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Reformation
in der Schweiz |
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Jan Andrea Bernhard 500 Jahre reformierte Theologie in
Zürich
Theologischer Verlag Zürich, 2025, 368 Seiten,
Hardcover, 978-3-290-18704-0 44,00 EUR
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Anfänge und Konsolidierung von Zwinglis Hoher Schule (1525–1601)
Die 1525 am Grossmünster errichtete «Prophezei» verdankt sich dem
Engagement Zwinglis. Aus dieser auch als «Hohe Schule» oder «Carolinum»
bezeichneten Ausbildungsstätte ging die Theologische Fakultät der 1833
gegründeten Universität Zürich hervor. Bis heute ist die Zürcher
Pfarrerausbildung der ersten Jahrhunderte ein Forschungsdesiderat. Es
existieren weder zuverlässige Listen des Lehrkörpers noch Verzeichnisse
der Lehrveranstaltungen; insbesondere zum 16. Jahrhundert fehlen
verlässliche Untersuchungen. Das 500-Jahr-Jubiläum der Gründung der
«Prophezei» gibt Anlass, die Schulgeschichte und die Vermittlung
akademischer Theologie im Zürich des 16. Jahrhunderts wissenschaftlich
aufzuarbeiten. Dabei wird erstmals eine bio-bibliografische Liste aller
Lehrer publiziert. |
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Amy Nelson Burnett Die schweizerische Reformation
Ein Handbuch Theologischer Verlag Zürich, 2017, 740
Seiten, Hardcover, 978-3-290-17887-1 90,00 EUR
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Erstes umfassendes Werk zur Schweizer Reformationsgeschichte
Zeichnet detailliert den Verlauf der Reformation in allen Regionen der
Schweiz nach Aufgrund lateinischer, deutscher, französischer,
italienischer und rätoromanischer Primärquellen Die Reformation ist
eines der grossen Ereignisse der Schweizer Geschichte. Die neuen
religiösen Auffassungen lösten Konflikte aus, die die Vertrauensbasis
zwischen den katholischen und protestantischen Orten erschütterten und
den Zusammenhalt der Eidgenossenschaft infrage stellten. Der starke
Einfluss des Humanismus, das Streben der Gemeinwesen nach kirchlicher
Eigenständigkeit, die tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen –
das alles zusammen gab der Reformation in der Schweiz ihr
unverwechselbares Profil. Detailliert zeichnet das Handbuch die
Ausbreitung der reformatorischen Bewegung in den Städten Zürich, Bern,
Basel, St. Gallen, Schaffhausen, in den ländlichen Gebieten wie
Graubünden, Appenzell und in der französischsprachigen Schweiz nach,
ebenso die gescheiterten Reformationen und die Täuferbewegung. Es zeigt,
wie sich im Lauf des 16. Jahrhunderts aus einer diffusen Bewegung eine
disziplinierte Gruppe von Kirchen mit definierten Glaubenssätzen und
eigenständiger Kultur entwickelte und analysiert die Langzeitwirkungen
der Reformation auf die schweizerische Gesellschaft, auf die religiöse
und Alltagskultur, auf Bildung, Gemeinwesen und Politik. Deutsche
Ausgabe im Auftrag des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes
bearbeitet und herausgegeben von Martin Ernst Hirzel und Frank Mathwig.
Mit Beiträgen von Irena Backus, Jan-Andrea Bernhard, Michael W.
Bruening, Erich Bryner, Amy Nelson Burnett, Emidio Campi, Bruce Gordon,
Kaspar von Greyerz, Sundar Henny, Karin Maag, Thomas Maissen, Martin
Sallmann, Regula Schmid und Andrea Strübind.
Leseprobe |
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Oliver Dürr Kinder des Friedens
Theologischer Verlag Zürich, 2025, 192 Seiten, Hardcover,
978-3-290-18687-6 34,00 EUR
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500 Jahre Täufertum in der Schweiz Kinder des Friedens – auch
in Zeiten des Kriegs. Feindesliebe statt Staatsräson. Gewaltlosigkeit
statt Schwert. Verwurzelt in der Bergpredigt Jesu. Dafür steht die
Täuferbewegung, die 2025 ihr 500-jähriges Jubiläum feiert. Was oft
vergessen wird: Die Täufer, die aufmüpfigen Kinder der Reformation,
haben ihren Ursprung in der Schweiz. Weil sie verfolgt und vertrieben
wurden, sind täuferische Gemeinschaften in der ganzen Welt entstanden.
«Kinder des Friedens» gibt eine Übersicht über die Entstehung und
Geschichte des Täufertums in der deutschsprachigen Schweiz und
beleuchtet durch wissenschaftliche Beiträge und umfangreiches Quellen-
und Bildmaterial den europäischen und globalen Kontext. Ein inhaltlicher
Fokus wird auf ein aktuelles Thema gelegt: auf die täuferische
Friedensethik und ihre Relevanz für das 21. Jahrhundert. weitere
Titel zu Täufer finden Sie zur Zeit auf unserer Seite
Freikirchen |
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Irene Gysel Katharina von Zimmern
Flüchtlingskind, Äbtissin, Bürgerin von Zürich Theologischer Verlag
Zürich, 2024, 200 Seiten, Paperback, 978-3-290-18635-7
24,80 EUR
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Vor 500 Jahren übergab die Äbtissin
Katharina von Zimmern das
Fraumünsterstift der Stadt Zürich in der Hoffnung, den Frieden zu
fördern – und versetzte damit der
Reformation einen entscheidenden
Schub. Wer war diese bemerkenswerte Frau, die sich mit Weitblick in die
Politik von Kirche und Staat einbrachte? Irene Gysel beschreibt ihre
Lebensumstände und skizziert anhand historisch belegter Tatsachen ein
lebendiges biografisches Porträt von Katharina von Zimmern: einer Frau,
deren Familie vor dem Kaiser fliehen musste, die als Mädchen ins Kloster
gegeben wurde und als 18-jährige Chorfrau zur Äbtissin des
Fraumünsterstifts gewählt wurde. Als Äbtissin war Katharina von Zimmern
viele Jahre verantwortlich für die umfangreiche Wirtschaft der Abtei,
für ihre bauliche Ausstattung, aber auch für ihre Chorfrauen, die
gelegentlich erheblichen Gefahren ausgesetzt waren und deren
Zusammenleben sich nicht immer einfach gestaltete. Nach der Übergabe des
Klosters und dessen Ländereien an die Stadt heiratete sie mit 47 Jahren
den Söldnerführer Eberhard von Reischach, mit dem sie wohl bereits zu
ihrer Klosterzeit eine Tochter hatte, und führte fortan ein Leben als
Ehefrau und Mutter, zuletzt als Witwe und Patin in fünf Zürcher
Familien. Die von der Autorin neu aufgespürten und neu erschlossenen
Dokumente ermöglichen Einblicke in ein faszinierendes Frauenleben und in
eine Zeit, die geprägt war von ungeahnten Aufbrüchen.
Leseprobe |
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