlesung hervor. |
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Bettine Reichelt
Philipp Melanchthon
Weggefährte Luthers und Lehrer Deutschlands
Evangelisches Verlagshaus, 2010,
176 Seiten, mit Abb., Paperback,
12 x 19 cm
978-3-374-02781-1
14,80 EUR
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Eine biographische Skizze mit
Aussprüchen und Bildern. Auf fast allen Luther-Darstellungen findet
sich neben Luther selbst ein kleiner, schmächtiger Mann: sein
engster Mitarbeiter Philipp Melanchthon. Wer war dieser unscheinbare
Mann? Die Wirkung seiner theologischen und pädagogischen Arbeit kann
nicht hoch genug geschätzt werden. Zu seinen Lebzeiten und darüber
hinaus wurden in den öffentlichen Schulen vor allem seine Werke
gelesen. Und er legte erstmals eine systematische Zusammenfassung
der neuen Lehre vor. Als engster Mitarbeiter Luthers war er zentral
an der Entstehung und Überarbeitung des reformatorischen Schrifttums
beteiligt. Seine Verbindung von Humanismus und evangelischem
Christentum prägte die ersten Jahrzehnte des entstehenden
Luthertums.Diese biographische Skizze fragt nach dem Menschen und
seinem Werk. Beigefügt sind Zitate aus Briefen, Gedichten und
Melanchthons Glaubenstexten.
Inhaltsverzeichnis
Bettine Reichelt, Jahrgang 1967, studierte Theologie in Leipzig und
ist ordinierte Pfarrerin. Seit 2003 arbeit sie als freiberufliche
Autorin und Lektorin. |
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Martin H. Jung
Philipp Melanchthon und seine Zeit
Vandenhoeck & Ruprecht, 2010, 176 Seiten, Gebunden,
978-3-525-55006-9
28,00 EUR
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Am 19. April 2010 jährt sich der Todestag
Philipp Melanchthons zum 450. Mal. Melanchthon gehörte zu den großen
Reformatoren der ersten Generation.
Wenigen ist bekannt, dass Melanchthon entscheidende Fäden im
Hintergrund der Reformation gezogen hat. Anders als Luther, Zwingli
und Calvin hat er die ganze Reformationsgeschichte miterlebt und
-gestaltet, von den Anfängen mit Luthers Thesen 1517 bis zum Ende
mit dem Augsburger Religionsfrieden 1555. Melanchthon schrieb das
erste Lehrbuch für evangelische Theologie, er verfasste das
wichtigste evangelische Glaubensbekenntnis und gestaltete das
evangelische Schul- und Universitätswesen. Martin H.Jung macht in
seiner spannenden Biografie mit dem vergleichsweise unbekannten
Melanchthon bekannt.
Leseprobe |
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Sandra Bihlmaier Ars et methodus Philipp
Melanchthon’s Humanist concept of philosophy Vandenhoeck & Ruprecht,
2018, 305 Seiten, Gebunden, 978-3-525-57059-3 99,00 EUR
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Refo500 Academic Studies
R5AS, Vol 47 Sprache: Englisch Sandra
Bihlmaier constitutes a historical and philosophical analysis of
Philipp
Melanchthonn’s
concept of method and philosophy. By means of a detailed inquiry
into Melanchthon’s textbooks of dialectic and rhetoric it
uncovers the emergence and development of a notion of method
which underlies an encyclopedic understanding of philosophy. The
work reveals both the traditions of rhetoric and dialectic which
Melanchthon builds on in his own works, as well as the
Reformer’s own original reinterpretation of these traditions.
Moreover, the reinterpretation and transformation of essential
concepts taken from traditional accounts is thematized against
the background of the canon of arts and sciences, which
undergoes a fundamental change during the European Renaissance.
The understanding, configuration, and the applicability of this
canon is deeply influenced by this original concept of
method.Philipp Melanchthon’s concept of method and philosophy is
central to the understanding of 16th century definition of
philosophy. Melanchthon’s attempt to integrate into a former
theoretical discipline, both the aspect of usefulness, as well
as a degree of general applicability in human affairs, testifies
to the fertility of his philosophical program. Also his project
is highly relevant for an understanding of philosophy which
transgresses contemporary idiosyncratic categories of
philosophical knowledge and draws attention to two fundamental
historiographical aspects. First, it cautions historians and
philosophers against transferring current definitions of
philosophy to works which emerge from different historical,
social and intellectual traditions. Second, it raises the
awareness of the reader regarding his own understanding of
philosophy and of its underlying presuppositions.
Leseprobe |
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Andreas J. Beck
Melanchthon und die Reformierte Tradition
Vandenhoeck & Ruprecht, 2013, 270 Seiten, Gebunden,
978-3-525-55031-1
99,00 EUR
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Refo500 Academic Studies R5AS, Vandenhoeck
& Ruprecht
Vol 6:
Andreas J. Beck versammelt die Beiträge der internationalen
wissenschaftlichen Tagung »Melanchthon
und die Reformierte Tradition«, die vom 10.-12. November 2010 in Emden
stattfand. Die Tagung wurde anlässlich Melanchthons 450. Todesjahres von
der Johannes a Lasco Bibliothek Emden in Kooperation mit der
Evangelisch-Theologischen Fakultät Leuven und der Europäischen
Melanchthonakademie Bretten organisiert. Die einzelnen Beiträge stammen
von Forschern aus Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Frankreich,
England und Ungarn und dokumentieren den bisher kaum erforschten, großen
Einfluss Philip Melanchthons auf die reformierte Tradition. Einige
Beiträge erörtern spezifische theologische Fragen, wie etwa das
Verhältnis von Wort und Geist oder Freiheit und Wille bei Melanchthon.
Andere Beiträge stellen größere Bezüge her, etwa zwischen Melanchthon
und der reformierten Frömmigkeit oder der reformierten Scholastik.
Außerdem thematisieren Beiträge Melanchthons Einfluss in Deutschland,
der Schweiz, Frankreich, den Niederlanden und Ungarn thematisiert.
Einige Beiträge zur Rezeption Melanchthons in der reformierten Tradition
des 19. und 20. Jahrhunderts und ein Rückblick auf das
Melanchthon-Gedenkjahr 2010 runden das Bild ab.Die beträchtliche
Bedeutung Melanchthons für die reformierte Theologie, Frömmigkeit und
Bildung zeigt sich nun deutlicher als in der bisherigen Forschung und
stellt zugleich die einseitige Assoziation der reformierten Tradition
mit Calvin in Frage. Melanchthon wirkte international über sein
ausgedehntes Netzwerk mit Gelehrten und kirchlichen Leitern, seine
Bildungs- und Universitätsreformen, seinen Schüler und sein überaus
vielseitiges Schrifttum; er war der Lehrer Europas (Praeceptor Europae),
nicht nur der Lehrer Deutschlands (Praecepter Germaniae).
Dr. theol. Andreas J. Beck ist Professor für
Historische Theologie der Evangelisch-Theologischen Fakultät in Leuven,
Belgien.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe |
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Kolb / Kuropka / Dingel
Philip Melanchthon
Theologian in Classroom, Confession, and Controversy
Vandenhoeck & Ruprecht, 2012, 310 Seiten, Gebunden,
978-3-525-55047-2
100,00 EUR
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Refo500 Academic Studies R5AS, Vandenhoeck
& Ruprecht Vol 7:
These twelve essays by international scholars investigate
Melanchthon’s theological
activities as teacher, confessor of the faith, and defender of his
doctrine and ecclesiastical policies as they developed within the
context of his service of society and church. In the past quarter
century Melanchthon researchers have scrutinized older, mostly negative,
interpretations of the Preceptor Germaniae. The editors present in this
volume precisely focused appraisals of »Master Philip« in his role as
theologian at the university and in the service of his own prince and
others. By carefully placing his use of Aristotle, his understanding of
the nature of training for pastoral ministry, his biblical exegesis in
context, by analyzing four of his attempts to formulate Wittenberg
teaching in public confession, by assessing how his own writings took on
normative character for the church, and by tracing his thinking on the
free will and the Lord’s Supper in the midst of controversy, these
authors offer carefully etched portraits of Melanchthon as Preceptor
ecclesiae. This volume contributes to the expansion of our understanding
of Melanchthon as key figure in the Wittenberg Reformation and the
currents of controversy that have long surrounded the interpretation of
his contributions.
Von: Irene Dingel, Robert Kolb, Nicole Kuropka, Timothy J. Wengert
Inhaltsverzeichnis
und Leseprobe |
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Helmut
Claus
Melanchthon - Bibliographie
Gütersloher Verlagshaus, 2012, 2144 Seiten, 3 Bände mit CD-ROM,
Gebunden,
978-3-579-05378-3
298,00 EUR |
Quellen und Forschungen zur
Reformationsgeschichte Band 87 Alle zu Lebzeiten Melanchthons im
Druck erschienenen Werke
In einheitlicher und vergleichsweise ausführlicher Beschreibung
werden erstmals geschlossen die zu Lebzeiten Melanchthons im Druck
erschienenen Werke vorgestellt, die von ihm verfasst worden sind
oder an deren Abfassung bzw. Veröffentlichung er in irgendeiner Form
beteiligt war (ca. 3850 Drucke).
Die außergewöhnliche inhaltliche Vielfalt spiegelt dabei auch in den
Drucken die universalen Interessen und die gesellschaftlichen
Bindungen des Gelehrten wider. Sie reicht über die bekannten
theologischen Werke weit hinaus und erstreckt sich über sämtliche
Wissensgebiete und Bildungsbereiche der damaligen Zeit: von der
griechischen und lateinischen Grammatik und der Kommentierung
griechischer und lateinischer Klassiker bis hin zu Mathematik und
Astronomie, vom griechischen oder lateinischen Gedicht und der
deutsch abgefassten Gelegenheitsschrift bis hin zu einer
weitgefächerten privaten und politischen Korrespondenz. Auffällig
ist dabei der große Anteil der außerhalb des deutschen Sprachgebiets
erschienenen Drucke. Er zeigt die europäische Dimension auf, in die
Persönlichkeit und Werk Melanchthons eingebettet sind. |
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Nicole
Kuropka
Melanchthon
Uni - Taschenbücher (UTB), 2010, 143 Seiten,
Broschur
978-3-8252-3417-1
4,99 EUR |
Philipp Melanchthon zählt zu den
großen Reformatoren. Er kam als Griechischprofessor an die
Wittenberger Universität und entwickelte sich schnell zu einem
einflussreichen Theologen, Wissenschaftler und Kirchenpolitiker. Wer
in das Leben und Wirken dieses Universalgelehrten eintaucht, dem
begegnet nicht nur eine faszinierende Persönlichkeit,sondern auch
die Reformationsgeschichte in ihren zahlreichen Facetten. |
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Uwe Birnstein
Der Humanist
Was Philipp Melanchthon Europa lehrte
Wichern Verlag, 2009, 120 Seiten, 11 Abbildungen, kartoniert
978-3-88981-282-7
9,95 EUR |
aus der Reihe
Wichern Porträts "Dieser kleine Grieche übertrifft mich sogar
in der Theologie", lobte Martin Luther, die Geisteswelt ehrte ihn
mit dem Titel "Lehrer Deutschlands": Der Humanist Philipp
Melanchthon (1497-1560), von zarter Gestalt, gehört zu den Großen
der Reformationszeit. Maßgeblich war er an der Formulierung des
evangelischen Glaubens beteiligt. Ebenso wichtig wie die Reform der
Kirche war ihm eine Neuordnung des Bildungswesens.
Aus welcher Kraftquelle schöpfte dieser schmächtige und oft
kränkliche Gelehrte? Welche Lebenserfahrungen und Schicksalsschläge
prägten ihn?
In seiner neuen Biografie schildert Uwe Birnstein das Leben und die
Lehre Philipp Melanchthons. Unterhaltsam und theologisch versiert
führt das Buch in das Leben und Werk des humanistischen Reformators
und leidenschaftlichen Lehrers ein. Die Biografie macht deutlich:
Die Ideen Philipp Melanchthons bieten Antworten auch für heutige
Diskussionen über Kirche und Bildungssystem.
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Harald Weihnacht Melanchthon und Luther
Theologischer Verlag Zürich, 2008, 200 Seiten, 325 g, Paperback,
978-3-290-17504-7 38,00 EUR
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Merkmale einer Kirchenreform. Martin Luthers Lebensbeschreibung
durch Philipp Melanchthon Mit der vorliegenden, kommentierten
Edition wird zunächst der lateinische Text von Melanchthons
'Historia Martini Lutheri' neu ediert. Die beigegebene deutsche
Übersetzung stellt den Text aber auch im Latein nicht so geübten
Leserinnen und Lesern zur Verfügung. Der Herausgeber zeigt auf, dass
die übliche Psychologisierung der Charakterunterschiede von Luther
und Melanchthon ihre unterschiedlichen Einstellungen zu den
zentralen reformatorischen Themen eher verdeckt – oft zu Lasten
Melanchthons. Wo stellt sich das Gleichgewicht zwischen dem von Rom
mit dem Tod bedrohten Reformator und dem weltoffenen humanistischen
Theologen wieder ein? Harald Weinacht macht deutlich, wie stark
diese Fragen Einfluss nehmen auf aktuelle Entscheidungen zur Ökumene
und zur Kirchenreform. Dem Buch sind ein Quellenanhang, eine kleine
Editionsgeschichte, ausführliche Quellen- und Literaturverzeichnisse
sowie ein Personenregister beigegeben. |
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Wilhelm Schwendemann Reformation und Humanismus in
Europa 2. überarbeitete Auflage 2017 Calwer Verlag,
2017, 112 Seiten, zahlr.Abb.+ Kopiervorlagen, kartoniert, DIN A 4
978-3-7668-4451-4 22,95 EUR
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Philipp Melanchthon und
seine Zeit.Eine Einführung mit Praxisentwürfen für den Unterricht.
(Philipp Melanchthon (1497-1560) war einer der engsten
Mitarbeiter Luthers.) Dieses Heft bietet Zugänge zu den Themen
Reformation und Humanismus für den
Unterricht in der
Sekundarstufe I und II. Am Beispiel Philipp Melanchthons
werden die zeitgeschichtlichen, theologischen und biografischen
Hintergründe jener wegweisenden Epoche deutlich. Die Materialien
stellen immer wieder Beziehungen zu den fragen und der Lebenswelt
der Schülerinnen und Schüler her. Mit Texten, Bildern und
Arbeitsblättern kann ein lebendiger Unterricht gestaltet werden.
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe |
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Wilhelm (Hrsg.) Schwendemann
Reformation und Humanismus in Europa
Calwer Verlag, 1997, 112 Seiten, zahlr.Abb.+ Kopiervorlagen,
kartoniert, DIN A 4
978-3-7668-3516-1
8,95 EUR
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Philipp Melanchthon und seine Zeit
Philipp Melanchthon (1497-1560)
war einer der engsten Mitarbeiter Luthers. Als humanistisch
geprägter Philologe und Theologe leistete er entscheidende Beiträge
zur Reformation.
Der 500.Geburtstag des PRAECEPTOR GERMANIAE (Lehrer Deutschlands)
bietet gebührenden Anlass, sich auch im Unterricht näher mit Leben
und Werk Melanchthons zu beschäftigen.
Das Materialheft bietet hierfür die historischen und theologischen
Hintergrundinformationen. Ausgearbeitete Stundenentwürfe mit Texten
und Bildern erschliessen sie für den Unterricht.
Das Heft eignet sich für
Sekundarstufen I und II. |
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Joachim Bauer Der »Unterricht der
Visitatoren« und die Durchsetzung der Reformation in Kursachsen
Evangelisches Verlagshaus, 2017, 275 Seiten, Hardcover,
15,5 x 23 cm 978-3-374-04755-0 58,00 EUR
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Leucorea-Studien zur Geschichte der
Reformation und der Lutherischen Orthodoxie, Evangelische
Verlagsanstalt Band 29
Als im März 1528 der »Unterricht der
Visitatoren« in Wittenberg erschien, lag damit ein Handbuch zur
Einführung der Reformation vor. Alle Leser konnten sich nun informieren,
wie in Kursachsen eine Reformation der Kirche angestrebt wurde. Kurfürst
Johann von Sachsen sorgte dafür, dass
Philipp Melanchthon gemeinsam mit
Verwaltungsjuristen diesen Text verfasste, den neben anderen auch Martin
Luther redigierte. Der »Unterricht der Visitatoren« ist ein so
komplexes Buch, dass sich Wissenschaftler verschiedener Disziplinen
damit im Frühjahr 2015 auf einer von der Deutschen
Forschungsgemeinschaft geförderten Tagung in Jena auseinandergesetzt
haben. Der aus dieser Tagung entstandene Aufsatzband vereint
juristische, historische und theologische Beiträge, die sich durch
gründliche Quellenkenntnis auszeichnen. Mit Beiträgen von Konrad
Amann, Christin Bärwald, Joachim Bauer, Dagmar Blaha, Michael Beyer,
Johannes Ehmann, Ralf Frassek, Ernst Koch,
Volker Leppin, Stefan Michel, Georg Schmidt, Christopher Spehr,
Siegrid Westphal und Eike Wolgast. |
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Andreas J. Beck
Melanchthon und die Reformierte Tradition
Vandenhoeck & Ruprecht, 2016, 270 Seiten, Gebunden,
978-3-525-55031-1
85,00 EUR
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Refo500 Academic Studies
R5AS Vol 6:
Andreas J. Beck versammelt die Beiträge der internationalen
wissenschaftlichen Tagung »Melanchthon
und die Reformierte Tradition«, die vom 10.-12. November 2010 in Emden
stattfand. Die Tagung wurde anlässlich Melanchthons 450. Todesjahres von
der Johannes a Lasco Bibliothek Emden in Kooperation mit der
Evangelisch-Theologischen Fakultät Leuven und der Europäischen
Melanchthonakademie Bretten organisiert. Die einzelnen Beiträge stammen
von Forschern aus Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Frankreich,
England und Ungarn und dokumentieren den bisher kaum erforschten, großen
Einfluss Philip Melanchthons auf die reformierte Tradition. Einige
Beiträge erörtern spezifische theologische Fragen, wie etwa das
Verhältnis von Wort und Geist oder Freiheit und Wille bei Melanchthon.
Andere Beiträge stellen größere Bezüge her, etwa zwischen Melanchthon
und der reformierten Frömmigkeit oder der reformierten Scholastik.
Außerdem thematisieren Beiträge Melanchthons Einfluss in Deutschland,
der Schweiz, Frankreich, den Niederlanden und Ungarn thematisiert.
Einige Beiträge zur Rezeption Melanchthons in der reformierten Tradition
des 19. und 20. Jahrhunderts und ein Rückblick auf das
Melanchthon-Gedenkjahr 2010 runden das Bild ab.Die beträchtliche
Bedeutung Melanchthons für die reformierte Theologie, Frömmigkeit und
Bildung zeigt sich nun deutlicher als in der bisherigen Forschung und
stellt zugleich die einseitige Assoziation der reformierten Tradition
mit Calvin in Frage. Melanchthon wirkte international über sein
ausgedehntes Netzwerk mit Gelehrten und kirchlichen Leitern, seine
Bildungs- und Universitätsreformen, seinen Schüler und sein überaus
vielseitiges Schrifttum; er war der Lehrer Europas (Praeceptor Europae),
nicht nur der Lehrer Deutschlands (Praecepter Germaniae).
Dr. theol. Andreas J. Beck ist Professor für
Historische Theologie der Evangelisch-Theologischen Fakultät in Leuven,
Belgien.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe |
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Christian
Peters
Apologia Confessionis Augustanae
Untersuchungen zur Textgeschichte einer lutherischen
Bekenntnisschrift (1530-1584)
Calwer Verlag, 1996,
978-3-7668-3466-9
29,00 EUR
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Melanchthons Apologie des Augsburger Bekenntnisses von 1530 ist
in ihrer theologischen Bedeutung allgemein anerkannt. Gleichzeitig
gilt sie aber auch vielen als ein Dokument heute eher irritierender
theologischer Orthodoxie. In der ökumenisch orientierten Diskussion
um den Augsburger Reichstag von 1530 ist sie bezeichnenderweise fast
völlig außer Betracht geblieben. Es ist heute kaum mehr bekannt, wie
bewegt die Entwicklung gewesen ist, die der Text der Apologie von
seinen ältesten, noch in Augsburg entstandenen Fassungen bis hin zu
den maßgeblichen Drucktexten der Jahre 1531/1533 durchlaufen hat.
Das Buch behandelt die wichtigsten der in diesem Zusammenhang neu
auftauchenden Fragen, z.B. das Verhältnis zu den Augsburger
Ausschußverhandlungen; Luther und die Apologie; Rezeption der
gedruckten Apologie bis hin zum Konkordienbuch. Ein Anhang bietet
drei wichtige Editionen des Textes; »Das dem Kaiser am 22.9.1530
angetragene Exemplar der lateinischen Apologie«, »Die älteste
Textgestalt der deutschen Apologie« und »Die frühe >Wittenberger
Redaktion< der deutschen Apologie«.
aus der Reihe Calwer Theologische Monographien
zur Seite Augsburger Bekenntnis |
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Reiner Marquard
Reformationstag - evangelisch und ökumenisch
Eine Arbeitshilfe für Gemeinde und Schule
Vandenhoeck u. Ruprecht, 1997, 224 Seiten, kartoniert,
3-525-87173-2
978-3-525-87173-7
15,00 EUR |
Bensheimer Hefte Band 84 Dieser Band will helfen, das evangelische
Proprium für unseren Alltag un Gemeinde und Schule insbesondere
durch Anknüpfungen an die Theologie
Philipp Melanchthons in
ökumenischer Weise anzusagen. Bildungsleistungen der Kirche
ordnen sich sozusagen konzentrisch um das identitätsstiftende
Zentrum des christlichen Lebens, den Gottesdienst.In einer
Studie der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau heisst es:
"Damit Menschen das Evangelum verstehen und annehmen können, um
ihr Leben von Gott bestimmt sein lassen zu wollen, brauchen sie
die Chance, an Prozessen teilzunehmen, welche ihr Innerstes
bilden und ihrem Handeln Orientierung geben". Wo trägt
diesbezüglich das reformatorische Erbe in Gemeinde und Schule
heute Früchte? Wo muss es erinnert und in der Erinnerung
angemahnt werden? Wie und wo geschieht heute Vergewisserung im
Glauben? In historischen und systematisch-theologischen
Untersuchungen, aktualisierenden Ausführungen, in homiletischen
und liturgischen Arbeitshilfen und Unterrichtsentwürfen leistet
dieses Buch Hilfestellung als Arbeitsbuch zum
Reformationstag. |
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Wibke Janssen
Wir sind zum wechselseitigen Gespräch geboren
Philipp Melanchton und die Reichsreligionsgespräche von
1540/41 Vandenhoeck & Ruprecht, 2009, 328 Seiten, Gebunden,
978-3-525-55215-5 75,00 EUR |
Forschungen zur Kirchen- und
Dogmengeschichte 98 In der Reformationszeit gab es neben der Auseinandersetzung
zwischen Protestanten und Altgläubigen auch Initiativen, eine
Trennung zu verhindern und die Einheit der Kirche zu wahren.
Philipp Melanchthon (1497-1560) kam bei den
Verständigungsversuchen eine zentrale Rolle zu. Wibke Janssen
beleuchtet seinen Beitrag zu den Religionsverhandlungen vom
Augsburger bis zum Regensburger Reichstag (1530-1541). Den
Schwerpunkt bildet dabei die Sichtung des Quellenmaterials zu
Melanchthons Wirken bei den »Reichsreligionsgesprächen« in Worms
und Regensburg 1540/41. Seine theologischen Aussagen zu den
Streitthemen (Erbsünde, Rechtfertigung, Kirche, Abendmahl u.a.)
werden im Zusammenhang mit seiner Verhandlungsstrategie und dem
Ausloten von Möglichkeiten und Grenzen der Verständigung
betrachtet. |
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Heinz
Scheible
Aufsätze zu Melanchthon
Mohr Siebeck, 2010, 478 Seiten, Leinen,
978-3-16-150234-7
99,00 EUR |
Melanchthons Verhältnis zu Luther
bildet den Schwerpunkt dieser Sammlung der an überwiegend
entlegenen Stellen gedruckten Aufsätze des Herausgebers von
Melanchthons Briefwechsel. Im Gegensatz zur früheren Forschung
arbeitet Heinz Scheible die Gemeinsamkeiten der beiden
Reformatoren heraus und findet die einzige theologische
Differenz in der Abendmahlslehre, die Melanchthon mit Zustimmung
Luthers in eine kompromissfähige Fassung brachte, die noch und
wieder in der Gegenwart tragfähig ist. Dasselbe gilt für
Melanchthons Ethik, die der Autor im globalen Gespräch der
Religionen für fruchtbringend hält. Weitere Themen der für einen
breiteren Leserkreis geschriebenen Texte sind die
oberrheinischen Humanisten, die Schul- und Universitätsreform
mit der Integration des Aristotelismus, die
Rechtfertigungslehre, das Augsburger Interim und mehrere
persönliche und regionale Beziehungen Melanchthons, schließlich
sein einflussreicher Kritiker Karl Holl.
Band 49 in der Reihe
Spätmittelalter,
Humanismus, Reformation |
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Irene
Dingel
Philipp Melanchthon
Ein europäischer Reformator
Evangelisches Verlagshaus, 2011, 384 Seiten, Hardcover,
978-3-374-02747-7
58,00 EUR |
Aus Anlass der 450. Wiederkehr
des Todestages von Philipp Melanchthon (1497–1560) stellte die
mit Referenten aus ganz Deutschland und mehreren europäischen
Ländern besetzte IX. Wittenberger Frühjahrstagung im Jahr 2010
zur Geschichte der Reformation Melanchthons Bedeutung für Europa
in den Mittelpunkt.
Wie kaum ein anderer Zeitgenosse hat Melanchthon durch seine
Lehrbücher, Korrespondenzen und Gutachten, seine Exegese und
Predigt, durch Bekenntnisse und Ordnungen, durch
Geschichtsschreibung und sonstige gelehrte Schriften weit über
den Wittenberger Bereich hinaus gewirkt. Die Beiträge nehmen
diese wirkungsgeschichtliche Komponente in dreifacher Hinsicht
in den Blick, indem sie Melanchthon in seinen europäischen
Bezügen, die Person Melanchthons und ihre Wirkung auf Europa
sowie die Felder der Rezeption Melanchthons und seiner Schriften
thematisieren. Der Wittenberger Reformator wird so zugleich in
den europäischen Kontext eingeordnet und aus dieser Perspektive
heraus neu beleuchtet.
Band 13 in der Reihe Leucorea-Studien zur Geschichte der Reformation und der Lutherischen Orthodoxie |
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Werner Hehl
Philipp Melanchthon
Der Freund Martin Luthers
Quell Verlag, 1982, 64 Seiten, Leinen, 10,3 x 18,3 cm
3-7918-1043-X
4,50 EUR
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Der 29. August 1518 war ein
denkwürdiges Datum in der Geschichte der kursächsischen
Universität Wittenberg. An diesem Tag hielt ein 21jähriger
Professor der griechischen Sprache seine Antrittsvorlesung. Der
Mann, der dort länger als vier Jahrzehnte hindurch lehren, dabei
zum »Praeceptor Gerrnaniae« (Lehrer von ganz Deutschland)
aufsteigen und die junge Bildungsstätte über die Grenzen des
Vaterlands bekannt machen sollte, war Philipp Melanchthon.
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Seongmin Ryu Dulcissimae Carmina Ecclesiae
Theologie und Exegese des Psalmenkommentars Melanchthons Vandenhoeck
& Ruprecht, 2019, 208 Seiten, 978-3-525-57313-6 70,00 EUR
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Refo500 Academic Studies
R5AS, Vol 54
Der
Psalmenkommentar
Phillip Melanchthons wurde
anhand seiner Psalmenvorlesungen zusammengestellt, die er an der
Wittenberger Universität 1548–1553 gehalten hat. In seinem
Kommentar findet die humanistische Methode für die Exegese
Anwendung. Bei der Exegese spielt die theologische Grundlage
eine wichtige Rolle, nämlich die Einheit von Altem und Neuem
Testament, die Unterscheidung zwischen Gesetz und Evangelium,
der Zusammenhang von Christus und der Kirche und der
Zusammenhang von David und der Kirche. Als wichtige
Charakteristika des Psalmenkommentars Melanchthons sind die
Klarheit, die Pädagogik und die Anwendung an die Kirche zu
bezeichnen. Die Theologie seines Psalmenkommentars betrachtet
Seongmin Ryu unter sechs Themen: erstens, die Offenbarung Gottes
für die Kirche. Zweitens, das Gesetz, das den Inhalt der
Offenbarung als das die Welt regierende Prinzip Gottes ausgibt.
Durch das Gesetz wird das Urteil Gottes gegenüber dem Menschen
bestimmt. Drittens, Gott gibt der Kirche das andere Prinzip für
die Erlösung, nämlich das Evangelium. Viertens, das Objekt des
Evangeliums ist die Kirche. Fünftens, die das Evangelium
annehmende Kirche leidet aber in diesem Leben und ruft Gott an.
Sechstens, Gott erhört die ihn anrufende Kirche. Durch diese
Betrachtungen zeigt sich, dass im Zentrum des Psalmenkommentars
der Zusammenhang von Gott und der Kirche steht, konkret der
Trost und die Verheißung Gottes für die Bewahrung der Kirche.
Unter den Psalmenauslegern im 16. Jh. sind Luther,
Bugenhaben, Bucer, Calvin und Cajetan zu benennen. Durch den
Vergleich mit ihren Auslegungen arbeitet Seongmin Ryu die
Einheit der reformatorischen Theologie und den Unterschied
zwischen der reformatorischen Theologie und der katholischen vor
allem bei der Autoritätsfrage heraus. |
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Frank Pauli Philippus
Ein Lehrer für Deutschland. Spuren und Wirkungen Philipp
Melanchthons Wichern Verlag, 1996, 314 Seiten, 560 g,
Pappband, 3-88981-097-7 978-3-88981-097-7 9,00 EUR
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Der bescheidene Gelehrte Melanchthon hat weder seine
intellektuelle Überlegenheit über die Freunde und Zeitgenossen,
noch die ihm eigene Liebenswürdigkeit zum Mittel seiner
Selbstdarstellung gemacht. Als Reformator stand er immer
neben Luher. Als sicherer Systematiker konnte er jedoch wie
kein anderer die Theologie der Reformation formulieren. In
Kontroversen bewährte er sich als Diplomat. Mit seinem
Kenntnisreichtum und seiner Leidenschaft für die
Bildungsvermittlung hat er viele Wissenschaftsbereiche seiner
Zeit inspiriert. Wer heute über Hochschulreform nachdenkt,
findet bei Melanchthon zeitlose Anregungen. Nicht zu
vergessen: Das öffentliche Schulwesen in Deutschland nahm mit
ihm seinen Anfang.
Frank Pauli besuchte die Orte, an
denen Philipp Melanchthon gelebt, gelehrt und gewikt hat. Er
befragt literarische Zeugnisse und geht Färten in
Kunstgeschichte und Architektur nach: Freunde Melanchthons
koomen zu Wort, seine Leherer, Förderer und Schüler, aber auch
seine Kontrahenten. Eine literarische Hommage an den Humanisten
und Reformator. Inhalt Vorgestellt: Der "Praeceptor
Germaniae" Bretten: Als der Hund den Schwanz verlor.
Kinderjahre - Heimaterinnerungen Pforzheim: Das Wegkreuz. Ein
Weiser zwischen Dunkelmännern und jüdischer Mystik
Heidelberg: Zum Lehren zu jung. Der "kleine Grieche"
Tübingen: Alle neun Musen beisammen. Sonntage mit Reuchlins
Bibel Wittenberg I: Die eherne Schlange. Vom Markt zu den
Gräbern in der Schloßkirche Ingolstadt: Dauergegner Dr. Eck.
Der Anwalt Roms Wittenberg II: Collegienstraße 60. Das
Melanchthonhaus Erfurt: Mit Luther gegen den Aufruhr. Grenzen
des Verstehens Eisleben: Lektionen vom Anspruch. Der Anfang
des öffentlichen Schulwesens Nürnberg: Wir sind doch nicht
bei den Skythen. Die Bildungspolitik einer Stadt setzt auf
Zukunft Jena: Kirche als Gesellschaftsmodell. Der "Unterricht
der Visitatoren" Speyer: Nebukadnezar und seinesgleichen
Marburg: Mit Brot und Wein. Der Protestantenstreit um das
Abendmahl Schwabach: Grenzziehungen. Bilderstürmerei hat es
nicht gegeben Augsburg: Verpaßte Chancen. Der Verfasser blieb
draußen Dessau: Höherer Anspruch. Kaiser, König, Edelmann als
Diener Gottes Kassel: Brückenbauer. Bemühungen um ein
gemeinsames Bekenntnis Wittenberg III: Elias und Elisa. Die
Theologenschule der Reformation Schmalkalden: Einen Papst -
warum nicht? Am grünen Tisch des Schmalkaldischen Bundes
Frankfurt: Adel bedeutet Verpflichtung. Im Umfeld eines
Fürstentages Berlin: Mittlerer Weg. Joachim II. in
komplizierter Interessenlage Rotenburg an der Fulda:
Linkshändler. Ein folgenschwerer Fall von Bigamie Weimar: Auf
dem Krankenlager. Ein Haus und eine Kirche erzählen Geschichten
Worms: Keine Rücksicht auf den Fürsten. Wie eine mehrfach
zerstörte Stadt Erinnerungen festhält Regensburg:
Streithähne. Vom schwierigen Miteinander der Konfessionen
Bonn: Im Regen. Evangelium und Politik Köln: Weihrauch und
Giftküchendünste. Die gescheiterte Reformation Torgau: Gehe
nie zu deinem Ferscht. Erfahrungen zwischen Flaschenturm und
Kapelle Zerbst: Zeit für Tränen. Der Praeceptor tröstet und
ruft zur Besinnung Leipzig: Messeplatz und Treffpunkt des
Geistes. Veränderungen auf Tetzels Klostergelände Altzella:
Wie in einem Krimi. Die Reformation auf Messers Schneide
Meißen: In Grundfragen unbeirrt. Nachrichten über einen Blitz
aus heiterem Himmel Magdeburg: Grundsatzstreit um
"Mitteldinge". Zurechtweisungen aus "des Herrgotts Kanzlei"
Wittenberg IV: Hier der Geist - da die Gebeine. Leben mit der
Stadt an der Elbe. Biographischer Leitfaden |
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Freidrich Wilhelm Kantzenbach Philipp Melanchthon
Aus der Reihe: auskunft über Evang. Presseverband für
Bayern, 1980, 64 Seiten, Kartoniert, 3-583-31002-0
978-3-583-31002-5 3,60 EUR
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Die Reihe "auskunft über......
" Informiert in Form von Kurzbiographien über Persönlichkeiten,
die in der Geschichte des Christentums prägend und bestimmend
gewirkt haben oder noch wirken. Sie will dabei auch an Namen
erinnern, die zu Unrecht in Vergessenheit geraten sind, an
Gestalten, in deren Leben und Werk sich beispielhaft
widerspiegelt, was in ihrer Epoche an Ereignissen, Gedanken und
Erfahrungen von entscheidender Bedeutung ist. Die Reihe ist
keine einseitig-verklärende Darstellung, sondern setzt sich
kritisch mit dem Leben und Werk der Persönlichkeit auseinander. |
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Ernst Bizer Theologie der Verheißung
Studien zur Theologie des jungen Melanchthon (1519-1524)
Neukirchener Verlag, 1964, 320 Seiten, 510 g, Klappenbroschur,
3-7887-0231-1 978-3-7887-0231-1 (unklar ob ISBN korrekt
ist) 14,00 EUR
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Studien zur theologischen Entwicklung des jungen Melanchthon
(1519-1524) VORWORT Daß ich mich nach meinen in dem Buch
Fides ex audtitu (2. Auflage 1962) vorgelegten Lutherstudien den
Anfängen Melanchthons zugewender habe, hatte zunächst zufällige
und äußerliche Gründe. Ich ging natürlich aus von den in der
modernen Literatur geläufigen Vorstellungen, nach denen man sich
Melanchthon vorwiegend von der Seite des Humanismus her zu
nähern sucht, sah mich aber bald wieder in dieselbe Problematik
verstrickt wie in dem Lutherbuch und gewann den Eindruck, daß es
au:h hier nötig sei, zunächst den Mann selbst, und zwar als
Theologen, zu Wort kommen zu lassen. Dafür liegt in den frühen
Vorlesungen eín kaum bekanntes, viel weniger ausges-chöpftes
Material vor. So bietet dieses Buch schlicht Inhaltsangaben und
Analysen der frühen theologischen Arbeiten Melanchthons und kann
insofern hoffentlich als eine Einführung in sein Werk dienen.
Daraus ist mir dann freilich ein Melanchthonbild erwachsen, das
von dem der heutigen Forschung sehr verschíeden ist. Der junge
Melanchthon rückt sehr nahe zu dem jungen Luther und bestätigt
im wesentlichen das früher gewonnene Lutherbild. Die zahlreichen
Kritiker desselben muß ich bitten, dieses Buch vorläufig als
Antwort, allerdings eine in der Sache sehr unbußfertige Antwort,
gelten zu lassen, bis Zeit und Kraft miir erlauben, auf
einzelnes einzugehen. Die Breite und Schwerfälligkeit der
Darstellung, die an die Geduld des Lesers beträchtliche
Anforderungen stellt, wußte ich nicht zu vermeiden; sie ist zum
Teil im Stoff, zum Teil auch in dem Streben nach möglichster
Vollständigkeit und Deutlichkeit begründet. Die Zeit für eine
kurze und zusammenfassende Darstellung scheint mir auch hier
noch nicht gekommen; ich kann nur hoffen, die Vorarbeit für eine
solche geleistet zu haben. Aufsdrücklich möchte ich, um
Mißverstäntdnisse zu vermeiden, sagen, daß ich keineswegs die
Untersuchung Melanchthons unter dem Gesichtspunkt von Humanismus
und Reformation abschneiden möchte, es aber für nötig halte,
zunächst das theologische Material neu durchzuarbeiten.
Hermann Diem widme ich das Buch als sichtbares Zeichen des
Dankes für eine über dreißigjährige Freundschaft, in der ich
meist der empfangende Teil gewesen bin. Ich möchte damit aber
auch zum Ausdruck «bringen, daß die Arbeit des Hiistorikers
danach verlangt, von einem Systematiker aufgenommen zu werden.
Für technische Hilfe, aber auch für sachliche Kritik danke ich
den jungen Leuten der Bonner Fakultät, meinen unmiittelbaren
Mitarbeitern Susi Hausammann und Klaus Sturm, die u. a. die
Korrekturen gelesen haben, und Joachirn Mehlhausen. Vor allem
aber hat sich die Gelehrsamkeit und die Sachkenntnis von Herrn
Dr. Dr. H. G. Geyer als hilfreich erwiesen und meinen
aufrichtigen Dank verdient. Bonn, Ostern 1964 Ernst Bizer |
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Martin Luther Luther Deutsch Band 10 Die Briefe
Klotz Verlag / V & R, 1959, 400 Seiten, Leinen,
978-3-525-55612-2 |
Luther
Deutsch Band 10
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