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Andreas
Osiander |
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Andreas Osiander Ob es wahr und glaublich sei ...
Eine Widerlegung der judenfeindlichen
Ritualmordbeschuldigung Evangelisches Verlagshaus, 2018, 128
Seiten, Paperback, 978-3-374-04424-5 18,00 EUR
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Studien zu Kirche und Israel Kleine Reihe
Band 2
Herausgegeben von Matthias Morgenstern und Annie
Noblesse-Rocher Diese Schrift des deutschen Reformators
Andreas Osiander ist einer der
wenigen Texte seiner Zeit, der die Juden gegen die
ungerechtfertigten Anklagen verteidigt, denen sie seit dem
Mittelalter ausgesetzt waren. Die perfideste und gefährlichste
dieser Anklagen war die Behauptung, die Juden bemächtigten sich
christlicher Kinder, um sie zu töten und ihr Blut für rituelle
Zwecke zu gebrauchen. Der Nürnberger Reformator Andreas Osiander
(1498–1552), der bei einem Juden Hebräisch gelernt hatte und
jüdische Traditionen kannte, zeigt in seinem zunächst anonym
publizierten Traktat mit theologischen, philologischen und logischen
Argumenten die Absurdität dieser Anklagen. Diese erste Ausgabe
seiner Schrift in heutigem Deutsch macht die biblischen und
talmudischen Quellen Osianders sichtbar und zeichnet seinen
Gedankengang nach. |
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Friedericke Nüssel
Allein aus Glauben Die Entwicklung der
Rechtfertigungslehre in der konkordistischen und frühen
fachkonkordistischen Theologie Vandenhoeck u. Ruprecht, 2000, 352
Seiten, 978-3-525-56206-2 18,00 EUR
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Forschungen zur systematischen und ökumenischen Theologie - Band 95
Die These, dass die Menschen " allein aus Glauben" an Jesus Christus
vor Gott gerecht sind, verbindet die unterschiedlichen Positionen
lutherischer Rechtfertigungslehre. Dabei zeigt die Geschichte der Formel
" sola fide" , dass sie bereits während der Reformationszeit nicht
einheitlich verstanden wurde - von unterschiedlichen Akzentsetzungen bei
Luther selbst bis zu den Texten Melanchthons ab etwa 1530, die eine
forensische Deutung vertreten. Untersucht werden die Schriften dieser
Reformatoren, aber auch z.B. derjenigen von
Brenz und Osiander, und vor allem
Positionen, die für die Entstehung des Konkordienbuchs (abgeschlossen
1580), einer Sammlung lutherischer Bekenntnisschriften, maßgeblich
wurden: Flacius Illyricus und Melanchthon-Schüler wie Bellarmin.
Aus der Analyse der weiteren Entwicklung der Rechtfertigungslehre in der
Tübinger Schule, bei Johann Arndt, Johann Gerhard u.a. ergeben sich
Anfragen an die Luther-Rezeption. Die Einfügung der Rechtfertigungslehre
in das analytische System der Heilsordnung ist einseitig und kann weder
die Entstehung des Glaubens noch die Erneuerung der menschlichen
Wirklichkeit ausreichend erklären. Hilfreiche Ansätze in Luthers Lehre
von der " unio mystica" der Glaubenden mit Christus wurden von den
untersuchten Dogmatikern meist ignoriert. |
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Emnauel Hirsch
Die Theologie des Andreas Osiander und ihre geschichtlichen
Voraussetzungen
Hartmut Spenner, 2003, 337 Seiten, kartoniert, 978-3-933688-90-3
22,00 EUR |
Emanuel
Hirsch, Gesammelte Werke Band 4 Mit einer Einführung von G.Seebass
hg. von A.Beutel.
Mit der 1919 erschienenen Studie Die Theologie des
Andreas Osiander
und ihre geschichtlichen Voraussetzungen hat der junge Emanuel
HIRSCH (1888-1972) ein reformationsgeschichtliches Meisterwerk
vorgelegt, das nach wie vor als Klassiker der Osianderforschung
geschätzt und gelesen zu werden verdient. Eine kritisch-instruktive
Einführung aus der Feder des Heidelberger Kirchenhistorikers und
Osiander-Experten Gottfried SEEBASS erleichtert den Zugang zu diesem
Band. |
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