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Theologische Standardwerke
Reihenübersicht Bibelkommentare
Bibelkommentare
 
Fontes Christiani Reihe 1: Bände 1-21
Fontes Christiani Reihe 2: Bände 22-40
Fontes Christiani Reihe 3: ab Band 41
Fontes Christiani Reihe 4: Band 50-68
Fontes Christiani Reihe 5: ab Band 69
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Fontes Christiani, Sonderbände, Herder Verlag
Reihe 1: Bände 1-21 Reihe 2: Bände 22-40 Reihe 3: ab Band 41 Reihe 4: Bände 50-68 Reihe 5: ab Band 69 Sonderbände
Beschreibung 1. Reihe Beschreibung 2. Reihe Beschreibung 3. Reihe Beschreibung 4. Reihe Beschreibung 5. Reihe
Fontes Christiani Sonderbände / Sonderausgaben
978-3-451-32943-2 Petrus Lombardus
Sententiae in quatuor libris distinctae - Vier Bücher der Sentenzen
Lateinisch - Deutsch, Fontes Christiani Supplementband
Herder Verlag, 2024, 1976 Seiten, Gebunden, 15 x 24 cm, 2 Bände im Schuber,
978-3-451-32943-2
158,00 EUR Warenkorb
Petrus Lombardus (um 1095-1160), scholastischer Theologe und Leiter der Kathedralschule von Notre Dame in Paris, ist der Verfasser von vier Büchern "Sententiae", die anhand ausgewählter Aussagen (sog. Sentenzen) der Kirchenväter eine systematische Darstellung der gesamten Theologie, nämlich Gotteslehre und Trinität (Buch I), Schöpfung (mit Anthropologie und Sündenlehre) (II), Inkarnation (Christologie) (III) und Sakramente (IV), zu geben versuchen. Eine erste, nicht mehr erhaltene Fassung ist nicht vor 1142 entstanden, die erhaltene zweite wurde 1158 beendet.
Die "Sentenzen" waren bis in die frühe Neuzeit das Schulbuch der Theologie. Seit der Gründung der Pariser Universität zu Beginn des 13. Jh. musste jeder angehende Magister der Theologie die "Sentenzen" kommentieren, um sich für das Lehramt zu qualifizieren. Noch Martin Luther hat einen ausführlichen Kommentar zu den Sentenzen geschrieben. Erst im 16. Jh. wurden sie als Grundlagenwerk durch die "Summa theologiae" des Thomas von Aquin ersetzt. Die "Sentenzen" stellen somit für die europäisch-abendländische Geistesgeschichte eines der theologischen Hauptwerke dar.
Trotz der für die Theologie überragenden Bedeutung lag das Werk bisher in keiner deutschen Übersetzung vor. Die nun vorliegende rund 2.000 Seiten umfassende Ausgabe von Stephan Ernst wird als lateinisch-deutscher Supplementband der Reihe der „Fontes Christiani“ publiziert .
2 Bände im Schuber
Leseprobe
siehe auch:
Sentenzenkommentar des Kardinals Stephan Langton Beiträge zur Geschichte der Philosophie und Theologie im Mittelalter Band XXXVII,1
Josef Wieneke, Luther und Petrus Lombardus Dissertationen, Theologische Reihe Band 71
978-3-451-39322-8 Jacobus de Voragine
Legenda aurea - Goldene Legende
Legendae Sanctorum - Legenden der Heiligen.
Lateinisch - Deutsch.
Herder Verlag, 2022, 2460 Seiten, 3 Bände, Paperback, 15,1 x 24 cm
978-3-451-39322-8
98,00 EUR Warenkorb
Jacobus de Voragine (um 1228-1298), Dominikaner, Erzbischof von Genua, Autor zahlreicher Predigten und einer Geschichte der Stadt Genua, ist als Kompilator der verbreitetsten Legendensammlung des Mittelalters, der "Legenda aurea" (Goldene Legende) iner Sammlung von Heiligenlegenden, bekannt geworden, die er (unter Mithilfe eines Redaktionsteams) aus Hunderten von Schriftquellen zusammengestellt hat. Das Werk ist nicht nur als Materialsammlung für die mittelalterliche Kunstgeschichte bedeutsam, sondern gewährt wesentliche Einblicke in Theologie, Liturgie und Volksfrömmigkeit seiner Zeit sowie in die Auseinandersetzungen mit den als Häretikern bekämpften Katharern.
Der Text der Originalausgabe (2014) wurde für die Sonderausgabe durchgesehen; sie enthält:
den kritisch aufgearbeiteten lateinischen Text, der auf der erstmaligen Kollation der beiden wichtigsten frühen Handschriften beruht,
eine Einführung mit dem Überblick über die neuere Forschung,
eine neue deutsche Übersetzung,
einen ausführlichen Kommentar mit Quellennachweisen.
Die Original- und die Sonderausgabe sind identisch paginiert, also nebeneinander benutzbar.
Leseprobe
978-3-451-38143-0 Egeria
Reisebericht. Itinerarium.
Mit Auszügen aus Petrus Diaconus: De locis sanctis, Die Heiligen Stätten.
Lateinisch-Deutsch
Herder Verlag, 2017, 416 Seiten, Gebunden, 12,5 x 19,5 cm
978-3-451-38143-0
38,00 EUR Warenkorb
Eine Perle aus der Serie Fontes Christiani (früher Reihe 1, Band 20)
Überarbeitete Neuausgabe mit 7 Karten
Eine Pilgerfahrt führte gegen Ende des 4. Jh. Egeria, eine vornehme Dame aus dem Westen des Römischen Reiches, mehrere Jahre durch Palästina, Ägypten und Syrien. In mehreren Briefen berichtete sie über diese Reisen. Der erhaltene Teil ihres Berichtes wurde gegen Ende des 19. Jh. gefunden und bedeutete für Philologen, Historiker, Archäologen und Liturgiewissenschaftler eine Sensation. Denn dieser älteste von einer Frau verfasste Pilgerbericht in spätantikem Latein bot nicht nur unschätzbare Informationen über den Zustand der heiligen Stätten kurz nach der „Konstantinischen Wende", sondern dokumentierte auch erstmals die Entstehung des Kirchenjahres in Jerusalem. Diese Sonderausgabe (nicht Bestandteil der Reihe) ist die gründlich überarbeitete Neuausgabe des Bandes aus der Reihe Fontes Christiani. Sie enthält auch die Fragmente aus Petrus Diaconus, mit deren Hilfe sich verlorengegangene Passagen des Itinerariums Egeriae rekonstruieren lassen; sie wurden hier erstmals ins Deutsche übersetzt.
Leseprobe
Bearbeiter: Georg Röwekamp, geb. 1959, Dipl-Theol., Absolvent des Theologischen Studienjahrs an der Dormitio-Abtei in Jerusalem. 1993 Reiseleiter bei "Biblische Reisen" in Stuttgart, 1998 Theologischer Leiter, 2001 Geschäftsführer ebd. Seit 2016 Repräsentant des Deutschen Vereins vom Heiligen Lande in Jerusalem.
978-3-451-37931-4 Egeria
Egeria - Itinerarium
Ein antiker Reiseführer durch das Heilige Land
Herder Verlag, 2018, 208 Seiten, Leinen, 16,5 x 18,5 cm
978-3-451-37931-4
30,00 EUR Warenkorb
Ende des 4. Jahrhunderts reiste eine vornehme Dame namens Egeria aus dem Westen des Römischen Reiches als Pilgerin durch den Nahen Osten. In Briefen berichtete sie darüber ihren »verehrten Damen Schwestern« in der Heimat, damit diese die Reise nacherleben konnten. Der Text wird so zu einem Reiseführer durch das Heilige Land des frühen Christentums. Weil Egeria, wie sie selbst sagt, »ziemlich neugierig« ist, erfährt auch der heutige Leser viel über die besuchten heiligen Stätten und die Menschen, denen sie dort begegnete. Eine Einleitung gibt wichtige Hintergrundinformationen zur Person der Egeria, zur Geschichte des Landes in der Spätantike und die Art der Pilgerreise. Durchgehend farbige Abbildungen von Karten, Bauten und Kunstwerken der Spätantike machen den Band für alle, die sich für die Geschichte des Reisens und die Ursprünge des Pilgerwesens interessieren, zu einer bibliophilen Kostbarkeit.
Leseprobe
weitere Reisenberichte in gleicher bibliophiler Ausstattung
Ãnderungen und Lieferbarkeit vorbehalten     Startseite       letzte Bearbeitung: 26.02.2024, DH     Impressum   Datenschutzhinweise