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				| bibel heute lesen, 
				Theologischer Verlag Zürich |  
				| Basiswissen für die Bibellektüre Prägnant und anschaulich führen die Bücher der Reihe «bibel 
				heute lesen» in ein biblisches Buch ein. Theologie, Musik, 
				Literatur und Kunst: Leserinnen und Leser erhalten Einblick in 
				die faszinierende Wirkungsgeschichte der biblischen Texte. 
				Fundiert, aber ohne theologisches Wissen vorauszusetzen, zeigen 
				Autorinnen und Autoren, wie man die Bibel heute lesen kann.
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				|  | Klaus Bäumlin Die Bibel als geselliges Buch
 bibel heute lesen
 Theologischer Verlag Zürich, 
				2025, 160 Seiten, Paperback, 11,7 x 17 cm
 978-3-290-18753-8
 19,80 EUR
  | bibel heute lesen «Das 
				gesellige Buch» – so hat Kurt Marti
				die Bibel genannt. Genauso, als geselliges Buch versteht sie 
				auch Klaus Bäumlin. Er führt in diesem grundlegenden Band von 
				«bibel heute lesen» ein in die Bibel als Buch von verschiedenen 
				Stimmen, Autoren und Redaktoren, die sich keineswegs immer einig 
				waren.
 Der Band vermittelt einen Überblick über das Alte und 
				das Neue Testament, über die Entstehungsgeschichte, die 
				Kanonbildung und die Vielfalt der literarischen Gattungen. Ein 
				Schwerpunkt liegt dabei auf dem Verhältnis von Neuem und Altem 
				Testament: Das Alte Testament mit seinem Überschuss an 
				menschlichen und geschichtlichen Erfahrungen und 
				Glaubenszeugnissen gegenüber dem Neuen Testament mit seiner 
				Konzentration auf Gottes Gegenwart in Jesus Christus und auf die 
				Anfänge der christlichen Gemeinden. Ein Kapitel ist dem Problem 
				der Gewalt in der Bibel gewidmet, ein anderes würdigt die grosse 
				Bedeutung von Frauen im Alten und im Neuen Testament. Bäumlin 
				erörtert biblische Widersprüche und Dissonanzen und zeigt, wie 
				die mannigfaltigen Stimmen doch zusammenfliessen – in das 
				Bekenntnis zum einen Gott.
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				|  | Klaus Bäumlin Die Urgeschichte (Genesis 1–11)
 heute lesen
 Theologischer Verlag Zürich, 2021, 180 
				Seiten, mit farbigen Illustrationen, Paperback,
 978-3-290-18420-9
 19,80 EUR
  | Schöpfung, Adam und Eva im Paradies, Kain und Abel, die Sintflut 
				und der Turmbau zu Babel – diese bekannten Erzählungen machen 
				die ersten elf Kapitel der 
				Bibel aus. Klaus Bäumlin führt verständlich und kompetent in 
				die biblische Urgeschichte ein. Ein besonderes Augenmerk gilt 
				dabei der literarischen Entstehung und Zusammenstellung der 
				biblischen Texte.
 Bäumlin zeigt auf, dass die Urgeschichte 
				nicht einfach von uralten Dingen erzählt, sondern im Gegenteil 
				die condition humaine in Erzählungen fasst und damit nicht an 
				eine spezifische Zeit gebunden ist. Es geht um das, was die 
				Menschen von Beginn an bis heute im Guten und im Bösen 
				kennzeichnet: die Ambivalenzen von Aufklärung, Freiheit und 
				Fortschritt, die Bewahrung und Bedrohung der Schöpfung. So 
				gelesen wird die biblische Urgeschichte zu einer Chiffre für die 
				Gegenwart. Und sie bezeugt einen Gott, der sich nicht abwendet, 
				sondern verbunden bleibt mit dem, was er geschaffen hat.
 Leseprobe
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				|  | Konrad Schmid Das Exodusbuch
 
 Theologischer Verlag Zürich, 2023, 132 Seiten, Paperback,
 978-3-290-18555-8
 19,80 EUR
  | bibel heute lesen Zu den 
				geschichtlichen Ereignissen im biblischen Buch
				Exodus
 Kulturgeschichtliche und politische Bedeutung des Auszugs aus 
				Ägypten
 Fundierte und anschauliche Einführung
 «Exodus 
				bedeutet also Freiheit. Das biblische Buch verdankt sich diesem 
				Gedanken und es hat diesen Gedanken in seiner Wirkungsgeschichte 
				weitergetragen – auch wenn der Ausder Auszug aus Ägyptenzug 
				Ägypten sich nicht so abgespielt hat, wie die Bibel es 
				darstellt. Der biblische Exodus als solcher ist nicht Teil der 
				Geschichte, doch er hat Geschichte gemacht.»
 Der Weg in die 
				Freiheit: Das biblische Exodusbuch erzählt den Auszug Israels 
				aus «dem Sklavenhaus Ägypten», eine der bekanntesten 
				Überlieferungen der Menschheit. Knapp und verständlich stellt 
				Konrad Schmid die wesentlichen biblischen Passagen des Auszugs 
				Israels aus Ägypten, der Zehn Gebote und der Zeit am Sinai vor. 
				Er analysiert die historischen Hintergründe, zeigt aber auch die 
				modernen Wirkungen des Exodusbuchs auf, das sich in der Neuzeit 
				als eine Grunderzählung menschlicher Freiheitsbestrebungen 
				etabliert.
 Leseprobe
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				|  | Heinz-Dieter Neef Das Richterbuch
 
 Theologischer Verlag Zürich, 2023, 120 Seiten, Paperback,
 978-3-290-18545-9
 19,80 EUR
  | bibel heute lesen Wer 
				waren und sind für uns heute 
				Debora, Gideon, Otniel, 
				Ehud, Jiftach und
				Simson - die 
				sogenannten Richter Israels? Was hat es mit
				Abimelech und Michas Kult 
				auf sich? Das Richterbuch 
				zählt nicht zu den bekanntesten Büchern der Bibel, hat aber 
				tiefe Spuren in Kunst und Kultur hinterlassen. Anhand der 
				Richtergestalten erzählt es von der Übergangszeit zwischen 
				Israels Landnahme und der Errichtung des Königtums. Seine bild- 
				und wirkmächtigen Erzählungen rufen letztlich alle dazu auf, 
				Gott angesichts der furchtbaren Gefahren durch Feinde treu zu 
				bleiben und ihm allein die Ehre zukommen zu lassen.
 In seiner 
				gut verständlichen Einführung stellt Heinz-Dieter Neef 
				Komposition, Umwelt und Figuren des Richterbuches vor und öffnet 
				den Blick auf die Rezeption des Buchs in Kunst, Musik und Film. 
				Er zeigt die Errzählungen als Glaubensgeschichten und stellt 
				sich auch der Frage nach der Gewalt: Wie können wir heute mit 
				den oft grausamen Richtererzählungen und überhaupt mit 
				gewalttätigen biblischen Texten umgehen?
 - Die Erzählungen 
				von Gideon, Jiftachs Tochter, der Richtern Debora und dem 
				unbezwingbaren Simson.
 - Zum Umgang mit
				Gewaltgeschichten in der 
				Bibel
 Leseprobe
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				|  | Walter Dietrich Die Samuelbücher heute lesen
 
 Theologischer Verlag Zürich, 2022, 160 Seiten, mit 
				farbigen Illustrationen, Paperback,
 978-3-290-18455-1
 22,80 EUR
  | bibel heute lesen Der 
				Kampf zwischen David und Goliat, Absalom, der sich beim Aufstand 
				gegen David im Geäst eines Baums verfängt, David und Batseba: 
				Das Erste und Zweite Buch 
				Samuel stammen nicht von einem Autor, sondern sind 
				Traditionsliteratur. Sie sind thematisch ungemein reichhaltig, 
				historisch höchst bedeutsam und literarisch von seltener 
				Schönheit. Walter Dietrich schildert ihre Handlung und die 
				tragenden Personen, benennt ihre wichtigsten Themen und 
				beschreibt ihre äusserst vielfältige literarische Gestaltung. Er 
				folgt den Hauptstufen ihrer Entstehung, zeichnet ihre antike 
				Textgeschichte nach und befragt die Samuelbücher auf ihren 
				historischen Aussagewert. Die gut lesbare Einführung wirft 
				Schlaglichter auf die facettenreiche Wirkungsgeschichte im 
				Judentum wie im Christentum, in den bildenden Künsten, der Musik 
				und der Literatur. So entsteht ein weitgespannter Bogen von den 
				biblischen Texten über historische und theologische Fragen bis 
				hin zu Bezügen zur Gegenwart.
 Leseprobe
 Walter Dietrich; Dr. 
				theol., Dr. Dr. h. c., Jahrgang 1944, ist emeritierter Professor 
				für Altes Testament an der Universität Bern.
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				|  | Andreas Schüle Das Jesajabuch
 
 Theologischer Verlag Zürich, 2023, 224 Seiten, Paperback,
 978-3-290-18573-2
 22,80 EUR
  | bibel heute lesen Prophetie in Zeiten von Bedrohung und Unfreiheit
 Kulturgeschichtliche Wirkung des
				Jesajabuchs
 Die 
				Geschichte von Juda und Jerusalem über drei Jahrhunderte hinweg
 Von der historischen Person Jesaja bis zur geistlichen Grösse
 Wer war eigentlich Jesaja, 
				dieser Prophet aus dem Alten Testament? Das Jesajabuch selbst 
				verrät erstaunlich wenig über ihn. Die spärlichen Angaben zu 
				seiner Person zeigen, dass vielmehr seine Botschaft - nach 
				seinem Tod weiter überliefert - im Vordergrund steht. Das 
				Jesajabuch begleitet über drei Jahrhunderte hinweg in immer 
				neuen «Auflagen» die Geschichte Judas und Jerusalems, die dem 
				assyrischen wie auch dem persischen Grossreich untertan waren. 
				Für die Bevölkerung bedeutete dies Bedrohung und 
				Unfreiheit.Diese wechselvolle Geschichte prägte Menschen wie 
				Prophetie. Andreas Schüle zeigt gut nachvollziehbar auf, was das 
				Jesajabuch mit den Augen prophetischer Kritik und Erwartung 
				dieser Situation entgegenstellt - und wie das Buch selbst sich 
				dabei immer wieder verändert.
 Leseprobe
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				|  | Dirk Sager Das Amosbuch heute lesen
 
 Theologischer Verlag Zürich, 2025, 120 Seiten, Paperback, 
				11,7 x 17 cm
 978-3-290-18742-2
 19,80 EUR
  | bibel heute lesen Wer 
				sich auf die Botschaft des 
				Propheten Amos einlässt, wird mit der ganzen Wucht einer 
				tiefgreifenden gesellschaftlichen Krise konfrontiert. Amos 
				prangerte öffentlich an, was heute als Spaltung der Gesellschaft 
				bezeichnet wird. In seinen scharfen Anklagen kritisiert er die 
				sozialen Spannungen der israelitisch-judäischen Gesellschaft des 
				8.–6. Jahrhunderts v. Chr.: auf der einen Seite die wohlhabenden 
				Grossgrundbesitzer, auf der anderen die verarmten Kleinbauern. 
				Der Prophet sieht in der ungleichen Verteilung von Land, Macht 
				und Geld das Ende des Staates Israel kommen. Ist diese 
				Gerichtsankündigung im Namen Gottes unumstösslich oder gibt es 
				noch Hoffnung auf eine Zukunft?
 Dirk Sager zeichnet die 
				Komposition des Amosbuchs nach und zeigt auf, welche Wirkungen 
				die prophetische Botschaft in Text und Bild über ihre Zeit 
				hinaus entfaltet hat.
 Leseprobe
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				|  | Benedikt Hensel Das Jonabuch heute lesen
 
 Theologischer Verlag Zürich, 2024, 120 Seiten, Paperback, 11,7 x 
				17 cm
 978-3-290-18696-8
 19,80 EUR
  | bibel heute lesen Der 
				Prophet Jona wird vom Wal verschluckt und wieder ausgespuckt. 
				Aber warum eigentlich? Wer ist dieser Prophet aus dem Alten 
				Testament? Das Jonabuch 
				enthält zahlreiche Erzählstrategien und herausfordernde 
				theologische Modelle. Auf eine konkrete Botschaft lässt sich das 
				Buch deshalb nicht reduzieren, trotz der so anschaulichen 
				Erzählung mit dem Fischbauch und der Stadt Ninive. Die 
				Spiegelfläche für Fragen und Auseinandersetzung heutiger 
				Leserinnen und Leser ist dafür umso interessanter: Erstreckt 
				sich Gottes Heilswille auch über Israel hinaus? Woher nimmt Jona 
				den Mut, Gott nicht zu gehorchen? Kann es wirklich sein, dass 
				der Gott Israels selbst Reue zeigt und damit veränderlich ist – 
				zum Wohl der Menschen? Und weshalb endet das Jonabuch mit einer 
				provokanten und offenen Frage Gottes?
 Benedikt Hensel 
				analysiert die historischen Hintergründe, wagt archäologische 
				Seitenblicke und zeigt die immense Wirkungsgeschichte des 
				Jonabuchs auf, das sich bereits seit der Antike als 
				Grunderzählung um die Motive Busse und Reue sowie Tod und 
				Auferstehung etabliert. Gut lesbar und ansprechend bebildert ist 
				dieser Band ein Lesegenuss für alle, die Jona in den Bauch des 
				Fischs und wieder daraus hinaus folgen möchten.
 Leseprobe
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				|  | Nesina Grütter Das Nahumbuch heute lesen
 
 Theologischer Verlag Zürich, 2024, 120 Seiten, Paperback,
 978-3-290-18645-6
 19,80 EUR
  | bibel heute lesen Brutale 
				Sprachbilder im Alten Testament
 Biblische 
				Traumabewältigungsstrategien
 Was haben Heuschrecken und Löwen 
				mit Gewalt und Krieg zu tun? Wie lässt sich umgehen mit 
				komplizierten Bibeltexten und ihren damals wie heute 
				problematischen Gottesbildern?
 Seit zweitausend Jahren ringt 
				die jüdische wie christliche Überlieferung um angemessene 
				Übersetzungen und Auslegungen des
				Nahumbuchs. Nesina Grütter 
				führt entlang des Bibeltexts in die altorientalische Theopoesie 
				ein und klärt die Bedeutung der gewaltsamen Sprachbilder von 
				reissenden Königslöwen, der zaubermächtigen und hurerischen 
				Stadt-Frau Ninive oder der gefrässigen Verwaltungsheuschrecken. 
				Beim Streifzug durch die vielseitige Auslegungsgeschichte von 
				der Antike bis heute tauchen zudem viele Fragen auf: Kennt das 
				Nahumbuch einen Klima-Gott? Wie lassen sich kulturell kodierte 
				Sprachbilder übersetzen? Und was verbindet die Auslegung 
				feministischer Theologinnen, eine Streitschrift Zwinglis und die 
				antiken Kommentatoren aus Qumran?
 Leseprobe
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				|  | Jean Zumstein Das Unservater
 
 Theologischer Verlag Zürich, April 2023, 84 Seiten, Paperback,
 978-3-290-18535-0
 19,80 EUR
  | bibel heute lesen Das
				Unservater ist 
				zweifellos der bekannteste Text der Bibel. Zudem ist es als 
				Gebet aller Christinnen und Christen das Bindeglied zwischen den 
				Konfessionen. Doch gerade weil es so häiufig gebetet wird, steht 
				das Unservatzer auch in Gefahr. das dem Inhalt wenig 
				Aufmerksamkeit geschenkt wird. Dabei schlägt sich im Unservater 
				die Verkündigung Jesu verdichtet wieder.
 Jean Zumstein zeigt, 
				wie das Gebet, das Jesus seinen ersten Anhängern hinterlassen 
				hat, ihr Leben gerpägt und sie mit dem eigentlichen Zentrum des 
				Glaubens in Berührtung gebracht hat. Einzeln legt er die Bitten 
				des Unservaters im Kontext des damaligen Judentums aus und zeigt 
				die Relevanz für heute auf: nämlcih den Zugang zu einem 
				mitfühlenden Gott, den man um alles bitten kann, was 
				lebensnotwendig ist.
 Leseprobe
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				|  | Klaus Bäumlin Das Markusevangelium
 heute 
				lesen
 Theologischer Verlag Zürich, 2019, 179 Seiten, 
				Paperback,
 978-3-290-18237-3
 19,80 EUR
  | bibel heute lesen 
 «Und so, durch den Gang und die Dramatik der ganzen Erzählung 
				von Jesus erhält jetzt das Bekenntnis ‹Jesus Christus, der Sohn 
				Gottes› seine Tiefe. Man kann es nicht mehr in feierlicher 
				Abgehobenheit sagen. Wer es nach der Lektüre des
				Markusevangeliums sagt, 
				sieht die Menschen und ihre Geschichte in einer neuen, 
				umstürzenden Perspektive.»
 Leseprobe
 
 
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				|  | Michael Heymel Das Johannesevangelium
 heute 
				lesen
 Theologischer Verlag Zürich, 2020, 138 Seiten,
 978-3-290-18302-8
 19,80 EUR
  | bibel heute lesen Das
				Johannesevangelium als 
				literarisches Drama
 Wer sind «die Juden» im 
				Johannesevangelium?
 Das Johannesevangelium in Kunst, Musik 
				und Wirkungsgeschichte
 «Im Anfang war das Wort» – Mit diesem 
				bekannten Satz beginnt Johannes sein Evangelium. Viele weitere 
				eingängige Verse folgen: «Ich bin das Licht der Welt» oder «Ich 
				und der Vater sind eins». Über die Jahrhunderte hat das 
				Johannesevangelium seine Leserinnen und Leser zugleich 
				fasziniert und provoziert. Sind diese Verse tiefgründig oder 
				anmassend? Worin unterscheidet das Johannesevangelium sich von 
				den anderen Evangelien? Wie ist ein Evangelium zu deuten, in dem 
				Jesus nicht mit einem Schrei der Gottverlassenheit stirbt, 
				sondern mit der feierlich-gewissen Bekräftigung «Es ist 
				vollbracht»?
 Michael Heymel zeigt die Worte, Szenen und 
				Bilder des Johannesevangeliums als literarisches Drama. Er 
				behandelt Beispiele für die Rezeption des Evangeliums in Kunst 
				und Musik, zeichnet Stationen seiner Wirkung in der 
				Kirchengeschichte nach und setzt sich mit dem umstrittenen 
				Verhältnis des Evangeliums zum Judentum auseinander.
 Mit 
				diesem breiten Horizont und seiner zugänglichen Sprache ist das 
				Buch eine Lesehilfe im besten Sinn – geeignet für 
				Einsteigerinnen und Einsteiger, aber auch für fortgeschrittene 
				Bibelleserinnen und Bibelleser, die sich vom Johannesevangelium 
				faszinieren und provozieren lassen wollen.
 Leseprobe
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				|  | Karl-Siegfried Melzer Den Philipperbrief heute 
				lesen
 Theologischer Verlag Zürich, 2025, 150 
				Seiten, Paperback, 11,7 x 17 cm
 978-3-290-18728-6
 19,80 EUR
  | bibel heute lesen Paulus 
				ist der Verfasser mehrerer Schriften des Neuen Testaments – auch 
				des Philipperbriefs. Für 
				die Beschäftigung mit dieser zentralen Figur des Christentums 
				eignet sich der Philipperbrief besonders gut. Er ist ein 
				herzliches, von Bekundungen gegenseitiger Freundschaft und 
				Verbundenheit durchdrungenes Schreiben des Apostels. Philippi 
				lässt sich geradezu als seine Lieblingsgemeinde bezeichnen. 
				Karl-Siegfried Melzer führt ein in die elementaren Fragen, die 
				sich rund um den Philipperbrief, seinen Kontext und die 
				theologischen Aussagen darin ergeben. Denn, wie war das 
				überhaupt damals – ohne Postwesen – mit dem Briefeschreiben? Wie 
				sind diese frühsten schriftlichen Zeugnisse des Urchristentums 
				bis heute relevant geblieben? Ausblicke auf die grossen Briefe 
				des Paulus, in denen manche der im Philipperbrief nur kurz 
				angesprochenen Themen ausführlicher behandelt werden, verorten 
				den Philipperbrief im grösseren Ganzen. Damit wird das Buch auch 
				zu einer Einführung in die Glaubensüberzeugungen des Paulus. Und 
				immer stellt sich die Frage: Was hat die paulinische Theologie 
				uns heute noch zu sagen?
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				|  | Karl-Siegfried Melzer Den 1. Johannesbrief heute 
				lesen
 
 Theologischer Verlag Zürich, 2021, 140 
				Seiten, mit farbigen Illustrationen, Paperback,
 978-3-290-18392-9
 19,80 EUR
  | bibel heute lesen «Mit 
				bewundernswerter Klarheit ist im
				1. Johannesbrief 
				formuliert, dass die Liebe die Furcht ausschliesst, weil Furcht 
				immer den Gedanken an Strafe im Gericht mit sich trägt, der 
				durch Gottes zuvorkommende Liebe für die Glaubenden ein 
				unmöglicher Gedanke geworden ist.»
 Auch wenn der 1. 
				Johannesbrief unter den Schriften des Neuen Testaments eher ein 
				Dasein im Verborgenen führt, stammt einer der bekanntesten Sätze 
				der Bibel aus dem Brief: «Gott ist Liebe.» Präzise und 
				unüberbietbar kurz fasst er zusammen, wie sich Gott den Menschen 
				gezeigt hat.
 Kurzformeln des Glaubens sind überhaupt eine 
				Spezialität dieses Briefs. Sie regen gerade durch ihre Prägnanz 
				dazu an, über christlichen Glauben nachzudenken. Eine 
				Zusammenfassung der Grundaussagen, Informationen zur 
				johanneischen Glaubensgemeinschaft und Schlaglichter zur 
				Wirkungsgeschichte des Briefs geben Impulse, wie man den 1. 
				Johannesbrief auch heute mit Gewinn lesen kann. Denn er ist ein 
				wichtiges Zeugnis einer eigenständigen urchristlichen Theologie.
 Leseprobe
 Karl-Siegfried Melzer, Jahrgang 1951, war 
				Pfarrer in Thamsbrück/Thüringen und lebt jetzt im Ruhestand in 
				Weimar.
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				|  | Michael Heymel Die Johannesoffenbarung heute 
				lesen
 
 Theologischer Verlag Zürich, 2018, 138 
				Seiten,
 978-3-290-18141-3
 19,80 EUR
  | bibel heute lesen 
 Michael Heymel bietet eine 
				Orientierungshilfe für das letzte Buch der Bibel, das in seiner 
				Fülle manchmal schwer zugänglich ist. Er zeichnet die Rezeption 
				und klassische Typen der Auslegung nach und würdigt die 
				Johannesoffenbarung als literarisches Kunstwerk. Beispiele aus 
				der neuzeitlichen Auslegungsgeschichte – 
				Bullinger, Kornelis 
				Heiko Miskotte, Jacques Ellul u.a. – illustrieren, wie die 
				Offenbarung als Buch geistlichen Widerstands verstanden wurde: 
				Als Trost- und Hoffnungsbuch, wenn Christinnen und Christen 
				faszinierenden Mächten begegnen, unter Druck geraten und von 
				apokalyptischen Ängsten bedrängt werden – auch heute.
 Leseprobe
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