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Apostolische Väter Fontes Christiani CSEL: Corpus Scriptorum Ecclesiasticorum Latinorum Weisungen der Kirchenväter Sammlung Tusculum
Hieronymus
 
978-3-17-030381-2 Sebastian Weigert
Hebraica veritas
Übersetzungsprinzipien und Quellen der Deuteronomiumübersetzung des Hieronymus
Kohlhammer Verlag, 2016, 280 Seiten, kartoniert, 24 x 16 x 2,3 cm
978-3-17-030381-2
89,00 EUR Warenkorb
Beiträge zur Wissenschaft vom Alten und Neuen Testament Band 207
Gegen Ende des 4. Jahrhunderts unternahm es der Kirchenvater Hieronymus - erstmals in der Geschichte des lateinischsprachigen Christentums - die Schriften des Alten Testaments aus dem Hebräischen, der hebraica veritas, zu übersetzen. Nach eigenem Zeugnis nimmt er dabei Anleihen bei der Septuaginta und den hexaplarischen Übersetzungen (Aquila, Symmachus und Theodotion); weiterhin lässt er sich von jüdischen Gelehrten über philologische und exegetische Traditionen informieren. Weigert vergleicht den lateinischen Text des Buchs Deuteronomium mit den genannten Quellen sowie mit zeitgenössischer jüdischer Literatur (Targumim, Midraschim), um zu erhellen, von welchen Prinzipien sich Hieronymus beim Übersetzen leiten lässt und aus welchen Quellen er schöpft, um sich der hebraica veritas zu nähern.
Inhaltsverzeichnis / Vorwort / Leseprobe
978-3-941862-05-0 Hieronymus
De viris illustribus - Berühmte Männer

Carthusianus Verlag, 432 Seiten, 2. Auflage, Hardcover, 2011
978-3-941862-05-0
59,90 EUR Warenkorb
Mit umfassender Werkstudie herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Claudia Barthold.
De viris illustribus des Kirchenvaters Hieronymus (393 n. Chr.), mit 135 Autoren von Petrus bis zum Verfasser reichend, gilt als die „erste christliche Literaturgeschichte“ oder „Urpatrologie“ – Eine zusammenhängende Darstellung, die sowohl die quellenkritischen Forschungsergebnisse ab dem späten 19.Jh. berücksichtigt als auch Hieronymus als Literarhistoriker gerecht wird, fehlte allerdings bislang; desgleichen eine intensivere Gesamtkommentierung, die gerade auch für die Patrologie und Alte Kirchengeschichte eine wichtige Handreichung bietet. Die Studie der Verf. (Dr.phil.), die genannte Lücken schließen helfen will, besteht aus drei Teilen:
Hieronymus: Commenarius in Ionam prophetam - Kommentar zu dem Propheten Jona
Hrsg. von Siegfried Risse


2003, 250 S.
978-2-503-51441-3
51,40
Fontes Christiani Reihe 3, Band 60
Unter den zahlreichen exegetischen Arbeiten des Hieronymus (um 347 - 419/420) gehört der Kommentar zum Propheten Jona, entstanden im Jahre 396, zu den ausgereifteren Werken. Ausgehend von einem Vergleich der hebräischen Textfassung mit dem Text der Septuaginta kommentiert Hieronymus die Geschichte von Jona und dem Seeungeheuer Vers für Vers und überliefert nicht nur für die Auslegung dieses Buches wichtige Einzelheiten, sondern er vermittelt uns auch eine Fülle von kulturhistorisch relevanten Informationen. Das alttestamentarische Rettungsparadigma des Propheten Jona war im Bewusstsein der frühen Kirche tief verwurzelt und ein beliebtes Motiv der frühchristlichen Katakombenmalerei und Sarkophagplastik. Daher ist der Jonakommentar auch von großer Bedeutung für die kunsthistorische Forschung und wird hier zum ersten Mal in einer deutschen Übersetzung präsentiert. Neben einer ausführlichen Einleitung vertiefen zahlreiche erläuternde Anmerkungen das Verständnis von Text und Übersetzung.
Siegfried Risse, Dr. theol., war Berufsschulpfarrer und Oberstudienrat in Essen.
  Martin Brecht
Annotierungen zu den Werken des Hieronymus

Böhlau Verlag, 2000, 275 Seiten, gebunden, 26,5 cm x 17,5 cm
978-3-412-03199-2
34,50 EUR
Archiv zur Weimarer Ausgabe der Werke Martin Luthers. Texte und Untersuchungen Band 8

Ein Vergleich zwischen Luthers Manuskript und den studentischen Nachschriften
Band 115
Alfons Fürst
Origenes und Hieronymus
Gesammelte Studien

de Gruyter, 2011, 350 Seiten, Leinen,
978-3-11-025102-9
169,95 EUR
Arbeiten zur Kirchengeschiche Band 115
Der Band bietet Streifzüge durch das Wirken von drei führenden antiken Theologen abseits der üblichen Pfade der christlichen Dogmengeschichte. Origenes hat als Liebhaber der Freiheit die Theologie- und Geistesgeschichte maßgeblich geprägt. Im kritischen Dialog mit den religiösen und philosophischen Strömungen der Zeit, allen voran der Gnosis und dem Platonismus, entwickelte er eine eindrucksvolle erste wissenschaftliche Theologie, die den Menschen als freies Gegenüber eines guten und gerechten Gottes begreift. Seine Lehre von der Wiederherstellung aller Dinge, mit der er dem Universalanspruch des christlichen Monotheismus Rechnung trägt, stellt eine gerade im Blick auf gegenwärtige Debatten höchst bedeutsame systematische Option dar. Hieronymus ist der größte Philologe des christlichen Altertums. In seinen von vielen beargwöhnten Übersetzungen und Kommentaren tritt er für die Verwendung des hebräischen Textes ein und berücksichtigt neben der griechischen Exegese auch rabbinische Traditionen. Augustinus hat die Schriften des Origenes wie des Hieronymus gelesen, soweit sie ihm zugänglich waren, und in kritischer Auseinandersetzung mit beiden eine eigenständige, um die Fragen nach Glück, Leid und Sicherheit ringende Theologie von Vorherbestimmung und Gnade entworfen.
978-3-11-037568-8 Elisabeth Birnbaum
Der Koheletkommentar des Hieronymus
Einleitung, revidierter Text, Übersetzung und Kommentierung
de Gruyter, 2014, 428 Seiten, 24 x 17 cm
978-3-11-037568-8
159,95 EUR Warenkorb
Corpus Scriptorum Ecclesiasticorum Latinorum
Sprache: Deutsch, Lateinisch
Die Bibelauslegungen der Kirchenväter standen lange Zeit im Schatten ihrer dogmatischen und polemischen Schriften. Die moderne Bibelwissenschaft entdeckt jedoch zunehmend die Notwendigkeit, ihre eigene Tradition kritisch zu analysieren. Dazu ist sie auf die sorgfältige und kompetente Aufarbeitung der exegetischen Tradition angewiesen.
Das will der vorliegende Band anhand eines der einflussreichsten patristischen Bibelkommentare leisten, indem er neben einer umfassenden Einführung in die Thematik und einem revidierten lateinischen Text erstmals eine deutsche Übersetzung und eine durchgängige bibelwissenschaftlich fundierte Kommentierung des Werkes bietet.
Damit möchte die Publikation zu einer angemessenen Bewertung der hieronymianischen Bibelinterpretation beitragen.

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weitere Kommentare zum Buch Kohelet
978-3-11-048321-5 Lydia Lange
Die Juditfigur in der Vulgata
Eine theologische Studie zur lateinischen Bibel
de Gruyter, 2017, 456 Seiten, Hardcover,
978-3-11-048321-5
140,95 EUR Warenkorb
Deuterocanonical and Cognate Literature Band 36

Die um 400 n. Chr. vom Kirchenvater Hieronymus angefertigte lateinische Vulgata-Übersetzung des Buches Judit stimmt etwa nur zur Hälfte mit der etwa 500 Jahre früher entstandenen griechischen Textvorlage, der Septuaginta-Fassung, überein. Diese Studie deckt die Unterschiede mit Hilfe einer exegetisch-kognitionswissenschaftlichen Figurenanalyse auf und erklärt sie durch Einordnung in ihren politischen, sozialen und zeitgeschichtlichen Kontext.
Inhaltsverzeichnis
978-3-525-50356-0 Almut Trenkler
Beiträge zum lateinischen Ijob

Vandenhoeck & Ruprecht, 2021, 253 Seiten, Gebunden,
978-3-525-50356-0
100,00 EUR Warenkorb
Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte Band 122
Iob 16,6; Iob 27,16-17a; Iob 28,1-3a bei Hieronymus und Augustinus
Exemplarische Analysen zu Hieronymus' Übersetzungen und Augustins Auslegungen im Buch Iob
Dieses Buch bietet tiefe Einblicke in die Werkstatt beider Kirchenväter und ihre geistige Entwicklung:
Hieronymus versucht sich an hebräischen Konjekturen und immer neuen Kombinationen seiner hebräischen, aramäischen, griechischen und altlateinischen Vorlagen. Wiederholt reichert er den Sinngehalt biblischer Texte durch mehrdeutige Ausdrücke sowie Anspielungen auf christliche und pagane Autoren an.
Ein Beispiel für Augustins geistige Entwicklung in der Auseinandersetzung mit dem Ijob-Text ist seine schrittweise Klärung des Verhältnisses zwischen prudentia und sapientia. Zugleich äußert er sich zu so verschiedenen Themen wie richtiges Trösten, die Entwicklung von Weltmenschen zu Christen und antike Verhüttungstechnik. Strukturell fallen das Nebeneinander von ungeschickt extemporierten und sorgfältig durchkomponierten Passagen sowie Formen einer schrittweise präzisierenden Gedankenführung auf. Hieronymus' mehrdeutige Formulierungen regten Augustinus zu produktiven Missverständnissen und eigenen, womöglich noch vieldeutigeren Wendungen an.
Inhaltsverzeichnis
Blick ins Buch
978-3-17-042468-5 Anneliese Felber
Hieronymus und die Vulgata
Quellen und Rezeption
Kohlhammer Verlag, 2024, 240 Seiten, kartoniert,
978-3-17-042468-5
78,00 EUR
Beiträge zur Wissenschaft vom Alten und Neuen Testament Band 241

Die lateinische Bibelübersetzung des Hieronymus (ca. 348-420), bekannt als Vulgata, ist der verbindliche lateinische Bibeltext in Theologie und Kirche. Rund um das Hieronymus-Jubiläum ist eine fünfbändige zweisprachige Ausgabe der Vulgata, erstmals komplett auf Deutsch [Sammlung Tusculum], erschienen, neuere Hieronymus-Monographien sind gefolgt. Ein Vulgata-Verein und eine Internet-Zeitschrift "Vulgata in Dialogue" haben sich etabliert. Anlass genug, um die Übersetzungsprinzipien und Quellen des Hieronymus sowie die Geschichte der Rezeption genauer ins Auge zu fassen. WissenschafterInnen verschiedener relevanter Fachdisziplinen (Philologie, Kirchengeschichte, Exegese, Kunstgeschichte, Liturgiewissenschaft, Buchwissenschaft) gehen diesen Fragen in diesem Band nach.
978-3-11-044044-7
Biblia sacra vulgata
Herausgegeben von: Michael Fieger, Widu-Wolfgang Ehlers, und Andreas Beriger

die 5 Bände sind in der Reihe
Sammlung Tusculum
erschienen, De Gruyter
Lateinisch - deutsch in Biblia sacra vulgata
Sammlung Tusculum
Herausgegeben von: Michael Fieger, Widu-Wolfgang Ehlers, und Andreas Beriger
Dies ist die erste zweisprachige Ausgabe der kompletten Vulgata mit deutscher Übersetzung. Bei der Vulgata handelt es sich um die seit der Spätantike am weitesten verbreitete lateinische Übersetzung der Bibel, die ca. 380–400 von Hieronymus erstellt wurde und als das Zentralwerk der europäischen Geistes- und Theologiegeschichte gelten kann. Da sie in entscheidenden Teilen von den Originalbibeltexten abweicht, bietet sie einen wichtigen Einblick in die christliche Theologie der Spätantike, des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Die Römisch-Katholische Kirche hat Hieronymus’ lateinische Übersetzung über Jahrhunderte als maßgebende Version der Heiligen Schrift angesehen und als Quelle verwendet. Der lateinische Originaltext der Vulgata folgt der heute maßgeblichen 5. Auflage der Ausgabe von Robert Weber und Roger Gryson. Die deutsche Übersetzung wird völlig neu erstellt von einem Team namhafter Klassischer Philologen und Theologen, das durch einen interdisziplinären theologisch-philologischen Beirat unterstützt wird. Die Koordination und die Auswahl der Übersetzer und des Beirats übernahm der in Chur, Schweiz, ansässige Vulgata-Verein. Ziel des Übersetzungsprojekts ist es, Hieronymus’ Sprache und Interpretation der Bibel unabhängig von der theologischen Übersetzungstradition mit all ihren Abweichungen von den hebräischen und griechischen Originaltexten herauszuarbeiten. Es entsteht so eine Übersetzung, die wissenschaftlich höchsten Ansprüchen genügt und ein Standardwerk sowohl für Klassische Philologen als auch für Theologen darstellt. Das Werk umfasst ca. 4500 Seiten in 5 Bänden
     
 
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