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Literatur zu den Evangelien
zu Evangeliensynopsen
zu den Evangelisten Markus, Matthäus, Lukas, Johannes
    Das Evangelium nach Matthäus
Das Evangeliium nach Markus
Das Evangelium nach Lukas
Das Evangelium nach Johannes
978-3-451-38555-1 Das eine Evangelium
Auf der Grundlage der Evangelienharmonie des Tatian
Herder Verlag, 2024, 256 Seiten, Hardcover,
978-3-451-38555-1
24,00 EUR Warenkorb
Es sind Freude und Menschenliebe, die die Frohe Botschaft ausstrahlt. Genauso wie für uns Christen nur der eine Gott existiert, gibt es auch nur ein Wirken, ein Leiden und eine Auferstehung des menschgewordenen Sohnes Gottes, Jesus Christus. Dieser Glaubenswahrheit scheint jedoch in gewisser Weise entgegenzustehen, dass die Frohe Botschaft kanonisch in vier Evangelien, nämlich in der Fassung des Matthäus, Markus, Lukas und Johannes, tradiert wird.
Im 2. Jh. stellte der syrische Theologen Tatian die vier Evangelien in einer Evangelienharmonie zusammen. Er wollte mit diesem »Diatessaron« ein Evangelium des Lebens und der Lehren Jesu schaffen. Seine Evangelienharmonie fand im 2. und 3. Jh. weite Verbreitung.
Die vorliegende Ausgabe möchte zum Lesen und Nachdenken einladen, die Freude an der Frohen Botschaft neu beleben und einen einfachen Zugang zu Jesu Verkündigung, Botschaft und Lehre geben.
978-3-920524-88-7 Christiane von Boehn
Neukirchener Bibel - Die Evangelien
Übersetzt und erklärt.
Kalenderverlag, 2019, 400 Seiten, Gebunden, 16,5x24,0 cm
978-3-920524-88-7
25,00 EUR Warenkorb
weitere Bibelausgaben in dieser Ausführung: Neukirchener Bibel
Die zentralen Texte der Evangelien sind vielen Menschen noch weitgehend bekannt. Aber oft fehlt der Zugang zu schwierigen und zunächst unverständlichen Abschnitten. Und genau hier setzt diese Bibel an: Sie enthält eine genaue, aber sehr gut verständliche Übersetzung der Evangelien aus dem Griechischen und begleitet die Lesenden mit ausführlichen Erklärungen. Dadurch eröffnet sie Verstehensmöglichkeiten, die zum eigenen Weiterdenken und Fragen anregen.

Christiane von Boehn erschließt die Schwerpunkte der einzelnen Evangelien und macht auch komplexe Themen leicht nachvollziehbar. Ihre Erklärungstexte setzen keine Vorkenntnisse voraus und eignen sich daher auch gut für EinsteigerInnen und Anfänger. Gleichzeitig öffnen sich auch erfahrenen Bibelleserinnen und -lesern neue Horizonte.

Diese Bibel enthält alle Jesusgeschichten und -worte der vier Evangelien in biblischer Reihenfolge. Textliche Überschneidungen werden meist nur an einer Stelle behandelt.
Die Textauswahl unterstreicht dabei die Eigenart des jeweiligen Evangeliums. Wichtige alttestamentliche Bezüge sind bereits in den Text eingearbeitet. So wird die Verbindung von erforschendem und meditativem Lesen möglich.
978-3-460-44058-6 Die Evangelien, Klein-Ausgabe
Einheitsübersetzung
Kath. Bibelwerk, 430 Seiten, 103 g, Hardcover, 75 x 100 mm
978-3-460-44058-6
10,00 EUR Warenkorb

Die Worte Jesu in vier Evangelien, für die Hosentasche in strapazierfähigem Einband mit einem leichten Glitzereffekt.
Die kompletten vier Evangelien der revidierten Einheitsübersetzung, gut lesbar zum Mitnehmen, im festen HC-Einband, mit kontrastreicher Schrift. Gut als Staubegleiter im Auto, für eine Pilgerreise oder als Geschenk für Menschen, denen die Botschaft der Liebe Jesu weitergegeben werden soll.
978-3-460-03444-0 Marius Reiser
Vier Porträts Jesu

Kath. Bibelwerk, 2019, 256 Seiten, kartoniert, 14,5 x 20,5 cm
978-3-460-03444-0
40,00 EUR  Warenkorb
Stuttgarter Bibelstudien (SBS) Band 244
Die Anfänge der Evangelien gelesen mit den Augen Plutarchs
In diesem Buch wird der Versuch gemacht, die Anfänge der Evangelien bis zum jeweiligen ersten öffentlichen Auftritt Jesu mit den Augen eines heidnischen Zeitgenossen der Evangelisten zu lesen. Dieser etwas jüngere Zeitgenosse ist Plutarch, der eigens vorgestellt wird und dessen Biographien und sonstige überlieferte Schriften ausgiebig zum Verständnis herangezogen werden. Dadurch rückt auch die Frage der »Mythen« in den Evangelien in ein neues Licht, und der Porträtcharakter dieser Biographien tritt deutlich hervor. Der sorgfältige Vergleich der Synoptiker untereinander und dieser wiederum mit Johannes soll die Unterschiede akzentuieren, aber auch die Einheitlichkeit des Gesamtporträts aufzeigen. Auf diese Weise lässt sich die Perspektivität der vier Porträts schärfer erfassen als bisher. Auch die Frage der historischen Zuverlässigkeit der Evangelien kann so differenzierter beantwortet werden.
Inhaltsverzeichnis
Prof. Dr. Marius Reiser, geboren 1954, Studium der katholischen Theologie, Sinologie und Klassischen Philologie in Tübingen
Dieter Zeller
Jesus - Logienquelle - Evangelien

Katholisches Bibelwerk Stuttgart, 2012, 316 Seiten, kartoniert,
978-3-460-06531-4
58,00 EUR
Stuttgarter Biblische Aufsatzbände Band 53
Diese Aufsatzsammlung greift zentrale Themen der Verkündigung Jesu auf: Das Reich Gottes und sein Kommen, das damit geforderte Ethos und seine Praktikabilität. Dabei werden besonders die prophetischen bzw. weisheitlichen Formen der Rede Jesu beachtet. Die wichtigste Quelle für die Worte Jesu ist die hypothetische "Logienquelle", genannt Q. Die vorliegenden Studien befassen sich mit der Rekonstruktion ihrer Gestalt, ihren Hauptmotiven, aber auch mit Einzeltexten. In einem dritten Teil wird auch die Überlieferung von Jesu Wundertaten und von seinem schließlichen Geschick exemplarisch untersucht. Dabei geht es sowohl um die Struktur der Erzählungen in den Evangelien wie um ihren historischen Kern.
Mercedes Navarro Puerto
Evangelien
Erzählungen und Geschichte

Kohlhammer Verlag, 2011, 440 Seiten, kartoniert,
978-3-17-021544-3
39,90 EUR
Die Bibel und die Frauen Band 2,1
Untersucht werden die vier Evangelien sowie damit in unmittelbarem Zusammenhang stehende Schriften - neben Markus und Matthäus das lukanische Doppelwerk sowie das Corpus Iohanneum - in Genderperspektive. Neben herausragenden weiblichen Figuren wie Marta, Maria Magdalena und der Mutter Jesu sowie anonym bleibenden Frauen richtet sich der Blick auf unterschiedliche Akzentsetzungen und Rollenprofile bei weiblichen und männlichen Erzählfiguren sowie auf genderrelevante Fragen der Rezeption der Hebräischen Bibel, Konzepte der Christologie und des Messianismus. Der Redaktionsgeschichte und der Kanonisierung wird unter dem Aspekt der Machtfrage und der Marginalisierung von Frauen nachgegangen.
Inhaltsverzeichnis / Vorwort / Leseprobe
Mercedes Navarro Puerto ist Dozentin für Bibel und Gender an der EFETA (Feministisches College für Theologie in Andalusien). Dr. Dr. Marinella Perroni ist a.o. Professorin für Neues Testament am Pontificio Ateneo in S. Anselmo in Rom und Präsidentin des Coordinamento Teologhe Italiane.
978-3-579-05487-2 Luzia Sutter Rehmann
Dämonen und unreine Geister
Die Evangelien, gelesen auf dem Hintergrund von Krieg, Vertreibung und Trauma
Gütersloher Verlagshaus, 2023, 432 Seiten, Broschur,
978-3-579-05487-2
34,00 EUR Warenkorb
Die Bibel erzählt, dass Jesus Frauen, Männer und sogar Kinder von »unreinen Geistern« befreite. Es waren besonders diese »Dämonenaustreibungen«, die seinen Ruf als Heilsbringer begründeten. Was aber ist in diesen Geschichten genau gemeint? Zeigte Jesus eine besondere Empathie für psychisch Kranke?
Die Autorin stellt diese Geschichten in den Kontext des jüdisch-römischen Krieges und erschließt sie befreiungstheologisch. Die vielen „Besessenen“ sind von den Jahren der Gewalt gezeichnet. Sie sind verzweifelt und traumatisiert, dabei zugleich stark in ihrem Ringen mit Mächten und Gewalten, die sie spirituell und körperlich herausfordern. Sie befinden sich in einem Dazwischenraum, in einer Krise, die in der Botschaft Jesu eine Lösung erfährt.
So gelesen, verändern sich die bekannten Geschichten. Sie erzählen von etwas, das viele Menschen mit Flucht- und Kriegserfahrungen heute kennen, und sprechen so mitten hinein in die Wirklichkeit des 21. Jahrhunderts.
Oft missverstandene Texte in den Evangelien - neu und erhellend erschlossen
Die historischen Hintergründe zu den Geschichten von den »Dämonenaustreibungen«
Deutungen die zeigen, wie aktuell die Bibel gerade heute ist
Leseprobe
Mk 1,21-28, Schrecken in der Synagoge
Mk 1,29-31 Feuer
Mk 1,33-39 Die Dämonen nicht reden lasse
Mk 3 Jesus hat einen unreinen Geist
978-3-525-55857-7 Dietrich Meyer
Nikolaus Ludwig von Zinzendorf: Bibel und Bibelgebrauch
Band 2: Zinzendorfs Übersetzung des Neuen Testaments, Evangelien und Apostelgeschichte

Vandenhoeck & Ruprecht, 2015, 741 Seiten, Leinen,
978-3-525-55857-7
160,00 EUR Warenkorb
Texte zur Geschichte des Pietismus, Abteilung 4, Band 7,2
In Band 7/2 wird Zinzendorfs Übersetzung der vier Evangelien und der Apostelgeschichte des Lukas aus dem Jahr 1739 und seine revidierte Ausgabe der Übersetzung von 1744/46 in zwei Spalten parallel abgedruckt, um einen schnellen Vergleich zu ermöglichen. Der Übersetzung liegen Vorarbeiten eines Collegium biblicum zugrunde. Da sich Zinzendorf und seine Mitarbeiter auf die Neuausgabe des griechischen Neuen Testaments von Bengel stützten, werden der griechische Urtext sowie der Luthertext, den Zinzendorf in seiner Ausgabe der Ebersdorfer Bibel von 1727 verwandt hatte, in zwei weiteren Spalten beigefügt. Die Edition konzentriert sich hier auf die Wiedergabe von Bibeltexten und kommt daher ohne wissenschaftlichen Kommentar aus.
978-3-7655-9569-1 Armin D. Baum
Einleitung in das Neue Testament - Evangelien und Apostelgeschichte

Brunnen Verlag, 2017, 800 Seiten, Gebunden, 17 x 24 cm
978-3-7655-9569-1
70,00 EUR Warenkorb
zu weiteren Büchern dieser Lehrbuchreihe
Umfassende Präsentation antiker Quellen und aktueller Forschungsdiskussionen
In seiner umfangreichen historischen und literarischen Einleitung in die Evangelien und die Apostelgeschichte behandelt Armin Baum die klassischen Fragen der neutestamentlichen Einleitungswissenschaft. Neben der Sprache, dem Erzählstil, der Verfasserschaft, den Gattungen, der synoptischen Frage und der Entstehungszeit werden auch textkritische Besonderheiten und kanontheologische Problemen analysiert.

Der Autor ist überzeugt, dass die neutestamentlichen Erzählbücher zur antiken Geschichtsschreibung gehören und dabei einen überwiegend alttestamentlich-jüdischen Charakter aufweisen. Die vier kanonischen Evangelien sind im Kontext einer antiken Gedächtniskultur entstanden, in der menschliches Erinnerungsvermögen und mündliche Überlieferung eine dominierende Rolle spielten. Bei der Beurteilung der Historizität der neutestamentlichen Geschichtsbücher ist vom antiken Konzept historischer Authentizität auszugehen, das sich nicht am Wortlaut, sondern am Inhalt orientierte.
978-3-290-20103-6 Sabine Bieberstein
Jesus und die Evangelien

Theologischer Verlag Zürich, 2015, 376 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-20103-6
42,00  EUR Warenkorb
Studiengang Theologie Band II,1:
Das Neue Testament enthält in Gestalt der Evangelien vier verschiedene Jesusbücher, die zwar viele Gemeinsamkeiten haben, aber jeweils höchst unterschiedliche Akzente in ihren Jesusdarstellungen setzen. Dies bedarf der Erklärung: Wie hängen die vier Evangelien zusammen? Woher kommen die Gemeinsamkeiten? Und woher die Unterschiede?
Dass das Neue Testament nicht nur eine, sondern vier Jesusdarstellungen enthält, ist theologisch höchst spannend. Offensichtlich gehört es zu den Prinzipien des neutestamentlichen Kanons, verschiedene Jesusbilder nicht nur zuzulassen, sondern für notwendig zu erachten.
Der Band stellt die vier Evangelien sowie die Spruchquelle Q vor. Er würdigt sie als literarische Werke und erklärt ihre literarischen und theologischen Besonderheiten in ihrem historischen und sozialen Entstehungskontext.
Am Schluss steht die Frage nach dem 'historischen' Jesus. Auf der Basis der aktuellen Jesusforschung werden die Grundzüge der Botschaft und Praxis Jesu skizziert, deren Faszination und Kraft bis heute spürbar ist.
Leseprobe
Sabine Bieberstein, Jahrgang 1962, Dr. theol., ist Professorin für Neues Testament und Biblische Didaktik an der Fakultät für Religionspädagogik und Kirchliche Bildungsarbeit der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.
Bernd Repschinski
Nicht aufzulösen, sondern zu erfüllen
Das jüdische Gesetz in den synoptischen Jesuserzählungen
Echter Verlag, 2010, 401 Seiten, Broschur, 15,3 x 23,3 cm
978-3-429-03151-0
42,00 EUR
Das Interesse an der Schnittstelle zwischen frühjüdischen Gruppen und frühchristlichen Gemeinden ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Ausgehend von dieser Situation werden das Matthäusevangelium, das Markusevangelium und das lukanische Doppelwerk auf die Frage hin untersucht, wie frühchristliche Identitätsbildung mit der Tradition des jüdischen Gesetzes umgeht. Die Arbeit analysiert die einzelnen Texte konsequent synchron, um literarische Strategien aufzudecken, mit denen die jeweiligen Schriften das jüdische Gesetz Teil oder auch nicht Teil christlicher Theologie werden lassen. Die in gegenseitiger literarischer Abhängigkeit stehenden Schriften werden somit in ihrer Eigenständigkeit betont. Es entsteht ein Bild starker theologischer Diversifikation anhand des Blicks auf jüdische Traditionen, das Rückschlüsse auf die Verortung der jeweiligen Gemeinden hinter den Texten zulässt.

Boris Repschinski, geb. 1962 in Rheine in Westfalen; Jesuit. Studien in München, Nairobi, Cambridge und Chicago. Promotion zu den matthäischen Streitgesprächen. Habilitation mir vorliegender Arbeit an der Universität Innsbruck; dort ao. Professor für Neues Testament.

Band 120 aus der Reihe
Forschung zur Bibel
Jensen, Irving
Das Leben Jesu
Ein chronologischer Weg durch die vier Evangelien

Betanien Verlag 2002
3-93558-55-4
128 Seiten, Paperback DIN A5
7,50 EUR
Ein chronologischer Weg durch die vier Evangelien
Ein Buch zum Lesen und Studieren: Die Lektionen führen chronologisch durch die vier Evangelien, vermitteln gründliche Bibelkenntnis und einen klaren Blick auf den Einen, dessen Kenntnis uns in sein Bild umgestalten kann. Irving Jensen ist im englischsprachigen Raum sehr bekannt für seine Studienkurse zu allen Bibelbüchern. Seine besonderen Stärken sind seine übersichtlichen und einprägsamen Gliederungen und Diagramme und seine Anleitung zu systematischem, selbstständigem Bibelstudium. Seine Kurse verleihen Freude am Wort Gottes und motivieren, es gründlich und tiefschürfend zu verinnerlichen.
978-3-7720-8549-9 Matthias Klinghardt
Das älteste Evangelium und die Entstehung der kanonischen Evangelien

Francke Verlag (A. Francke), 2015/2020 , 1470 Seiten,
2015: 978-3-7720-8549-9
2020: 2., überarbeitete und erweiterte Auflage: 978-3-7720-8742-4
218,00 EURWarenkorb
 Texte und Arbeiten zum Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 60/1 und 60/2

Band I: Untersuchung | Band II: Rekonstruktion, Übersetzung, Varianten

Band I: Das älteste Evangelium ist das Evangelium, das im 2. Jahrhundert von Marcion und anderen rezipiert wurde. Die genaue Rekonstruktion dieses Textes sowie der Nachweis, dass alle kanonischen Evangelien von ihm abhängig sind, erlauben wesentliche Einsichten für wichtige Felder der neutestamentlichen Wissenschaft: Die Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte der Evangelien, die neutestamentliche Textgeschichte, die Entstehung der Kanonischen Ausgabe des Neuen Testaments und die Geschichte des Christentums im 2. Jahrhundert. Band 1 enthält die Untersuchung, die das Verhältnis zwischen Lukas und dem ältesten Evangelium bestimmt sowie ein Modell für die Entwicklung der Evangelien bis hin zum kanonischen Vier-Evangelienbuch entwirft.
Band II: Die Rekonstruktion des ältesten Evangeliums bildet die Grundlage der Untersuchung der kanonischen Evangelienüberlieferung von der ältesten Fassung bis zum kanonischen Vier-Evangelienbuch. Band 2 enthält die minutiöse Rekonstruktion dieses Evangeliums mit der Etablierung des Textes, der Verzeichnung der Zeugen sowie der Lesarten. In der Erläuterung wird jede einzelne Rekonstruktionsentscheidung ausführlich begründet und der Überlieferungsweg einzelner Logien und Perikopen nachgezeichnet. Ergänzt wird diese Rekonstruktion durch eine Übersetzung sowie eine Liste derjenigen Varianten des kanonischen Lukas-Evangeliums, die sich mit dem Text des ältesten Evangeliums berühren.
Guido Baltes
Hebräisches Evangelium und synoptische Überlieferung

Mohr Siebeck, 2011, 660 Seiten, fadengeheftete Broschur,
978-3-16-150953-7
99,00 EUR
Untersuchungen zum hebräischen Hintergrund der Evangelien
Guido Baltes untersucht, inwieweit die Frage nach einer hebräischen Frühgestalt der Evangelientradition einen weiterführenden Beitrag zur Arbeit am synoptischen Problem liefern kann. Er zeigt zunächst, dass in der jüdischen Welt des zweiten Tempels, entgegen verbreiteter Annahmen, das Hebräische neben dem Aramäischen und dem Griechischen als gleichwertige Alltags- und Umgangssprache Verwendung fand und daher auch als linguistisches Ursprungsmilieu der Evangelientradition in Betracht gezogen werden muss. Im Anschluss analysiert er anhand ausgewählter Perikopen die mögliche hebräische Frühgestalt einzelner Überlieferungen, um diese historisch plausibel in den Kontext jüdischer Literatur einzuordnen und dann auch Rückschlüsse für die synoptische Frage zu ziehen. Im Ergebnis zeichnet sich ein komplexes Modell synoptischer Beziehungen ab, in dem eine protomatthäisch geprägte Frühform der Überlieferung den drei kanonischen Evangelien vorausgeht.
Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament WUNT
978-3-16-149327-0 Martin Hengel
Jesus und die Evangelien
Kleine Schriften V

Mohr Siebeck, 2007, 730 Seiten
Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament, WUNT211
Der fünfte Band der Kleinen Schriften von Martin Hengel enthält in chronologischer Reihenfolge ihrer Entstehung 27 Studien, die die Person und das Wirken Jesu und die vier Evangelien betreffen. Sämtliche Beiträge sind durchgesehen und einzelne auch teilweise ergänzt. Entstanden sind sie in einem Zeitraum von 45 Jahren. Sie behandeln sowohl besondere, oft umstrittene Texte als auch übergreifende Probleme und konzentrieren sich dabei auf Jesus selbst, fragen aber auch nach der Tendenz der Evangelien und den Umständen ihrer Entstehung. Die ersten beiden Untersuchungen entstanden zu einer Zeit, als der Autor noch nicht wußte, ob er aus den opera aliena der Wirtschaft in die wissenschaftliche Theologie zurückkehren könnte. Dem dritten Beitrag liegt die Probevorlesung bei der Habilitation im Januar 1967 zugrunde, der vierte enthält die Tübinger Antrittsvorlesung im Mai desselben Jahres, der achte geht auf die Antrittsvorlesung in Erlangen im Mai 1973 zurück. Diese Studien spiegeln so auch ein Stück der wissenschaftlichen Entwicklung des Autors, seiner Auseinandersetzungen und Interessen wider, und sie zeigen zugleich, daß strenge philologische und historische Arbeit, die Frage nach der Wahrheit des Evangeliums und die Stellungnahme zu brennenden Zeitfragen sich von der 'theologischen Existenz' des Verfassers nicht trennen lassen, sondern stets in einem inneren Bezug zu dieser stehen. Nur durch diese enge Verbindung wird exegetische und theologische Arbeit in gegenseitiger Wechselwirkung fruchtbar.
Flyer mit Inhaltsübersicht
Leinen,
978-3-16-149327-0
209,00 EUR
Broschur
978-3-16-154499-6
79,00 EUR Warenkorb
978-3-579-08241-7 Klaus Wengst
Mirjams Sohn – Gottes Gesalbter
Mit den vier Evangelisten Jesus entdecken
Gütersloher Verlagshaus, 2016, 608 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 15 x 22,7 cm
978-3-579-08241-7
39,99 EUR Warenkorb
Jesus, wie die Bibel ihn sieht
Das Bemühen, »hinter« den Evangelien zu suchen, wer der »historische Jesus« war, geht an dem für die Evangelisten zentralen Punkt vorbei. Sie wollen zeigen, wer Jesus ist, indem sie seine Geschichte als eine Geschichte von Gottes Mitsein erzählen. Wer wissen will, wer Jesus ist, muss darum die vier kanonischen Evangelien als die einzig relevanten Zeugnisse über ihn lesen und zu verstehen suchen. Deshalb stellt Klaus Wengst in diesem Buch ihre Jesus-Darstellungen je für sich ins Zentrum, fragt nach deren Grundlinien, Inhalten, Hintergründen und nach ihrer Anschlussfähigkeit für heute. Wer den wirklichen Jesus sucht, findet hier Einsichten, die zum eigenen Weiterdenken herausfordern.
Jesu Weg und Wirkung – verständlich erklärt
Die Jesusbilder der Evangelien: Gundlinien, Inhalte und Hintergründe
Leseprobe
978-3-16-149663-9 Martin Hengel
Die vier Evangelien und das eine Evangelium von Jesus Christus
Studien zu ihrer Sammlung und Entstehung
Mohr Siebeck, 2008, 420 Seiten,
Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament WUNT, Band 224
Warum besitzt die Kirche vier verschiedene schriftliche Evangelien, obwohl es nach Paulus von Anfang an nur ein mündlich verkündigtes Evangelium gab? Martin Hengel beginnt seine Untersuchung mit der Verteidigung der Vierer-Sammlung durch Irenäus und die teilweise abweichende Haltung des Clemens Alexandrinus. Es folgen die Zeugnisse des 2. Jh.s sowie das Problem der handschriftlichen Überlieferung. Besonders beachtet werden Hinweise auf ihre Autoren, die Reihenfolge ihrer Entstehung, ihre Überschriften und ihr Gebrauch im Gottesdienst. Die Papiasnotizen richten den Blick auf das erste und zweite Evangelium. Ihr ungewöhnlicher Titel geht auf Markus zurück. Er schrieb das 'Urevanglium' und schuf damit eine neue literarische Gattung. Eine entscheidende Rolle bei der Sammlung und Durchsetzung der kanonisch gewordenen Evangelien spielen ihre Lesung im Gottesdienst neben den Texten des Alten Testaments. Wesentlich war auch die Entstehung vorbildlicher 'Gemeindebibliotheken' in einflussreichen Gemeinden wie Rom und die Verwendung der Codexform, die auf erste kleinere Sammlungen von Jesustradition in ‚Notizbüchern’ zurückgehen kann. Alle vier Evangelien sind 'kerygmatische Geschichtsschreibung', ihr Vorbild ist letztlich die 'heilsgeschichtliche' Erzählung im Alten Testamtent. Dass die Kirche vier verschiedene Evangelien akzeptierte, drückt theologisch die Einheit in der Vielfalt ihrer Verkündigung aus. In einem Postskriptum behandelt Martin Hengel die Fragwürdigkeit der Q-Hypothese und die partielle Abhängigkeit des späteren Matthäus vom früheren Lukas, die sich auch aus den minor agreements ergibt. Anstatt von einer 'Q-Quelle' sollte man besser von einer vielfältigen 'Logientradition' sprechen, die allen drei Synoptikern vorlag.
Leinen,
978-3-16-149663-9
109,00 EUR
Broschur,
978-3-16-151032-8
49,00 EUR
Heinrich Baarlink
Verkündigtes Heil
Studien zu den synoptischen Evangelien
Mohr, 2004, 299 Seiten, Leinen,
3-16-148393-6
79,00 EUR
Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament WUNT, Band 168
D. Martin Luthers Evangelienauslegung,  Vandenhoeck & Ruprecht
    Hrsg. von Erwin Mülhaupt      
1-5 3-525-55621-7
978-3-525-55621-4
5 Bände komplett 400,00  
1 3-525-55616-0
978-3-525-55616-0
Die Weihnachts- und Vorgeschichten bei Matthäus und Lukas 50,00 1984
2 3-525-55617-9
978-3-525-55617-7
Das Matthäus-Evangelium, Kap. 3-25 120,00 1973
3 3-525-55618-7
978-3-525-55618-4
Das Markus- und Lukas-Evangelium, Markus 1-13, Lukas 3-21 55,00 1968
4 3-525-55619-5
978-3-525-55619-1
Das Johannes-Evangelium. Mit Ausnahme der Passionstexte 85,00 1977
5 3-525-55620-9
978-3-525-55620-7
Die Passions- und Ostergeschichten aus allen vier Evangelien 75,00 1970

 

 

 

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