Band 1
Didache
Traditio Apostolica
Zwölf-Apostel-Lehre
3-451-22201-9 978-3-451-22201-6 |
Apostolische Überlieferung
Griechisch-Lateinisch-Deutsch |
|
Band 2/1 Origenes Commentarii in epistulam ad
Romanos I Römerbriefkommentar I
978-3-451-22202-3
|
Kein Narne war in der frühen Kirche so umstritten und
keiner fand zugleich soviel Anklang, keiner wurde mit soviel
Begeisterung und Befremden genannt wie der des Origenes (ca. 185-254).
Er gilt weithin nicht nur als der bedeutendste Lehrer der frühen Kirche,
sondern auch als der erste überragende Schriftinterpret, der fast alle
biblischen Schriften auslegte. Es ist faszinierend, Origenes zuzuhören,
wie er in seinem Römerbriefkommentar das theologische Hauptwerk des
Paulus erklärt. Die bleibend aktuellen Themen von Gesetz und Evangelium,
Glaube und Werk, Christus und Israel werden auf dem Weg seiner
Auslegungsmethode schöpferisch neu erschlossen.
siehe auch
Origenes Werke |
|
Band
2/2
Origenes
Commentarii in epistulam ad Romanos
II
Römerbriefkommentar II
Lateinisch-Deutsch
978-3-451-22207-8 3-451-22207-8 |
Kein Narne war in der frühen Kirche so umstritten und
keiner fand zugleich soviel Anklang, keiner wurde mit soviel
Begeisterung und Befremden genannt wie der des Origenes (ca. 185-254).
Er gilt weithin nicht nur als der bedeutendste Lehrer der frühen Kirche,
sondern auch als der erste überragende Schriftinterpret, der fast alle
biblischen Schriften auslegte. Es ist faszinierend, Origenes zuzuhören,
wie er in seinem Römerbriefkommentar das theologische Hauptwerk des
Paulus erklärt. Die bleibend aktuellen Themen von Gesetz und Evangelium,
Glaube und Werk, Christus und Israel werden auf dem Weg seiner
Auslegungsmethode schöpferisch neu erschlossen. |
Band 2/5
Origenes
Commentarii in epistulam ad Romanos
V
Römerbriefkommentar V
Lateinisch-Deutsch
3-451-22222-1 |
Kein Name in der frühen Kirche so umstritten und keiner
fand zugleich soviel Anklang, keiner wurde mit soviel Begeisterung und
Befremden genannt wie der des Origenes (ca. 185-254). Er gilt weithin
nicht nur als der bedeutendste Lehrer der frühen Kirche, sondern auch
als der erste überragende Schriftinterpret, der fast alle biblischen
Schriften auslegte. Es ist faszinierend, Origenes zuzuhören, wie er in
seinem Römerbriefkommentar das theologische Hauptwerk des Paulus
erklärt. Die bleibend aktuellen Themen von Gesetz und Evangelium, Glaube
und Werk, Christus und Israel werden auf dem Weg seiner
Auslegungsmethode schöpferisch neu erschlossen. |
Band 2/6
Origenes
Commentarii in epistulam ad Romanos VI
Römerbriefkommentar VI
Griechisch-Deutsch
3-451-23377-0 |
Origenes' Kommentar zum Römerbrief
gehört zu den bedeutendsten exegetischen Leistungen des frühen
Christentums. Er steht am Beginn einer Reihe von Kommentarwerken
berühmter Exegeten (Augustinus bis Luther), die sich im Laufe der
Jahrhunderte immer wieder mit diesem herausragenden Brief des Paulus
auseinandergesetzt haben.
In den Fontes-Bänden 2/1-5 begegnen wir Origenes nur mittelbar über die
lateinische Übersetzung seines Werkes durch Rufinus, der die Gedanken
des Origenes adaptiert und sprachlich umformt. Die überlieferten
griechischen Fragmente des hier vorliegenden Bandes 2/6 führen uns -
wenn auch nur bruchstückhaft - den authentischen Origenes in Sprache und
Diktion vor Augen, jenen scharfsinnigen Exegeten, der Allegorese und
philologische Methode in genialer Weise verbindet. |
|
Band 3
Ambrosius von Mailand
De sacramentis/De mysteriis
Über die Sakramente; Über
die Mysterien
3-451-22203-5 978-3-451-22203-5 |
Ambrosius von Mailand (ca. 334-397) war zugleich
Kirchenpolitiker und Kirchenlehrer, Bischof und Seelsorger, Redner und
Schriftsteller. Wenn dieser Mann von ungewöhnlichem Format Neugetauften
die Taufe, Firmung, Eucharistie und das Vaterunser erklärt, kann man
Gedanken von besonderer Tiefe und Weite erwarten. Seine Katechesen zu
diesen Themen sind in den Schriften "De sacramentis" und "De mysteriis"
gesammelt. Sie ermöglichen auch dem heutigen Christen einen tieferen
Zugang zu den Sakramenten und erschließen sie als die geheimnisvollen
Kraftquellen christlichen Lebens. |
|
Origenes In Lucam homiliae I Homilien zum
Lukasevangelium I
Herder Verlag1991, 275 Seiten, Hardcover 978-3-451-22204-7 25,00 EUR
|
Fontes Christiani
Reihe I Band 4/1 Der geniale Alexandriner
Origenes gilt nicht nur als
einer der bedeutendsten Schriftinterpreten der frühen Kirche, er ist
zugleich einer der Meister des geistlichen Lebens. Das zeigen seine
Homilien zum Lukasevangelium. Sie werden hier erstmals ins Deutsche
übertragen. Origenes' Predigten sind von einer seltenen Reife und einem
unschätzbaren religiösen Reichtum. Ihre gedankliche Klarheit und tiefe
Spiritualität lassen die Lektüre auch für heutige Leser zu einem
geistlichen Erlebnis werden und vermitteln auf eindringliche Weise, was
Christsein bedeutet. |
|
Origenes In Lucam homiliae II Homilien zum
Lukasevangelium II Herder
Verlag 1992, 275 Seiten, Hardcover
978-3-451-22205-4
|
Fontes Christiani
Reihe I Band 4/2 Der geniale Alexandriner
Origenes gilt nicht nur als
einer der bedeutendsten Schriftinterpreten der frühen Kirche, er ist
zugleich einer der Meister des geistlichen Lebens. Das zeigen seine
Homilien zum Lukasevangelium. Sie werden hier erstmals ins Deutsche
übertragen. Origenes' Predigten sind von einer seltenen Reife und einem
unschätzbaren religiösen Reichtum. Ihre gedankliche Klarheit und tiefe
Spiritualität lassen die Lektüre auch für heutige Leser zu einem
geistlichen Erlebnis werden und vermitteln auf eindringliche Weise, was
Christsein bedeutet. |
Band 5/1
Aphrahat
Unterweisungen Teil 1
Deutsch
3-451-22206-x |
Aphrahat
(gest. 345), auch der "Persische Weise" genannt, verdient als erster
Zeuge einer selbständigen christlichen Literatur, die nicht griechischen
Ursprungs ist, besondere Beachtung. Seine .Demonstrationes", in bestem
Syrisch verfaßt und hier-erstmals in diesem Jahrhundert ins Deutsche
übersetzt, behandeln die großen Themen und aszetisch-praktischen Fragen
des christlichen Glaubens. Seine theologischen Vorstellungen schöpft
Aphrahat dabei weitgehend aus der Welt des Alten Testaments sowie aus
den Mythen und Bildern des Vorderen Orients, die ihm als
Interpretationsrahmen der Theologie dienen. Gerade in einer Zeit
wiedererwachten Interesses an Mythen und Bildern lassen die Gedanken des
Persischen Weisen unerwartet neue Zugänge zum Glauben entdecken. "In
einer Zeit, in der rationalistische Engführungen auch in Theologie und
Kirche überwunden werden und die narrative und tiefen theologische
Dimension des Christseins wiederentdeckt wird, ist die Erschließung und
Begegnung mit solchen frühchristlichen Zeugnissen in den Fontes
Christiani äußerst hilfreich. Angesichts von soviel spiritueller
Fast-food, die heute auf dem Weltanschauungsmarkt feilgeboten wird, ist
diese Präsentation von gleichermaßen spiritueller wie theologischer
Vollwertkost gar nicht hoch genug einzuschätzen und daher bestens zu
empfehlen. " Akademiedirektor Dr. Gotthard Fuchs, Wiesbaden |
Band 6/1
Johannes
Chrysostomus
Catecheses baptismales I
Taufkatechesen I
Griechisch-Deutsch3-451-22230-2 |
|
|
Band 6/2
Johannes
Chrysostomus
Catecheses baptismales II
Taufkatechesen II
Griechisch-Deutsch3-451-22231-0 |
Von Johannes Chrysostomus (ca.
349-407), dem sprachgewaltigsten Prediger der griechischen Kirche des
Altertums, sind sechs Katechesen an Taufbewerber und sechs an
Neugetaufte überliefert. Chrysostomus hielt sie in den Jahren 387-397,
als er noch Priester der antiochenischen Kirche war. Sie vermitteln
wichtige Erkenntnisse über den Verlauf der Eingliederung in die Kirche
im damaligen östlichen Liturgiebereich. Vor allem aber machen sie
unmißverständlich deutlich, welche Konsequenzen sich aus dem Empfang der
Sakramente für eine christliche Lebensführung ergeben. Aufregend
aktuelle Predigttexte. Der Diskussion um die Krise der
Sakramentenpastoral werden sie überraschende Einsichten vermitteln.
|
|
Band 7
Cyrill von Jerusalem
Mystagogicae catecheses
Mystagogische Katechesen
Griechisch-Deutsch
3-451-22219-1 |
Cyrill (ca. 313-387) war ein Meister der
Glaubensunterweisung. 348 wurde er zum Bischof von Jerusalem geweiht.
Seine Werke, die besonders für die Symbolforschung, Katechetik und
Liturgik wertvoll sind, zeichnen sich durch Plastizität und
Anschaulichkeit aus. Berühmt sind seine Katechesen über die
Grundwahrheiten des christlichen Glaubens, die er um 348 oder 350 in der
Grabeskirche Jerusalems für Taufbewerber hielt und die uns in den
Mitschriften eines Zuhörers vorliegen. Die wichtigsten darunter sind die
sogenannten "mystagogischen Katechesen". In diesen fünf Ansprachen
vermittelt er den Neugetauften die am Osterfest empfangenen Sakramente
der Taufe, Firmung und Eucharistie als Lebensgeheimnis christlicher
Existenz. |
Band 8/1
Irenäus von Lyon
Epideixis -
Darlegung der apostolischen Verkündigung
Adversus haereses I
Gegen die Häresien I
3-451-22225-6 |
Inhaltsverzeichnis
S. 7 Einführung
S. 23 Epideixis, Darlegung der apostolischen Verkündigung
S. 101 Einführung in Adversus Haereses
S. 102 Der Streit um die Wahrheit
S. 103 Leitende Vorstellungen
S. 105 Fundorte der Wahrheit
S. 108 Einzelne Themen der Theologie
S. 115 Einleitung Adversus Haeresie Liber 1
S. 121 Text und Übersetzung:
S. 128 Das Ptolemäische Lehrsystem (1-9)
S. 198 Die Überlegenheit der weltweiten Kirche und ihrer einhelligen,
obschon erklärungsbedürftigen Lehre (10,1-3)
S. 206 Die Widersprüchlichkeit auch der anderen Spielarten
Valentianischer Gnosis (11-22)
S. 288 Die Entstehung der Gnosis: ihre Begründung (23-31,1-2)
S. 354 Die Darlegung der Häresien ist schon ihre Widerlegung: Rückblick
und Ausblick (31,3-4)
S. 358 AnhangIrenäus von Lyon, geboren um
140, war Bischof einer griechischen "Ausländergemeinde" in Südgallien.
Seine Gemeinde war nicht nur eine Minderheit in einer fremdsprachigen
heidnischen Umwelt, sie sah sich außerdem konfrontiert mit der Esistenz
und Propagandatätigkeit gnostischer Gruppen, die es in unmittelbarer
Nähe gab. In seinem fünfbändigen Werk "Adversus haereses" stellt Irenäus
diese "Religion der Gnosis" als die große Gegnerin der kirchlichen Lehre
dar und unternimmt eine Widerlegung, die an Scharfsinn bis heute
ihresgleichen sucht. Die theologische Summe dieser Auseinandersetzung
ist in einmaliger Weise in der Eideixis verdichtet. Sie ist dem
fünfbändigen Gesamtwerk darum vorangestellt. |
Band 8/2
Irenäus von Lyon
Adversus haereses II
Gegen die Häresien II
3-451-22226-4 |
Inhaltsverzeichnis
S. 16 Vorrede
S. 20 Widerspruch gegen die valentinianischen Vorstellungen vom Pleroma
und vom Schöpfer (1-11)
S. 80 Widerspruch gegen die valentinianischen Äonenlehre (12-19)
S. 168 Widerspruch gegen die valentinianischen Zahlenspekulationen
(20-28)
S. 244 Widerspruch gegen die valentinianischen Vorstellungen vom
Weltende und vom Demiurgen (29-30)
S. 266 Kritik an nichtvalentinianischen Schulen (31-55)
Irenäus von Lyon, geboren um 140, war Bischof einer
griechischen "Ausländergemeinde" in Südgallien. Seine Gemeinde war nicht
nur eine Minderheit in einer fremdsprachigen heidnischen Umwelt, sie sah
sich außerdem konfrontiert mit der Esistenz und Propagandatätigkeit
gnostischer Gruppen, die es in unmittelbarer Nähe gab. In seinem
fünfbändigen Werk "Adversus haereses" stellt Irenäus diese "Religion der
Gnosis" als die große Gegnerin der kirchlichen Lehre dar und unternimmt
eine Widerlegung, die an Scharfsinn bis heute ihresgleichen sucht. |
Band 8/3
Irenäus von Lyon
Adversus haereses III
Gegen die Häresien III
3-451-22227-6 |
Inhaltsverzeichnis
S. 3 Einleitung
S. 19 Text und Übersetzung
S. 23 Der Ort der Wahrheit: Die Apostelkirchen (1-5)
S. 53 Das große Thema: Der wahre, alleinige Gott (6-15)
S. 185 Christologie (16-23)
S. 297 Schluß (24-25)
S. 310 AnhangIrenäus von Lyon, geboren um
140, war Bischof einer griechischen "Ausländergemeinde" in Südgallien.
Seine Gemeinde war nicht nur eine Minderheit in einer fremdsprachigen
heidnischen Umwelt, sie sah sich außerdem konfrontiert mit der Esistenz
und Propagandatätigkeit gnostischer Gruppen, die es in unmittelbarer
Nähe gab. In seinem fünfbändigen Werk "Adversus haereses" stellt Irenäus
diese "Religion der Gnosis" als die große Gegnerin der kirchlichen Lehre
dar und unternimmt eine Widerlegung, die an Scharfsinn bis heute
ihresgleichen sucht. |
Band 8/4
Irenäus von Lyon
Adversus haereses IV
Gegen die Häresien IV
3-451-22228-0 |
Inhaltsverzeichnis
S. 7 Einleitung zu Buch 4
S. 12 Text und Übersetzung Adversus haereses liber IV
S. 13 Text und Übersetzung Buch 4
S. 364 Anhang, Abkürzungsverzeichnis, Bibliographie, Register |
Band 8/5
Irenäus von Lyon
Adversus haereses V
Gegen die Häresien V
3-451-22229-9 |
Inhaltsverzeichnis
S. 9 Einleitung zu Buch 5
S. 20 Text und Übersetzung Adversus haereses liber V
S. 21 Text und Übersetzung Buch 5
S. 278 Anhang, Abkürzungsverzeichnis, Bibliographie, Register
Irenäus von Lyon, geboren um 140, war Bischof einer
griechischen "Ausländergemeinde" in Südgallien. Seine Gemeinde war nicht
nur eine Minderheit in einer fremdsprachigen heidnischen Umwelt, sie sah
sich außerdem konfrontiert mit der Esistenz und Propagandatätigkeit
gnostischer Gruppen, die es in unmittelbarer Nähe gab. In seinem
fünfbändigen Werk "Adversus haereses" stellt Irenäus diese "Religion der
Gnosis" als die große Gegnerin der kirchlichen Lehre dar und unternimmt
eine Widerlegung, die an Scharfsinn bis heute ihresgleichen sucht. |
Band 9
Augustinus
De utilitate credendi
Über den Nutzen des Glaubens
Lateinisch-Deutsch
3-451-22217-5 978-3-451-22217-5 |
Inhaltsverzeichnis:
S. 7 Einleitung,
S. 78 Erläuterung und Übersetzung, S. 195 Anhang
Augustinus (254-430) war in seiner Zeit der entscheidende
theologische Denker der lateinischen Kirche. Man rühmte ihn als "Licht
in der Finsternis". Für die spätere Geistesgeschichte kann seine
Bedeutung kaum überschätzt werden. An der Wende vom Altertum zum
Mittelalter beherrschte er stärker als jeder andere das Denken der
christlichen Philosophie und Theologie der folgenden]ahrhunderte. Seine
Schrift "De utilitate credendi" entstand kurz nach seiner Priesterweihe
um 391/392. Gegen den Rationalismus der Manichäer
zeigt er, daß Glauben
jedem Verstehen vorangeht und daß ohne Glauben keine Existenz möglich
ist. Er gibt damit Antworten auf Fragen, die für die Christen aller
Zeiten von bleibender Bedeutung sind. |
Band 10
Bruno/Guigo/Antelm
Epistulae Cartusianae
Frühe Kartäuserbriefe.
Lateinisch-Deutsch
3-451-22220-5 |
Inhaltsverzeichnis:
Die Schriften Brunos,S. 15 Einleitung,
S. 54 Text und Übersetzung,
Die Schriften Guigos,
S. 83 Einleitung,
S. 104 Text und Übersetzung,
Die Briefe Antelms,
S.161 Einleitung,
S. 166 Text und Übersetzung,
S. 173 Anhang
Wie die Quelle das Wasser eines Flusses am reinsten und lautersten
darbietet, so gibt auch der Anfang einer geistlichen Bewegung am
klarsten deren Form, Gestalt und Ausrichtung zu erkennen. In dieser
Hinsicht führen die Briefe der ersten Kartäuser in das innerste Wesen
kartusianischer Spiritualität ein und vermitteln einen tiefen Eindruck
von der Lebensquelle einer geistlichen Gemeinschaft, die ihrem
Anfangscharisma so treu geblieben ist, daß sie im Laufe der Geschichte
nie einer Reform bedurfte. Zugleich begegnet der Leser in diesen Briefen
den bewegten kirchlichen und staatlichen Verhältnissen des 11. und 12.
Jahrhunderts. |
Band 11/1
Consuetudines canonicorum regularium Rodenses I
Die Lebensordnung des
Regularkanonikerstiftes Klosterrath I
Lateinisch-Deutsch
3-451-22214-0 |
Die nach ihren Anfangsworten
benannten Consuetudines "Nocturnis itaque horis", hier erstmals
vollständig ins Deutsche übersetzt, geben einen faszinierenden Einblick
in die monastischen Bräuche und Gewohnheiten des Alltagslebens eines
mittelalterlichen Klosters. Das Werk des Abtes Richer vergegenwärtigt
die Frühgeschichte des Regularkanonikerstiftes Klosterrath und bietet
neben der Übersetzung eine eingehende und über die bisherige Forschung
weit hinausreichende Interpretation. Es zeigt sich, daß dieser Text das
wohl eindrucksvollste Zeugnis der religio canonica des 12. Jahrhunderts
und Abt Richer als einer der großen geistlichen Lehrer der kanonikalen
Lebensordnung gelten dürfen. Ein Werk, das die monastische Welt des
Mittelalters aus der Innenperspektive in ungewohnter Weise vor Augen
führt. |
Band 12
Basilius von Cäsarea De Spiritu sancto Über den Heiligen Geist 3-451-22232-9
|
|
Band
13
Anselm von Canterbury
De libertate arbitrii.De casu diaboli
Freiheitsschriften
Lateinisch-Deutsch
3-451-22213-2 |
Anselm von Canterbury (1033/34-1109)
gilt weithin als der bedeutendste Denker in der Tradition Augustins.
Sein grandioses Unternehmen, die Theologie auf eine neue Grundlage zu
stellen, beeinflußte die weiteren geistesgeschichtlichen Entwicklungen
fundamental. Er wies der menschlichen Vernunft im Raum von Glaube,
Glaubenswissenschaft und Glaubensbegründung einen unverzichtbaren Ort
und eine unaufgebbare Position zu. Seine Schriften zählen zu den
faszinierendsten Beispielen denkerischer Glaubensbegründung.
Der Traktat "Über den freien Willen" und die Abhandlungen "Über den Fall
des Teufels" und "Über die Eintracht" bilden eine thematische Einheit.
Sie zeigen, wie sich im Glauben freier Wille, Sünde, Gnade,
Vorherbestimmung und Allwissenheit Gottes zueinander verhalten. |
|
Band 14
Bonaventura
De triplici via
Über den dreifachen Weg
3-451-22218-3 978-3-451-22218-4 |
Bonaventura (1217/18-1274), einer der großen Gelehrten
des Mittelalters, Philosoph und Theologe, Ordensgeneral der
Franziskaner, Kardinal-Bischof von Albano, Autor zahlreicher Werke. Der
Einfluß seiner mystischen Schriften ist nicht zu unterschätzen: Seuse,
Gerson, Franz von Sales, die Devotio moderna u. a. sind von ihnen
maßgeblich inspiriert. Leo XIII. nannte ihn den "Fürsten unter den
Mystikern".
De triplici via" gilt als eine seiner bedeutendsten spirituellen
Schriften, deren Beliebtheit im Mittelalter durch zahlreiche
volkssprachliche Übersetzungen belegt ist. Kenntnis der geistlichen
Tradition und eigene franziskanische Akzentsetzung verbinden sich hier
zu einer "Summa der mystischen Theologie":
Auf dem dreifachen Weg des meditierenden Lesens, des Gebetes und der
Betrachtung wird der Mensch zur persönlichen Begegnung mit dem
dreifaltigen Gott, zur "Erfahrungserkenntnis der göttlichen Liebe"
geführt. |
|
Band 15
Clemens von Rom
Epistola ad Corinthios
Brief an die Korinther
Griechisch-Lateinisch-Deutsch
3-451-22234-5
978-3-451-22234-4 |
Der Brief an die Korinther ist neben
den biblischen Schriften das älteste erhaltene Werk der christlichen
Literatur. Verfaßt in den letzten Jahren des Kaisers Domitian (um 96)
und nach dem ursprünglich vermuteten Autor, Clemens von Rom, auch 1.
Clemensbrief genannt, ist dieses Schreiben nicht nur hochbedeutsam für
das frühchristliche Verständnis von Amt und Gemeindeordnung, sondern
stellt darüber hinaus auch ein zeitgeschichtliches Dokument ersten
Ranges dar.
Auslegungen /
Kommentare zu den Korintherbriefen |
|
Band 16 Gregor von Nyssa
In Canticum canticorum homiliae 3 Bände
Griechisch-Deutsch
vergriffen |
Gregor, der jüngere Bruder von Basilius dem Großen, war
seit 371/372 Bischof im kappadozischen Nyssa. Mit großer Gelehrsamkeit
und spiritueller Tiefe durchdringt er die philosophische Glaubenslehre
und die biblischen Schriften. Sein vielleicht reifstes Werk ist der hier
vorliegende Kommentar zum Hohenlied. Suchenden Menschen weist er darin
einen Weg, der zur Verwandlung des Lebens führt: Stufe um Stufe wird,
wer diesem Text nachdenkt und sich auf ihn einläßt, tiefer zu Gott und
zu sich selbst geführt; jede Ankunft ist aber zugleich Herausforderung
weiterzugehen, es gibt keinen Stillstand. Für Gregor macht die
unstillbare Sehnsucht, der unersättliche Eros der Seele, den Pulsschlag
des Lebens aus und zieht den Menschen immer mehr zum Wesentlichen. Ein
Meisterwerk geistlicher Schrifterschließung.
weitere Literatur zum Hohenlied |
Band 17/2
Theodor von Mopsuestia
Katechetische Homilien Teil 2
Deutsch
3-451-22242-6 |
Theodor, um 352 in Antiochien geboren, war
Meisterschüler des heidnischen Rhetors Libanius und Diodors von Tarsus.
Nach einem asketischen Leben als Mönch und intensivem Studium der Bibel
wurde er 392 Bischof von Mopsuestia. Wegen seines ungewöhnlich
kritischen Scharfsinns gilt Theodor als der größte Exeget der
antiochenischen Schule. Die Entdeckung der "Katechetischen Homilien"
1932 (in einer syrischen Fassung) war eine Sensation. Sie sind für die
Liturgiegeschichte von größtem Wert und zählen zu den hervorragendsten
Quellen der christlichen Initiation. Zugleich repräsentieren sie die
authentische Theologie Theodors.
In der Reihe "Fontes Christiani" erscheint nun die erste deutsche
Übersetzung; sie ermöglicht den Blick in eine christliche Tradition, die
seit der byzantinischen Reichskirche unterdrückt worden war und deren
Reichtum erst im 20. Jahrhundert wieder ans Licht kam. |
Band 18
Evangelia infantiae apocrypha
Apokryphe Kindheitsevangelien
Griechisch-Lateinisch-Deutsch
3-451-22233-7 |
Erstmals wird hier eine Textausgabe außerkanonischer
Kindheitsevangelien vorgelegt, die zugleich eine komplette deutsche
Übersetzung mit kurzer Kommentierung bietet. Sie enthält die
grundlegenden Schriften Protevangelium des Jakobus und
Kindheitserzählung des Thomas, die schon im 2. Jh. in griechischer
Sprache entstanden. Es folgen vier spätere Schriften: das Arabische
Kindheitsevangelium und drei "Evangelien" in lateinischer Sprache
(Lateinisches Kindheitsevangelium, Pseudo-Matthäusevangelium und Die
Geburt Marias). Diese apokryphen Evangelien sind vor allem für die
kirchliche Marienlehre und die Ikonographie bedeutsam geworden. Zur
sachlichen Ergänzung werden weitere Schriften in Auswahl geboten: die
koptische Geschichte von Josef dem Zimmermann, das Leben Johannes des
Täufers, Texte aus der Himmelfahrt des Jesaja, den Sibyllinischen
Weissagungen und gnostischen Quellen. |
|
Band 19
Agnellus von Ravenna
Oden Salomos
Deutsch 978-3-451-22221-3 3-451-22221-3 |
Die 42
Oden Salomos stammmen aus dem frühen
zweiten christl. Jahrhundert. Bildersprache und Heilsaussagen dieser
pseudosalomonischen Dichtungen sind dem Johannesevangelium, den
Ignatiusbriefen und einigen Texten aus Qumran ähnlich. Der starke
biblische Einfluß mischt sich mit frühgnostischen Gedanken. Im Jahre
1909 in einer syrischen Fassung entdeckt, vermitteln diese Texte, die
sich an den Gattungen des Psalters orientieren, den Reichtum
urchristlicher Lieder und Gesänge und stellen eine erhebliche
Erweiterung unseres Bildes vom Frühchristentum dar. |
|
Band 20
Egeria
Itinerarium
Reisebericht
Lateinisch-Deutsch
3-451-22243-4 978-3-451-22243-6 |
Eine Pilgerfahrt führte gegen Ende
des 4. Jahrhunderts Egeria, eine vornehme Dame aus dem Westen des
Römischen Reiches, mehrere Jahre durch Palästina, Ägypten und Syrien. In
mehreren Briefen berichtete sie über diese Reisen. Der erhaltene Teil
ihres Berichtes wurde gegen Ende des vorigen Jahrhunderts gefunden und
bedeutete für Philologen, Historiker, Archäologen und
Liturgiewissenschaftler eine Sensation. Denn dieser älteste von einer
Frau verfaßte Pilgerbericht in spätantikem Latein bot nicht nur
unschätzbare Informationen über den Zustand der heiligen Stätten kurz
nach der "Konstantinischen Wende", sondern dokumentierte auch erstmals
die Entstehung des Kirchenjahres in Jerusalem. Egerias persönlich
gefärbter Bericht ist darüber hinaus ein authentisches Zeugnis
frühchristlicher Spiritualität.
Die vorliegende Ausgabe wird ergänzt durch die Fragmente aus Petru
Diaconus, mit deren Hilfe sich verlorengegangene Passagen des
Itinerariums Egeriae rekonstruieren lassen; sie wurden hier erstmals ins
Deutsche übersetzt.
zur überarbeiteten
Neuausgabe 2017 |
Band 21/1
Agnellus von Ravenna
Liber pontificalis
Bischofsbuch Teil 1
3-451-22212-4 |
Agnellus, Kleriker Ravennas in der ersten Hälfte des 9.
Jahrhunderts, verfaßte nach dem Vorbild des römischen ein ravennatisches
Bischofsbuch. Er beginnt die Liste mit dem legendären Petrusschüler
Apollinaris, reiht nach festem Schema Vita an Vita und endet mit
Gregorius im 9. Jahrhundert. Das Werk ist ferner in Lektionen gegliedert
und verarbeitet sehr verschiedene Quellen und Informationen. Die
Darstellung vermittelt einen lebendigen Eindruck der zeitgenössischen
Frömmigkeit und enthält eine Fülle von historischen Nachrichten und
theologischen Exkursen, die für alle Bereiche der Geschichte Ravennas in
Spätantike und frühem Mittelalter von großer Bedeutung sind. Für die
Überlieferungen zur Archäologie und Kunstgeschichte Ravennas ist die
Chronik des Agnellus unentbehrlich. |
Band 21/2
Agnellus von Ravenna
Liber pontificalis
Bischofsbuch Teil 2
3-451-22235-3 |