| Die unverbrauchte Frische und 
		Kraft theologischen Denkens liegt in den authentischen Originaltexten. 
		Um sie zu erschließen, brauchen heutige Leser jedoch die 
		Interpretationshilfe einer sprachlich flüssigen und inhaltich exakten 
		Übertragung in eine moderne Sprache. Dies bietet die Edition Fontes 
		Christiani: jeder Band enthält den wissenschaftlich zuverlässigen 
		Urtext, dem jeweils auf derselben Doppelseite eine von kompetenten 
		Fachleuten erarbeitete Übersetzung gegenübersteht. Eine wissenschaftlich 
		fundierte Einleitung, Anmerkungen und ein Register erschließen den 
		Zugang zum jeweiligen Werk. | 
    
        | Reihe 2 15 Bände in
		30 Teilbänden
 978-3-451-21878-1
 | Fontes Christiani Reihe 2,
        15 Bände in 30 Teilbänden, 
		Band 22 bis Band 40 | 
    
        | 
		Band 22Gregor von Nazianz
 Orationes theologicae
 Theologische Reden
 978-3-451-23900-7
 | Hier redet einer, der wie 
		kaum ein anderer Theologe der Alten Kirche Gewalt über das Wort besitzt, 
		zu einem Thema, das wie keines sonst für den Glauben bedeutsam ist. Die 
		Reden des Gregor von Nazianz (ca. 330-ca. 390) über den dreieinen Gott 
		sind in eine kirchenpolitisch und theologisch noch offene Situation 
		hineingesprochen: Das Ringen um die Mitte des christlichen Glaubens ist 
		noch in vollem Gange, die Kirchen der Reichshauptstadt sind noch in den 
		Händen der Arianer, Spitzel des Gegners sitzen zu Füßen des Redners. Die 
		besondere Bedeutung der Reden liegt darin, daß sie in dieser brisanten 
		Situation dem Trinitätsglauben der kommenden Jahrhunderte den geradezu 
		klassischen Ausdruck verleihen. Schon für das Konzil von Chalcedon war 
		Gregor von Nazianz auf Grund seiner fünf theologischen Reden "der 
		Theologe", ein Titel, den die Alte Kirche sonst nur noch Johannes dem 
		Evangelisten verlieh. | 
    
        | 
		
		Band 23/1Johannes Philoponus
 De opificio mundi
 Über die Erschaffung der Welt Teil I
 978-3-451-23901-4
 | Johannes Philoponos (ca. 490 - ca. 575) 
		gehört zu den Universalgelehrten der christlichen Antike. Sein Werk "De 
		opificio mundi", zwischen 547 und 560 entstanden, ist der älteste 
		erhaltene wissenschaftliche Kommentar zum biblischen Schöpfungsbericht. 
		Er geht der Frage nach, wie sich biblische Schöpfungsgeschichte und die 
		Erkenntnisse der Naturwissenschaft vereinbaren lassen. Die bis dahin auf 
		christlicher Seite zumeist vertretene Auffassung, die Erde sei eine 
		flache Scheibe, wird als falsch erwiesen. Für Johannes Philoponos lehrt 
		die Bibel vielmehr die Erde als Kugel im Weltzentrum und erweist sich 
		damit auf der Höhe des kosmologischen Wissensstandes seiner Zeit. Die Kommentierung in "De opificio mundi" entwickelt ihre Aussagen in 
		Auseinandersetzung mit der christlichen Tradition (Basiüus von Cäsarea, 
		Theodor von Mopsuestia, Kosmas Indikopleustes u. a.) vor dem Hintergrund 
		der fundierten Kenntnisse des Verfassers in 
		neuplatonisch-aristotelischer Philosophie und gelangt zu zahlreichen 
		neuen theologischen und naturphilosophischen Einsichten.
 Die vorliegende deutsche Ausgabe ist die erstmalige Übersetzung des 
		Werkes in eine moderne Sprache.
 | 
    
        | 
		
		Band 23/2Johannes Philoponus
 De opificio mundi
 Über die Erschaffung der Welt Teil II
 978-3-451-23902-1
 | 
    
        | 
		
		Band 23/3Johannes Philoponus
 De opificio mundi
 Über die Erschaffung der Welt
        Teil III
 978-3-451-23903-8
 | 
    
        |  | 
		Band 24Gregor der Wundertäter
 Oratio prosphonetica ac panegyrica in Origenem
 Dankrede an Origenes
 3-451-23904-3
 978-3-451-23904-5
 | Gregor (ca. 213- ca. 270) wollte 
		ursprünglich Jurist werden, begegnete aber in Palästina dem Origenes und 
		studierte fünf Jahre lang in der Schule, die dieser nach seiner 
		Vertreibung in Cäsarea (Palästina) gegründet hatte. Nach Abschluß der 
		dortigen philosophisch-theologischen Ausbildung hielt er im Jahre 238 
		eine Dankrede, in der er unter anderem detailliert Auskunft gibt über 
		das Lehrprogramm des Origenes: Die stufenweise Ausbildung umfaßte 
		Dialektik (Logik), Naturwissenschaften, Ethik und Theologie. Nach der 
		Rückkehr in seine pontische Heimat wird Gregor Bischof von Neocäsarea. 
		Dank seiner Verdienste um die Ausbreitung des Christentums wird er 
		später als "Thaumaturgos" (Wundertäter) verehrt. Die Dankrede ist Zeugnis eines weltoffenen Christentums, das zwischen 
		heidnisch-griechischer Bildung und kirchlicher Verkündigung keinen 
		Widerspruch sieht.
 Im Anhang: Origenis epistula ad gregrium 
		Thaumaturgum/ Der Brief des Origenes an Gregor den Wundertäter | 
    
        |  | Band 25/1 
		Paulinus von NolaEpistulae 
		Briefe I 
		Lateinisch-Deutsch 
		3-451-23905-1 | Der um 353 n. Chr. in 
		Aquitanien geborene Paulinus entstammte einer der führenden 
		Aristokratenfamilien des Römischen Reiches. Nach einem 
		aufsehenerregenden Entschuß zu einem asketischen Leben veräußerte er 
		seine zahlreichen Besitztümer und zog sich im Jahre 395 nach Nola in 
		Kampanien zurück. Hier, am Wallfahrtsheiligtum des hl. Felix, gründete 
		er eine kleine monastische Kommunität. Der spätere Bischof von Nola 
		starb 431 an einer Lungenkrankheit und hinterließ zahlreiche Prosabriefe 
		an bedeutende Zeitgenossen sowie Gedichte unterschiedlicher Gattungen. 
		Als angesehener Literat und Asket stand Paulinus - er verdankte dem 
		Rhetor Ausonius seine sprachliche und Bischof Ambrosius seine 
		theologische Schulung - in engem Kontakt mit den herausragenden 
		Persönlichkeiten der jungen Kirche: Hieronymus, Sulpicius Nicetas von 
		Ramesiana, Victricius von Rouen, Pammachius u. a. Kein geringerer als 
		Augustinus riet einem seiner Schüler, nach Kampanien zu ziehen und von 
		Paulinus zu lernen. Die Werke des Paulinus sind eine unschätzbare Quelle für die frühe 
		Geschichte und Theologie des westlichen Mönchtums, für die Entstehung 
		des christlichen Bildungsideals, für Literaturgeschichte, Prosopographie 
		und Archäologie.
 | 
    
        | Band 25/2 
		Paulinus von NolaEpistulae 
		Briefe II 
		Lateinisch-Deutsch 
		3-451-23906-x | 
    
        | Band 25/3 
		Paulinus von NolaEpistulae 
		Briefe III 
		Lateinisch-Deutsch 
		3-45123907-8 | 
    
        |  | Band 26/1P Petrus Abaelardus
 Expositio in epistulam ad Romanos I
 Römerbriefkommentar I, Lateinisch-Deutsch
 Herder Verlag, 2000, 
		456 Seiten, Leinen, 12,8 x 19,5 cm
 978-3-451-23908-3
 | Petrus Abaelardus (1079-1142), berühmt durch 
		seine Liebes-und Leidensgeschichte mit Heloise, die er in seiner 
		autobiographischen Schrift "Historia calamitatum" niederschrieb, zählte 
		zu den angesehensten und scharfsinnigsten Gelehrten seiner Zeit. Als 
		Philosoph und Theologe brilliant, war er Mitbegründer der Scholastik, 
		indem er mit Hilfe der Sprachlogik theologische Aussagen verständlich zu 
		machen suchte. Abaelards Kommentar zum Römerbrief wird hier auf einer stark 
		verbesserten Textgrundlage erstmals in einer deutschen Übersetzung 
		präsentiert. Seine Auslegung des theologisch bedeutsamsten Paulusbriefes 
		zeigt eindrucksvoll, wie Bibelexegese mit systematischer Theologie 
		verknüpft wird. Abaelard äußert sich - vor allem in seinen Exkursen - zu 
		grundlegenden theologischen Fragen, ohne dabei den paulinischen Wortlaut 
		aus den Augen zu verlieren.
 | 
    
        | 
		 | Band 26/2 
		AbaelardusExpositio in epitolam II Römerbriefkommentar II
 
		Lateinisch-Deutsch Herder Verlag, 456 Seiten, Gebunden978-3-451-23909-0
 3-451-23909-4
 | Petrus Abaelardus (1079-1142), berühmt durch 
		seine Liebes-und Leidensgeschichte mit Heloise, die er in seiner 
		autobiographischen Schrift "Historia calamitatum" niederschrieb, zählte 
		zu den angesehensten und scharfsinnigsten Gelehrten seiner Zeit. Als 
		Philosoph und Theologe brilliant, war er Mitbegründer der Scholastik, 
		indem er mit Hilfe der Sprachlogik theologische Aussagen verständlich zu 
		machen suchte. Abaelards Kommentar zum Römerbrief wird hier auf einer stark 
		verbesserten Textgrundlage erstmals in einer deutschen Übersetzung 
		präsentiert. Seine Auslegung des theologisch bedeutsamsten Paulusbriefes 
		zeigt eindrucksvoll, wie Bibelexegese mit systematischer Theologie 
		verknüpft wird. Abaelard äußert sich - vor allem in seinen Exkursen - zu 
		grundlegenden theologischen Fragen, ohne dabei den paulinischen Wortlaut 
		aus den Augen zu verlieren.
 | 
    
        |  | Band 26/3 Petrus Abaelardus
 Römerbriefkommentar III Expositio 
		in epistulam ad Romanos III
 Römerbriefkommentar III, 
		Lateinisch-Deutsch
 Herder Verlag, 2000, Leinen, 12,8 x 19,5 cm
 978-3-451-23852-7
 | Petrus Abaelardus 
		(1079-1142), berühmt durch 
		seine Liebes-und Leidensgeschichte mit Heloise, die er in seiner 
		autobiographischen Schrift "Historia calamitatum" niederschrieb, zählte 
		zu den angesehensten und scharfsinnigsten Gelehrten seiner Zeit. Als 
		Philosoph und Theologe brilliant, war er Mitbegründer der Scholastik, 
		indem er mit Hilfe der Sprachlogik theologische Aussagen verständlich zu 
		machen suchte. Abaelards Kommentar zum Römerbrief wird hier auf einer stark 
		verbesserten Textgrundlage erstmals in einer deutschen Übersetzung 
		präsentiert. Seine Auslegung des theologisch bedeutsamsten Paulusbriefes 
		zeigt eindrucksvoll, wie Bibelexegese mit systematischer Theologie 
		verknüpft wird. Abaelard äußert sich - vor allem in seinen Exkursen - zu 
		grundlegenden theologischen Fragen, ohne dabei den paulinischen Wortlaut 
		aus den Augen zu verlieren.
 
 | 
    
        | Band 27 
		Sankt Viktor Didascalicon de studio legendi Studienbuch 3-451-23910-8 |  | 
    
        | Band 28/1 
		Gregor der Grosse Homiliae in Evangelia Teil I
 Evangelienhomilien Teil I
 Lateinisch-Deutsch
 3-451-23911-6 | In einer Zeit, die Gregor der Große 
		(540-604) angesichts ihrer vielfaltigen Erschütterungen nur als 
		"Greisenalter der Welt" betrachten konnte, zeugt sein in verschiedenen 
		römischen Stationskirchen gehaltener Predigtzyklus von der Fähigkeit, 
		die geschichtlichen Ereignisse im Licht des Evangeliums zu deuten. Die 
		dramatischen Begebenheiten jener Epoche wurden Gregor dabei zur 
		Bestätigung der Worte Christi vom Nahen des Himmelreichs. Als "Lehrer 
		der Sehnsucht" erschloß er dem römischen Volk das biblische Wort so, daß 
		im Buchstaben der Geist, im Vordergründigen das Endgültige, im 
		Zeitlichen das Ewige sichtbar wurde. Die vorliegenden 40 Homilien stellen nicht nur ein kostbares Zeugnis 
		römischer Liturgiegeschichte dar, sondern vermitteln auch ein lebendiges 
		Bild spätantiker Spiritualität.
 | 
    
        | Band 28/2 
		Gregor der Grosse Homiliae in Evangelia Teil II
 Evangelienhomilien Teil II
 Lateinisch-Deutsch
 3-451-23912-4 | In einer Zeit, die Gregor der Große (540-604) 
		angesichts ihrer vielfältigen Erschütterungen nur als "Greisenalter der 
		Welt" betrachten konnte, zeugt sein in verschiedenen römischen 
		Stationskirchen gehaltener Predigtzyklus von der Fähigkeit, die 
		geschichtlichen Ereignisse im Licht des Evangeliums zu deuten. Die 
		dramatischen Begebenheiten jener Epoche wurden Gregor dabei zur 
		Bestätigung der Worte Christi vom Nahen des Himmelreichs. Als "Lehrer 
		der Sehnsucht" erschloß er dem römischen Volk das biblische Wort so, daß 
		im Buchstaben der Geist, im Vordergründigen das Endgültige, im 
		Zeitlichen das Ewige sichtbare wurde. Die vorliegenden 40 Homilien stellen nicht nur ein kostbares Zeugnis 
		römischer Liturgiegeschichte dar, sondern vermitteln auch ein lebendiges 
		Bild spätantiker Spiritualität.
 | 
    
        |  | Band 29 
		Hildegard von Bingen Vita sanctae Hildegardis Canonizatio Sanctae 
		Hildegardis Leben der hl. Hildegard von Bingen/Kanonisation 
		der hl. Hildegard Lateinisch-Deutsch978-3-451-23376-0
 3-451-23376-2
 35,00 EUR
  | Hildegard von Bingen 
		(1098-1179) erfährt wie kaum eine andere Frau der europäischen 
		Geistesgeschichte seit Jahren ein stetig anwachsendes öffentliches 
		Interesse. Sie ist gefragt als Prophetin und Politikerin, als 
		Heilkundige und Klostergründerin, als Seelsorgerin und Dichterin. Die 
		Vielseitigkeit dieser genialen Frau faszinierte schon ihre Zeitgenossen 
		so, daß man noch zu ihren Lebzeiten mit Aufzeichnungen zu ihrem Leben 
		begann. Nach ihrem Tod dauerte es kaum ein Jahrzehnt, bis der 
		literarisch versierte Mönch Theoderich von Echternach aus diesen 
		Aufzeichnungen eine kurze, aber rhetorisch geschmückte und 
		abwechslungsreich geschriebene Heiligenvita, die "Vita sanctae 
		Hildegardis", geformt hatte. Sie wird hier erstmals in einer 
		zweisprachigen Ausgabe vorgelegt. Auch die "Canonizatio sanctae Hildegardis" wird hier zum ersten Mal in 
		Übersetzung einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das 1233 
		aufgezeichnete Zeugenprotokoll bildete die Grundlage für den von Papst 
		Gregor IX. (1227-1241) eröffneten, aber nicht zu Ende geführten Prozeß 
		zur Heiligsprechung Hildegards von Bingen.
 
 zu weiterer Literatur zu Hildegard von Bingen
 | 
    
        | Band 30/1 
		Speculum
        Virginum IJungfrauenspiegel  I
 Lateinisch-Deutsch
 3-451-23914-0
 | Das auf 1140 datierte, anonym überlieferte "Speculum 
		virginum" enthält eine Lehrschrift in 12 Büchern, die in Form eines 
		Dialogs zwischen dem Presbyter Peregrinus und der geistlichen Jungfrau 
		Theodora Fragen des Klosterlebens und der wahren Christusnachfolge 
		erörtert. Zum Werk gehören als poetische Einkleidung Gesänge (teilweise 
		mit Noten) und zur Unterstützung des Wortes 12 Bilder von hohem Rang, 
		die die abstrakten Aussagen des Textes einsichtig erklären. Das Werk hat 
		um die Mitte des 12. Jahrhunderts breite Rezeption erfahren und erlaubt 
		wesentliche Einblicke in die Probleme der Zeit, die theologische Fragen 
		ebenso diskutiert wie die innere Erneuerung der Kirche. Darüber hinaus 
		gilt das "Speculum virginum" als frühes Zeugnis für den geistigen 
		Anspruch und den Anteil der Frauen an diesen Reform-Bewegungen in der 
		Kirche. 
 Inhaltsverzeichnis
 1. Band: S. 7 Einleitung
 1. Band: S. 68 Text und Übersetzunng, Buch 1-3
 2. Band: S. 284 Text 
		und Übersezung Buch 4-6
 3. Band: S. 564 Text und Übersetzung Buch 7-9
 4. Band: S. 840 Buch 10-12
 4. Band: S. 1052 Anhang
 | 
    
        | Band 30/2 
		Speculum
        Virginum IIJungfrauenspiegel  II
 Lateinisch-Deutsch
 3-451-23915-9
 | 
    
        | Band 30/3 
		Speculum
        Virginum IIIJungfrauenspiegel  III
 Lateinisch-Deutsch
 3-451-23916-0
 | 
    
        | Band 30/4 
		Speculum
        Virginum IVJungfrauenspiegel  IV
 Lateinisch-Deutsch
 3-451-23957-4
 | 
    
        | Band 31 | Bände erscheinen in der
		Reihe 4 | 
    
        | Band 32 | erscheint nicht | 
    
        | Band 33/1 
		Rupert von Deutz Liber de divinis officiis Der Gottesdienst der Kirche I
 3-451-23924-8 |  | 
    
        | Band 33/2 
		Rupert von Deutz Liber de divinis officiis Der Gottesdienst der Kirche II
 3-451-23925-6 |  | 
    
        | Band 33/3 
		Rupert von Deutz Liber de divinis officiis Der Gottesdienst der Kirche III
 3-451-23665-6 |  | 
    
        | Band 33/4 
		Rupert von Deutz Liber de divinis officiis Der Gottesdienst der Kirche IV
 3-451-23666-4 |  | 
    
        |  | Tertullian Gegen Praxeas
 Adversus Praxean
 Herder Verlag, 2001, 362 Seiten, Leinen,
 978-3-451-23921-2
 40,00 EUR
  | Fontes 
		Christiani Band 34 Die abendländische 
		Theologie beginnt nicht mit einem Crescendo, sondern mit einem 
		Paukenschlag, der Tertullian heißt. Eines seiner wichtigsten Werke, 
		seine Streitschrift gegen Praxeas (um 213), befaßt sich mit dem 
		Herzstück des christlichen Glaubens, der Lehre vom dreifaltigen Gott. 
		Für einen Kenner des christlichen Altertums wie Adolf von Harnack gibt 
		es keinen altkirchlichen Text, der sich an Bedeutung und Einfluß mit 
		diesem Werk messen kann. Als Anhang beigefügt wird der Schrift 
		Tertullians die erste deutsche Übersetzung jener griechischen Quelle, 
		aus der er nach Meinung maßgebender Gelehrter geschöpft hat, Hippolyts 
		Contra Noëtum (vor 210).
 siehe dazu:
 Innsbrucker 
			Theologische Studien Band 17
 Hilberath, Der Personbegriff der
        Trinitätstheologie in Rückfrage von 
		Karl Rahner zu
        Tertullians "Adversus Praxaen"
 zur 
		Beschreibung
 | 
    
        | Band 35 | erscheint nicht | 
    
        | Band 36 | erscheint nicht | 
    
        | Band 37/1 
		Dorotheus von Gaza Doctrinae diversae 1Die Geistliche Lehre 1 
		Griechisch-Deutsch 
		3-451-23920-5 | Das Gebiet um die Stadt Gaza im heutigen 
		Israel war vom 4. bis zum beginnenden 7. Jahrhundert ein wichtiges 
		Zentrum christlichen Mönchslebens. Dorotheus, eine der herausragenden 
		Gestalten des Gazamönchtums, lebte zunächst im Kloster des Abbas Seridus 
		und gründete nach 540 ein eigenes Kloster zwischen Gaza und Majuma. Aus 
		seiner Zeit als Klostervorsteher sind Ansprachen und Briefe erhalten, 
		die hier erstmals vollständig in deutscher Sprache vorgelegt werden. Die geistliche Lehre des Dorotheus bringt die Tradition des ägyptischen 
		Wüstenmönchtums und die zönobitische Tradition eines Basilius von 
		Cäsarea zu ansprechender Synthese. Sie ist nicht nur als historisches 
		Zeugnis von Interesse, sondern kann auch heute noch christliches Leben 
		prägen.
 | 
    
        | Band 37/2 
		
		Dorotheus von Gaza Doctrinae diversae 2Die Geistliche Lehre 2 
		Griechisch-Deutsch 
		3-451-23838-1 | 
    
        |  | Band 38 
		Phoebadius Contra Arianos Streitschrift gegen die Arianer 3-451-23378-9978-3-451-23378-4
  | Phoebadius (ca. 315-395), Bischof in der aquitanischen Stadt Agen, 
		schaltete sich im Jahre 358 mit seiner kleinen Schrift "Contra Arianos" 
		in den arianisehen Streit ein, der mittlerweile auch auf den 
		lateinischsprachigen Westteil des Römischen Reiches übergegriffen hatte. 
		Sein Text versteht sich als Plädoyer für das nizänische 
		Glaubensbekenntnis von 325 und als Streitschrift gegen die zweite 
		theologische Formel von Sirmium, die die homöischen Gegner des l izänums 
		im Jahre 357 aufgestellt hatten.Phoebadius' "Contra Arianos" ist deshalb 
		von großem Interesse, weil hier eines der frühesten Beispiele für die 
		Aufnahme und Interpretation des griechischen Nizänums im 
		lateinisch-sprachigcn Westen vorliegt, welches es uns ermöglicht, den 
		Rezeptionsprozeß des Bekenntnisses von Nizäa authentisch mitzuverfolgen. 
 siehe dazu auch 
		
		Bibliothek der griechischen Literatur, Band 65, Zwei Schriften gegen 
		die Arianer
 | 
    
        | Band 39/1 
		Cassiodor Institutiones divinarumEinführung in die geistlichen und
        weltlichen Wissenschaften 1et saecularium litterarum
 
 
		Lateinisch-Deutsch 3-451-27270-9 | Magnus Aurelius Cassiodorus Senator (ca. 485 
		- ca. 580), Abkömmling einer vornehmen römischen Familie und Kanzler 
		Theoderichs d. Gr., zieht sich in den Wirren der Gotenkriege aus der 
		Politik zurück und gründet auf den väterlichen Gütern (im heutigen 
		Kalabrien) das Kloster Vivariense. Mit einer kleinen Schar 
		bildungsbeflissener Mönche gelingt es ihm, das Vivariense in Zeiten des 
		Umbruchs und Niedergangs zu einer Pflanzstätte der Wissenschaft zu 
		machen. Frucht dieses Unternehmens sind unter anderem die ersten 
		Vollbibeln des lateinischen Westens. - Als "Wissenschaftsprogramm" 
		verfaßt Cassiodor die Einführung in die geistlichen und weltlichen 
		Wissenschaften, ein bibliographisch-methodisches Handbuch für die 
		Bibelarbeit im Vivariense. Für seine Zeit keineswegs selbstverständlich 
		ist Cassiodors grundsätzliche Anerkennung und heuristische Nutzung der 
		weltlichen Wissenschaften, an deren Kanonisierung als Sieben Freie 
		Künste er maßgeblichen Anteil hat. Insofern Cassiodor 
		wissenschaftsgeschichtlich eine Brücke zu Mittelalter und Neuzeit 
		schlägt, kann die Bedeutung seiner Einführung kaum überschätzt werden. | 
    
        | Band 39/2 
		Cassiodor Institutiones divinarumet saecularium litterarum
 
 Einführung in die geistlichen und weltlichen Wissenschaften
 Lateinisch-Deutsch 3-451-27272-5 | 
    
        |  | Band 40 
		
		Beda Venerabilis In Epistulam Iacobi ExpositioKommentar zum 
		Jakobusbrief 
		Lateinisch-Deutsch3-451-27408-6 978-3-451-27408-4
 | Beda Venerabilis (672/3-735) ist nicht nur der 
		Verfasser der berühmten "Kirchengeschichte Englands" , er galt bereits 
		seinen Zeitgenossen als hochrangiger Bibelinterpret. Der 
		mittelalterliche Theologe Hugo von St. Viktor stellt ihn sogar in eine 
		Reihe mit den großen Exegeten Hieronymus, Ambrosius, Augustinus, Isidor 
		von Sevilla und Origenes. Und doch ist das exegetische Werk Bedas 
		bislang kaum aufgearbeitet. Mit der Erstübersetzung von Bedas 
		Jakobuskommentar ins Deutsche und einer thematischen Einführung macht 
		dieser Fontesband einen Anfang. Bedas Kommentar erweist sich als ein 
		theologisches Streitdokument von einmaliger thematischer Geschlossenheit 
		aus einer aufgewühlten Zeit der angelsächsischen Missionsgeschichte. |