Übersichtsseite Religionen |
Christentum |
|
Reformation /
Refo500 |
|
Reihen zur Reformation |
2012: Reformation und Musik |
|
Männer der Reformation |
Frauen der Reformation |
|
Reformator Martin Luther
Luther Biografien |
Texte und Bücher Luthers, Kleiner Katechismus |
95 Thesen |
Luthers Lieder |
Martin Luther für Kinder |
Martin Luther Werke, Kritische
Gesamtausgabe,
Weimarer Ausgabe, Metzler Verlag |
Luther
Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht |
Martin Luther - Leben Werk
und Wirken, V & R |
Martin Luther Studienausgaben, verschiedene
Verlage |
Auslegungen Epistel, Evangelien,
Psalmen |
Martin Luther: Gesammelte Werke (CD-ROM,
digitale Bibliothek) |
Kommentare zu Schriften Luthers |
|
Orte der
Reformation |
Lutherstädte |
|
Luther
Bibelausgaben (auch Digital) |
|
Luther für die Schule |
|
Augsburger Bekenntnis |
Barmer
Theologische Erklärung |
Bekenntnisschriften |
Heidelberger Katechismus |
Bensheimer Hefte |
|
|
Aktuelle Bücher |
Impressum |
Versandbedingungen /AGBs |
|
|
|
Reformationsgeschichtliche Studien und Texte,
Aschendorff Verlag |
|
|
|
|
Franz Posset Unser Martin
Martin Luther aus der Sicht katholischer
Sympathisanten Aschendorff, 2014, 177 Seiten,
gebunden, 978-3-402-10526-9 32,00 EUR
|
Reformationsgeschichtliche Studien und Texte Band 161
„Unser Martin“ füllt eine Lücke in der internationalen
Lutherforschung, indem der Titel vier katholische Sympathisanten aus
der Zeit vor 1520 (Augsburger Konfession) präsentiert. Allen ist
gemeinsam, dass sie regional dem Umfeld der Stadt Augsburg
zuzuordnen sind. Dort erschien 1523 eine Predigt Luthers, die den
Verfasser als „der euangelischen warhait ain erheber“ (einen
Advokaten der evangelischen Wahrheit) bezeichnete und damit
augenscheinlich das Leitmotiv demonstriert, das den in diesem Band
dargestellten Luther-Sympathisanten so sehr am Herzen lag – die
„evangelische Wahrheit“. Martin Luther galt
dem Prediger Kaspar Haslach als „Herold der evangelischen Wahrheit“,
für den Linguisten und Augustinerprior Caspar Amman war er „unser
Apostel“, für den Benediktinermönch Vitus Bild der „Retter
Deutschlands“ und für den ebenfalls in diesem Band geschilderten
Domkapitular Bernhard Adelmann von Adelmannsfelden schlicht „unser
Martin“.
Franz
Posset, PhD (Marquette University, USA), Dipl.-Theol. (Tübingen),
ist ein deutsch-amerikanischer Oekumeniker, international bekannter
katholischer Lutherforscher und Autor mehrerer Buecher zur
Geschichte der Theologie der Renaissance und der frühen Reformation
in Deutschland. |
|
Christoph Galle Holie nullus - cras
maximus Berühmtwerden und Berühmtsein im frühen 16.
Jahrhundert am Beispiel des Erasmus von Rotterdam
Aschendorff, 2013, 177 Seiten, gebunden, 978-3-402-11582-4
62,00 EUR
|
Reformationsgeschichtliche Studien und Texte Band 158
Erasmus von Rotterdam
galt Zeitgenossen als Humanistenfürst und Gelehrtester in
verschiedenen Disziplinen. Könige und Päpste wetteiferten
geradezu um seine Gunst und in jeglicher Hinsicht ist seine
Karriere als Ausnahmefall zu werten. Dank einer eingehenden
Untersuchung zeitgenössischer Briefwechsel kann Christoph Galle
die Entwicklung des Erasmus vom unehelichen Sohn eines Priesters
zum europaweit gefeierten Intellektuellen nachzeichnen und zudem
allgemeingültige Beobachtungen zu Medien, Öffentlichkeit und
Gesellschaft zu Beginn des 16. Jahrhunderts präsentieren. |
|
Heinz Schilling / Heribert Smolinsky
Der Augsburger Religionsfrieden 1555
Wissenschaftliches Symposion aus Anlass des 450. Jahrestages des
Friedensschlusses. Augsburg 21. bis 25. September 2005
Aschendorff, 2007, 177 Seiten, kartoniert, 978-3-402-11575-6
58,00 EUR
|
Reformationsgeschichtliche Studien und Texte Band 149
Im Jahr 2005 wurde in Augsburg durch ein ganzes Bündel von
Veranstaltungen der 450. Jahrestag des Augsburger
Religionsfriedens begangen. Den Höhepunkt des Gedenkjahres
markierten drei Ereignisse im unmittelbaren zeitlichen Umfeld
der formellen Ausfertigung des Reichstagsabschiedes am 25.
September, nämlich die offiziellen Feierlichkeiten der Kirche
und der Stadt Augsburg am Sonntag, den 25. September 2005 mit
einem ökumenischen Gottesdienst in Sankt Anna und einem
anschließenden Staatsakt im Goldenen Saal des Rathauses; die vom
16. Juni bis 16. Oktober im Maximilianaeum zu besichtigende
historische Ausstellung „Als Frieden möglich war“; schließlich
ein internationales wissenschaftliches Symposion, das vom 21.
bis 23. September im Haus St. Ulrich tagte. Die Beiträge dieser
Veranstaltung, die im vorliegenden Sammelband in überarbeiteter
und mit dem notwendigen wissenschaftlichen Apparat versehener
Form veröffentlicht werden, dokumentieren den gegenwärtigen
Forschungsstand. Das gilt sowohl für die Voraussetzungen, die
Funktionsweisen und die Folgen der Friedensbestimmungen
innerhalb des Reiches sowie die Gründe für das Scheitern zu
Beginn des 17. Jahrhunderts als auch für die Ausstrahlung über
die Grenzen des Reiches hinaus und die vergleichende Einordnung
dieses frühen Friedensschlusses in das Gesamtspektrum
europäischer Religionsfrieden auf dem Höhepunkt
konfessionell-weltanschaulicher Konfrontation von der Mitte des
16. bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts.Gegliedert in die
Sektionen I. Voraussetzungen und Profil, II. Rezeption und
Auslegungen, III. Vom funktionierenden Religionsfrieden zur
Krise – die Reichsstände 1555 bis 1618 und IV. Europäische
Parallelen und Vergleichsfälle bieten die 23 Beiträge in
europäischer Perspektive einen Überblick über die Ereignisse und
die relevanten Sachzusammenhänge sowie über die Probleme ihrer
Deutung und wissenschaftlichen Verortung, dem auf lange Sicht
handbuchartige Funktion zuwachsen dürfte. |
|
Axel Gotthard Der Augsburger
Religionsfrieden
Aschendorff, 2006, 720 Seiten,
kartoniert, 978-3-402-03815-4 84,00 EUR
|
Reformationsgeschichtliche Studien und Texte Band 148
Die Monographie analysiert die Bedeutung des Religionsfriedens
für die europäische Ideen- und Mentalitätsgeschichte und zeigt,
daß ihm zentrale Bedeutung für die politische Geschichte
Mitteleuropas im Konfessionellen Zeitalter zukommt.Einer
verständlichen Hinführung zu den wichtigsten Bestimmungen des
Religionsfriedens folgt die Analyse ihrer Entstehung am
Reichstag von 1555. Die zentralen Kapitel des Buches stellen den
Religionsfrieden als Schlüssel zur Geschichte des Reiches und
seiner Territorien vom ausgehenden Mittelalter bis zur Mitte des
17. Jahrhunderts heraus: Einerseits werden wie im Brennspiegel
die Themen und Tendenzen der vorangehenden Epochen gebündelt,
zumal als Summe der Reformationszeit läßt sich der
Religionsfrieden lesen; andererseits gibt er aber auch dem
Politikbetrieb und der Rechtsprechung des Konfessionellen
Zeitalters jene Herausforderungen und Probleme vor, an denen
sich diese Epoche abarbeiten wird.Zeitlich, räumlich und
thematisch weit ausgreifend, ordnet die Studie den
Religionsfrieden sodann in eine Geschichte der Säkularisierung,
der Friedenskonzeptionen, der Toleranz und der Menschenrechte
ein. Es wird deutlich, daß der Augsburger Text auf verschiedenen
Ebenen Säkularisierungsvorgänge angestoßen oder beschleunigt,
die Autonomie des Politischen, aber auch das Abzirkeln einer
Privatsphäre befördert hat, daß seine Väter 1555 zu einer
avantgardistischen Friedenskonzeption vorgestoßen sind, die
ihrer Zeit freilich in manchen Hinsichten zu weit vorauseilte.
Schließlich zeigt die Monographie, wie gelehrte und populäre,
polemische und erbauliche Schriften den Religionsfrieden in den
letzten 450 Jahren gesehen haben und, derart eine
Kulturgeschichte festlichen Erinnerns streifend, wie frühere
Generationen in Jubiläumsjahren seiner gedachten. |
|
Herbert Immenkötter Im Schatten der
Confessio Augustana
Aschendorff, 1997, 720
Seiten, kartoniert, 978-3-402-03798-0 40,90 EUR
|
Reformationsgeschichtliche Studien und Texte Band 136
Die Religionsverhandlungen des Augsburger Reichstages
1530 im historischen Kontext
Literatur zum
Augsburger Bekenntnis |
|