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Kyrill von Alexandrien |
ca. 380–444 n.Chr |
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Kyrill von Alexandrien Gegen Julian
Hiersemann, 2023, 700 Seiten, 2 Bände, Leinen, 23,5 x 16 cm
978-3-7772-2327-8 388,00 EUR
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Bibliothek
der griechischen Literatur Band 94 1. und 2. Halbband Band 1:
Widmungsschreiben an Theodosios und Buch I bis V 978-3-7772-2126-7
Band 2: Buch VI bis X + Die griechischen Fragmente 978-3-7772-2127-4 Was
aber ist mit ihrem imposanten und berühmten Plato? Hielt er sich nicht
bei den Sportlehrern auf und verweilte anfangs gerne auf den
Ringplätzen, bevor er sich vom Athletenschweiß lossagte und zur
Philosophie überging? Der Bischof
Kyrill von Alexandrien hat zu Beginn
des fünften nachchristlichen Jahrhunderts auf die Polemik geantwortet,
die der Kaiser Julian Apostata 60 Jahre zuvor gegen die Christen
gerichtet hatte. Seine Widerlegung, die nicht weniger polemisch
formuliert ist als Julians Angriff auf die christliche Lehre, legt
Zeugnis davon ab, dass Christen damals die Vertreter der paganen
Tradition noch immer als Gegner wahrnahmen, gegen die es anzugehen galt.
Die Ausgabe in zwei Bänden bieten die erste vollständige Übersetzung der
Schrift Gegen Julian in eine moderne Sprache. Die Mehrheit der
Übersetzer hat an der kritischen Edition von Kyrills Werk in den
»Griechischen Christlichen Schriftstellern« mitgearbeitet. Auf dieser
Edition basiert die vorliegende Übersetzung, die durch kommentierende
Anmerkungen dieses wichtige Zeugnis der interreligiösen Debatte in der
Spätantike erschließt. Übersetzt von Gerlinde
Huber-Rebenich (* 1959) ist Professorin für Lateinische Philologie am
Institut für Klassische Philologie der Universität Bern. Stefan
Rebenich (* 1961) ist Professor für Alte Geschichte und
Rezeptionsgeschichte der Antike am Historischen Institut der Universität
Bern. Adolf Martin Ritter (* 1933) ist Professor Emeritus für
Historische Theologie (Patristik) der Universität Heidelberg. Michael
Schramm (* 1972) ist Privatdozent am Seminar für Klassische Philologie
der Universität Göttingen. Thomas Brüggemann (*1966) ist
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Alte Kirchengeschichte
der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn |
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Wolfram
Kinzig Kyrill von Alexandrien
– Contra Iulianum Volumen 2 Gegen Julian. Gegen Julian. Buch 6-10
und Fragmente de Gruyter, 2017, 540 Seiten, Leinen,
978-3-11-035915-2 119,95 EUR
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Die Griechischen Christlichen Schriftsteller der
ersten Jahrhunderte; N.F. 21
Die monumentale Widerlegung
"Gegen Julian" des Erzbischofs von Alexandrien,
Kyrill von Alexandrienl (ca. 380–444
n.Chr.), zählt zu den wichtigsten Dokumenten für die geistigen
Auseinandersetzungen zwischen Heiden und Christen in der Spätantike,
einer häufig mit der Gegenwart verglichenen Umbruchzeit. Kyrill
unternimmt darin den Versuch, die Argumente, die der vormals selbst
christlich erzogene Kaiser Julian (361–363) in seiner angriffigen
Streitschrift "Gegen die Galiläer" im Anschluss an frü¬here heidnische
Intellektuelle gegen das Christentum vorgebracht hatte und die
offensichtlich noch weit über dessen Tod hinaus unter Christen wie
Nichtchristen keine geringe Wirkung entfalteten, Punkt für Punkt zu
entkräften. Die Bücher 6-10 sowie alle bekannten griechischen und
syrischen Fragmente dieser nicht nur für die Rekonstruktion von Julians
Schrift "Gegen die Galiläer" fundamentalen Apologie werden hier erstmals
in einer modernen kritischen Edition veröffentlicht. Eine ausführliche
Einleitung stellt den Stand der Erforschung der komplexen
Fragmentenüberlieferung dar.
Inhaltsverzeichnis |
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Christoph Riedweg Kyrill von
Alexandrien – Contra Iulianum Volumen 1 Gegen Julian. Buch 1-5
de Gruyter, 2015, 407 Seiten, Leinen, 978-3-11-035914-5
130.95 EUR
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Die Griechischen Christlichen Schriftsteller der
ersten Jahrhunderte; N.F. 20
Die monumentale Widerlegung
"Gegen Julian" des Erzbischofs von Alexandrien,Kyrill von Alexandrien (um 378–444
n.Chr.), zählt zu den wichtigsten Dokumenten für die geistigen
Auseinandersetzungen zwischen Heiden und Christen in der Spätantike,
einer häufig mit der Gegenwart verglichenen Umbruchzeit. Kyrill
unternimmt darin den Versuch, die Argumente, die der vormals selbst
christlich erzogene Kaiser Julian (361–363) in seiner angriffigen
Streitschrift "Gegen die Galiläer" im Anschluss an frühere heidnische
Intellektuelle gegen das Christentum vorgebracht hatte und die
offensichtlich noch weit über dessen Tod hinaus unter Christen wie
Nichtchristen keine geringe Wirkung entfalteten, Punkt für Punkt zu
entkräften. Die ersten fünf Bücher dieser nicht nur für die
Rekonstruktion von Julians Schrift "Gegen die Galiläer" fundamentalen
Apologie werden hier erstmals in einer modernen kritischen Edition
veröffentlicht. Vorausgeht eine von den beiden Hauptherausgebern
gemeinsam verfasste Einleitung, in der die direkte und die indirekte
Überlieferung des Werkes sowie die Grundzüge der Edition skizziert,
ausserdem Julians Streitschrift und Kyrills Widerlegung in kurzen Essays
vorgestellt werden. |
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