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Aurelius Augustinus, Augustinus von Hippo (354 - 430) |
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Hubertus R. Drobner Die Chronologie der
Predigten Augustins Eine neue
Methodologie Schöningh, 2022, 1300 Seiten,
Festeinband, 978-3-506-79348-5 349,00 EUR
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Das zweibändige Werk präsentiert eine grundlegend neue Methodologie zur
Datierung aller 583 „Sermones ad populum“ Augustins.Seit der Entdeckung
von 26 neuen Predigten Augustins in der Wissenschaftlichen
Stadtbibliothek in Mainz hat sich eine vom Autor angeregte
internationale Diskussion um die augustinische Chronologie entwickelt,
die viele bislang unbezweifelte Überzeugungen in Frage stellt. Die
vorliegende Studie diskutiert erstmals kritisch alle jemals gemachten
Datierungsvorschläge und legt eine umfassende neue Chronologie vor. Da
die Predigten Augustins engstens mit seinem gesamten Leben und Wirken
verbunden sind, werden die Ergebnisse dieser Studie voraussichtlich
weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Augustinusforschung sowie auf
die Sicht auf Person, Denken und Umwelt Augustins haben. |
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Aurelius Augustinus Bekenntnisse /
Confessiones Lateinisch und deutsch
de Gruyter, 2004, 864 Seiten, 724 g, Hardcover, 978-3-05-005437-7
54,95 EUR
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Sammlung Tusculum
Augustinus' "Bekenntnisse" erschlossen der
Antike einen fremden seelischen Bezirk: das Reich der Innerlichkeit. Nie
zuvor hatte ein Mensch seinen Lebensweg so eindringlich als ein Taumeln
zwischen Himmel und Erde, dem heißen Sehnen nach wahrem Glück und den
verwirrenden Leidenschaften geschildert. Ohne das Vorbild der
""Confessiones"" wären weder Luthers Glaubenslehre noch die
autobiographischen Werke Rousseaus und Goethes vorstellbar. Übersetzt
von Wilhelm Timme. |
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Augustinus Bekenntnisse - Die Weisheit
des großen Kirchenvaters
Anaconda Verlag, 2023, 96 Seiten,
978-3-7306-1137-1 4,95 EUR
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Weisheit der Welt · Band 11 Selten hat ein Buch eine solche Wirkkraft entfaltet wie die Bekenntnisse
des Augustinus. Zahllosen Theologen, Philosophen, Literaten und
Künstlern wurde es zur Quelle der Inspiration. Getragen von großer
Redlichkeit und bewundernswerter Offenheit lässt der bedeutende
Kirchenvater darin sein Leben Revue passieren, von seinen Jugendtagen
bis zum Augenblick seiner Bekehrung zu Gott. Der vorliegende Band
versammelt die eindrücklichsten Passagen aus den Bekenntnissen, deren
gedankliche Tiefe bis heute begeistert.
Leseprobe |
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Augustinus Confessiones / Bekenntnisse
Lateinisch / Deutsch
Reclam, 2009, 811 Seiten, 320 g, Taschenbuch, 978-3-15-018676-3
15,80 EUR
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Reclams Universal-Bibliothek
18676 In den »Bekenntnissen« des
Augustinus (354-430 n.Chr.) begegnet dem
Leser eine außergewöhnliche Persönlichkeit, eine jener Gestalten, die
das Abendland tief geprägt haben. Als der umfassende Versuch der
Selbstverständigung eines gebildeten spätantiken Christen wurde das Werk
zur Urform aller Autobiographien. Die Ausgabe stellt die komplett
überarbeitete Übersetzung neben das lateinische Original und erschließt
den Text zusätzlich durch Anmerkungen und eine ausführliche
Einleitung.Sprachen: Latein, Deutsch Einleitung
Von Kurt Flasch Bekenntnisse Liber primus · Erstes Buch Liber
secundus · Zweites Buch Liber tertius · Drittes Buch Liber quartus
· Viertes Buch Liber quintus · Fünftes Buch Liber sextus ·
Sechstes Buch Liber septimus · Siebtes Buch Liber octavus · Achtes
Buch Liber nonus · Neuntes Buch Liber decimus · Zehntes Buch
Liber undecimus · Elftes Buch Liber duodecimus · Zwölftes Buch
Liber tertius decimus · Dreizehntes Buch Anhang Anmerkungen
Literaturhinweise |
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Klaus Rosen Augustinus
Genie und Heiliger
Philipp von Zabern, 2017, 256 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 14,5 x
22 cm 978-3-8053-5052-5 29,95 EUR
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Unserem Bild von Augustinus, dem großen spätantiken Denker, fügt diese
Biographie zahlreiche neue Aspekte hinzu. Die Ideen und Werke des
bedeutenden Philosophen und Kirchenlehrers beeinflussen uns bis heute.
Klaus Rosen nimmt Augustinus erstmals als historische Person in den
Blick und schildert ausführlich, welche Ereignisse sein Werden prägten.
Augustinus (354-430) erscheint in dieser Biographie erstmals als
historische und nicht als theologische oder philosophische
Persönlichkeit. Er ist nicht nur einer der vier spätantiken
Kirchenlehrer, sondern auch einer der bedeutendsten Philosophen an der
Schwelle zwischen Antike und Mittelalter. Seine von der Platonischen
Philosophie beeinflussten Werke sind noch immer umstritten und
gleichzeitig hoch aktuell. Seine Ideenwelt nutzt kein geringerer als der
emeritierte Papst Benedikt XVI. als Inspiration für seine eigenen Werke.
Klaus Rosen fügt unserem Augustinus-Bild zahlreiche neue Aspekte hinzu,
indem er anschaulich darstellt, welche historischen Begebenheiten das
Handeln und Denken des Augustinus prägten. Den Einfluss der antiken
Gesellschaft und der Religionsgesetze behandelt er ebenso wie
Augustinus‘ Auseinandersetzung mit dem Arianismus oder die Auswirkungen
der Eroberung seines Bischofssitzes durch die Vandalen. |
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Aurelius Augustinus Selbstgespräche
Lateinisch und deutsch
De Gruyter, 2014, 290 Seiten, 307 g, 978-3-11-035960-2
29,95 EUR
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Sammlung Tusculum
Inhaltsverzeichnis |
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Augustinus - Hieronymus: Briefwechsel
- Epistulae mutuae
Hrsg. von Alfons Fürst
Fontes Christiani, Band 41,
1. Bd.: 2002, 260 S. 978-2-503-52101-5 41,90 EUR
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Fontes Christiani Reihe 3, Band
41 Die Zeitgenossen Augustinus (354 -
430) und Hieronymus (um 347 - 419 / 420) sind sich
persönlich nie begegnet, standen jedoch 25 Jahre lang
brieflich in Kontakt miteinander. 18 von (mindestens) 26
Briefen sind erhalten und werden hier erstmals gesammelt
in deutscher Übersetzung mit ausführlicher Einleitung
und Erläuterungen präsentiert. Reiz und Lebendigkeit
dieser Korrespondenz ergeben sich aus den höchst
unterschiedlichen charakterlichen und theologischen
Mentalitäten der Briefpartner. Hieronymus reagierte
gereizt und aggressiv auf kritische Anfragen, Augustinus
kostete es viel Mühe, das sich anbahnende Zerwürfnis
sensibel und geschickt zu verhindern.
Inhaltlich geht es um eine breite Palette in der Alten
Kirche wichtiger Themen, unter anderem um die
Bibelübersetzungen des Hieronymus, um die Herkunft der
Seele des Menschen im Zusammenhang mit der
Erbsündenlehre Augustins und vor allem um die
exegetische Frage, ob die berühmte Auseinandersetzung
zwischen Paulus und Petrus in Antiochia (Gal 2,11 - 14)
ein echter oder ein fingierter Streit gewesen sei.
Zusammen mit den persönlichen Querelen eröffnet die
kontroverse Debatte über den Apostelstreit
paradigmatische Einsichten in den christlich-kirchlichen
Umgang mit Dissens und Konflikt.
Alfons Fürst ist Professor für Alte Kirchengeschichte
an der Universiät Münster. |
2. Bd.: 2002, 292 S. 978-2-503-52103-9
43,90 EUR
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Christoph Horn Augustinus
C. H. Beck, 2015, 185
Seiten, 200 g, Softcover, 978-3-406-66929-3 19,95 EUR
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Augustinus (354-430) ist der wichtigste lateinische Kirchenvater. Sein
imposantes Oeuvre, das an der Nahtstelle zwischen Antike und Mittelalter
entstand, hat die Philosophie und die Theologie des Abendlands in
einzigartiger Weise geprägt. Augustins Thema ist die philosophische
Interpretation des Christentums. Seine Konzeptionen des Glücks, der
Gewißheit, des Willens, der politischen Philosophie der 'zwei Reiche',
der psychischen Zeiterfahrung, des 'inneren Lehrers', der Trinität sowie
von Gnade und Erbsünde stützen sich auf eine philosophisch-mystische
Spiritualität, in der neuplatonische und christliche Traditionselemente
eine unmittelbare Verbindung eingehen.
Inhaltsverzeichnis |
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Heide Warkentin Liebe! Und tu, was du
willst Augustinus für jeden Tag
Claudius Verlag, 2015, 125 Seiten, Hardcover, 10,7 x 17 cm
978-3-532-62475-3 10,00 EUR
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Erstmals ein einfacher Zugang zu Augustinus Seine
schönsten Gebete und Gedanken Ansprechende, edle
Gestaltung Aurelius Augustinus ist der wohl
bekannteste Kirchenvater der Spätantike. Seine Texte sind geprägt von
tiefem Gottvertrauen und großer Lebensklugheit. Erstmals werden hier
leicht zugängliche Schätze aus dem umfangreichen Werk des Gelehrten
gehoben: Bewegende Gebete, seine Liebe zu Tanz und Musik, die Weisheit
seiner Lebenshaltung. Inspirationen für den Alltag: Wunderbar poetisch,
psychologisch feinsinnig und überraschend modern.
Aurelius Augustinus, auch bekannt als Augustinus
von Hippo (354 - 430), war einer der vier lateinischen Kirchenlehrer der
Spätantike und ein wichtiger Philosoph an der Epochenschwelle zum
Mittelalter. Er hat das Denken des Abendlandes wesentlich geprägt.
Augustinus hat zahlreiche theologische Schriften verfasst. Das Werk
Bekenntnisse gehört zu den einflussreichsten autobiografischen Texten
der Weltliteratur. |
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Johan Bouman Augustinus
Die Theologie seiner Predigten über die
Psalmen Schöningh, 2019, 358 Seiten,
Softcover, 978-3-506-78668-5 79,00 EUR
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Die ,Bekenntnisse‘ sind wohl
Augustins am häufigsten gelesenes Buch.
Sein umfangreichstes Werk ist aber seine Auslegung der
Psalmen, die ,Enarrationes
in psalmos‘. Er entfaltet darin die Summe seiner Theologie.
Johan Bouman, Islamwissenschaftler und Theologe, stellt hier den
Prediger Augustinus vor und geht in thematischen Längsschnitten das Werk
durch: der dreieinige Gott, Gott und Mensch, die Erlösung in Christus,
der Christ und die Kirche in der Welt, die Endzeit. Er schließt ab mit
dem Fazit: Laudate Dominum, d. h. Lobt den Herrn!
Es ist die letzte Veröffentlichung Johan Boumans und erscheint hier
erstmals posthum nach seinem Tod 1998. In ,Glaubenskrise und
Glaubensgewißheit im Christentum und im Islam‘ behandelt Bouman im
letzten Band die Theologie Augustins anhand seiner Predigten über die
Psalmen. Er verfügte über die herausragende Gabe, sowohl
wissenschaftlich fundiert wie auch spirituell anregend zu schreiben.
Das Buch richtet sich an Leser, die sich für Augustinus, seine Welt und
seine Theologie interessieren. siehe auch |
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Augustinus Späte Schriften zur
Gnadenlehre De gratia et libero
arbitrio. De praedestinatione sanctorum libri duo (olim: De
praedestinatione sanctorum, De dono perseverantiae)
De Gruyter, 2019, 290 Seiten, Hardcover, 978-3-11-060694-2
129,95 EUR
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Corpus Scriptorum Ecclesiasticorum Latinorum 105
Volker Henning Drecoll, Christoph Scheerer (Herausgeber)
Der vorliegende Band umfasst die erste kritische Edition zweier
gnadentheologisch bedeutsamer Schriften
Augustins, nämlich De gratia et libero arbitrio und De
praedestinatione sanctorum libri duo. De dono perseverantiae ist hierin,
der handschriftlichen Überlieferung zufolge, als zweites Buch gezählt
und ediert. Eine ausführliche Präfatio erschließt die Überlieferungslage
und erläutert die wichtigsten Textentscheidungen.
Inhaltsverzeichnis
Blick ins Buch |
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Augustinus Enarrationes in Psalmos 61-70
De
Gruyter, 2020, 368 Seiten, 978-3-11-067159-9 139,95 EUR
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Corpus Scriptorum Ecclesiasticorum Latinorum
94/2
Augustine’s commentaries on
Psalm 61-70 are mostly
based on sermons. In this edition, a special emphasis was laid on the
adequate presentation of Augustine’s expressive and nuanced oral style.
Each Enarratio is accompanied by an introduction, in which the known
facts on time, date and liturgical circumstances are presented, as well
as a precisely reconstructed version of the text of Augustine’s
Psalter(s).
Blick ins Buch |
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Augustinus
Enarrationes in Psalmos
110-118 Enarrationes in Psalmos 101-150, Pars 2 de
Gryuter, 2015, 208 Seiten, 978-3-11-041116-4 99,95 EUR
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Corpus Scriptorum Ecclesiasticorum Latinorum
95/2 Hrsg. v. Gori, Franco Sprache: Lateinisch Im
Rahmen der ersten kritischen Edition von Augustins Psalmenkommentar
wurde die Edition der Erklärungen zu den Psalmen 101-150 in Kooperation
zwischen dem CSEL (vormals Österreichische Akademie der Wissenschaften,
heute Universität Salzburg) und dem Istituto Patristico Augustinianum
(Rom) erarbeitet; dieses Teilprojekt findet mit dem vorliegenden Band,
den Franco Gori unter Mitwirkung von Angelo De Nicola erstellt hat,
seinen Abschluss.
Inhaltsverzeichnis |
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Almut Trenkler Beiträge
zum lateinischen Ijob
Vandenhoeck & Ruprecht, 2021, 253
Seiten, Gebunden, 978-3-525-50356-0 100,00 EUR
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Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte
Band 122 Iob 16,6;
Iob 27,16-17a;
Iob 28,1-3a bei
Hieronymus und
Augustinus Exemplarische Analysen zu Hieronymus' Übersetzungen
und Augustins Auslegungen im Buch Iob Dieses Buch bietet tiefe
Einblicke in die Werkstatt beider Kirchenväter und ihre geistige
Entwicklung: Hieronymus versucht sich an hebräischen Konjekturen und
immer neuen Kombinationen seiner hebräischen, aramäischen, griechischen
und altlateinischen Vorlagen. Wiederholt reichert er den Sinngehalt
biblischer Texte durch mehrdeutige Ausdrücke sowie Anspielungen auf
christliche und pagane Autoren an. Ein Beispiel für Augustins
geistige Entwicklung in der Auseinandersetzung mit dem Ijob-Text ist
seine schrittweise Klärung des Verhältnisses zwischen prudentia und
sapientia. Zugleich äußert er sich zu so verschiedenen Themen wie
richtiges Trösten, die Entwicklung von Weltmenschen zu Christen und
antike Verhüttungstechnik. Strukturell fallen das Nebeneinander von
ungeschickt extemporierten und sorgfältig durchkomponierten Passagen
sowie Formen einer schrittweise präzisierenden Gedankenführung auf.
Hieronymus' mehrdeutige Formulierungen regten Augustinus zu produktiven
Missverständnissen und eigenen, womöglich noch vieldeutigeren Wendungen
an.
Inhaltsverzeichnis
Blick ins Buch |
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Konrad Kremser
Augustins Auslegung des
Psalms 131 (130)
im Horizont neuzeitlicher Bibelwissenschaft
Katholisches Bibelwerk Stuttgart, 2015, kartoniert, 14,5 x 20,5
cm 978-3-460-03344-3 35,00 EUR
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Stuttgarter Bibelstudien
Band 234 Der Kirchenvater
Augustinus (1354-430) schuf mit den
Enarrationes in
Psalmos einen Kommentar zum gesamten Psalter. Augustinus
stützte sich auf antike Methoden der Schriftauslegung. in denen
der mehrfache Schriftsinn von großer Bedeutung ist. Während die
neuzeitliche Bibelwissenschaft vor allem nach der
historisch-kritischen Methode arbeitet. deutete Augustinus die
Heilige Schrift vor dem Hintergrund der Heilsgeschichte, die in
Jesus Christus ihren Höhepunkt findet. Diese beiden Ansätze
werden auf ihre Unterschiede und Gemeinsamkeiten untersucht.
Inhaltsverzeichnis
Blick ins Buch Konrad Kremser. geboren 1980. Studium der Geschichte und
der Philo- sophie in Wien. anschließend Studium der katholischen
Theologie in Wien und Bonn; promoviert derzeit im Fach Altes
Testament und ist als Kaplan in Wien tätig. |
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Aurelius Augustinus
Die Bekenntnisse
Johannes Verlag
Einsiedeln, 2016, 388 Seiten, Softcover, 978-3-89411-040-6
12,00 EUR
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Die Absicht dieser Neuübersetzung ist es, eine leicht lesbare,
weder rhetorisch aufgeschwellte noch gelehrt-trockene Fassung
dieses zentralen Werkes des Kirchenlehrers zu bieten, zu einem
für jedermann erschwinglichen Preis. Die Bekenntnisse
Augustins bilden den Schlüssel zu seinem theologischen
Gesamtwerk, dessen existentiellen Ausgangspunkt sie darstellen.
Man würde das Buch mißverstehen, wenn man es nicht als das
nähme, was der Titel aussagt: Lobpreis (confessio) an Gott, der
Augustin aus dem Dunkel seiner Verirrungen ans Licht geführt hat
und anläßlich dieses Gebetes auch Generalbeichte (confessio)
über seine Vergangenheit und seine noch gegenwärtigen Fehler
(10. Buch). Die für das Verständnis unentbehrlichen drei
letzten Bücher (11-13) weiten den Standort des Bekennenden aus
in ein Gotteslob der gesamten Schöpfung und zuletzt der «zweiten
Schöpfung», der Kirche, in der Augustin, der das Werk als
Bischof verfaßt, seine geistige Heimat gefunden hat. |
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Johan Bouman
Augustinus
Lebensweg und Theologie
Brunnen Verlag 1987, 352 Seiten, kartoniert,
3-7655-9333-8
14,00 EUR |
Das vorliegende Buch ist der erste Band
einer Gesamtstudie über Glaubenskrise und Glaubensgewißheit im
Christentum und im Islam. Anhand des Lebensweges der beiden großen
Denker und Theologen, Augustinus für das Christentum und al-Ghazali für
den Islam (beide haben die jeweilige Theologie des ganzen Mittelalters
bis auf die heutige Zeit beeinflußt), wird gezeigt, wie eine tiefgehende
Glaubenskrise zur Glaubensgewißheit geführt
hat. Beide sind aber ihre eigenen Wege innerhalb ihrer Religion
gegangen, wodurch die Glaubensgewißheit jeweils einen anderen Charakter
bekommen hat. Ihr Denken macht deutlich, wo Übereinstimmung, mehr noch,
wo die entscheidenden Unterschiede zwischen Christentum und Islam
liegen. Eine Gegenüberstellung der beiden großen Denker kann das
theologische Fundament für einen Dialog bilden.
Dieser erste Band beschreibt ausführlich den Lebensweg und die
Gedankenwelt eines der bedeutendsten Theologen aller Zeiten: Augustinus.
Dabei sind auch die neuesten Erkenntnisse der französischen
Augustinus-Forschung berücksichtigt. |
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Cornelius Meyer Augustinus-Zitatenschatz
Schwabe Verlag, 2018, 340 Seiten, Gebunden, 978-3-7965-3902-2
38,00 EUR
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Kernthemen seines Denkens Lateinisch – Deutsch mit Kurzkommentaren
Kein anderer theologischer Schriftsteller hat das christliche Abendland
so stark geprägt wie der Kirchenvater Augustinus. Er war nicht nur
philosophisch gebildeter Theologe, sondern - ganz im Sinne und Auftrag
der Kirche - auch ein leidenschaftlicher Seelsorger. Daher erstreckt
sich diese Zitatensammlung sowohl auf Themen der Theologie und
Philosophie als auch auf solche der Ethik, speziell der Spiritualität
und der Pastoral. Dominierender Aspekt von Augustinus' Spiritualität ist
und bleibt die christliche Caritas. Diese zu verkündigen und die
Gläubigen dazu anzuhalten, wurde der rhetorisch gebildete Bischof nicht
müde. Die Auswahl der Zitate bezeugt seine herausragende Eloquenz.
Inhaltsverzeichnis |
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Volker Henning Drecoll Augustin Handbuch Leinenausgabe Mohr Siebeck, 2007, 799 Seiten, Leinen,
978-3-16-148268-7 119,00 EUR
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Handbücher Theologie
Mohr Siebeck Die Augustinforschung ist breit
gefächert und in hohem Maße spezialisiert. In diesem Handbuch
schreiben einschlägig bekannte Fachleute jeweils zu den
entsprechenden Aspekten des Lebens und
Werks Augustins. Das Handbuch soll so ein Gesamtbild von
Augustin vermitteln und verschiedene historische, theologische
und philosophische Zugangsweisen bündeln. Die Überlieferungs-
und Editionslage, das historische Umfeld Augustins, Bereiche,
die ihn – positiv wie negativ – beeinflußt haben, und die
verschiedenen Felder, auf denen er tätig geworden ist (etwa als
Bischof und als Liturg), werden ebenso behandelt wie eine
Auswahl der wichtigsten Werke und Themen. Ein Abschnitt zu
Aspekten der Wirkungsgeschichte schließt das Werk ab. Inhaltsverzeichnis
Volker Henning Drecoll: Geboren 1968; Studium der Ev.
Theologie in Münster; 1995 Promotion; 1998 Habilitation;
Professor für Kirchengeschichte mit Schwerpunkt Patristik an der
Universität Tübingen und Ephorus des Evangelischen Stifts,
Tübingen. |
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Volker Henning Drecoll /
Mirjam Kudella
Augustin und der Manichäismus
Mohr Siebeck, 2011, 230 Seiten, fadengeheftete Broschur,
978-3-16-150841-7
29,00 EUR |
Welche Bedeutung hat der
Manichäismus
für Augustin und seine Theologie? Um diese Frage zu beantworten,
untersuchen Volker Henning Drecoll und Mirjam Kudella in drei Schritten
die Zeit Augustins als Manichäer, seinen Kampf gegen den Manichäismus
und die Frage eines möglichen Einflusses des Manichäismus auf Augustins
Theologie. Zunächst wird der nordafrikanische Manichäismus dargestellt,
wobei eine Vermischung mit Nachrichten aus den koptischen Manichaica
oder späteren Quellen konsequent vermieden wird, um in chronologischer
wie regionaler Hinsicht ein präzises Bild für das lateinischsprachige
Nordafrika zu erhalten. Auch die Frage, inwiefern der Manichäismus als
Dualismus und als Gnosis einzuschätzen ist, wird dabei gestellt. Hieran
schließt sich eine Darstellung dessen an, was über den jungen Augustin
als manichäischen „Hörer“ bekannt ist, was den Manichäismus für ihn
attraktiv gemacht haben mag und warum er sich von diesem wieder
abwandte. In einem zweiten Teil kommt die Bekämpfung des Manichäismus
durch den Presbyter und Bischof Augustin in den Blick, und zwar in der
antimanichäischen Polemik, aber auch in den Grundentscheidungen seiner
Theologie, etwa der Ontologie oder dem Schriftverständnis. Die
literarische antimanichäische Tradition aus der Zeit vor Augustin wird
dabei ebenso beachtet wie die Manichäismusvorwürfe, die gegen Augustin
schon zu seinen Lebzeiten erhoben wurden. Schließlich untersuchen die
Autoren, inwiefern Augustins Denken vom Manichäismus beeinflusst ist,
etwa in der Gottes- und Seelenlehre, der Willens- und Sündenvorstellung,
der Christologie, dem Konzept von Heilsgeschichte oder dem
Schriftverständnis. |
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Hermann Josef Sieben Augustinus
Studien zu Werk und Wirkgeschichte
Aschendorff, 2013, gebunden, 978-3-402-16058-9 66,00
EUR
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Frankfurter
Theologische Studien Band 69 Der Band enthält Studien zu Werk
und Nachwirkung des Augustinus:
einerseits zu den Confessiones und De Doctrina christiana, zu
Augustins Konzilsidee, zu seiner Vorstellung von der Auferstehung
der Toten und seiner Auffassung vom sittlichen Urteil (im Vergleich
mit Origenes), zu seinem Gebrauch der Termini requies und quies, zu
den an ihn gerichteten brieflichen Anfragen, zu seiner
Auseinandersetzung mit dem Arianismus; andererseits zur
Augustinus-Rezeption durch die kirchlichen Konzilien, zur
Augustinus-Enzyklopädie des Bartholomäus von Urbino (14. Jh.), zur
Exzerpten-Sammlung des Jesuiten G. B. Masculo und zur Rolle der
Jesuiten in der Überwindung des extremen Augustinismus (17. Jh.).
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Hubertus R. Drobner Augustinus von Hippo
Predigten zu Neujahr und Epiphanie (Sermones 196/A-204/A)
Einleitung, Text, Übersetzung und Anmerkungen Peter Lang
Bern, 2010, 572 Seiten, 978-3-631-60383-3 150,75 EUR
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Patrologia - Beiträge zum Studium der
Kirchenväter - Band 22 Band 8 der zweisprachigen Ausgabe der
Sermones ad populum enthält die längste aller erhaltenen Predigten
Augustins, den 1990 in der Mainzer Stadtbibliothek entdeckten Sermo
Dolbeau 26. Er wird auf der Grundlage der Mainzer Handschrift, die
als Faksimile abgedruckt wird, neu herausgegeben, erstmals ins
Deutsche übersetzt und kommentiert. Die zweite, 1980 von Raymond
Étaix erstmals edierte Neujahrspredigt
wird in gleicher Weise auf der Basis des Codex Marston MS 208 in
der Beinecke Rare Book and Manuscript Library, Universität Yale,
herausgegeben. Von den sieben Epiphanie-Predigten
werden vier erstmals ins Deutsche übertragen. Die Kommentierung
erläutert insbesondere Echtheit, Überlieferung, Chronologie,
Struktur, Stil, historische Daten, biblisches Gedankengut, Theologie
und Liturgie. Aus dem Inhalt: Zwei Neujahrspredigten - Sieben
Epiphanie-Predigten - Zweisprachige kritische Edition - Faksimilia -
Kommentar - Liturgiehistorische Einleitung. |
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Hubertus R. Drobner Augustinus von Hippo
Predigten zum Markusevangelium (Sermones 94/A-97),
Einleitung, Text, Übersetzung und Anmerkungen Peter
Lang, 2007, 186 Seiten, 978-3-631-56532-2 53,95 EUR
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Patrologia - Beiträge zum Studium
der Kirchenväter - Band 19: Achttausend Predigten und
mehr dürfte Augustinus in den fast vierzig Jahren seines pastoralen
Wirkens gehalten haben. Nicht einmal zehn Prozent davon sind
überliefert, und doch macht dieser Bruchteil allein ca. 17% seines
erhaltenen Opus aus. Augustins Predigttätigkeit war also mehrfach
umfangreicher als alle anderen seiner Schriften zusammengenommen.
Diese Zahlen machen die tatsächlichen Dimensionen des Wirkens
Augustins deutlich, die oft zugunsten seiner philosophischen und
theologischen Traktate verkannt werden. Der siebte Band der ersten
deutschsprachigen Gesamtausgabe der Predigten legt vier Sermones zum
Markusevangelium vor, von denen zwei
erstmals ins Deutsche übertragen wurden. Der en face abgedruckte
Text gibt die grundlegende Edition der Mauriner unter kritischem
Vergleich mit den späteren Editionen und Angabe der Abweichungen
wieder. Die Einleitungen und Anmerkungen erläutern das zur
Einordnung und zum Verständnis der Texte Erforderliche: Echtheit,
Überlieferung, Chronologie, Struktur, Stil, historische Daten,
Theologie und Liturgie. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem
Nachweis des biblischen Gedankengutes.
Aus dem Inhalt:
Predigt zur Enthauptung Johannes des Täufers (Mk
6,14-29) – Predigt zur wunderbaren Brotvermehrung (Mk
8,1-9) – Predigt zur Kreuzesnachfolge (Mk
8,34) – Predigt über den Jüngsten Tag (Mk
13,32-37).
Der Autor: Hubertus R. Drobner lehrt seit
1986 als Ordinarius für Kirchengeschichte und Patrologie an der
Theologischen Fakultät Paderborn. |
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Hans Chr. Schmidbauer Augustinus begegnen
St. Ulrich-Verlag / Paulinus Verlag, 176 Seiten, 11,5 x 19,5 cm 978-3-929246-87-2
978-3-7902-5825-7 12,90 EUR
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Zeugen des Glaubens An der
Schwelle von der Antike zum Mittelalter steht ein Mann, der von der
spätantiken Geisteswelt ebenso geprägt wurde wie von den Schrecken der
Völkerwanderung und nachhaltigen Einfluß auf die abendländische
Geistesgeschichte hatte. Der Lebemann, Karrierist und Sektenanhänger aus
Nordafrika bekehrte sich erst mit 32 Jahren zum christlichen Glauben.
Seither kämpfte Augustinus in Schriften,
Gesprächen und Predigten gegen den Ungeist seiner Zeit. Mit seinen
"Bekenntnissen", der bewegenden Geschichte seiner Bekehrung, schuf er
die erste Autobiographie. Erster großer Theologe des christlichen
Westens, bahnbrechend in seiner Lehre von der Gnade, von der
Dreifaltigkeit, von Geschichte und Staat, ist er bis heute bewundert,
umkämpft und nicht selten mißverstanden |
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Dieter Hattrup Freiheit und Gnade in
Augustinus Confessiones
Schöningh, 2003, 136 Seiten,
Softcover, 978-3-506-70141-1 39,90 EUR
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Der Sprung ins lebendige Leben Nie zuvor hat ein Mensch so vor
seiner eigenen Seele gestanden, nicht Heraklit, nicht Sokrates, nicht
Plato, wie der heilige Augustinus.“ So schrieb Karl Jaspers im letzten
Jahrhundert. Noch heute geht eine Faszination von diesen Bekenntnissen
aus. Und es war nicht nur der Name des großen Mimen Gérard Depardieu,
der vor wenigen Monaten an einem kaltregnerischen Februartag 3000
Menschen vor und in Notre-Dame lockte, als er aus den Confessiones las,
sondern ebendiese Faszination des Werkes selbst, die zum allerengsten
Kanon abendländischer Literatur gehört. Wegen der Zentralität des Werkes
werden die hier vorgelegten Aufsätze zu den Confessiones all den
Interessierten separat zugänglich gemacht, die die bei Schöningh
erscheinende Zeitschrift „Theologie und Glaube“ nicht abonniert haben.
Abonnenten werden die Aufsätze im Themenheft 2/2003 erhalten. |
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Das Leben des Heiligen Augustinus (DVD)
Die Suche nach der Wahrheit. Die Suche
nach Gott WVG, 2012, DVD,
400-6-448-75870-7 12,99 EUR
|
Sprachen Deutsch/Englisch,
Laufzeit 180 Minuten, FSK ab 12 Jahre. Mit Franco Nero, Götz
Otto, Johannes Brandrup u.a.
Augustinus
selbst schildert seine Geschichte in Rückblenden: Als kluger,
ehrgeiziger junger Mann aus einfachen Verhältnissen entwickelt
er sich zu einem großen Redner und Anwalt. Seine rastlose Seele
sucht immer neue sinnliche Reize, um die innere Leere zu füllen.
Lange Zeit befindet er sich auf einem Irrweg bis ihm ein
Schlüsselereignis die Augen öffnet und er Christ wird. Er lässt
sich mit 33 Jahren taufen und wirkt fortan als moralische
Instanz und Vorbild für alle Zeiten.
weitere DVDs |
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Hannah Arendt Der Liebesbegriff bei
Augustin Versuch einer philosophischen
Interpretation Meiner Verlag, 2018, 174 Seiten,
Softcover, 978-3-7873-2990-8 vergriffen, nicht mehr lieferbar |
Das Erscheinen von Hannah Arendts Dissertation über den »Liebesbegriff
bei Augustin«, 1928 bei Karl Jaspers eingereicht, stieß auf eine
beachtliche, aber ambivalente Resonanz im akademischen Milieu.
Denn die erst 22-jährige Studentin aus jüdisch-assimiliertem Bürgertum
konzentrierte sich in ihrer Arbeit dezidiert auf das philosophische
Potential Augustinus’, immerhin eine der Hauptfiguren der christlichen
Kirche, und ließ die theologische Debatte ihrer Zeit weitgehend außer
Acht. Vielmehr behandelt das Buch aus
existentialistischer und phänomenologischer Perspektive die Liebe als
intersubjektives Phänomen. In der Auseinandersetzung mit Augustinus, der
mit den Confessiones die Gattung der Autobiographie begründete, bedeutet
dies insbesondere die Klärung des Zusammenhangs von inner- und
transsubjektiven Verhältnissen: den Bezug zu Gott, das Verhältnis zum
eigenen Selbst und beider Rückwirkungen auf das Verhältnis zum Anderen,
zum Nächsten. Im Zentrum steht die Frage,
inwieweit wir zu einer Liebe befähigt sind, die uns als
gemeinschaftliche Wesen ausweist. Arendt untersucht zunächst das
Phänomen Liebe als Begehren, bevor sie ausführlich und unter
verschiedenen Perspektiven die augustinische Liebeskonzeption, vor allem
das Verhältnis zwischen Schöpfer und Geschöpf und das Konzept der
Nächstenliebe, analysiert. Anschließend fragt sie, wie Augustinus den
Übergang von einer civitas fidei zur civitas socialis zu begründen
versucht. Der ihrem Abschlusskapitel titelgebende Begriff der vita
socialis weist bereits auf ihre späteren Werke voraus.
Die Ausgabe bietet eine vollständige Übersetzung aller griechischen und
lateinischen Originalzitate, Register und einen einführenden Essay der
Herausgeberin. |
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Timo J.
Weissenberg
Die Friedenslehre des Augustinus
Theologische Grundlagen und ethische Entfaltung
Kohlhammer Verlag, 2005, 580 Seiten, Fester Einband/Fadenheftung,
978-3-17-018744-3 vergriffen, nicht mehr lieferbar |
Augustinus, so die Grundthese der Darstellung, entwirft weder eine
systematische Friedensethik noch eine Kasuistik des gerechten Krieges,
sondern eine theologisch konzipierte Friedenslehre, in deren Licht er
nach Konsequenzen für das politische Handeln fragt. Die Zielsetzung, die
wichtigsten Aussagen Augustinus' zur Friedensethik nicht von ihren
wirkungsgeschichtlichen Engführungen, sondern von den großen Themen
augustinischer Theologie her zu rekonstruieren, erweist sich als überaus
ertragreich. Es ergibt sich ein Durchblick durch das augustinische
Gesamtwerk unter der Perspektive einer genuin theologischen
Friedenskonzeption, wie er in dieser Form weder in der allgemeinen
Augustinus-Forschung noch unter den historischen Studien zur Entwicklung
der bellum-iustum-Lehre zu finden
Band 28 in der Reihe Theologie und Frieden |
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