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Fontes Christiani Sonderbände /
Sonderausgaben |
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Petrus Lombardus Sententiae in quatuor
libris distinctae - Vier Bücher der Sentenzen
Lateinisch - Deutsch, Fontes Christiani Supplementband Herder
Verlag, 2024, 1976 Seiten, Gebunden, 15 x 24 cm, 2 Bände im Schuber,
978-3-451-32943-2 158,00 EUR
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Petrus Lombardus (um 1095-1160), scholastischer
Theologe und Leiter der Kathedralschule von Notre Dame in Paris, ist
der Verfasser von vier Büchern "Sententiae", die anhand
ausgewählter Aussagen (sog. Sentenzen) der Kirchenväter eine
systematische Darstellung der gesamten Theologie, nämlich
Gotteslehre und Trinität (Buch I), Schöpfung (mit Anthropologie und
Sündenlehre) (II), Inkarnation (Christologie) (III) und Sakramente
(IV), zu geben versuchen. Eine erste, nicht mehr erhaltene Fassung
ist nicht vor 1142 entstanden, die erhaltene zweite wurde 1158
beendet. Die "Sentenzen" waren bis in die frühe Neuzeit das
Schulbuch der Theologie. Seit der Gründung der Pariser Universität
zu Beginn des 13. Jh. musste jeder angehende Magister der Theologie
die "Sentenzen" kommentieren, um sich für das Lehramt zu
qualifizieren. Noch Martin Luther hat einen ausführlichen Kommentar
zu den Sentenzen geschrieben. Erst im 16. Jh. wurden sie als
Grundlagenwerk durch die "Summa theologiae" des Thomas von Aquin
ersetzt. Die "Sentenzen" stellen somit für die
europäisch-abendländische Geistesgeschichte eines der theologischen
Hauptwerke dar. Trotz der für die Theologie überragenden
Bedeutung lag das Werk bisher in keiner deutschen Übersetzung vor.
Die nun vorliegende rund 2.000 Seiten umfassende Ausgabe von Stephan
Ernst wird als lateinisch-deutscher
Supplementband der Reihe der
„Fontes Christiani“ publiziert .
2
Bände im Schuber
Leseprobe
siehe auch: Sentenzenkommentar des
Kardinals Stephan Langton
Beiträge zur Geschichte der Philosophie und
Theologie im Mittelalter Band XXXVII,1 Josef Wieneke,
Luther und Petrus Lombardus
Dissertationen,
Theologische Reihe Band 71 |
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Jacobus de Voragine Legenda aurea -
Goldene Legende Legendae Sanctorum - Legenden der Heiligen.
Lateinisch - Deutsch. Herder Verlag, 2022, 2460 Seiten, 3 Bände,
Paperback, 15,1 x 24 cm 978-3-451-39322-8 98,00 EUR
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Jacobus de Voragine (um 1228-1298), Dominikaner,
Erzbischof von Genua, Autor zahlreicher Predigten und einer
Geschichte der Stadt Genua, ist als Kompilator der verbreitetsten
Legendensammlung des Mittelalters, der "Legenda
aurea" (Goldene
Legende) iner Sammlung von Heiligenlegenden,
bekannt geworden, die er (unter Mithilfe eines Redaktionsteams) aus
Hunderten von Schriftquellen zusammengestellt hat. Das Werk ist
nicht nur als Materialsammlung für die mittelalterliche
Kunstgeschichte bedeutsam, sondern gewährt wesentliche Einblicke in
Theologie, Liturgie und Volksfrömmigkeit seiner Zeit sowie in die
Auseinandersetzungen mit den als Häretikern bekämpften Katharern.
Der Text der Originalausgabe (2014) wurde für die Sonderausgabe
durchgesehen; sie enthält: den kritisch aufgearbeiteten
lateinischen Text, der auf der erstmaligen Kollation der beiden
wichtigsten frühen Handschriften beruht, eine Einführung mit dem
Überblick über die neuere Forschung, eine neue deutsche
Übersetzung, einen ausführlichen Kommentar mit Quellennachweisen.
Die Original- und die Sonderausgabe sind identisch paginiert, also
nebeneinander benutzbar.
Leseprobe |
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Egeria
Reisebericht. Itinerarium. Mit Auszügen aus Petrus
Diaconus: De locis sanctis, Die Heiligen Stätten.
Lateinisch-Deutsch Herder Verlag, 2017, 416 Seiten, Gebunden,
12,5 x 19,5 cm 978-3-451-38143-0 38,00 EUR
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Eine Perle aus der Serie Fontes Christiani (früher
Reihe 1, Band 20) Überarbeitete Neuausgabe mit 7 Karten
Eine Pilgerfahrt führte gegen Ende des 4. Jh. Egeria, eine vornehme
Dame aus dem Westen des Römischen Reiches, mehrere Jahre durch
Palästina, Ägypten und Syrien. In mehreren Briefen berichtete sie
über diese Reisen. Der erhaltene Teil ihres Berichtes wurde gegen
Ende des 19. Jh. gefunden und bedeutete für Philologen, Historiker,
Archäologen und Liturgiewissenschaftler eine Sensation. Denn dieser
älteste von einer Frau verfasste Pilgerbericht in spätantikem Latein
bot nicht nur unschätzbare Informationen über den Zustand der
heiligen Stätten kurz nach der „Konstantinischen Wende", sondern
dokumentierte auch erstmals die Entstehung des Kirchenjahres in
Jerusalem. Diese Sonderausgabe (nicht Bestandteil der Reihe) ist die
gründlich überarbeitete Neuausgabe des Bandes aus der Reihe Fontes
Christiani. Sie enthält auch die Fragmente aus Petrus Diaconus, mit
deren Hilfe sich verlorengegangene Passagen des Itinerariums Egeriae
rekonstruieren lassen; sie wurden hier erstmals ins Deutsche
übersetzt.
Leseprobe Bearbeiter: Georg Röwekamp, geb. 1959,
Dipl-Theol., Absolvent des Theologischen Studienjahrs an der
Dormitio-Abtei in Jerusalem. 1993 Reiseleiter bei "Biblische
Reisen" in Stuttgart, 1998 Theologischer Leiter, 2001
Geschäftsführer ebd. Seit 2016 Repräsentant des Deutschen Vereins
vom Heiligen Lande in Jerusalem. |
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Egeria Egeria - Itinerarium
Ein antiker Reiseführer durch das Heilige Land Herder Verlag,
2018, 208 Seiten, Leinen, 16,5 x 18,5 cm 978-3-451-37931-4
30,00 EUR
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Ende des 4. Jahrhunderts reiste eine vornehme Dame
namens Egeria aus dem Westen des Römischen Reiches als Pilgerin
durch den Nahen Osten. In Briefen berichtete sie darüber ihren
»verehrten Damen Schwestern« in der Heimat, damit diese die Reise
nacherleben konnten. Der Text wird so zu einem Reiseführer durch das
Heilige Land des frühen Christentums. Weil Egeria, wie sie selbst
sagt, »ziemlich neugierig« ist, erfährt auch der heutige Leser viel
über die besuchten heiligen Stätten und die Menschen, denen sie dort
begegnete. Eine Einleitung gibt wichtige Hintergrundinformationen
zur Person der Egeria, zur Geschichte des Landes in der Spätantike
und die Art der Pilgerreise. Durchgehend farbige Abbildungen von
Karten, Bauten und Kunstwerken der Spätantike machen den Band für
alle, die sich für die Geschichte des Reisens und die Ursprünge des
Pilgerwesens interessieren, zu einer bibliophilen Kostbarkeit.
Leseprobe
weitere Reisenberichte in gleicher bibliophiler Ausstattung |
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