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Julia Enxing

978-3-466-37292-8 Julia Enxing
Und Gott sah, dass es schlecht war

Kösel Verlag, 2022, 160 Seiten, Hardcover, Schutzumschlag, 14,5 x 21,5 cm
978-3-466-37292-8
18,00 EUR Warenkorb
Warum uns der christliche Glaube verpflichtet, die Schöpfung zu bewahren
Verantwortung für die Schöpfung übernehmen - das ist die Aufgabe des christlichen Glaubens
Klima- und Umweltschutz sowie der Erhalt der Artenvielfalt kann nur gelingen, wenn wir uns in die ernsthafte Nachfolge Jesu Christi stellen und das bedeutet: Niemals bequem bleiben, sondern immer mutig vorangehen! Aufstehen, um den entscheidenden Unterschied zu machen!
Denn gutheißen kann Gott schon längst nicht mehr, wie der Mensch mit der Schöpfung umgeht: meterhohe Müllberge, Meere voller Plastik, Monokulturen soweit das Auge reicht. Zu lange und zu unerschütterlich vom Christentum befeuert erlag der Mensch seiner Hybris, sich als "Krone der Schöpfung" zu begreifen. Dabei ist längst allen klar, dass der Mensch in einer besonderen Verantwortung steht, eine Zukunft im Einklang alles Existierenden zu gestalten. Friedvoll bewahrend statt ausbeuterisch unterwerfend!
Das Buch der Stunde für alle, die an die Schönheit und das Wunder der Schöpfung glauben.
Ein Buch, das den Paradigmenwechsel herbeiführt: Hin zur Schöpfungslehre des 21. Jahrhunderts, aus der sich notwendiges Handeln für alle Christ*innen ableitet.
978-3-7867-3158-0 Julia Enxing
Schuld und Sünde (in) der Kirche
Eine systematisch-theologische Untersuchung
Matthias-Grünewald Verlag, 2018, 304 Seiten, Paperback, 14,5 x 21,5 cm
978-3-7867-3158-0
40,00 EUR Warenkorb
Kann denn Kirche sündig sein? Die kaum thematisierte Spannung von Heiligkeit und Sündigkeit (in) der Kirche und die weithin unbeantwortete Frage, ob die Kirche selbst schuldig werden könne, steht einer Anerkennung ihrer Verantwortung bei Gewalttaten im Weg: Wenn das bestehende Kirchenverständnis ein Schuldigwerden der Kirche nicht denken lässt, so darf es dieses auch nicht geben. Es gäbe folglich auch keinen Grund, eine Schuld der Kirche zu bekennen. Dass es aber in der Vergangenheit bereits kirchliche Schuldbekenntnisse gab, ist ein erstes Indiz dafür, dass implizit eine Schuldfähigkeit von Kirche zumindest nicht ausgeschlossen wird.
Die vorliegende Studie fragt nach einer Näherbestimmung dieser Schuldfähigkeit der Kirche. Sie analysiert das Kirchenverständnis des Zweiten Vatikanischen Konzils daraufhin, ob es Ansätze für eine ekklesiologische Anerkennung und Integration systemischer Schuld bereithält, und erhärtet somit eindrucksvoll die These, dass eine problematische Überstilisierung der Heiligkeit der Kirche für eine Verdrängung der Sündenund Schuldthematik aus kirchlichen Reflexionsprozessen verantwortlich ist.

systematisch-theologische Untersuchung zum Verhältnis von Schuld, Sünde und Heiligkeit
Schuld (in) der Kirche als brisantes Thema: sexuelle Gewalt, Finanzfiasko usw.
Konkretisierung der Ekklesiologie des Zweiten Vatikanischen Konzils
Leseprobe
978-3-7867-3038-5 Julia Enxing
Schuld

Matthias-Grünewald Verlag, 2015, 308 Seiten, Paperback, 14,5 x 21,5 cm
978-3-7867-3038-5
27,00 EUR Warenkorb
Theologische Erkundungen eines unbequemen Phänomens
Schuld zu verstehen und zur Sprache zu bringen, stellt die aktuelle Theologie auf die Probe. Eine Zerreißprobe? Will sie eine Theologie sein, die sich am Menschen orientiert, kann sie nicht unberührt bleiben von schmerzhaften Realitäten und den Schuldverstrickungen der Kirche.
Dieser Band ergründet systematisch-theologisch das Phänomen der Schuld. Reflektiert werden beispielsweise die Zusammenhänge von Schuld und Sünde, Scheitern und Vergebung, die Frage einer sündigen Kirche sowie einer verantwortbaren Rede von der Ursünde.
In Beiträgen aus protestantischer und katholischer Perspektive wird um ein tieferes Verständnis und eine gemeinsame Sprache für unbequeme Realitäten gerungen.
Leseprobe
978-3-374-05406-0 Julia Enxing
Confessio
Schuld bekennen in Kirche und Öffentlichkeit
Evangelisches Verlagshaus, 2018, 296 Seiten, Paperback, 14,5 x 21,5 cm
978-3-374-05406-0
34,00 EUR Warenkorb
Beihefte zur Ökumenischen Rundschau Band 118
Hrsg. von Julia Enxing und Jutta Koslowski unter Mitarbeit von Dorothea Wojtczak
Schuldbekenntnisse scheinen sich einer gewissen Beliebtheit zu erfreuen. Doch wie steht es um deren Wirkung? Können auch Institutionen Schuld bekennen? Wer spricht für wen und wann wird ein Schuldbekenntnis als authentisch wahrgenommen? Wie verhält es sich, wenn die Schuldigen oder die Opfer längst verstorben sind? Kann man stellvertretend Schuld bekennen?
Während der Sammelband »Contritio« (BÖR 114) Überlegungen zu Schuld, Scham und Reue reflektiert, geht es in »Confessio« um den Vorgang des Bekennens: Dieser wird sowohl hinsichtlich seiner grundsätzlichen Bedingungen und Möglichkeiten thematisiert als auch anhand von konkreten Beispielen diskutiert – etwa den kirchlichen Schuldbekenntnissen nach der Shoah, dem Umgang mit Schuld nach dem Ende der Apartheid-Politik in Südafrika oder dem Versöhnungsprozess nach dem Genozid in Ruanda. Der Komplexität des Themas entspricht ein interdisziplinärer Zugang mit Beiträgen aus theologischer ebenso wie aus philosophischer und medienwissenschaftlicher Perspektive.
Leseprobe
Ãnderungen und Lieferbarkeit vorbehalten     Startseite       letzte Bearbeitung: 05.06.2022, DH   Impressum   Datenschutzhinweise