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Konrad Dietzfelbinger |
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Konrad Dietzfelbinger Werdet vollkommen Die
Bestimmung des Menschen im Evangelium nach Matthäus
Königsdorfer Verlag, 2011, 448 Seiten, Gebunden, 978-3-86616-207-5
24,95 EUR
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Alle Ereignisse der Evangelien sind nicht nur historische
Begebenheiten, sondern auch zeitlose Muster für den spirituellen Weg,
den ein Meister mit seinen Schülern geht. Alle Gestalten sind sowohl
reale Personen, als auch Personifizierungen von Kräften in der Seele
jedes Menschen: der Petrus in uns, der Pharisäer in uns, der Jesus in
uns. Die "Wunder" sind z.B. Darstellungen zeitloser Gesetzmäßigkeiten,
die jeder von uns erleben kann.Das
Matthäus-Evangelium legt besonderen Akzent auf das Verhältnis von
Gesetz zu Freiheit. Der gesetzes- und glaubenstreue, moralische
Pharisäer im Menschen ist nur die Vorbereitung auf die Entfaltung des
spirituellen Menschen, der "vollkommen werden soll" wie Gott selbst.
Jesus lebt auch seinen heutigen Schülern diesen Weg vor, auf dem er sein
ichbezogenes "Leben verliert", um das wahre Leben, die Auferstehung, zu
finden.
Leseprobe |
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Konrad Dietzfelbinger Der spirituelle Weg des Christentum
Das Markusevangelium als Modell Königsdorfer Verlag,
2020, 760 Seiten, Gebunden, 978-3-938156-42-1 36,00 EUR
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In diesem Buch werden die Evangelien vom Ballast und der
dogmatischen Verstümmelung der letzten Jahrhunderte befreit dargestellt.
Konrad Dietzfelbinger
präsentiert sie am Beispiel des Markusevangeliums wieder neu als das,
was sie immer sein wollten: Bücher über den Weg des Menschen.In diesem
Buch werden die Evangelien vom Ballast und der dogmatischen
Verstümmelung der letzten Jahrhunderte befreit dargestellt. Konrad
Dietzfelbinger präsentiert sie am Beispiel des
Markusevangeliums wieder neu als
das, was sie immer sein wollten: Bücher über den Weg des Menschen.Neben
der Betonung seiner heilsgeschichtlichen und symbolischen Bedeutung wird
das Leben von Jesus Christus meist entweder historisch oder
tiefenpsychologisch interpretiert. Doch dass man die Evangelien in ihrer
ursprünglichen Bedeutung erst wirklich verstehen kann, wenn man den Weg
Jesu als spirituellen Weg versteht, macht Konrad Dietzfelbinger
deutlich. Er zeigt, dass man nicht an Wunder und erstaunliche Heilungen
glauben muss, wenn man die Erzählungen über Jesus als das begreift, was
sie in Bildern darstellen: Stationen auf dem spirituellen Weg. So
gelesen, ist das Markusevangelium kein biographischer Bericht und auch
kein moralischer Leitfaden, mit dessen Befolgung die Seligkeit erworben
werden kann. Es ist vielmehr, so wie die "Bhagavadgita" und das "Tao te
king", ein Text höchster Weisheit, Kunst und Spiritualität, der den
Menschen zu innerer Veränderung auffordert und ihm den Weg dazu
eröffnet.Ein erhellendes Buch für alle, die nicht glauben können, dass
Christentum nur aus kirchlichen Dogmen, Riten und Frömmigkeit bestehen
soll - ein Buch für diejenigen, die wahre innere Erfahrung und Wandlung
suchen. |
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Konrad Dietzfelbinger Die Geburt des wahren Selbst im
Menschen Die Botschaft Jesu für unsere Zeit im Lukasevangelium
Königsdorfer Verlag, 2003, 516 Seiten, Gebunden, 978-3-936486-28-5
29,80 EUR
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Schon wenige Jahrzehnte nach Jesus ist vergessen worden, dass das
Christentum ein spiritueller Weg ist, auf dem das Ebenbild Gottes, das
der Mensch seinem tiefsten Wesen nach ist und das unter dem falschen,
ichbezogenen Wesen des Menschen zu ersticken droht, wieder zum Leben
erweckt wird. Jesus selbst hat diesen Weg vorgelebt. Verankert in den
göttlichen Kräften, hat er das wahre Selbst, das Reich Gottes, in dem
Maße zur Erscheinung gebracht, wie er das unwahre Selbst - die
pharisäische Selbstgerechtigkeit und die dämonischen Kräfte des Macht-,
Ehr- und Besitzstrebens - erkannte und dadurch entkräftete. Die Schüler
Jesu vollzogen diesen Weg in den Kräften ihres Meisters nach. Alle
Wunder, Ereignisse, Aussprüche in den Evangelien sind Stationen einer
genau strukturierten inneren Entwicklung. Wer das
Lukasevangelium unter dieser
Perspektive liest, erlebt wie in einem Vorgeschmack den spirituellen Weg
Jesu und seiner Schüler, der auch sein Weg werden kann. |
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Konrad Dietzfelbinger Jesus - der vollkommene spirituelle
Mensch Mysterienweisheit im Johannesevangelium
Königsdorfer Verlag, 2007, 387 Seiten, Gebunden, 978-3-86616-084-2
24,80 EUR
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Konrad Dietzfelbinger sieht
in Jesus den vollkommenen spirituellen Menschen, der vom Heiligen Geist
erleuchtet als Sohn Gottes Vorbild für alle Menschen ist, die die
Wahrheit suchen und nach der Vereinigung mit dem Göttlichen streben. Im
Sinne des Evangelisten Johannes,
der Gott als "Wort" (Logos), "Leben", "Licht" bezeichnet und versteht,
interpretiert der Autor in moderner Terminologie Gott als Information,
Energie und Bewusstsein, als das Strukturprinzip des Kosmos und den
"Vater", auf den sich Jesus beruft. Der Autor legt dar, wie Jesus,
aus der göttlichen Welt herabsteigend, in seinen "Wundern" siebenfach
Wort, Leben, Licht, Denken, Fühlen, Sehen und Leiblichkeit als
spirituelle Matrix in der Menschheit verankert und in seinen göttlichen
Kräften Gewalt, Mächte und Tod überwindet. So ermöglicht Jesus seinen
Schülern, in die göttliche Welt hinaufsteigend, ebenfalls diesen Weg zu
gehen, die spirituelle Wahrheit, das "göttliche Lichtbewusstsein", in
sich zu erkennen und zu entfalten.
Blick ins Buch |
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Konrad
Dietzfelbinger
Texte aus Nag Hammadi |
Texte aus
Nag Hammadi: Band 1: Apokryphe Evangelien aus Nag Hammadi
Band 2: Schöpfungsberichte aus Nag Hammad Band 3: Erlöser und Erlösung aus Nag Hammadi
Band 4: Erleuchtung, Texte aus Nag Hammadi |
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Konrad Dietzfelbinger
Das Evangelium nach Thomas kommentiert von Konrad
Dietzfelbinger Königsdorfer Verlag, 2024, 215 Seiten, 350 g,
Gebunden, 978-3-938156-51-3 19,00 EUR
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Im Evangelium nach Thomas,
entstanden im 1. Jahrhundert nach Christus, stehen der Licht-Mensch
Jesus und seine Schüler im Vordergrund. Der Licht-Mensch ist der
Geist-Mensch, der freiwillig in einen sterblichen natürlichen Menschen
inkarniert war, um auf einem exemplarischen, befreienden Weg sein
Geistprinzip wieder aus der Unwirksamkeit und Unbewusstheit zu erwecken,
es zu einer lebenden Seele und schließlich zu einem Geist-Menschen mit
einem unsterblichen Geist-Leib werden zu lassen. Er spricht mit seinen
Schülern über ihre Situation in der irdischen Welt und die Möglichkeit,
ihr Geistprinzip ebenfalls aus dieser Sphäre zu befreien.1. Dies sind
die geheimen Worte, die Jesus, der Lebendige, sprach und die Judas
Thomas, genannt "Zwilling", aufgeschrieben hat.Und er sprach: Wer die
Bedeutung dieser Worte versteht, wird den Tod nicht schmecken.2. Wer
sucht, höre nicht auf zu suchen, bis er findet. Wenn er findet, wird er
erschüttert werden. Ist er erschüttert, wird er staunen. Und dann wird
er über das All herrschen. Einer der wichtigsten Texte aus Nag
Hammadi (siehe
Apokryphe
Evangelien aus Nag Hammadi, Band 1, dort Seite 176), hier bis ins
Einzelne erklärt |
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Konrad
Dietzfelbinger Judas
- Verräter oder Held Ein Lehrstück über das Böse
Königsdorfer Verlag, 2007, 68 Seiten, Broschur, 978-3-9807847-8-8
6,00 EUR
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Die Diskussion um die Gestalt des Judas
ist erneut aufgeflammt, seit vor einiger Zeit ein "Evangelium
des Judas" aufgefunden wurde. Immer wieder ist auf
unterschiedlichste Weise versucht worden, Gestalt und Tat des Judas
Ischarioth zu verstehen. Die Interpretationen reichen von Judas als
Verräter, der dem Bösen verfallen war, bis hin zum Helden und
Eingeweihten, der sogar Jesus an Opferbereitschaft noch übertraf. Sein
Wesen und seine Tat werfen die Frage nach dem Wesen und der Bedeutung
des Bösen in der Welt auf. Der hier etwas erweitert abgedruckte
Vortrag, gehalten 2006 auf der Frankfurter Buchmesse, soll ein Beitrag
zur Beantwortung dieser Frage und zum besseren Verständnis des
Jesusschülers Judas sein. Denn das Judasprinzip wirkt zu allen Zeiten in
jedem Schüler auf dem spirituellen Weg und kann nur bewältigt werden,
wenn es klar durchschaut wird. Um dem Leser ein eigenes Urteil zu
ermöglichen, sind zuvor die Passagen der biblischen Evangelien, die sich
auf Judas beziehen, und nach dem Vortrag das "Evangelium des Judas" mit
abgedruckt, jene Texte, mit denen sich der Vortrag auseinandersetzt. |
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Konrad Dietzfelbinger Erlösung
durch Erkenntnis - Die Gnosis
Königsdorfer Verlag,
2008, 261 Seiten, Broschur, 978-3-938156-12-4 16,00
EUR
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Was ist gnostische Erkenntnis? Der
Konrad Dietzfelbinger
nimmt die Gnosis ernst als Ausdruck
spiritueller Erfahrung. Er betrachtet sie weder mit dem rationalen
Vorurteil, nach dem sie bloße Fantasie und Gedankenspie-lerei ist,
noch mit dem dogmatisch-kirchlichen Vorurteil, das sie als Ketzerei
abstempelt. Gnostische Erkenntnis ist Bewusstwerdung von
Tiefenschichten im Menschen, die bisher unbewusst und unwirksam
waren. Das wahre, spirituelle Selbst, eins mit der göttlichen Welt,
wird bewusst und wirksam. Deshalb ist gnostische Erkenntnis
erlösend, und deshalb sind alle Religionen, Mysterienschulen und
Philosophien, die auf dieser Art Erkenntnis beruhen, universelle
Gnosis – besonders auch das ur-sprüngliche Christentum. Von
dieser Vorraussetzung ausgehend, beschreibt der Autor die Entstehung
der historischen Gnosis und ihre Entfaltung in den ersten
Jahrhunderten nach Christus. Er weist nach, dass es sich bei den
scheinbar so unterschiedlichen Schulen – des Simon Magus,
Valen-tinus, Basilides, Hermes Trismegistos, Mani und anderen –
immer um dieselben spirituellen Erfahrungen handelt, die nur jeweils
in andere Symbole, Mythen und Bilder gefasst werden. Historische
Gnosis und ursprüngliches Christentum sind Zweige am einen Baum der
ursprünglichen Gnosis. Jesus und seine Schüler bildeten eine aus dem
esoterischen Judentum hervorgehende Mysterienschule, ähnlich den
zeitgenössischen gnostischen Schulen. Sie strahlte in alle anderen
Mysterienschulen des Mittelmeerraumes aus und brachte sie zu neuer
Blüte. Erst als sich innerhalb des Christentums eine
dogmatisch-kirchliche Richtung gegen eine spirituelle Richtung
durchsetzte, wurden auch die Gnostiker, die ursprünglich mit den
spirituellen Christen zusam-menarbeiteten, ausgegrenzt und
schließlich zu Ketzern erklärt. Trotzdem tauchten durch das
Mittelalter bis zur Gegenwart immer wieder gnostische Schulen auf.
Denn das wahre Selbst im Menschen lässt sich nicht dauerhaft
unterdrücken. Und gerade für den modernen Menschen, der individuelle
Erfahrungen sucht, frei von rationalis-tischen Voreingenommenheiten
und dogmatischen Konventionen, kann die Gnosis Wege zu innerer
Freiheit und selbstständiger Erkenntnis der Wahrheit eröffnen. |
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