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Bibel allgemein

Bibelausgaben vergleichende Literatur / Bibelkritik Medien zur Bibel christlicher Glaube Bibelseminar / Bibelkurs Bibel - Barometer - graphische Darstellung

Bibelübersetzungen im Vergleich / Bibelkritik

Kathrin Gies
Eine Bibel reicht nicht!
Sechs Bibelübersetzungen, bei denen sich die Anschaffung lohnt, PDF:
Beitrag zu BiKi 2/2017 „Die neue Einheitsübersetzung“
verglichen werden in diesem Beitrag:
Einheitsübersetzung 2016/2017
Luther Bibel 2017
Zürcher Bibel 2007
Elberfelder Bibel 2006
Bibel in gerechter Sprache 2006
BasisBibel 2012/2015
  Von wörtlich bis kommunikativ: Bibel - Barometer - graphische Darstellung
  Rudolf Ebertshäuser Moderne Bibelübersetzungen im Vergleich pdf  Von der Guten Nachricht bis zur Volxbibel
  Textvergleich: Zink / Luther 84 / Gute Nachricht / Einheitsübersetzung Luther 1912 Bibel in gerechter Sprache (pdf) Hoffnung für Alle Textvergleich Volx Bibel
Ökumenische Rundschau Heft 1 2022 Bibel – Bibelübersetzung – neue Trends in der Bibelwissenschaft

Evangelische Verlagsanstalt, 2022, 168 Seiten, kartoniert, 22 x 15 cm
14,90 EUR Warenkorb
Ökumenische Rundschau Heft 1 / 2022

Die Bibel ist grundsätzlich die Basis aller christlichen Konfessionen. Es gibt eine Vielfalt unterschiedlicher Textversionen und Bibelausgaben. Damit ist die Bibel das am weitesten und auch das am häufigsten übersetzte Buch der gesamten Welt. Die ÖR widmet sich den gegenwärtigen Tendenzen der Bibelinterpretationen im weltweiten Christentum und gibt einen Überblick über neue Trends in der Bibelwissenschaft. Dabei geht sie auf die unterschiedlichen kulturellen Lesarten ein. Sie wirft insbesondere einen Blick auf außereuropäische Länder, insbesondere den afrikanischen Kontinent sowie Indien und Lateinamerika.
978-3-290-20195-1 Josef Imbach
Die Wahrheit der Bibel

Theologischer Verlag Zürich, 2020, 204 Seiten, Softcover,
978-3-290-20195-1
19,80 EUR Warenkorb
Widersprüche, Wunder und andere Geheimnisse
Im Neuen Testament finden sich vier Evangelien, also vier Berichte über das Leben und Sterben von Jesus. Warum nicht nur eines? Oder warum sind es «nur» vier, obwohl im Altertum zahlreiche andere zirkulierten? Wer hat entschieden, welche Bücher den heiligen Schriften zuzurechnen sind? Was waren die Motive? Wie kommt es, dass die biblischen Autoren einander an manchen Stellen widersprechen? Und wer hat dann recht?
Es sind solche und weitere Fragen rund um die Wahrheit der Bibel, die Josef Imbach stellt und Schritt für Schritt beantwortet – prägnant, informativ und immer mit einer Prise Humor.
Er ist sich sicher: Biblische Texte versteht man erst, wenn man sich nicht nur über die Absichten der Verfasser, sondern auch über die historischen, religionsgeschichtlichen und kulturellen Voraussetzungen im Klaren ist, die ihnen zugrunde liegen. Gibt es sie also überhaupt, die Wahrheit der Bibel, wenn sie gleichzeitig voller Widersprüche, Wunder und Geheimnisse steckt?
Blick ins Buch
978-3-374-06208-9 Andreas Müller
Bibelübersetzungen in der Geschichte des Christentums

Evangelisches Verlagshaus, 2020, 144 Seiten, Paperback,
978-3-374-06208-9
34,00 EUR Warenkorb
Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie Band 62

Übersetzungen von biblischen Büchern in Volkssprachen hat es auch außerhalb des Reformationszeitalters gegeben. Sie waren in allen Epochen der Christentumsgeschichte ein umstrittenes Phänomen. Im vorliegenden Band werden Bibelübersetzungen von der Spätantike bis in die Zeitgeschichte reflektiert. Dabei wird deutlich, dass es bereits in der Antike miteinander konkurrierende Bibelübersetzungen u.a. im Lateinischen und Syrischen gab. Die Wittenberger Reformatoren haben nicht nur das Ringen um die Übersetzung der Bibel ins Deutsche genau protokolliert, sondern auch eine neue lateinische Vulgata angestrebt. Spannende Auseinandersetzungen um die Bibelübersetzung lassen sich im 20. Jahrhundert sowohl im griechisch-orthodoxen als auch im nationalsozialistischen Umfeld beobachten. Der Band bietet einige substantielle Tiefenbohrungen zur Frage nach der Übertragung der Bibel von einer sprachlichen Kultur in eine andere.
Leseprobe
978-3-7668-4593-1 Kurt Erlemann
Muss man die Bibel wörtlich nehmen?
Bibelverständnis und Bibelauslegung. Eine Einführung
Calwer Verlag, 2023, 80 Seiten, Broschur,
978-3-7668-4593-1
10,95 EUR Warenkorb
Calwer Hefte

Eine gut verständliche Handreichung zu einer wissenschaftlich verantwortbaren Bibelauslegung – für Religionslehrkräfte, Studierende der Theologie, in der Kirche Beschäftigte sowie alle am Thema Interessierten.
Das Buch führt in die moderne Bibelauslegung ein und fragt im ersten Teil nach der Inspiration, Wahrheit und Verbindlichkeit der Bibel. Verschiedene Bibelverständnisse werden vorgestellt, Grundbegriffe der Bibelauslegung wie Kanon, Verbalinspiration, Formkritik, Historisch-kritische Methode, Allegorie und Hermeneutik werden erklärt.
Der zweite Teil betrachtet einzelne biblische Textsorten wie Prosatexte, Wunder, Gleichnisse, prophetische, mythische, ethische und apokalyptische Texte. Anhand ausgewählter Textbeispiele wird erläutert, wie die biblischen Texte heute noch ihre Wahrheit entfalten und mit Gewinn für Leben und Glauben gelesen werden können.
978-3-608-98116-2 Robin Lane Fox
Die andere Geschichte der Bibel
Fakt und Fiktion in der Heiligen Schrift
Klett-Cotta, 2019, 624 Seiten, Hardcover,
978-3-608-98116-2
32,00 EUR Warenkorb
Die Übersetzung wurde für diese Neuausgabe durchgesehen, aktualisiert und um ein neues Nachwort von Robin Lane Fox ergänzt.Mit Scharfsinn und überraschenden Einsichten klärt Robin Lane Fox Fragen, auf die die Bibel bewusst die Antwort verweigert: Wer waren die Autoren der Heiligen Schrift, wie ist sie entstanden, und welche historischen Fakten lassen sich in ihr finden? Ein informatives und zugleich höchst anregendes Buch, das die historische Wahrheit ebenso wie die Erzählkunst der Heiligen Schrift entschlüsselt.
In seinem fesselnd geschriebenen Buch fragt Robin Lane Fox nach dem Wahrheitsgehalt der biblischen Texte. Dabei unterzieht er das meistgelesene Buch aller Zeiten, das unsere abendländische Kultur tief beeinflusst hat, einer genauen historischen und sprachlichen Untersuchung. Er verknüpft auf meisterhafte Weise die religiösen Inhalte mit der Geschichte von Kultur, Politik und Gesellschaft.
Vor allem aber zielt seine Darstellung auf die erstaunliche Vielfalt der Texte selbst: Der Leser erfährt, wann und wo die biblischen Erzählungen entstanden, welche Bedeutung sie für die Zeitgenossen hatten, und wie die unterschiedlichen Darstellungen desselben Geschehens zu erklären sind.
Das fulminante und klug argumentierende Buch eines Historikers, der uns die biblischen Texte neu erschließt.
Leseprobe
978-3-7494-5478-5 Johann Huber
Missgriffe der neuen Einheitsübersetzung der Bibel

Book on Demand, 2019, 160 Seiten, Softcover,
978-3-7494-5478-5
8,99 EUR Warenkorb

Neuinterpretation zentraler Bibelstellen für Theologen und emanzipierte Laien

Inhaltsverzeichnis
978-3-8471-0379-0 Markus Mülke
Bibelübersetzung und (Kirchen-)Politik

Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2015, 189 Seiten, Gebunden,
978-3-8471-0379-0
50,00 EUR Warenkorb
Kirche - Konfession - Religion Band 64
Dieser Band beleuchtet Probleme und Implikationen von verschiedenen Bibelübersetzungen in verschiedenen Zeiten und unter verschiedenen gesellschaftlichen und kulturellen Bedingungen. Dabei werden Fragen zu Möglichkeiten und Grenzen von Übersetzungen erörtert und jeweils in ihre (kirchen-)politischen Zusammenhänge gestellt. Es wird deutlich: Ziele wie Texttreue und Verständlichkeit für die Leser sind durch alle Epochen hindurch eine Herausforderung und müssen für jede Übersetzung neu ausgelotet werden.
978-3-438-07600-7 Stefan Felber
Kommunikative Bibelübersetzung
Eugene A. Nida und sein Modell der dynamischen Äquivalenz
Deutsche Bibelgesellschaft, 2013, 468 Seiten,
978-3-438-07600-7
48,00 EUR Warenkorb
Der Amerikaner Eugene A. Nida (1914 – 2011) gilt als Initiator und Wegbereiter der modernen, „dynamisch-äquivalenten“ Übersetzung der Bibel. Seit den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts sind weltweit in großer Zahl Bibelübersetzungen entstanden, bei denen diese Methode angewandt wurde. Dazu gehören in Deutschland unter anderem die „Gute Nachricht Bibel“ und „Hoffnung für alle“. Stefan Felber stellt Nidas Leben und Werk erstmals umfassend dar. Im Mittelpunkt des Interesses steht dabei die von Nida entwickelte und propagierte Übersetzungstheorie, mit der sich Felber kritisch auseinandersetzt; er stellt die Beziehung zwischen Nidas Theorie und der „generativen Transformationsgrammatik“ des Linguisten Noam A. Chomsky dar und umreißt Nidas weltweite Bedeutung für die Übersetzung der Bibel in den vergangenen fünfzig Jahren.
Eberhard Werner
Bibelübersetzung als Wissenschaft
Beiträge zum "Forum Bibelübesetzung" aus den Jahren 2005 - 2011
Deutsche Bibelgesellschaft, 2012, 320 Seiten, 15 x 22,5 cm
978-3-438-06247-5
52,00 EUR
Die Aufsatzsammlung vereint 17 Beiträge von den Fachtagungen des internationalen und interdisziplinären »Forums Bibelübersetzung« aus den Jahren 2005 bis 2011. Der Band bietet einen spannenden Einblick in die Welt der gegenwärtigen Bibelübersetzungsarbeit der Bibelgesellschaften und der Wycliff Bibelübersetzer. Von der Reflexion grundlegender Übersetzungstheorien und Erfahrungsberichten wird der Bogen geschlagen zu gegenwärtigen Übersetzungsprojekten. Daneben kommen auch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen inklusive der Bedürfnisse des Bibellesers und die exegetische Voraussetzungen für ein sachgemäßes Übersetzen der Bibel
Theologisch interessierte Leserinnen und Leser erhalten in diesem Band nicht nur authentische Hintergrundinformationen zu aktuellen Bibelübersetzungen, sondern erfahren auch viel über deren Zielgruppen. Dass sich der Focus dabei weitgehend auf deutsche Übersetzungen konzentriert, zeugt von der ungeminderten Relevanz dieses jahrtausendealten Buches auch für unsere Gegenwartskultur.
Überblick über die gegenwärtigen Diskussionen in der Bibelübersetzungsarbeit
Aufschlussreiche Einblicke in die theoretische Reflexion von Bibelübersetzern
Detailreiche exemplarische Analysen exegetischer Problematiken
Leseprobe
Dr. theol. Eberhard Werner, geb. 1966, ist Language Program Manager bei SIL International für einen Bereich des Nahen Ostens. Das 8. Forum Bibelübersetzung fand im Mai 2012 unter seiner Leitung statt.
978-3-290-10874-8 Ulrich Luz
Zankapfel Bibel
Eine Bibel - viele Zugänge. Ein theologisches Gespräch
Theologischer Verlag Zürich, 2007, 144 Seiten, 175 g, kartoniert,
978-3-290-10874-8
28,00 EUR Warenkorb
Die evangelischen Kirchen wollen Kirchen der Schrift sein. Nach der reformierten Lehre ist die Bibel klar, eindeutig und verständlich. Sie gibt der Kirche Grundlage und Ausrichtung. Die Wirklichkeit aber sieht anders aus: die Bibel ist vieldeutig, man kann mit ihr fast alles begründen. So kommt es, daß die Bibel in unseren evangelischen Kirchen nicht so sehr ein gemeinsames Fundament, sondern eher ein immerwährender Zankapfel zwischen verschiedenen Gruppen ist. In dieser Situation versuchte die Theologische Kommission des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes mit ihrem 'Bibelprojekt' Brücken zu schlagen und Gespräche zwischen Vertretern verschiedener Zugangswege zur Bibel zu ermöglichen. Dazu lud sie den Fundamentalisten Prof. Dr. Ernst Lerle, den Evangelikalen Pfr. Dr. Wolfgang Bittner, die Feministin Denise Jornod, den Neutestamentler Prof. Dr. Daniel Marguerat sowie Pfr. Rolf Kaufmann als Vertreter der tiefenpsychologischen und Dr. Kuno Füssel als Vertreter der materialistischen Interpretation zu einem Gespräch ein. 'Zankapfel Bibel' ist die Frucht dieses Gespräches: Die sechs Autoren beschreiben ihre grundlegenden Annahmen und Positionen und interpretieren alle denselben Bibeltext (Mk 6,30–44, die Speisung der 5000). Der Herausgeber, Prof. Dr. Ulrich Luz, vergleicht diese verschiedenen Zugangswege und sucht nach Trennendem und Gemeinsamen. Das Buch ist eine Aufforderung und Hilfe zum Gespräch. Es soll daran erinnern, daß die eine Bibel die Grundlage ist, auf die sich alle Zugangswege beziehen. So möchte es mithelfen, daß auch anderswo, in Gemeinden und zwischen Kirchen und Gruppen, solche Gespräche stattfinden können.
Pinchas Lapide
Ist die Bibel richtig übersetzt?

Gütersloher Verlagshaus, 2004, 240 Seiten, Gebunden,
978-3-579-05460-5

20,00 EUR
Wie authentisch sind die uns vorliegenden Bibeltexte gegenüber den ursprünglichen Quellen? Müssen Feindbilder und Fehl-übersetzungen in deutschen Bibelausgaben als unkorrigierbar gelten?
Der jüdische Religionswissenschaftler Pinchas Lapide deckt landläufige Übersetzungsfehler im Alten und Neuen Testament auf, die zu gravierenden Fehldeutungen und Missverständnissen geführt haben. Er fordert auf zum kritischen Überdenken deutscher Bibel-übersetzungen und schlägt wesentliche Richtigstellungen vor.
"Hier kann Lapide mit seinen genauen Kenntnissen des Hebräischen und des Aramäischen nach Herzenslust aufivarten. Seine bekannte, kurzweilige Art der Darstellung tut ein übriges, dass man das Buch gern zur Hand nimmt und sich so manchen Tipp zum besseren Verständnis vieler biblischer Stellen geben lässt."
RKZ - REFORMIERTE KIRCHENZEITUNG
Leseprobe
978-3-629-02185-4 Klaus Berger
Die Bibelfälscher
Wie wir um die Wahrheit betrogen werden
Pattloch Verlag, 2013, 352 Seiten, Gebunden,
978-3-629-02185-4
22,99 EURWarenkorb
"»Was einige Theologen heutzutage über Jesus Christus schreiben ist schier unerträglich!« Klaus Berger, der streitbare alte Mann der neutestamentlichen Bibelexegese, räumt mit liebgewonnenen Legenden auf, die in seiner Kollegenzunft kreisen. Sein Befund: Die Bibelforschung strotzt vor Denkverboten, Ignoranz und philosophischen Moden, die ans Märchenerzählen grenzen. Schlimmer noch, auf diese Weise betreiben viele Theologen ungewollt das Geschäft der Atheisten: Sie verstellen den Weg zum Glauben. Berger hält dagegen: Jesus war kein Gutmensch, Gesundbeter und sanftmütiger Weisheitslehrer, sondern lebendiger Gott, der Teil unserer Geschichte geworden ist. Sein Buch öffnet dem Leser einen Zugang zu Jesus von Nazaret, der beide Perspektiven in den Blick nimmt: seine menschliche und seine göttliche Natur.
Tauberschmidt, Gerhard
Streit um die richtige Bibelübersetzung

R. Brockhaus Verlag, Haan, 2007, 160 Seiten, Paperback,
978-3-417-29106-3
7,95 EUR
Warum können Bibelausgaben so verschieden sein? Gerhard Tauberschmidt, selbst Bibelübersetzer, stellt in diesem Buch grundlegende Prinzipien der Bibelübersetzung vor. Dabei berücksichtigt er viele Facetten: Er untersucht sowohl gängige deutsche Bibelübersetzungen (bis hin zur "Bibel in gerechter Sprache" und der "Volxbibel") als auch solche aus dem missionarischen Kontext fremder Sprachen.
Besonders faszinierend sind die Entdeckungen, die Tauberschmidt im Bereich der
Septuaginta -Übersetzung macht. Diese könnten zu einem ganz neuen Verständnis alttestamentlicher Überlieferung führen.
978-3-417-26613-9 Karl-Heinz Vanheiden
Näher am Original?
Der Streit um den Textus Receptus
R. Brockhaus Verlag, Haan, 2014, 152 Seiten, kartoniert, Taschenbuch
978-3-417-26613-9
14,95 EUR
Warenkorb
Eine verständliche Handreichung für alle, die gut informiert bei dem Streit um den "Textus Receptus", einer Grundtextzusammenstellung aus Bibel-Handschriften, mitreden möchten. Diese Neuausgabe wurde ergänzt durch einen Anhang mit Farbfotos der wichtigsten Bibelhandschriften.Diese neue Ausgabe enthält einen Anhang mit Farbfotos der wichtigsten Bibelhandschriften. Streit um die Bibel - das hat es nun wahrlich schon öfter gegeben. Aber es tauchen immer wieder neue Spielarten auf. Seit einigen Jahren geht es dabei vermehrt um den "Textus Receptus", einer Grundtextzusammenstellung aus Bibel-Handschriften, die Erasmus von Rotterdam im 16. Jahrhundert herausgegeben hatte und auf der die ursprüngliche Übersetzung Martin Luthers beruhte.
Nun sind inzwischen eine große Fülle anderer Bibel-Handschriften gefunden worden. Die meisten Wissenschaftler gehen heute davon aus, dass man den Textbestand des Textus Receptus als veraltet ansehen kann. Andere allerdings sind der Meinung, dass vielmehr die neueren Funde und die theologische Grundtendenz der an ihnen arbeitenden Wissenschaftler die Bibel unzuverlässiger gemacht, wenn nicht gar verfälscht haben. Der Textus Receptus sei demgegenüber "näher am Original".
Keine Frage: Es handelt sich um eine Fachdiskussion. Doch erstaunlich viele Nicht-Fachleute haben hierzu Stellung bezogen, und es kommt innerhalb christlicher Kreise zu Grabenkämpfen im Hinblick auf die "Bibeltreue".
Dieses Buch soll eine Handreichung sein für die, die gut informiert mitreden möchten. Karl Heinz Vanheiden fasst die (nicht einfache) Diskussion in ihren wesentlichen Punkten so zusammen, dass auch der Laie sie verstehen kann.
3-579-04689-6 Günter Klein
Bibelkritik und Gemeindefrömmigkeit

Gütersloher Verlagshaus, 1966, 64 Seiten, Broschur, 3-579-04689-6
2,60 EUR Warenkorb
Dr. Hans-Dieter Bastian: Zwischen Bibelforschung und Bibelignoranz
Dr. Günter Klein: Die Bibel will kritische Leser
Dr. Willi Marxsen: Jesus hat viele Namen
Dr. Walter Kreck: Die Gemeinde braucht die Kritik der Bibel

Die Diskussionen, die sich an die drei Referate anschlossen, sind abgedruckt in dem Band: Deutscher Evangelischer Kirchentag Köln 1965. Dokumente
  300 wichtige Veränderungen im Text des NT Ein Vergleich zwischen Textus Receptus Bibeln und textkritischen Bibeln
pdf, 51 Seiten

 

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