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Quellen der
Spiritualität, Vier-Türme-Verlag |
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Leo Trunk Das
Bursfelder Brauchtum Vier-Türme-Verlag,
2024, 240 Seiten, broschiert, 978-3-89680-722-9
26,00 EUR |
Quellen der
Spiritualität Band 22 Caeremoniae Bursfeldensis P. Leo
Trunk OSB hat es sich 1985 zur Aufgabe gemacht, zwei lateinische
Schrift en (M.ch.f.42 und M.ch.q.76) zu übersetzen, die über die
Bursfelder Observanz aufklären. Interesse weckte das Thema, weil
im Jahr 1480 die Abtei Münsterschwarzach der Bursfelder
Kongregation beigetreten war und nach den Bursfelder Satzungen
und der Gelübdeformel bis 1654 in einigen fränkischen
Benediktinerabteien – darunter auch in Münsterschwarzach –
gelebt wurde. Der Text liefert einen umfassenden Einblick in den
Verhaltenskodex der fränkischen Benediktiner des 15. und 16.
Jahrhunderts, z.B. zur Frage der Wahl eines Abts oder auch wie
die Mönche ihre Haare schneiden sollten. Siehe auch:
Joachim
Ringleben, Bursfelder Predigten Predigt heute Band 33 |
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Bernardino de Laredo Verdemütigung und
Selbsterkenntnis
Vier-Türme-Verlag, 2023, 200
Seiten, broschiert, 978-3-89680-721-2 22,00 EUR
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Quellen der
Spiritualität Band 21 De la aniquilacion y del conocerse
a si mismo. Bernardino de Laredo, Mönch, Arzt und Apotheker,
war ein wegweisender Mystiker des 15. Jahrhunderts. Im ersten
Band seiner Trilogie „Aufstieg auf den Berg Zion“ sieht er die
Schwierigkeiten im geistlichen Leben lägen darin begründet, dass
wir uns nicht wirklich selber kennen würden und dies manchmal
auch gar nicht ernsthaft wollten. Fast jeder von uns verstecke
sich gerne hinter einer Maske, nicht nur vor anderen, sondern
auch vor uns selbst. Die Demut und die Selbsterkenntnis, wie
sie uns Bernardino de Laredo lehrt, sind also beileibe keine
veralteten Tugenden, sondern ein zu allen Zeiten wichtiges
geistliches Bemühen, ohne dass unser Verhältnis zu Gott, zu uns
selbst und zu unseren Nächsten gestört bleibt. |
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García Jiménez de Cisnero Exerzitien des
geistlichen Lebens
Vier-Türme-Verlag, 2021, 361
Seiten, broschiert, 978-3-89680-720-5 28,00 EUR
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Quellen der
Spiritualität Band 20
Die Exerzitien nach Ignatius
von Loyola sind seit Jahrzehnten populär. Weit weniger bekannt
ist, dass Ignatius selbst die Exerzitien im spanischen
Benediktinerkloster Montserrat vom damaligen Abt Garcia Jimenez
Cisneros kennengelernt hatte. Dessen »Exerzitien des
geistlichen Lebens« stellen die benediktinische Grundlage für
die Ignatianischen Exerzitien dar. Anders als bei Ignatius geht
es in erster Linie jedoch nicht um einzelne Phasen persönliche
Entscheidungsfindung, sondern um immer wieder anwendbare
Übungszeiten für eine Rückbindung und eine Vertiefung des
Glaubens. |
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Bernardo de Laredo Josephina - Die Mysterien des
heilgsten Joseph
Vier-Türme-Verlag, 2021, 155
Seiten, broschiert, 978-3-89680-719-9 22,00 EUR |
Quellen der
Spiritualität Band 19 Josephina - En reclación de
misterios Josephina. Der andalusische Franziskanermönch
Bernardino de Laredo (1482–1540) war ein ganz besonderer
Verehrer des heiligen Josef. Sein Buch inspirierte unter anderem
die Kirchenlehrerin Teresa von Ávila. Am 8. Dezember 1870 erhob
Papst Pius IX. den „Pflegevater Jesu und Gemahl der
jungfräulichen Gottesmutter Maria“ zum Patron der Gesamtkirche.
150 Jahre später rief Papst Franziskus zur Erinnerung an dieses
Ereignis das Jahr 2020/2021 zum „Jahr des heiligen Josef“ aus.
Der Einfl uss des Bernardino de Laredo auf die Verehrung des
heiligen Josefs in der Gesamtkirche ist nahezu unbekannt.
Dennoch ist sein Werk Josephina eine der Hauptquellen, aus der
die entscheidenden Impulse dafür stammen. |
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Bernadino de Laredo Der Aufstieg zum Berg Zion
Subida del Monte Zion. Vier-Türme-Verlag, 2020,
220 Seiten, broschiert, 978-3-89680-718-2 24,00
EUR
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Quellen der
Spiritualität Band 18 Das »Goldene Zeitalter« der
spanischen Renaissance war eine Blütezeit der katholischen
Mystik. Prägende Gestalten aus dieser Zeit sind uns gut bekannt:
Ignatius von Loyola, Teresa von Ávila, Johannes vom Kreuz. Doch
auch sie standen auf den Schultern ihrer »Vorfahren« im Geiste.
Einer dieser »Vorfahren« war der Franziskanermönch Bernardino de
Laredo (1482–1540). Sein mystisches Werk »Subida del Monte Sión«
hinterließ einen nachhaltigen Eindruck. Vielen diente es als
Lehrbuch der mystischen Theologie und als Traktat über die
innere Sammlung. Heute gehört es »zu den unverzichtbaren
Schlüsselwerken, um die spanische Mystik zu verstehen.« (Pedro
Sainz R.) Der Autor blieb über Jahrhunderte praktisch
unbekannt, weil sein Werk anonym veröffentlicht wurde. Erst im
20. Jahrhundert entdeckte man ihn wieder. Bernardino de Laredo,
der in seinem Kloster und darüber hinaus als Arzt und Apotheker
tätig war, hinterließ mit seinem Buch ein Werk, das durch seine
kraftvolle Sprache, seine Gelehrsamkeit und geistliche Tiefe
auch moderne Gottsucher beeindrucken kann. |
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Bernabé de Palma Der Weg des Geistes - Via
spiritus
Vier-Türme-Verlag, 2020, 192 Seiten,
broschiert, 978-3-89680-717-5 23,00 EUR
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Quellen der
Spiritualität Band 17 Deutsche Erstausgabe eines eher
unbekannten aber einflussreichen Werkes der spanischen Mystik
des Mittelalters Das Werk des Laienbruders Bernabé de Palma
war zu seiner Zeit, im 16. Jahrhundert, ein religiöser
Bestseller. Zu seinen Lesern gehörten, neben vielen seiner
Mitbrüder aus dem Franziskanerorden, so berühmte
Persönlichkeiten wie die Kirchenlehrerin und Ordensreformerin
Teresa von Ávila, der spätere Jesuitengeneral Franz von Borja
und ein einflussreicher, mystisch interessierter Kreis von
Jesuiten der Universität Valencia, der »Cenáculo de Gandía«.
Die Mystik des einfachen Franziskaners inspirierte sie und war
ihnen Anleitung, sich selbst der Kontemplation und dem Gebet der
inneren Sammlung zu widmen. Bruder Bernabé, in seinem Kloster
als Gärtner und Pförtner tätig, wurde aufgrund seiner mystischen
Erfahrung zum Lehrer einer ganzen Generation frommer und
engagierter Frauen und Männer der Kirche, die der geistlichen
Reform von innen her dienen wollten. Sein Einfluss auf
wichtigste Ordensmitglieder, und über sie auf die ganze Kirche,
ist nicht hoch genug einzuschätzen. |
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Bernadino de Laredo Von der
Nachfolge in den Fußstapfen Christi
Vier-Türme-Verlag, 2024, 300 Seiten, broschiert,
978-3-89680-716-8 26,00 EUR
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Quellen der
Spiritualität Band 16 De seguimiento en las pisades de
Christo Die Kirche hat im 1. Konzil von Chalkedon (451 n.
Chr.) den Glaubenssatz definiert: Jesus Christus ist durch die
Inkarnation und die Geburt aus der Jungfrau Maria wahrer Gott
und wahrer Mensch zugleich. Was in der theologischen
Formulierung recht sperrig und theoretisch klingt, das hat der
Franziskanermönch Bernardino de Laredo (1482–1540) in diesem 2.
Buch der Trilogie »Subida del Monte Sión« für die Meditation
aufbereitet und aus dem Verstand ins Herz gebracht. Wenn auch
die ersten Adressaten seine Mitbrüder waren, so ist sein Bemühen
dennoch ein bis heute gültiger Versuch, den christlichen Glauben
darzustellen und alltagstauglich zu machen. |
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Johannes Cassian Die Heilmittel der acht
Hauptlaster Vier-Türme-Verlag, 2020, 326
Seiten, Gebunden, 14 x 21 cm 978-3-89680-715-1
32,00 EUR
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Quellen der
Spiritualität Band 15 De octo principalium vitiorum
remediis Das Werk „De octo principalium vitiorum remediis“
ist eines der Hauptwerke des Wüstenvaters
Johannes Cassian. Die
erste deutsche Gesamtübersetzung wird herausgegeben, übersetzt
und erläutert von Dr. Gabriele Ziegler; mit Beiträgen von Prof.
Georges Descœudres und Br. Dr. Ansgar Stüfe. |
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Johannes Cassian Regel für einen neuen Bruder
Regel voor een nieuwe Broeder Vier-Türme-Verlag,
2018, 84 Seiten, Gebunden, 14 x 21 cm 978-3-89680-714-4
18,00 EUR
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Quellen der
Spiritualität Band 14 Aus der Mitte der niederländischen
Kommunität Brakkenstein, einem Konvent der Priester vom
Allerheiligsten Sakrament (Eucharistiner), entstand die »Regel
für einen neuen Bruder«. Sie ist keine Ordensregel, sondern ein
Leitfaden zum guten Leben, in guter Gemeinschaft mit sich, den
anderen und Gott. Mit verständlichen, teils poetischen und
immer praxisnahen Texten, bietet sie für jeden Menschen, der auf
einem spirituellem Weg ist, reichlich Stoff für die eigene
Meditation und Inspiration für ein spirituelles Leben. Dieser
überarbeiteten deutschen Ausgabe ist eine Einleitung beigefügt,
die mit dem Theologen Henri J. M. Nouwen aus dessen Vorwort für
die englische Ausgabe in die Texte einführt und sie in ihrem
Kontext beleuchtet. |
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Hugo de Balma Die Wege nach Sion trauern
Viae Sion lugent Vier-Türme-Verlag, 2017, 180 Seiten,
broschiert, 978-3-89680-713-7 20,00 EUR
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Quellen der
Spiritualität Band 13 „Die Wege nach Sion trauern“
wurde von dem Kartäusermönch Hugo de Balma vermutlich in den
Jahren 1250 bis 1272 verfasst und beschreibt den dreifachen Weg
zur Gotteserkenntnis der mystischen Theologie: den Weg der
Reinigung, der Erleuchtung und der Vereinigung. Der Gedanke
dieses Quellentextes der christlichen Spiritualität, dass jeder
Mensch, ganz gleich welchen Bildungsstandes, Gott erkennen kann,
war zur damaligen Zeit äußerst provokativ. Nach Hugo de Balma
ist Bildung für eine Gottsuche sogar hinderlich. Die Gedanken
des Kartäusermönchs bildeten die Grundlage für spätere Mystiker,
wie Meister Eckhart,
Teresa von Avila
oder Johannes vom Kreuz.
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Johannes Cassian Unterredungen mit den Vätern III
Collationes patrum Teil 3: Collationes 18-24
Vier-Türme-Verlag, 2015, 320 Seiten, gebunden,
978-3-89680-712-0 31,00 EUR
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Quellen der
Spiritualität Band 12 Der abschließende Band der
Cassian-Neuübersetzung Der Wüstenvater
Johannes Cassian gilt als
einer der wichtigsten geistlichen Lehrer und seine Spiritualität
wurde prägend für das westliche geistliche Leben. Johannes
Cassians Erfahrungen und Einsichten waren für viele
Ordensgründer wegweisend, so auch für den heiligen Benedikt.
Diese Cassian-Neuübersetzung der Collationes 18 bis 24 ist
ein wichtiger Quellentext, nicht nur für Ordensgemeinschaften,
sondern auch für engagierte Christen und jeden spirituell
suchenden Menschen. Der letzte und abschließende Teil der
Unterredungen mit den Vätern beschäftigt sich unter anderem mit
dem Sinn des Fastens, dem Umgang mit den Gedanken und der
Vergangenheit, sowie der Geduld.
zur Seite Wüstenväter |
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Erasmus von Rotterdam Handbüchlein des
christlichen Streiters Enchiridion militis
christiani Vier-Türme-Verlag, 2015, 189 Seiten, Broschur, 14
x 21 cm 978-3-89680-711-3 19,99 EUR
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Quellen der
Spiritualität Band 11 Das Leben ist ein Kampf!« - unter diesem Motto ist das
»Handbüchlein des christlichen Streiters« des durchaus
friedliebenden Erasmus von
Rotterdam besser zu verstehen. Erasmus verfasste das Buch
für einen an einem Fürstenhof lebenden Mann, den er zum rechten
Christsein anleiten möchte. Das rechte Christsein ist für ihn
dabei keineswegs ausschließlich Sache der Geistlichen und
Ordensleute allein, sondern aller Christen. Erasmus von
Rotterdam (1466/69-1536) war katholischer Priester, einige Zeit
lang Mönch der Augustinerchorherren, Humanist und
Reformator. Dr. phil.
Hubert Schiel (1898-1983) studierte Theologie, Philosophie,
Klassische Altertumswissenschaften und Pädagogik. Als
Bibliothekar war er in leitenden Positionen tätig, zuletzt als
Direktor der Stadtbibliothek und des Stadtarchivs in Trier. Aus
seiner Tätigkeit als Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer
stammen zahlreiche Publikationen, vor allem Biographien von
Geistlichen des 18. und 19. Jahrhunderts, über das Leben und
Werk von Franz Xaver Kraus und Übersetzungen von Werken des
Erasmus von Rotterdam. |
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Paisij Velickovskij Lilien des Feldes
Vier-Türme-Verlag, 2014, 109 Seiten,
Gebunden, 14 x 21 cm 978-3-89680-710-6 18,90 EUR
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Quellen der
Spiritualität Band 10: Über die Gebote Gottes und die heiligen Tugenden Ein
Zugang zu den Grundlagen der asketischen Unterweisung
Ganz in der Tradition der Wüstenväter stellt der orthodoxe
Glaubenslehrer Paisij Velickovskij (1722–1794) die
wichtigsten Lehren geistlichen Lebens der orthodoxen
Tradition dar. Dabei behandelt er den Kampf gegen
Mutlosigkeit, Faulheit und Schwäche, die Gnade des
geistlichen Lebens und die zehn guten Werke: Glaube, Liebe,
Fasten, Enthaltsamkeit, Wachen, Jesus-Gebet, Demut,
Schweigen, Uneigennützigkeit und rechtes Urteil. Der
Übersetzer Pater Bonifaz Tittel (Wien) führt als profunder
Kenner der Orthodoxie in das Buch und seine Entstehungswelt
ein. |
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Johannes Cassian Unterredungen mit den Vätern
II Collationes patrum, Teil 2: Collationes
11 bis 17 Vier-Türme-Verlag, 280 Seiten, gebunden,
978-3-89680-709-0 30,00 EUR
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Quellen der
Spiritualität Band 9: Die Unterredungen mit den Vätern sind das
Hauptwerk des Wüstenvaters
Johannes Cassians. Durch alle Jahrhunderte hindurch
galten sie als Richtschnur und Grundlage für das geistliche
Leben und Fundament vieler Mönchsregeln. Der zweite Teil
dieser Neuübersetzung enthält die Unterredungen 11 bis 17,
in denen Cassian unter anderem über Entscheidungen, die
Hilfe Gottes, den freien Willen und Fragen zu
Lebensorientierung spricht. Ein umfangreicher
Nachschlageteil und Register runden das Werk ab. Georges
Descoeudres verleiht dem Band durch farbiges Bildmaterial
von den Ausgrabungen sowie die Einführung in die
Mönchssiedlungen der ägyptischen Kellia eine einzigartige
Faszination: Text und konkrete Bildwelt ergänzen einander.
Erste deutsche Gesamtübersetzung seit 1879, übersetzt und
erläutert von Gabriele Ziegler. Mit einer Einleitung und
farbigen Abbildungen versehen von Georges Descoeudres
zur Seite Wüstenväter |
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Acta Sanctorum
Die Legende der Maria aus Ägypten
Bios Marias Aigyptias
, 2013, 96 Seiten, kart, 14 x 21 cm
978-3-89680-708-3
16,90 EUR
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Quellen der
Spiritualität Band 8
Die Wüstenmutter, die wir unter dem Namen ägyptische Maria
kennen, lebte im 4. Jahrhundert. Sie kam als Hure zu den
Wüstenmönchen, erlebte eine
tiefgreifende Verwandlung und wurde zu einer angesehenen
Lehrerin. Die Legende eines anonymen zeitgenössischen Autors
erzählt das Leben dieser spannenden Frau und setzt es in
Bezug zum Leben der Gottesmutter und der Maria Magdalena.
Dr. Gabriele Ziegler, geboren 1958,
Theologin mit dem Schwerpunkt Alte Kirchengeschichte, Alte
Sprachen, Gregorianik, Spiritualität. |
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Sergej N Bolšakov Auf den Höhen des Geistes
- Beter des Jesusgebetes in den Klöstern und in der
Welt
Vier-Türme-Verlag, 96 Seiten, gebunden, 13,5 x
20,5 cm 978-3-89680-707-6 18,90 EUR
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Quellen der
Spiritualität Band 7:
Begegnung mit der
orthodoxen Spiritualität
Das
Jesusgebet ist eines der
ältesten christlichen meditativen Gebete. Mit diesem ist es
möglich, eine vertrauensvolle Beziehung zu Jesus aufzubauen
und die Liebe und Nähe Gottes intensiv im Leben zu spüren.
In zwölf Begegnungen mit Betern des Jesusgebetes
ergründet Sergej N. Bolšakov dessen Geheimnis. Die
persönlichen Erfahrungen der Beter veranschaulichen uns die
zahlreichen Facetten des sogenannten "Herzensgebetes" und
geben Anregungen, wie wir es in unser eigenes Leben
integrieren können. Ein Buch, das uns westliche Leser dazu
einlädt, das Jesusgebet für sich zu erschließen und sich der
orthodoxen Spiritualität zu öffnen. |
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Evagrius Ponticus
Worte an die Mönche, Worte an eine Jungfrau
Sententiae ad monachos, sententiae ad virginem
Vier-Türme-Verlag,
Januar 2012, 112 Seiten, Hardcover,
14 x 21 cm
978-3-89680-706-9
16,90 EUR
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Quellen der
Spiritualität Band 6
Als einer der ersten und wichtigsten spirituellen
Schriftsteller des frühen Mönchtums in der ägyptischen Wüste
wendet sich Evagrius Ponticus in seinen Werken "Worte an die
Mönche" und "Worte an eine Jungfrau" an Mönche und Nonnen,
die in Gemeinschaft leben. Er gibt darin Ratschläge und
Weisungen, wie Leben in einem guten und gemeinschaftlichen
Miteinander gelingen kann. Evagrius Ponticus verfasst seine
Worte als einprägsame und bildreiche, manchmal provokante
Sprüche, die zum Weiterdenken und Meditieren einladen
wollen. Auch heute noch sind seine Text verständlich und
bleiben aktuell, nicht nur für Ordensleute, sondern für
jeden spirituellen Menschen, der in Familie und Gesellschaft
gut zusammenleben will. Mit einer Einführung in die
Bedeutung der literarischen Gattung der Spruchsammlungen von
Prof. Dr. Wilfried Eisele und einer Hinführung zu den Texten
von P. Dr. Fidelis Ruppert OSB.
Christoph Joest, geboren 1949, Studium der ev. Theologie,
Promotion über die altkirchlich-monastische Tradition in der
Spiritualität evangelischer Kommunitäten von heute. Seit
1973 Mitglied der Jesus-Bruderschaft, Prior des
Brüderzweiges im Zentrum in Gnadenthal, Spiritual und
Exerzitienbegleiter.
zur Seite Wüstenväter |
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Johannes Cassian
Unterredungen mit den Vätern I
Collationes patrum
Reihe: Quellen der Spiritualität
Vier Türme Verlag, 366 Seiten, gebunden,
978-3-89680-705-2
30,00 EUR |
Quellen der
Spiritualität Band 5 Die Übersetzung weiß sich der
Weisung Benedikts verpflichtet, die Werke des Johannes
Cassian (ca. 360-435) täglich zu lesen. Sie ist nah am
Originaltext, berücksichtigt die jeweilige Bildsprache, die
Terminologie der ägyptischen Wüste und der
antik-frühchristlichen Umwelt. Trotz aller sprachlichen
Genauigkeit bleibt die Autorin sensibel für die Transparenz
der Worte hinsichtlich unserer Fragen zu Spiritualität und
Werteorientierung. Erläuterungen und ein Glossar führen den
Leser zum tieferen Verständnis der Texte.
Georges Descoeudres verleiht dem Band durch farbiges
Bildmaterial von den Ausgrabungen sowie die Einführung in
die Mönchssiedlungen der ägyptischen Kellia eine
einzigartige Faszination: Text und konkrete Bildwelt
ergänzen einander.
Erste deutsche Gesamtübersetzung seit 1879, übersetzt und
erläutert von Gabriele Ziegler. Mit einer Einleitung und
farbigen Abbildungen versehen von Georges Descoeudres
zur Seite Wüstenväter |
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Evagrius Ponticus
Über das Gebet
De oratione tractatus
Vier-Türme-Verlag 2011, 80 Seiten, Gebunden, 14 x 21 cm
978-3-89680-704-5
14,90 EUR
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Quellen der
Spiritualität Band 4: Evagrius Ponticus ist einer der
bedeutendsten Schriftsteller unter den Wüstenvätern. Er war
der erste, der die Lehren der Wüstenväter über das Beten
zusammengefasst hat. In 153 kurzen Kapiteln zeigt Evagrius
Ponticus, wie das Gebet zur Grundlage von Freude und
Dankbarkeit wird, zu Demut und Milde führt, und Traurigkeit
und Mutlosigkeit vertreibt. Er beschreibt auch, wie wir uns
vor Ärger, Zorn und beunruhigende Gedanken schützen können
und im Gebet zur Ruhe kommen können. Dann ist das Gebet mehr
als nur Gewohnheit, sondern wird mehr und mehr zu wirklicher
innerer Erfahrung. Evagrius Ponticus deutet uns die
Erfahrungen, die wir auf dem Weg der Kontemplation mit dem
Gebet machen. Er zeigt uns, wie wir damit umgehen können und
führt uns so zu immer tieferen und lebendigen Erfahrungen
des Geheimnisses Gottes. |
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Martin Luther
Eine einfältige Weise zu beten
Vier-Türme-Verlag, 2011, 64 Seiten, Gebunden, 14 x 21 cm
978-3-89680-703-8
14,90 EUR
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Quellen der
Spiritualität Band 3: Im Gebet wurde der Student Martin Luther
zum Mönch. Und im Gebet wurde der Mönch zum Reformator. Martin Luther
begriff die Gerechtigkeit Gottes als eine schenkende und befreiende
Gerechtigkeit. Seine Erkenntnis wurde Ausgangspunkt einer neuen
Theologie und gab den Impuls zur Reformation. Anfang 1535 erschien
Luthers "Einfältige Weise zu beten". Er zeigte damit allen Lesern, wie
man das rechte Beten lernen könne und welche Hilfe es in guten und in
bösen Tagen gebe. Luther wollte damit zum Ausdruck bringen, dass seine
Gebetsunterweisung einfach und für jeden verständlich sei, auch für
Menschen, die keine höhere Bildung erworben hätten. Das Buch ist
zugleich ein Zeugnis darüber, wie Luther selbst gebetet hat, denn er
berichtet aus seiner eigenen Gebetspraxis und von seinen
Gebetserfahrungen. So will dieses Buch auch keine wissenschaftliche,
historische Ausgabe sein. Sondern den Text einfühlsam zugänglich machen,
und anregen, die Art und Weise des persönlichen Gebetes zu überdenken.
Diese Neuübertragung ist derzeit die einzige erhältliche Ausgabe des
Textes und enthält auch die Einführung in das
Werk Martin Luthers. |
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Mechthild von
Hackeborn
Das Buch der besonderen Gnade
Vier-Türme-Verlag, 2010, 352 Seiten, gebunden,
978-3-89680-702-1
19,90 EUR |
Quellen der
Spiritualität Band 2: Mechthild von Hackeborn
(1241-1299) war Zisterzienserin und christliche Mystikerin.
Ihre Visionen wurden in einem Buch niedergeschrieben. Die
erste, vollständige deutsche Ausgabe, übertragen und
eingeführt von Klemens Schmidt |
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Evagrius Ponticus
Die große Widerrede Antirrhetikos
Vier-Türme-Verlag, 2020, 191 Seiten, Gebunden,
978-3-89680-701-4 978-3-89680-741-0 24,00
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Quellen der
Spiritualität Band 1: Evagrios Ponticos (ca. 345-399)
beschreibt in diesem Buch, wie mir negativen Gedanken
umgehen können. Er gibt uns positive Einreden an die Hand,
die wir negativen Gedanken entgegensetzen können.
Viele Menschen sehnen sich im Überangebot unserer Zeit nach
einer Orientierung und nach den Grundlagen unseres Lebens
und Glaubens. Die Schriften des Evagrius Ponticus wurden
dazu als eine wertvolle Quelle wiederentdeckt.
Die über 1600 Jahre alten Texte sind auch in unserer Zeit
noch verständlich und geben damals wie heute eine gute
Orientierung für ein spirituelles Leben.
Das Antirrhetikos - die Widerrede - erschließt dem Leser die
Grundbewegung des menschlichen Herzens. In der Methode der
Widerrede stellt Evagrius den Versuchungn und
Einflüsterungen der Dämonen kurze Bibeltexte entgegen, die
dem Menschen helfen, die schlechten Gedanken und Gefühle zu
erkennen und ihnen zu widerstehen.
Auch in der modernen Psychologie wird das Antirrhetikos und
seine Methode geschätzt und anerkannt. |
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