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Bibliothek der griechischen Literatur |
Die Serie BGL bringt seit
1971 in drei Abteilungen moderne deutsche Übersetzungen
bedeutsamer literarischer, religiös-theologischer sowie
historiographischer Werke der antik-heidnischen,
griechisch-patristischen und byzantinischen Gedankenwelt. Der
Schwerpunkt liegt auf solchen Texten, die bisher noch nicht in
die deutsche Sprache übertragen worden sind. Die Übersetzungen
sind auf wissenschaftlicher Basis erarbeitet und genügen hohen
sprachlichen Anforderungen. Sie sind verbunden mit einem
wissenschaftlichen Kommentar und einer gründlichen Einführung in
Leben und Werk des Autors mit einem Verzeichnis seiner Werke und
ihrer Editionen. |
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Kyrill von Alexandrien Gegen Julian
Hiersemann, 2023, 700 Seiten, 2 Bände, Leinen, 23,5 x 16 cm
978-3-7772-2327-8 388,00 EUR
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Bibliothek
der griechischen Literatur Band 94 1. und 2. Halbband Band 1:
Widmungsschreiben an Theodosios und Buch I bis V 978-3-7772-2126-7
Band 2: Buch VI bis X + Die griechischen Fragmente 978-3-7772-2127-4 Was
aber ist mit ihrem imposanten und berühmten Plato? Hielt er sich nicht
bei den Sportlehrern auf und verweilte anfangs gerne auf den
Ringplätzen, bevor er sich vom Athletenschweiß lossagte und zur
Philosophie überging? Der Bischof
Kyrill von Alexandrien hat zu Beginn
des fünften nachchristlichen Jahrhunderts auf die Polemik geantwortet,
die der Kaiser Julian Apostata 60 Jahre zuvor gegen die Christen
gerichtet hatte. Seine Widerlegung, die nicht weniger polemisch
formuliert ist als Julians Angriff auf die christliche Lehre, legt
Zeugnis davon ab, dass Christen damals die Vertreter der paganen
Tradition noch immer als Gegner wahrnahmen, gegen die es anzugehen galt.
Die Ausgabe in zwei Bänden bieten die erste vollständige Übersetzung der
Schrift Gegen Julian in eine moderne Sprache. Die Mehrheit der
Übersetzer hat an der kritischen Edition von Kyrills Werk in den
»Griechischen Christlichen Schriftstellern« mitgearbeitet. Auf dieser
Edition basiert die vorliegende Übersetzung, die durch kommentierende
Anmerkungen dieses wichtige Zeugnis der interreligiösen Debatte in der
Spätantike erschließt. Übersetzt von Gerlinde
Huber-Rebenich (* 1959) ist Professorin für Lateinische Philologie am
Institut für Klassische Philologie der Universität Bern. Stefan
Rebenich (* 1961) ist Professor für Alte Geschichte und
Rezeptionsgeschichte der Antike am Historischen Institut der Universität
Bern. Adolf Martin Ritter (* 1933) ist Professor Emeritus für
Historische Theologie (Patristik) der Universität Heidelberg. Michael
Schramm (* 1972) ist Privatdozent am Seminar für Klassische Philologie
der Universität Göttingen. Thomas Brüggemann (*1966) ist
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Alte Kirchengeschichte
der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn |
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Anthologia Graeca Band 5: Bücher 15 und 16
Hiersemann, 2021, 265 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm
978-3-7772-2123-6 184,00 EUR
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Bibliothek
der griechischen Literatur Band 93 Die Anthologia Graeca endlich
komplett: etwa viertausend altgriechische Epigramme aus über 15
Jahrhunderten in einer modernen deutschen Gesamtübersetzung Wir
wüssten von der Antike sehr viel weniger, hätten wir diese große Anzahl
kleiner Gedichte nicht. Als Gedichte auf einen Gegenstand oder eine
Situation, oder sogar als Gedichte aufgeschrieben auf einem Gegenstand,
etwa auf einer Statue oder einem Beil, sind diese Epigramme eine
wertvolle Quelle für die Literatur- und Alltagsgeschichte. Weihungen
alltäglicher Dinge, politische Querelen, Einweihungen von Tempeln
undchristlichen Kirchen, militärische, sportliche oder amouröse Erfolge
oder Natur katastrophenwerden in den Gedichten ebenso reflektiert wie
mentalitätsgeschichtlich interessante Alltäglichkeiten von anrührender
Trauer bis zu beißendem Spott. Die Übersetzung versucht, der
Vielstimmigkeit der Sammlung gerecht zu werden und den heutigen
Leser*innen einen möglichst unverstellten Blick auf diesen literarischen
Schatz zu ermöglichen. Der Band enthält die Gesamtregister für
Autoren und Namen/Sachen der Bände 1 bis 5. Beschreibung siehe
Band 1 BGL 72: Band 1:
Bücher 1 bis 5 ISBN 978-3-7772-1117-6 BGL 76
Band 2: Bücher 6 bis 8 ISBN
978-3-7772-1408-5 BGL 79 Band
3: Bücher 9 und 10 ISBN 3 978-3-7772-1611-9 BGL 89
Band 4: Bücher 11 bis 14 ISBN
978-3-7772-1920-2 BGL 93 Band
5, Bücher 15 und 16 ISBN 978-3-7772-2123-6 Der Herausgeber:
Dirk Uwe Hansen (geb. 1963) ist promovierter Altphilologe und lehrt
Gräzistik am Historischen Institut der Universität Greifswald; zudem
übersetzt er Lyrik und Prosa aus dem Alt- und Neugriechischen und
schreibt selbst Gedichte. |
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Kai Broderson Galenos: Arzt und Philosoph
Fünf autobiographische Schriften Hiersemann, 2021, 223
Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm 978-3-7772-2105-2 98,00 EUR
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Bibliothek
der griechischen Literatur Band 92 Corpus Galencium Band 2
Warum ein guter Arzt Philosoph sein muss Einführung von Florian
Steger. Zweisprachige Ausgabe von Kai Brodersen Galen war der
bedeutendste Arzt der römischen Kaiserzeit; seine Werke haben die
Medizin bis in die Neuzeit maßgeblich beeinflusst. Doch wie sah sich
Galen selbst? Fünf seiner Schriften erlauben uns, dies nachzuvollziehen:
"Über seine eigenen Bücher" und "Über die Abfolge seiner eigenen Bücher"
stellen uns Galens Werke vor,"Protreptikos" und "Über die
Unverdrossenheit" offenbaren seine philosophische Position. Im Traktat
"Dass der beste Arzt auch Philosoph ist" fordert Galen schließlich, dass
der wahre Arzt auch philosophisch gebildet sein soll, und plädiert für
eine Verbindung von Medizin und Philosophie. In einer neuen
zweisprachigen Ausgabe mit einer ausführlichen Einführung, Anmerkungen
und einem Anhang erschließt der Band die Werke in ihrem durch Neufunde
erweiterten Textbestand.
Kai Brodersen ist Professor für
Antike Kultur an der Universität Erfurt. Florian Steger ist Professor
für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin an der Universität Ulm. |
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Kai Broderson Gut beschaffbare Heilmittel
(Euporista) Hiersemann, 2020, 464 Seiten, Leinen,
23,5 x 16 cm 978-3-7772-2038-3 98,00 EUR
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Bibliothek
der griechischen Literatur Band 91 Corpus Galencium Band 1 In
der Stadt ist die ärztliche Versorgung gut – aber was tut man unterwegs?
Drei dem großen Mediziner Galenos im 2. Jahrhundert n. Chr.
zugeschriebene Bücher über Euporista verzeichnen dafür gut beschaffbare
Heilmittel. Steine, Pflanzen und Tiere samt ihrer Produkte und
Ausscheidungen sollen dazu beitragen, Krankheiten von Kopf bis Fuß zu
behandeln. Die im Corpus Galenicum überlieferten Bücher wurden über
viele Jahrhunderte weitergeschrieben: Während die Art der Krankheiten
weitgehend konstant blieb, wurden neue Heilmittel und -verfahren notiert
und neue Autoritäten – darunter auch Heilige – herangezogen. Die Bücher
sind zugleich ein wichtiges Dokument der Medizingeschichte und ein
Spiegelbild der bunten Alltagswelt in Antike und byzantinischem
Mittelalter. Die drei Bücher sind nun erstmals in eine moderne
Sprache übersetzt. Sie werden zweisprachig präsentiert und durch eine
Einführung, einen Anhang und ein Register erschlossen. Inhalt
Einführung Galenos von Pergamon Galenos’ Bücher für Glaukon
Drei griechische Bücher über Euporista Wenn kein Arzt erreichbar ist
»Das Nützliche nach Möglichkeit«: Theoretische Grundlage Praktische
Anwendung Die Überlieferung des griechischen Texts Übersetzungen
ins Syrische und Arabische Übersetzungen ins Lateinische Zahlen,
Maße und Gewichte Neue Einblicke in die antike und byzantinische Welt |
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Claudius Aelianus Vom Wesen der Tiere - De
Natura Animalium Bücher I bis VIII, Hiersemann, 2020,
283 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm 978-3-7772-1904-2 174,00
EUR
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Bibliothek
der griechischen Literatur Band 90 Auf der Grundlage der
Übersetzung von Paul-Gerhard Veh, bearbeitet und kommentiert von Philipp
Stahlhut. Mit einer Einleitung von Dirk Uwe Hansen Von mythischen
Vögeln, deren Verhalten man nur mit hinreichender Kenntnis der Odyssee
begreifen kann, über lüsterne Papageienfische hin zu seriösen Ansätzen
systematischer Naturbeobachtung reicht das breite Spektrum von Aelians
tierkundlicher Schrift De Natura Animalium. Der in der Antike für seine
sprachliche Eleganz gerühmte Redner hat es unternommen, in 17 Büchern
vermischte Nachrichten aller Art über die bekannte und unbekannte
Tierwelt seiner Zeit zum erbaulichen Nutzen seiner Leser aufzubereiten.
Stets schwingt der Vergleich zum menschlichen Handeln mit, wenn Stärken
und Schwächen der Tiere vorgestellt werden. Was unterhaltsam daherkommt,
ist aber durchaus auf der wissenschaftlichen Höhe seiner Zeit erarbeitet
und erweist sich als erstrangiger Quellentext für die Erforschung
antiker Naturwissenschaft. Die genaue, frische und gut lesbare
Neuübersetzung ist die Summe eines ganzen Forscherlebens. Sie wird
ergänzt durch einen ausführlichen Kommentar, der Aelians Stand in die
Tierkundetradition der Antike sowie seinen Rang bis heute einzuordnen
hilft. Eine ausführliche Einleitung des Gräzisten Dirk Uwe Hansen zum
literaturgeschichtlichen Umfeld Aelians und zur Gattung der sog.
Buntschriftstellerei, in die sich Aelians ›Tierleben‹ einordnen lässt,
rundet den Band ab.
Philipp Stahlhut (geb. 1985) war
wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Sonderforschungsbereich »Bedrohte
Ordnungen« im Bereich der Alten Geschichte am Historischen Seminar der
Universität Tübingen und ist seit 2016 Lehrer am
Ludwig-Wilhelm-Gymnasium in Rastatt. |
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Anthologia Graeca. Band 4, Bücher 11 bis 14 Hiersemann,
2019, 334 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm 978-3-7772-1920-2
198,00 EUR
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Bibliothek
der griechischen Literatur Band 89 Ins Deutsche übersetzt und
erläutert von Christoph Kugelmeier, Dirk Uwe Hansen, Jens Gerlach und
Jenny Teichmann Vom anrührenden Liebesgedicht über die Beschreibung
antiker Statuen und christlicher Kirchen bis hin zu Spottgedichten,
Grabsprüchen, Rätselversen und Sprachspielen findet sich in der 15
Bücher umfassenden Anthologia Graeca die gesamte Bandbreite dessen, was
das klassische griechische Epigramm zu bieten hat. Diese in einer
Heidelberger und einer byzantinischen Handschrift überlieferte
umfangreiche Sammlung pointiert-kurzer Gedichte ist in ihrer
inhaltlichen Vielfalt und literarischen Vielstimmigkeit ein kultur- und
literaturhistorisches Dokument ersten Ranges. In der neuen, modernen
und auf Texttreue in jeder Hinsicht bedachten Gesamtübersetzung
erscheint nun der IV. Band mit den Büchern 11 bis 14. Diese Bücher
bilden wiederum ganz charakteristische Einzelsammlungen: Da ist Buch 11
mit seinen scharfzüngigen Trink- und Spottepigrammen. Dann Buch 12 mit
den hochberühmten Gedichten auf die homoerotische Liebe, eine
Hauptquelle der Geschichte der Sexualität in der Antike. Weiter Buch 13
mit den vertrackten metrischen Beispielgedichten, sowie Buch 14 mit
Rätseln und (tatsächlich!) Rechenaufgaben, die in Randglossen auch noch
mit Formeln exemplifiziert werden. Beschreibung siehe
Band 1 BGL 72: Band 1:
Bücher 1 bis 5 ISBN 978-3-7772-1117-6 BGL 76
Band 2: Bücher 6 bis 8 ISBN
978-3-7772-1408-5 BGL 79 Band
3: Bücher 9 und 10 ISBN 3 978-3-7772-1611-9 BGL 89
Band 4: Bücher 11 bis 14 ISBN
978-3-7772-1920-2 BGL 93 Band
5, Bücher 15 und 16 ISBN 978-3-7772-2123-6 Der Herausgeber:
Dirk Uwe Hansen (geb. 1963) ist promovierter Altphilologe und lehrt
Gräzistik am Historischen Institut der Universität Greifswald; zudem
übersetzt er Lyrik und Prosa aus dem Alt- und Neugriechischen und
schreibt selbst Gedichte. |
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Menandros Rhetor Abhandlungen zur Rhetorik
Hiersemann, 2019, 282 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm
978-3-7772-1934-9 96,00 EUR
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Bibliothek
der griechischen Literatur Band 88
“Das Buch des Menandros,
aber schnell!” Diesen Hilferuf sandte ein spätantiker Redenschreiber an
seinen Bruder, dem er sein Exemplar geliehen hatte, ohne daran zu
denken, dass er es für eine eigene Rede benötigt. Wie nämlich kann man
ein Land, eine Stadt loben und wie einen Kaiser? Welche Rede verspricht
Erfolg, wenn sich ein Politiker bei einem Machthaber oder seinem
Statthalter einschmeicheln möchte? Was sagt man zur Begrüßung, was zum
Abschied? Und mit welcher Rede kann bei Hochzeiten, Geburtstagen und
Todesfällen reüssieren? Konkrete Antworten auf solche Fragen bieten zwei
vor gut 1700 Jahren entstandene Abhandlungen des Menandros Rhetor mit
praktischen Ratschlägen für Redenschreiber. Beide Traktate liegen nun
erstmals in einer deutschen Übersetzung vor und werden in einer
zweisprachigen Ausgabe präsentiert. Die Einführung stellt die Texte in
ihren historischen Kontext, zahlreiche Anmerkungen und ein Anhang mit
Register erschließen sie für ein heutiges Lesepublikum – und können
damit auch heute Redenschreibern wie einst jenem Victor nützen, der das
Buch des Menandros so dringend zurückhaben wollte. Kai Brodersen
ist Professor für Antike Kultur an der Universität Erfurt. |
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Konstantinos Manasses Verschronik
Hiersemann, 2019, 350 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm
978-3-7772-1902-8 164,00 EUR
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Bibliothek
der griechischen Literatur Band 87 Übersetzt, kommentiert und mit
einer Einleitung versehen von Anneliese Paul und Andreas Rhoby
Charmante, aber unbeherrschte Kronprätendenten, mädchenhafte
fünfzigjährige Kaiserinnen, goldene Musikautomaten am Hof, eine ruinöse
Schlacht bei Mantzikert (die Vorwand für den ersten Kreuzzug wurde) –
der mittelbyzantinische Chronist Konstantinos Manasses schrieb keine
trockenen Berichte, sondern Geschichten aus der Geschichte. Seine
Chronik beginnt zwar mit der Schöpfung der Welt und reicht beinahe bis
in die Lebenszeit des Autors, doch handelt es sich um mehr als eine
Aneinanderreihung von historischen Fakten. Manasses war vielmehr daran
interessiert, seiner Auftraggeberin Eirene, der Schwägerin des Kaisers
Manuel I. Komnenos, auch von Mord und Totschlag, Liebe, Eifersucht und
Neid zu erzählen. Die deutsche Erstübersetzung richtet sich nicht nur
an die byzantinistische Fachwelt, sondern auch an ein Publikum von
Historikern und Literaturwissenschaftlern, das entdecken möchte, wie es
einem byzantinischen Autor des 12. Jahrhunderts gelang, von der
Geschichte in abwechslungsreichen und spannenden Episoden zu erzählen. |
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Laura Carra Die Tübinger Theosophie
Hiersemann, 2018, 362 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm
978-3-7772-1818-2 164,00 EUR
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Bibliothek
der griechischen Literatur Band 86 Der Codex Tubingensis Mb 27
der Tübinger Universitätsbibliothek ist in vielerlei Hinsicht eine
Besonderheit. Dieser Sammelband, den der Tübinger Griechischprofessor
Martin Crusius im 16. Jahrhundert kopieren ließ, enthält die Abschrift
einer ungewöhnlichen griechischen Handschrift: Diese hatte etwa 100
Jahre zuvor der Humanist Johannes Reuchlin
Dominikanermönchen abgekauft,
nachdem sie in Konstantinopel bei einem Fischhändler entdeckt und nach
Basel gebracht worden war. Leider verbrannte diese Handschrift bei der
Bombardierung Straßburgs durch die Preußen 1870 – wie so viele andere
kostbare Handschriften aus Antike und Mittelalter. Bei diesem Text, der
nach seinem Aufbewahrungsort «Tübinger Theosophie» genannt wird, handelt
es sich um ein byzantinisches Exzerpt aus einer spätantiken Schrift
eines christlichen Verfassers, eine Sammlung von antiken Orakeln,
Wahrsagungen und Weisheitssprüchen. Die meist paganen antiken
Orakeltexte und Sentenzen werden in synkretistisch anmutenden kurzen
Paraphrasen und Kommentarpassagen christlich (um-)gedeutet, da gezeigt
werden soll, dass die alte pagane und die neue christliche Religion im
Grunde harmonieren. Diese spektakuläre und komplexe Schrift wird hier
erstmals ins Deutsche übersetzt. Ein detaillierter Stellenkommentar
erklärt zusammen mit der ausführlichen Einleitung den kultur-,
religions- und philosophiegeschichtlichen Hintergrund und die
denkwürdige Überlieferungsgeschichte. Der Beitrag von Helmut Seng, einem
ausgewiesenen Experten des antiken Orakelwesens, bettet die «Tübinger
Theosophie» zudem in ihren generischen und historischen Kontext ein.
Inhaltsverzeichnis /
Leseprobe |
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Dionysius von
Halikarnass Römische Frühgeschichte. Band 2: Bücher 4 bis 6
Hiersemann, 2018, 507 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm
978-3-7772-1803-8 238,00 EUR
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Bibliothek
der griechischen Literatur Band 85 Die international
gelobte, flüssige und bisweilen packend zu lesende Übersetzung der
Römischen Frühgeschichte des Dionysius von Halikarnassos wird mit dem 2.
Band fortgesetzt, der die Bücher 4 bis 6 umfasst. Diese Bücher führen
uns direkt in die Zeit des Niedergangs der Königsherrschaft unter dem
Tyrannen Tarquinius Superbus und in den Beginn der römischen res
publica, der ins Werk gesetzt wurde durch die Verschwörung führender
Mitglieder der Oberschicht unter Lucius Iunius Brutus nach der
Vergewaltigung Lucretias durch Sextus Tarquinius. Das 6. Buch schließt
ab mit der ersten Phase des römischen Kampfes mit den Latinern um die
Vorherrschaft in Italien (dem foedus Cassianum) sowie des
politisch-rhetorisch aufgeladenen Ständekampfes und der Ernennung der
ersten Volkstribunen. Eine dichte Kommentierung philologischer,
erzähltechnischer und historischer Aspekte des Werkes sowie ein
Personen-, Namen- und Sachregister erschließen den Text der Bücher in
ihrem historischen Kontext und Quellenwert für die Forschung.
BGL
75: Band 1: Bücher 1 bis 3
ISBN 978-3-7772-1404-7 BGL 85: Band
2: Bücher 4 bis 6 ISBN 978-3-7772-1803-8 |
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Nikolaos von Damaskus Fragmente der
Historiker
Hiersemann, 2018, 127 Seiten, Leinen, 23,5 x
16 cm 978-3-7772-1804-5 158,00 EUR
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Bibliothek
der griechischen Literatur Band 84 Der Schriftsteller und
Diplomat Nikolaos von Damaskus (64 – 4 v. Chr.) mag heute überwiegend
Spezialisten ein Begriff sein, zu seiner Zeit, derjenigen unmittelbar
vor Christi Geburt, war er bestens vernetzt und geschätzt in höchsten
Kreisen des Imperiums: Er war der Hauslehrer der Kinder, die Kleopatra
mit Marcus Antonius hatte, er war befreundet mit Marcus Agrippa und
dessen Schwiegervater Augustus, der ein Gebot erließ, dass alle Welt
geschätzt würde, und politischer Berater am Hof des Königs Herodes von
Judäa, der später aus Furcht um seine Herrschaft Kinder in Bethlehem
ermorden lassen haben soll. Nikolaos war es zu verdanken, dass das
angespannte Verhältnis zwischen Augustus und Herodes vorerst nicht zum
Bruch zwischen Rom und Jerusalem geführt hatte. Neben seiner
diplomatischen Betätigung brachte er ein beeindruckendes Oeuvre
zusammen: Er schrieb in 144 Büchern die umfangreichste
Universalgeschichte der Antike, die von bekannten Autoren wie Strabon,
Flavius Josephus sowie Athenaios als Quelle verwendet wurde. In seiner
Autobiographie (die früheste griechischsprachige, die zumindest in
Teilen erhalten ist) gab er Auskunft über sein Studium und seine
Philosophie. Weiterhin zeigt eine Sammlung besonderer Völkersitten das
starke Interesse des Autors an Ethnographie. Keines dieser Werke ist
vollständig erhalten, doch die erhaltenen Fragmente sind so zahlreich,
dass sie ein großes Quellenkorpus bilden, das nun erstmals in deutscher
Übersetzung vorgelegt wird, um das Werk des Nikolaos insbesondere der
historischen Forschung leichter zugänglich zu machen. Die Ausgabe
umfasst auch die Testimonia und Fragmente ungewisser Stellung,
zweifelhafte Fragmente sowie einen Anhang mit Reden, die Nikolaos
zugeschrieben wurden.
Inhaltsverzeichnis /
Vorwort
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Einleitung Tino Shahin ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an
der Abteilung für Alte Geschichte der Universität Bonn. |
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Alexanderhistoriker Fragmente der Historiker
Die Alexanderhistoriker (FGrHist 117–153)
Hiersemann,
2017, 515 Seiten, Leinen, 23,5 x 15 cm 978-3-7772-1721-5
218,00 EUR
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Bibliothek
der griechischen Literatur Band 83
Über kaum eine andere
Persönlichkeit haben antike Autoren mehr geschrieben als über Alexander
den Großen - wen wundert das angesichts seiner außerordentlichen
Eroberungsfeldzüge und der Tatsache, dass nach seiner Herrschaft in der
antiken Welt nichts mehr so war wie vorher? Trotzdem, oder vielleicht
gerade deshalb bleiben die Biographie Alexanders und die Geschichte der
Alexanderzeit legendenumrankt und schwer rekonstruierbar. Dieser Umstand
ist in erster Linie auf die äußerst komplexe Überlieferungslage
zurückzuführen, denn die einst zahlreichen Berichte von Zeitgenossen
sind fast vollständig verloren und nur in den Werken späterer Autoren
fassbar. Die vorliegende Übersetzung der Testimonien und Fragmente der
Historiker der Alexanderzeit ist die erste Übertragung ins Deutsche.
Inhaltsverzeichnis |
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Pseudo-Plutarch Leben der zehn Redner -
Leben des Thukydides
Hiersemann, 2017, 170 Seiten,
Leinen, 23,5 x 15 cm 978-3-7772-1708-6 168,00 EUR
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Bibliothek
der griechischen Literatur Band 82 Von der glanzvollen Redekunst
im alten Athen zeugen nicht nur überlieferte Reden etwa des attischen
Staatsmanns Perikles, sondern auch Lebensbeschreibungen geschätzter
Redner und Historiker, die über jene berichteten. Zwei Werke dieser
Tradition der Rhetorik-Geschichte werden hier erstmals in moderner
deutscher Übersetzung geboten: die Leben der zehn Redner, die lange
fälschlich dem Plutarch zugeschrieben wurden, und die Thukydides-Vita,
als deren Autor der spätantike Grammatiker Markellinos gilt. Beide Texte
vereinen eine Fülle verschiedenster, zum Teil widersprüchlicher
Überlieferungen und enthalten eine Vielzahl historischer Nachrichten
sowie Zitate aus Quellen, die heute verloren sind. So stellen sie ein
einzigartiges Zeugnis nicht nur für das Leben, sondern vor allem auch
für das antike Nachleben der großen Rhetoriker dar. Die Einleitungen
der Übersetzer geben, fachlich fundiert, aber allgemein verständlich,
einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zur Entstehung und
Überlieferung der Texte, zu ihren Quellen und möglichen Autoren. Zu
beiden Texte findet sich ein ausführlicher Kommentar, der alle für das
Verständnis der Übersetzungen nötigen historischen Ereignisse, Personen,
Fachbegriffe und textlichen Besonderheiten erläutert. LEBEN DER ZEHN
REDNER: Übersetzt, eingeleitet und erläutert von Alexander Düren
LEBEN DES THUKYDIDES: Übersetzt, eingeleitet und erläutert von Wolfgang
Will
Inhaltsverzeichnis |
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Eustathios von Thessalonike Kaiserreden
Hiersemann, 2016, 195 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm
978-3-7772-1624-9 164,00 EUR
siehe auch:
Band 58: Libanios, Kaiserreden
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Bibliothek
der griechischen Literatur Band 81 Eingeleitet von Grammatiki Karla; aus dem byzantinischen Griechisch
übersetzt und mit Anmerkungen versehen von Karin Metzler Eustathios
von Thessalonike (ca. 1115 – ca. 1195) nimmt eine herausragende Stellung
in seiner Zeit ein, als Gelehrter ebenso wie als Redner am Kaiserhof wie
auch durch seine Karriere in der kirchlichen Hierarchie. Sein Aufstieg
im Patriarchat führte vom Kanzleischreiber zunächst bis zum Amt des
Magisters der Rhetoren; in diesem Amt lehrte er von ca. 1166 an
Grammatik, Rhetorik und Philosophie und hielt Reden am kaiserlichen Hof
in Konstantinopel, wo er die Freundschaft mächtiger und gebildeter
Adliger gewann. Seine philologischen Kommentare sind bis zum heutigen
Tag eine Fundgrube, vor allem die zu Homers «Ilias» und «Odyssee».
Unter kaiserlicher Protektion stand sein weiterer Aufstieg im Klerus: Um
1177 wurde er zum Bischof von Myra in Lykien nominiert, einer zwischen
Byzantinern und Seldschuken umkämpften Region, die Eustathios vermutlich
nie besucht hat; dem Einfluss des Kaisers Manuel I. Komnenos verdankte
er, dass er stattdessen Erzbischof von Thessalonike wurde, der
zweitgrößten Stadt des byzantinischen Reiches. Seine Amtszeit war aber
von Auseinandersetzungen mit seiner Diözese geprägt. Er erlebte 1185 die
Eroberung Thessalonikes durch die Normannen mit und schilderte sie in
einer detaillierten Geschichtsdarstellung. In den letzten Jahren des 12.
Jahrhunderts verlieren sich seine Spuren. Von der Verbindung zum
Kaiserhof in Konstantinopel, auch noch während seiner Zeit als
Erzbischof, zeugen seine Reden an Kaiser Manuel, die in diesem Band
übersetzt sind (Reden O, M, N und K in der Edition von Peter Wirth). Sie
können als Muster der enkomiastischen Preisrede gelten und zeigen
byzantinische Rhetorik in Vollendung. Die Reden O, M und N entwerfen
groß angelegte Bilder der Geschichte und Gegenwart des Byzantinischen
Reiches; in Rede O und M geht es um ein Panorama der Außenpolitik; es
wird in Rede O in einer großen Gesandtschaftsszene entfaltet, in Rede M
im detaillierten, wenn auch aus vielen Anspielungen zu entschlüsselnden
Bild der militärisch-diplomatischen Erfolge bei den Nachbarn, die die
historische Entwicklung bestimmten. Rede N führt den Blick in die
geschichtliche Tiefe: Ein idealer Zustand unter römischer Herrschaft
ging durch die Auseinandersetzung mit den Seldschuken in eine Phase des
Verfalls über und wurde durch die Reihe der Komnenenkaiser Alexios,
Johannes und Manuel wieder zur Größe geführt. In allen Reden rühmt
Eustathios gemäß der Topik der Kaiserrede militärische Erfolge des
Kaisers; so wird in O und M über den Vorrang der Siege im Osten und im
Westen gestritten, Rede N preist den Sieg in der Ebene des Mänander.
Doch in Rede K, hier zum ersten Mal übersetzt, weicht das enkomiastische
Feiern dem inständigen Appell, Kaiser Manuel möge künftig seine
Gesundheit schonen und sich statt auf die militärischen auf die
bedeutenden Aufgaben in Innenpolitik und dogmatischen Streitfragen
konzentrieren. Diese Rede wurde offenbar gehalten, als Manuel schon
Zeichen der Krankheit zeigte, die dann zu seinem Tod im September 1180
führte. Diese fremde Welt des Byzanz im 12. Jahrhundert wird in diesem
Buch von verschiedenen Seiten erschlossen: Einleitungen führen in die
Gattung der Preisrede in Byzanz ein, geben eine Übersicht über Leben und
Werk des Eustathios und analysieren den Aufbau der einzelnen Reden,
deren Stil und Auswahl erläutert werden. Ausführliche Anmerkungen zur
Übersetzung erläutern den historischen Hintergrund und die literarische
Gestaltung; eine wichtige Rolle spielt dabei die Entschlüsselung der
Anspielungen und Zitate. Ein Register beschließt den Band. |
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Hippolyt von Rom Danielkommentar
Hiersemann, 2016, 211 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm
978-3-7772-1614-0 198,00 EUR
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Bibliothek
der griechischen Literatur Band 80 Eingeleitet, übersetzt und kommentiert von Katharina Bracht. Der
Danielkommentar des Hippolyt von
Rom, um 204 n. Chr. Verfasst, gilt als die älteste vollständig erhaltene
Auslegung eines biblischen Textes aus christlicher Feder. Sein Autor,
dessen Identität in der patristischen Forschung zwar intensiv, aber
bislang ohne konkretes Ergebnis diskutiert wird, darf als innovativer
Pionier christlicher Exegese bezeichnet werden. Sein Danielkommentar
bietet daher einen einzig artigen Einblick in die Frühzeit des
christlichen Bibelkommentars, d. h. einer Textgattung, die, mit
allfälligen Modifikationen, in der gesamten Christentumsgeschichte
gepflegt wurde. Bis in die Gegenwart werden Bibelkommentare von den
exegetischen Wissenschaften produziert und von Studierenden und
Lehrenden der Theologie, von Pfarrerinnen und Pfarrern, kirchlichen
Mitarbeitern sowie anderen Interessierten verwendet. Mit dem
vorliegenden Band wird der Danielkommentar des Hippolyt erstmals in
einer deutschen Übersetzung vorgelegt. Beigegeben ist ein Kommentar zu
diesem Kommentar: Hatte Hippolyt damals seinem Prätext, dem biblischen
Danielbuch, einen Kommentar in Form eines Paratextes an die Seite
gestellt, um seiner Leserschaft zu erklären, was an dem zu jener Zeit
ca. 370 Jahre alten Danielbuch unverständlich geworden war, so wurde
jetzt die Form des Anmerkungskommentars gewählt, um dasselbe Ziel für
die heutigen Leser des inzwischen über 1800 Jahre alten Hippolytschen
Danielkommentars zu erreichen. Besondere Sorgfalt ist darauf verwendet
worden, das Geflecht der zahlreichen intertextuellen Bezüge, die
zwischen Hippolyts Auslegung, dem kommentierten Text des Danielbuches
und anderen Bibeltexten bestehen, nicht nur durch einen
Bibelstellenapparat nachzuweisen, sondern dem heutigen Leser auch
typographisch augenfällig zu machen. Die deutsche Übersetzung basiert
auf der Textausgabe von Marcel Richard (GCS. NF 7, Berlin 2000), die
erstmals den vollständigen griechischen Text bietet. Sie wird ergänzt um
eine ausführliche Einleitung zum Autor der Schrift vor dem Hintergrund
der so genannten Hippolyt-Frage, zu den Einleitungsfragen des
Danielkommentars, zur Danielrezeption und -auslegung des Autors sowie zu
seinem Bild von Geschichte und Endzeit im Allgemeinen und des
historischen Rahmens der im biblischen Danielbuch geschilderten
Ereignisse im Besonderen. Ein Literaturverzeichnis sowie Register der
Stellen biblischer und anderer antiker Schriften wie auch der Personen,
Orte und Sachen runden den Band ab. |
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Anthologia
Graeca. Band 3: Bücher 9 und 10
Hiersemann, 2016, 323 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm 978-3-7772-1611-9
228,00 EUR
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Bibliothek
der griechischen Literatur Band 79 Bearbeitung: Dirk Uwe Hansen;
Jens Gerlach; Christoph Kugelmeier; Peter von Möllendorff; Kyriakos
Savvidis
Beschreibung siehe
Band 1
BGL 72: Band 1:
Bücher 1 bis 5 ISBN 978-3-7772-1117-6 BGL 76
Band 2: Bücher 6 bis 8 ISBN
978-3-7772-1408-5 BGL 79 Band
3: Bücher 9 und 10 ISBN 3 978-3-7772-1611-9 BGL 89
Band 4: Bücher 11 bis 14 ISBN
978-3-7772-1920-2 BGL 93 Band
5, Bücher 15 und 16 ISBN 978-3-7772-2123-6 |
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Libanios Musterreden
Hiersemann, 2015, 318 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm 978-3-7772-1510-5
198,00 EUR
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Bibliothek
der griechischen Literatur Band 78 Bearbeitung Ulrich Lempp
Eingeleitet, aus dem Altgriechischen ins Deutsche übersetzt und
kommentiert von Ulrich Lempp. Libanios (314 - ca. 393 n. Chr.) ist
der produktivste und am besten überlieferte altgriechische Prosa-Autor
und Sophist seiner Zeit. Die 63 Reden und die mehr als 1500 Briefe
stellen wichtige Quellen dar für die Krisen des historisch und
theologisch so bedeutsamen 4. Jahrhunderts. So sind und waren sie immer
im Blickpunkt der Forschung. Anders ist der Befund bei den 51
Musterreden (declamationes) des Libanios. Sie sind wichtig als
Textzeugnisse für die Qualität, die Bedeutung und die Reichweite seines
Rhetorikunterrichts; der Autor hat dies selbst dokumentiert, und die
Wirkungsgeschichte hat diese Einschätzung bestätigt. Freilich: Anders
als Libanios' Reden stehen seine Musterreden der Zeit ihrer Entstehung
und sogar der Biographie ihres Autors auffallend fern. Im
Rhetorik-Lehrbetrieb des 4. Jahrhunderts waren offenbar Personen, Themen
und literarische Muster der klassischen griechischen Zeit noch lebendig,
selbst nach 700 und mehr Jahren; auch die Sprache orientiert sich an den
Klassikern der Vergangenheit, vor allem an Demosthenes. Für diesen
Übersetzungsband wurden 15 Musterreden des Rhetoriklehrers (etwa in
Athen, Konstantinopel und Antiochia) ausgewählt. Es sind (in der
maßgeblichen Ausgabe von R. Förster) die Musterreden 1, 5, 6, 12, 25-28,
30-32, 39, 41, 42 und 46. Bei ihnen ist die Echtheit unbestritten, zudem
vermitteln sie einen Eindruck von der Breite des Themenspektrums und vom
Reichtum der rhetorischen Gestaltungsmittel; ihre Wirkungsgeschichte war
ein weiterer Gesichtspunkt bei der Auswahl. Ein Typ der Musterreden
hat historisch bzw. literarisch beglaubigte Personen und Redesituationen
zur Grundlage: Sokrates, Achilleus, Orestes oder der Menschenhasser
Timon von Athen sind die Hauptfiguren; weil aber die Musterreden nach
dem Vorbild der klassischen Rhetorik durchweg agonal angelegt sind,
finden sich in den Texten jeweils auch die Gegner, also Sokrates'
Ankläger, Odysseus, Klytaimnestra mit Aigisthos und Alkibiades. Und
natürlich reiht sich der belesene Autor mit seiner eigenen Stimme
bewusst ein in die literarische Vielstimmigkeit, die lange vor ihm
begonnen hat (und die sich nach ihm dann weiter fortsetzt – bis in
unsere Zeit). Wichtig ist ein Funktionswechsel innerhalb der
Rhetorik: Anders als der «echte» Redner (und der Redenschreiber) der
klassischen Zeit ist unser Autor nicht mehr auf das Ziel fixiert, ein
Gremium argumentativ zu überzeugen, auch Sympathie zu gewinnen und
dadurch in der Debatte zu siegen. In Musterreden hat der Autor vielmehr
die Freiheit, auch «Verliererreden» zu gestalten. Dies gilt insbesondere
für den zweiten Typ der Musterreden: Geizige, Neidische, unsympathische
Väter, Parasiten und ähnliche Figuren, die auch aus der «Neuen» Komödie
der Griechen bekannt sind, treten, oft in einem juristischen, aber wohl
erfundenen Kontext, als Redner auf und offenbaren dabei ihren häufig
bizarren Charakter. Eine umfassende Einführung informiert über den Autor
und seine Zeit sowie über die Gattung und Eigenart der Musterreden;
Beobachtungen zur rhetorischen Gestaltung ergänzen das Gattungsprofil.
Schließlich geht es um die Frage, wie die Musterreden in das bisherige
Libanios-Bild passen bzw. es ergänzen. Anmerkungen zur Übersetzung
liefern notwendige Sachinformationen sowie sprachliches und
literarisches Hintergrundwissen. Ein Register erschließt die Musterreden
und ermöglicht den punktuellen Zugriff. |
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Fragmente der Historiker: Ephoros von Kyme und Timaios von
Tauromenion
Hiersemann, 2015, 368 Seiten, Leinen, 23,5
x 16 cm 978-3-7772-1506-8 198,00 EUR
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Bibliothek
der griechischen Literatur Band 77 Bearbeitung; Jörg-Dieter
Gauger; Barbara Gauger Ephoros von Kyme (FGrHist 70) und Timaios von
Tauromenion (FGrHist 566) Mit Ausnahme Xenophons (gest. etwa 355 vor
Chr.) präsentiert sich die Geschichts-schreibung des 4. vorchristlichen
Jahrhunderts als Trümmerfeld; gleiches gilt für das 3. Jahrhundert. Die
bedeutendsten Repräsentanten dieser Epoche, Theopomp (BGL Band 70),
Ephoros und Timaios, sind wenigstens in mitunter spärlichen Fragmenten
an teilweise sehr entlegener Stelle bis hin zur Spätantike und Byzanz
erhalten, die uns auch nur in engen Grenzen erlauben, ihre
Geschichtswerke und ihre Eigenheiten zu rekonstruieren. Der nach
Theopomp meistzitierte Autor ist Ephoros von Kyme (* ca. 405 vor Chr.),
Verfasser u. a. der ersten «Universalgeschichte», die mit der «Rückkehr
der Herakliden» einsetzt und mit der Belagerung Perinths durch Philipp
II. von Makedonien 340 vor Chr. endete. An zweiter Stelle steht Timaios
von Tauromenion (ca. 350-260), der führende «Historiker des Westens»,
dessen Werk neben Sizilien auch Unteritalien und Rom behandelte und das
mit dem Ausbruch des 1. Punischen Krieges 264 abschloss. Die vorliegende
Über-setzung ihrer griechischen Testimonien und Fragmente ist die erste
Übertragung ins Deutsche; sie folgt der Ausgabe von Felix Jacoby,
FGrHist 70 und 566, ergänzt um eine ausführliche Einleitung zu Leben,
Werk und Charakteristik beider Autoren, Literaturhinweise, eine
Übersicht über die sie tradierenden Autoren, Namen- und Ortsregister
sowie Anmerkungen zu den einzelnen Belegen. Bei ihnen wurde trotz
gebotener Kürze besonderer Wert darauf gelegt, die neueste Literatur
einzuarbeiten, um auf diese Weise einen möglichst aktuellen Einblick in
die Forschungslage zu vermitteln. Fragmente der Historiker in der
BGL: Band 70: Theopomp
von Chio ISBN 978-3-7772-1000-1 Band 77:
Ephoros von Kyme und
Timaios von Tauromenion ISBN 978-3-7772-1506-8 |
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Anthologia
Graeca. Band 2: Bücher 6 bis 8
Hiersemann, 2014,
456 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm 978-3-7772-1408-5 228,00
EUR
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Bibliothek
der griechischen Literatur Band 76 Ins Deutsche übersetzt und
erläutert von Jens Gerlach, Dirk Uwe Hansen, Christoph Kugelmeier, Peter
von Möllendorff und Kyriakos Savvidis. Herausgegeben von Dirk Uwe
Hansen.
Beschreibung siehe
Band 1
BGL 72: Band 1:
Bücher 1 bis 5 ISBN 978-3-7772-1117-6 BGL 76
Band 2: Bücher 6 bis 8 ISBN
978-3-7772-1408-5 BGL 79 Band
3: Bücher 9 und 10 ISBN 3 978-3-7772-1611-9 BGL 89
Band 4: Bücher 11 bis 14 ISBN
978-3-7772-1920-2 BGL 93 Band
5, Bücher 15 und 16 ISBN 978-3-7772-2123-6 |
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Dionysius von Halikarnass Römische
Frühgeschichte. Band 1: Bücher 1 bis 3
Hiersemann,
2014, 366 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm 978-3-7772-1404-7
194,00 EUR
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Bibliothek
der griechischen Literatur Band 75 Eingeleitet, aus dem
Altgriechischen ins Deutsche übersetzt und kommentiert von Nicolas
Wiater Die Römische Frühgeschichte des Dionysius aus dem
kleinasiatischen Halikarnassos ist eines der wichtigsten Dokumente
griechischer Kultur im Augusteischen Rom. Dionysius war nach dem Ende
der Bürgerkriege ca. 30 v. Chr. Nach Rom gekommen. Dort unterrichtete er
gebildete Griechen und Römer in Stil und Ästhetik der „klassischen“
griechischen Literatur, vornehmlich jener Werke also, die im fünften und
vierten Jahrhundert v. Chr. In Athen entstanden waren. Gleichzeitig
arbeitete Dionysius an einem historischen Großprojekt: Auf der Grundlage
lateinischer wie griechischer historischer und antiquarischer
Darstellungen schuf er in ursprünglich 20 Büchern eine detaillierte
Beschreibung der Geschichte des römischen Volkes von seinen Ursprüngen
über die Stadtgründung, die Königszeit und die Frühzeit der res publica
bis zum Ausbruch des Ersten Punischen Krieges (264 v. Chr.). Neben einer
echten Faszination für die Römer motivieren die aus griechischer Sicht
besonders drängenden Fragen nach dem Wesen der Römer, den Gründen für
ihre gewaltige Machtstellung und ihrem Verhältnis zu den Griechen das
Werk. Zusammen mit der umfassenden Darstellung der römischen Geschichte
des Livius stellt die Römische Frühgeschichte die wichtigste antike
Auseinandersetzung mit der römischen Frühzeit dar. Wegen seines
unterschätzten, ja sogar angezweifelten Wertes als historische Quelle
und seines angeblichen «rhetorischen» Charakters fand die
Geschichtsdarstellung des Dionysius im 20. Jahrhundert nur wenig
Beachtung. Erst in den letzten zwei Jahrzehnten hat man dessen zentrale
Bedeutung für unser Verständnis der griechischen Intellektuellenkultur
und kulturellen Identität sowie des griechisch-römischen
Kulturaustauschs im späten Hellenismus und der frühen römischen
Kaiserzeit zu schätzen gelernt. Diesem Rezeptionswandel Rechnung
tragend, wird nun seit über 150 Jahren erstmals wieder eine deutsche
Gesamtübersetzung der Römischen Frühgeschichte vorgelegt. Deren erster
Band enthält neben der annotierten Übersetzung der ersten drei ‚Bücher‘
eine umfassende Einleitung, die das Oeuvre des Dionysius auf der
Grundlage der neuesten Forschung in seinem kulturellen und historischen
Kontext erschließt, ausführlich den Quellenwert der Frühgeschichte
diskutiert und Stil und Überlieferungsgeschichte des Werkes
charakterisiert. Die weitere Beschäftigung mit dem Text wird durch einen
Index für Personen, Namen und Sachen erleichtert. In den kommenden
Jahren werden weitere Teilbände die gleichfalls vollständig erhaltenen
Bücher vier bis zehn sowie die Fragmente der Bücher elf bis zwanzig
präsentieren. BGL 75: Band
1: Bücher 1 bis 3 ISBN 978-3-7772-1404-7 BGL 85:
Band 2: Bücher 4 bis 6
ISBN 978-3-7772-1803-8 |
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Pseudo-Makarios Predigten Aus
den Sammlungen C und H Hiersemann, 2013, 440 Seiten, 240, 23,5 x 16
cm 978-3-7772-1301-9 220,00 EUR
Bibliothek der
griechischen Literatur Band 74 |
Bearbeitung: Martin Illert Unter dem Namen des
Mönchsvaters
Makarios von Ägypten sind vier große Textsammlungen überliefert, von
denen bislang nur die „Fünfzig Geistlichen Homilien“ in der „Bibliothek
der Kirchenväter“ und die „Reden und Briefe“ in
Band 52 der „Bibliothek
der Griechischen Literatur“ in einer deutschen Übersetzung zugänglich
sind. Mit den hier übersetzen „Predigten“ liegen nun auch das Sondergut
einer dritten, 1961 von Erich Klostermann und Heinz Berthold edierten
Sammlung sowie die sieben Homilien des 1918 von George Leicester
Marriott herausgegebenen Anhangs zu den „Fünfzig Geistlichen Homilien“
in deutscher Sprache vor. Die jedoch zu Unrecht dem ägyptischen
Mönchsvater zugeschriebenen „Predigten“ wurden von einem Anonymus
verfasst, der in der zweiten Hälfte des vierten Jahrhunderts im
römisch-persischen Grenzraum lebte und dort eine asketische Gemeinschaft
leitete. Pseudo-Makarios' Schriften zählen zu den wichtigsten Zeugnissen
der griechisch-syrischen Brückenkultur im spätantiken Orient. Im
Unterschied zu seinen Zeitgenossen Basilios dem Großen, Gregor von
Nazianz und Gregor von Nyssa entfaltet Pseudo-Makarios sein
theologisches Denken nicht mittels dogmatischer Defi nitionen. Vielmehr
verwenden seine „Predigten“ eine Fülle von Metaphern und Symbolen. Ihre
Bilder aus dem Hofl eben, dem städtischen Patronage- und Klientelsystem,
dem Handel, der Landwirtschaft oder dem militärischen Leben machen die
„Predigten“ auch zu einer beachtenswerten Quelle für die spätantike
Sozialgeschichte. Wie in den Werken der frühen syrischen Literatur, so
begegnen auch bei Pseudo-Makarios biblische Sonderlesarten aus dem
apokryphen Thomasevangelium und der Evangelienharmonie des Diatessaron. Die hier übersetzten Stücke wurden in byzantinischer Zeit aus
älteren Teilsammlungen kompiliert und dokumentieren somit zugleich die
Aufnahme der altkirchlichen Theologie durch die mittelalterliche
Frömmigkeit des christlichen Ostens. Obwohl die Werke des
Pseudo-Makarios für ihre spätantiken und mittelalterlichen Leser nicht
durchgehend über jeden Häresieverdacht erhaben waren, übten sie dennoch
einen starken Einfluss auf das geistliche Leben des ostkirchlichen
Mönchtums aus. Insbesondere ihre Lehre von der Schau des göttlichen
Lichtes im Gebet machte die Schriften des Pseudo-Makarios zu einem
Herzstück ostkirchlicher Spiritualität. Der Übersetzung ist ein
Quellen und Literaturverzeichnis beigegeben, ebenso ein Verzeichnis der
Werke des Pseudo-Makarios. Der Text wird durch Register der
Bibelstellen, der biblischen Namen, sowie der antiken und modernen Namen
zusätzlich erschlossen. |
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Hermogenes Stil-Lehre
Hiersemann, 2012, 204 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm 978-3-7772-1215-9
174,00 EUR
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Bibliothek
der griechischen Literatur Band 73 Bearbeitung: Ulrich Lempp
Bereits im Alter von 15 Jahren war Hermogenes von Tarsos als Redner so
berühmt, dass der römische Kaiser Mark Aurel diesen Wunderknaben
persönlich kennenlernen wollte. Diese Begegnung im Jahr 175/6 n.Chr.
ergibt eine sichere Datierung des Autors, der später freilich nicht
durch Reden, sondern als Verfasser rhetorischer Fachliteratur bekannt
wurde. Das Suda-Lexikon nennt im 10. Jahrhundert einen
„Rhetorik-Lehrgang, den alle heranziehen“, als sein Werk. Erstmals
liegt jetzt die „Stil-Lehre“ des Hermogenes in deutscher Übersetzung
vor, ein Werk von kanonischer Bedeutung, das sich ausdrücklich an
Platons Ideenlehre anlehnt. Sieben „Stilqualitäten“, die sogenannten
Ideen, und neun „Komponenten“ erzeugen Texte bestimmter Art - ein
System, das gleichermaßen dem Produzieren wie der Beurteilung von Texten
nützt. Inhaltlicher Schwerpunkt sind natürlich Reden, und als
Muster-Autor wird von Hermogenes immer wieder der geniale Demosthenes
herangezogen. Aber auch Homer, Herodot, Platon, Thukydides, Isokrates,
Lysias oder Xenophon, Schulautoren damals wie heute, werden
ausführlich von Hermogenes zitiert und besprochen. Hermogenes’
Bedeutung spiegelt sich in der schnell einsetzenden, umfangreichen und
lange anhaltenden Rezeption wider. Von dem Neuplatoniker Syrianos aus
dem 5. Jahrhundert stammt der erste erhaltene Kommentar. Dank der
platonischen Tradition überlebt Hermogenes die „dunklen“ Jahrhunderte,
wird von byzantinischen Gelehrten gelesen und vielfältig erklärt. Im 16.
Jahrhundert, der Renaissancezeit, fand er dann europaweit neues
Interesse, Textausgaben sowie Übersetzungen ins Lateinische und in die
Landessprachen folgten nach 1508 dicht aufeinander. Sein Einfluss auf
die Literatur (z.B. Tasso, Milton, Ben Jonson), auf die Poetik (z.B.
Scaliger, Ariost), auf die Universitäten und nicht zuletzt Schulen (z.B.
Lehrpläne von Oxford und Cambridge) ist bedeutend. Ziel dieser
deutschen Übersetzung ist es, möglichst viele der behandelten
sprachlichen Elemente verständlich zu machen, z.B. die Metrik oder den
Wortklang eines Zitats äquivalent zu übertragen und nicht erst mit einer
Anmerkung nachträglich zu erläutern. Was schon den antiken Kommentatoren
auffiel: Sein Text war kein Lehrbuch für Anfänger, sondern eine Art
Leitfaden für Fachleute. Zwischen den Hörern von damals und den Lesern
von heute liegen nicht nur fast 2000 Jahre, sondern auch ein ganz
unterschiedlicher Wissensstand. Mit einer umfassenden Einführung und mit
Anmerkungen soll dieser Abstand überbrückt werden. Zwei Register
erschließen den Band, erleichtern vor allem auch den punktuellen Zugang:
ein Verzeichnis der Namen und der Textzitate und ein Register der
rhetorischen Elemente, auf denen Hermogenes seine Stil-Lehre aufgebaut
hat. |
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Anthologia
Graeca. Band 1: Bücher 1 bis 5 Band 72 der Reihe
Bibliothek der griechischen Literatur Hiersemann, 2011, 195 Seiten,
Leinen, 23,5 x 16 cm 978-3-7772-1117-6 149,00 EUR
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Bibliothek
der griechischen Literatur Band 72 Ins Deutsche übersetzt und
erläutert von Jens Gerlach, Dirk Uwe Hansen, Christoph Kugelmeier, Peter
von Möllendorff und Kyriakos Savvidis. Herausgegeben von Dirk Uwe
Hansen. Fast 4000 griechische Epigramme aus 15 Jahrhunderten
überliefert die in den Handschriften cod. Marc. Graec. 481 (Anthologia
Planudea [nach dem byzantinischen Gelehrten Maximus Planudes, 13.
Jahrhundert]) und cod. Pal. Graec. 3 (Anthologia Palatina [Heidelberg])
erhaltene Sammlung der ,Blütenlese‘ Anthologia Graeca, die hier in einer
neuen deutschen Übersetzung vorgelegt wird. Sie entstand aus dem
«Kranz», den der Dichter Meleagros von Gadara im 1. Jahrhundert v. Chr
aus eigenen und fremden Gedichten geflochten hatte, wurde in der
Folgezeit vielfach von Dichtern und Philologen bearbeitet und erweitert
und erst tausend Jahre später durch die Redaktoren der palatinischen
Handschrift zum Abschluss gebracht. Vom gewöhnlich kurzen, anrührend
und schlicht formulierten Liebesgedicht über die Beschreibung antiker
Statuen und christlicher Kirchen bis hin zu elaborierten Rätselversen
und geistreichen Sprachspielereien findet sich in der Anthologia Graeca
die gesamte Bandbreite dessen, was die griechische Literatur zu bieten
hat. Viele der hier versammelten Dichter, die seit der Wiederentdeckung
der Palatinischen Handschrift im Jahre 1602 vielfältig auf die
Literaturgeschichte eingewirkt haben, wären uns ohne diese Anthologie
nur schemenhaft oder gar nicht bekannt. Doch nicht nur als Auffangbecken
für einzelne Werke ist diese nach Themen geordnete Sammlung wertvoll,
auch in ihrer Gesamtheit, ihrer thematischen Vielfalt und literarischen
Vielstimmigkeit ist sie ein kultur- und literaturhistorisches Dokument
ersten Ranges - das Ganze ist auch hier mehr als die Summe seiner Teile.
Mehr als ein halbes Jahrhundert nach der verdienstvollen, heute aber
antiquiert und gekünstelt wirkenden Übersetzung Hermann Beckbys
verzichtet die nun herausgegebene moderne Übersetzung auf das Versmaß
des Originals und strebt danach, Gedankengang und Stil der einzelnen
Gedichte so genau wie möglich wiederzugeben. Dieser erste Band enthält
die Bücher 1 (christliche Epigramme), 2 (die Epigramme des
Christodoros), 3 (Epigramme aus dem Tempel der Apollonis in Kyzikos), 4
(die Proömien des Meleagros, des Philippos und des Agathias) und 5
(Liebesgedichte). Zwei Register erschließen ihn: ein Verzeichnis der
Autoren und eines der Namen und Sachen. BGL 72: Band 1:
Bücher 1 bis 5 ISBN 978-3-7772-1117-6 BGL 76
Band 2: Bücher 6 bis 8 ISBN
978-3-7772-1408-5 BGL 79 Band
3: Bücher 9 und 10 ISBN 3 978-3-7772-1611-9 BGL 89
Band 4: Bücher 11 bis 14 ISBN
978-3-7772-1920-2 BGL 93 Band
5, Bücher 15 und 16 ISBN 978-3-7772-2123-6 |
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Johannes
Kantakuzenos Geschichte. Dritter Teil (Buch III)
Hiersemann, 2011, 485 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm
978-3-7772-1112-1 236,00 EUR
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Bibliothek
der griechischen Literatur Band 71 Dieser dritte Teil der
«Geschichte» des Kaisers Johannes VI. Kantakuzenos (" 1295; † 1383), der
fast den doppelten Umfang aufweist wie die vorigen, umfasst die
Ereignisse vom Tod des Kaisers Andronikos III. 1341 bis zum Einmarsch
des Kantakuzenos in Konstantinopel 1347. Auch jetzt erhalten wir einen
guten Überblick über die historische Lage und über den «schlimmsten
Bürgerkrieg seit Menschengedenken», der, so der kaiserliche Autor, aus
dem «blühenden und stolzen Reich der Rhomäer («Ostrom») einen Schatten
seiner früheren Größe» gemacht hatte. Kaiser Johannes VI.
Kantakuzenos ist neben Michael VIII. die bedeutendste Persönlichkeit der
byzantinischen Politik der Palaiologenzeit (1259-1453), und sein in vier
Bücher eingeteiltes Geschichtswerk, das hier erstmals in deutscher
Übersetzung vorgelegt wird, ist für jene krisenreiche Zeit ein
ungewöhnlich aufschlussreiches Dokument. Mit gewissenhafter Sorgfalt
gibt Kantakuzenos aus eigener Anschauung einen detaillierten Bericht
über alle wichtigeren innen- und außenpolitischen Ereignisse der Jahre
1320 bis 1356. Der Leser gewinnt daraus tiefe Einblicke in
Entwicklungen, die für die Geschichte des gesamten mittleren Ostens von
ausschlaggebender Bedeutung sind. Darüber hinaus gibt das Werk
Aufschluss über die Mentalität jener Zeit und über die Kräfte, durch die
das Reich ein Jahrhundert später zugrunde gehen sollte. Der Band wird
ergänzt durch einen Nachtrag zu Band II und ein Namen- und Sachregister.
BGL Bd. 17: Johannes Kantakuzenos: Geschichte I,
Erster Teil: Buch I. 1982. VIII,
336 Seiten. Leinen. ISBN 978-3-7772-8221-3. BGL Bd. 21: Johannes
Kantakuzenos: Geschichte II,
Zweiter Teil: Buch II. 1986. XIV, 291 Seiten. Leinen. ISBN
978-3-7772-8628-0 BGL Bd. 71: Johannes Kantakuzenos: Geschichte
III, Dritter Teil: Buch III,
2011, X, 485 Seiten, Leinen. ISBN 978-3-7772-1112-1 |
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Fragmente der Historiker: Theopomp von Chios
Hiersemann, 2010, 262 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm 978-3-7772-1000-1
138,00 EUR
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Bibliothek
der griechischen Literatur Band 70 Bearbeitung; Jörg-Dieter
Gauger; Barbara Gauger FGrHist 115/116 Mit Ausnahme Xenophons
präsentiert sich die Geschichtsschreibung des 4. Jahrhunderts v. Chr.
Als Trümmerfeld. Die neben Xenophon bedeutendsten Repräsentanten dieser
Epoche, nämlich Theopomp, Ephoros und Timaios, sind nur in Fragmenten an
teilweise sehr entlegener Stelle erhalten, die uns auch nur in Grenzen
erlauben, ihre Geschichtswerke und ihre Eigenheiten zu rekonstruieren.
Denn dabei spielt das Auswahlinteresse des überliefernden Autors eine
entscheidende Rolle. Der bis in die Spätantike und in die
byzantinische Zeit meistzitierte Autor ist Theopomp mit ca. 462
Testimonien und Fragmenten sehr unterschiedlichen Umfangs und Inhalts
bis hin zu reinen Ortsangaben. Theopomp, geb. um 378/377 v. Chr. Auf
Chios und gest. nach 323, ist Verfasser u.a. einer „Epitome Herodots“
(der ersten in der griechischen Geschichtsschreibung), einer „Hellenika“
(12 Bücher), die an Thukydides anschloss (411-394 v. Chr.), vor allem
aber der „Philippika“, mit denen erstmals eine Herrschergestalt, Philipp
II. von Makedonien und seine Expansion in Griechenland, ins Zentrum
einer historischen Darstellung rückt (360-336 v.Chr.; 16 von 58 Büchern
beziehen sich nur auf ihn). Eingebettet freilich ist dies Werk in eine
universalgeschichtliche Perspektive und verbunden mit zahlreichen
Exkursen. Die vorliegende Übersetzung seiner Testimonien und
Fragmente ist die erste Übertragung ins Deutsche; sie folgt der Ausgabe
von Felix Jacoby, FGrHist 115, ergänzt um eine ausführliche Einleitung
zu Leben, Werk und Charakteristik Theopomps, Literaturhinweisen,
Übersicht über die tradierenden Autoren, Namen- und Ortsregister und
einem Kommentar zu den einzelnen Belegen, bei dem trotz gebotener Kürze
besonderer Wert darauf gelegt wurde, die neueste Literatur
einzuarbeiten, um auf diese Weise einen möglichst aktuellen Einblick in
die Forschungslage zu vermitteln. Fragmente der Historiker in der
BGL: Band 70: Theopomp
von Chio ISBN 978-3-7772-1000-1 Band 77:
Ephoros von Kyme und
Timaios von Tauromenion ISBN 978-3-7772-1506-8 |
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Johannes Malalas Weltchronik
Band 69 der Reihe Bibliothek der griechischen Literatur Hiersemann,
2009, 266 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm 978-3-7772-0911-1
238,00 EUR
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Bibliothek
der griechischen Literatur Band 69 Übersetzt von Prof. Dr.
Johannes Thurn (†) und Prof. Dr. Mischa Meier (Bearb.). Mit einer
Einleitung von Claudia Drosihn, Mischa Meier und Stefan Priwitzer und
Erläuterungen von Claudia Drosihn, Katharina Enderle, Mischa Meier und
Stefan Priwitzer Die Weltchronik des Johannes Malalas stellt das
früheste erhaltene Beispiel einer byzantinischen Chronik dar. Das
umfangreiche Werk, das in 18 „Büchern“ die Geschichte der Welt von der
Schöpfung bis in die eigene Zeit des Autors erzählt, entstand
wahrscheinlich nach dem Jahr 565 (Todesjahr Kaiser Justinians I.) in
Antiocheia (heute Antakya in der Südosttürkei) und Konstantinopel. Der
Autor, ein frommer Christ, der offenkundig eine gehobene Bildung besaß,
war vermutlich in der römischen Provinzialverwaltung tätig, wo er Zugang
zu wichtigen Aktien und Archiven hatte. Die Weltchronik des Johannes
Malalas stellt in vielerlei Hinsicht ein einzigartiges Werk dar: Als
christliche Chronik gibt sie beispielhaft Einblicke in das
Geschichtsbild christlicher Zeitgenossen in der ausgehenden Spätantike,
erweitert die vorgegebenen Gattungskonventionen aber permanent durch
eigenständige, neue Ideen und Aspekte (z. B. Naturkatastrophen); als
wichtige Quelle für die Ereignisse des späteren 5. und des 6.
Jahrhunderts n. Chr. bereichert sie unsere Kenntnisse über eine zentrale
Umbruchzeit der römischen und europäischen Geschichte; als monumentale
Gesamtdarstellung der Vergangenheit bildete das Werk überdies den
Ausgangspunkt zahlreicher späterer byzantinischer Chroniken, die sich
entweder vielfach auf Johannes Malalas beriefen oder direkt Passagen aus
seiner Chronik kopiert haben. Das wichtige Geschichtswerk des
Johannes Malalas liegt nun erstmals in deutscher Übersetzung vor. Eine
ausführliche Einleitung sowie kurze Anmerkungen und Verständnishilfen
und Register (Namen; geographische Begriffe; Sachen) erleichtern dem
Leser den Zugriff auf die Chronik, die zu den bedeutendsten
historiographischen Schöpfungen der Spätantike zählt. Mischa
Meier ist Professor und Direktor der Abteilung für Alte Geschichte des
Historischen Seminars an der Universität Tübingen. |
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Diodoros
Griechische Weltgeschichte. Fragmente. Buch XXI - XL. Zweiter Halbband:
Kommentar
Hiersemann, 2008, 305 Seiten, Leinen, 23,5 x
16 cm 978-3-7772-0803-9 159,00 EUR
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Bibliothek
der griechischen Literatur Band 68 Bearbeitung: Gerhard Wirth;
Diodor von Agyrions (1. Jahrhundert v. Chr.) «Bibliothek» ist die
einzige in großen Teilen erhaltene vorchristliche Weltgeschichte. Sie
reicht von der Entstehung der Welt bis in die Gegenwart des Verfassers,
also in die Zeit der Eroberungen Caesars. Sein Ziel war es, «möglichst
alle überlieferten historischen Ereignisse der ganzen Welt» in einem
Werk zusammenzufassen. Dieses monumentale Geschichtswerk ist eines der
umfangreichsten und kompaktesten, das aus der Antike bekannt ist. Der
Autor selbst wählte den programmatisch passenden Titel, da er mit seinem
Opus eine ganze historische Bibliothek ersetzen wollte. Diesen nicht
unbescheidenen Vorsatz setzte er didaktisch geschickt um. So zeichnete
Diodor für seine Leser die großen Entwicklungslinien der Weltgeschichte
nach und machte sie mit den berühmten Personen vergangener Tage bekannt.
Wegen ihrer offensichtlichen Vorzüge wurde seine «Bibliothek» gerade
seit dem 2. Jahrhundert n. Chr. gerne gelesen. Die Christen schätzten an
ihr zudem den leicht moralisierenden Grundtenor. Zahlreiche
wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass die erhaltenen Partien der
«Weltgeschichte» von hohem Quellenwert sind. So liefern etwa die Bücher
1 bis 5 und 11 bis 20 wie auch die zahlreichen Fragmente aus der dritten
und vierten Dekade wertvolle Informationen. Zudem wirken seine
sozialgeschichtlichen Passagen für den heutigen Leser überraschend
modern. Und schließlich ist Diodors Weltgeschichte über weite Strecken
die einzige noch existierende Quelle, die eine zusammenhängende
Darstellung der historischen Ereignisse in der mediterranen Welt bietet.
Die vollständig vorliegende deutsche Übersetzung des Gesamtwerkes – die
erste seit über 150 Jahren – trägt dieser neuen Sicht der Forschung auf
Diodor und sein Werk Rechnung. Die jeweils ausführlichen
Band-Einleitungen ermöglichen ebenso wie die philologischen und
historiographischen Kommentare einen Blick auf das Selbstverständnis
einer großen Epoche. BGL
Band 34 Griechische Weltgeschichte.
Buch I - X. Erster Teil: Buch I - III
978-3-7772-9218-2 BGL Band 35
Griechische Weltgeschichte.
Buch I - X. Zweiter Teil: Buch IV - X
978-3-7772-9220-5 BGL Band 45
Griechische
Weltgeschichte. Buch XI - XIII 978-3-7772-9739-2
BGL Band 55
Griechische Weltgeschichte. Buch XIV - XV
978-3-7772-0125-2
(Beschreibung der Ausgabe) BGL
Band 34 Griechische Weltgeschichte.
Buch I - X. Erster Teil: Buch I - III
978-3-7772-9218-2 BGL Band 35
Griechische Weltgeschichte.
Buch I - X. Zweiter Teil: Buch IV - X
978-3-7772-9220-5 BGL Band 45
Griechische
Weltgeschichte. Buch XI - XIII 978-3-7772-9739-2
BGL Band 55
Griechische Weltgeschichte. Buch XIV - XV
978-3-7772-0125-2
(Beschreibung der Ausgabe) BGL Band 63
Griechische Weltgeschichte. Buch XVIII -
XX. BGL Band 63.1 Griechische
Weltgeschichte. Buch XVI BGL Band 63.2
Griechische Weltgeschichte. Buch XVII
BGL Band 67 Griechische Weltgeschichte.
Fragmente. Buch XXI - XL. Erster Halbband: Einleitung und Übersetzung
BGL Band 68 Griechische
Weltgeschichte. Fragmente. Buch XXI - XL. Zweiter Halbband: Kommentar
|
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Diodoros
Griechische Weltgeschichte. Fragmente. Buch XXI - XL. Erster Halbband:
Einleitung und Übersetzung
Hiersemann, 2008, 305
Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm 978-3-7772-0802-2 159,00
EUR
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Bibliothek
der griechischen Literatur Band 67 Bearbeitung: Gerhard Wirth;
Der griechisch-sizilianische Geschichtsschreiber Diodor (1. Jahrhundert
v. Chr.) ist mit seiner „historischen Bibliothek“ als Quelle für
Historiker, Philologen, Ethnologen, Archäologen und für alle an der
Antike Interessierten von unbestreitbarem Wert. Von keinem anderen
Geschichtsschreiber ist uns ein vergleichbar umfangreiches
Geschichtswerk aus der klassischen Antike überliefert. Die vollständige
Neuübersetzung Diodors Universalgeschichte im Verlag Anton Hiersemann
weist mit dem hier anzuzeigenden Doppelband, der die Fragmente der
Bücher XXI-XL umfasst, nunmehr sieben Bände auf und steht unmittelbar
vor dem Abschluss. Diese Bücher sind für das Verständnis des Autors
von zentraler Bedeutung, reichen sie doch bis in die von ihm selbst
erlebte Zeit hinein. Zudem sind die zum Teil sehr umfangreichen
Fragmente ohne Parallele, liefern mithin zahlreiche wichtige
Detailinformationen für die behandelte Zeit. Chronologisch umfasst die
hier vorliegende dritte und vierte Dekade die Ereignisse zwischen 301
(Schlacht bei Ipsos) und 60/59 (Konsulat Caesars). Trotz der
fragmentarischen Überlieferung wird deutlich, wie sehr sich der Autor
für die politischen und sozialen Verwerfungen des späten zweiten und
ersten Jahrhunderts interessierte. Seine persönliche Sicht der Dinge,
die er in den vorangegangen Büchern nur andeutete, kommt auf eine
spezifische Weise zum Tragen. Diodor bietet einen eigenen, einen
provinzialen Blick auf die Aufstiegsphase Roms zur Weltmacht. Mit
dieser Übersetzung von Prof. Dr. Gerhard Wirth liegt seit der Ausgabe
von Julius Friedrich Wurm aus dem Jahr 1840 erstmals wieder ein
zuverlässiger deutschsprachiger Text vor. Der vom Übersetzer ebenfalls
verfasste Kommentarteil bietet neben detaillierten Erläuterungen zu
Sachfragen und Parallelüberlieferung eine umfangreiche Bibliographie,
Listen hellenistischer Herrscher sowie einen Index. BGL
Band 34 Griechische Weltgeschichte.
Buch I - X. Erster Teil: Buch I - III
978-3-7772-9218-2 BGL Band 35
Griechische Weltgeschichte.
Buch I - X. Zweiter Teil: Buch IV - X
978-3-7772-9220-5 BGL Band 45
Griechische
Weltgeschichte. Buch XI - XIII 978-3-7772-9739-2
BGL Band 55
Griechische Weltgeschichte. Buch XIV - XV
978-3-7772-0125-2
(Beschreibung der Ausgabe) BGL
Band 34 Griechische Weltgeschichte.
Buch I - X. Erster Teil: Buch I - III
978-3-7772-9218-2 BGL Band 35
Griechische Weltgeschichte.
Buch I - X. Zweiter Teil: Buch IV - X
978-3-7772-9220-5 BGL Band 45
Griechische
Weltgeschichte. Buch XI - XIII 978-3-7772-9739-2
BGL Band 55
Griechische Weltgeschichte. Buch XIV - XV
978-3-7772-0125-2
(Beschreibung der Ausgabe) BGL Band 63
Griechische Weltgeschichte. Buch XVIII -
XX. BGL Band 63.1 Griechische
Weltgeschichte. Buch XVI BGL Band 63.2
Griechische Weltgeschichte. Buch XVII
BGL Band 67 Griechische Weltgeschichte.
Fragmente. Buch XXI - XL. Erster Halbband: Einleitung und Übersetzung
BGL Band 68 Griechische
Weltgeschichte. Fragmente. Buch XXI - XL. Zweiter Halbband: Kommentar
|
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Nikephoros Gregoras
Rhomäische Geschichte. Historia Rhomaike. Sechster Teil: Kapitel
XXX - XXXVII
Hiersemann, 2007, 215 Seiten, Leinen, 23,5
x 16 cm 978-3-7772-0707-0 128,00 EUR
|
Bibliothek
der griechischen Literatur Band 66
Übersetzt und erläutert
von Jan-Louis van Dieten
BGL 4 Rhomäische
Geschichte. Historia Rhomaike. Erster Teil: Kapitel I - VII 978-3-7772-7309-9
BGL 8 Rhomäische
Geschichte. Historia Rhomaike. Zweiter Teil, 1. Halbband:
Kapitel VIII - IX ,6 978-3-7772-7904-6 BGL 9
Rhomäische
Geschichte. Historia Rhomaike. Zweiter Teil, 2. Halbband:
Kapitel IX,7 - XI 978-3-7772-7919-0 BGL 24
Rhomäische
Geschichte. Historia Rhomaike. Dritter Teil: Kapitel XII - XVII 978-3-7772-8805-5
BGL 39 Rhomäische
Geschichte. Historia Rhomaike. Vierter Teil: Kapitel XVIII -
XXIV,2 978-3-7772-9402-5 BGL 59
Rhomäische Geschichte. Historia Rhomaike.
Fünfter Teil: Kapitel XXIV,3 - XXIX 978-3-7772-0300-3 BGL 66
Rhomäische Geschichte. Historia Rhomaike.
Sechster Teil: Kapitel XXX - XXXVII 978-3-7772-0707-0 |
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Athanasius
Zwei Schriften gegen die Arianer
Anton Hiersemann, 2006, 400 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm
978-3-7772-0605-9 198,00 EUR
|
Bibliothek
der griechischen Literatur Band 65
Verteidigungsschrift gegen
die Arianer (Apologia contra Arianos). Geschichte der Arianer (Historia
Arianorum)
Eingeleitet, übersetzt
und kommentiert von Werner Portmann.
siehe dazu auch:
Fontes Christiani Band
38, Streitschrift gegen die Arianer |
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Romanos Melodos Die Hymnen
Zweiter Halbband Hiersemann, 2006, 440 Seiten,
Leinen, 23,5 x 16 cm 978-3-7772-0606-6 220,00
EUR
Bibliothek der griechischen Literatur Band 64
zu
BGL 62: Erster Teiband |
Romanos Melodos, ein Zeitgenosse des
byzantinischen Kaisers Justinian I., galt bei den Byzantinern
und gilt bis heute in der Orthodoxie als der bedeutendste
Dichter und Komponist kirchlicher Hymnen. Von den rund neunzig
Texten, die in den byzantinischen Handschriften den Autornamen
des Romanos tragen, sind wahrscheinlich zwei Drittel tatsächlich
ihm zuzuschreiben. Sie zeichnen sich durch besondere
Bildhaftigkeit und Lebendigkeit der Sprache aus. Diese als
"Kontakia" bezeichneten Hymnen wurden geschaffen, um im Rahmen
von kirchlichen Feiern (Meßliturgien, Nachtwachen) rezitiert zu
werden. Die Dichtungsform entstand wahrscheinlich im 5.
Jahrhundert, als Blütezeit gilt die Schaffenszeit des Romanos,
also die erste Hälfte des 6. Jahrhunderts. Übersichtliche
Strophengliederung, akzentuierende Metren, stark rhythmischer
Gesang und die Beteiligung der Gläubigen, die in den Refrain am
Ende jeder Strophe einstimmten, machten das Kontakion zu einem
wirksamen Instrument eindringlicher Glaubensverbreitung. Die
als echt angesehenen Hymnen des Romanos übersetzt Johannes Koder
in die deutsche Sprache. Hierbei erfolgt die Ordnung der Hymnen
in Anlehnung an den Festkalender der orthodoxen Kirche. Daher
umfaßt die erste Gruppe sechzehn Hymnen der Kirchenfeste mit
festem Datum zwischen dem 8. September (Geburt der
Gottesgebärerin) und dem 29. August (Enthauptung Johannes des
Täufers). Es folgt als zweite Gruppe die der 26 Hymnen der
vorösterlichen Vorfasten- und Fastenzeit und als dritte Gruppe
die der achtzehn Hymnen für die österliche und nachösterliche
Zeit. Die Übersetzung sucht in Stil und Wortwahl die
Liturgienähe der Originaltexte zu vermitteln, ohne "dichterisch"
zu sein oder den Versuch zu unternehmen, die Originale
nachzuempfinden. Die der Übersetzung vorangehende Einleitung
stellt nicht nur den Hymnographen und sein Werk vor, sondern
führt auch in das historische und literarische Umfeld ein.
Die Anmerkungen bieten in knapper Form Erläuterungen zur
Textgestaltung, zum Inhalt und zum kirchlichen Festbezug,
weiters Hinweise auf Parallelen in anderen Texten, wobei
Schwerpunkte bei der Bibel und bei Ephraim dem Syrer gesetzt
werden. Dieser erste Teilband enthält die Einleitung und die
ersten 32 Hymnen, der zweite wird weitere dreißig sowie den
(nicht von Romanos geschaffenen) Akathistos Hymnos enthalten.
Die Hymnen des Romanos Melodos, über eineinhalb Jahrtausende
hinweg unbestrittener Höhepunkt orthodoxer Poesie, bieten einen
unmittelbaren Zugang zur Geisteswelt der christlichen Spätantike
und des frühen Mittelalters. Sie tragen heute dazu bei, die
vermeintlich fremde byzantinische Kultur, die für das heutige
Europa prägend war, besser zu verstehen. Darüber hinaus spiegeln
die Hymnen den Wesenskern eines gesamtkirchlichen
Glaubensverständnisses wider und eröffnen Lesern und Hörern
einen unmittelbaren, kraftvollen und zugleich dichterischen
Zugang zu christlichem Denken aus der Zeit vor Schismen und
Glaubensspaltungen. |
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Diodoros
Griechische Weltgeschichte. Buch XVII
Hiersemann, 2009,
211 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm 978-3-7772-0914-2
139,00 EUR
|
Bibliothek
der griechischen Literatur Band 63.2 Bearbeitung: Moritz Böhme;
Otto Veh 1 Karte mit dem Persienfeldzug Alexanders des Großen Mit
dem 17. Buch dieser universalen «Weltgeschichte», das die Regierungszeit
Alexanders des Großen (336 - 323 v.Chr.) behandelt, ist die neue
Gesamtübersetzung dieses gewaltigen Werkes des griechisch-sizilianischen
Historikers Diodor von Agyrion (heute: Agira / Sizilien; 1. Jh. v.Chr.)
abgeschlossen. Das Buch beinhaltet den ältesten und einzig vollständig
aus der Antike überlieferten Bericht über Alexander den Eroberer und
Städtegründer. Seine Taten und ihre Folgen blieben bis in Diodors eigene
Zeit hinein spürbar, erweiterten sie doch den geographischen und
kulturellen Horizont der Griechen auf beispiellose Weise. Zusammen mit
den später abgefassten Darstellungen Iustins und des Curtius Rufus
bildet der Alexanderbericht Diodors die sogenannte
Vulgata-Überlieferung, die in der Antike am weitesten ver breitete
Version der Alexandergeschichte. In der Konzeption des Gesamtwerks
markiert das 17. Buch zusammen mit Buch 16 (=
BGL Band 63/1), das die Regierungszeit
des makedonischen Königs Philipp II. (360/59 – 336/35) behandelt, einen
Höhe- und Wendepunkt. Die aus dem Nachlass des Würzburger Philologen
Otto Veh stammende Übersetzung wurde von Moritz Böhme bearbeitet und mit
einer Einleitung sowie einem Kommentarteil zu Sachfragen,
Parallelüberlieferungen und Forschungsliteratur versehen. Eine
ausführliche Bibliographie und ein Index vervollständigen den Band. Eine
Karte demonstriert die Feldzüge Alexanders. BGL
Band 34 Griechische Weltgeschichte.
Buch I - X. Erster Teil: Buch I - III
978-3-7772-9218-2 BGL Band 35
Griechische Weltgeschichte.
Buch I - X. Zweiter Teil: Buch IV - X
978-3-7772-9220-5 BGL Band 45
Griechische
Weltgeschichte. Buch XI - XIII 978-3-7772-9739-2
BGL Band 55
Griechische Weltgeschichte. Buch XIV - XV
978-3-7772-0125-2
(Beschreibung der Ausgabe) BGL
Band 34 Griechische Weltgeschichte.
Buch I - X. Erster Teil: Buch I - III
978-3-7772-9218-2 BGL Band 35
Griechische Weltgeschichte.
Buch I - X. Zweiter Teil: Buch IV - X
978-3-7772-9220-5 BGL Band 45
Griechische
Weltgeschichte. Buch XI - XIII 978-3-7772-9739-2
BGL Band 55
Griechische Weltgeschichte. Buch XIV - XV
978-3-7772-0125-2
(Beschreibung der Ausgabe) BGL Band 63
Griechische Weltgeschichte. Buch XVIII -
XX. BGL Band 63.1 Griechische
Weltgeschichte. Buch XVI BGL Band 63.2
Griechische Weltgeschichte. Buch XVII
BGL Band 67 Griechische Weltgeschichte.
Fragmente. Buch XXI - XL. Erster Halbband: Einleitung und Übersetzung
BGL Band 68 Griechische
Weltgeschichte. Fragmente. Buch XXI - XL. Zweiter Halbband: Kommentar
|
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Diodoros
Griechische Weltgeschichte. Buch XVI
Hiersemann, 2007,
209 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm 978-3-7772-0700-1
128,00 EUR
|
Bibliothek
der griechischen Literatur Band 63.1 Bearbeitung: Thomas Frigo;
Otto Veh In seiner in der Mitte des ersten vorchristlichen
Jahrhunderts niedergeschriebenen «Weltgeschichte» wollte Diodor aus
Agyrion (Sizilien) in geographisch umfassender Darstellung die
universalen Geschehnisse von den Frühzeiten der Götter und Menschen bis
in seine Gegenwart, die Jahrzehnte der Feldzüge Caesars, schildern.
Diodors auf 40 Bücher konzipierte «Bibliotheke», eine zu mehr als einem
Drittel vollständig überlieferte und für die Altertumswissenschaften
hoch bedeutsame Quelle, ist mit diesem Buch XVI an einer Zäsur der
griechischen Geschichte angelangt: der Regierungszeit König Philipps II.
von Makedonien (359–336). Zentrales Thema des XVI. Buchs ist der von
Philipp, dem Vater Alexanders des Großen, so rücksichtslos wie
zielstrebig und erfolgreich betriebene Aufstieg des den Griechen noch
als halbbarbarisch-rückständig geltenden, zudem um 360 militärisch
angeschlagenen Makedonien zur hellenischen Hegemonialmacht, die in der
Schlacht von Chaironeia (338) über Athen und Theben triumphieren und
sich bald darauf zur Invasion des Perserreichs anschicken konnte.
Angesichts des rudimentären Erhaltungszustands der zeitgenössischen
Geschichtsschreibung (Theopomp, Ephoros) ist Diodors Buch XVI als
wichtigster zusammenhängender historiographischer Bericht über die
Epoche Philipps einzuschätzen. Sein besonderer Reiz liegt auch darin,
daß Diodors würdigende Darstellung der Leistungen des Makedonenkönigs
ein wohltuendes Korrektiv zu den maliziös verzerrten, das Geschichtsbild
jedoch nachhaltig prägenden Wertungen der zeitgenössischen athenischen
Rhetorik (Demosthenes) bietet. Das vorliegende Buch wendet sich
darüber hinaus in einem längeren Exkurs dem achaimenidischen Perserreich
zu, das – am Vorabend des Alexanderzugs – unter Artaxerxes III.
(359-338) einen letzten Gipfel seiner Machtstellung erreichte. Auch
setzt Diodor die Schilderung der Wirren und Bürgerkriege in seiner
sizilischen Heimat fort, mit eingehenden Beschreibungen der Kämpfe
zwischen dem Tyrannen Dionysios II. von Syrakus († nach 338) und
dessen Widersachern Dion sowie Timoleon. Diodors XVI. Buch, das in
seiner Quellenbasis strittig ist und gehäufte chronologische
Unklarheiten aufweist, erscheint einerseits als verwirrendes, eher
schwer zugängliches Werk; es ist andererseits eine unverzichtbare
Grundlage der Historiographie zum 4. Jahrhundert v. Chr. und markiert,
gemeinsam mit der Alexandergeschichte des XVII. Buchs, einen Höhepunkt
in der Konzeption der «Bibliotheke». Unter den Aspekten der immanenten
Problematik wie auch der herausragenden Bedeutung von Diodor XVI und
XVII werden beide Bücher in separaten
Bänden vorgelegt. Die aus dem Nachlaß des Würzburger Philologen Dr.
Otto Veh stammende Übersetzung ist von Thomas Frigo M.A. (Berlin)
bearbeitet und mit einer ausführlichen Einleitung sowie einem
detaillierten Kommentar zu Sachfragen, Parallelüberlieferung und
Sekundärliteratur versehen worden; Zeittafel, Bibliographie und Index
vervollständigen diesen Teilband der ersten deutschen
Diodor-Gesamtedition seit Mitte des 19. Jahrhunderts. BGL
Band 34 Griechische Weltgeschichte.
Buch I - X. Erster Teil: Buch I - III
978-3-7772-9218-2 BGL Band 35
Griechische Weltgeschichte.
Buch I - X. Zweiter Teil: Buch IV - X
978-3-7772-9220-5 BGL Band 45
Griechische
Weltgeschichte. Buch XI - XIII 978-3-7772-9739-2
BGL Band 55
Griechische Weltgeschichte. Buch XIV - XV
978-3-7772-0125-2
(Beschreibung der Ausgabe) BGL
Band 34 Griechische Weltgeschichte.
Buch I - X. Erster Teil: Buch I - III
978-3-7772-9218-2 BGL Band 35
Griechische Weltgeschichte.
Buch I - X. Zweiter Teil: Buch IV - X
978-3-7772-9220-5 BGL Band 45
Griechische
Weltgeschichte. Buch XI - XIII 978-3-7772-9739-2
BGL Band 55
Griechische Weltgeschichte. Buch XIV - XV
978-3-7772-0125-2
(Beschreibung der Ausgabe) BGL Band 63
Griechische Weltgeschichte. Buch XVIII -
XX. BGL Band 63.1 Griechische
Weltgeschichte. Buch XVI BGL Band 63.2
Griechische Weltgeschichte. Buch XVII
BGL Band 67 Griechische Weltgeschichte.
Fragmente. Buch XXI - XL. Erster Halbband: Einleitung und Übersetzung
BGL Band 68 Griechische
Weltgeschichte. Fragmente. Buch XXI - XL. Zweiter Halbband: Kommentar
|
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Diodoros
Griechische Weltgeschichte. Buch XVIII - XX. Teilband B: Kommentar und
Anhang
Hiersemann, 2005, 211 Seiten, Leinen, 23,5 x 16
cm 978-3-7772-0517-5 149,00 EUR
|
Bibliothek
der griechischen Literatur Band 63 B
Bearbeitung; Otto Veh;
Michael Rathmann Der griechisch-sizilianische Geschichtsschreiber
Diodor (1. Jahrhundert v. Chr.) ist mit seiner in weiten Teilen
erhaltenen "Weltgeschichte" als Quelle für Historiker, Philologen,
Ethnologen, Archäologen und für alle an der Antike Interessierten von
unbestreitbarem Wert. Die vollständige Neuübersetzung der erhaltenen
Partien Diodors im Verlag Anton Hiersemann, Stuttgart, steht mit dem
hier anzuzeigenden Teil, welcher die Bücher XVIII-XX umfaßt, nunmehr
kurz vor der Vollendung. Er ist deshalb historiographisch besonders
wertvoll, weil er die einzige zusammenhängende Darstellung des
Frühhellenismus bietet, die aus der Antike überliefert ist. Die drei
Bücher XVIII bis XX behandeln die politisch höchst brisanten Ereignisse
unmittelbar nach dem Tod Alexanders des Großen 323 bis 302; es geht vor
allem um die Kämpfe seiner Generäle um die Vorherrschaft in seinem
Reich. Der Geschichtsschreiber berichtet ausführlich von den gewaltigen
historischen Umwälzungen im Gebiet zwischen Griechenland und dem fernen
Baktrien. Damit beschreibt dieser Abschnitt aus Diodors Gesamtwerk den
Beginn des Hellenismus. Interessant sind darüber hinaus die Exkurse zur
Geschichte der sizilischen Griechen und der Karthager im vierten
Jahrhundert, sowie Diodors Aussagen zu der noch jungen mittelitalischen
Macht am historischen Horizont: Rom. Die aus dem Nachlaß von Dr. Otto
Veh stammende Übersetzung der Bücher XVIII und XIX wurde von Prof. Dr.
Gerhard Wirth mit Buch XX komplettiert. Somit liegt seit der Ausgabe von
Julius Friedrich Wurm aus den Jahren 1838/9 nun erstmals wieder ein
zuverlässiger deutschsprachiger Text vor. Zu dem Halbband mit der
Übersetzung (BGL 63 A) wurde von Dr.
Michael Rathmann ein umfangreicher Kommentarteil (BGL
63 B; ISBN 3-7772-0517-6) erstellt, der neben einer Bibliographie
auch einen Index enthält. BGL
Band 34 Griechische Weltgeschichte.
Buch I - X. Erster Teil: Buch I - III
978-3-7772-9218-2 BGL Band 35
Griechische Weltgeschichte.
Buch I - X. Zweiter Teil: Buch IV - X
978-3-7772-9220-5 BGL Band 45
Griechische
Weltgeschichte. Buch XI - XIII 978-3-7772-9739-2
BGL Band 55
Griechische Weltgeschichte. Buch XIV - XV
978-3-7772-0125-2
(Beschreibung der Ausgabe) BGL
Band 34 Griechische Weltgeschichte.
Buch I - X. Erster Teil: Buch I - III
978-3-7772-9218-2 BGL Band 35
Griechische Weltgeschichte.
Buch I - X. Zweiter Teil: Buch IV - X
978-3-7772-9220-5 BGL Band 45
Griechische
Weltgeschichte. Buch XI - XIII 978-3-7772-9739-2
BGL Band 55
Griechische Weltgeschichte. Buch XIV - XV
978-3-7772-0125-2
(Beschreibung der Ausgabe) BGL Band 63
Griechische Weltgeschichte. Buch XVIII -
XX. BGL Band 63.1 Griechische
Weltgeschichte. Buch XVI BGL Band 63.2
Griechische Weltgeschichte. Buch XVII
BGL Band 67 Griechische Weltgeschichte.
Fragmente. Buch XXI - XL. Erster Halbband: Einleitung und Übersetzung
BGL Band 68 Griechische
Weltgeschichte. Fragmente. Buch XXI - XL. Zweiter Halbband: Kommentar
Bibliothek
der griechischen Literatur Band 63 A |
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Diodoros Griechische Weltgeschichte. Buch XVIII - XX.
Teilband A: Einleitung und Übersetzung
Hiersemann,
2005, 314 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm 978-3-7772-0516-8
149,00 EUR
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Romanos Melodos Die Hymnen
Erster Halbband Hiersemann, 2005, 434
Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm 978-3-7772-0500-7
198,00 EUR
Bibliothek der griechischen Literatur Band 62
zu
BGL 64 Zweiter
Halbband |
Romanos Melodos, ein Zeitgenosse des
byzantinischen Kaisers Justinian I., galt bei den Byzantinern
und gilt bis heute in der Orthodoxie als der bedeutendste
Dichter und Komponist kirchlicher Hymnen. Von den rund neunzig
Texten, die in den byzantinischen Handschriften den Autornamen
des Romanos tragen, sind wahrscheinlich zwei Drittel tatsächlich
ihm zuzuschreiben. Sie zeichnen sich durch besondere
Bildhaftigkeit und Lebendigkeit der Sprache aus. Diese als
"Kontakia" bezeichneten Hymnen wurden geschaffen, um im Rahmen
von kirchlichen Feiern (Meßliturgien, Nachtwachen) rezitiert zu
werden. Die Dichtungsform entstand wahrscheinlich im 5.
Jahrhundert, als Blütezeit gilt die Schaffenszeit des Romanos,
also die erste Hälfte des 6. Jahrhunderts. Übersichtliche
Strophengliederung, akzentuierende Metren, stark rhythmischer
Gesang und die Beteiligung der Gläubigen, die in den Refrain am
Ende jeder Strophe einstimmten, machten das Kontakion zu einem
wirksamen Instrument eindringlicher Glaubensverbreitung. Die
als echt angesehenen Hymnen des Romanos übersetzt Johannes Koder
in die deutsche Sprache. Hierbei erfolgt die Ordnung der Hymnen
in Anlehnung an den Festkalender der orthodoxen Kirche. Daher
umfaßt die erste Gruppe sechzehn Hymnen der Kirchenfeste mit
festem Datum zwischen dem 8. September (Geburt der
Gottesgebärerin) und dem 29. August (Enthauptung Johannes des
Täufers). Es folgt als zweite Gruppe die der 26 Hymnen der
vorösterlichen Vorfasten- und Fastenzeit und als dritte Gruppe
die der achtzehn Hymnen für die österliche und nachösterliche
Zeit. Die Übersetzung sucht in Stil und Wortwahl die
Liturgienähe der Originaltexte zu vermitteln, ohne "dichterisch"
zu sein oder den Versuch zu unternehmen, die Originale
nachzuempfinden. Die der Übersetzung vorangehende Einleitung
stellt nicht nur den Hymnographen und sein Werk vor, sondern
führt auch in das historische und literarische Umfeld ein.
Die Anmerkungen bieten in knapper Form Erläuterungen zur
Textgestaltung, zum Inhalt und zum kirchlichen Festbezug,
weiters Hinweise auf Parallelen in anderen Texten, wobei
Schwerpunkte bei der Bibel und bei Ephraim dem Syrer gesetzt
werden. Dieser erste Teilband enthält die Einleitung und die
ersten 32 Hymnen, der zweite wird weitere dreißig sowie den
(nicht von Romanos geschaffenen) Akathistos Hymnos enthalten.
Die Hymnen des Romanos Melodos, über eineinhalb Jahrtausende
hinweg unbestrittener Höhepunkt orthodoxer Poesie, bieten einen
unmittelbaren Zugang zur Geisteswelt der christlichen Spätantike
und des frühen Mittelalters. Sie tragen heute dazu bei, die
vermeintlich fremde byzantinische Kultur, die für das heutige
Europa prägend war, besser zu verstehen. Darüber hinaus spiegeln
die Hymnen den Wesenskern eines gesamtkirchlichen
Glaubensverständnisses wider und eröffnen Lesern und Hörern
einen unmittelbaren, kraftvollen und zugleich dichterischen
Zugang zu christlichem Denken aus der Zeit vor Schismen und
Glaubensspaltungen. |
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Niketas
Eugeneianos Drosilla und Charikles
Hiersemann, 2003, 186 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm
978-3-7772-0302-7 134,00 EUR
|
Bibliothek der griechischen Literatur Band 61
Bearbeitung: Karl Plepelits Drosilla und Charikles ist ein
spannender Liebesroman mit einer virtuosen Handlungsführung.
Zwei junge Leute verlieben sich unsterblich ineinander, aber da
das Mädchen bereits einem anderen versprochen ist, entführt sie
der Held und flieht mit ihr. Sie erleben aufregende und zum Teil
groteske Abenteuer, finden sich aber schließlich wieder zusammen
und erleben eine triumphale Hochzeit. Der byzantinische Roman
des 12. Jahrhunderts geht auf eine Wiederbelebung des antiken
Prosaromans, konkret: der Romane des Achilleus Tatios (Leuklippe
und Kleitophon, BGL Band 11)
und des Heliodor, zurück. Den Anfang scheint Eustathios
Makrembolites mit seinem dem Roman des Achilleus Tatios
nachempfundenen Prosaroman Hysmine und Hysminias (BGL
Band 29) gemacht zu haben, dem einzigen byzantinischen
Prosaroman überhaupt. Ein Prosaroman ist er freilich
ausschließlich in formaler Hinsicht; stilistisch gesehen ist
seine Sprache das, was man in der Antike als „Poesie in Prosa“
bezeichnete. Makrembolites’ Nachfolger, Theodoros Prodromos,
geht daher einen Schritt weiter und schafft konsequenterweise
auch formal Poesie, das heißt er schreibt seinen den Aithiopika
Heliodors nachempfundenen Roman Rhodanthe und Dosikles (BGL
Band 42) zur Gänze in Versen. Und nach dessen Vorbild
schreibt nun dessen Zeitgenosse Niketas Eugeneianos seine
Erzählung. Die Nachahmung einer Nachahmung also? So ist es in
der Tat. Andererseits ist nicht zu bestreiten, daß von
wirklicher Nachahmung nur am Anfang und dann wieder am Schluß
gesprochen werden kann und dazwischen eine erstaunliche
schöpferische Phantasie und eine beachtliche erzählerische
Begabung kenntlich werden. Doch Eugeneianos geht noch weiter
als Prodromos. Als Inbegriff der Poesie gilt ja eher die Lyrik.
Zumindest gleichberechtigt neben dem epischen Element, der
Handlung, steht bei ihm die Lyrik und hier wieder vor allem die
Liebeslyrik. Mehr noch: Die in Drosilla und Charikles enthaltene
Liebeslyrik stellt fürwahr die Gesamtheit der byzantinischen
Liebeslyrik bis zu diesem Zeitpunkt dar. Mit dieser ersten
deutschen Übersetzung wird dem heutigen Leser ein lyrischer
Liebes- und Abenteuerroman vorgelegt, der zwar in heidnischer
Antike spielt, aber im christlichen Mittelalter verfaßt worden
ist. Die vorliegende Übersetzung versucht, Gedankengang und
sprachlichen Ausdruck des Originals möglichst getreu
wiederzugeben Sie versucht hingegen nicht¸ das Versmaß des
Originals nachzubilden¸ sondern bedient sich freier Rhythmen,
die einfacher Prosa nahestehen. Über biographische und
literaturhistorische Fragen, Aspekte der sprachlichen und
künstlerischen Gestaltung und anderer Einzelfragen handelt eine
ausführliche Einleitung. Der Erleichterung des
Textverständnisses und der Erhellung der Arbeitsweise des
Dichters dienen ein wissenschaftlicher Kommentar. Ein
detailliertes Register beschließt den Band. |
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Demetrios
Kydones Briefe. Vierter Teil
Hiersemann, 2003, 326 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm
978-3-7772-0315-7 176,00 EUR
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Bibliothek der griechischen Literatur Band 60
Bearbeitung: Franz Tinnefeld Mit Gesamtkonkordanz zu den
Bänden I – IV BGL 12, Demetrios Kydones, Briefe. Erster
Teil, 1. Halbband , 978-3-7772-8120-9 BGL 16, Demetrios
Kydones, Briefe. Erster
Teil, 2. Halbband 978-3-7772-8220-6 BGL
33, Demetrios Kydones, Briefe.
Zweiter Teil, 978-3-7772-9123-9 BGL 50, Demetrios
Kydones, Briefe Dritter Teil
978-3-7772-9911-2 (mit Beschreibung) BGL 60, Demetrios
Kydones, Briefe. Vierter
Teil 978-3-7772-0315-7
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Nikephoros
Gregoras Rhomäische Geschichte. Historia
Rhomaike. Fünfter Teil: Kapitel XXIV,3 - XXIX
Hiersemann, 2003, 469 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm
978-3-7772-0300-3 198,00 EUR
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Bibliothek der griechischen Literatur Band 59
Übersetzt und erläutert von Jan-Louis van Dieten
BGL 4
Rhomäische
Geschichte. Historia Rhomaike. Erster Teil: Kapitel I - VII 978-3-7772-7309-9
BGL 8 Rhomäische
Geschichte. Historia Rhomaike. Zweiter Teil, 1. Halbband:
Kapitel VIII - IX ,6 978-3-7772-7904-6 BGL 9
Rhomäische
Geschichte. Historia Rhomaike. Zweiter Teil, 2. Halbband:
Kapitel IX,7 - XI 978-3-7772-7919-0 BGL 24
Rhomäische
Geschichte. Historia Rhomaike. Dritter Teil: Kapitel XII - XVII 978-3-7772-8805-5
BGL 39 Rhomäische
Geschichte. Historia Rhomaike. Vierter Teil: Kapitel XVIII -
XXIV,2 978-3-7772-9402-5 BGL 59
Rhomäische Geschichte. Historia
Rhomaike. Fünfter Teil: Kapitel XXIV,3 - XXIX
978-3-7772-0300-3 BGL 66
Rhomäische Geschichte. Historia Rhomaike. Sechster Teil: Kapitel
XXX - XXXVII 978-3-7772-0707-0
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Libanios
Kaiserreden
Hiersemann, 2002, 296
Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm 978-3-7772-0233-4
156,00 EUR
siehe auch
Band 81: Eustathios
von Thessalonike, Kaiserreden |
Bibliothek der griechischen Literatur Band 58
Bearbeitung: Georgios Fatouros; Tilman Krischer; Werner Portmann
Libanios war einer der angesehensten griechischen Redner seiner
Zeit. Geboren im Jahre 314 in Antiochien, verbrachte er viele
Jahre als Lehrer in verschiedenen Städten im Ostteil des
Römischen Reiches (Athen, Konstantinopel, Nikomedien), bevor er
354 als Rhetoriklehrer wieder in seine Heimatstadt zurückkehrte,
wo er 393 starb. Er war Heide, zählte jedoch auch bedeutende
christliche Redner wie Johannes Chrysostomos zu seinen Schülern.
In seiner reichen literarischen Hinterlassenschaft finden sich
zahlreiche Reden, die entweder unmittelbar an Kaiser gerichtet
sind oder, wie im Falle des Kaisers Julian, deren Andenken
bewahren wollen. Der vorliegende Band vereinigt erstmals in
deutscher Übersetzung die früheste erhaltene Kaiserrede (an die
beiden Söhne Konstantins) mit jenen Reden, die Libanios seinem
verstorbenen Freund, dem 'Apostaten' Julian, gewidmet hat. Für
die gemeinsam regierenden Söhne Konstantins des Großen,
Constantius II. und Constans, hat Libanios eine Lobrede (oratio
59) verfasst, die für die Rekonstruktion der zeitgeschichtlichen
Vorgänge von grundsätzlicher Bedeutung ist. Ereignisse, die
sonst nur durch kurze Einträge in Chroniken bekannt sind, werden
durch die Darstellung des Libanios in ihrer Bedeutung und in
ihrem historischen Kontext fassbar. Die Rede berücksichtigt
nicht nur außenpolitische Vorgänge, sondern widmet sich in einer
für die Panegyrik nur selten zu beobachtenden Ausführlichkeit
auch den innenpolitischen Maßnahmen der beiden Kaiser. Das
Schwergewicht legt Libanios jedoch auf die Auseinandersetzung
des Constantius II. mit den persischen Sassaniden. Er bietet
dabei eine auf Augenzeugenberichten beruhende Darstellung der
sogenannten "Nachtschlacht" bei Singara. Die Rede ist zudem
ein wichtiges Zeugnis für die problematischen Beziehungen
zwischen den beiden kaiserlichen Brüdern. Kaiser Julian
(332-363) war eine der bemerkenswertesten Persönlichkeiten der
Spätantike; sein Lebenslauf, den Libanios als Freund und
Verehrer nachzeichnet (orationes 17, 18, 24), spiegelt die
politischen, sozialen und religiösen Verhältnisse der Zeit
wider. Nach dem Tod Konstantins verlor er im Alter von fünf
Jahren durch Zwistigkeiten in der kaiserlichen Familie seinen
Vater, wurde aber gleichwohl zum Mitkaiser ernannt und als
Heerführer nach Gallien und an den Rhein geschickt, wo er sich,
nicht zuletzt in Köln, während der durch die Kälteperiode
ausgelösten Völkerwanderung schwerwiegenden Problemen
gegenübergestellt sah. Später haben ihn in Paris seine Truppen
zum Augustus - Hauptkaiser - ausgerufen, was neue Gefahren mit
sich brachte. Doch sein Rivale Konstantios verstarb, ehe er mit
seinen Truppen die Hauptstadt erreichte. Hier angelangt, hat
Julian sich als Feind des zur Staatsreligion erhobenen
Christentums betätigt. Doch das sollte nicht lange dauern. Wegen
wachsender Probleme an der Ostgrenze des Reiches musste er zu
einem Feldzug gegen die Perser aufbrechen und fiel in einer der
ersten Schlachten. Nach Ansicht des Libanios freilich handelt es
sich um einen Mord aus den eigenen Reihen. Die drei Reden
liefern ein lebendiges Bild dieser Ereignisse. Die Übersetzungen
der Rede 59 bzw. der Reden 17, 18 und 24 werden durch
philologische und historiographische Bemerkungen
wissenschaftlich aufgearbeitet und mit Hilfe von Namenregistern
inhaltlich erschlossen. Eine diesen Einzelteilen des neuen
Bandes in der "Bibliothek der griechischen Literatur"
vorangestellte allgemeine Einleitung führt in Leben und Werk des
Libanios ein. |
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Asterius Psalmenhomilien Zweiter
Halbband Hiersemann, 2002, 325 Seiten, Leinen, 23,5
x 16 cm 978-3-7772-0202-0 98,00 EUR
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Bibliothek der griechischen Literatur Band 57
Bearbeitung: Wolfram Kinzig, Wilhelm Gessel (Hrsg.) |
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Asterius Psalmenhomilien Erster
Halbband Hiersemann, 2002, 300 Seiten, Leinen, 23,5
x 16 cm 978-3-7772-0201-3 98,00 EUR
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Bibliothek der griechischen Literatur Band 56
Bearbeitung: Wolfram Kinzig, Wilhelm Gessel (Hrsg.)
Die
Psalmenhomilien sind zwischen etwa 395 und 410 entstanden. |
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Diodoros Griechische Weltgeschichte. Buch XIV -
XV
Hiersemann, 2001, 351 Seiten, Leinen, 23,5 x
16 cm 978-3-7772-0125-2 98,00 EUR
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Bibliothek der griechischen Literatur Band 55
Bearbeitung: Thomas Frigo; Otto Veh; Thomas Nothers Die von
Diodor aus Agyrion (Sizilien) im ersten vorchristlichen
Jahrhundert in klarer Sprache und kritiklos niedergeschriebene
"Weltgeschichte" ist in weiten Teilen erhalten und wird seit
jeher von Historikern, Philologen, Archäologen und allen an der
Antike Interessierten als überaus wertvolle Quelle geschätzt.
Der Horizont jener "Bibliotheke" (wie er seine Weltgeschichte in
40 Büchern nannte) mit universalem Anspruch erstreckt sich von
den Anfangszeiten der Götter und Menschen bis in Diodors
Gegenwart, die Jahrzehnte der Eroberungen Caesars. Bislang
hat der Verlag Anton Hiersemann in seiner Reihe "Bibliothek der
griechischen Literatur" mit Bd. 34, 35 und 45 drei Teilbände von
Diodors Werk vorgelegt, welche die Mythologie, Ethnographie und
Geographie der Oikumene sowie die griechische Historie vom Fall
Troias bis zum Ausgang des Peloponnesischen Krieges (404)
umfassen. An diesen Endpunkt der klassischen Epoche
Griechenlands knüpft der nun vorliegende Band 55 der Reihe mit
der Darstellung der spannungsgeladenen viereinhalb Jahrzehnte
hellenisch-mediterraner Geschichte bis zum Regierungsantritt
König Philipps II. von Makedonien (359) bruchlos an.
Angesichts ihrer Turbulenzen und Zerrissenheit muß die
betrachtete Periode geradezu als Gegenbild einer ereignisarm
'windstillen' Zwischenzeit gelten. Das im Widerspiel von
rigorosem spartanischem Machtstreben, neu erstarkendem
athenischem Imperialismus und fortwährenden persischen
Interventionen gebildete Spannungsfeld sollte sich als derart
instabil erweisen, daß kurzfristig - nach der epochalen Schlacht
bei Leuktra (371) - auch eine bislang zweitrangige Polis wie das
boiotische Theben hegemonial auftrumpfen konnte. Eine
womöglich noch höhere Bedeutung kommt Buch 14 und 15 der
"Bibliotheke" als unverzichtbare Ergänzung der "Hellenika" des
Xenophon, insbesondere auch als Korrektiv zu deren dezidiert
pro-spartanischer Tendenz als Quelle für die Geschichte des
Westgriechentums zu. Einzig durch Diodor besitzen wir eine
umfängliche und zusammenhängende Schilderung der Tyrannis des
Dionysios I. von Syrakus, seiner Herrschaftspraxis,
Expansionspolitik und gewaltigen Kriegszüge gegen die Karthager.
Die aus dem Nachlaß des Würzburger Philologen Dr. Otto Veh
stammende ÜBERSETZUNG ist von Thomas Frigo M.A. (Bonn)
bearbeitet und mit einer Einführung sowie einem detaillierten
KOMMENTAR zu Sachfragen, Parallelüberlieferung und
Sekundärliteratur versehen worden; ZEITTAFEL, BIBLIOGRAPHIE und
INDEX vervollständigen diesen vierten Teilband der ersten
deutschen Diodor-Gesamtedition seit etwa 1840.
BGL
Band 34 Griechische Weltgeschichte.
Buch I - X. Erster Teil: Buch I - III
978-3-7772-9218-2 BGL Band 35
Griechische Weltgeschichte.
Buch I - X. Zweiter Teil: Buch IV - X
978-3-7772-9220-5 BGL Band 45
Griechische
Weltgeschichte. Buch XI - XIII 978-3-7772-9739-2
BGL Band 55
Griechische Weltgeschichte. Buch XIV - XV
978-3-7772-0125-2
(Beschreibung der Ausgabe) BGL Band 63
Griechische Weltgeschichte. Buch XVIII -
XX. BGL Band 63.1 Griechische
Weltgeschichte. Buch XVI BGL Band 63.2
Griechische Weltgeschichte. Buch
XVII BGL Band 67 Griechische
Weltgeschichte. Fragmente. Buch XXI - XL. Erster Halbband:
Einleitung und Übersetzung BGL Band 68
Griechische Weltgeschichte.
Fragmente. Buch XXI - XL. Zweiter Halbband: Kommentar |
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Athenaios
Das Gelehrtenmahl. Buch XI - XV. Zweiter Teil: Buch XIV
und XV
Bibliothek der griechischen Literatur Band 54 Hiersemann,
2001, 398 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm 978-3-7772-0118-4
98,00 EUR
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Bibliothek der griechischen Literatur Band 47
Das Gelehrtenmahl.
Buch I - VI. Erster Teil: Buch I - III 978-3-7772-9815-3
Bibliothek der griechischen Literatur Band 48
Das Gelehrtenmahl. Buch I - VI.
Zweiter Teil: Buch IV - VI 978-3-7772-9816-0
Bibliothek der griechischen Literatur Band 51
Das Gelehrtenmahl. Buch VII - X
978-3-7772-9924-2
Bibliothek der griechischen Literatur Band 53
Das Gelehrtenmahl. Buch XI -
XV. Erster Teil: Buch XI - XIII 978-3-7772-0018-7
Bibliothek der griechischen Literatur Band 54
Das Gelehrtenmahl. Buch XI -
XV. Zweiter Teil: Buch XIV und XV
978-3-7772-0118-4
Bearbeitung; Claus Friedrich; Thomas
Nothers Im Rom des zweiten nachchristlichen Jahrhunderts lädt
der pontifex minor und auch der mit anderen einflussreichen
Ämtern betraute Römer Publius Livius Laurensis eine fiktive
Gesellschaft von etwa dreißig Gelehrten mit zum Teil berühmten
Namen zu einem mehrtätigen Festgelage ein: Philosophen,
Philologen, Ärzte, Musiker, Dichter. Athenaios, selbst einer der
Teilnehmer an diesem "Gelehrtenmahl", berichtet seinem Freund
Timokrates über die Gespräche, die bei dieser Gelegenheit
geführt werden. Sie befassen sich mit allem, was zu einem
Gastmahl gehört: Vorspeisen, Hauptgerichte, Nachspeisen,
Getränke (und hier vornehmlich der Wein, dessen Genuss
ausführlich gewürdigt wird); die Gelehrten erörtern die
Zusammensetzung der Gerichte und die Ausstattung der Bankette
bei Griechen, Makedonen und Persern. Dabei entstehen ganze
Kataloge von Brotarten, Fischspezialitäten, Gewürzen, Obst- und
Gemüsesorten. Es finden sich außerdem Betrachtungen über das
Aufkommen und die Folgen von Verschwendung und Prachtentfaltung
(Luxus), über das Sklaven- und Parasitenwesen, die Rolle der
Flötenspielerinnen und Hetären, die Knabenliebe,
Opfergepflogehnheiten, Anwendung von Duftessenzen und den
Gebrauch der verschiedenen Gefäßarten. Aber auch über die
Philosophen der Griechen unterhalten sich die Gelehrten beim
Gastmahl und stellen fest, dass es unter ihnen nicht nur
Befürworter des Genusses, sondern ebenso Apologeten eines Lebens
in Bedürfnislosigkeit gibt. Darüber hinaus erhält der Leser
einen Einblick in die prunkvolle Ausstattung von Palästen
(Speisesälen), Festumzügen und Schiffen zu Ehren der Götter
hochrangiger Herrscher. Zu all diesen Äußerungen und
zahlreichen Anekdoten werden Passagen aus der griechischen
Literatur von 800 v.Chr. bis 200 n.Chr. (Homer bis Oppian)
zitiert. Diese Gesprächssammlung interessiert in erster Linie
den Literaturwissenschaftler und den Historiker, zumal sie eine
Fülle von Werken (besonders Komödien) und Schriftstellern zur
Kenntnis bringt, die sonst nirgends überliefert sind und somit
verloren wären. Zum anderen aber erschließt das Werk dem
kulturell aufgeschlossenen Leser einen umfassenden Eindruck von
der Vielfalt des Alltagslebens der gehobenen Schichten im
antiken griechisch-makedonischen Sprachbereich und darf mithin
als Nachschlagewerk der Kultur dieser Epoche betrachtet werden.
Um der Komplexität des Gesamtwerks Rechnung zu tragen, sind dem
letzten Teilband über das Register der Eigennamen hinaus zwei
Orientierungshilfen beigegeben: Das REGISTER DER BEHANDELTEN
AUTOREN UND WERKE enthält sämtliche Stellenangaben zu den von
Athenaios aus anderen Werken zitierten oder referierten
Ausschnitten; auf durchschnittlich je vier Druckseiten
schließlich sind INDEX-ARTIG DIE WESENTLICHEN GESPRÄCHSINHALTE
DER 15 BÜCHER ZUSAMMENGEFASST. Dies ermöglicht einen raschen
Zugriff auf besonders interessierende Sachgebiete. |
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Athenaios
Das Gelehrtenmahl. Buch XI - XV. Erster Teil: Buch XI -
XIII
Bibliothek der griechischen Literatur Band 53 Hiersemann,
2000, 366 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm 978-3-7772-0018-7
90,00 EUR
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Pseudo-Makarios Reden und Briefe
Hiersemann, 2000, 549 Seiten, Leinen, 23,5 x 16
cm 978-3-7772-0005-7 122,00 EUR
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Bibliothek der griechischen Literatur Band 52 Bearbeitung: Klaus Fitschen Unter dem Namen des ägyptischen
Mönchsvaters Makarios sind mehrere große Textsammlungen
überliefert. Die hier übersetzten Reden und Briefe wurden erst
spät entdeckt und 1973 durch Heinz Berthold in den Griechischen
Christlichen Schriftstellern ediert. Die Sammlung dokumentiert
in noch umfänglicherer Weise als die Geistlichen Homilien den
Beitrag dieses Autors zur spätantiken und byzantinischen
Spiritualität. In den letzten Jahrzehnten ist die wahre
Identität des "Makarios" viel diskutiert worden, denn
zweifelsohne ist der Autor nicht der berühmte Ägypter Makarios,
sondern ein Anonymus, der in das ausgehende 4. Jahrhundert und
geographisch nach Syrien gehört. Die Frage nach der Identität
des Autors hat die Forschung auch deshalb beschäftigt, weil sein
Werk eine inhaltliche Beziehung zu den Ansichten der Messalianer
hat, einer ketzerischen Gruppierung, die im 4. und 5.
Jahrhundert in Kleinasien und Syrien viel Aufsehen erregte. So
hat sich einem Zweig der Forschung der Name Makarios / Symeon
eingebürgert, weil man einen der Gründer des Messalianismus mit
Namen Symeon für den Autor hielt. Die Frage der Autorschaft und
der Beziehung zum Messalianismus sowie die Probleme der
Textüberlieferung werden in der Einleitung zur Übersetzung
zusammenfassend dargestellt. Die hier übersetzte Sammlung
erbaulicher und belehrender Sentenzen und Abhandlungen des
späten 4. Jahrhunderts ist erst im 13. Jahrhundert aus älteren
Teilsammlungen komponiert worden. Insofern dokumentiert die
Sammlung nicht nur die Gedankenwelt eines spätantiken
Asketenvaters, in der visionäre nüchterne Menschenkenntnis,
Hochstimmung, ein reicher Bilderschatz aus dem antiken
Alltagsleben und erbauliche Betrachtungen ihren Platz haben,
sondern auch eine lange Phase christlicher Literatur- und
Frömmigkeitsgeschichte, in der das antike Erbe über Jahrhunderte
aufgenommen und neu gelesen und meditiert wurde. Gerade der
Reichtum an Bildern und Vergleichen, aber auch die Herkunft
vieler Texte aus dem mündlichen Lehrvortrag erleichtern einen
unmittelbaren Zugang zu dieser Art christlich-spätantiker
Literatur. Der Übersetzung ist ein Quellen- und
Literaturverzeichnis beigegeben, ebenso ein Verzeichnis der
Werke des Pseudo-Makarios. Der Text wird durch Register der
Bibelstellen, der biblischen Namen, antiker Personen, Autoren
und Schriften sowie von Sachen und Begriffen zusätzlich
erschlossen. |
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Athenaios
Das Gelehrtenmahl. Buch VII - X
Hiersemann, 1999, 452 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm
978-3-7772-9924-2 98,00 EUR
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Bibliothek der griechischen Literatur Band 51
Bearbeitung; Claus Friedrich; Thomas Nothers Mit dem dritten
Teilband wird die deutsche Übertragung des 15 Bücher umfassenden
Werkes "Gelehrte beim Gastmahl" ("Deipnosophistai") des
Athenaios aus Naukratis fortgesetzt. Er enthält die Bücher
VII-X. Nach einem Überblick über traditionelle Feste, die mit
Banketten verbunden waren, behandelt der Autor in gleichsam
lexikalischer Abfolge knapp einhundert Fischarten, die in der
Antike bei der Zubereitung von Festmahlzeiten Verwendung fanden.
Das Thema wird weiter erörtert, indem die Gesprächspartner die
Bedeutung des üppigen Genusses für ein angenehmes Leben
würdigen. Es schließen sich Anekdoten über notorische Genießer
an, wie sie durch die Literatur bekannt geworden sind, sowie
Betrachtungen über Schmackhaftigkeit und Bekömmlichkeit von
Fischgerichten im Allgemeinen. In ähnlicher Weise werden dann
delikate Speisen und die dazu verwendeten Gewürze sowie
Gemüsearten behandelt. Ferner beschreiben anwesende Köche die
Bedeutung ihres Gewerbes für das gesellschaftliche Leben, legen
ihre Fertigkeiten dar und zitieren entsprechende Bemerkungen von
Kollegen, wie sie in der Literatur überliefert werden. Herakles
und andere mythische Gestalten werden als besonders maßlos beim
Essen hingestellt. Im Gegensatz dazu galten die meisten
Philosophen als maßvoll. Die Betrachtungen führen schließlich zu
einer ausführlichen Würdigung des Weingenusses und seiner
Folgen.
Bibliothek der griechischen Literatur Band 47
Das Gelehrtenmahl.
Buch I - VI. Erster Teil: Buch I - III 978-3-7772-9815-3
Bibliothek der griechischen Literatur Band 48
Das Gelehrtenmahl. Buch I - VI.
Zweiter Teil: Buch IV - VI 978-3-7772-9816-0
Bibliothek der griechischen Literatur Band 51
Das Gelehrtenmahl. Buch VII - X
978-3-7772-9924-2
Bibliothek der griechischen Literatur Band 53
Das Gelehrtenmahl. Buch XI -
XV. Erster Teil: Buch XI - XIII 978-3-7772-0018-7
Bibliothek der griechischen Literatur Band 54
Das Gelehrtenmahl. Buch XI -
XV. Zweiter Teil: Buch XIV und XV
978-3-7772-0118-4 |
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Demetrios
Kydones Briefe. Dritter Teil
Hiersemann, 1999, 350 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm
978-3-7772-9911-2 98,00 EUR
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Bibliothek der griechischen Literatur Band 50
Bearbeitung: Franz Tinnefeld Der byzantinische Literat
Demetrios Kydones (1323/24-1397/98), Staatsmann unter den
Kaisern Johannes VI. Kantakuzenos und Johannes V.Palaiologos,
lebte zu einer Zeit, als Byzanz, der fortbestehende östliche
Teil des Römischen Reiches, zum politisch unbedeutenden
Kleinstaat geworden war und von türkischen Stämmen Kleinasiens,
vor allem den Osmanen, in seiner Existenz bedroht wurde. Doch
gelangte die byzantinische Kultur seit den letzten Jahrzehnten
des 13. Jahrhunderts noch einmal zu einer späten Blüte; die
Gebildeten der Epoche fanden in der antiken Literatur und
Philosophie Vorbilder für ihre eigenen Schriften; die Theologie
orientierte sich an neuen Ansätzen. In dieser Tradition steht
das literarische Werk des Kydones, das vor allem theologische
und philosophische Arbeiten umfaßt. Kydones hinterließ auch 449
Briefe, wichtige Quellen für seine Biographie wie auch für die
Geschichte seiner Zeit, die in der byzantinischen Histiographie
nur lückenhaft behandelt wird. Der nun vorgelegte Dritte Teil
einer insgesamt vier Teile umfassenden kommentierten deutschen
Übersetzung enthält auf der Basis der kritischen Edition von
Raymond-Joseph Loenertz (1956/60) weitere 112 Briefe. Die
meisten von ihnen sind hier erstmals in eine moderne Sprache
übertragen. Wie in den vorausgehenden Teilen werden die Briefe,
abweichend von der Edition, in einer annähernd chronologischen
Ordnung vorgelegt und wie schon im Zweiten Teil bleiben die
Erläuterungen fast gänzlich auf die historisch-sachliche
Information beschränkt, während auf die literarischen Aspekte
des Textes nur die entsprechenden Kategorien des Index Bezug
nehmen. Die Briefe des Bandes entstammen einer Zeit, als die
türkischen Eroberer im europäischen Teil des byzantinischen
Reichsgebietes nun auch Thessalonike, nach Konstantinopel das
zweite bedeutende Zentrum des verbliebenen Restreiches und
Heimatstadt des Kydones, zu erobern drohten. Damals, gegen Ende
des Jahres 1382, begab sich der Sohn des regierenden Kaisers
Johannes V., der Mitkaiser Manuel Palaiologos, in die gefährdete
Stadt, um ihre Einnahme zu verhindern. Ein Großteil der hier
übersetzten Briefe ist an ihn und an andere Personen in
Thessalonike gerichtet. Sie geben Gelegenheit, aus der Sicht des
in Konstantinopel weilenden Kydones den dramatischen Kampf um
die Stadt mitzuerleben, der im Frühjahr 1387 mit der Eroberung
durch die Belagerer endete. BGL 12, Demetrios Kydones, Briefe. Erster
Teil, 1. Halbband , 978-3-7772-8120-9 BGL 16, Demetrios
Kydones, Briefe. Erster
Teil, 2. Halbband 978-3-7772-8220-6 BGL
33, Demetrios Kydones, Briefe.
Zweiter Teil, 978-3-7772-9123-9 BGL 50, Demetrios
Kydones, Briefe Dritter Teil
978-3-7772-9911-2 (mit Beschreibung) BGL 60, Demetrios
Kydones, Briefe. Vierter
Teil 978-3-7772-0315-7 |
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Gregor von
Nyssa Über das Sechstagewerk
Verteidigungsschrift an seinen Bruder Petrus Hiersemann
Verlag,
1999, 276 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm 978-3-7772-9900-6
98,00 EUR
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Bibliothek der griechischen Literatur Band 49 Bearbeitung: Franz X Risch; Wilhelm Gessel (Hrsg.) Gregor von Nyssa (+ 394) verstand sich zeit seines Lebens als
Schüler und geistiger Erbe seines älteren Bruders Basilius von
Cäsarea. Dessen literaturgeschichtlich folgenreichen Homilien
zum Sechstagewerk fügte Gregor die verhältnismäßig häufig
rezipierte Abhandlung de conditione hominis an und schrieb,
angeregt durch seinen jüngeren Bruder Petrus, eine weniger
bekannte apologia in hexaemeron. Darin verteidigt er das
Hexameron des Basilius gegen Kritiker, wagt aber auch den
Versuch, den
Schöpfungsbericht nach dem Prinzip der Folgerichtigkeit
(Akoluthia) selbständig und betont wissenschaftlich auszulegen.
Erst in neuerer Zeit erkannte man die Originalität von Gregors
Hexameron. In diesem "genialen Werk" (Hans von Balthasar)
gelingt es Gregor, die einzelnen Verse des biblischen Berichtes
mit erstaunlicher systematischer Geschlossenheit zu deuten.
Dabei werden nicht nur die Einwände jener Kritiker an Basilius
aufgelöst und der Nachweis der Wissenschaftlichkeit des
Schöpfungsberichtes erbracht. Gregor bietet auch eine
vollständige Kosmogenie nach griechischem Vorbild, in die zudem,
reichlich ausgelegt mit naturkundlichem Material, eine Reihe
bemerkenswerter philosophischer Ideen eingeflochten ist. So etwa
die Überzeugung von der Einheit von göttlichem Logos und Natur
und der damit zusammenhängenden Substanzlosigkeit der Materie,
oder die Überzeugung von der logischen und quantitativen
Identität der Elemente und damit der physikalischen
Unvernichtbarkeit der Welt. Der inhaltlichen Vielfalt
entspricht ein mehrfacher Skopos, demzufolge das Werk in einem
als Apologie, als philosophisch-theologischer Traktat und als
biblischer Kommentar angesehen werden muß. Gregor selbst, der im
Schöpfungsbericht eine "Isagoge zur Gotteserkenntnis" erblickte,
war offenbar seinerseits bemüht, durch Beachtung der Akoluthia
zur Gotteserkenntnis zu führen. Den einleitenden
Ausführungen und der um Wörtlichkeit bemühten Übersetzung des
griechischen kritischen Textes von G. H. Forbes (1855) sind
kommentierende Anmerkungen angefügt. In ihnen werden
philologische Fragen behandelt, wird den
auslegungsgeschichtlichen ebenso wie den naturphilosophischen
Voraussetzungen von Gregors Denken nachgespürt, Gregors
exegetische Theorie berücksichtigt und auf seine großen
theologischen und philosophischen Überzeugungen eingegangen,
soweit sie für das Hexameron bedeutend sind. In einem Anhang
ist das Verzeichnis der Werke Gregors, ihrer Ausgaben und
deutschen Übersetzungen aktualisiert und ein vierteiliges
Register (Bibelstellen, Antike Namen, Moderne Namen, Sachen und
Begriffe) beigegeben.
Inhaltsverzeichnis |
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Athenaios
Das Gelehrtenmahl. Buch I - VI. Zweiter Teil: Buch IV -
VI
Hiersemann, 1998, 371 Seiten, Leinen, 23,5 x
16 cm 978-3-7772-9816-0 98,00 EUR
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Bibliothek der griechischen Literatur Band 48
Bearbeitung; Claus Friedrich; Thomas Nothers
Bibliothek der griechischen Literatur Band 47
Das Gelehrtenmahl.
Buch I - VI. Erster Teil: Buch I - III 978-3-7772-9815-3
Bibliothek der griechischen Literatur Band 48
Das Gelehrtenmahl. Buch I - VI.
Zweiter Teil: Buch IV - VI 978-3-7772-9816-0
Bibliothek der griechischen Literatur Band 51
Das Gelehrtenmahl. Buch VII - X
978-3-7772-9924-2
Bibliothek der griechischen Literatur Band 53
Das Gelehrtenmahl. Buch XI -
XV. Erster Teil: Buch XI - XIII 978-3-7772-0018-7
Bibliothek der griechischen Literatur Band 54
Das Gelehrtenmahl. Buch XI -
XV. Zweiter Teil: Buch XIV und XV
978-3-7772-0118-4
|
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Athenaios
Das Gelehrtenmahl. Buch I - VI. Erster Teil: Buch I -
III Hiersemann, 1998, 296 Seiten, Leinen, 23,5 x 16
cm 978-3-7772-9815-3 90,00 EUR
|
Bibliothek der griechischen Literatur Band 47
Bearbeitung; Claus Friedrich; Thomas Nothers
Bibliothek der griechischen Literatur Band 47
Das Gelehrtenmahl.
Buch I - VI. Erster Teil: Buch I - III 978-3-7772-9815-3
Bibliothek der griechischen Literatur Band 48
Das Gelehrtenmahl. Buch I - VI.
Zweiter Teil: Buch IV - VI 978-3-7772-9816-0
Bibliothek der griechischen Literatur Band 51
Das Gelehrtenmahl. Buch VII - X
978-3-7772-9924-2
Bibliothek der griechischen Literatur Band 53
Das Gelehrtenmahl. Buch XI -
XV. Erster Teil: Buch XI - XIII 978-3-7772-0018-7
Bibliothek der griechischen Literatur Band 54
Das Gelehrtenmahl. Buch XI -
XV. Zweiter Teil: Buch XIV und XV
978-3-7772-0118-4 |
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Themistio Staatsreden
Hiersemann, 1998, 340 Seiten, Leinen, 23,5 x 16
cm 978-3-7772-9809-2 128,00 EUR
Bibliothek der griechischen Literatur Band 46
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Bearbeitung: Hartmut Leppin; Werner Portmann
Erstmals ins Deutsche übersetzt und mit einer Einführung und
Erläuterungen versehen von Hartmut Leppin und Werner Portmann.
Der griechische Rhetor und Philosoph Themistios, geboren ca.
317, gestorben zwischen 385 und 390. stand bei den Kaisern von
Constantius II. bis Theodosius I. in hohem Ansehen. Bei
zahlreichen öffentlichen Anlässen wie etwa Consulats- oder
Siegesfeiern hielt er panegyrische Festreden. Diese in dem
vorliegenden Band der Bibliothek der griechischen Literatur als
"Staatsreden" bezeichneten Texte sind für die Kenntnis der
politischen Geschichte des 4. Jahrhunderts von erstrangiger
Bedeutung, da sie eine Reihe von zeitgeschichtlichen Hinweisen
bieten, die sich in keiner anderen Quelle finden. Vor allem aber
ermöglichen sie es, die offizielle Propaganda an historisch
fixierbaren Ereignissen festzumachen. Andererseits vermittelt
Themistios in sehr eigenständiger Weise den Lobpreis mit seiner
an heidnischen Vorstellungen orientierten staatsphilosophischen
Position, die mit dem Konzept der "Philantropia", das heißt der
Liebe zum Menschen, die kaiserliche Autokratie begrenzen will.
Bedeutsam sind die "Staatsreden" für mehrere
Wissenschaftsdisziplinen. Den Altphilologen und Byzantinisten
liefern sie ein zentrales Zeugnis der spätantiken heidnischen
Literatur, und Religionswissenschaft und Theologie können an
ihnen verfolgen, wie sich Heiden mit dem zur Staatsreligion
gewordenen Christentum arrangierten. Den Archäologen schließlich
werden wichtige Hinweise auf die künstlerischen Ausstattungen
Konstantinopels an die Hand gegeben. Auch für die Renaissance-
und Barockforschung sind die Reden von Wichtigkeit, denn der
Umstand, daß im 16. und 17. Jahrhundert acht Editionen
erschienen sind, zeigt, welch hohes Ansehen Themistios damals
genoß. Die vorliegende Übersetzung macht die "Staatsreden"
zum ersten Mal vollständig in deutscher Sprache zugänglich. Die
Einleitung gibt dem Benutzer einen Überblick über das Leben und
die philosophischen Konzepte des Themistios. Den Reden ist eine
Rekonstruktion des jeweiligen geschichtlichen Anlasses
vorangestellt. Die Anmerkungen sollen vor allem die
zeitgeschichtlichen Anspielungen entschlüsseln; ergänzt wird der
Kommentar durch chronologische Übersichten und einen Namenindex. |
Vorwort Hinweise zu Übersetzung und Erläuterungen.
Einleitung. I. Der Heide am christlichen Hof. II. Zum
Problem der Panegyrik. III. Die Staatsreden. IV.
Leitmotive. 1. Rede: Einleitung. Über die Philanthropia
oder Constantius. 2. Rede: Einleitung. An den Kaiser
Constantius, daß der Herrscher am ehesten ein Philosoph sei,
oder Dankrede. 3. Rede: Einleitung. Gesandtschaftsrede für
Konstantinopel. 4. Rede: Einleitung. An den Kaiser
Constantius. 5. Rede: Einleitung. Rede zum
Consulatsantritt Kaiser Jovians. 6. Rede: Einleitung. Die
Geschwisterliebenden oder Über die Philanthropia. 7. Rede:
Einleitung. Über die unter Valens ins Unglück Geratenen.
8. Rede: Einleitung. Rede zum fünfjährigen
Regierungsjubiläum. 9. Rede: Einleitung. Mahnrede an den
jüngeren Valentinian. |
10. Rede: Einleitung. Über den Frieden, an Valens. 11.
Rede: Einleitung. Rede zum zehnjährigen Regierungsjubiläum
oder Über die Reden, die sich gegenüber dem Kaiser ziemen.
(12. An Valens über die Religionen, s. Vorwort, Abschnitt I)
13. Rede: Einleitung. Rede über die Liebe oder Über die
königliche Schönheit 14. Rede: Einleitung.
Gesandtschaftsrede an den Kaiser Theodosius. 15. Rede:
Einleitung. An Theodosius: Welche ist die königlichste der
Tugenden?. 16. Rede: Einleitung. Dankrede an den Kaiser
für den Frieden und für das Consulat des Feldherrn Saturninus.
17. Rede: Einleitung. Über die Ernennung zum Stadtpräfekten.
18. Rede: Einleitung. Über die Bereitschaft des Kaisers
zuzuhören. 19. Rede: Einleitung. Über die Philanthropia
des Kaisers Theodosius Redentabelle Zeittafel
Literaturverzeichnis Index nominum |
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Diodoros Griechische Weltgeschichte. Buch XI -
XIII
Hiersemann, 1997, 388 Seiten, Leinen, 23,5
x 16 cm 978-3-7772-9739-2 90,00 EUR
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Bibliothek der griechischen Literatur Band 45 Bearbeitung: Otto Veh; Wolfgang Will; Wolfgang Will
BGL
Band 34 Griechische Weltgeschichte.
Buch I - X. Erster Teil: Buch I - III
978-3-7772-9218-2 BGL Band 35
Griechische Weltgeschichte.
Buch I - X. Zweiter Teil: Buch IV - X
978-3-7772-9220-5 BGL Band 45
Griechische
Weltgeschichte. Buch XI - XIII 978-3-7772-9739-2
BGL Band 55
Griechische Weltgeschichte. Buch XIV - XV
978-3-7772-0125-2
(Beschreibung der Ausgabe) BGL Band 63
Griechische Weltgeschichte. Buch XVIII -
XX. BGL Band 63.1 Griechische
Weltgeschichte. Buch XVI BGL Band 63.2
Griechische Weltgeschichte. Buch
XVII BGL Band 67 Griechische
Weltgeschichte. Fragmente. Buch XXI - XL. Erster Halbband:
Einleitung und Übersetzung BGL Band 68
Griechische Weltgeschichte.
Fragmente. Buch XXI - XL. Zweiter Halbband: Kommentar |
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Isokrates
Sämtliche Werke Band II: Reden IX - XXI. Briefe.
Fragmente
Hiersemann, 1997, 322 Seiten, Leinen,
23,5 x 16 cm 978-3-7772-9711-8 128,00 EUR
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Bibliothek der griechischen Literatur Band 44
Bearbeitung: Kai Brodersen; Christine Ley-Hutton Aus einer
Rezension von Uwe Walter: Nach mehr als 150 Jahren liegen die
Schriften des Isokrates mit diesem Band nunmehr wieder in einer
vollständigen deutschen Übersetzung vor. Der 1993 erschienene
erste Band bot neben der Übersetzung der Reden I-VIII auch eine
knappe Einleitung und neben Literaturhinweisen zu den einzelnen
Texten auch eine allgemeine Bibliographie. Ihre Fortschreibung
im vorliegenden Band zeugt in letzter Zeit gesteigerten
wissenschaftlichen Interesse am 'ersten politischen Publizisten
der Weltgeschichte'. Der Band enthält u.a. die
autobiographisch ergiebige Antidosis-Rede, die im engeren
werbenden Schriften des Rhetoriklehrers Isokrates ('Helena',
'Busiris', 'Gegen die Sophisten'), den kurz vor seinem Tod noch
vollendeten 'Panathenaikos' und die sechs erhaltenen
Prozessreden, die Isokrates etwa vor 390 v.Chr. als Logograph
verfasst hatte. Von diesen ist besonders 'Über das
Pferdegespann' interessant, weil sie anlässlich einer Klage
gegen den Sohn des Alkibiades einen interessanten Einblick in
die 'Vergangenheitsbewältigung' der restaurierten athenischen
Demokratie bietet. Gegenüber dem ersten Band sind die
erläuternden Bemerkungen etwas ausführlicher ausgefallen
(269-310); Literaturhinweise und ein (knappes) Register runden
den schön gedruckten Band ab. Die Übersetzung ist gut lesbar
und dabei doch sehr genau. Isokrates ist ja kein 'schwerer'
Autor, aber es kommt bei der Übertragung darauf an, die langen
und dabei doch durchsichtigen Perioden nicht zu deutschen
Schachtelsätzen werden zu lassen, und zugleich den etwas
salbungsvollsämigen Stil des wohlmeinenden athenischen
Intellektuellen zu treffen. Die Übersetzung wird dort, wo es
nötig ist, sogar ausführlicher als das Original. BGL Band 36
Sämtliche Werke Band I:
Reden I - VIII 978-3-7772-9307-3 BGL Band 44
Sämtliche Werke Band II:
Reden IX - XXI. Briefe. Fragmente 978-3-7772-9711-8 |
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Gregor von Nyssa Briefe
Hiersemann, 1997, 148 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm
978-3-7772-9701-9 68,00 EUR
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Bibliothek der griechischen Literatur Band 43 Bearbeitung: Dörte Teske; Wilhelm Gessel (Hrsg.) Das
Briefcorpus Gregors von Nyssa bietet durch die Vielfalt der von
Gregor angesprochenen Themen einen hochinteressanten Einblick in
Wirken und Schaffen des Kirchenvaters (geb. um 334, gest. nach
394). Überlieferungshistorisch hat das Briefcorpus zwei
Teile: den ersten bilden die in verschiedensten Handschriften
überlief'erten Briefe 1 - 3, den zweiten die in drei
Handschriften mit gemeinsamer Quelle überlieferten Briefe 4 -
30, von denen zwei von Gregors Korrespondenten stammen. Die
Briefe geben in unterschiedlicher Hinsicht Einblick in Leben und
Werk Gregors. Die Briefe 4 - 30 spiegeln eine kurze, bewegte
Phase seines Lebens wider. In ihnen lernen wir (Gregor sowohl in
seinem Unmut über seine Zeit in Sebaste kennen als auch in
seinen verschiedenen Funktionen als Bischof von Nyssa in der
Sorge für vertraute Personen, als Schriftsteller, als Streiter
für den rechten Glauben, aber auch als Kirchenbauer und als
Privatperson. Ebenso legen die späteren Briefe 1 - 3 ein
beredtes Zeugnis ab von persönlichen und theologischen
Auseinandersetzungen wie von seiner Funktion als Ratgeber in
speziellen Fragen. Fast jeder Brief zeigt eine sorgfältige
Komposition. Gregor versteht es, die Gestaltung seiner Briefe
dem jeweiligen Adressaten anzupassen. Dabei zieht er geschickt
alle Register seiner großen klassischen als auch christlichen
Bildung und verleiht so jedem Brief ein spezielles Kolorit.
Die vorliegende deutsche Übersetzung, die erstmals alle
Briefe auf der Grundlage der textkritischen Ausgabe der Gregorii
Nysseni Opera umfaßt, ist bemüht, die Eigenheiten des
griechischen Originals so weit wie möglich zu bewahren, um auf
diese Weise dem des Altgriechischen nicht mächtigen Leser
Einblick in die Struktur des Originals zu geben. Die
Übersetzung wird erläutert durch eine Einleitung und Anmerkung.
Sie bieten dem Leser auf der Grundlage der aktuellen
Forschungslage eine schnelle Orientierung zu Sachfragen und in
der Forschung kontrovers behandelten Problemen des Briefcorpus.
Die Einleitung stellt die einzelnen Briefe thematisch geordnet
vor und entwickelt unter Berücksichtigung der handschriftlichen
Überlieferung und inhaltlicher Zusammenhänge einen
Datierungsansatz für die Briefe. Der Band wird durch vier
Register erschlossen und bietet darüber hinaus sowohl ein
Verzeichnis der Briefe Gregors als auch ein Gesamtverzeichnis
seiner Werke mit Auflistung textkritischer Ausgaben und bereits
vorhandener deutscher Übersetzungen. |
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Theodoros Prodromos Rhodanthe und
Dosikles
Hiersemann, 1996, 182 Seiten, Leinen,
23,5 x 16 cm 978-3-7772-9612-8 66,00 EUR
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Bibliothek der griechischen Literatur Band 42 Bearbeitung
Karl Plepelits Der byzantinische Literat Theodoros Prodromos
(12. Jahrhundert) war ein ungewöhnlich fruchtbarer und
vielseitiger Dichter. Die unter seinem Namen überlieferte
Erzählung Rhodanthe und Dosikles ist nach heutigem Wissensstand
der älteste Versroman in griechischer Sprache. Er hat damit eine
Entwicklung zum Abschluss gebracht, die in ihrem Ansatz bereits
auf die römische Kaiserzeit zurückgeht. Denn natürlich steht
Theodoros Prodromos in der Tradition des antiken Romans, der zu
seiner Zeit eine erste Renaissance erlebte. (Eine zweite erfuhr
er im 16. Jahrhundert, als er im Westen den europäischen Roman
begründete.) Rhodanthe und Dosikles ist ein spannender, durch
eine nachgerade virtuose Handlungsführung charakterisierter
Liebesroman: zwei junge Leute verlieben sich unsterblich
ineinander, und da das Mädchen bereits einem anderen versprochen
ist, entführt sie der Held und flieht mit ihr aus der Heimat.
Doch auf der Flucht fallen sie räuberischen Barbaren in die
Hände, und als diese von einem anderen Barbarenvolk in einer
Seeschlacht besiegt werden, werden sie sogar voneinander
getrennt. Erst nach vielen Leiden und Abenteuern finden sie
wieder zusammen und erleben eine vielbejubelte Rückkehr in ihre
Heimatstadt und eine ebenso triumphale Hochzeit. Die hier
vorgelegte Übersetzung, die diesen Roman erstmals
deutschsprachigem Publikum zugänglich macht – überhaupt ist er
bisher lediglich ins Lateinische und Französische übersetzt
worden, und die letzte Übersetzung ist bereits 1823 erschienen
–, beruht auf einer sehr sorgfältig erarbeiteten Textgrundlage.
Über textkritische Probleme sowie biographische,
literarhistorische und verschiedene Einzelfragen handelt eine
ausführliche Einleitung. Der Erleichterung des
Textverständnisses und der Erhellung der Arbeitsweise des
Dichters dient ein wissenschaftlicher Kommentar. Ein
detailliertes Register beschließt den Band. siehe auch
BGL 11, Achilleus Tatio: Leukippe und
Kleitophon siehe auch
BGL 29 Eustathios Makrembolites: Hysmine und
Hysminias siehe auch
BGL 42 Theodoros Prodromos: Rhodanthe und
Dosikles siehe auch
BGL 61, Niketas Eugeneianos: Drosilla und Charikles |
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Johannes
Chrysostomus Acht Reden gegen Juden
Hiersemann, 1995, 342 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm
978-3-7772-9525-1 98,00 EUR
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Bibliothek der griechischen Literatur Band 41 Bearbeitung: Rudolf Brändle; Wilhelm Gessel (Hrsg.); Verena
Jegher-Bucher Nach mehr als 250 Jahren wurden diese Reden
des Johannes Chrysostomus (349?-407), der von der Nachwelt die
Bezeichnung "Goldmund" erhielt, wieder in die deutsche Sprache
übertragen. Das Wagnis war groß, nicht nur wegen des "boshaften"
Inhalts der 386/387 gehaltenen Reden, sondern auch im Blick auf
den besonderen Schwierigkeitsgrad der harten Ausdrucksweise des
Antiocheners. Johannes' acht Reden gegen Juden richten sich
in erster Linie gegen "judaisierende" Christen in Antiochien.
Äußerungen des Johannes lassen vermuten, daß viele Christen in
Antiochien Sympathien für das Judentum hegten. Die Reden wenden
sich aber auch gegen Juden und versuchen, diese in den Augen der
Christen und "Heiden" schlechtzumachen. Nicht mit Redeschmuck
wollte Johannes prunken, sondern die Zuhörer zur "Heiligkeit"
führen und die Einheit der Kirche fördern. Dazu bediente er sich
des Attischen in asianischer Form. Komplizierte Wortfiguren und
Vergleiche waren in ein lesbares Deutsch zu bringen, das die
Gefälligkeit in Melodik, Rhythmus und Stil der johanneischen
Redeweise widerspiegelt und zugleich seine
polemisch-pamphletistische, sympathielose Grundhaltung
offensichtlich werden läßt. Rudolf Brändle, der zugleich die
Übersetzung sorgfältig überprüfte, bietet in der Einleitung ein
auf den neuesten Stand gebrachtes Biogramm des Autors. Alle
Fragen, beginnend mit dem Quellenproblem bis zu Absetzung, Exil
und Tod des Johannes, sind minutiös dargestellt. Die Reden
werden in die Zeitgeschichte integriert, in die
Adversus-Judaeos-Literatur eingeordnet und abschließend die
Wirkungsgeschichte erörtert. Die Anmerkungen von Rudolf
Brändle stellen einen eigenständigen Kommentar dar, der die
einschlägigen Fragestellungen aufgreift. Ein erschöpfendes
Literaturverzeichnis sowie die Auflistung der Werke des Johannes
mit deren Ausgaben und Übersetzungen gestalten diesen Band zu
einem vorzüglichen Arbeitsinstrument, das durch ein vierfaches
Register (Bibelstellen, antike Namen, moderne Namen, Sachen und
Begriffe) detailliert erschlossen wird. siehe dazu:
Luthers Judenschriften |
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Areopagita
Pseudo-Dionysius Über die Mystische Theologie. Briefe
Hiersemann, 1994, 228 Seiten, Leinen, 23,5 x 16
cm 978-3-7772-9405-6 78,00 EUR
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Bibliothek der griechischen Literatur Band 40
Bearbeitung: Adolf M Ritter Mit dem hier vorgestellten Band
liegt erstmals das gesamte Werk des Areopagiten in deutscher
Sprache auf der Grundlage der neuesten kritischen Textgestalt
(Berlin 1990 und 1991) vor. 1986 war der erste (
BGL Band 22), 1988
der zweite Band (GL Band 26)
erschienen. Alle drei Bände sind in ihrem Übersetzungsteil am
Rand mit der Einteilung des Migne-Textes versehen, so daß der
Vergleich mit Migne PG 3 leichtfällt. Adolf Martin Ritter hat in
seiner Übersetzung bewußt auf die Normalisierung der dunklen
Sprache des Areopagiten verzichtet, um den Leser nicht dem allzu
leichten Zugriff des augenblicklichen Interesses an der Mystik
auszusetzen. Weil Ritter einen mechanischen Anschluß an das
griechische Original ebenso vermieden hat wie unnötig freie
Abweichungen, ist die Übersetzung gut lesbar geworden. Der
Übersetzer hat die oft langen dionysianischen Perioden in
kürzere aufgelöst, ohne dabei den Einblick in das logische
Verhältnis der vielen Partizipial- und Konjunktionalsätze
zueinander zu verschleiern. In einer umfänglichen
Gesamteinleitung wird die komplizierte areopagitische Frage
einer neuen Gesamtbeurteilung in durchlaufender Diskussion mit
den bisherigen wissenschaftlichen Bemühungen unterzogen. Dadurch
sollte das Corpus Dionysiacum erneut erschlossen werden.
Selbstverständlich wird auch die Wirkungsgeschichte ausführlich
behandelt. Demselben Ziel dient das sehr umfangreiche,
detailliert strukturierte Literaturverzeichnis, das alle
bisherigen wesentlichen Forschungsergebnisse festhält. Vier
Register erschließen den Band. Sämtliche drei Bände, in enger
Zusammenarbeit der drei Autoren (Heil, Suchla, Ritter)
untereinander und mit dem Herausgeber erarbeitet, bieten ein
geschlossenes Ganzes, ohne das Profil der Einzelgelehrsamkeit zu
verwischen. Zuvor sind erschienen und lieferbar:
BGL Band 22:
Pseudo-Dionysius Areopagita: Über die himmlische Hierarchie.
Über die kirchliche Hierarchie (3-7772-8631-1);
BGL Band 26:
Pseudo-Dionysius Areopagita: Die Namen Gottes (3-7772-8829-2). |
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Nikephoros Gregoras Rhomäische
Geschichte. Historia Rhomaike. Vierter Teil: Kapitel XVIII -
XXIV,2
Hiersemann, 1994, 369 Seiten, Leinen,
23,5 x 16 cm 978-3-7772-9402-5 68,00 EUR
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Bibliothek der griechischen Literatur Band 39
Übersetzt und erläutert von Jan-Louis van Dieten
BGL 4
Rhomäische
Geschichte. Historia Rhomaike. Erster Teil: Kapitel I - VII 978-3-7772-7309-9
BGL 8 Rhomäische
Geschichte. Historia Rhomaike. Zweiter Teil, 1. Halbband:
Kapitel VIII - IX ,6 978-3-7772-7904-6 BGL 9
Rhomäische
Geschichte. Historia Rhomaike. Zweiter Teil, 2. Halbband:
Kapitel IX,7 - XI 978-3-7772-7919-0 BGL 24
Rhomäische
Geschichte. Historia Rhomaike. Dritter Teil: Kapitel XII - XVII 978-3-7772-8805-5
BGL 39 Rhomäische
Geschichte. Historia Rhomaike. Vierter Teil: Kapitel XVIII -
XXIV,2 978-3-7772-9402-5 BGL 59
Rhomäische Geschichte. Historia
Rhomaike. Fünfter Teil: Kapitel XXIV,3 - XXIX
978-3-7772-0300-3 BGL 66
Rhomäische Geschichte. Historia Rhomaike. Sechster Teil: Kapitel
XXX - XXXVII 978-3-7772-0707-0 |
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Origenes
Der Kommentar zum Evangelium nach Mattäus. Dritter Teil: Die
Commentariorum Series Band 38 der Reihe Bibliothek
der griechischen Literatur Hiersemann, 1993, 417 Seiten,
Leinen, 23,5 x 16 cm 978-3-7772-9325-7 98,00 EUR
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Bibliothek der griechischen Literatur Band 38
Bearbeitung Hermann J Vogt Die bedeutendste Leistung des
Origenes (etwa 185-253) liegt
in der Auslegung fast aller Bücher der hl. Schrift, die er in
großen, weitgehend allegorischen Kommentaren (tomoi), knappen
Anmerkungen (scholia) oder Predigten (homiliai) hinterlassen
hat. Der Mattäus-Kommentar, vor der Dezischen Christenverfolgung
(249-251) verfaßt, ist das reifste Werk des Origenes, zugleich
sein letztes, manchmal frühere Aussagen korrigierendes, Wort zu
zahlreichen theologischen Themen wie Trinitätstheologie,
Christologie und Anthropologie. Die Bücher X-XVII zu Mt 11,36 -
Mt 22,33 sind griechisch erhalten, eine alte lateinische
Übersetzung reicht von Mt 16,13 (im Kommentar also ab XII,9) bis
Mt 27,66; zu den ersten zwölf Kapiteln des Mattäusevangeliums
und dem letzten, dem achtundzwanzigsten, gibt es nur verstreute
Fragmente in späteren byzantinischen Kommentaren. In den
beiden ersten Bänden (BGL 18 und 30) wird bei der Übersetzung,
der ersten deutschen und der ersten vollständigen in einer
modernen Sprache, immer die lateinische Überlieferung
berücksichtigt, wo sie ein Textstück bietet, das griechisch
nicht erhalten ist, oder wenn sie zur Verbesserung oder
Erklärung des griechischen Textes dienen kann; das ist
allerdings viel seltener der Fall, als der Herausgeber der
Mattäuserklärung in der Reihe der "Griechisch-christlichen
Schriftsteller" gemeint hat; der Lateiner verfolgt nämlich recht
selbständig asketisch-monastische Interessen. Im dritten, den
Mattäuskommentar des Origenes abschließenden Band (BGL 38) wird
eine deutsche Übertragung des Teiles der lateinischen
Übersetzung des Mattäuskommentars von Origenes vorgelegt, der
als "Commentariorum Series" überliefert ist; zu ihr ist das
Griechische nicht erhalten. Sie reicht von Mt 22,34 bis Mt
27,66; ihre mittelalterliche Einteilung in 145 Nummern ist zwar
nicht immer einleuchtend, wird aber zur Orientierung
beibehalten. Im ersten Band wird in einer ausführlichen
Einleitung dargestellt, was Origenes über die Entstehung der
Bibel und dementsprechend über die Aufgabe des Exegeten in den
vor dem Mattäuskommentar verfaßten Werken dargelegt hat; in der
Einleitung zum zweiten Band wird hauptsächlich auf das
eingegangen, was Origenes zu denselben Fragen in dem großen
apologetischen Werk gegen Kelsos gesagt hat., das wohl
gleichzeitig mit dem Mattäuskommentar verfaßt ist. Die
Einleitung zum dritten Band macht knapp auf die Besonderheiten
der "Series" aufmerksam und verweist auf einschlägige Aufsätze
des Übersetzers. Jeder Band enthält ein Verzeichnis der Werke
des Origenes, das den neuesten Stand der Ausgaben und der
deutschen Übersetzungen zeigt. Register der Bibelstellen, der
Origeneszitate, antiker Autoren, Sachen (d.h.
philosophisch-theologischer Begriffe) und moderner Autoren
machen die Bände zu Arbeitsinstrumenten, die nicht nur der
Origenes-Forschung nützen werden. BGL Band 18: Der Kommentar
zum Evangelium nach Mattäus
Erster Teil: Buch X - XIII 978-3-7772-8307-4
BGL Band 30: Der Kommentar zum Evangelium nach Mattäus.Zweiter
Teil: Buch XIV - XVII 978-3-7772-9011-9 BGL Band 38 Der
Kommentar zum Evangelium nach Mattäus
Dritter Teil: Die
Commentariorum Series 978-3-7772-9325-7
siehe auch
Origenes Werke |
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Basilius von
Caesarea Briefe Dritter Teil
Hiersemann, 1993, 307 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm
978-3-7772-9311-0 68,00 EUR
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Bibliothek der griechischen Literatur Band 37
Bearbeitung: Wolf D Hauschild
BGL32 Basilius von Caesarea
Briefe.
Erster Teil 978-3-7772-9026-3 BGL 3 Basilius von Caesarea
Briefe.
Zweiter Teil 978-3-7772-7302-0
BGL 37 Basilius von Caesarea Briefe.
Dritter Teil 978-3-7772-9311-0 |
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Isokrates
Sämtliche Werke Band I: Reden I - VIII
Hiersemann, 1993, 202 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm
978-3-7772-9307-3 96,00 EUR
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Bibliothek der griechischen Literatur Band 36
Bearbeitung: Kai Brodersen; Christine Ley-Hutton
BGL Band
36 Sämtliche Werke Band I:
Reden I - VIII 978-3-7772-9307-3 BGL Band 44
Sämtliche Werke Band II:
Reden IX - XXI. Briefe. Fragmente 978-3-7772-9711-8 |
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Diodoros Griechische Weltgeschichte.
Buch I - X. Zweiter Teil: Buch IV - X Hiersemann,
1993, 330 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm 978-3-7772-9220-5
88,00 EUR
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Bibliothek der griechischen Literatur Band 35 Bearbeitung: Gerhard Wirth; Thomas Nothers
BGL
Band 34 Griechische Weltgeschichte.
Buch I - X. Erster Teil: Buch I - III
978-3-7772-9218-2 BGL Band 35
Griechische Weltgeschichte.
Buch I - X. Zweiter Teil: Buch IV - X
978-3-7772-9220-5 BGL Band 45
Griechische
Weltgeschichte. Buch XI - XIII 978-3-7772-9739-2
BGL Band 55
Griechische Weltgeschichte. Buch XIV - XV
978-3-7772-0125-2
(Beschreibung der Ausgabe) BGL Band 63
Griechische Weltgeschichte. Buch XVIII -
XX. BGL Band 63.1 Griechische
Weltgeschichte. Buch XVI BGL Band 63.2
Griechische Weltgeschichte. Buch
XVII BGL Band 67 Griechische
Weltgeschichte. Fragmente. Buch XXI - XL. Erster Halbband:
Einleitung und Übersetzung BGL Band 68
Griechische Weltgeschichte.
Fragmente. Buch XXI - XL. Zweiter Halbband: Kommentar |
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Diodoros Griechische Weltgeschichte.
Buch I - X. Erster Teil: Buch I - III
Hiersemann, 1992, 330 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm
978-3-7772-9218-2 90,00 EUR
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Bibliothek der griechischen Literatur Band 34 Bearbeitung: Gerhard Wirth; Thomas Nothers
BGL
Band 34 Griechische Weltgeschichte.
Buch I - X. Erster Teil: Buch I - III
978-3-7772-9218-2 BGL Band 35
Griechische Weltgeschichte.
Buch I - X. Zweiter Teil: Buch IV - X
978-3-7772-9220-5 BGL Band 45
Griechische
Weltgeschichte. Buch XI - XIII 978-3-7772-9739-2
BGL Band 55
Griechische Weltgeschichte. Buch XIV - XV
978-3-7772-0125-2
(Beschreibung der Ausgabe) BGL Band 63
Griechische Weltgeschichte. Buch XVIII -
XX. BGL Band 63.1 Griechische
Weltgeschichte. Buch XVI BGL Band 63.2
Griechische Weltgeschichte. Buch
XVII BGL Band 67 Griechische
Weltgeschichte. Fragmente. Buch XXI - XL. Erster Halbband:
Einleitung und Übersetzung BGL Band 68
Griechische Weltgeschichte.
Fragmente. Buch XXI - XL. Zweiter Halbband: Kommentar
BGL Band 63.2 Griechische
Weltgeschichte. Buch XVII |
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Demetrios Kydones
Briefe. Zweiter Teil
Hiersemann, 1991,
250 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm 978-3-7772-9123-9
48,00 EUR
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Bibliothek der griechischen Literatur Band 33
Bearbeitung: Franz Tinnefeld
BGL 12, Demetrios Kydones, Briefe. Erster
Teil, 1. Halbband , 978-3-7772-8120-9 BGL 16, Demetrios
Kydones, Briefe. Erster
Teil, 2. Halbband 978-3-7772-8220-6 BGL
33, Demetrios Kydones, Briefe.
Zweiter Teil, 978-3-7772-9123-9 BGL 50, Demetrios
Kydones, Briefe Dritter Teil
978-3-7772-9911-2 (mit Beschreibung) BGL 60, Demetrios
Kydones, Briefe. Vierter
Teil 978-3-7772-0315-7 |
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Basilius von
Caesarea
Briefe Erster Teil
Hiersemann, 1990, 261
Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm 978-3-7772-9026-3
48,00 EUR
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Bibliothek der griechischen Literatur Band 32
Bearbeitung: Wolf D Hauschild
BGL32 Basilius von Caesarea
Briefe.
Erster Teil 978-3-7772-9026-3 BGL 3 Basilius von Caesarea
Briefe.
Zweiter Teil 978-3-7772-7302-0
BGL 37 Basilius von Caesarea Briefe.
Dritter Teil 978-3-7772-9311-0 |
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Zosimos Neue Geschichte
Hiersemann, 1990, 416 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm
978-3-7772-9025-6 98,00 EUR
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Bibliothek der griechischen Literatur Band 31
Bearbeitung; Otto Veh, Stefan Rebenich |
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Origenes
Der Kommentar zum Evangelium nach Mattäus.Zweiter Teil:
Buch XIV - XVII
Hiersemann, 1990, 380 Seiten,
Leinen, 23,5 x 16 cm 978-3-7772-9011-9 98,00 EUR
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Bibliothek der griechischen Literatur Band 30
Bearbeitung Hermann J Vogt
BGL Band 18: Der Kommentar zum
Evangelium nach Mattäus
Erster Teil: Buch X - XIII 978-3-7772-8307-4
BGL Band 30: Der Kommentar zum Evangelium nach Mattäus.Zweiter
Teil: Buch XIV - XVII 978-3-7772-9011-9 BGL Band 38 Der
Kommentar zum Evangelium nach Mattäus
Dritter Teil: Die
Commentariorum Series 978-3-7772-9325-7
siehe auch
Origenes Werke |
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Eustathios Makrembolites Hysmine und
Hysminias
Hiersemann, 1989, 203 Seiten, Leinen,
23,5 x 16 cm 978-3-7772-8929-8 39,00 EUR
|
Bibliothek der griechischen Literatur Band 29
Bearbeitung: Karl Plepelits siehe auch
BGL 11, Achilleus Tatio: Leukippe und
Kleitophon siehe auch
BGL 29 Eustathios Makrembolites: Hysmine und
Hysminias siehe auch
BGL 42 Theodoros Prodromos: Rhodanthe und
Dosikles siehe auch
BGL 61, Niketas Eugeneianos: Drosilla und Charikles |
|
Georgios Akropolites Die Chronik
Hiersemann, 1989, 294 Seiten, Leinen, 23,5 x 16
cm 978-3-7772-8928-1 58,00 EUR
|
Bibliothek der griechischen Literatur Band 28
Bearbeitung: Wilhelm Blum |
|
Appian von
Alexandria
Römische Geschichte. Zweiter Teil. Die Bürgerkriege
Hiersemann, 1987, 513 Seiten, Leinen, 23,5 x 16
cm 978-3-7772-8915-1 88,00 EUR
|
Bibliothek der griechischen Literatur Band 27
Bearbeitung: Otto Veh; Wolfgang Will
BGL Band 23: Appian
von Alexandria, Römische Geschichte I
I, Die römische
Reichsbildung, 1987, 506 Seiten, ISBN 978-3-7772-8723-2
BGL Band 27, Appian von Alexandria, Römische Geschichte II
II, Die Bürgerkriege,
1987, 513 Seiten, ISBN 978-3-7772-8915-1 |
|
Areopagita
Pseudo-Dionysius Die Namen Gottes
Hiersemann, 1988, 134 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm
978-3-7772-8829-1 60,00 EUR
|
Bibliothek der griechischen Literatur Band 26
Bearbeitung: Beate R Suchla; Die Übersetzung erstellt eine
Synthese aus der Wiedergabe des griechischen Textes und seiner
Umformung in einen gut lesbaren Text. Der sehr schwierige Stil
des Areopagiten erzwang gelegentlich eine freiere Wiedergabe im
Deutschen, deren Werktreue an Hand der kommentierenden
Anmerkungen, welche die Übersetzung begleiten, mühelos
nachgeprüft werden kann. Das Werk "Die Namen
Gottes" aus der Feder des
Areopagiten stellt eine geschichte Verbindung von Gotteslehre
und Schöpfungslehre dar. Durch eine kompromisslos wirkende
Verwendung der neuplatonischen Terminologie und durch eine
konsequente Einbeziehung und Umdeutung von aristotelischer und
neuplatonischer Metaphysik verchristlicht diese Schrift die
heidnische Philosophie, vor allem den Neuplatonismus. Der
angezeigte Band setzt die mit Band 22 der Bibliothek der
griechischen Literatur begonnene Arbeit am Areopagiten fort, die
eröffnet wurde mit "Über die himmlische Hierarchie - Über die
kirchliche Hierarchie", eingeleitet, übersetzt und mit
Anmerkungen versehen von Günter Heil.
BGL Band 26 ist ebenso wie
BGL Band 22 (ISBN:
3-7772-8631-1) durch eine sachbezogene Einleitung,
weiterführende Anmerkungen und ein ausführliches Register für
den raschen Zugriff erschlossen. siehe auch
BGL 40,
Mystische Theologie |
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Georgios Gemistos Plethon Politik,
Philosophie und Rethorik im spätbyzantinischen Reich (1355-1452)
Hiersemann, 1988, 218 Seiten, Leinen, 23,5 x 16
cm 978-3-7772-8806-2 42,00 EUR
|
Bibliothek der griechischen Literatur Band 25
Bearbeitung: Wilhelm Blum |
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Nikephoros Gregoras Rhomäische
Geschichte. Historia Rhomaike. Dritter Teil: Kapitel XII - XVII
Hiersemann, 1988, 438 Seiten, Leinen, 23,5 x 16
cm 978-3-7772-8805-5 68,00 EUR
|
Bibliothek der griechischen Literatur Band 24
Übersetzt und erläutert von Jan-Louis van Dieten
BGL 4
Rhomäische
Geschichte. Historia Rhomaike. Erster Teil: Kapitel I - VII 978-3-7772-7309-9
BGL 8 Rhomäische
Geschichte. Historia Rhomaike. Zweiter Teil, 1. Halbband:
Kapitel VIII - IX ,6 978-3-7772-7904-6 BGL 9
Rhomäische
Geschichte. Historia Rhomaike. Zweiter Teil, 2. Halbband:
Kapitel IX,7 - XI 978-3-7772-7919-0 BGL 24
Rhomäische
Geschichte. Historia Rhomaike. Dritter Teil: Kapitel XII - XVII 978-3-7772-8805-5
BGL 39 Rhomäische
Geschichte. Historia Rhomaike. Vierter Teil: Kapitel XVIII -
XXIV,2 978-3-7772-9402-5 BGL 59
Rhomäische Geschichte. Historia
Rhomaike. Fünfter Teil: Kapitel XXIV,3 - XXIX
978-3-7772-0300-3 BGL 66
Rhomäische Geschichte. Historia Rhomaike. Sechster Teil: Kapitel
XXX - XXXVII 978-3-7772-0707-0 |
|
Appian von
Alexandria
Römische Geschichte. Erster Teil. Die römische
Reichsbildung
Hiersemann, 1987, 506 Seiten,
Leinen, 23,5 x 16 cm 978-3-7772-8723-2 88,00 EUR
|
Bibliothek der griechischen Literatur Band 23
Bearbeitung: Otto Veh; Kai Brodersen; Appian von Alexandria
verfasste um die Mitte des 2. Jahrhunderts n.Chr. auf Griechisch
eine Römische Geschichte von den Anfängen (im 8. Jh. v.Chr.)
über das Zeitalter der Reichsbildung und die Bürgerkriege
(Emphylia) bis in die trajanische Zeit (2.Jh.n.Chr.). Das Werk
ist für manches als unsere einzige historische Quelle von großer
Bedeutung, überdies machen Appians bemerkenswerte
Darstellungsabsicht und seine rhetorische Stilisierung des
Materials auch die Lektüre des Ganzen als historiographisches
Opus lohnend. Mit Ausnahme der Emphylia umfasst der
vorliegende Band alles von Appian Erhaltene (einschließlich
sämtlicher Fragmente und Testimonia), also insbesondere die nach
Provinzen (Iberien, Nordafrika, Makedonien, Illyrien,
Kleinasien) und Gegnern (Hannibal, Antiochos d.Gr., Mithridates)
geordneten Bücher zur Geschichte der römischen Expansion. Die
Einleitung informiert über Appians Leben und Werk, über
Vorlagen, Darstellungsabsicht und historischen Quellenwert und
über die neue Sicht der Textüberlieferung. Das Register
identifiziert alle in diesem Band genannten Namen. Erstmals
wird somit das Geschichtswerk Appians in einer vollständigen
Übersetzung auf dem Stand der Forschung zugänglich; der Band
wird für Historiker, klassische Philologen, provinzial-römische
Archäologen, Rechtshistoriker und jeden an der römischen
Geschichte und Geschichtsschreibung Interessierten von Nutzen
sein.
BGL Band 23: Appian von Alexandria, Römische
Geschichte I I,
Die römische Reichsbildung, 1987, 506 Seiten, ISBN
978-3-7772-8723-2
BGL Band 27, Appian von Alexandria,
Römische Geschichte II
II, Die Bürgerkriege,
1987, 513 Seiten, ISBN 978-3-7772-8915-1 |
|
Areopagita Pseudo-Dionysius Über die himmlische
Hierarchie. Über die kirchliche Hierarchie
Hiersemann, 1986, 200 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm
3-7772-8631-1 978-3-7772-8631-0 82,00 EUR
|
Bibliothek der griechischen Literatur Band 22
Bearbeitung: Wilhelm Gessel; Günter Heil
siehe auch
BGL Band 26 Die Namen Gottes
siehe auch BGL
Band 40, Mystische Theologie |
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Johannes
Kantakuzenos Geschichte. Zeiter Teil (Buch II)
B Hiersemann, 1986, 336 Seiten, Leinen, 23,5 x
16 cm 978-3-7772-8628-0 64,00 EUR
|
Bibliothek der griechischen Literatur Band 21
Georgios Fatouros; Tilmann Krischer
BGL Bd. 17: Johannes
Kantakuzenos: Geschichte I
Erster Teil: Buch I. 1982. VIII, 336 Seiten. Leinen. ISBN
978-3-7772-8221-3. BGL Bd. 21: Johannes Kantakuzenos:
Geschichte II Zweiter
Teil: Buch II. 1986. XIV, 291 Seiten. Leinen. ISBN
978-3-7772-8628-0 BGL Bd. 71: : Johannes Kantakuzenos:
Geschichte III Dritter
Teil: Buch III, 2011, X, 485 Seiten, Leinen. ISBN
978-3-7772-1112-1 |
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Theophylaktos Simokates Geschichte
Hiersemann, 1985, 396 Seiten, Leinen, 23,5 x 16
cm 978-3-7772-8533-7 vergriffen |
Bibliothek der griechischen Literatur Band 20 Bearbeitung: Peter Schreiner Theophylaktos Simokates
verfasste zwischen 630 und 640 eine Geschichte der
Kaiserherrschaft des Maurikios (582-602). Sie schildert die
Auseinandersetzung der Byzantiner mit den Persern (Sasaniden) im
Osten und den in den Donauraum vordringenden Slaven und Awaren.
In einem Exkurs behandelt er auch die Perserkriege zwischen 572
und 582 sowie die Geschichte der Völker Zentralasiens
"Skythenexkurs"). Da alle späteren Autoren von ihm abhängig
sind, stellt er die einzige Originalquelle für diesen Zeitraum
dar und besitzt eigenständigen Wert auch für die
spätsasanidische Epoche, die über keine zeitgenössischen Texte
verfügt. Das Geschichtswerk, das bisher nur unzlänglich in
Lateinische und Russische übertragen war, liegt (auf der Basis
einer revidierten Durchsicht der griechischen Teubner-Ausgabe
von C. de Boor) erstmals in deutscher Übersetzung vor und wird
durch eine Einleitung (25 Seiten), einen vorwiegend historischen
Kommentar (130 Seiten), Indices und drei Karten erschlossen. |
|
Markus Eremita Asketische und
dogmatische Schriften
Hiersemann, 1985, 374
Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm 978-3-7772-8524-5
68,00 EUR
|
Bibliothek der griechischen Literatur Band 19 Bearbeitung: Otmar Hesse Markus Eremita, ein zurückgezogen
lebender Mönchsvater des 5. Jahrhunderts (Abt in Ankyra, bei
Tarsus oder in der ägyptischen Wüste?), ist bisher von der
Fachwelt wenig beachtet worden. Warum? Weil er nicht mit den
großen Asketen wie Antonius oder Makarius verglichen wird? Weil
sich sein hinterlassenes Werk mit der Gedankentiefe der
Kappadokier nicht in jeder Hinsicht messen kann? Weil er kein
Interesse an der Kirchenpolitik wie ein Cyrill von Alexandrien
oder ein Johannes Chrysostomus hatte? Demgegenüber wird
Markus Eremita bis auf den heutigen Tag in den Ostkirchen
gelesen und bedacht. In seinen Schriften erscheint Markus (z.B.
"Über das geistliche Gesetz", "Über die Buße", "Über die Taufe")
als erfahrener Seelsorger und selbständig denkender Theologe. In
der Kontroverse mit seinen Gegnern ist er maßvoll und such das
Verbindende, wo immer er einen Weg sieht. Er schätzt das
"Sowohl" als "Auch". Mönchen und Asketen seiner Zeit und seiner
Nachwelt wird das geflügelte Wort "Verkauft alles und kauft
Markus" zugeschrieben. Mit vorliegender Übersetzung wird zum
ersten Mal ein weitgehend im deutschen Sprachraum unbekannter
altchristlicher Schriftsteller vorgestellt. Daher erklärt sich
auch die umfängliche Einleitung (S. 3-152), die alle anstehenden
Probleme seines Bios und seiner Theologie untersucht und die
provozierende Frage stellt: "War Markus ein Antitheologe"?
Die Übersetzung seiner als identisch anzuerkennenden Werke
arbeitet über den Migne Text hinaus die neuesten Erkenntnisse
der Editionsarbeiten mit ein. Der Tatsache, daß sich Markus
Eremita selbst als seines geistlichen Auftrages bewußter,
biblisch-theologisch gebildeter und pastoral einfühlsamer
Mönchslehrer darstellt, versucht die am Wort und am
Sinnzusammenhang exakt orientierte Übersetzung gerecht zu
werden. Die kommentierenden Anmerkungen möchten u.a. weitere
Forschungen zu Markus Eremita anregen. |
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Origenes
Der Kommentar zum Evangelium nach Mattäus. Erster Teil:
Buch X - XIII
Hiersemann, 1983, 346 Seiten,
Leinen, 23,5 x 16 cm 978-3-7772-8307-4 98,00 EUR
|
Bibliothek der griechischen Literatur Band 18
Bearbeitung Hermann J Vogt
siehe auch
Origenes Werke
BGL Band 18: Der Kommentar zum
Evangelium nach Mattäus
Erster Teil: Buch X - XIII 978-3-7772-8307-4
BGL Band 30: Der Kommentar zum Evangelium nach Mattäus.Zweiter
Teil: Buch XIV - XVII 978-3-7772-9011-9 BGL Band 38 Der
Kommentar zum Evangelium nach Mattäus
Dritter Teil: Die
Commentariorum Series 978-3-7772-9325-7 |
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Johannes Kantakuzenos Geschichte.
Erster Teil (Buch I)
Hiersemann, 1982, 336
Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm 978-3-7772-8221-3
66,00 EUR
|
Bibliothek der griechischen Literatur Band 17 Georgios Fatouros; Tilmann Krischer Der Kaiser Johannes
VI. Kantakuzenos ist neben Michael VIII. die bedeutendste
Persönlichkeit der byzantinischen Politik der Palaiologenzeit,
und seine in vier Bücher eingeteilte Geschichte, deren erstes
Buch hier erstmals in deutscher Übersetzung vorgelegt wird, ist
für jene krisenreiche Zeit ein unverzichtbares und ungewöhnlich
interessantes Dokument. Mit gewissenhafter Sorgfalt gibt
Kantakuzenos aus eigener Anschauung einen detaillierten Bericht
über alle wichtigeren innen- und außenpolitischen Ereignisse der
Jahre 1320-1356. Der Leser gewinnt daraus tiefe Einblicke in
Entwicklungen, die für die Geschichte des gesamten mittleren
Ostens von ausschlaggebender Bedeutung sind. Darüber hinaus gibt
das Werk Aufschluss über die Mentalität jener Zeit und über die
Kräfte, durch die das Reich ein Jahrhundert später zugrunde
gehen sollte. BGL Bd. 17: Johannes Kantakuzenos: Geschichte I
Erster Teil: Buch I. 1982.
VIII, 336 Seiten. Leinen. ISBN 978-3-7772-8221-3. BGL Bd. 21:
Johannes Kantakuzenos: Geschichte II
Zweiter Teil: Buch II.
1986. XIV, 291 Seiten. Leinen. ISBN 978-3-7772-8628-0 BGL
Bd. 71: : Johannes Kantakuzenos: Geschichte III
Dritter Teil: Buch III,
2011, X, 485 Seiten, Leinen. ISBN 978-3-7772-1112-1 |
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Demetrios Kydones Briefe. Erster
Teil, 2. Halbband Hiersemann, 1982, 380 Seiten,
Leinen, 23,5 x 16 cm 978-3-7772-8220-6 58,00 EUR
|
Bibliothek der griechischen Literatur Band 16
Bearbeitung: Franz Tinnefeld
BGL 12, Demetrios Kydones, Briefe. Erster
Teil, 1. Halbband , 978-3-7772-8120-9 BGL 16, Demetrios
Kydones, Briefe. Erster
Teil, 2. Halbband 978-3-7772-8220-6 BGL
33, Demetrios Kydones, Briefe.
Zweiter Teil, 978-3-7772-9123-9 BGL 50, Demetrios
Kydones, Briefe Dritter Teil
978-3-7772-9911-2 (mit Beschreibung) BGL 60, Demetrios
Kydones, Briefe. Vierter
Teil 978-3-7772-0315-7 |
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Johannes von Damaskos Philosophische
Kapitel
Hiersemann, 1982, 304 Seiten, Leinen,
23,5 x 16 cm 978-3-7772-8203-9 58,00 EUR
|
Bibliothek der griechischen Literatur Band 15
Bearbeitung: Gerhard Richter Mit Johannes von Damaskos (gest.
um 750) läuft nach herkömmlicher Meinung die patristische
Literatur im Osten aus. Ein Grund mehr, ein wesentliches Stück
des geistigen Schaffens des Damaszeners aus dem heute noch
bestehenden Mar-Saba Kloster, südöstlich von Jerusalem gelegen,
vorzustellen. Die erstmalige Übersetung seiner Philosophischen
Kapitel in die deutsche Sprache wird von zwei Schwerpunkten
umschlossen: seinem Lebensbild und den
philosophiegeschichtlichen Erläuterungen. Alle Notizen zum
Leben des Autors wurden zusammengestellt und in einer eigenen
Untersuchung zu einem Lebensbild vereinigt. So gewinnt die
Persönlichkeit des Johannes von Damaskos erstmals konkrete Züge.
Die sehr ausführlichen Erläuterungen überschreiten den üblichen
Rahmen von Anmerkungen; denn die Eigenart der Philosophischen
Kapitel könnte einem vertieften Eindringen in den Inhalt der
Schrift entgegenstehen. Daher wurde in den Erläuterungen der
Blick auf zwei Schriften gelenkt, die für das Werk des
Damaszeners nach Inhalt und Aufbau im weitesten Sinn maßgebend
waren: die Kategorieschrift des Aristoteles und die Eisagoge des
Porphyrios. Für die Zeit dazwischen ist eine Auswahl von
Kommentaren zu den beiden Schriften herangezogen worden. Dieser
historische Aufbau der Erläuterungen stellt die Philosophischen
Kapitel in den Kontext ihrer geistesgeschichtlichen Tradition.
In einzelnen Ergebnissen kann so ein Beitrag zu einem Abschnitt
der Philosophiegeschichte angeboten werden, dessen bisher
fehlende Darstellung als Mangel empfunden wird. Diesem Mangel
will zusätzlich das umfängliche analytische Register weiter
abhelfen, in welchem die dazu einschlägigen Erläuterungen eigens
markiert wurden. So entstand in den Erläuterungen zu den
Philosophischen Kapiteln des Damaszeners ein vorzügliches
Instrument zur Erhellung ihres gedanklichen Umfeldes. Der
Text der Philosophischen Kapitel liegt bekanntlich in zwei
Rezensionen vor. Sowohl die Kurzform wie die Langform stammen
von Johannes von Damaskos. Da die Langform nach der kürzeren
verfaßt wurde, bildet die Langform die Grundlage dieser
Übersetzung. Diese Textgrundlage gibt so die letzt geäußerten
Vorstellungen des Damaszeners wieder. Die Übersetzung ist
bemüht, das Werk in seiner unverwechselbaren Form erkennen zu
lassen und gleichzeitig das über die schiere Kompilation
hinausgehende Denken des Verfassers transparent zu machen. |
|
Byzantinische Fürstenspiegel
Hiersemann, 1981, 205 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm
978-3-7772-8132-2 48,00 EUR
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Bibliothek der griechischen Literatur Band 14 Agapetos;
Theophylakt von Ochrid; Thomas Magister Bearbeitung Wilhelm
Blum Die literarische Gattung der Fürstenspiegel wurde in der
klassischen Antike von Isokrates geschaffen und fand in der
Folgezeit immer wieder neue Vertreter. Das Genus der
Fürstenspiegel im lateinischen Abendland ist längst bekannter
Gegenstand der Forschung, für Byzanz ist das weit weniger der
Fall. Daher wurden in dem vorliegenden Band die Fürstenspiegel
des Diakons Agapetos (6. Jh.), des Erzbischofs Theophylakt von
Ochrid (11./12. Jh.) und des Thomas Magister (13./14. Jh.)
übertragen; hinzu kommt die Übersetzung des Untertanenspiegels
des Thomas Magister (mit Ausnahme der Ekthesis des Agapetos sind
alle Schriften zum ersten Mal in eine moderne Sprache übertragen
worden). Den Übersetzungen vorangestellt ist eine Einführung
in das Wesen der Fürstenspiegelliteratur in der Antike, im
lateinischen sowie im russischen und böhmischen Mittelalter.
Ebenso ist erstmals ein Überblick über alle erhaltenen
Fürstenspiegel aus der byzantinischen Zeit (4. - 15. Jh.)
gegeben. In den übersetzten Schriften wird man alle Aussagen
wiederfinden, die zum Klischee der Fürstenspiegel gehören.
Daneben aber trifft man auch auf bemerkenswerte eigenständige
Gedanken, so etwa die ungemein modern anmutenden Ausführungen
des Thomas Mag. über Krieg und Frieden oder die eindringliche
Schilderung der Tyrannenherrschaft bei Theophylakt. In Thomas
Magisters Untertanenspiegel beeindrucken die Ausführungen über
Bildung, Erziehung und Wissenschaft -als Pflichten der
Untertanen! Somit stehen die byzantinischen Fürstenspiegel nicht
nur in der Tradition, sondern bergen durchaus den Reiz des
Neuen. |
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Gregor von Nazianz Briefe
Hiersemann, 1981, 300 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm
978-3-7772-8127-8 68,00 EUR
|
Bibliothek der griechischen Literatur Band 13 . Zur Zeit
nicht lieferbar, wir merken für den Nachdruck vor
Bearbeitung: Michael Wittig Herkömmlicherweise werden die
beiden Brüder Basilius der Große und Gregor von Nyssa, sowie ihr
gemeinsamer Freund Gregor von Nazianz zur Dreiheit der "großen
Kappadozier" zusammengefaßt, wobei Basilius als der überragende,
seine Freunde führende Kopf gekennzeichnet wird, ein Mann der
Tat - Gregor von Nazianz dagegen als derjenige, der
zurückgezogen lebte, der zu praktischer Tätigkeit wenig begabt
war. Viele Arbeiten über diesen Kirchenvater des vierten
Jahrhunderts beziehen ihr Bild von Gregor hauptsächlich aus
dessen Predigten. Die Lektüre der Briefe ergibt ein
umfassenderes Bild von diesem Mann und seiner Auffassung von
einem Theologen. - Es lag nahe, zum besseren Verständnis
zusätzlich ein Lebensbild dieses Mannes zu skizzieren. |
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Demetrios Kydones Briefe. Erster
Teil, 1. Halbband Hiersemann, 1981, 299 Seiten,
Leinen, 23,5 x 16 cm 978-3-7772-8120-9 vergriffen |
Bibliothek der griechischen Literatur Band 12
Bearbeitung: Franz Tinnefeld BGL 12, Demetrios Kydones, Briefe. Erster
Teil, 1. Halbband , 978-3-7772-8120-9 BGL 16, Demetrios
Kydones, Briefe. Erster
Teil, 2. Halbband 978-3-7772-8220-6 BGL
33, Demetrios Kydones, Briefe.
Zweiter Teil, 978-3-7772-9123-9 BGL 50, Demetrios
Kydones, Briefe Dritter Teil
978-3-7772-9911-2 (mit Beschreibung) BGL 60, Demetrios
Kydones, Briefe. Vierter
Teil 978-3-7772-0315-7 |
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Achilleus Tatio Leukippe und
Kleitophon
Hiersemann, 1980, 264 Seiten,
Leinen, 23,5 x 16 cm 978-3-7772-8008-0 49,00 EUR
|
Bibliothek der griechischen Literatur Band 11
Bearbeitung: Karl Plepelits Unter allen aus der griechischen
Antike überlieferten Romanen dürfte Achilleus Tatios Liebesroman
"Leukippe und Kleitophon" derjenige sein, welcher dem modernen
Roman am nächste steht. In ihm sind nämlich, wie dann wieder im
18. Jahrhundert in Henry Fieldings "Joseph Andrews", dem Beginn
des modernen englischen Romans, die ideale und die pikareske
Tradition epischer Erzählweise miteinander verschmolzen worden,
wodurch sich die Möglichkeiten der Gattung Roman und ihre
Leistungsfähigkeit als künstlerisches Medium zur kritischen
Beurteilung oder Interpretation des Lebens in allen seinen
Aspekten gewaltig erweitert haben. Nur scheint nach allem, was
wir wissen, Achilleus Tatios Veruch - im Gegensatz zu dem von
Henry Fielding - ohne Nachfolge geblieben zu sein. Was die
Abfassungszeit von Leukippe und Kleitophon betrifft, verweisen
die Indizien - zur Person ihres Autors existieren leider kaum
irgendwelche sicheren oder unumstrittenen Nachrichten - deutlich
auf das dritte Viertel des 2. Jahrhunderts nach Christus. Die
Handlung selbst spielt entweder in der Zeit des Verfassers
selbst oder - wofür einiges spricht - in der Mitte des 1.
Jahrhunderts nach Christus, nicht jedoch im 5. oder 4.
Jahrhundert vor Christus, wie meist behauptet wird. Die hier
vorgelegte Übersetzung, die diese Liebes- und Reiseliteratur-
Geschichte erstmals wieder einem deutschsprachigen Publikum
zugänglich macht, beruht auf einer sehr sorgfältig erarbeiteten
Textgrundlage. Über textkritische Probleme sowie biographische,
literarhistorische und verschiedene Einzelfragen handelt eine
ausführliche Einleitung. Der Erleichterung des
Textverständnisses und der Erhellung der Arbeitsweise des Autors
dient ein wissenschaftlicher Kommentar. Ein detailliertes
Register beschließt den Band. siehe auch
BGL 11, Achilleus Tatio: Leukippe und
Kleitophon siehe auch
BGL 29 Eustathios Makrembolites: Hysmine und
Hysminias siehe auch
BGL 42 Theodoros Prodromos: Rhodanthe und
Dosikles siehe auch
BGL 61, Niketas Eugeneianos: Drosilla und Charikles |
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Origenes
Die griechisch erhaltenen Jeremiahomilien
Hiersemann, 1980, 384 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm
978-3-7772-8007-3 69,00 EUR
|
Bibliothek der griechischen Literatur Band 10
Inhaltsverzeichnis
und Vorwort
siehe
auch Origenes Werke
Band 11
Die Homilien zum Buch Jeremia. |
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Nikephoros Gregoras Rhomäische
Geschichte. Historia Rhomaike. Zweiter Teil, 2. Halbband:
Kapitel IX,7 - XI Hiersemann, 1979, 221 Seiten,
Leinen, 23,5 x 16 cm 978-3-7772-7919-0 42,00 EUR
|
Bibliothek der griechischen Literatur Band 9
Übersetzt und erläutert von Jan-Louis van Dieten
BGL 4
Rhomäische
Geschichte. Historia Rhomaike. Erster Teil: Kapitel I - VII 978-3-7772-7309-9
BGL 8 Rhomäische
Geschichte. Historia Rhomaike. Zweiter Teil, 1. Halbband:
Kapitel VIII - IX ,6 978-3-7772-7904-6 BGL 9
Rhomäische
Geschichte. Historia Rhomaike. Zweiter Teil, 2. Halbband:
Kapitel IX,7 - XI 978-3-7772-7919-0 BGL 24
Rhomäische
Geschichte. Historia Rhomaike. Dritter Teil: Kapitel XII - XVII 978-3-7772-8805-5
BGL 39 Rhomäische
Geschichte. Historia Rhomaike. Vierter Teil: Kapitel XVIII -
XXIV,2 978-3-7772-9402-5 BGL 59
Rhomäische Geschichte. Historia
Rhomaike. Fünfter Teil: Kapitel XXIV,3 - XXIX
978-3-7772-0300-3 BGL 66
Rhomäische Geschichte. Historia Rhomaike. Sechster Teil: Kapitel
XXX - XXXVII 978-3-7772-0707-0 |
|
Nikephoros Gregoras Rhomäische
Geschichte. Historia Rhomaike. Zweiter Teil, 1. Halbband:
Kapitel VIII - IX ,6 Hiersemann, 1979, 219 Seiten,
Leinen, 23,5 x 16 cm 978-3-7772-7904-6 42,00 EUR
|
Bibliothek der griechischen Literatur Band 8
Bearbeitung: Jan L van Dieten Der vorliegende erste Teil
dieses zweiten Bandes bringt die Einleitung zum ganzen Abschnitt
Kap. VIII-XI, das Literaturverzeichnis zu diesem Abschnitt und
die Übersetzung von Kap. VIII-IX 6 mit den dazu gehörenden
Anmerkungen, der zweite Teil (Band ) enthält die Übersetzung von
Kap. IX, 7-XI mit den dazu gehörenden Anmerkungen und das
Register zum ganzen Band. Die Trennung nach Kap. IX 6 wurde
deshalb gewählt, weil hier der Bericht über den Machtwechsel von
Andronikos II. zu Andronikos III. endet und mit Kap. IX 7 die
Berichterstattung über die Alleinherrschaft Andronikos' III.
beginnt; dieser Einschnitt ist historisch bedeutsamer als der
Tod Andronikos' II., womit Gregoras Kap. IX beschließt, und
erlaubt außerdem eine Verteilung des Stoffes über zwei etwa
gleichstarke Halbbände. BGL 4 Rhomäische
Geschichte. Historia Rhomaike. Erster Teil: Kapitel I - VII 978-3-7772-7309-9
BGL 8 Rhomäische
Geschichte. Historia Rhomaike. Zweiter Teil, 1. Halbband:
Kapitel VIII - IX ,6 978-3-7772-7904-6 BGL 9
Rhomäische
Geschichte. Historia Rhomaike. Zweiter Teil, 2. Halbband:
Kapitel IX,7 - XI 978-3-7772-7919-0 BGL 24
Rhomäische
Geschichte. Historia Rhomaike. Dritter Teil: Kapitel XII - XVII 978-3-7772-8805-5
BGL 39 Rhomäische
Geschichte. Historia Rhomaike. Vierter Teil: Kapitel XVIII -
XXIV,2 978-3-7772-9402-5 BGL 59
Rhomäische Geschichte. Historia
Rhomaike. Fünfter Teil: Kapitel XXIV,3 - XXIX
978-3-7772-0300-3 BGL 66
Rhomäische Geschichte. Historia Rhomaike. Sechster Teil: Kapitel
XXX - XXXVII 978-3-7772-0707-0 |
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Gregor von Nyssa Über das Wesen des
christlichen Bekenntnisses. Über die Vollkommenheit. Über die
Jungfräulichkeit Hiersemann, 1977, 169 Seiten,
Leinen, 23,5 x 16 cm 978-3-7772-7713-4 42,00 EUR
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Bibliothek der griechischen Literatur Band 7
Bearbeitung: Wilhelm Blum |
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Chariton von Aphrodisias Kallirhoe
Hiersemann, 1976, 200 Seiten, Leinen, 23,5 x 16
cm 978-3-7772-7626-7 48,00 EUR
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Bibliothek der griechischen Literatur Band 6 Bearbeitung:
Karl Plepelits Charitons Kallirhoe ist nicht nur mit hoher
Wahrscheinlichkeit der älteste vollständig erhaltene Roman der
Weltliteratur, sondern unter den antiken griechischen Romanen
vielleicht auch der lesenswerteste. Er dürfte um die Mitte des
1. Jahrhunderts n.Chr. entstanden sein - über den Autor selbst
ist leider kaum mehr bekannt, als dass er in Aphrodisias im
westlichen Kleinasien beheimatet war; die Handlung spielt aber
in der bereits damals als klassisch empfundenen Epoche des 5.
und 4. Jahrhunderts v.Chr. Chariton erzählt, wie er eingangs
selbst sagt, die Geschichte "einer leidenschaftlichen Liebe".
Im Mittelpunkt steht Kallirhoe, eine junge Frau von bezaubernder
Schönheit, deren Schicksal eben diese Schönheit ist; denn durch
sie zieht sie alle Männer, denen sie begegnet, unwiderstehlich
in ihren Bann. Abgesehen von dem literar- und kulturhistorischen
Interesse, das dieses Werk des Chariton für uns hat, spricht es
auch den heutigen Leser unmittelbar an durch packende
Handlungsführung, kristallkaren Aufbau, menschliche Wärme und
einen erfrischenden, gänzlich unprätentiösen Stil. Die in
historisches Gewand gekleidete Abenteuer-Geschichte einbezieht
im großzügig-kühnen Schwung den ganzen Mittelmeerraum. Die
hier vorgelegte Übersetzung, die diesen Roman erstmals seit über
200 Jahren wieder einem deutschsprachigen Publikum zugänglich
macht, beruht auf einer sehr sorgfältig erarbeiteten
Textgrundlage. Über textkritische Probleme sowie biographische,
literarhistorische und verschiedene Einzelfragen wie z.B. zur
Titelform - die Erzählung ist bisher bekannt gewesen unter dem
Titel Chaireas und Kallirhoe - handelt eine ausführliche
Einleitung. Der Erleichterung des Textverständnisses und der
Erhellung der Arbeitsweise des Autors dient ein
wissenschaftlicher Kommentar. Am Schluss des Bandes steht ein
detailliertes Register. |
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Origenes Das Gespräch mit
Herakleides und dessen Bischofskollegen über Vater, Sohn und
Seele Die Aufforderung zum Martyrium.
Hiersemann, 1974, 170 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm
978-3-7772-7401-0 42,00 EUR
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Bibliothek der griechischen Literatur Band 5
Bearbeitung: Edgar Früchtel
siehe auch Origenes |
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Nikephoros Gregoras Rhomäische
Geschichte. Historia Rhomaike. Erster Teil: Kapitel I - VII
Hiersemann, 1973, 339 Seiten, Leinen, 23,5 x 16
cm 978-3-7772-7309-9 64,00 EUR
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Bibliothek der griechischen Literatur Band 4
Übersetzt und erläutert von Jan-Louis van Dieten
BGL 4
Rhomäische
Geschichte. Historia Rhomaike. Erster Teil: Kapitel I - VII 978-3-7772-7309-9
BGL 8 Rhomäische
Geschichte. Historia Rhomaike. Zweiter Teil, 1. Halbband:
Kapitel VIII - IX ,6 978-3-7772-7904-6 BGL 9
Rhomäische
Geschichte. Historia Rhomaike. Zweiter Teil, 2. Halbband:
Kapitel IX,7 - XI 978-3-7772-7919-0 BGL 24
Rhomäische
Geschichte. Historia Rhomaike. Dritter Teil: Kapitel XII - XVII 978-3-7772-8805-5
BGL 39 Rhomäische
Geschichte. Historia Rhomaike. Vierter Teil: Kapitel XVIII -
XXIV,2 978-3-7772-9402-5 BGL 59
Rhomäische Geschichte. Historia
Rhomaike. Fünfter Teil: Kapitel XXIV,3 - XXIX
978-3-7772-0300-3 BGL 66
Rhomäische Geschichte. Historia Rhomaike. Sechster Teil: Kapitel
XXX - XXXVII 978-3-7772-0707-0 |
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Basilius von Caesarea Briefe.
Zweiter Teil
Hiersemann, 1973, 192 Seiten,
Leinen, 23,5 x 16 cm 978-3-7772-7302-0 48,00 EUR
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Bibliothek der griechischen Literatur Band 3
Bearbeitung: Wolf D Hauschild
BGL32 Basilius von Caesarea
Briefe.
Erster Teil 978-3-7772-9026-3 BGL 3 Basilius von Caesarea
Briefe.
Zweiter Teil 978-3-7772-7302-0
BGL 37 Basilius von Caesarea Briefe.
Dritter Teil 978-3-7772-9311-0 |
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Dionysius von Alexandrien Das
erhaltene Werk
Hiersemann, 1972, 137 Seiten,
Leinen, 23,5 x 16 cm 978-3-7772-7215-3 42,00 EUR
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Bibliothek der griechischen Literatur Band 2
Bearbeitung: Wolfgang A Bienert |
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Gregor von Nyssa Die grosse
katechetische Rede
Hiersemann, 1971, 231
Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm 978-3-7772-7119-4
54,00 EUR
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Bibliothek der griechischen Literatur Band 1 Übersetzung: Joseph Barbel Die "Oratio catechetica magna"
stellt das wohl bedeutendste dogmatische Werk des Gregor von
Nyssa (um 335-394) dar. Sie ist eine nahezu unpolemisch
gehaltene Schrift, die eine für die kirchlichen Vorsteher
bestimmte Begründung und Verteidigung der christlichen
Hauptdogmen gegenüber Heiden und Juden beinhaltet. Die Stärke
dieser auch rhetorisch kunstvoll ausgearbeiteten Schrift des
Großen Nysseners liegt in der dialektischen Beweisführung. Die
bisherigen Übersetzungen von 1874 und 1924 dürfen als in jeder
Hinsicht überholt bezeichnet werden. Barbels Übersetzung genügt
allen modernen wissenschaftlichen Ansprüchen und erläutert in
einem ausführlichen Kommentar insbesondere die
theologiegeschichtlichen Gesichtspunkte aus der Lehre Gregors
selbst. |
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