Pentateuch / Tora |
Talmud |
1. Mose,
Genesis |
1. Mose
1,1-11,26
|
1. Mose 1, 1-4a.26-31; 2, 1-4a |
|
Urgeschichte |
1. Mose 1, 5-8 |
|
|
1. Mose 2, 4b-9 |
|
|
1. Mose 2,18,
Mensch nicht allein sein |
|
|
1. Mose 2,25 |
|
|
1. Mose 3, 1-19(20-24)
Sündenfall |
|
|
1. Mose 4, 1-16a |
|
|
1. Mose 5, 21-24
Henoch |
|
|
1. Mose 6,1-4 |
|
|
1. Mose 6,5 - 8,22
Fluterzählung |
|
|
1. Mose 8, 1-12 |
|
|
1. Mose 8, 18-22 |
|
|
1. Mose 9, 1-15 Gottes Bund mit Noah |
|
|
1. Mose 9,18-20
Noahs Fluch und Segen |
|
|
1. Mose 11, 1-9, Turmbau
zu Babel |
|
1. Mose 11,27-22,24
|
1. Mose 12, 1-4 |
|
Vätergeschichte I |
1.
Mose 13, 1-12 |
|
Abraham |
1. Mose 14, Melchisedek |
|
|
1. Mose 15 |
|
|
1. Mose 16, 1-16, Hagar und Ismael |
|
|
1. Mose 17 |
|
|
1. Mose 18, 1-16 |
|
|
1. Mose 18, 20-21.22b-33 |
|
|
1. Mose 19, Untergang
Sodom Gomorra |
|
|
1. Mose 21, Isaaks
Geburt |
|
|
1. Mose 22, 1-19 Opferung
Isaaks |
|
1. Mose 23-36 |
1. Mose 24 Rebekka |
|
Vätergeschichte II |
1. Mose 25-33
Jakob und Esau |
|
|
1. Mose 26 |
|
|
1. Mose 27, Jakob |
|
|
1. Mose 28, 10-19a |
|
|
1. Mose 29,31-30,24,
12 Stämme |
|
|
1.
Mose 32, 23-33 Jakobs Kampf am Jabbok |
|
|
1. Mose 34 |
|
|
1. Mose 35, 23-26 |
|
1. Mose 37-50
|
1. Mose 37 |
|
Josephsgeschichte |
1. Mose 38 Tamar |
|
|
1. Mose 39 |
|
|
1. Mose 40 Josef im
Gefängnis |
|
|
1. Mose 41 Träume des Pharao |
|
|
1.
Mose 47, 13-26 |
|
|
1. Mose 49 |
|
|
1.
Mose 50, 15-21 |
2. Mose, Exodus |
2. Mose 1, Israels
Bedrückung |
|
2. Mose 2, Mose
Geburt |
|
Mose |
2. Mose 3, 1-10(11-14),
Mose Berufung |
|
2. Mose
5 |
|
2. Mose 7 |
|
2. Mose 11, 1-16,
Zehnte Plage |
|
2. Mose 12 |
|
2. Mose 13-16 |
2. Mose 13 |
|
Die Befreiung |
2. Mose 14 |
|
aus Ägypten |
2. Mose 15 Moses
Lobgesang |
|
|
2. Mose 16 |
|
2. Mose 17 |
|
2. Mose 18 |
|
2. Mose 19 |
|
2. Mose 20, 1-18 10 Gebote |
|
2. Mose 21 |
|
2. Mose 23 |
|
2. Mose 24, Bundesschluß
am Sinai |
|
2.
Mose 25 -31, Gesetze der Stiftshütte |
|
2. Mose 25,10-22,
Bundeslade |
|
2. Mose 30 |
|
2. Mose 32, 7-14 Goldenes Kalb |
|
2. Mose 33,14 |
|
2. Mose 33, 17b-23 |
|
2. Mose 34, 4-10 |
|
2. Mose 34, 27-35 |
|
2. Mose 37, 1-9
Bundeslade |
3. Mose, Levitikus |
3. Mose 12 |
|
3. Mose 15 |
|
3. Mose 16, Gesetz
Versöhnungstag |
|
3. Mose 19, Heiligung tägl. Lebens |
|
3. Mose 21 |
|
3. Mose 23 Sabbat. jüd. Feste |
|
3. Mose 25, Gesetz Sabbatjahr |
4. Mose, Numeri |
4. Mose 5 Unreinheit,
Ehebruch |
|
4. Mose 6,1-21 |
|
4. Mose 6, 22-27 |
|
4. Mose 9 |
|
4. Mose 11, 11-12.14-17.24-25 |
|
4. Mose 11, 25-29 |
|
4. Mose 13 |
|
4. Mose 14 |
|
4.
Mose 16-17 |
|
4. Mose 18, Priester u.
Leviten |
|
4. Mose 21, 4-9 |
|
4. Mose 21,10-20 |
|
4.
Mose 22-24 Bileam |
|
4. Mose 26, Zählung 12
Stämme |
|
4. Mose 27, 1-11 |
|
4. Mose 29 |
|
4. Mose 33 |
|
4. Mose 35 |
5. Mose,
Deuteronomium |
5, Mose 1-3 |
|
5. Mose 4 |
|
5. Mose 5,1-22,
Wiederholung 10 Gebote |
|
5. Mose 6, 4-9,
Höre Israel |
|
5. Mose 6, 20-25 |
|
5. Mose 7, 6-12 |
|
5. Mose 8 |
|
5. Mose 9 |
|
5. Mose 10 |
|
5. Mose 11, 7-19 |
|
5. Mose 11, 18-32 |
|
5. Mose 12 |
|
5. Mose 13 |
|
5. Mose 14 |
|
5. Mose 15 |
|
5. Mose 16 |
|
5. Mose 18, Priester u.
Leviten |
|
5. Mose 23 |
|
5. Mose 24 |
|
5. Mose 25 |
|
5. Mose 26 |
|
5. Mose 27 |
|
5. Mose 28 |
|
5. Mose 30, 1-10,
Heimkehrverheißung |
|
5. Mose 30,11-20 |
|
5. Mose 31 |
|
5. Mose 32 Lied des Mose |
|
5. Mose 34 Moses Tod |
|
2. Mose 20, 1-18, 10 Gebote, Dekalog /
auch: 5. Mose 5, 1-22 |
1. Gebot |
Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen
Götter haben neben mir. zur Seite
Gott/Gottesbild / siehe auch
Monotheismus
|
1. Gebot |
Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein
Gleichnis machen Literatur
zum 1. Gebot |
2. Gebot |
Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht
mißbrauchen. Literatur |
3. Gebot |
Du sollst den Feiertag heiligen.
Literatur |
4. Gebot |
Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.
Literatur |
5. Gebot |
Du sollst nicht töten.
Literatur |
6. Gebot |
Du sollst nicht ehebrechen.
Literatur |
7. Gebot |
Du sollst nicht stehlen.
Literatur |
8. Gebot |
Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen
Nächsten. Literatur |
9. Gebot |
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.
Literatur |
10. Gebot |
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht,
Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.
Literatur |
|
|
siehe auch Kunst + Bibel |
|
|
zur Seite
Gott/Gottesbild |
|
Michaela Geiger Lieblingsbilder und das Bilderverbot?
Kohlhammer Verlag, 2020, 144 Seiten, Softcover, 978-3-17-037434-8
19,00 EUR
|
"Du sollst Dir kein Bild machen!" Um das alttestamentliche
Bilderverbot sind in den christlichen Kirchen immer wieder harte
Auseinandersetzungen geführt worden. In der Kunst wird diese Kontroverse
seit dem 19. Jh. zugespitzt: "Ist es überhaupt möglich, etwas
abzubilden?" Anhand einzelner Kunstwerke von Caspar David Friedrich bis
Mark Rothko spielen die Autor*innen dieses Bandes die Fragen durch: Muss
bildende Kunst zwangsläufig in einen Widerspruch zum Bilderverbot
geraten? Wie gehen Künstler*innen mit der Unabbildbarkeit Gottes und der
vorfindlichen Welt um? Davon handeln die Lieblingsbilder der Autorinnen
und Autoren und die Beiträge dieses Bandes.
Inhaltsverzeichnis /
Vorwort
/ Leseprobe |
|
Judith Welsch-Körntgen Du sollst Dir (k)ein Bild machen
Die Bildsprache der christlichen Kunst Evang.
Gemeindepresse, 2016, 144 Seiten, 269 g, 22 x 14 xm
978-3-945369-31-9 14,95 EUR
|
In Kirchen, Büchern, auf Reisen, in Museen und Ausstellungen
begegnet sie uns - die christliche Kunst
vergangener Jahrhunderte. Man bewundert die eindrucksvolle Komposition,
die Schönheit von Farben und Formen und bleibt doch manches Mal ratlos:
Warum ist der Mantel der Maria blau? Welche Bedeutung hat der Goldgrund?
Welche Verbindung gibt es zwischen dem Pelikan und Jesu Tod am Kreuz?
Was bedeuten Symbole wie Blumen oder Vögel?
Und nicht zuletzt: Warum gibt es überhaupt Darstellungen von Jesus, den
Aposteln, Maria u. a., trotz des alttestamentlichen
Bilderverbots? Die
wichtigsten Personen und Motive des Glaubens, wie sie die
Kunstgeschichte vom frühen Christentum bis zum Ausgang des Mittelalters
entwickelt hat, werden in diesem Buch anschaulich, anhand zahlreicher
Bilder dargestellt. Ob "Anbetung des Kindes" oder "Kreuzigung Jesu" -
wir fragen nach dem zeitgeschichtlichen Kontext, nach der Bedeutung der
biblischen und außerbiblischen Texte für die Bildsprache sowie nach der
ursprünglichen Funktion des jeweiligen Kunstwerks innerhalb der
Kirchenarchitektur, in Liturgie oder privater Frömmigkeit. |
|
Eckhard Nordhofen Media divina Die
Medienrevolution des Monotheismus und die Wiederkehr der Bilder
Herder Verlag, 2022, 320 Seiten, Hardcover, 978-3-451-39746-2
34,00 EUR
|
Nachdem in Jesus das »Bild des unsichtbaren Gottes« (Kol
1,15) sichtbar geworden war, hatte sich die Christenheit im ersten
Jahrtausend eine neue Lizenz zur Herstellung heiliger Bilder erkämpft.
Das war keine Kleinigkeit, denn die Kritik an der Herstellung des
Heiligen »durch Menschenhand« hatte einst dem
Monotheismus zum Durchbruch
verholfen. Israels geniale Alternative zum polytheistischen Kultbild war
seine Kultschrift. Die Heilige Schrift wurde zu seinem Gottesmedium.
Dann aber ein Quantensprung: Inkarnation, Gottes Wort im Menschenkörper
- was für ein Medienkonzept! Die Betrachtung der Gottesmedien lohnt
sich. In seinem neuen Buch »Media divina« legt Eckhard Nordhofen den
roten Faden frei, der sich durch die Geschichte des biblischen
Monotheismus bis in die Moderne zieht. Was diesen von anderen Religionen
unterscheidet, ist seine einmalige Simultaneität von Präsenz und
Vorenthaltung. Darin ist er hochaktuell.
Leseprobe |
|
Friedhelm Hartenstein
Hermeneutik des Bilderverbots Exegetische und
systematisch-theologische Annäherungen Evangelisches Verlagshaus,
2015, 200 Seiten, Paperback, 12 x 19 cm 978-3-374-03060-6
24,90 EUR
|
Das biblische Bilderverbot hat in der Geschichte der jüdischen und
der christlichen Religion eine wichtige Rolle für die Abgrenzung der
eigenen Identität gegenüber den Bilderkulten gespielt und den
byzantinischen Bilderstreit ebenso befeuert wie den Bildersturm der
Reformationszeit. Was waren die leitenden Intentionen bei der Ablehnung
bildlicher Vergegenwärtigungen Gottes? Und wie verträgt sich diese
Ablehnung mit der durch den Gedanken der Inkarnation ermöglichten
Tradition des Christusbildes als Repräsentation des unsichtbaren Gottes?
Welche Abgrenzungen vollziehen die alttestamentlichen Formulierungen des
Bilderverbotes? Welche Bedeutung hat es in Religionsphilosophie,
Ästhetik und Systematischer Theologie und wie stellt sich die Theologie
heute zur Nicht-Bildlichkeit Gottes? Die Annäherungen aus der Sicht
eines Exegeten und eines Systematikers sind von der gemeinsamen
Überzeugung getragen, dass eine sachgemäße Hermeneutik des
Bilderverbotes angesichts des iconic turn in Kulturwissenschaft und
Theologie ebenso lohnend wie nötig ist.
Leseprobe Friedhelm Hartenstein,
Jahrgang 1960, war von 2002 bis 2010 Professor für Altes Testament und
Altorientalische Religionsgeschichte am Fachbereich Evangelische
Theologie der Universität Hamburg und ist seit 2010 Professor für Altes
Testament an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der LMU München.
Michael Moxter, Jahrgang 1956, ist seit 1999 Professor für Systematische
Theologie mit dem Schwerpunkt Dogmatik am Fachbereich Evangelische
Theologie der Universität Hamburg, seit 2006 ist er auch für
»Religionsphilosophie« zuständig. Band 26 in der Reihe
Forum Theologische
Literaturzeitung |
|
Christoph
Dohmen
Studien zu Bildverbot und Bildtheologie des Alten Testaments
Katholisches Bibelwerk Stuttgart, 2012, 252 Seiten, kartoniert,
978-3-460-06511-6
49,90 EUR
|
»Du sollst dir kein Kultbild machen ...
« fordert das Bilderverbot im Rahmen der Zehn
Gebote. Zusammen mit dem sogenannten Fremdgötterverbot wird es zu
den Besonderheiten der Religion des biblischen Israel gerechnet. Und
doch hat die PalästinaArchäologie zahlreiche Bilder zu Tage gefördert,
die einen solchen Unterschied zwischen Israel und seinen Nachbarn riicht
zu bestätigen scheinen. Es gilt deshalb das Verständnis des
Bilderverbores. das eine enorme Wirkungsgeschichte in der Bibel und weit
darüber hinaus bis in unsere Tage gezeitigt hat, in den Texten der Bibel
genauer zu erfassen.
Die im vorliegenden Band versammelten Studien des Autors behandeln
philologische Probleme der unterschiedlichen hebräischen Bildbegriffe
ebenso wie Aspekte der facettenreichen Wirkungsgeschichte des
Bilderverbotes, die in den Bereich der Kunst weisen, sowie
verschiedenste bildtheologische Fragen, die sich aufgrund von biblischen
Vorstellungen über Visionen, Erscheinungen und das »Sehen Gottes«
ergeben.
Prof. Dr. Christoph Dohmen hat den Lehrstuhl für Exegese und
Hermeneutik des Alten Testaments an der Katholisch-Theologischen
Fakultät der Universität Regensburg inne. Seit 2001 ist er Mitglied der
Päpstlichen Bibelkommission.
Band 51 in Reihe Stuttgarter Biblische
Aufsatzbände |
|
Bernd Schröder Du sollst Dir kein Bildnis machen …
Bilderverbot und Bilddidaktik im jüdischen, christlichen und
islamischen Religionsunterricht Frank und Timme Verlag, 280 Seiten,
kartoniert, 978-3-86596-478-6 28,00 EUR
|
Religionspädagogische
Gespräche zwischen Juden, Christen und Muslimen Band 3 Judentum,
Christentum und Islam kennen ein sog.
Bilderverbot. Dennoch sind
die von ihnen geprägten Kultur-räume keineswegs bilderlos. Vielmehr
haben sie je eigene künstlerisch-ästhetische Traditionen ausgeprägt,
etwa in den Bereichen Kalligrafie, Architektur, bildende Künste. Welche
Rolle spielen Bilder im Religionsunterricht von Judentum, Christentum
und Islam? Wie können Juden, Christen und Muslime angesichts von
Medialisierung und „iconic turn“ so mit Bildern umgehen, dass ihr
Religionsunterricht weder realitätsfern noch traditionsvergessen ist?
Zur Beantwortung dieser Fragen werden grundlegende theologische
sowie kunstgeschichtliche Einsichten aus den
drei Religionen, zudem
bilddidaktische Zugänge aus Kunstdidaktik und einschlägigen
Religionsdidaktiken vorgestellt.
Inhaltsverzeichnis |
|
Erich Garhammer BilderStreit
Echter Verlag, 2007, 328 Seiten, Broschur, 978-3-429-02889-3
17,80 EUR
|
Würzburger Theologie
Band 3 Theologie auf Augenhöhe Der Streit um die Bilder
ist bis heute von der jahrhundertelangen Auseinandersetzung der
Theologie um die Bilder geprägt.
Der Band beschäftigt
sich nicht nur mit dem Bilderverbot im Alten Testament [Ex
20,1-18, Erstes Gebot] und dem Bilderstreit im Laufe
der Kirchengeschichte sowie dem Bildergebrauch in der Gegenwart,
sondern hat auch die Interdisziplinarität des Themas im Blick.
Vorwort |
|
Matthias Krieg Das unsichtbare Bild Zur Ästhetik
des Bilderverbots Theologischer Verlag Zürich, 2005, 112 Seiten, 425
g, Paperback, 978-3-290-17365-4 19,50 EUR
|
Im Bilderverbot geht es um die Grundfrage: Wer ist Gott? Die
Reformierten geben dem zweiten Gebot einen eigenen Rang: Es ist die
dringliche Empfehlung, Gott in seiner Unsichtbarkeit zu belassen. Sie
ist ihm wesenhaft. Dass wir in unserem Reden über Gott nicht ohne Bilder
auskommen, ist das Paradox des Bilderverbots. Auch unsichtbare Bilder
des Unsichtbaren sind ihrerseits Bilder. Ähnlich gilt dies für die
bilderlosen reformierten Kirchen. Ihnen kommt ebenfalls eine
Bildqualität zu. Der vorliegende Katalog – er ist auch ein Werkbuch für
die Weiterarbeit in der Erwachsenenbildung – dokumentiert die Arbeiten
anerkannter Künstlerinnen und Künstler aus vier Sparten in vier Kirchen:
Das Projekt fragt nach der Ästhetik des Bilderverbots, nach der
Bildlichkeit des unsichtbaren Bildes, nach der Bildhaftigkeit des
bilderlosen Raumes. Es thematisiert reformierte Bildaskese. Angesichts
der gegenwärtigen Flut von Bildern und der Anästhesierung durch
Sichtbares und Scheinbares eine herausfordernde und aktuelle
Angelegenheit. |
|
Petra Gosda Du sollst keine
anderen Götter haben neben mir. Gott und die Götzen in den
Schriften Dietrich Bonhoeffers. Neukirchener Verlag, 1999, 312
Seiten, Paperback, 978-3-7887-1755-1 15,00 EUR
|
Neukirchener Theologische
Dissertationen und Habilitationen Band 26 Die Studie
verfolgt das Thema »Gott und die Götzen« durch die
Schriften Bonhoeffers und
erschließt einen Zugang zu seinem Gesamtwerk. Durch die Systematisierung
von Bonhoeffers Beschreibungen widergöttlicher Gewalten kristallisieren
sich verschiedene Typen von Abgöttern heraus. Da diese Mächte oft einer
frevelhaften Selbstvergötzung des Menschen entspringen, gehört das Thema
in den Kontext der Sündenlehre. Angesichts der Tatsache, daß die
gegenwärtige Dogmatik Bonhoeffers Ansatz bisher kaum wahrgenommen hat,
möchte das vorliegende Buch seine wegweisenden Impulse in die aktuelle
Diskussion um die Sündenlehre einbringen. Petra Gosda, geb.
1967, Studium der evangelischen Theologie in Münster, seit 1996 Vikarin
in der West-fälischen Landeskirche, 1998 Promotion an der
Friedrich-Schiller-Universität Jena. |
|
Berthold W. Haerter |
Allein der Glaube und keine Bilder
Reformation 1517-2017,
Gottesdienstpraxis 978-3-579-06079-8 |
|
Eckhard Nordhofen
Bilderverbot. Die Sichtbarkeit des Unsichtbaren
Schöningh, 2001,
192 Seiten, kartoniert, 978-3-506-73784-7 49,90
EUR
|
aus der Reihe
Ikon. Bild und
Theologie Band 4
Das
zweite der Zehn Gebote
fungiert als eine Art ästhetischer Urknall. Damit ist die
Kontroverse zwischen Kultbild und Kunstbild gelegt, an die sich
die Frage anschließt: gibt es eine Theologie der Kunst?
Das ästhetische Pensum des
revolutionären Monotheismus der jüdischen Aufklärung bestand
darin, dass die Realität dessen, von dem es kein Bild sollte
geben dürfte, dennoch nach einer zeichenhaften Präsentation
drängte. Aus diesem Grunde muss sich auch die "Kunsttheologie"
dieser Herausforderung stellen. Der Band dokumentiert ein
Symposion, das sich im Mai 1999 in Bad Bad Honnef dieser
Kontroverse widmete. |
|
Heinrich Albertz
Die Zehn Gebote Band 1
Radius, 1985, 124 Seiten, kartoniert,
3-87173-702-x 6,00 EUR
|
Ich bin der Herr, dein
Gott.... Du sollst keine anderen Götter haben neben mir
Inhaltsverzeichnis |
|
Heinrich Albertz
Die Zehn Gebote Band 2
Radius, 1986, 107 Seiten, kartoniert,
3-87173-715-1 6,00 EUR
|
Du sollst dir kein Bildnis,
noch irgendein Gleichnis machen ...
Inhaltsverzeichnis
Die Zehn Gebote. Eine Reihe mit
Gedanken und Texten. Band 1: Ich bin der Herr, dein Gott....
Du sollst keine anderen Götter haben neben mir Band 2: Du
sollst dir kein Bildnis, noch irgendein Gleichnis machen ...
Band 3: Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes nicht
mißbrauchen Band 4: Gedenke des Sabbattages, daß du ihn
heiligst Band 5: Du sollst deinen Vater und deine Mutter
ehren Band 6: Du sollst nicht töten Band 7: Du sollst
nicht ehebrechen Band 8: Du sollst nicht stehlen Band 9:
Du sollst kein falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten
Band 10: Laß dich nicht gelüsten deines Nächsten Hauses, noch
alles, was dein Nächster hat. Band 11: Du sollst Gott, deinen
Herrn, lieben ...
Band 12: Die
vielen Gebote der Bibel. Nachträge. Register und Praxisangebote
zu den Bänden 1 bis 12 |
|