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		Kommentare zu Schriften
        Luthers, Mohr Siebeck | 
     
    
          | 
        Die Reihe >Kommentare zu
        Schriften Luthers< hat sich zum Ziel gesetzt, in
        lockerer zeitlicher Folge die wichtigsten Schriften
        Luthers in einer dem aktuellen Forschungsstand
        entsprechenden Kommentierung vorzulegen. Primäres
        Anliegen der Kommentare ist es, den historischen und
        theologischen Sachgehalt des kommentierten Textes im
        Horizont seiner zeitgenössischen Situation zur Sprache
        zu bringen. Die einzelnen Bände wollen auf ihre Weise
        das Verständnis für einen Zugang zu Luther fördern,
        der den unter Einschluß ihrer literarischen und
        rhetorischen Besonderheiten analysierten Einzelschriften
        einen spezifischen Vorrang einräumt und damit der
        Situativität der Lutherschen Schriftstellerei Rechnung
        trägt. 
        Der kommentierte Text selbst wird vollständig, in der
        Regel nach der kritischen Version der Weimarer Ausgabe 
		und unter Angabe der entsprechende
        Belegstellen, abgedruckt, wobei der Text Luthers
        exegetisch fortlaufend kommentiert wird. Die Bände der
        Reihe sollen dazu dienen, daß sich Leser selbst ein
        genaues Urteil von dem historischen Sinn der Schriften
        Luthers machen können, und wenden sich an alle, die sich
        in Studium, Forschung und Lehre wie auch in der Kirche
        mit Luthers Schriften beschäftigen. 
        Herausgeber der Reihe: Thomas Kaufmann | 
     
    
        
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        Thomas Kaufmann An den christlichen Adel 
		deutscher Nation von des christlichen Standes Besserung  
		 Mohr Siebeck, 2017, 559 Seiten, Broschur,  978-3-16-154324-1  
		59,00 EUR 
		  | 
        
			
			Kommentare zu Schriften Luthers Band 3 Die Adelsschrift ist ein Schlüsseldokument der frühen 
		Reformation; in ihr zeigt sich Luther erstmals als jener Reformator, der 
		das lateineuropäische Kirchenwesen in seiner bestehenden Form radikal in 
		Frage stellte. Im Spiegel der hier erstmals vollständig kommentierten 
		Adelsschrift stellt sich die Reformation als radikaler Traditionsbruch 
		dar. Thomas Kaufmann erläutert sie deshalb sprachlich, 
		historisch-sachlich und theologiegeschichtlich und interpretiert sie in 
		ihrem historischen Kontext.
  siehe auch
		Luthers Hauptschriften von 
		1520
  
		
		Weimarer Lutherausgabe, WA 6, Seite 381-469 | 
     
    
        
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		Werner Führer 
			Die Schmalkaldischen Artikel  
			 
			Mohr Siebeck, 2009, 460 Seiten, Broschur,  
		978-3-16-149735-3  
			64,00 EUR   | 
        
			
			Kommentare zu Schriften Luthers Band 2 Geschrieben und diktiert im Dezember 1536 von 
			Martin Luther, wurden die Schmalkaldischen Artikel auf einer 
			Theologenkonferenz in Wittenberg zum Jahreswechsel 1536/37 beraten 
			und von den Teilnehmern unterzeichnet. Sie stellen ein Bekenntnis- 
			und Lehrdokument der Wittenberger Reformation während der Zeit des 
			Schmalkaldischen Bundes dar und wurden in der zweiten Hälfte des 
			Reformationsjahrhunderts unter dem Titel Schmalkaldische Artikel in 
			die Bekenntnisschriften der Lutherischen Kirche aufgenommen.  
			Luther hat die Grundpositionen des christlichen Glaubens auf der 
			Basis des >Hauptartikels< von Christus und der Rechtfertigung für 
			ein in Aussicht gestelltes Konzil dargelegt. In dem vorliegenden 
			Kommentar geht Werner Führer von Luthers Denkansatz aus und macht 
			die Bewegung seines theologischen Denkens durchsichtig. Dabei 
			bezieht er die Argumente, die der Reformator anführt, sowie die 
			Urteile, die er fällt, auf den >Hauptartikel< und erklärt die 
			Artikel vor dem geschichtlichen Hintergrund des Schmalkaldischen 
			Bundes.  
		Weimarer Lutherausgabe, WA 50, Seite 160-254 
			Werner Führer:  
			Geboren 1949; Studium der Theologie und Philosophie in Berlin, 
			Bethel, Erlangen, Tübingen und Göttingen; 1982 Promotion; 
			Assistenzreferent im Kirchenamt der EKD in Hannover; Dozent an der 
			University of Natal in Pietermaritzburg, Südafrika; Kirchlicher 
			Dienst in der EV.-Luth. Landeskirche Schaumburg-Lippe; seit 1992 
			Theologischer Referent; seit 1996 als Oberkirchenrat; 1997-2008 
			Mitglied der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland. | 
     
    
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        Rieger, Reinhold 
        Von der Freiheit eines Christenmenschen  
        De libertate christiana 
        Mohr Siebeck, 2007, 400 Seiten, Broschur,
         
		978-3-16-149362-1 
        59,00 EUR 
        
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		Kommentare zu Schriften Luthers, Band 1: Martin Luthers Freiheitstraktat
        entwickelt systematisch die Grundsätze seiner Theologie.
        Luther zeigt, ausgehend von zwei aus Paulus geschöpften
        gegensätzlichen Thesen, die Wirkkraft des Glaubens, der
        die geistliche Freiheit des Christen begründet und sein
        Handeln in der Welt ermöglicht. Reinhold Rieger
        vergleicht die lateinische mit der deutschen Fassung und
        arbeitet die Struktur des Gedankengangs heraus. Er stellt
        den Traktat in den Zusammenhang des Gesamtwerks Luthers
        und widmet dessen Umgang mit biblischen Texten besondere
        Aufmerksamkeit. Ein Ausblick auf die Aufnahme des
        Traktats in der Reformationszeit beschließt den
        Kommentar. Er enthält auch eine Übersetzung der
        lateinischen Fassung, Literaturhinweise und Register. siehe auch
		Luthers Hauptschriften von 
		1520
  
        A Treatise on Christian Liberty. De libertate christiana. 
		
		Weimarer Lutherausgabe WA 7, Seite 12-38 | 
     
    
        | 
		Außerhalb dieser Reihe ist erschienen: | 
     
    
          | 
        Thomas Kaufmann 
		Luthers Judenschriften  
		Ein Beitrag zu ihrer historischen Kontextualisierung 
		Mohr Siebeck, 230 Seiten, Broschur,  
		978-3-16-150772-4  
		30,00 EUR   | 
        Thomas Kaufmann greift die 
		Frage nach den historischen Entstehungsbedingungen und 
		Abfassungsintentionen von Luthers sogenannten „Judenschriften“ - Daß 
		Jesus Christus ein geborener Jude sei (1523), Wider die Sabbather 
		(1538), Von den Juden und ihren Lügen, Vom Schem Hamphoras, Von den 
		letzten Worten Davids (alle 1543) - auf. Dabei zeigt sich, daß der 
		Reformator Anlässe und Situationen konstruierte, um sein zentrales 
		Anliegen zu propagieren: die christologischen Weissagungen des Alten 
		Testaments. Keine der Schriften war an jüdische Adressaten gerichtet; 
		sie dienten primär der Stabilisierung einer christlichen Gesellschaft. 
		In Bezug auf die Publizistik der 1520er Jahre, in denen zahlreiche 
		Schriften zur „Judenfrage“ veröffentlicht wurden, lässt sich ein breites 
		Echo der ersten „Judenschrift“ Luthers nachweisen. Im Kampf gegen die 
		Judenheit, mit der er nur wenige persönliche Erfahrungen gemacht hat, 
		war Luther seit den 1530er Jahren buchstäblich jedes Mittel recht. In 
		der Schrift von 1538 etwa konstruierte er die Gefahr jüdischer 
		„Proselytenmacherei“, um zu erreichen, daß die Juden aus 
		protestantischen Territorien ausgewiesen würden. Eine für Luther immer 
		wichtiger werdende, auch für die späten „Judenschriften“ entscheidende 
		Front bildete eine christliche Hebraistik, die seiner christologischen 
		Deutung alttestamentlicher dicta probantia nicht folgte. 
		Der Autor interpretiert Luthers Positionen unter ständigem Bezug auf die 
		Einstellungen seiner Zeitgenossen, geht der Wirkungsgeschichte von 
		Luthers „Judenschriften“ bis ins 20. Jahrhundert nach und skizziert ihre 
		Bedeutung für eine historisch differenzierte Perspektive auf die 
		Geschichte der Reformation. | 
     
    
        
		  | 
        Stefan 
		Michel 
		Die Kanonisierung der Werke Martin Luthers im 16. Jahrhundert 
		 
		 
		Mohr Siebeck, 2016, 386 Seiten, Leinen, 
		978-3-16-154453-8  
		119,00 EUR 
		  | 
        Spätmittelalter, Humanismus, Reformation 
		Band 92 
		Nach Martin Luthers Tod musste seine reformatorische Arbeit bewahrt und 
		an die nächste Generation weitergegeben werden. Innerhalb der 
		Wittenberger Theologengruppe bestanden aber unterschiedliche 
		Lutherdeutungen, die beispielsweise Nikolaus von Amsdorf oder Philipp 
		Melanchthon vertraten. Stefan Michel untersucht hier erstmals den Umgang 
		mit Luthers Werken als Kanonisierung der drei Medien Lutherbibel, 
		Werkausgaben und Bekenntnis im 16. Jahrhundert. Vor allem anhand 
		archivalischer Quellen werden die Entstehung und Wirkung der 
		kursächsischen »Normbibel« von 1581, der konkurrierenden Wittenberger 
		und Jenaer Lutherausgaben sowie die Konsolidierung des Bekenntnisses im 
		Konkordienbuch nachgezeichnet. Wechselnde Träger der Kanonisierung, 
		territoriale Schwerpunkte und theologische Anliegen geraten in den 
		Blick, die das Lutherbild bis weit in die Gegenwart hinein bestimmten. 
		Inhaltsverzeichnis | 
     
 
		  
	  
		   
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