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Heidelberger Katechismus

Der Heidelberger Katechismus
Taschenbuch

Neukirchener Verlag, 2022, 96 Seiten, Paperback
11 x 17 cm
978-3-7887-2629-4
978-3-525-55293-3

6,00 EUR
Revidierte Ausgabe 1997, 8. Auflage 2022
Herausgegeben von der Evangelisch-reformierten Kirche, von der Lippischen Landeskirche und vom Reformierten Bund
Obwohl die reformierte Kirche keine für alle verbindliche Sammlung von Bekenntnisschriften kennt, gilt der 1563 verfasste Heidelberger Katechismus als Bindeglied zwischen den reformierten Kirchen der Welt. Die für die 3. Auflage erstellte Überarbeitung des ursprünglichen Textes bringt den Heidelberger Katechismus in einer gewandelten Sprach- und Vorstellungswelt in Gottesdienst, Unterricht, Gemeindeveranstaltungen und im persönlichen Studium noch mehr zu Gehör.
Blick ins Buch
978-3-290-17709-6 Mathias Zeindler
Der Heidelberger Katechismus – ein reformierter Schlüsseltext

Theologischer Verlag Zürich, 2013, 300 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-17709-6
42,00  EUR
reformiert! Band 1

Der Heidelberger Katechismus gehört zu den am weitesten verbreiteten theologischen Texten deutscher Sprache. Seit der Erstveröffentlichung im Jahr 1563 wurde er in rund vierzig Sprachen übersetzt und verbreitete sich über alle Kontinente. Menschen in aller Welt und Generationen bis heute lernten und lernen anhand seiner Fragen und Antworten, was es heisst, Christ zu sein. In manchen Teilen des reformierten Protestantismus gilt der «Heidelberger» nach wie vor als Grundlagentext.
Die Autorinnen und Autoren fragen in diesem Band nach der aktuellen Bedeutung des Heidelberger Katechismus. Sie zeigen seine theologischen Akzente, fragen nach seinen vielfältigen Wirkungen und beleuchten seine ökumenische Bedeutung. Gemeinsam ist ihren Beiträgen die Auffassung, dass der «Heidelberger» auch heute Antworten für ein zeitgemässes Christsein bereithält.
Leseprobe
Der Heidelberger Katechismus
Urfassung

Neukirchener Verlag, 2012, 64 Seiten, kartoniert, 12 x 19 cm
978-3-7887-2595-2
10,00 EUR
Der Heidelberger Katechismus in der Urfassung
"Was ist dein einiger Trost?" fragt eingangs der Heidelberger Katechismus, der 2013 seit 450 Jahren in Gebrauch steht. Inzwischen hat der Text zahlreiche Stationen der sprachlichen Überarbeitung bis hin zur revidierten Fassung von 1997 durchlaufen. Welchen Wortlaut hat der ursprüngliche Text? Diese Ausgabe bietet den Katechismus in der Urfassung, die ins Hochdeutsche übertragen ist. Dabei sind die Wortwahl und der Satzbau so weitgehend wie möglich beibehalten. Durch die Fremdheit des Ausdrucks verspricht die Lektüre der Urfassung manche Entdeckung und ermöglicht eine neue Begegnung mit scheinbar Vertrautem.
Michael Welker
Heidelberger Glauben

Neukirchener Verlag, 2013, 82 Seiten, kartoniert
978-3-7887-2699-7
13,00 EUR
450 Jahre nach Erscheinen des Heidelberger Katechismus
Was glauben Christen heute? Vor 450 Jahren erschien der weltberühmte Heidelberger Katechismus. Zentrale Fragen daraus wurden an die heutige Sprache angepasst und von 130 Heidelbergerinnen und Heidelbergern - stellvertretend für Christen weit über Heidelberg hinaus - beantwortet. Wenn behauptet wird: "Moderne Menschen wollen und können heute nicht mehr über ihren Glauben sprechen", bezeugt dieses Buch das Gegenteil und bringt Menschen zu Wort, die sich ausdrücklich mit Glaubensfragen beschäftigen wollen und dies auch tun.
Okko Herlyn
Was nützt es dir?

Aussaat Verlag, 2013, 128 Seiten, gebunden, 13 x 20,5 cm
978-3-7615-6027-3
14,99 EUR
Kleine Einführung in den Heidelberger Katechismus
"Was nützt es dir?" Überraschend modern mutet diese Frage an, die sich wie ein roter Faden durch den Heidelberger Katechismus zieht - und der wurde vor 450 Jahren verfasst. In der Tat: Wer diesen "Klassiker" des reformierten Glaubens aufschlägt, macht die Entdeckung einer erstaunlichen Aktualität. Doch in der Realität des gemeindlichen Lebens ist er vielerorts in Vergessenheit geraten.

Okko Herlyn gelingt es in seiner gut lesbaren Einführung, den Text sowohl aus seiner Zeit heraus verständlich zu machen als auch gegenwartsbezogen, gemeindenah und gesellschaftskritisch auszulegen. Er zeigt, dass dieser noch immer eine wertvolle Orientierung und Kraftquelle für das eigene Leben ist.
Fesko / Hujigen / Siller
Handbuch Heidelberger Katechismus

Gütersloher Verlagshaus, 2014,410 Seiten, kartoniert,
978-3-579-08154-0
78,00 EUR
Originaltitel: Handboek Heidelbergse Catechismus
Originalverlag: KOK Uitgeverij, Utrecht/Niederlande
Aus dem Niederländischen von Gerlinde Baumann, Annette Merz, Martin G. Ruf
450 Jahre Heidelberger Katechismus im Jahr 2013
Der Heidelberger Katechismus ist der am weitesten verbreitete Katechismus der Reformierten Kirche. Er hat die Gestalt des Protestantismus in Deutschland, vor allem aber in Holland und im angelsächsischen Raum maßgeblich mit geprägt. 2013 jährt sich seine Veröffentlichung zum 450sten Mal. Ein Jahrestag, der mit zahlreichen nationalen und internationalen Veranstaltungen wahrgenommen wird. Dieses von führenden Experten aus Deutschland, den Niederlanden und dem englischen Sprachraum verfasste Handbuch erschließt in bisher nicht gekannter Tiefe die geschichtlichen Hintergründe zum Entstehen des Katechismus, seine Quellen, seinen Inhalt sowie seine Wirkungsgeschichte. Ein Muss für alle reformationsgeschichtlich Interessierten!
Leseprobe
Georg Plasger
Glauben heute mit dem Heidelberger Katechismus
Was heißt es, Christ zu sein?
Vandenhoeck & Ruprecht, 2012, 208 Seiten, gebunden,
978-3-525-55044-1

19,99 EUR
Den eigenen Glauben verstehen: ein Wunsch, den viele Menschen haben. Gleichzeitig ist zu sehen, dass einerseits wesentliche Zusammenhänge des christlichen Glaubens verloren gehen, weil die in früheren Zeiten oft selbstverständliche Kenntnis in weiten Teilen auch der evangelischen Bevölkerung abgenommen hat. Und andererseits ist vielfach (auch bei in der Kirche tätigen Menschen) eine Sehnsucht vorhanden, neu verstehen zu wollen, was es heißt, als Christ oder Christin zu leben. Der Heidelberger Katechismus, dessen 450jähriges Bestehen im Jahre 2013 begangen wird, ist ein Text, von dem in der Vergangenheit fraglos wichtige Impulse ausgegangen sind. In der Gegenwart scheint er weitgehend seine Bedeutung verloren zu haben. Georg Plasger bringt beides zusammen: Das Verstehen des Glaubens für Menschen des 21. Jahrhunderts mit Hilfe des Katechismus aus dem 16. Jahrhundert. Der Katechismus sowie dieses Buch sind dialogisch aufgebaut, denn es wird gleichsam ein Gespräch mit dem Katechismus geführt. In vierzehn Kapiteln werden Grundfragen und Grundthemen des christlichen Glaubens und Aussagen des Heidelberger Katechismus als Angebot zum Verstehen des Glaubens (manchmal auch kritisch) bedacht. So werden Fragen wie etwa "Wie können wir recht von Gott reden?" und "Ist der Mensch schlecht? " ebenso wie wichtige Themen (u.a. Schöpfung, Christus und wir Christen, Kirche, Heiliger Geist, Sakramente, christliches Handeln, Gebet und Hoffnung) bedacht. So entsteht eine kleine Glaubenslehre für jedes Gemeindeglied, das seinen oder ihren Glauben verstehen möchte.
Martin Heimbucher
Zugänge zum Heidelberger Katechismus
Geschichte - Themen - Unterricht.

Neukirchener Verlag, 2012, 304 Seiten, Gebunden, 16,5 x 24 cm
978-3-7887-2596-9

35,00 EUR
Aus Anlass des 450. Jubiläums des Heidelberger Katechismus im Jahr 2013 erscheint dieses neuartige Praxishandbuch. Es bietet TheologInnen und ReligionspädagogInnen eine umfassende Handhabe, Aspekte und Themen des Katechismus in Gemeinde, Schule und Erwachsenenbildung aufzugreifen. 35 Artikel ausgewiesener Fachleute eröffnen historische, theologische und praktische "Zugänge" zum HEIDELBERGER und geben wissenschaftlich zuverlässig Auskunft über den Katechismus. Sie sind allgemeinverständlich formuliert und verweisen Interessierte auf vertiefende Literatur. Im Gespräch mit den klassischen Aussagen des Katechismus regen die AutorInnen zu einer lebendigen Auseinandersetzung mit den großen Fragen des Glaubens an.
Unter den veränderten Umständen der Gegenwart nimmt das Buch jene Herausforderung an, der sich der HEIDELBERGER unter den Bedingungen seiner Zeit stellte: Es gibt biblisch begründet und im Gespräch mit den Zeitgenossen des 21. Jahrhunderts Antwort auf Grundfragen des christlichen Glaubens.
Dabei wird sichtbar, dass der Heidelberger Katechismus weit mehr ist als die wirkungsreiche Bekenntnisschrift der reformierten Kirchen. Von vornherein auf einen konfessionellen Konsens hin angelegt, entfaltet der HEIDELBERGER exemplarisch die Glaubensbotschaft der Reformation. Insofern bildet das Handbuch auch einen besonderen Zugang zu den Themen des Reformationsjubiläums im Jahr 2017.
Mit Beiträgen u.a. von Sylvia und Peter Bukowski, Magdalene L. Frettlöh, Hans-Martin Gutmann, Walter Herrenbrück, Okko Herlyn, Klaas Huizing, Andreas Lindemann, Christian Link, Michael Meyer-Blanck, Gerrit Noltensmeier, Georg Plasger, Johanna Rahner, Christoph Strohm, Michael Weinrich und Michael Welker.
Auf der beigelegten CD-ROM finden sich Unterrichtsentwürfe für den Konfirmandenunterricht, für den Religionsunterricht in der Sekundarstufe I und II sowie für die Erwachsenenbildung. Eine Sammlung mit historischen und zeitgenössischen Bildern und Textmaterial zum thematischen Umfeld des Heidelberger Katechismus bietet eine Fülle von Verwendungsmöglichkeiten.
Inhaltsverzeichnis
Macht des Glaubens
450 Jahre Heidelberger Katechismus
Begleitbuch zur Ausstellung

Vandenhoeck & Ruprecht, 2013, 440 Seiten, 400 Abbildungen, Gebunden,
978-3-525-55048-9

45,00  EUR
Das Jahr 2013 steht im Zeichen eines großen Jubiläums: 450 Jahre Heidelberger Katechismus. Diese bedeutende Bekenntnisschrift der reformierten Kirche entstand 1563 im Auftrag Kurfürst Friedrich III. von der Pfalz in Heidelberg und fand nach ihrer Anerkennung auf der Dordrechter Synode im Jahr 1619 weltweite Verbreitung. Seitdem hat der Heidelberger Katechismus das geistliche und politische Leben geprägt und wurde zum Symbol des Aufbruchs und der Veränderung in Europa, Amerika und Asien. Noch heute ist er die verbindliche Bekenntnisschrift der reformierten Gemeinden und wird weltweit von mehr als 20 Millionen Menschen täglich verwendet.
Das Kurpfälzische Museum Heidelberg, die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, die Stiftung Refo500 und die Johannes A Lasco Bibliothek begehen in Zusammenarbeit mit dem Palais Het Loo, Apeldoorn das Jubiläum des Heidelberger Katechismus in gemeinsamen Veranstaltungen.
Kernstück ist eine Ausstellung in Heidelberg an zwei Standorten zum Heidelberger Katechismus und eine Ausstellung in Apeldoorn, deren reiche Bilderpracht hier dargestellt und beschrieben ist.
In diesem Ausstellungsbegleitbuch beschreiben renommierte Fachleute seine Verbreitung und Wirkung auf Kultur, Bildung und das kirchliche Leben. Zudem zeigen sie den Kontext der Entstehungszeit sowie den höfischen Glanz der Kurfürsten und der Oranier. Die Beiträge bilden zusammen mit mehr als 250 eindrucksvollen Bilddokumenten vieler Objekte der drei Ausstellungen ein unvergleichliches Erlebnis!
Inhaltsverzeichnis
Blick ins Buch
Karla Apperloo-Boersma ist freiberufliche kirchliche Mitarbeiterin und Projektleiterin der internationalen Plattform Refo500. Sie hat u.a. Erfahrung mit Katechese, Bildung von Katecheten und mit der Entwicklung von Katechesematerialien. Apperloo-Boersma war verantwortlich für den Inhalt der Ausstellung Calvijn & Wij in Dordrecht 2009 und hat das dazu gehöhrende AusstellungsbegleitbuchCalvijn en de Nederlanden redigiert.
Dr. theol. Herman J. Selderhuis ist Professor für Kirchengeschichte an der Theologischen Universität Apeldoorn, Direktor von Refo500 und Präsident des Internationalen Calvinkongresses.
978-3-525-56870-5 Nam Kyu Lee
Die Prädestinationslehre der Heidelberger Theologen 1583-1622
Georg Sohn (1551-1589), Herman Rennechenus (1550-?), Daniel Tossanus (1541-1602)
Vandenhoeck & Ruprecht, 2010, 211 Seiten, Gebunden,
978-3-525-56870-5
110,00 EUR
Reformed Historical Theology Band 10
Sprache: Deutsch
Die Zeit von 1583 bis 1622 ist für Heidelberg eine Periode des Streites, besonders zwischen Reformierten und Lutheranern. Neben der Abendmahlslehre steht die Prädestinationslehre im Zentrum der Auseinandersetzungen. Die reformierten Heidelberger Theologen sahen diese Lehre nicht als spekulatives Modethema an, sondern als die Grundlage für Trost und Gewissheit, so wie es sich auch in den Dordrechter Canones findet. Nam Kyu Lee behandelt vier, ausgewählte Heidelberger Theologen; Georg Sohn (1551–1589), Herman Rennecherus (geb. 1550), Jakob Kimedoncius (1554–1596), Daniel Tossanus (1541–1602). Die Lehre Georg Sohns hat dogmengeschichtlich eine besondere Bedeutung. Untersucht sind seine seelsorgerliche Motivation, seine Lehre und deren Struktur, sowie die Spuren Melanchthons, die sich in seinen Ansichten wieder finden. Herman Rennecherus betont durch seine Goldene Kette des Heils die seelsorgerliche Bedeutung der Prädestinationslehre. Hierbei ist auch darauf hinzuweisen, dass seine goldene Kette dem Werk Golden Chain von William Perkins vergleichbar ist und anhand dessen der Unterschied in der Entwicklung der Heilsordnung zwischen Großbritannien und dem europäischen Festland deutlich wird.Jacob Kimedoncius geriet mit Samuel Huber, der schon einige Bücher gegen die Heidelberger Theologen geschrieben hatte, in heftigen Streit darüber, für wen Christus gestorben sei. Daniel Tossanus behandelt nicht nur die Behauptungen der Scholastiker und der Lutheraner, sondern auch die Verschiedenheit zwischen Melanchthon und Genf und ferner zwischen verschiedenen Heidelberger Theologen. Er vergleicht den so genannten Supralapsarismus mit dem Infralapsarismus und stellt sich selbst dabei als Supralapsarianer heraus.
Matthias Freudenberg
Geschichte und Wirkung des Heidelberger Katechismus

Neukirchener Verlag, 2013, 200 Seiten, kartoniert, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-2738-3
39,00 EUR
Emder Beiträge zum reformierten Protestantismus Band 15
Vorträge der 9. Internationalen Emder Tagung zur Geschichte des reformierten Protestantismus
In den Beiträgen dieses Bandes richtet sich der Blick auf den Heidelberger Katechismus, an dessen 450. Jubiläum die evangelischen Kirchen im Jahr 2013 erinnern. Zur Sprache kommen einerseits historische Einblicke in die Entstehungsgeschichte und das theologische Profil des Katechismus und andererseits wirkungsgeschichtliche Studien, deren Bogen sich bis ins 20. Jh. spannt und auch die nordamerikanische Aufnahme des Katechismus einbezieht. Ein weiterer Akzent liegt auf der gegenwärtigen religionspädagogischen Wahrnehmung des Katechismustextes und der Frage nach der religiösen Bildung im säkularen Staat.
Matthias Freudenberg
Heidelberger Katechismus-Brevier

Neukirchener Verlag, 2012, 64 Seiten, kartoniert, 11 x 17 cm
978-3-7887-2594-5

7,00  EUR
Das Brevier zum Heidelberger Katechismus möchte Wege zum Verstehen wichtiger reformatorischer Gedanken bahnen, indem einzelne Aussagen jeweils auf einer Seite präsentiert werden. Diese Textabschnitte werden erläutert und auf ihre gegenwärtige Bedeutung hin befragt. Biblische Verse und neuere Liedstrophen aus dem Gesangbuch umrahmen Katechismusaussage und Kurzerklärung, um dadurch das eigene Weiterdenken anzuregen.
Traugott Schächtele
Kanzel in der Welt
Fragen des Heidelberger Katechismus beantwortet für unsere Zeit
Evangelisches Verlagshaus, 2012, 160 Seiten, Hardcover,
978-3-374-03089-7

14,80 EUR
Im Jahr 2013 wird der Heidelberger Katechismus 450 Jahre alt. Seine Fragen haben nichts an Aktualität verloren. Sie drängen immer wieder neu nach Antwortversuchen in der Sprache und unter den Rahmenbedingungen der Gegenwart. Dem Anliegen, die Theologie mit ihrer Botschaft nicht hinter den Kirchenmauern in Sicherheit zu bringen und die Menschen zur Sprachfähigkeit im Glauben zu ermutigen, fühlte sich der ehemalige Vorsitzende des Rates der EKD und badische Landesbischof Klaus Engelhardt in besonderer Weise verpflichtet.
Langjährige Weggefährten aus Kirche und Politik sowie Menschen in aktueller kirchenleitender Verantwortung haben den 80. Geburtstag von Klaus Engelhardt im Jahre 2012 zum Anlass genommen, gewissermaßen auf den Kanzeln mitten in der Welt neue Antworten auf die alten Fragen des Heidelberger Katechismus zu formulieren.
Im Auftrag der Evangelischen Landeskirche in Baden hrsg. von Traugott Schächtele und Christoph Schneider-Harpprecht
Uwe Hauser
Ganz bei Trost
Eine Besichtigung des Heidelberger Katechismus
RPE Religion-Pädagogik-Ethik, 2012, 56 Seiten, geheftet, DIN A4
978-3-938356-39-5

8,95 EUR
Inhaltsverzeichnis
1. Transformatio mundi: Die Reformation verwandelt die Welt
2. Die andere Reformation
3. Der Heidelberqer Katechismus
4. Der "fromme Fritz"
5. Die Einführung des reformierten Glaubens in der Kurpfalz
6. Der Kampf um die reformierte Kirche in Deutschland und in den Niederlanden
7.1 Bilder(verbot)?
7.2 Wie ist Jesus beim Abendmahl da?
7.3 Wie ist Gott?
8. Getröstete Trostlosigkeit
9.1 Amoklauf
9.2 Essstörungen
9.3 Mobbing
978-3-17-029685-5 Johannes Ehmann
Der Heidelberger Katechismus und seine Verbreitung in den Territorien des Reichs
Studien zur deutschen Landeskirchengeschichte
Kohlhammer Verlag, 2015, 234 Seiten, kartoniert,
978-3-17-029685-5
34,99 EUR Warenkorb
Veröffentlichungen zur badischen Kirchen- und Religionsgeschichte Band 5
Die Bedeutung des Heidelberger Katechismus von 1563 für die Geschichte und Lehre des reformierten Protestantismus ist unbestritten. Im Rahmen der 450-Jahr-Feierlichkeiten wurden auch die manchmal verschlungenen Wirkungen des pfälzischen Buches für die Kirchengeschichte der verschiedenen Reichsterritorien untersucht. Der Band wird eingeleitet durch zwei Beiträge, die die Entstehung des Heidelberger Katechismus einzeichnen in das historische Umfeld des Heidelberger Katechismus im Südwesten, sowie das Verhältnis der Pfalz zu den übrigen Mächten Westeuropas. Es folgen Einzelbeiträge zu ausgewählten Territorien.
Apl. Prof. Dr. Johannes Ehmann lehrt neuere Kirchengeschichte und badische Kirchengeschichte an der Universität Heidelberg.
Inhaltsverzeichnis / Vorwort / Leseprobe
978-3-931395-11-7 Friedrich A. Lampe
Milch der Wahrheit nach Anleitung des Heidelbergischen Catechismi zum Nutzen der lehrbegierigen Jugend

ß Verlag, 2000, 270 Seiten, 560 g, Gebunden,
978-3-931395-11-7
22,50 EUR Warenkorb
Beiträge zur Katechismusgeschichte Band 4
herausgegeben von Matthias Freudenberg
Lampes immer wieder nachgedruckte Katechismuserklärung ist im 18. und 19. Jahrhundert von nicht zu unterschätzender Bedeutung für den kirchlichen und schulischen Unterricht im christlichen Glauben, für die Tradierung des Heidelberger Katechismus in der Zeit der Aufklärung und nicht zuletzt für das konfessionelle Bewußtsein der reformierten Gemeinden und Kirchen gewesen.
Die im Vorwort seines Werkes vorgetragene Klage über die unbefriedigende pädagogische Anleitung der Jugend zum christlichen Glauben und zur lebendigen Religiosität ist der Auslöser, den über 150 Jahre zuvor verfaßten Heidelberger Katechismus didaktisch in der Weise aufzubereiten, daß die Begierde der Jugend am Verstehen der Inhalte des christlichen Glaubens geweckt werden möge. Lampe suchte diesem Ziel dadurch nahezukommen, daß er -- geschult durch seine Erfahrungen als Prediger, Seelsorger und Katechet -- weit in die lebenspraktische Relevanz der vom Heidelberger Katechismus aufgeworfenen Fragen nach dem einzigen Trost und der vor Gott und Menschen verantwortlichen christlichen Existenz eingedrungen ist.
Aus einer Rezension:
Herausgeber und Verlag ist zu danken, dass die Milch der Wahrheit nun in einer wissenschaftlich eingeleiteten [...] Neuausgabe vorliegt, überdies gebunden und trotzdem preiswert. [...]
Die beiden Editionen [Lampe und Meyer] sind wichtige Beiträge für die Erforschung der Katechismusgeschichte. Bleibt die Frage nach der Bedeutung des Katechismus heute in der Praktischen Theologie angesichts des geistlichen ""Bildungsnotstandes"" nicht nur bei jungen Christinnen und Christen in der Gegenwart.
theologische beiträge
978-3-525-55084-7 Arnold Huijgen
The Spirituality of the Heidelberg Catechism
Papers of the International Conference on the Heidelberg Catechism Held in Apeldoorn 2013
Vandenhoeck & Ruprecht, 2015, 287 Seiten, Hardcover,
978-3-525-55084-7
110,00 EUR Warenkorb
Refo500 Academic Studies R5AS, Vol 24:

At the occasion of the 450th anniversary of the Heidelberg Catechism, an international conference on the spirituality of the Heidelberg Catechism was held at the Theological University Apeldoorn, 21-22 June 2013. This publication offers the plenary papers presented, and a selection of the short papers. While the papers center on the Catechism's spirituality, a wide range of topics is covered, from both historical and theological perspectives. These topics include: the roles of Ursinus and Olevianus, controverse theologians, anabaptist spirituality, comparisons with Calvin's Genevan Catechism and the later Synopsis of Purer Theology. Also, the distinct spirituality of faith, regeneration, the trinity, the law and prayer in the Heidelberg Catechism are scrutinized, besides the idea of mystical union and the art of dying and living. Three contributions reflect on the controversy on the Eucharist which has stamped the Heidelberg Catechism. From a practical-theological perspective, the preaching and teaching of the Catechism are discussed, as well as the mode of gospel presentation and the permanent character of catechetical instruction. So, this volume offers a broad range of scholarly perspectives on the Catechism. Its spirituality is famous for the first question and answer, on the only comfort in life and death: "That I am not my own, but belong – body and soul, in life and in death – to my faithful Savior, Jesus Christ."

Inhaltsverzeichnis und Leseprobe (PDF)

Arnold Huijgen ist Dozent für systematische Theologie an der Theologischen Universität Apeldoorn und Pfarrer einer reformierten Gemeinde.
978-3-290-16026-5 Wulf Metz
Necessitas satisfactionis

Zwingli Verlag, 1970, 236 Seiten, kartoniert,
3-290-16026-2
978-3-290-16026-5
14,00 EUR Warenkorb
Studien zur Dogmengeschichte und Systematischen Theologie Band 26

Eine systematische Studie zu den Fragen 12 - 18 des Heidelberger Katechismus und zur Theologie des Zacharias Ursinus
Warum wirst Du ein Christ genannt? Walter Herrenbrück
Warum wirst Du ein Christ genannt?
Vorträge und Aufsätze zum Heidelberger Katechismus im Jubiläumsjahr 1963
Neukirchener Verlag, 1965, 220 Seiten, 500 g,
15,00 EUR Warenkorb
VORWORT
Zwei Jahre nach dem 400jährigen Jubiläum des Heidelberger Katechismus ermöglicht der Neukirchener Verlag diese Veröffentlichung. Das ist ein kühner, aber wohlüberlegter Entschluß. Wir danken dem Verlag, daß er unserer Anregung entsprochen und den Druck dieser Nachlese aus dem Jahr 1963 großzügig angelegt hat.
Unser Dank gilt zugleich allen Verlegern für die Erlaubnis zum Abdruck bereits erschienener Vorträge, nicht weniger auch den Autoren, die uns ihre Beiträge zur Verfügung gestellt haben.
Die Veranstaltungen des Jubiläumsjahres haben in ihrem akademischen Rahmen und ebenso in ihrem gesamtkirchlichen und gemeindlichen Umkreis mehr bedeutet als eine feierliche und dann erfahrungsgemäß schnell abklingende Erinnerung. Der Ruf zur Mitte und damit zur Sache, wie ihn dieses Bekenntnis vernehmbar macht, ist als ein Ökumenisches Zeugnis beachtet und verstanden worden.
Wie ist das zu erklären? Vielleicht dadurch, daß die zentralen Aussagen dieses Lehrbuches heute über ungute konfessionelle Verengungen hinweg unbefangener gehört werden als im 16. Jahrhundert. Vielleicht auch dadurch, daß dieser Katechismus die Freiheit einer kritischen Begegnung erträgt und gerade so in fruchtbare und aktuelle Fragestellungen hineinführt.
Auf jeden Fall lohnt es sich, in einer relativ weit gespannten Auswahl Vorträge und Aufsätze als Ertrag des Jubiläumsjahres in Händen zu haben. Der Zusammenklang bedarf daher keiner künstlichen Harmonisierung. Das Miteinander von wissenschaftlicher Bemühung und erwecklicher Anregung hält den Anlaß fest, erleichtert die Auswertung und regt zur Fortsetzung der Diskussion an.
Der Titel des Buches nimmt Frage 32 auf: „Warum wirst aber du ein Christ genannt?“ Hier wird unterstrichen, was das gesamte Zeugnis des Heidelberger Katechismus kennzeichnet: Es zählt allein die persönliche und die verbindliche Anrede, und sie zielt allein auf die Gemeinschaft mit Christus, dem Haupt seiner Gemeinde.
Detmold / Hannover, den 19. Januar 1965
Walter Herrenbrück / Udo Smidt

 

 

 
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