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Ökumene |
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Martin Bräuer
Was eint? Was trennt? Ökumenisches Basiswissen.
Evangelisches Verlagshaus, 2022, 120 Seiten, kartoniert,
978-3-374-07106-7 25,00 EUR
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Wer sich mit dem Christentum befasst,
wird schnell feststellen, wie bunt und vielfältig der christliche
Glaube ist und wie unterschiedlich die christlichen Kirchen diesen
Glauben bekennen und leben. Umso wichtiger sind knappe und
zuverlässige Informationen darüber, was die christlichen Kirchen
miteinander verbindet, wo die Unterschiede zwischen ihnen liegen und
wie sie sich gemeinsam auf den Weg der Ökumene, der Suche nach
größerer Einheit machen. Der vorliegende Band, der gemeinsam vom
Johann-Adam-Möhler-Institut für Ökumenik in Paderborn und dem
Konfessionskundlichen Institut des Evangelischen Bundes in Bensheim
herausgegeben wird, bietet einen soliden Überblick über die Vielfalt
des Christentums in Deutschland und hilft so, einander besser zu
verstehen und voneinander zu lernen. siehe dazu
Bensheimer
Hefte 101: Ökumenisches Basiswissen.
Arbeitshilfe für evangelische Gemeinden
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Michael Kappes Basiswissen Ökumene Band 1:
Ökumenische Entwicklungen – Brennpunkte – Praxis
Bonifatius Verlag / Evangelische Verlagsanstalt, 2017, 349 Seiten,
Hardcover, 978-3-89710-718-2 978-3-374-05073-4 24,90
EUR
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Das Spezifische und Neuartige dieses zweibändigen
Grundlagenwerkes gegenüber anderen Einführungen in die Ökumene liegt
in der praxisorientierten Konzeption. Die Beiträge der Bände sind
von einem multilateral besetzten Autorenteam ökumenischer
Theologinnen und Theologen mit religionspädagogisch-didaktischer
Erfahrung und Ausrichtung verfasst worden. Der erste Band
bietet in 15 Kapiteln grundlegende Beiträge zu zentralen
ökumenischen Fragestellungen. Das Themenspektrum reicht von der
Darstellung geschichtlicher Entwicklungen und konfessionskundlicher
Informationen über die Behandlung klassischer Kontroversfragen
(Sakramente, Kirchen- und Amtsverständnis, Ethik) bis hin zu den
Praxisfeldern des konziliaren Prozesses, des
konfessionell-kooperativen Religionsunterrichtes und der
ökumenischen Arbeit vor Ort. Da Band 1 in sich abgeschlossen ist,
eignet er sich sowohl zum Selbststudium als auch in Verbindung mit
Band 2 als Grundlagen- und Begleitbuch für Kurse im Studium, in der
Schule, in der Aus- und Fortbildung kirchlicher Mitarbeiter und in
der Erwachsenenbildung. Bände 1+2 (Set), 978-3-374-05245-5, 49,90 EUR
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Michael Kappes Basiswissen Ökumene Band 2:
Arbeitsbuch mit Materialien, Evangelisches Verlagshaus, 2019, 349 Seiten, Hardcover
979-3-374-05244-8 29,90 EUR
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Voraussichtliches Erscheinungsdatum: Juli
2019 Der zweite Band enthält Angebote, wie die in Band 1 behandelten
ökumenischen Themen in Kursen, Seminaren oder
Fortbildungsveranstaltungen der genannten Zielgruppen zu bearbeiten,
umzusetzen und zu vertiefen sind. Er bietet neben didaktischen
Anregungen und Zugängen vielfältige Arbeitsmaterialien in Form von
Übersichten, Schaubildern, Quellentexten, Bildbetrachtungen und
vorbereiteten Arbeitsblättern. Die mitgelieferte CD-ROM ermöglicht
den digitalen Zugriff auf einzelne Materialien, um sie so
individuell den Bedürfnissen und Arbeitskontexten der Nutzer
anpassen zu können.
Das Spezifische und Neuartige dieses
zweibändigen Grundlagenwerkes gegenüber anderen Einführungen in die
Ökumene liegt in der praxisorientierten Konzeption. Es verbindet die
Vermittlung von Basiswissen zu zentralen Themen ökumenischer
Theologie und Praxis mit der religionspädagogisch-didaktischen
Erschließung und Vertiefung der Themen für unterschiedliche
Zielgruppen. Die Beiträge der Bände sind von einem multilateral
besetzten Autorenteam ökumenischer Theologinnen und Theologen mit
religionspädagogisch-didaktischer Erfahrung und Ausrichtung
verfasst worden. Bände 1+2 (Set), 978-3-374-05245-5, 49,90 EUR
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Julia Knop Heute christlich
glauben Der Leitfaden für die Ökumene im Alltag
Herder Verlag, 2019, 160 Seiten, kartoniert, 978-3-451-38468-4
18,00 EUR
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Typisch katholisch - typisch evangelisch
Katholische und evangelische Christen sind einander näher als
gedacht, nicht nur im Alltag, auch in ihrem Glauben. Die Ökumene ist
weit vorangeschritten. Uns eint weit mehr als uns trennt; und
vieles, was noch trennt, ist weniger bedeutsam als das Gemeinsame.
Das Buch macht ernst mit dieser Überzeugung: Die einzelnen Kapitel
nehmen das Ganze des christlichen Glaubens in den Blick – zunächst
und soweit möglich aus der gemeinsamen christlichen Perspektive.
Konfessionelle Spezifika werden dem Gemeinsamen zugeordnet und in
ihrer Bedeutung eingeordnet. Bibel und Credo, Rechtfertigung und
Kirche, Kirchenjahr und Sakramente, Amt und Ethik werden so gut
nachvollziehbar und pointiert aufgeschlüsselt. Die einzelnen
Themenbereiche sind so konzipiert, dass sie auch zum Querlesen
geeignet sind - so entsteht ein informatives Sachbuch zum
christlichen Glauben, das auch als Nachschlagewerk dient. |
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Thomas
Söding Eucharistie – Kirche – Ökumene
Aspekte und Hintergründe des Kommunionstreits Herder Verlag,
2019, 496 Seiten, kartoniert, 13,5 x 21,5 cm 978-3-451-02298-2
48,00 EUR
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Questiones Disputatae Band
298 Wichtiger Beitrag zur Versachlichung und Vertiefung im "Kommunionstreit"
Breites Perspektivenspektrum Die Antwort der Theologie auf den
"Kommunionstreit" Der "Kommunionstreit" zeigt die Brisanz eines
Themas, das seit langem im Mittelpunkt der
katholisch-evangelischen Ökumene steht. In diesem Streit sind
Grundfragen der Ekklesiologie, der Sakramententheologie und des
Kirchenrechts aufgebrochen. Band 298 der Reihe Quastiones disputatae
dient der Freilegung dieser Tiefenschicht. Er untersucht das
Verhältnis von Kirche und Eucharistie, von Sakrament und Glaube, von
Katholizität und Ökumene, von Gewissen und Norm sowie von
Kirchenrecht und Praxis. Dabei kommen katholische, evangelische und
orthodoxe Stimmen zu Wort. Exegetische, kirchenhistorische,
systematische und kanonistische Aspekte werden erschlossen.
Leseprobe |
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Uns eint mehr, als uns trennt
Patmos / Gütersloher Verlagshaus, 2017, 112 Seiten,
Hardcover, Schutzumschlag, 978-3-8436-0877-0
978-3-579-08671-2 12,99 EUR
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Ein ökumenisches Glaubensbuch Im Auftrag
des Kontaktgesprächskreises der Deutschen Bischofskonferenz und des
Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland Ein gemeinsames
Glaubensbuch über Konfessionsgrenzen hinweg, erarbeitet im Auftrag
der Kirchen – erstmals in 500 Jahren seit Beginn der Reformation.
Orientiert am Aufbau des Glaubensbekenntnisses erklärt es, was
evangelischen und katholischen Christen im Glauben gemeinsam ist und
wo offene Fragen sind. Es bietet so eine verlässliche Grundlage für
die Zukunft des ökumenischen Miteinanders. der christliche Glaube
ökumenisch dargestellt im Auftrag der Kirchenleitungen erarbeitet
ein ermutigendes Dokument der Einheit zum Reformationsjubiläum
das erste gemeinsame Glaubensbuch – die offizielle Position der
Kirchen
Leseprobe |
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Was eint? Was trennt?
Ökumenisches Basiswissen.
Arbeitshilfe für evangelische Gemeinden
Vandenhoeck u. Ruprecht, 2003, 96 Seiten, kartoniert,
3-525-87192-9 978-3-525-87192-8
9,90 EUR
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Bensheimer Hefte 101
Gilt die Taufe wirklich als das überall anerkannte Sakrament?
Was unterscheidet uns beim Abendmahl? Warum wird es keine
offizielle Abendmahlsgemeinschaft mit römischen Katholiken und
Orthodoxen geben können? Warum laden trotzdem die evangelischen
Landes- und Freikirchen alle Getauften an den Tisch des Herrn?
Sind wir uns wirklich einig in der Frage der Rechtfertigung und
Sündenvergebung? Gibt es noch einen Ablass? Braucht man einen
Papst als Sprecher der Christenheit? Wie steht es mit der
Heiligenverehrung in den christlichen Kirchen? Gibt es
verbindliche Glaubensbekenntnisse? Was eint und was trennt? Die Arbeitshilfe fasst in knappen Antworten und mit
übersichtlichen Texten zusammen, was wir als Christen gemeinsam
glauben und tun und wo die Grenzen des miteinander liegen.
siehe dazu die Ausgabe von 2022: Was
eint? Was trennt? Ökumenisches
Basiswissen |
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Gerson Raabe Ökumene um jeden
Preis? Ein protestantischer Zwischenruf Claudius
Verlag, 2018, 144 Seiten, Klappenbroschur, 12 x 19,7 cm
978-3-532-62822-5 16,00 EUR
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In einer Zeit, in der die großen
Konfessionen händchenhaltend über den Kirchentag schreiten,
ökumenische Stellungnahmen den öffentlichen Diskurs jedoch kaum noch
zu befördern vermögen, stellt der Münchner Pfarrer Gerson Raabe eine
radikale Diagnose: Die große Koalition der Kirchen hat versagt. Die
deutsche Ökumene, einst der Motor kirchlichen und religiösen Lebens
vor Ort, hat den Geist aufgegeben. Ökumene erschöpft sich zunehmend
in nichtssagenden Absichtserklärungen. Raabe stellt die
provokante Frage: Ist das Christentum so in die Defensive geraten,
dass wir von Unterschieden nichts mehr wissen wollen? Dass die
Grenze nicht mehr zwischen den Konfessionen, sondern nur noch
zwischen Christen und Atheisten gezogen werden kann? Der Autor
ist überzeugt: Wer konfessionelles Hintergrundwissen für
bedeutungslos erklärt, der verwischt das protestantische Profil, der
egalisiert, vergleichgültigt und schafft einen christlichen
Einheitsbrei, der schließlich niemandem mehr geistige Nahrung
bietet. |
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Ulrich H. J. Körtner Ökumenische Kirchenkunde
Evangelisches Verlagshaus, 2018, 392 Seiten, Hardcover,
14 x 21 cm 978-3-374-05285-1 38,00 EUR
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Lehrwerk Evangelische
Theologie Band 9 Grundlegende Kenntnisse der
verschiedenen christlichen Kirchen und
Konfessionsfamilien sind nicht nur für das Theologiestudium,
sondern auch für das religionswissenschaftliche Studium des
Christentums unabdingbar. Sie werden in der praktischen kirchlichen
Arbeit ebenso wie im Religionsunterricht gebraucht. Ulrich H. J.
Körtners Lehrbuch gibt nicht nur eine Übersicht über die
Hauptströmungen des Christentums und
seine Kirchen, sondern informiert auch grundlegend über die
christliche Ökumene, ihre Geschichte und
ihre gegenwärtige Entwicklung einschließlich des Verhältnisses der
Kirchen zum Judentum und zu den übrigen Religionen sowie über den
Stand der Diskussion über unterschiedliche Modelle der Einheit der
Kirchen. Es berührt somit auch Fragen einer ökumenischen Theologie.
Leseprobe |
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Ökumene bewegen Schwabenverlag, 2017,
96 Seiten, Paperback, 14,8 x 21 cm 978-3-7966-1722-5 9,99
EUR
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FrauenGottesDienste Band 42 Frauen haben eine eigene Sicht
der Dinge. Für sie ist »Ökumene« ganz konkret – gewachsen im Alltag
aus der Arbeit und der Begegnung mit Frauen anderer Konfessionen und
Religionen. Frauengottesdienste spiegeln diese Erfahrungen wider.
Sie sind im Leben verankert und gleichzeitig vielfältig wie das
Leben selbst. Der inspirierende Band lädt mit
Gottesdienstmodellen, Gebeten und Texten zum Feiern, Meditieren und
Handeln ein.
Leseprobe |
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Werner Löser Ökumenische Kirchenkunde
Echter Verlag, 2017, 180 Seiten, Broschur, 14 x 22,5 cm
978-3-429-04378-0 16,90 EUR
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Basisinformationen für ökumenisch Interessierte und Engagierte
Geschrieben aus der Perspektive der römisch-katholischen Kirche und
ihrer Theologie, geht es ihr darum, das Verständnis für
Lebensauffassungen und -formen der nicht-katholischen Christen zu
wecken und zu vertiefen und Wege, aber auch Grenzen der
Kommunikation aufzuzeigen. Solches Wissen ist von hohem
praktischen Wert im Beziehungsalltag der Kirchen. Darüber hinaus
verhilft sie zu einer klareren Erkenntnis und Einschätzung der
eigenen Kirche und ihrer Lebensformen. In systematischer Hinsicht
stellt sich ihr die Aufgabe der Klärung der Frage nach dem
ekklesialen Charakter der nichtkatholischen Kirchen und kirchlichen
Gemeinschaften. Eine ökumenische Kirchenkunde aus katholischer
Sicht |
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Michael Markert Ein Herr und tausend Kirchen?
Ökumenische Kirchenkunde, ThG VI / 3 Evangelisches
Verlagshaus, 2015, 96 Seiten, Paperback, 12 x 19 cm
978-3-374-03196-2 9,90 EUR
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Theologie für die Gemeinde, ThG Band VI/3
Vielfalt und Einheit fordern die Kirche von Anfang an heraus.
Einheit ist ein Geschenk Gottes, das im Glaubensleben der Christen
Ausdruck finden soll. Aber faktisch sind Kirchen noch immer am Tisch
des Herrn getrennt und schaffen es nicht, gemeinsam das Evangelium
in Wort und Tat zu bezeugen. Der Band schaut zunächst, warum die
ökumenische Bewegung und die Suche nach
sichtbarer Einheit der Kirche so wichtig ist. Was heißt Einheit der
Kirche in Verbindung mit einem Pilgerweg der Gerechtigkeit und des
Friedens? Kirchenkunde heißt dann, exemplarisch in die verschiedenen
Gesichter des christlichen Glaubens zu schauen. Was zeigen sie uns
von der einen Kirche Jesu Christi? Die anderen im Blick zu haben,
ist eine Voraussetzung für ein dialogisches Miteinander, für
Wahrnehmung der Gemeinschaft und gemeinsames Handeln. Was heißt
das alles konkret an unserem Ort? Welche Schritte können wir gehen?
Welche Gaben und Aufgaben liegen in der ökumenischen Dimension
unseres Glaubens? |
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Ulrich Wilckens / Walter Kasper Weckruf Ökumene
Was die Einheit der Christen voranbringt Herder Verlag, 2017,
160 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 978-3-451-37649-8
19,99 EUR
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Das Jahr 2017, in dem die christlichen Kirchen 500 Jahren der
Reformation gedenken, ist für Ulrich Wilckens
und Walter Kasper Anlass für ihren
ökumenischen Weckruf. Der ehemalige evangelisch-lutherische Bischof
und der emeritierte Kurienkardinal betonen, dass im Zentrum des
Gedenkens die Suche nach der Gemeinschaft stehen muss. Für sie kann
das Gedenken nur gelingen, wenn man sich selbst durch den Heiligen
Geist reformieren lässt und den vielen Nicht-mehr-Christen hilft,
aus dem Mainstream zurückzufinden zur Wirklichkeit Gottes. So kann
in ökumenischer Einheit aller Christen die eine Kirche
wiederentdeckt werden. Nicht die inzwischen weithin überwundenen
Gegensätze in der Glaubenslehre verhindern eine Einigung, als
vielmehr die Praxis lautlosen Auszugs vieler Mitglieder aus dem
Glauben ihrer Kirchen. Das eine Evangelium kann in der einen Kirche
nur in der Aufmerksamkeit auf den einen Geist Gottes gelebt werden.
In einer solchen Praxis des Glaubens liegt die eigentliche
Herausforderung der Ökumene – insbesondere in einer Zeit, in der der
Glaube zusehends verschwindet. Das Buch ermutigt alle Christen,
ihren Glauben in Gemeinschaft mit Mitchristen aus allen Konfessionen
mutig öffentlich zu vertreten und fröhlich zu leben. |
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Wilhelm Rees Ökumene
Kirchenrechtliche Aspekte LIT Verlag, 2014, 280 Seiten,
Broschiert 978-3-643-50554-5 24,90 EUR
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Kirchenrechtliche
Studien Band 13
Für die katholische Kirche ist die
Verpflichtung zur
Ökumene keine bloße
Kommunikationsstrategie, sondern eine "Grundverpflichtung"
(Papst Benedikt XVI.). In diesem Band wird das Thema Ökumene
unter ausgewählten kirchenrechtlichen und theologischen
Gesichtspunkten, aus der aktuellen Perspektive des Päpstlichen
Rats zur Förderung der Einheit der Christen sowie aus der Sicht
einer gelebten ökumenischen Praxis von Vertretern verschiedener
Kirchen behandelt. |
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Ökumen. Rat der Kirchen Die
Kirche: Auf dem Weg zu einer gemeinsamen Vision
Gütersloher Verlagshaus, 2014, 96 Seiten, kartoniert, 12 x 19 cm
978-3-579-08189-2 9,99 EUR
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Eine Studie der Kommission für Glauben und Kirchenverfassung des
Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) Das neue Konvergenzpapier
des Ökumenischen Rates der Kirchen – eine Einladung zur Debatte
Die Einheit aller Christen als ein Leib – das ist die biblische
Vision von der Gemeinschaft aller Glaubenden. Tatsächlich aber ist
das Christentum in zahlreiche »Christentümer«, in Konfessionen,
Freikirchen und religiöse Gemeinschaften gespalten. Kann es die eine
Kirche geben? Und wenn ja, wie? Dieses nach mehr als 20 Jahren
der Diskussion und Beratung verabschiedete Konvergenzpapier des
Ökumenischen Rates der Kirchen lädt dazu ein, in den Gemeinden und
Kirchen vor Ort über diese Fragen zu sprechen. Ein Meilenstein des
Ökumenischen Gesprächs auf dem Weg zu einer sichtbar geeinten
Kirche.
Leseprobe |
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Paul Metzger Brennpunkt Ökumene
Möglichkeiten am Ort Verlagshaus Speyer, 2014, 96 Seiten,
Paperback, 14 x 20 cm 978-3-939512-65-3 9,90 EUR
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Mit einem Vorwort von Johanna Rahner und einem Nachwort von Abt
Marianus Bieber OSB. Katholisch und evangelisch: Was geht
gemeinsam? Was nicht? Und warum geht nicht mehr gemeinsam? Paul
Metzger, Referent für Catholica am Konfessionskundlichen Institut
Bensheim, antwortet auf diese Fragen und erklärt in einer allgemein
verständlichen Sprache die zentralen ökumenischen Brennpunkte und
arbeitet diese praxisbezogen auf. Er schlägt zahlreiche
Möglichkeiten vor, wie das Miteinander katholischer und
evangelischer Christen verbessert werden kann. „Das Bändchen ist
ein unverzichtbarer Reisebegleiter für Gemeinden, die die ersten
Schritte miteinander wagen wollen.“ Prof. Dr. Johanna Rahner |
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Ralf Dziewas Identität und Wandel
Konfessionelle Veränderungsprozesse im ökumenischen Vergleich
Evangelisches Verlagshaus, 2013, 152 Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm
978-3-374-03276-1 28,00 EUR
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Der ökumenische Dialog hat die Gemeinschaft der Konfessionen schon
weit vorangebracht. Nun zeigt sich jedoch, dass für eine vertiefte
Ökumene weitergehende Veränderungsprozesse in allen Kirchen
notwendig wären. Die in diesem Band gesammelten Beiträge
untersuchen daher, inwieweit Konfessionen überhaupt zu
grundlegenden Veränderungen in der Lage sind. Wo sind die Grenzen
und wo die Motoren des Wandels? Wie weit können sich
Glaubensgemeinschaften verändern, ohne ihre Identität zu verlieren?
Der Band thematisiert nicht nur die Möglichkeit von
Veränderungen bei den in Deutschland traditionell am ökumenischen
Dialog beteiligten Kirchen und Freikirchen. Er nimmt auch die
Wandlungsfähigkeit von Kirchen und Gemeinden in den Blick, die
aufgrund von Migrations- und Umbruchserfahrungen besonders starke
Veränderungen ihrer konfessionellen Identität bewältigen müssen.
Mit Beiträgen von Michael Rohde, Eilert Herms, Ralf Miggelbrink,
Michael Nausner, Ralf Dziewas, Michael Kißkalt und William Yoder. |
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Michael Kappes Ökumenisch weiter gehen! Die
Impulse des Zweiten Vatikanischen Konzils aufnehmen und weiterführen
Evangelisches Verlagshaus, 2014, 60 Seiten, Paperback,
978-3-374-03781-0 4,90 EUR
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Ökumenisch weiter gehen! – Mit diesem Appell wenden sich die
Ökumene-Referenten der deutschen Diözesen an die kirchliche
Öffentlichkeit, um im Kontext des 50-jährigen Konzilsjubiläums an
die ökumenischen Impulse des
Zweiten Vatikanischen Konzils
zu
erinnern und seine bleibende Bedeutung für das ökumenische
Miteinander zu unterstreichen.
Mit diesem Impulspapier
möchten sie die Gläubigen in den Gemeinden, Lehrende und Studierende
der Theologie, aber auch die Verantwortlichen in den
Diözesanleitungen dazu motivieren, die Impulse des Zweiten
Vatikanischen Konzils aufzunehmen und weiterzuführen.
Das
Papier eignet sich als Diskussionsgrundlage für Ökumenekreise,
Seminare und Akademieveranstaltungen.
Der Vorsitzende der
Ökumenekommission der Deutschen Bischofskonferenz, der Magdeburger
Bischof Dr. Gerhard Feige, betont in seinem Vorwort, dass der Text
zu Recht die ökumenische Relevanz des Zweiten Vatikanischen Konzils
hervorhebt. Das Impulspapier ermutigt dazu, auf dem Weg der Ökumene
nicht nur weiterzugehen (wie bisher), sondern auch weiter zu gehen
(über das Bisherige hinaus). |
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George Augustin Die Seele der Ökumene
Patmos Verlag, 2017, 128 Seiten, Hardcover, 13 x 21 cn
978-3-8436-0890-9 15,00 EUR
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Einheit der Christen als geistlicher Prozess Die Einheit der
Christen wird nicht Ergebnis von Verwaltungsmaßnahmen sein und
theologisch keine Einigung auf den kleinsten gemeinsamen Nenner. Die
Einheit der Christen ist vielmehr in der persönlichen Beziehung zu
Jesus Christus begründet und ein Geschenk des Geistes Gottes, dem es
Geist und Herz zu öffnen gilt.
Das geistliche Leben der
Christen ist der Weg zu dieser geschenkten Einheit, in der die
Vielfalt der Gaben, die der Geist schenkt, eingebracht werden. Zu
diesem Weg und seinen Stationen ermutigt das Buch von George
Augustin.
Leseprobe
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Philipp Ellhaus
Kirche ²
Eine ökumenische Vision
Lutherisches Verlagshaus / Echter Verlag, 2013, 288
Seiten, Broschur, 14 x 22,5 cm
978-3-7859-1136-5
14,80 EUR
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Mitten in einer großen kirchlichen
Umbruchsituation wagen evangelische und katholische Christen den
Aufbruch. Was als kleine Arbeitsgemeinschaft zwischen einer
Landeskirche und einem Bistum begann, entwickelte sich zu einer
Bewegung. Inspiration durch das Evangelium und die gemeinsame
Sendung setzen Energie frei. Erfahrungen aus anderen kirchlichen
Kontexten und Ländern öffnen weite Horizonte. Menschen mit
Leidenschaft geben der Kirche neue Gesichter: kreativ, überraschend,
phantasievoll. Fachbeiträge und Praxisbeispiele machen deutlich: Die
Zukunft der Kirche wird ökumenisch sein und in die Welt ausstrahlen.
Diese Vision will das Buch Kirche2 vor Augen stellen und zugleich
ermutigen, den gemeinsamen Weg weiterzugehen.
Mit Beiträgen u.a. von Christina Brudereck, Giseie Bulteau,
Graham Cray, Christian Hennecke, Michael Herbst, Reiner Knieling,
Estela Padilla, Matthias Sellmann. |
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Andreas Theurer
Warum werden wir nicht katholisch?
Dominus Verlag, 2012, 96 Seiten, Paperback,
978-3-940879-22-6
5,90 EUR
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Denkanstöße eines evangelisch-lutherischen
Pfarrers
Ein evangelischer Pfarrer stellt mit diesem Buch die provozierende
Frage an seine evangelischen Mitchristen: „Warum werden wir nicht
katholisch?“ Intensiv befasst er sich mit den Gründen, die für die
fortdauernde Trennung der christlichen Konfessionen ins Feld geführt
werden: mit dem Papst und seinem Unfehlbarkeitsanspruch, mit der
Bedeutung der Überlieferung neben der Heiligen Schrift, mit der
Marien- und Heiligenverehrung, mit dem Ablass und dem Fegefeuer, mit
der Lehre über den Glauben und die guten Werke sowie mit den
feierlichen Liturgien unter Verwendung von Weihrauch in
goldgeschmückten Kirchen. Hierbei kommt der Autor zu erstaunlichen
Ergebnissen. Andreas Theurer (geb. 1966) ist evangelischer Pfarrer
in der württembergischen Landeskirche. Seine
Frau
Gudrun wurde 2007 in die württembergische Landessynode gewählt.
Beiden ist die Einheit der Kirche ein Herzensanliegen.
weitere Literatur zur Kirchenkritik |
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Jutta Koslowski
Ökumene – wozu?
Antworten auf eine Frage, die noch keiner gestellt hat
Brendow Verlag, 2010, 160 Seiten, Paperback,
978-3-86506-290-1
12,95 EUR |
Dieses Buch füllt eine Lücke: Es
beantwortet erstmals die Frage, wozu die Einheit der Kirchen und
Gemeinden in Deutschland und der Welt überhaupt dienen soll.
Tausende engagieren sich in vor Ort und in der theologischen
Diskussion, um dem Ziel – der Versöhnung unter den Christen – näher
zu kommen. Doch wer stellt schon die Frage, wem das Ganze Bemühen
eigentlich nützt.
Prominente Amtsträger und engagierte Theologen, Mitglieder der
Großkirchen, der Freikirchen und Kirchenferne beziehen
leidenschaftlich Stellung zu den Grundfragen kirchlicher
Gemeinschaft: Warum suchen wir die Einheit, wem und wozu soll sie
dienen und wie können wir versöhnt miteinander als Christen leben?
Herausgekommen ist ein Plädoyer für Annäherung und Versöhnung im
Dienst der ganzen Menschheit, um so dem biblischen Auftrag gerecht
werden zu können.
Warum ist die Ökumene-Bewegung für Kirchen und Gemeinden von
entscheidender Bedeutung? Fachleute aus Theologie und Kirche sowie
engagierte Laien beantworten die gleiche Frage: persönlich,
leidenschaftlich und sogar kämpferisch. Mit Beiträgen von Walter
Kardinal Kasper, Norbert Roth, Athanasios Vletsis, Kim Strübind u.
v. a. |
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Michael Beintker
Kirchengemeinschaft leben und gestalten
Ein Votum des Theologischen Ausschusses der Union Evangelischer
Kirchen in der EKD (UEK)
Neukirchener Verlag, 2016, 127 Seiten, Paperback, 13,0x20,5 cm
978-3-7887-3015-4
23,00 EUR
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Evangelische Impulse Band
6
Beim Nachdenken über Kirchengemeinschaft
muss die Gemeinde als primäres Sozialisationsfeld des Glaubens
die ihr zustehende Aufmerksamkeit erfahren. Leben ereignet sich
in bewegter Kommunikation zwischen Menschen. Auch die
überregionalen Zusammenschlüsse sind nur in dem Maß lebensfähig,
wo solche Begegnungen ermöglicht und eigens gefördert werden.
Das bedeutet, dass man die gesamtkirchlichen Organisationsfelder
mit den Kommunikationsprinzipien des modernen Gemeindeaufbaus
verknüpfen muss, wenn Kirchengemeinschaft mehr sein soll als
eine Strukturfeststellung.
Im Dialog der Kirchen ist Kirchengemeinschaft heute ein
vordringliches ökumenisches Thema, das in den letzten
Jahrzehnten vor allem durch die Leuenberger Konkordie an Gewicht
gewonnen hat. Demnach können konfessionsverschiedene Kirchen
unbeschadet ihrer rechtlichen Selbstständigkeit in
uneingeschränkter gottesdienstlicher und geistlicher
Gemeinschaft stehen und dabei ein glaubwürdiges Tatzeugnis ihrer
Einheit ablegen. So betrachten die evangelischen Kirchen
Kirchengemeinschaft als eine in verschiedene Richtungen
gestaltbare, von organisatorischer Pluralität und Vielfalt
geprägte kirchliche Daseinsform, die in der vollen Gemeinschaft
in Wort und Sakrament gründet, sich aus ihr speist und von ihr
zusammengehalten wird. Dieses Verständnis stößt bei ökumenischen
Partnern immer wieder auf Skepsis; sie befürchten, dass das
dabei vorausgesetzte Verständnis kirchlicher Einheit undeutlich
bleibt. Man muss also zeigen können, weshalb die Pluralität von
Bekenntnistraditionen einen biblisch gerechtfertigten Reichtum
darstellt und der Einheit und Katholizität der Kirche produktiv
dient, statt sie zu behindern. |
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Brosseder/Track
Kirchengemeinschaft JETZT
Die Kirche Jesu Christi, die Kirchen und ihre Gemeinschaft
Neukirchener Verlag, 2010, 160 Seiten, Paperback, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-2447-4
14,90 EUR
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In ökumenischer Perspektive werden die
grundlegenden Fragen und Einsichten im Kirchen- und Amtsverständnis
erörtert, der bestehende Konsensus verdeutlicht, weiter strittige
Fragen untersucht und mögliche Lösungswege aufgewiesen. Es wird
aufgezeigt, dass in der Einsicht in die Notwendigkeit eines Amtes
der Wortverkündigung und Sakramentsverwaltung einschließlich des
Amtes der Episkope (Aufsicht, Kirchenleitung) keine Differenz
besteht, wohl aber in den jeweiligen Ausgestaltungsformen dieses
Amtes. Genau dies hat und sollte in der Unterscheidung von Gehalt
und Gestalt keinen kirchentrennenden Charakter haben. Eine Analyse
schon bestehender Kirchengemeinschaft und vorliegender Modelle
künftiger Kirchengemeinschaft (Fries-Rahner-Plan, Konziliare
Gemeinschaft, Einheit in versöhnter Verschiedenheit) wird vorgelegt.
Dies führt im letzten Kapitel unter der Überschrift »Im Notwendigen
Einheit, in umstrittenen Fragen Freiheit, in allem Liebe« zu
abschließenden Überlegungen zum bestehenden Konsens in grundlegenden
dogmatischen und ethischen Fragen, zur Analyse von verbleibenden
Kontroversen in diesen Fragen und deren Stellenwert sowie zu
konkreten Vorschlägen, wie Kirchengemeinschaft auf dem Weg zu
gegenseitiger Anerkennung als Kirchen schon jetzt praktiziert und
verwirklicht werden kann. |
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Fulvio Ferrario
Umstrittene Ökumene
Katholizismus und Protestantismus 50 Jahre nach dem Vatikanum II
Mohr Siebeck, 2013, 142 Seiten, fadengeheftete Broschur,
978-3-16-152263-5
29,00 EUR
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Der Dialog zwischen der römisch-katholischen
Kirche und den Kirchen der Reformation befindet sich, nach Meinung
der erheblichen Mehrheit der Beobachter, in einer schwierigen Lage.
Im Zentrum der Debatte liegt die Frage nach den unterschiedlichen
Modellen der christlichen Einheit. Dieses Problem findet bekanntlich
seine Zuspitzung in der Behauptung Roms, die Kirchen der Reformation
seien keine Kirchen ""im eigentlichen Sinne"". Die in diesem Band
versammelten Aufsätze stellen einen Versuch dar, diese Problematik
anhand des Erbes des 2.
Vatikanums und seiner ökumenischen Rezeption zu hinterfragen,
und zwar im Kontext der heutigen religiösen und weltanschaulich
pluralistischen Gesellschaft. Acht Theologen beider Konfessionen,
aus verschiedenen Ländern Europas stammend, beschäftigen sich mit
den unterschiedlichen Aspekten der Fragestellung. Unter anderem wird
die eigentliche Rezeptionsgeschichte des Konzils behandelt, sowie
Einsichten zur Debatte über die Modelle der kirchlichen Einheit
geliefert. Im Vordergrund stehen die ekklesiologischen Implikationen
vom § 8 der Konzilskonstitution Lumen Gentium und ihre
Wirkungsgeschichte. Die Autoren konzentrieren sich in ihrer
Untersuchung teils auf einige Aspekte der gegenwärtigen katholischen
Theologie und deren Auswirkungen auf den Dialog der Kirchen, teils
heben sie die ökumenischen Züge der ""vorpäpstlichen"" Theologie
Joseph Ratzingers hervor. Zudem wird die ökumenische Lage im Kontext
des interreligiösen Dialogs analysiert und eine Auswertung der
Debatte und der möglichen Entwicklungen aus der Perspektive einer
evangelischen Diasporakirche präsentiert.
Inhaltsübersicht:
Fulvio Ferrario: Einführung - Maurilio Guasco: Die Debatte über das
Zweite Vatikanische Konzil: Historische und theologische
Perspektiven - André Birmelé: Wer ist Kirche? Anfragen an die
römisch-katholische Ekklesiologie - Angelo Maffeis: Die aktuelle
Situation des Dialogs: Ökumene des Konsenses und der Differenzen.
Eine katholische Sichtweise - Harald Schöpsdau: Die heutige Lage des
Dialogs: Konsens-Ökumene vs. Differenz-Ökumene? Eine evangelische
Perspektive - Bernd Oberdorfer: Katholische Theologie heute: eine
protestantische Sicht - Thorsten Maaßen: Die Ökumenische Theologie
Joseph Ratzingers - Hans-Martin Barth: Protestantismus,
Katholizismus, Weltreligionen - Fulvio Ferrario: Jenseits des
ökumenischen Winters? Paradigmenwechsel und Perspektiven im heutigen
interkonfessionellen Dialog |
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Karl Heinz Voigt Ökumene in
Deutschland Von der Gründung der ACK bis zur Charta
Oecumenica (1948–2001) Vandenhoeck & Ruprecht, 2015, 705 Seiten,
Gebunden, 978-3-8471-0417-9 80,00 EUR
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Kirche, Konfession und Religion Band 65
In den Übersichtswerken zur Kirchengeschichte des 19. und 20.
Jahrhundert wird die Ökumene kaum wahrgenommen und wenn, dann fast
nur im internationalen Kontext. Ökumene in Deutschland kommt nur
sporadisch und am Rande vor. Diese Lücke schließt der Autor,
indem er mit einer ökumenischen Hermeneutik der Geschichte die ganze
Komplexität der innerdeutschen Ökumene in den Blick nimmt. Er stellt
alle ökumenischen Partner dar und überwindet so das in der
Gesellschaft, teilweise auch in den Kirchen überlieferte Bild einer
›bilateralen Ökumene‹. Ziel ist, den Reichtum, die Vielfalt und die
Komplexität der Ökumene in Deutschland zu erfassen und so ihr Bild
pluralisierend so zu bereichern, dass die gesamte ökumenische Breite
auch bei uns anschaulich und bewusst wird, sowohl innerhalb der
Konfessionen wie in der Gesellschaft. |
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Werner Tiki Küstenmacher
Tikis Evangelisch-Katholisch-Buch
Zusammen sind wir unschlagbar
Calwer Verlag, 2009, 32 Seiten, durchgehend illustriert, farbig,
Glanzpappband, Grossformat
978-3-7668-4104-9
12,50 EUR |
Papa ist evangelisch. Mama ist katholisch.
Und die Kinder?
»Evangolisch« geht nicht, sagt der Pfarrer. Dabei soll Jesus ein
totaler Gegner dieser ganzen Trennung sein.
Ein Fall für Chris, die Kerze! Sie hat eine klare Meinung: Chris
hält überhaupt nichts von der Aufteilung in katholisch, evangelisch,
orthodox und was es sonst noch alles gibt.
Chris meint: »Getrennt sind wir eine Katastrophe. Zusammen aber sind
wir unschlagbar!« Diese sprechende Kerze lässt Kinder und Erwachsene
immer wieder staunen, welche überraschenden und anregenden
Geheimnisse unsere Religion enthält.
Leseprobe
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Lichtenberger/Schweitzer
Was ist evangelisch? Was ist orthodox?
Neukirchener Verlag, 2011, 144 Seiten, Paperback,
978-3-7887-2519-8
32,00 EUR |
Theologie interdisziplinär Band 13 Die Ökumene ist größer geworden. Für
die Evangelische Kirche gehört auch die Orthodoxe Kirche zu den
wichtigen Partnern im Dialog. Das Gespräch beschränkt sich dabei
längst nicht mehr auf die Suche nach Gemeinsamkeiten, so wichtig
dies bleibt, oder auf das Streben nach einer kirchlichen Einheit,
die ohnehin weit entfernt scheint. Immer wichtiger ist die
Wahrnehmung des anderen und der anderen Kirchen. Auch das
Christentum stellt sich als eine bleibende Vielfalt dar. Umso
wichtiger wird aber auch die Frage nach der eigenen Identität.
Darauf zielt der Titel dieses Bandes: Was ist orthodox? Was ist
evangelisch? Aus der Begegnung mit der anderen Konfession heraus
werden neue Klärungen des Eigenen möglich. Der Band will keine
abstrakte Antwort auf die Frage nach der orthodoxen oder
evangelischen Identität geben. Die Beiträge aus Deutschland,
Weißrussland und Rumänien beziehen sich auf konkrete
Herausforderungen - der Schriftauslegung, der Fragen von
Rechtfertigung, Gerechtigkeit und Menschenrechten, der Predigt und
christlichen Erziehung. Damit geben sie auch Impulse für die weitere
Zusammenarbeit zwischen den Kirchen und Konfessionen sowie für die
verschiedenen Theologien in Europa und darüber hinaus. |
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Sabine
Demel
Kirche sind wir alle
Überlegungen zum Dialogprozess
Vier-Türme-Verlag, 2013, 128 Seiten, Paperback, 10,5 x 18,5 cm
978-3-89680-587-4
8,90 EUR |
Ein Plädoyer für ein echtes
Miteinander aller Gläubigen
Vom Dialog ist derzeit in der Kirche viel die Rede. Forderungen nach
Reformen wurden von den deutschen Bischöfen mit dem Angebot eines
Dialogprozesses beantwortet. Doch wie kann dieser Dialog gestaltet
werden? Wer hat den Mut, sich offen in einen Prozess zu begeben, bei
dem Tradition bewahrt und dennoch Wandel gewagt wird?
Dieses Buch ist ein dringliches Plädoyer für ein echtes, biblisch
fundiertes Miteinander und gibt konkrete Hinweise für einen
lebendigen Dialog.
Prof. Dr. theol. Sabine Demel, geboren 1962, ist Professorin für
Kirchenrecht an der Katholisch-Theologischen Fakultät der
Universität Regensburg.
Sie engagiert sich im Zentralkomitee der deutschen Katholiken, im
Theologischen Beirat der Arbeitsgemeinschaft PastoralreferentInnen
Deutschland und im Kuratorium der Marianne Dirks Stiftung der
Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands.
Münsterschwarzacher Kleinschriften 187 |
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Zeitschrift für Gottesdienst und
Predigt,
ZGP
Heft Mai - Juli 2010, Heft 2, Themenschwerpunkt Ökumene 9,95
EUR
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Achim Budde
Ökumene retten
Symposion der Burg Rothenfels und des Forum Studienjahr Jerusalem
Aschendorff, 2012, Paperback,
978-3-402-11024-9
32,00 EUR
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Der Band dokumentiert die Vorträge,
Gespräche und Workshops einer Tagung, die Burg Rothenfels vom
12.–14.11.2010 in Kooperation mit dem Forum Studienjahr Jerusalem
durchgeführt hat. 100 Jahre nach Gründung der Ökumenischen Bewegung und
ein halbes Jahr nach dem Ökumenischen Kirchentag in München wurden
„konspirativ“ die aktuellen Chancen der Ökumene ausgelotet: Wie lässt
sich abseits der klassischen Konfliktfelder ein tragfähiges Miteinander
fester etablieren? Wie verhindern wir eine Rückkehr zur Trennung
ekklesiologisch relevanter Lebensvollzüge? Wie können wir durch
geistreiches und theologisch verantwortetes Handeln ökumenische Fakten
schaffen? Was kann die kirchliche Zivilgesellschaft tun?
Was wir wollen: Mit Harding Meyer und Peter Neuner tauschen sich in
einem Rittersaalgespräch zwei Protagonisten der Ökumenischen Bewegung
über die heutige Lage aus – mit deutlichen Worten und klaren Optionen.
Was wir können: Ivo Huber präsentiert uns die überraschenden Ergebnisse
der aktuellen Feldstudie zur Ökumene – eine Bestandsaufnahme, die
vielversprechende Handlungsfelder aufzeigen kann. Dagmar Stoltmann-Lukas
und Oliver Schuegraf reflektieren, welche Probleme und Chancen der
Strukturwandel und die angespannte Finanzlage für die Ökumene mit sich
bringt. Johanna Rahner entwirft eine konkrete Vision für Burg
Rothenfels.
Was wir tun: Nikolaus Harnoncourt, Rudolf Prokschi und viele andere
stellen Projekte vor, die als Vorbilder zur Nachahmung für viele von
Interesse sein könnten.
Was wir hoffen: Johanna Rahner analysiert die gesellschaftlichen
Mentalitäten, theologischen Perspektiven und kirchlichen Widerstände,
mit denen die Ökumene in Zukunft rechnen muss.
Jerusalemer Theologisches
Forum 22 |
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Volker
Leppin / Dorothea Sattler
Heil für alle?
Ökumenische Reflexionen
Vandenhoeck & Ruprecht, 2012, 300 Seiten, kartoniert,
978-3-525-56948-1
40,00 EUR |
Jenseits des konfessionellen
Streits über die rechte Gestalt der Kirche ist in der
interreligiösen Gesprächssituation heute zu bedenken, welche Wege
zum Heil aus christlicher Sicht allen Menschen offen stehen. Die
Autorinnen und Autoren geben darauf Antwort, unter Einbeziehung
bibeltheologischer, historischer, systematisch-theologischer und
praktischer Aspekte.
Bearbeitet von: Volker Leppin, Professor
für Kirchengeschichte an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der
Universität Tübingen., Dorothea Sattler, Professorin für Ökumenische
Theologie und Dogmatik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der
Universität Münster.
Dialog der Kirchen Band 15 |
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Thönissen, Wolfgang
Lexikon der Ökumene und Konfessionskunde
Herder Verlag, 2007, 512 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
978-3-451-29500-3
48,-- EUR
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Nicht erst seit dem Besuch Benedikts
XVI. in der Türkei stehen Fragen der Ökumene im Zentrum theologischer
und darüber hinaus auch politischer Diskussionen. Doch was genau meint
Ökumene, welche Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften gibt es
überhaupt, welche Erfolge im Dialog wurden schon erreicht, wie stellen
sich die aktuellen Kontroversen dar? Das von Professor Wolfgang
Thönissen in Zusammenarbeit mit dem von ihm geleiteten
Johann-Adam-Möhler-Institut für Ökumenik (Paderborn) herausgegebene
Lexikon beantwortet diese Fragen in präzisen und aktuellen Artikeln
ausgewiesener Fachleute - von -Abendmahl- bis -Zwickauer Propheten-.
Dabei ist der Blick sowohl auf die Ostkirchen, als auch auf die Kirchen
der Reformation gerichtet. Basis und Ausgangspunkt für das Lexikon sind
die einschlägigen Artikel der dritten Auflage des
Lexikon für Theologie und Kirche. |
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Annemarie C.
Mayer
Sprache der Einheit im Epheserbrief und in der Ökumene
Mohr, 2002, 400 Seiten, Broschur,
978-3-16-147865-9
49,00 EUR
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Der
Epheserbrief ist der
meistzitierte Bibeltext in ökumenischen Konsensdokumenten. Einheit
und Sprache, Verständnis und Verstehen hängen hier aufs Engste
zusammen. Welche Verbindung legen diese Beobachtungen hinsichtlich
der Einheit der Kirche(n) nahe?
Annemarie Mayer untersucht die Einheitsterminologie und
Einheitsmetaphorik des Epheserbriefes und erarbeitet Kriterien für
ein Sprachmodell des gegenwärtigen ökumenischen Diskurses. Dieses
Modell führt über die Grenzen eines 'differenzierten Konsenses'
hinaus, wie er derzeit in der Ökumene favorisiert wird, und lotet
einen legitimen 'Spielraum zum Verständnis' aus. Der Band leistet
zugleich einen Beitrag zur aktuellen Diskussion um ökumenische (Sprach-)Hermeneutik
und zur Analyse der Wirkungsgeschichte des Epheserbriefes.
Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament (2. Reihe) WUNT
2,
Band 150 |
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Christian Link / Ulrich Luz /
Lukas Vischer
Ökumene im Neuen Testament und heute
Vandenhoeck & Ruprecht, 2008, 345 Seiten, kartoniert,
978-3-525-56335-7
34,90 EUR |
Die Ökumene stagniert. Die Kirchen sind in in ihre konfessionellen
Gehäuse zuruckgekehrt. Um aber das Evangelium glaubwürdig bezeugen
zu können, muss der Zustand der Trennung dringend überwunden werden.
Die Spaltung der Kirche ist zu allen Zeiten als Widerspruch zum
Evangelium der Versöhnung empfunden worden. Während sich die Kirchen
im 19. und 20. ]ahrhundert im Dialog genähert hatten, ist die
ökumenische Bewegung in jüngster Zeit ins Stocken geraten. In weit
höherem Maße als noch vor wenigen ]ahrzehnten wird die Bedeutung der
konfessionellen Identität von neuem betont.
Christian Link, Ulrich Luz und Lukas Vischer laden zu Überlegungen
uber eine Einheit ein, die alle Kirchen umfasst. Gerade weil die
ökumenische Bewegung zu stagnieren scheint, muss sich der Blick
erneut auf das Neue Testament richten.
Dr. theol. Christian Link ist Professor em. fur Theologie des
Christlichen Glaubens an der Theologischen Fakultät der Universität
Bochum.
Dr. theol. Ulrich Luz ist Professor em. fur Neues Testament an der
Theologischen Fakultiit der Universität Bern.
Dr. theol. Lukas Vischer war Professor em. fur ökumenische und
systematische Theologie an der Theologischen Fakultät der
Universität Bern. |
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Ökumenische Rundschau
Evangelische Verlagsanstakt jährlich 4 Hefte je ca. 144 Seiten |
Die führende deutschsprachige Zeitschrift
der Ökumene
zur weiteren Beschreibung
und den Beiheften |
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Projekt Ökumene
Auf dem Weg zur Einen Welt
erarbeitet von: Ulrich Becker / Gerhard Büttner / Herbert Gutschera
/ Jörg Thierfelder
Calwer Verlag (Stuttgart) 1997, 192 Seiten, zahlr.Abbildungen,
kartoniert,
3-491-75530-1
3-7668-3528-9
978-3-7668-3528-4
4,90 EUR
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Projekt Ökumene ist ein Arbeitsbuch
für den Religionsunterricht in der Sekundarstufe 1. Es ist den
Zielsetzungen des ökumenischen Lernens verpflichtet und will Impulse
geben für die Einheit der Christen und das friedliche Zusammenleben
der Kulturen und Religionen in unserer Einen Welt. Projekt Ökumene
ergänzt die vorhandenen Unterrichtswerke für den RU in der
Sekundarstufe 1 um Themen, die sich aus der neuen Dimension des
ökumenischen Lernens stellen:
*Mission zwischen Ausbeutung und Solidarität
*Kleine Geschichte der Ökumene
*Auf dem Weg zur Welt-Kirche
*Der konziliare Prozess für die Bewahrung der Schöpfung
*Solidarität mit den Frauen
*Menschen aus anderen Religionen begegnen
*Afrikanisches Christentum
*Basisgemeinden in Lateinamerika
* Kirchen in den USA - *Ich träume eine Kirche...
*Orthodoxie - *Taizé |
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Reinhold Mokrosch Ökumene im
Religionsunterricht. Glauben lernen im
evangelisch-katholischen Dialog
Gütersloher
Verlagshaus, 1994, kartoniert, 195 Seiten 3-579-01753-5
978-3-579-01753-2 11,00 EUR
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Eine Veröffentlichung des Comenius
Institutes, Münster. Wie steht es mit der Bekenntnisbindung des
Religionsunterrichts? Soll in der Schule konfessionell,
kooperativ-konfessionell oder ökumenisch gelehrt und gelernt werden?
Die evangelischen und katholischen tholischen Autoren dieses
Bandes befürworten ein Glaubenlernen in ökumenischer Offenheit im
Rahmen eines.konfessionell-kooperätiven Unterrichts. Ihre Beiträge
gelten der religionspädagogischen Grundlegung des
evangelisch-katholischen Dialogs.
Die Beiträge dieses
Bandes behandeln die zentralen Punkte eines
konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts. Die Autoren
reflektieren Konzepte ökumenischen Lernens, vergleichen evangelische
und katholische Theorien des Religionsunterrichts und analysieren
neuere Schulbücher. Sie entfalten Perspektiven ökumenischer
Gewissensverantwortung und Werterziehung und erheben die
Rahmenbedingungen für einen konfessionellkooperativen
Religionsunterricht. |
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Susanne Beck Vorlesebuch Ökumene
Ernst Kaufmann Verlag, 1991, 568 Seiten, Gebunden, 3-7806-2246-7
9,90 EUR
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Geschichten vom Glauben und Leben der Christen in aller Welt
Kaufmann Verlag: 3-7806-2246-7 Butzon &Bercker: 3-7666-9722-6
Inhaltsverzeichnis, Vorwort (pdf) |
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Karl
Halaski
Kirche Konfession Ökumene
Festschrift für Prof. D. Dr. Wilhelm Niesel zum 70. Geburtstag
Neukirchener Verlag, 1972, 164 Seiten, Leinen
3-7887-0355-5
7,90 EUR |
Joachim Beckmann: Das ökumenische
Pfingsttreffen von Augsburg 1971 und seine Folgerungen für das
evangelisch-katholische Gespräch. Ein Akademievortrag
Lothar Coenen: Die Gemeindekirche und ihre Glieder. Erwägungen zum
Kirchenverständnis und Gliedschaftsrecht
Georg Eichholz: Meditation über das Gleichnis von Luk. 17,7-10
Jürgen Fangmeier: Das Sprechen des Glaubens
Karl Halaski: Schriftautorität und kirchliche Lehrnorm
Walter Herrenbrück: Lehren - Predigen
Heinrich Höhler: Die Zukunft der Gemeindekirche
Walter Kreck: Johannes Calvin und Kar! Barth
Benjamin Locher: Krise der Ökumenischen Bewegung?
Wilhelm H. Neuser: Von Marburg 1529 nach Leuenburg 1971. Lehren und
Konsequenzen aus den evangelischen Einigungsgesprächen
Gerhard Nordholt: Die Herausforderung der Tradition. Impulse der
Jubiläumsveranstaltungen aus Anlaß der Emder Synode 1571 / 1971
Udo Schmidt: Herr ist Jesus, der Christus
Robert Steiner: Gemarke und Kar! Barth
Johann Tibbe: Die alten Bekenntnisse sind tot - was nun?
Fritz Viering: Gespräche der Konfessionen zur Kircheneinheit |
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Walter
Kasper Wege zur Einheit der Christen
Schriften zur Ökumene I
Herder Verlag, 704 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 13,9 x 21,4 cm
978-3-451-30614-3
65,00 EUR |
Walter
Kasper Gesamtausgabe Band 14 Schriften zur Ökumene I Die hier vorliegenden Beiträge Walter
Kardinal Kaspers aus fünf Jahrzehnten bieten einen umfassenden
historischen Überblick über die theologischen Grundlagen, die
Standortbestimmungen und die zurückgelegten Wegstrecken des oft
mühevollen ökumenischen Dialogs.
In einer sich anbahnenden neuen Phase der Ökumene
kann dieses Buch Walter Kaspers, der einer der profundesten Kenner und
Förderer der Ökumene ist, konkrete Perspektiven für den weiteren Weg zur
Einheit der Christen aufzeigen |
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Walter Kasper Einheit in
Jesus Christus
Herder Verlag, 2013, 736 Seiten,
Gebunden, Schutzumschlag, 13,9 x 21,4 cm 978-3-451-30615-0
65,00 EUR
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Walter
Kasper Gesamtausgabe Band 15 Schriften zur Ökumene II Die
gemeinsame Suche nach dem Weg der Einheit der Christen ist eine
bleibende Herausforderung. Die ökumenischen Gespräche mit verschiedenen
christlichen Konfessionen werfen viele Fragen auf, gibt es doch
unterschiedliche Vorstellungen von Einheit. Der zweite Band der
Schriften zur Ökumene
stellt eine Zwischenbilanz dar. Er ist eine exzellente Zusammenfassung
und Summe der Früchte des bisher Erreichten und bietet eine verlässliche
Orientierung für den ökumenischen Dialog. |
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Werner
Simpfendörfer
Ernst Lange
Versuch eines Porträts
Wichern Verlag, 1997, 280 Seiten, 35 Abbildungen, kartoniert,
978-3-88981-107-3
10,00 EUR
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Ernst Lange (1927-1974)
war einer der bedeutendsten deutschen
Ökumeniker, ein kreativer und leidenschaftlicher Impulsgeber.
Als Theologe, Pädagoge, Politiker, Schriftsteller und Künstler
arbeitete er für seine Visionen von der Einheit der Kirchen, von
einer Pädagogik, die der Befreiung des Menschen dient, und vom
Frieden der Völker. aus der
Reihe wichern porträts |
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Frederick Herzog / Reinhard Groscurth
Kirchengemeinschaft im Schmelztiegel - Anfang einer neuen
Ökumene?
Neukirchener Verlag, 1989, 176 Seiten, 200
g, Kartoniert, 978-3-7887-1329-4 9,90 EUR
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Anfragen und Dokumente aus der United Church
of Christ (USA)
Mit einem Geleitwort von Hans-Martin
Linnemann Seit 1980 besteht zwischen der Evangelischen Kirche der
Union und der United Chirch of Christ (USA) Kirchengemeinschaft. In
der UCC wird jetzt kontrovers diskutiert, was heute Aufgabe der
Kirche ist. Frederick Herzog erläutert die Positionen und macht sie
für die Diskusiion bei uns fruchtbar, Reinhard Groscurth schildert
die Geschichte der Beziehungen; außerdem werden die wichtigsten
Dokumente geboten. |
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Christian Möller Wegbereiter der Ökumene im 20.
Jahrhundert
Vandenhoeck & Ruprecht, 2005, 380
Seiten, 18 Abbildungen, kartoniert, 978-3-525-55450-0
12,00 EUR
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Durch die bewegte, leidvolle Geschichte des 20. Jahrhunderts erhielt
die Suche nach Gemeinschaft der christlichen Kirchen untereinander
besondere Bedeutung. Dieser Band vereint Geschichten von Menschen
aus drei Kontinenten, die auf den Weg der Ökumene gefunden und durch
ihr Lebenswerk dazu beigetragen haben, anderen einen Zugang zu
diesem zu eröffnen.
AUS DEM INHALT
Nathan Söderblom
- Ein "Klassiker der Religionswissenschaft" als "ökumenischer
Kirchenvater" Hermann Brandt Adolf Deißmann - Ein Pionier der
Ökumene. Christoph Markschies Suzanne de Diétrich - Einheit der
ökumenischen Vielfalt. Hans-Ruedi Weber
Joseph Wittig - Die Vision eines
evangelischen Katholizismus in Schlesien, Baden und anderswo.
Christian Möller Augustin Kardinal Bea - Gemeinsam dem Ziel der
Einheit entgegengehen. Klaus von Zedtwitz Papst Johannes XXIII.
- Lebenswege zum II Vatikanischen Konzil. Otto Hermann Pesch
Wilhem Stählin - Nicht nur
der Kopf, der ganze Mensch will glauben. Hartmut Löwe
Karl Barth - Vom Kämpfer gegen
die "römische Häresie" zum Vordenker für die Ökumene. Michael Welker
Patriarch Athenagoras - Ein Visionär der orthodoxen Einheit und
der Ökumene. Anastasios Kallis Lorenz Kardinal Jaeger -
Wiedervereinigung im Glauben als Gebot der Gegenwart. Wolfgang
Thönissen Willem Visser't Hooft - Zeuge und Architekt der
ökumenischen Bewegung. Dietrich Ritschi
Edmund Schlink-
Ökumenische Dogmatik. Christoph Schwöbel Yves Kardinal Congar -
Der Theologie der Ökumene des zwanzigsten Jahrhunderts in
Frankreich. Michel Deneken
Karl Rahner
- Ein Pionier der katholischen Ökumene. Karl Kardinal Lehmann
Dietrich Bonhoefferund
George Bell - Ökumenische Freundschaft im Ernstfall. Peter
Zimmerling D.T. Niles - "Siehe, ich mache alles neu"
(Offenbarung 21,5): Mission, Ökumene und interreligiöser Dialog.
Frieder Ludwig Anton Vögtle - "Historisch-kritisch" - die
katholische Exegese auf dem Weg zu einer sachgemäßen
Schriftauslegung. Lorenz Oberlinner Philip A. Potter - Was
sollen wir tun? Wegbereiter einer handlungsorientierten Ökumene.
Fernando Enns |
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Geschichte der ökumenischen Bewegung 3 Bände,
1517-1948 in 2 Bänden und 1948-1968 in 1 Band Vandenhoeck u.
Ruprecht, 1974, 556 + 536 + 639 Seiten, 3 Bände in Schuber
45,00 EUR
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Neubücher,
Original eingeschweißt im Schuber Ruth Rouse / Stephen Ch.
Neill: Geschichte der ökumenischen Bewegung
1517-1948,
Erster Teil, 556 Seiten Ruth Rouse / Stephen Ch. Neill:
Geschichte der ökumenischen Bewegung 1517-1948,
Zweiter Teil, 536 Seiten Harold E. Fey: Geschichte der
ökumenischen Bewegung
1948-1968,
639 Seiten |
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Hans Küng
Theologie im Aufbruch
Eine ökumenische Grundlegung
Piper, 1987, 320 Seiten, gebunden,
978-3-492-03108-0
10,90 EUR |
Der Name
Hans Küng steht seit beinahe 30 Jahren
für eine Theologie, die sich nicht in der Interpretation des Alten
erschöpft, sondern einen neuen Aufbruch versucht: herausgefordert
von den Umbrüchen und Krisen der Zeit. In den Beiträgen dieses
Buches fasst Küng Fragenkomplexe zusammen, die die Theologie in den
letzten beiden Jahrzehnten bewegt haben. |
INHALT
Die Richtung:
Auf dem Weg in die Postmoderne
A. KLASSISCHE KONFLIKTE
I . Ökumenische Theologie zwischen den Fronten?
Konsequenzen aus dem Streit zwischen Rom, Luther und Erasmus
II. Die Bibel und die Tradition der Kirche
Unbewältigtes zwischen Katholizismus, Protestantismus und Orthodoxie
III. Kirchenspaltung durch die Bibel?
Zum Problem der Einheit von Schrift und Kirche
IV. Dogma gegen Bibel?
Historisch-kritische Exegese als Provokation für die Dogmatik |
B. PERSPEKTIVEN NACH VORN
I. Wie treibt man christliche Theologie?
Schritte zur Verständigung
II. Paradigmenwechsel in Theologie und Naturwissenschaft
Eine grundsätzliche historisch-theologische Klärung
III. Ein neues Grundmodell von Theologie?
Strittiges und Unstriteiges
IV. Theologie auf dem Weg zu einem neuen Paradigma
Rückblick auf den eigenen Weg
C. AUFBRUCH ZU EINER THEOLOGIE DER WELTRELIGIONEN
I. Zum Paradigmen wechsel in den Weltreligionen
Vorüberlegungen zu einer Analyse der religiösen Situation der Zeit
II. Gibt es die eine wahre Religion?
Versuch einer ökumenischen Kriteriologie |
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