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Reformator Martin Luther - Übersichtsseite Luther Biographien Kommentare zu Schriften Luthers Mohr Siebeck

Martin Luther:  Reden, Texte,  Der kleine und der Große Katechismus

Wissenschaftliche Kommentare und Auslegungen zu Luther, Lutherstudium
Rechtfertigungslehre Weimarer Lutherausgabe WA Luther und die Türken - Islam Luthers Judenschriften Literatur zu den 95 Thesen
Martin Luther für Kinder Luther für die Schule Musicals zu Martin Luther Anspiele zur Reformation Martin Luther - Tischreden
Wissenschaftliche Kommentare und Auslegungen zu Luther, Lutherstudium
978-3-941530-05-8 Volker Leppin
Luther - Lexikon

Bückle & Böhm, 2014, 820 Seiten, gebunden,
978-3-941530-05-8
98,00 EUR Warenkorb
Herausgegeben von Volker Leppin und Gury Schneider-Ludorff
Martin Luther steht am Schnittpunkt der Zeiten und der Fächer: Seine Theologie hat maßgeblich die Reformation geprägt, mit der sich der Beginn des neuzeitlichen Nebeneinanders der Konfes­sionen verbindet. Seine Bibelübersetzung hat die Verbreitung der sächsischen Kanzleisprache in ganz Deutschland gefördert und damit die Entwicklung zum modernen Neuhochdeutsch geprägt. Seine Lieder bilden den Auftakt für die reiche Tradition evangelischer Kirchenmusik. Cranach und Dürer sind Künstler, die wesentliche Impulse der neuen evangelischen Gedankenwelt verdanken. Als interdisziplinäres Nachschlagewerk ist Das Luther-Lexikon dieser Vielfalt verpflichtet und geht auf die gesamte Fülle der Aspekte ein, die mit Martin Luther in Zusammenhang stehen.
Das Luther-Lexikon ist ein Standardwerk für alle, die nicht nur solide Information suchen, sondern sich auch auf eine spannende Entdeckungsreise zu allen wichtigen biographischen, theologischen, zeit- und kulturgeschichtlichen Aspekten im Zusammenhang mit Martin Luther begeben wollen. Es ist inhaltlich und sprachlich so ausgerichtet, dass es sich für breite Leserkreise eignet.
zur Leseprobe (pdf)
978-3-503-15522-4 Werner Besch
Luther und die deutsche Sprache
500 Jahre deutsche Sprachgeschichte im Lichte der neueren Forschung
Erich Schmidt Verlag, 2014, 181 Seiten,
978-3-503-15522-4
29,80 EUR Warenkorb
Martin Luthers Bedeutung für die Entwicklung unserer Schriftsprache war lange umstritten - und letztlich ungeklärt. Einerseits hielt man Luthers Sprache schon um 1600 für 'tot', andererseits wurde er zum "Sprachenschöpfer" stilisiert. Beides ist falsch. Die rege sprachhistorische Forschung der letzten 50 Jahre führt zu folgenden Ergebnissen: Luther ist eingebunden in die chursächsische Schreibtradition Wittenbergs. Er ist sprachlich somit mehr in der Mitte angesiedelt als im Süden, im Oberdeutschen. Von dieser Basis aus erlangt seine Bibelübersetzung hohe Autorität und enorme Verbreitung. Sie ist geprägt durch seine neue Übersetzungsmaxime und seine Sprachmächtigkeit. Das Deutsch seiner Bibel ist wohl der wichtigste Steuerungsfaktor in der jüngeren deutschen Sprachgeschichte.
Inhaltsverzeichnis
978-3-16-151880-5 Reinhard Schwarz
Martin Luther - Lehrer der christlichen Religion

Mohr Siebeck, 2. Auflage 2016, 544 Seiten, fadengeheftete Broschur,
(978-3-16-151880-5)
978-3-16-154411-8
39,00 EUR Warenkorb
Martin Luther - Lehrer der christlichen Religion
Luthers reformatorische Theologie gewinnt die häufig vermißte Geschlossenheit, wenn sie in der Perspektive der christlichen Religion betrachtet wird. Die christliche Religion wird in ihrer öffentlichen Gestalt begriffen, in der sie den Rahmen bildet für individuell gelebtes Christentum. Reinhard Schwarz zeigt, dass Luther aus der heiligen Schrift ein Grundverständnis des Christentums gewonnen hat, das alle sakralen Gesetze aus der Heilsvermittlung ausschließt. Der Zuspruch von Gottes Sündenvergebung durch das Evangelium setzt nicht mehr das Erfüllen von kirchlich festgelegten Bußpflichten voraus. In den Sakramenten von Taufe und Abendmahl ist die reine Zusage von Gottes Heil verknüpft mit einer Zeichenhandlung, die keinen kultgesetzlichen Charakter hat. Mit der geistlichen Vollmacht des allgemeinen Priestertums verabschiedet sich das reformatorische Christentum von einer heilsgesetzlich verfaßten Hierarchie. Als der im Alten Testament verheißene Messias befreit Jesus Christus durch den Zuspruch des Evangeliums jederzeit jeden Menschen aus dem Unheil seiner Gottesentfremdung, wenn der Mensch im Glauben sich selbst dem Evangelium anvertraut. Für den Glaubenden ist Jesus Christus wie in der Gegenwart so auch eines Tages im Jüngsten Gericht der Erlöser, nicht ein streng urteilender Richter. Ebenso wenig spricht Jesus in der Bergpredigt als Gesetzgeber, vielmehr erinnert er daran, wie radikal die Gebote des Dekalogs gemeint sind. Sie sind nicht nur Verbote, sie sind darüber hinaus positiv fordernde Gebote Gottes in vollem Einklang mit dem universal geltenden Doppelgebot der Gottes- und Nächstenliebe. Welche Verantwortung alle Menschen vor Gott, ihrem Schöpfer, haben, wird durch dieses radikale Verständnis des Dekalogs bewußt gemacht.
Christian Danz
Einführung in die Theologie Martin Luthers

Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2013, 160 Seiten, kartoniert,
978-3-534-25131-5

20,00 EUR
Die Bedeutung Martin Luthers erstreckt sich weit über Theologie und Kirche hinaus in die Bereiche von Kultur, Politik und Gesellschaft. Diese Einführung gibt einen kompakten Überblick über die Theologie des Reformators und vermittelt die Probleme der Lutherdeutung. Christian Danz erkundet grundlegende Themen und Fragestellungen des Luther’schen Denkens, wie seine Gottesanschauung, sein Christusbild oder sein Verständnis des Menschen. Ausgehend von Luthers neuem Verständnis des christlichen Glaubens, werden die Herausbildung und Ausgestaltung seiner Theologie dargestellt.
Inhaltsverzeichnis
Christian Danz, geb. 1962, ist Professor für Systematische Theologie A.B. an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien und Vorsitzender der Deutschen Paul-Tillich-Gesellschaft; zahlreiche Publikationen zur Theologie und Philosophie.
978-3-7668-4421-7 Manfred L. Pirner
Allein aus Gnade- was soll`s?
Neue Wege zur Erschließung von Luthers Rechtfertigungslehre
Calwer Verlag, 2017, 32 Seiten, broschur, 12,2 x 20,5 cm
978-3-7668-4421-7
6,95 EUR Warenkorb
Calwer Hefte
Allein aus Gnade wird der Mensch von Gott angenommen - das war Martin Luthers bahnbrechende Antwort auf seine Frage nach dem göttlichen Heil. Heute gehören weder Luthers Ausgangsfrage noch seine Antwort zu dem, was die meisten Menschen umtreibt und bewegt.

Das Büchlein zeigt neue Wege, wie die geradezu überraschende Aktualität und Relevanz des lutherischen Rechtfertigungsglaubens heutigen Menschen in unserer Leistungs- und Mediengesellschaft erschlossen werden kann.
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe

Sibylle Biermann-Rau
An Luthers Geburtstag brannten die Synagogen
Eine Anfrage

Calwer Verlag, 2012,
352 Seiten, 18 s/w Abbildungen, Broschur,
12,2 x 20,5 cm
978-3-7668-4204-6
14,95 EUR
Warum konnte die Zerstörung jüdischen Lebens im Nationalsozialismus überhaupt geschehen inmitten eines Volkes, das sich zum Christentum bekennt?
Dieser bleibend brennenden Frage für einen größeren Leserkreis verständlich nachzugehen, ist das Anliegen der Autorin Sibylle Biermann-Rau. Besonderes Augenmerk legt sie auf die judenfeindliche Tradition, die bei den Protestanten auch durch Luther genährt worden ist und im Dritten Reich Solidarität mit den Juden verhinderte. Eine der wenigen Ausnahmen war die Pädagogin Elisabeth Schmitz (1893–1977).
Deutlich wird der lange Weg in der evangelischen Kirche nach 1945, um Judenfeindschaft zu überwinden. Mitten in der Luther-Dekade stellt dieses Buch schließlich die Anfrage an die Kirche, einen weiteren Schritt zu tun und sich insbesondere von Luthers Judenfeindschaft öffentlich und ausdrücklich zu distanzieren.
Das Buch bietet eine Fülle von Anregungen für Religionsunterricht, Erwachsenenbildung und Gemeindearbeit.
Aus dem Inhalt:
•Die Berufung auf Luthers Äußerungen in der Nazizeit
•Die unterschiedliche Reaktionen aus der evangelischen Kirche auf die Judenverfolgung von 1933 bis 1945
•Die Neuorientierung im Verhältnis zwischen Juden und Christen (nach 1945) bis heute
•Konsequenzen für die Gemeindepraxis
Birgit Stolt
Martin Luthers Rhetorik des Herzens

Uni - Taschenbücher (UTB), 2001, 259 Seiten,
978-3-8252-2141-6

9,90 EUR
Eine Einführung in Luthers Sprache und Rhetorik, im Spiegel seiner Zeit.
Martin Luthers starke Persönlichkeit ist in allen seinen Texten gegenwärtig. Er war bei allem, was er schrieb, stets mit dem Herzen dabei. 'Schreiben' bedeutete für Luther 'reden', denn nur als gesprochenes Wort war Sprache lebendig. Obwohl diese Texte uns auch heute noch unmittelbar ansprechen, können sie zu Luthers Zeit ganz anders aufgefasst worden sein. Die Autorin gibt unter diesem Aspekt eine Einführung in die Sprache und Rhetorik Martin Luthers.
Hans-Martin Barth
Die Theologie Martin Luthers
Eine kritische Würdigung

Gütersloher Verlagshaus, 2009,
512 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 15 x 22,7 cm
978-3-579-08045-1
19,99 EUR
Von den einen bewundert als allein seinem Gott verpflichteter Reformator, abgelehnt von anderen als rüpelhafte, dem Mittelalter zugehörende Gestalt - wie ist Martin Luther heute zu verstehen? Hat er uns noch etwas zu sagen?
Ein Forscherleben lang hat Hans-Martin Barth sich mit Luther beschäftigt. Hier nun lässt er sich auf eine kritische Auseinandersetzung mit dem Reformator ein. Am Anfang steht die Frage nach Antisemitismus, Intoleranz, Opportunismus oder gar Aberglaube bei Luther. Ausgehend von gegenwartsbezogenen Fragestellungen werden sodann die klassischen Themen der Theologie Luthers vorgestellt. Am Ende jedes Kapitels steht eine kritische Würdigung, die durch ökumenische und interreligiöse Wahrnehmung sowie aus der Sicht gegenwärtiger theologischer Diskussion gewonnen ist.
Leseprobe
978-3-525-52196-0 Bernhard Lohse
Luthers Theologie
in ihrer historischen Entwicklung und in ihrem systematischen Zusammenhang

Vandenhoeck u. Ruprecht, 1995, 378 Seiten, Leinen,
978-3-525-52196-0
89,00 EUR Warenkorb
Nachdem die letzten großen Gesamtdarstellungen von Luthers Theologie meist Ende der 60er Jahre von Systematikern vorgelegt worden waren, schildert B. Lohse Luthers Theologie zunächst in ihrer historischen Entwicklung, sodann in ihrem systematischen Zusammenhang. Besonderes Gewicht legt er auf die Herausarbeitung der für Luther maßgeblichen Einflüsse, unter denen der des Augustin bei weitem am bedeutendsten war. B. Lohse verfolgt die Entwicklung von Luthers Theologie bis in die Spätzeit. In der systematischen Würdigung wird sowohl die Bedeutung des altkirchlichen Dogmas für Luther als auch die zentrale Stellung der Rechtfertigungslehre betont. Abschließend erörtert der Autor Luthers Stellung zu den Juden.
Heinrich Fausel
D. Martin Luther
Sein Leben und Werk

Hänssler Verlag, 2009, 560 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, 13,5 x 20,5 cm
978-3-7751-4189-5
19,95 EUR
Luthers Leben in seinen eigenen Worten:
" ... dass ich dann trotzdem dem Papst in die Haare geriet und er mir wieder, dass ich eine entlaufene Nonne zum Weibe nahm, - wer hat das in den Sternen gelesen?" Martin Luthers Leben und seine Gedanken - erzählt aus seinem eigenen Munde. Professor Heinrich Fausel verfolgt das Ziel, "in voller Breite Luther selbst reden zu lassen und seine Stimme zu hören, anstatt über ihn zu reden und sich Bilder von ihm zu machen."
Katharina Bärenfänger
Martin Luthers Tischreden
Neuansätze der Forschung
Mohr Siebeck, 2011, 220 Seiten, Leinen,
978-3-16-150877-6

75,00 EUR
aus der Reihe Spätmittelalter, Humanismus, Reformation
Die Tischreden gehören zu den meist zitierten Texten Martin Luthers - und doch auch zugleich zu denjenigen, deren kritische Analyse noch in den Anfängen steckt. Die schon im 16. Jahrhundert geformte Tradition ist bis heute bestimmend für die Wahrnehmung und Auswertung dieser Quellen. Dabei sind ihre Entstehungsbedingungen, Überlieferungsgeschichte und literarischen Verknüpfungen ebenso schwierig zu erhellen wie die hermeneutischen Bedingungen für ihre angemessene Deutung im Horizont gegenwärtiger theologischer, historischer und erinnerungskultureller Forschung. Der vorliegende Band, der auf eine 2010 an der Universität Jena abgehaltene Tagung zurückgeht, stellt eine Annäherung an diese komplexe Lage aus unterschiedlichen Perspektiven dar. Die Autoren der hier gesammelten Beiträge sichern den Bestand - der über die in der Weimarer Ausgabe vorliegende Dokumentation deutlich hinaus geht - und diskutieren Möglichkeiten der Auslegung wie der weiteren Arbeit an den Tischreden und ihrer Edition.
Pawlas, Andreas
Die lutherische Berufs- und Wirtschaftsethik
Eine Einführung

Neukirchener Verlag, 2000,
304 Seiten, Paperback
978-3-7887-1789-6
8,95 EUR
Seit Anfang der 1990er Jahre ist das Gespräch zwischen Kirche und Wirtschaft wieder erwacht. Reformatorischer Tradition traute man hier keinen eigenständigen Beitrag zu, da man Luther letzlich in mittelalterlichen ökonomischen Strukturen verhaftet sah. Dabei wird allerdings übersehen, wie sehr die Grundlagen moderner Berufsethik im Kern auf Luther zurückzuführen sind. Und die für ihn auch im Ökonomischen maßgeblichen Prinzipien der Nächstenliebe und der Billigkeit bieten dem modernen Christen qualifizierte Hilfestellungen im Alltag und Beruf.


siehe dazu auch Weimarer Lutherausgabe WA 15, Von Kaufshandlung und Wucher, ab Seite
279
Paulson, Steven
Luther für zwischendurch

Vandenhoeck & Ruprecht, 2007, 216 Seiten, mit 82 Karikaturen, kartoniert
978-3-525-63382-3
21,99 EUR
zur Reihe Theolgoie für zwischendurch
Martin Luthers Theologie läutete im 16. Jahrhundert einen radikalen Richtungswechsel in Kirche und Gesellschaft ein. Gegen das autoritätsgewandte römisch-katholische Denken in Substanzen setzte er ein am Evangelium orientiertes Denken, das das Wort Gottes als externen Anker für Glaube und Hoffnung und die direkte Beziehung des Einzelnen zu Gott in den Mittelpunkt rückte. Diese Einführung führt leicht verständlichund humorvoll an Luthers Theologie heran und bringt ihre Schlüsselmomente auf den Punkt.
978-3-15-018837-8 Martin Luther
Von der Freiheit eines Chistenmenschen
Studienausgabe
Reclam Verlag, 2011, 96 Seiten, kartoniert, Taschenbuch
978-3-15-018837-8
4,00 EUR Warenkorb
Reclam Universalbibliothek 18837
»Eyn Christen mensch ist eyn freyer herr über alle ding niemandt unterthan. – Eyn Christen mensch ist eyn dienstpar knecht aller ding und yderman unterthan.« Dem hier zu dem berühmten Paradox zugespitzten Problem der paulinischen Theologie widmet Luther eine seiner großen und wichtigsten Reformationsschriften, diejenige Von der Freiheit eines Christenmenschen. Luthers originale frühneuhochdeutsche Sprachlichkeit weniger zu modernisieren als zu übersetzen ist ebenso nötig (für das Laienverständnis) wie misslich. Deshalb setzt Reclam neben die quasi übersetzte Ausgabe (UB 1578) nun eine unmodernisierte, die Luthers für die Sprachgeschichte ungeheuer prägende Sprachlichkeit bewahrt und durch knappe Worterklärungen verständlich macht.
Asendorf, Ulrich
Luther neu gelesen
Ein lutherischer Essay zur Summe seiner Theologie

Freimund-Verlag, 2005
978-3-86540-005-5
21,80 EUR
Luthers letzte Vorlesung über das erste Buch der Bibel, die Genesis, beschäftigte den Reformator immerhin für die Dauer von 11 Jahren, zumal die letzten seines Lebens. Was Luther hier vorträgt, ist nicht allein narrative, ja dramatische Theologie in höchster Form, nahe bei der Welt Shakespeares angesiedelt. Diese das Lebenswerk Martin Luthers zusammenfassende Vorlesung empfiehlt in höchstem Maße, die neue Entdeckungsreise zu Luthers Theologie mit der Genesisvorlesung zu beginnen. Nachdem die Forscher der letzten Generationen ihren Zugang zu Luther vor allem über seine frühen Vorlesungen suchten, wird hier der Versuch gemacht, ihn sozusagen von rückwärts zu lesen, um zu begreifen, was seine lebenslange Arbeit an der Bibel für den heutigen Christen und seinen Glauben bedeuten könnte. Die vorliegende Arbeit zeigt, daß Luthers theologisches Denken nicht der Vergangenheit angehört, sondern Wege in die Zukunft weist, ? für Kirche, Theologie und Ökumene, und nicht zuletzt für den nach Orientierung suchenden Christen von heute. Ein so gelesener Luther geht nicht nur die Fachleute an.

Dr. theol. Ulrich Asendorf, geb. 1928 in Hoya/Weser, Studium der Theologie in Mainz, Tübingen und Göttingen, Promotion. 1954 Ordination, anschließend Gemeindearbeit in Hannover-Waldhausen, bzw. Schulpfarramt bis 1993.
Gründungsmitglied der Luther-Akademie Ratzeburg, ökumenisch ausgebildet am Institut für Europäische Geschichte in Mainz.
Brecht, Martin
Martin Luther
Band 1-3
Calwer Verlag, , 3 Bände  1520 Seiten,
Band 1: Sein Weg zur Reformation 1483-1521.
Band 2: Ordnung und Abgrenzung der Reformation 1521 - 1532
Band 3: Die Erhaltung der Kirche 1532 - 1546
zur Beschreibung
Hirsch, Emanuel
Lutherstudien Band 1
Hartmut Spenner, 1998, 232 Seiten, kartoniert, 3-927718-28-9,
16,00 EUR
Die beiden ersten Bände sind ein Nachdruck der Lutherstudien, in denen HIRSCH noch zu seinen Lebzeiten 1954 einen wesentlichen Teil seiner bis in Zeit des ersten Weltkrieges zurückreichenden Lutherforschung veröffentlicht hat. Band 1 stellt Luthers Lehre vom Gewissen im theologiegeschichtlichen Zusammenhang dar.
Band 1 der Reihe Emanuel Hirsch, Gesammelte Werke
Hirsch, Emanuel
Lutherstudien Band 2
Hartmut Spenner, 1998, 273 Seiten, kartoniert, 3-927718-29-7,
18,80 EUR
Band 2 enthält Aufsätze zu Luthers Persönlichkeit und Lehre, zu seiner geistesgeschichtlichen Bedeutung und zu seiner Bibelübersetzung.
Band 2 der Reihe Emanuel Hirsch, Gesammelte Werke
Hirsch, Emanuel
Lutherstudien Band 3
Hartmut Spenner, 1999, 331 Seiten, kartoniert, 3-927718-49-1,
22,80 EUR
Aufsätze und zwei unveröffentlichte Vorträge aus den Jahren 1918-1954
Band 3 umfaßt die Monographie "Luthers deutsche Bibel" (1928), HIRSCHS frühe Arbeiten u.a. zu Rechtfertigungslehre und zur Staatsauffassung Luthers sowie die Studien zu Luthers Predigtweise von 1954.
Band 3 der Reihe Emanuel Hirsch, Gesammelte Werke
Berndt Hamm
Der frühe Luther
Etappen reformatorischer Neuorientierung

Mohr Siebeck, 2010, 320 Seiten, fadengeheftete Broschur,
978-3-16-150604-8

29,00 EUR
Berndt Hamm widmet sich der Frage, welche Impulse der spätmittelalterlichen Theologie und Frömmigkeit und welche eigenen religiösen Erfahrungen den jungen Luther in den Jahren 1505 bis 1520 dazu führten, eine neue biblische Theologie zu formen und mit dem traditionellen Kirchenwesen zu brechen. Das gängige Forschungskonstrukt der 'reformatorischen Wendeâ?? wird dabei einer grundlegenden Revision unterzogen. Thematische Hauptaspekte bilden Rechtfertigung und christliche Freiheit, Glaube und Liebe, Ferne und Nähe Gottes, Zorn und Gnade, Angst und Trost, Mystik und seliges Sterben. Luthers 95 Thesen und seine Schrift Von der Freiheit eines Christenmenschen erfahren überraschende Neuinterpretationen.
978-3-16-154481-1 Berndt Hamm
Ablass und Reformation – erstaunliche Kohärenzen

Mohr Siebeck, 2016, 280 Seiten, fadengeheftete Broschur,
978-3-16-154481-1
25,00 EUR Warenkorb
Berndt Hamm sucht einen neuen Zugang zum spätmittelalterlichen Ablasswesen, indem er das Verhältnis von Ablass und Reformation nicht nur in der gewohnten Weise als Konfrontationsgeschichte beschreibt, sondern es vor allem auch als einen erstaunlichen historischen Zusammenhang tiefgehender Gemeinsamkeiten versteht. Erstaunlich sind diese Kohärenzen deshalb, weil sie das übliche Bild von Ablass und Reformation grundlegend revidieren. Die Darstellung des Autors skizziert eine Reform- und Innovationsdynamik, die vom ausgehenden Mittelalter in die Reformation hinein weiterlief und doch zugleich den radikalen Bruch der Reformation mit der Kirche der Ablässe bewirkte. Der volle und prägnante Titel des Buches könnte daher lauten: Das Evangelium des Ablasses und das Evangelium der Reformation – die Geschichte eines erstaunlichen Zusammenhangs und eines fundamentalen Zerwürfnisses.
zur Seite Schuld
  Werner Jetter
Die Taufe beim jungen Luther.

Mohr, 1954, X,372 Seiten, kartoniert,
978-3-16-101681-3
54,00 EUR
Beiträge zur historischen Theologie, Mohr Siebeck Band 18
Eine Untersuchung über das Werden der reformatorischen Sakraments- und Taufanschauung.

Martin Korsch / Volker Leppin
Martin Luther - Biographie und Theologie

Mohr Siebeck, 2011, 340 Seiten, Leinen,
978-3-16-150454-9
89,00 EUR
Spätmittelalter, Humanismus, Reformation Band 53
Wie bei kaum einer anderen historischen Gestalt der Kirchengeschichte ist die Biographie Luthers mit seiner Theologie verbunden. Das hat auf der einen Seite mit dem spezifischen Zuschnitt der reformatorischen Theologie zu tun, die auf das Innere des individuellen Menschen im Glauben zielt. Auf der anderen Seite ist immer auch der Vorwurf lautgeworden, Luther habe Elemente seiner eigenen Lebensgeschichte theologisch überhöht. Der vorliegende Band nimmt entscheidende Stationen der Biographie Luthers jeweils aus zwei unterschiedlichen Perspektiven in den Blick: der historischen und der theologischen. Dabei ergeben sich interessante Schnittmengen, die zu einer weiteren und sachgerechten Behandlung des Verhältnisses von Lebensgeschichte und Glaubenseinsicht veranlassen.
An der historisch-theologischen Erkundung haben sich Gelehrte aus unterschiedlichen Generationen der Lutherforschung beteiligt.
Mit Beiträgen von:
Martin Brecht, Wolfgang Breul, Hans-Martin Kirn, Armin Kohnle, Dietrich Korsch, Volker Leppin, Bernd Moeller, Andreas Odenthal, Wolf-Friedrich Schäufele, Johannes Schilling, Georg Schmidt, Anselm Schubert, Reinhard Schwarz, Walter Sparn
Beutel, Albrecht
Martin Luther
Eine Einführung in Leben, Werk und Wirkung

Evangelisches Verlagshaus, 2006, 184 Seiten, Paperback
978-3-374-02410-0
12,80 EUR
Martin Luther: man kennt ihn. Doch man kennt ihn vor allem aus den Bildern, die sich frühere Zeiten von ihm gemacht haben und die nicht selten zu Klischees erstarrt sind. Hinter den geläufigen Luther-Bildern - dem konfessionellen und dem nationalen, dem ästhetisierenden und dem genrehaften - ihn selbst zu entdecken, ist Absicht dieses Bandes. Für manchen mag dabei noch heute gelten, was Goethe 1817 in einem Brief an den Freund Knebel zur Dreihundert-Jahr-Feier des Thesenanschlages schrieb: "Denn, unter uns gesagt, ist an der ganzen Sache nichts interessant als Luthers-Charakter ... alles übrige ist ein verworrener Quark".
Über die Grenzen fachwissenschaftlicher Beschränkung hinausgehend, werden hier die biographischen, religiösen und literarischen, übrigens auch die ästhetischen Aspekte in ihrem Zusammenhang dargestellt und bedacht: nämlich als Spiegelungen eines faszinierenden Menschen, dem es in ursprünglicher und darum unnachahmlicher Weise gegeben war, Leben in Werk zu verwandeln.
Wolf-Dieter Hauschild
Luthers Wirkung
Festschrift für Martin Brecht
Calwer Verlag, 1992, 302 Seiten, Leinen mit Schutzumschlag,
3-7668-3167-4
978-3-7668-3167-5

39,00 EUR
Festschrift für Martin Brecht
Gottfried G. Krodel
»Evangelische Bewegung« - Luther - Anfänge der lutherischen Landeskirche: Die ersten Jahre der Reformation im Schnittpunkt von Kirchengeschichte und Sozialgeschichte
Wilhelm H. Neuser
Luther und Melanchthon - Ein Herr, verschiedene Gaben
Wolf-Dieter Hauschild
Johannes Bugenhagens Entwicklung zum Reformator und der Einfluß Luthers
Horst Weigelt
Sebastian Francks Auseinandersetzung mit Luther in seinem Kriegbüchlein des Friedens .
Hermann Ehmer
Johannes Brenz und Martin Luther
Christian Peters
Luthers Einfluß auf die frühreformatorische städtische Predigt. Das Beispiel des Ulmer Kaplans Johann Diepold (gest. vor 1539)
Ralf Kötter
Luthers Einfluß auf die Rechtfertigungslehre des Dominikaners Augustin von Getelen
Robert Stupperich
Luthers Einfluß auf die Reformation in Westfalen
Robert C. Walton
Das Luthertum und der angebliche »Lutheran sacramentalism« in der Kirchengeschichte Englands des 16. und 17. Jahrhunderts
Cornelis Augustijn
Hieronymus in Luthers »De servo arbitrio«. Eine Teiluntersuchung zu Luthers Väterverständnis
Kurt Aland
Spener und Luther - Zum Thema Rechtfertigung und Wiedergeburt
Gerhard Schäfer
Die Bedeutung des Sensus communis für das theologische System des Lutheraners Friedrich Christoph Oetinger
Werner-Ulrich Deetjen
Die Welt kannte ihn nicht.. Philipp Matthaus Hahn (1739-1790)- Schattenriß eines Jahrhundertgenies
978-3-525-56337-3 Max Josef Suda
Die Ethik Martin Luthers

Vandenhoeck & Ruprecht, 2006, 184 Seiten, Gebunden,
978-3-525-56337-3
17,00 EUR
Forschungen zur systematischen und ökumenischen Theologie - Band 108
Der Autor zieht die Aussagen Luthers zur Ethik aus verschiedenen Schriften des Reformators zusammen und ordnet sie gemäß den Polaritäten von Gesetz und Evangelium, We!treich und Christusreich sowie dem politischen und dem theologischen Gebrauch des Gesetzes. Als Methoden Luthers zur Gewinnung ethischer Aussagen werden einerseits das Meditieren in der Bibel, andererseits ein dialektisches Denken vorgestellt, das zwischen der antiken dialogischen Dialektik (P!aton), der scholastischen Methode "sic et non" (Ja und Nein}
sowie der modernen Dialektik Hegels angesiedelt ist, Den Mittelpunkt der Ethik Luthers sieht Suda im Gedanken des Berufes als Berufung. Gegenüber einer säkularen Verwednung von Luthers Ethik betont Suda den stets präsenten Glauben von Luthers Berufsgedanken.

Feil-Götz
Martin Luther und seine Zeit

Modelle für den Religionsunterricht, Anregungen und Kopiervorlagen

978-3-7668-3621-2
19,90 EUR
Die vorliegenden Materialien vermitteln kindgerecht Erkenntnisse über die Person und die Lebensumstände Martin Luthers. Sie bieten den Schülerinnen und Schülern Identifikationsmöglichkeiten an: Ihre Ängste und Hoffnungen, ihre Sehnsüchte und Träume erkennen sie in den Informationen und Erzählungen wieder. Die Materialien kommen dem Interesse der Schülerinnen und Schüler an Personen und Ereignissen der Vergangenheit entgegen.
Diesem Ansatz entsprechend, setzen die Materialien folgende Schwerpunkte:
Die Zeit, in der Martin Luther lebte
Luthers Kindheit, seine Erfahrungen in Schule und Elternhaus
Das Leben in einem Kloster
Luthers eigenes Familienleben
Luthers Mut, der sich gegen seine Angst durchsetzt (Reichstag in Worms usw.)
Luthers entscheidende Erfahrung: Ich brauche vor Gott keine Angst zu haben.
Der Band bietet Materialien sowohl für Freiarbeit als auch für den konventionellen Unterricht Die in sich abgeschlossenen Bausteine können zusammenhängend unterrichtet oder jeweils für sich genommen im Unterricht eingesetzt werden.
Calwer Materialien, Primarstufe
978-3-7887-1598-4 Udo Hahn
Martin Luther - Vorbild im Glauben
Die Bedeutung des Reformators im ökumenischen Gespräch
Neukirchener Verlag, 1996, 208 Seiten, kartoniert
3-7887-1598-7
978-3-7887-1598-4
5,90 EUR Warenkorb
Am 18. Februar 1996 jährte sich zum 450. Mal der Todestag Martin Luthers. Auf zahlreichen Veranstaltungen wurde nicht allein des »evangelischen Reformators« gedacht, sondern auch auf dessen ökumenische Bedeutung hingewiesen. Welche Rolle spielt Luther im Dialog der Konfessionen heute? Wo gibt es Annäherungen, die zu einer konfessionsübergreifenden Würdigung führen?
Und wo verlaufen nach wie vor Trennungslinien in der Interpretation des Denkens und Wirkens dieses Mannes? Diesen und anderen Fragen gehen namhafte evangelische, katholische, orthodoxe und anglikanische Autoren aus Wissenschaft und Kirche nach. Eine Bilanz zum Lutherjahr 1996.

Udo Hahn, geb. 1962, Studium der Evangelischen Theologie in Erlangen, Neuendette1sau und München. Seit 1989 Leiter des Ressorts »Christ und Welt / Evangelische Kirche« bei der Wochenzeitung »Rheimischer Merkur« (Bonn).
Marlies Mügge, geb. 1945, Studium der Katholischen Theologie in Münster. Seit 1987 Redakteurin der »Ökumenischen Information- (Bonn) , die von der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Zusammenarbeit mit dem Adam-Möhler-Institut (Paderborn) herausgegeben wird.
978-3-87320-010-4 Josef Benzing
Lutherbibliographie
Verzeichnis der gedruckten Schriften Martin Luthers bis zu dessen Tod. Band II mit Anhang: Bibel und Bibelteile.
Valentin Koerner Verlag, Baden-Baden, 1989, 886 Seiten, 2 Bände, 1664 g, Hardcover,
978-3-87320-010-4
240,00 EUR
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Bibliographie der gedruckten Schriften Martin Luthers bis zu dessen Tod in zwei Bänden. Der erste Band enthält 3692 Nummern, von denen ein nicht geringer Teil erst jetzt Druckern zugeordnet werden konnte. Der zweite Band enthält Ergänzungen und Berichtigungen (3702 Nummern), sowie einen Anhang zu Bibel und Bibelteilen in Luthers Übersetzung 1522-1546. Mit diesem Anhang wird im Rahmen einer knapp gefaßten Bibliographie auch eine Kurzübersicht über die Hoch- und niederdeutschen Ausgaben der Lutherbibel und ihrer Teildrucke von 1522-1546 geboten und damit Luthers Gesamtwerk, soweit es noch zu seinen Lebzeiten erschienen ist, bibliographisch leicht überschaubar gemacht. Der Anhang ist aufgeteilt in eine chronologische Übersicht, sowie eine Übersicht nach Druckorten, Druckern und Verlegern. Desweiteren enthält der zweite Band eine Konkordanz zur Weimarer Lutherausgabe sowie zum VD16. Es folgt ein Register der Drucker und Verleger nach 1. Namen, und 2. topographischer Übersicht, sowie ein Titelregister, das ein leichtes Auffinden jedes (in Nachdrucken nicht selten erheblich geänderten) Titels ermöglicht.
Anhand der hier vorgelegten Daten wird klar, dass die Verbreitung der Schriften Martin Luthers schon zu seinen Lebzeiten in die Millionen ging. Unter den 55 Werken Luthers, die bis 1546 mehr als zehn Auflagen erlebten, sind nur sehr wenige ursprünglich lateinische. Schriften seelsorgerischen Inhalts stehen weit voran, an der Spitze der kleine Katechismus mit allein 77 Auflagen. Durch diese Zahlen lässt sich eine Verbreitung gewichtet erschließen und gibt so auch tiefe soziologische Einblicke in die Lebenswelt des 16. Jahrhunderts.

»Benzings Lutherbibliographie, die alle bisherigen Arbeiten auf diesem Gebiet krönt und zum Abschluß bringt, ist ebenso für die Reformationsgeschichte wie auch für die Geschichte des Buchdrucks von unschätzbarem Wert; sie wird aber darüber hinaus auch für Bibliotheken fortan ein wichtiges Hilfsmittel nicht nur bei der Bestimmung und Katalogisierung ihrer Lutherschriften bilden, sondern auch erstmals die Möglichkeit eröffnen, die Lutherbestände ganzer Bibliotheken ohne allzu große Mühe systematisch auf noch unbekannte Drucke hin zu durchforsten. (...) Um so dankbarer ist die Wissenschaft für ein derartiges hervorragendes Zeugnis deutscher Gelehrtenarbeit.«
Hans Volz in der Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur 96 N° 3
Weimarer kritische Ausgabe, WA Gesamtausgabe,
112 Bände
3-7400-0945-4
978-3-7400-0945-8
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Luther Zeitschrift Zeitschrift:
Luther
(jährlich 3 Hefte je 50 Seiten)

Vandenhoeck u. Ruprecht, seit 1929, 150 Seiten,
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Zeitschrift der Luther-Gesellschaft
Die Luther-Gesellschaft wurde am 26.September 1918 in Wittenberg gegründet. Zu ihren Zielen gehört es, den Gemeinden die Kräfte der Lutherschen Reformation bewusst zu machen und sie bei der Einübung evangelischen Christseins zu unterstützen.
Allgemeinverständliche Beiträge ausgewiesener Fachleute zur Lutherschen Reformation mit ihren Konsequenzen für das evangelische Christentum; dazu aktuelle Buchbesprechungen und Nachrichten aus der Luther-Gesellschaft.

 

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