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Ökumenische Rundschau /
Beihefte zur Ökumenischen Rundschau |
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Ökumenische Rundschau
Evangelische Verlagsanstalt, seit 1951 jährlich 4 Hefte je ca. 144 Seiten,
inkl. Versandkosten
49,90 EUR
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Die führende deutschsprachige Zeitschrift der
Ökumene
•greift Grundsatzfragen der ökumenischen Bewegung auf
•fördert die Diskussion aktueller ökumenischer Fragen
•reflektiert ökumenische Theoriebildung
•bringt interdisziplinäre und gender-Beiträge
•analysiert ökumenische Dialoge
•verfolgt ökumenische Entwicklungen in Europa
•berichtet von Kirchen und Bewegungen in anderen Kontinenten
•bringt Beiträge zu kontextueller Theologie
•dokumentiert bedeutende ökumenische Texte und Verlautbarungen
•erinnert an ökumenische Persönlichkeiten
•bietet vierteljährlich wichtige ökumenische Fakten in Chronik,
Personennachrichten, Buchrezensionen und Zeitschriftenschau
int vierteljährlich mit je ca. 144 Seiten.
In Verbindung mit dem Deutschen Ökumenischen Studienausschuss
(vertreten durch Uwe Swarat, Elstal) |
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Bibel – Bibelübersetzung – neue Trends in der
Bibelwissenschaft
Evangelische Verlagsanstalt,
2022, 168 Seiten, kartoniert, 22 x 15 cm 14,90 EUR
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Ökumenische Rundschau Heft 1 / 2022
Die Bibel ist
grundsätzlich die Basis aller christlichen Konfessionen. Es gibt
eine Vielfalt unterschiedlicher Textversionen und Bibelausgaben.
Damit ist die Bibel das am weitesten und auch das am häufigsten
übersetzte Buch der gesamten Welt. Die ÖR widmet sich den
gegenwärtigen Tendenzen der
Bibelinterpretationen im weltweiten Christentum und gibt
einen Überblick über neue Trends in der Bibelwissenschaft. Dabei
geht sie auf die unterschiedlichen kulturellen Lesarten ein. Sie
wirft insbesondere einen Blick auf außereuropäische Länder,
insbesondere den afrikanischen Kontinent sowie Indien und
Lateinamerika. |
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Rassismus
Evangelisches Verlagshaus, 2020,
160 Seiten, kartoniert, 22 x 15 cm 978-3-374-06706-0
12,00 EUR
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Ökumenische Rundschau Heft 3 / 2020 Auch in unserer Zeit
werden Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder ihres Aussehens
immer noch benachteiligt. Der Rassismus ist noch nicht
überwunden. Die verheerenden Auswirkungen des Rassismus traten
im letzten Jahrhundert am deutlichsten zu Tage, aber seine
Wurzeln sind älter. Die Beiträge in diesem Heft gehen auf eine
Konferenz zurück, die im September 2019 in Tokio stattfand. 25
Theologen reflektierten dort über die heutigen globalen
Auswirkungen von Rassismus und stellten fest, dass es keine
existierende Gesellschaft gibt, die die Sünde des Rassismus
überwunden hat. Die Situation in verschiedenen Ländern, wie z.B.
Großbritannien nach dem Brexit-Votum, Italien, Kanada und
Südafrika, wird nahegebracht und soll ermutigen, für Versöhnung,
Gerechtigkeit und Wiedergutmachung einzutreten.
Inhaltsverzeichnis
Zu diesem Heft (Fernando Enns und Stephan von Twardowski) PDF |
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Beihefte zur Ökumenischen Rundschau (in Auswahl) |
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Katharina Bracht / Thomas Söding Diaspora und Sendung
Evangelisches Verlagshaus, 2021, 332 Seiten,
Paperback, 14,5 x 21,5 cm 978-3-374-06841-8 38,00
EUR
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Beihefte zur Ökumenischen Rundschau
Band 134 Erfahrungen und Auftrag christlicher Kirchen im pluralen
Deutschland Alle Christinnen und Christen in Deutschland sind von
einer Situation kirchlicher »Diaspora« (»Zerstreuung«) betroffen,
sei es als Mitglied einer Kirche in einer Minderheitensituation, sei
es in der Situation des mehrheitskirchlichen Gegenübers, mit
zahlreichen Schattierungen zwischen diesen Extremen. Sie stehen in
ihrem Miteinander, im Gegenüber zu anderen Religionen und im
Gegenüber zur »Welt« vor Herausforderungen, doch eröffnen sich ihnen
auch Chancen, ihren Diaspora-Bezug für die ökumenische, kulturelle
und zivilgesellschaftliche Entwicklung in Deutschland fruchtbar zu
machen. Die neue Studie des Deutschen Ökumenischen
Studienausschusses (DÖSTA) zielt darauf, die plurale kirchliche
Situation in Deutschland aus der Perspektive der multilateralen
Ökumene differenziert zu beschreiben, theologisch zu analysieren,
unter den Leitkategorien »Diaspora und Sendung« zu deuten und
konkrete Handlungsoptionen für die Kirchen und Gemeinden daraus
abzuleiten. |
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Roads to Reconciliation Between Groups in Conflict
Theology in a World of Ideologies: Authorization or Critique?
Evangelisches Verlagshaus, 2021, 256 Seiten, Paperback, 14,5 x 21,5
cm 978-3-374-06398-7 48,00 EUR
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Beihefte zur Ökumenischen Rundschau
Band 133 The Tenth and Eleventh Conference of Theological
Faculties from Central and Eastern Europe and the Netherlands/Zehnte
und elfte Konferenz Theologischer Fakultäten aus den Niederlanden
und Südostmitteleuropa. This volume collects papers from the 10th
and 11th conferences of the Comenius Committee of Protestant
Theological Faculties in Central and Eastern Europe and the
Netherlands: »Roads to Reconciliation Between Groups in Conflict«
took place in Koma´rno, Slovakia, in 2015, »Theology in a World of
Ideologies: Authorization or Critique?« was hold in Kampen,
Netherlands, in 2018. The authors address a range of
(inter)disciplinary issues, concrete questions and implications of
the Christian faith for the contemporary world. These include
exploring roads to Christian inspired individual and societal
reconciliation, conflation(s) of theology and ideology, the ways in
which core elements of Christian existence – (biblical) narratives,
traditions, memory practices – contribute to erasing or maintaining
the boundaries between theology and ideology, and how these elements
contribute to religious mobilization. Zsolt Görözdi | Henk de
Roest | Katya Tolstoj | Hans-Martin Kirn | Wolter Rose (Eds.) |
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Carsten Claußen Dogmatik im Dialog
Evangelisches Verlagshaus, 2020, 536 Seiten, Paperback, 14,5 x 21,5
cm 978-3-374-06716-9 98,00 EUR
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Beihefte zur Ökumenischen Rundschau
Band 132 Christlicher Glaube ist von seinem Wesen her dialogisch
strukturiert. Um diese Einsicht, ihre Voraussetzungen und
Konsequenzen für die unterschiedlichen Disziplinen der Theologie
sowie für ökumenische Verständigungsprozesse kreisen die in diesem
Band versammelten Beiträge. Dabei spannt sich ein weiter Bogen,
angefangen bei dialogischen Grundformen theologischer Rede in der
Bibel bis hin zum strukturierten Dialog über
fundamental-theologische Fragen auf ökumenischer Ebene. Die
Autorinnen und Autoren unterschiedlicher Konfessionen ehren damit
zugleich, anlässlich seines 65. Geburtstags, den baptistischen
Theologen und Ökumeniker Uwe Swarat.
Leseprobe
Dogmatik, evangelisch
Dogmatik, katholisch |
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Petra Bosse-Huber Die missionarischen Herausforderungen
unserer Kirchen in der säkularisierten Gesellschaft
Evangelisches Verlagshaus, 2021, 160 Seiten, Paperback, 14,5 x
21,5 cm 978-3-374-06809-8 34,00 EUR
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Beihefte zur Ökumenischen Rundschau
Band 131 XV. Begegnung im bilateralen theologischen Dialog
zwischen der EKD und der Rumänisch-Orthodoxen Kirche (Goslar XV)
2019 fand die in diesem Band dokumentierte 15. Bilaterale
Dialogbegegnung zwischen der Evangelischen Kirche in Deutschland und
der Rumänisch-Orthodoxen Kirche im Kloster Caraiman statt. Dort
stand der Austausch darüber im Mittelpunkt, wie die Kirchen im
Kontext säkularisierter Gesellschaften ihre Mission erfüllen können.
Die Vorträge entfalteten Perspektiven für das Handeln der Kirchen,
durch das sie die Gesellschaft mitprägen und zur persönlichen
Heiligung der Menschen beitragen können. Dabei wurde in der
Wahrnehmung und Bewertung von Säkularisierung deutlich, wie groß das
divergierende Bedeutungsspektrum ist, in dem der Begriff verwendet
wird. Gemeinsam wurde zur Sprache gebracht, dass der religiöse
Pluralismus der Gegenwart von den Kirchen mehr denn je fordert, mit
einer gemeinsamen Stimme zu sprechen, um glaubwürdig zu sein. |
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Petra Bosse-Huber Wir glauben an den Heiligen Geist
Evangelisches Verlagshaus, 2021, 176 Seiten,
Paperback, 14,5 x 21,5 cm 978-3-374-06724-4 38,00 EUR
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Beihefte zur Ökumenischen Rundschau
Band 130 VII. Begegnung im bilateralen theologischen Dialog
zwischen der EKD und dem Ökumenischen Patriarchat (Konstantinopel
XVII) Der vorliegende Band dokumentiert die XVII. Begegnung im
bilateralen theologischen Dialog zwischen der EKD und dem
Ökumenischen Patriarchat und enthält alle Referate sowie das
Kommuniqué der Tagung. Es werden Ansätze für eine ökumenische
Pneumatologie entfaltet, im Rückgriff auf exegetische, patristische
und liturgisch-theologische Erkenntnisse und die neuere
systematisch-theologische orthodoxe und evangelische Literatur. Die
Ergebnisse früherer Dialogtagungen finden darin eine weiterführende
Aufnahme. Im Kommuniqué werden Konvergenzen, insbesondere in den
Bereichen der Pneumatologie, Eschatologie und Ekklesiologie
formuliert. |
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Jelle Creemers Nationen und Kirchen: Ökumenische
Antworten auf Nationalismus und Migration On Nations and the
Churches: Ecumenical Responses to Nationalisms and Migration
Evangelisches Verlagshaus, 2020, 352 Seiten, Paperback, 14,5 x 21,5
cm 978-3-374-06673-5 68,00 EUR
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Beihefte zur Ökumenischen Rundschau
Band 129 Tagungsbericht der 20. Wissenschaftlichen Konsultation
der Societas Oecumenica Kirchen in Europa haben eine spezifische
Erfahrungs-Geschichte mit ihrer Verhältnisbestimmung zur Nation.
Obwohl im Prinzip darüber einig, dass der christliche Glaube in
seiner Grundtendenz von einem übernationalen, ja universalistischen
Charakter geprägt ist, wird spätestens seit dem 19. Jahrhundert
immer wieder gefragt, ob nicht doch Nation und nationale Identität
zur Schöpfung Gottes gehören. Gegenwärtig wird das in den Kirchen
Europas kontrovers diskutiert, eng verbunden mit Erfahrungen von
Migration. »Nation« klingt anders für
protestantische Minderheitskirchen als für orthodoxe oder
römisch-katholische Kirche in ehemals kommunistischen Staaten und
wieder anders für deutsche Kirchen, die ihre Verquickung mit dem
Nationalsozialismus verarbeiten müssen. Können Nationalbewusstsein
und gegenwärtige Migrationserfahrungen zusammengehen? Haben die
Kirchen in ökumenischer Perspektive dazu etwas Spezifisches zu
sagen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich dieser Tagungsband der
Societas Oecumenica. Mit Beiträgen von Elzbieta Adamiak, Niko
Huttunen, Petre Maican, Ivana Noble, Friederike Nüssel, Peter Phan,
Hector Scerri, Peter-Ben Smit, Andrea Strübind, Ulrike
Link-Wieczorek, Kaholi Zhimomi. |
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Jutta Koslowski Ökumenische Spiritualität
Evangelisches Verlagshaus, 2020, 160 Seiten, Paperback, 14,5 x
21,5 cm 978-3-374-06667-4 28,00 EUR
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Beihefte zur Ökumenischen Rundschau
Band 128
Spiritualität ist nach wie vor ein Megatrend. Sie
gewinnt auch in der Theologie zunehmend an Bedeutung. Die
vorliegenden Beiträge nähern sich dem Thema aus unterschiedlichen
Blickwinkeln: Zunächst wird gefragt, was ›christliche‹ Spiritualität
überhaupt bedeutet. Sodann wird das Thema aus der Perspektive der
orthodoxen, katholischen, evangelischen und freikirchlichen
Tradition beleuchtet. Dabei wird deutlich, dass sich durch diese
zahlreichen Facetten ein faszinierendes Lernfeld eröffnet.
Anschließend wird eine Brücke in unsere Zeit geschlagen und eine
Analyse postmoderner Spiritualität versucht. Der Band schließt mit
Überlegungen darüber, wie aus unterschiedlichen Traditionen eine
ökumenische Spiritualität entstehen kann.
Leseprobe |
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Nadine Hamilton Sola Scriptura Zur
Normativität der Heiligen Schrift Evangelisches Verlagshaus,
2020, 216 Seiten, Paperback, 14,5 x 21,5 cm 978-3-374-06479-3
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Beihefte zur Ökumenischen Rundschau
Band 125 In zehn Beiträgen
zur Frage nach der Normativität der Heiligen Schrift untersucht
dieser Tagungsband Normierungsprozesse, die Geschriebenes und
Überliefertes zu Verbindlichkeit und Normativität führen. Dazu
werden historische und politische Bedingungen reflektiert, die
normative Diskursformationen entstehen lassen. Offenkundig ist
dabei, dass es um eine lebendige Praxis geht, die noch heute darum
ringt, in welchem Sinn der Kanon als „einige Regel und Richtschnur“
(Epit.I) zu gelten hat. Damit will dieses Gespräch dazu beitragen,
nicht von einem Schriftprinzip als vielmehr von einem Streitprinzip
zu sprechen, wenn es die Heilige Schrift als normative Richtschnur
durch Erfahrung je neu auf die Probe gestellt sieht. So wird die
Normativitätsfrage in unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet,
wodurch sich zuletzt juristische, historische, systematisch- und
praktisch-theologische sowie exegetische Perspektiven auf ein
streitbares Thema verschränken. Mit Beiträgen von Gerhard
Dannecker, Henning Hupe, Nadine Hamilton, Stephen James Hamilton,
Gerhard Marcel Martin, Ingrid Schoberth, Wolfgang Schoberth, Yan
Suarsana, Christoph Wiesinger und Josef Wohlmuth. zur Seite
Sola scriptura siehe
auch:
Stefan Alkier Sola Scriptura ökumenisch
Biblische Argumente in
öffentlichen Debatten Band 1 |
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Heilung der Erinnerungen: Freikirchen und Landeskirchen im
19. Jahrhundert Beiträge aus einem Forschungsprojekt
zum Reformationsjubiläum 2017 Evangelisches Verlagshaus, 2018,
208 Seiten, Paperback, 14,5 x 21,5 cm 978-3-374-05454-1
28,00 EUR
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Beihefte zur Ökumenischen Rundschau Band 120 Hrsg. von Walter
Fleischmann-Bisten, Ulrich Möller und Barbara Rudolph Bei den
Vorbereitungen auf das Reformationsjubiläum 2017 wurde deutlich: Die
evangelischen Freikirchen verstehen sich als Kirchen, deren Wurzeln
und theologische Prägungen in der Reformation des 16. Jahrhunderts
liegen, auch wenn sie sich in der Regel nicht direkt auf die
Reformationszeit zurückführen lassen. Daher wurde auf Initiative des
Forums zwischen Landes- und Freikirchen in Nordrhein-Westfalen im
Herbst 2013 ein Forschungsprojekt gestartet, das sich mit dem
speziellen Verhältnis der evangelischen Frei- und Landeskirchen
auseinandersetzt, insbesondere mit der spannungsreichen und
konfliktbeladenen Phase des 19. Jahrhunderts. Fachleute aus Landes-
und Freikirchen bemühen sich in den vorliegenden
Forschungsergebnissen um die Aufklärung von Ursachen und Verlauf
dieser wenig bekannten Konfliktgeschichte und somit um ein neues
Verständnis für eine innerevangelische Ökumene.
Leseprobe |
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Bernd Oberndorfer Reform im Katholizismus
Traditionstreue und Veränderung in der römisch-katholischen
Theologie und Kirche Evangelisches Verlagshaus, 2018, 468 Seiten,
Paperback, 14,5 x 21,5 cm 978-3-374-05443-5 38,00
EUR
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Beihefte zur Ökumenischen Rundschau Band 119
Dieser Band macht die Ergebnisse der Tagung »Reform im
Katholizismus« – veranstaltet von der Evangelisch-Lutherischen
Kirche Deutschlands und der Evangelischen Akademie Tutzing – einer
größeren Öffentlichkeit zugänglich. Zunächst wird grundsätzlich der
Frage nachgegangen, wie in der Römisch-katholischen Kirche
Kontinuität und Innovation austariert sind, welche Formen und
Instanzen des Umgangs mit Diskontinuität sie entwickelt hat und wie
sie Traditionstreue und Veränderung miteinander zu verbinden sucht.
Diese Grundsatzfragen werden jeweils aus katholischer und
evangelischer Perspektive beleuchtet. In einem zweiten Teil wird die
Frage nach Wandlungsprozessen anhand ausgewählter Fallstudien weiter
vertieft. Mit Beiträgen von Christine Axt-Piscalar, Michael
Beintker, Martin Bräuer, Wanda Deifelt, Peter De Mey, Theodor
Dieter, Margarethe Hopf, Tina Huhtanen, Kathryn Johnson, Michael
Karger, Dominique-Marcel Kosack, Karl Kardinal Lehmann, Friederike
Nüssel, Bernd Oberdorfer, Johanna Rahner, Karlheinz Ruhstorfer,
Oliver Schuegraf,
Thomas Söding, Magnus
Striet, Bertram Stubenrauch, Wolfgang Thönissen, Günther
Wassilowsky, Gunther Wenz und Myriam Wijlens.
Leseprobe |
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Julia Enxing Confessio Schuld bekennen in
Kirche und Öffentlichkeit Evangelisches Verlagshaus, 2018, 296
Seiten, Paperback, 14,5 x 21,5 cm 978-3-374-05406-0
34,00 EUR
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Beihefte zur Ökumenischen Rundschau
Band 118 Hrsg. von Julia Enxing und Jutta Koslowski unter
Mitarbeit von Dorothea Wojtczak Schuldbekenntnisse
scheinen sich einer gewissen Beliebtheit zu erfreuen. Doch wie steht
es um deren Wirkung? Können auch Institutionen Schuld bekennen? Wer
spricht für wen und wann wird ein Schuldbekenntnis als authentisch
wahrgenommen? Wie verhält es sich, wenn die Schuldigen oder die
Opfer längst verstorben sind? Kann man stellvertretend Schuld
bekennen? Während der Sammelband »Contritio« (BÖR 114)
Überlegungen zu Schuld, Scham und Reue reflektiert, geht es in
»Confessio« um den Vorgang des Bekennens: Dieser wird sowohl
hinsichtlich seiner grundsätzlichen Bedingungen und Möglichkeiten
thematisiert als auch anhand von konkreten Beispielen diskutiert –
etwa den kirchlichen Schuldbekenntnissen nach der Shoah, dem Umgang
mit Schuld nach dem Ende der Apartheid-Politik in Südafrika oder dem
Versöhnungsprozess nach dem Genozid in Ruanda. Der Komplexität des
Themas entspricht ein interdisziplinärer Zugang mit Beiträgen aus
theologischer ebenso wie aus philosophischer und
medienwissenschaftlicher Perspektive.
Leseprobe |
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Nadine Hamilton Sola Scriptura Die Heilige
Schrift als heiligende Schrift Evangelisches Verlagshaus, 2017,
212 Seiten, Paperback, 14,5 x 21,5 cm 978-3-374-05106-9 |
Beihefte zur Ökumenischen Rundschau
Band 116 In 14 Beiträgen zum Thema Heilige Schrift und (ihre)
Heiligkeit bietet dieser Tagungsband einen Einblick in das komplexe
Feld theologischer Hermeneutik und der zugehörigen Frage nach der
Heiligkeit der Schrift aus evangelischer, römisch-katholischer,
orthodoxer sowie jüdischer und islamischer Perspektive. Damit
will dieses Gespräch dazu beitragen, einen reflektierten Umgang mit
Heiligkeit und heiligen Texten sowohl innerchristlich als auch
interreligiös zu etablieren. Gerade dann nämlich, wenn heilige Texte
nicht der Profanisierung anheimgegeben werden, aber auch nicht
allein innerhalb einer sakralisierten Wirklichkeit ihre Entfaltung
finden, kann zum einen die Heiligkeit dieser Texte gewahrt werden
und können sie zum anderen als relevant für unserer Gesellschaft
verstanden werden. zur Seite Sola
scriptura |
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Jutta Koslowski Mission zwischen Proselytismus und
Selbstabschaffung
Evangelisches Verlagshaus, 2017,
184 Seiten, Paperback, 14,5 x 21,5 cm 978-3-374-05247-9
34,00 EUR
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Beihefte zur Ökumenischen Rundschau Band 115 Während noch bis vor
wenigen Jahren das Fach »Missions- und Religionswissenschaft« ein
integraler Bestandteil an evangelischen Fakultäten war, hat sich
inzwischen ein tiefgreifender Wandel vollzogen und Lehrstühle für
Religionswissenschaft und interkulturelle Theologie haben sich
entwickelt.
Missionswerke in kirchlicher
Trägerschaft bestehen zum Teil mit veränderten Aufgaben fort,
während im freikirchlichen Bereich den Missionsgesellschaften nach
wie vor große Bedeutung zukommt. Wieder anders erscheint die
Situation in den orthodoxen Kirchen, wo aktive
Missionsarbeit
außerhalb des eigenen »kanonischen Territoriums« ursprünglich zur
Ausbreitung des Christentums beigetragen hat, jedoch weitgehend
außer Übung gekommen ist. Deshalb ist die ökumenische
Auseinandersetzung mit dem Diskurs über ein neues Selbstverständnis
von Mission und Missionswissenschaft ein wichtiges Desiderat – das
vorliegende Buch leistet dazu einen aktuellen Beitrag.
Leseprobe |
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Julia Enxing Contritio Annäherungen an
Schuld, Scham und Reue Evangelisches Verlagshaus, 2017, 247
Seiten, Paperback, 14,5 x 21,5 cm 978-3-374-04965-3 |
Beihefte zur Ökumenischen Rundschau
Band 114
Wer soll sich (für was) schämen? Wer definiert, was
Schuld ist? Gibt es kollektive Schuld und
wer trägt hier die Verantwortung? Wer ist Opfer und Täter? Was ist
Reue? Wer soll (was) bereuen? Die Beiträge reflektieren Scham,
Schuld und Reue sowohl hinsichtlich ihrer individuellen als auch
hinsichtlich ihrer gemeinschaftlichen Wirkkraft. Die Ambivalenz,
Kontroversität und Komplexität der Diskursfelder spiegelt sich dabei
in der Vielfältigkeit der Positionen und Zugänge der Autoren wider.
So wird deutlich, dass Scham destruktiv und produktiv, Schuld
individuell und kollektiv, Reue selbstbezogen und prozesshaft sein
können. Sie werden zugleich unter den Aspekten von Verantwortung,
Gemeinschaft und in Bezug auf das Spannungsverhältnis von Heiligkeit
und Sündigkeit in der Kirche in den Blick genommen. Mit Beiträgen
von Michael Beintker, Julia Enxing, Sándor Fazakas, Brian P.
Flanagan, Dominik Gautier, John J. Grogan, Stephan Jütte, Katharina
von Kellenbach, Britta Konz, Jutta Koslowski, Ulrike Link-Wieczorek,
Ashley Null, Katharina Peetz. |
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Johann Hafner Gebetslogik Reflexionen aus
interkonfessioneller Perspektive Evangelisches Verlagshaus, 2015,
208 Seiten, Paperback, 14,5 x 21,5 cm 978-3-374-04137-4
34,00 EUR
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Beihefte zur Ökumenischen Rundschau Band 103 Hilft Beten?
Christen gehen davon aus, dass sie Gott nicht umsonst anrufen. Wirkt
Gott in uns oder ist das Gebet als ein selbstreflexiver Vollzug des
inneren Menschen anzusehen? Darf das Gebet von seiner Erhörung
abhängig gemacht werden, muss es davon unabhängig gemacht werden?
Diese Anfragen an das Gebet betreffen nicht nur die Glaubwürdigkeit
einer der wesentlichsten christlichen Praktiken, sondern den Kern
des Glaubens und des Gottesbegriffs. Soll die Logik des Gebets
verstanden werden, ist somit die innere Systematik der Theologie zu
befragen, liturgie- und frömmigkeitsgeschichtliche Zugänge sind zu
bedenken und die äußere Begründbarkeit zu erörtern. Dieser Band
zum Gebet umfasst Beiträge aus unterschiedlichen Konfessionen. Die
große Mehrzahl ist im Rahmen der Jahrestagung des
Interkonfessionellen Theologischen Arbeitskreises im Januar 2014 zu
diesem Thema entstanden. Einige weitere wurden gezielt als Ergänzung
aufgenommen. Der Schwerpunkt des Bandes ist
systematisch-theologischer Art, da die Reflexionen auf die
Denkmöglichkeiten des Betens zugeschnitten sind. Mit Beiträgen
von Stefanos Athanasiou, Christoph Böttigheimer, Gregor Etzelmüller,
Teresa Forcades i Vila, Ottmar Fuchs, Johann Ev. Hafner, Martin
Hailer, Andreas Krebs, Ulrike Link-Wieczorek, Michael Nausner,
Dennis Schmelter, Volker Spangenberg.
Leseprobe |
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Johannes Rahner Begegnungen – Entgegnungen
Beiträge zur modernen Gottesfrage, kontextuellen Theologie und
Ökumene Festgabe für Ulrike Link-Wieczorek zum 60. Geburtstag
Evangelische Verlagsanstalt, 2015, 220 Seiten, Paperback, 14,5 x
21,5 cm 978-3-374-04179-4 28,00 EUR
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Beihefte zur Ökumenischen Rundschau Band 102 Theologie und
Lebenswirklichkeit im 21. Jahrhundert haben im Urteil vieler
Mitlebender wenig miteinander zu tun. Das stellt die Theologie vor
neue Herausforderungen. Wie lässt sich heute von Gott reden
angesichts von Alltagsatheismus und spiritueller Sinnsuche? Welche
traditionellen Antworten bedürfen in pluralen Gesellschaften mit
ihrer Vielfalt an Deutungsangeboten und konkurrierender
Deutungsmächte einer grundlegenden Revision? Wie sieht Gott im Rest
der Welt aus? Welche Wirkungen hat die christliche Multikulturalität
auf die Rede von Gott? Welche Rolle spielt die konfessionelle
Binnendifferenzierung für die Ökumene? Die bevorzugten Themenfelder
der Forschung von Ulrike Link-Wieczorek, der die Festgabe gewidmet
ist, stehen für eine solche Theologie mit konstitutivem
Lebensweltbezug; sie bilden auch das Leitmotiv der Festgabe mit
Blick auf die moderne Gottesfrage, auf kontextuelle Theologien und
die Ökumene. Mit Beiträgen von Dorothea Sattler, Johanna Rahner,
Fernando Enns, Bernd Oberdorfer, Ralf Miggelbrink, Martin Hailer,
Heinrich Bedford-Strohm, Athanasius Vletsis, Andrea Strübind, André
Munzinger, Dominik Gautier, Gudrun Löwner.
Leseprobe |
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