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Inhaltsverzeichnis

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Theolgische Existenz heute, Chr Kaiser Verlag
Diese Reihe, in ihrem Ursprung mit den Anfängen des Kirchenkampfes verknüpft, schafft in Theologie und Kirche einer kritischen Arbeit Raum, welche das Zeugnis der Bibel und die Bekenntnisse der Christenheit in Freiheit und Gehorsam versteht und auf die gegenwärtigen Probleme von Kirche und Gesellschaft bezieht.
221 3-459-01575-6 Christoph Konrad Die neue Verkündigung. Plädoyer für eine offene Theologie
zur Beschreibung
6,00 Warenkorb 1984
217 3-459-01519-5 Hans Christian Knuth Theologie und Kirche in Gesellschaft und Politik
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6,00 Warenkorb 1983
211 3-459-01395-8 Godwin Lämmermann Praktische Theologie als kritische oder als empirisch-funkionale Handlungstheorie?. zur theologiegeschichtlichen Ordnung und weiterführung einer aktuellen Kontroverse
zur Beschreibung
6,00 Warenkorb 1981
210 3-459-01394-X Ekkehard Börsch Von der Macht in der helfenden Beziehung. Sozialethische Überlegungen zur Praxis sozialen Helfens
zur Beschreibung
6,00 Warenkorb 1981
204 3-459-01238-2 Friedrich Wilhelm Kantzenbach Augsburg 1530 - 1980. Ökumenisch - europäische Perspektiven
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6,00 Warenkorb 1979
201 3-459-01163-7 Johannes Hanselmann Gelebte Religion. Fragen an wiisenschaftliche Theologie und kirchenleitendes Handeln
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6,00 Warenkorb 1978
196 3-459-01132-7 Karl Gerhard Steck Umstrittene Versöhnung. Theologische Aspekte und politische Brisanz.
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6,00 Warenkorb 1977
195 3-459-01103-3 Dorothee Hoch Offenbarungstheologie und Tiefenpsychologie in der neueren Seelsorge
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6,00 Warenkorb 1977
190 3-459-01043-6 Hans Dombois Unscheidbarkeit und Ehescheidung in den Traditionen der Kirche. Ist die Unauflöslichkeit der Ehe absolut?
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6,00 Warenkorb 1976
188 3-459-01032-0 Rolf Rendtorff Israel und sein Land. Theologische Überlegungen zu einem politischen Problem
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6,00 Warenkorb 1975
185 3-459-01004-5 Max Geiger Christsein in der DDR.
zur Beschreibung
6,00 Warenkorb 1975
184 3-459-01006-1 Wolfgang Greive Praxis und Theologie
zur Beschreibung
6,00 Warenkorb 1975
181 3-459-00900-4 Karl Gerhard Steck Die christliche Wahrheit zwischen Häresie und Konfession.
zur Beschreibung
6,00 Warenkorb 1974
180  3-459-00892-X Martin Kriener Aporien zur politischen Predigt.
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6,00 Warenkorb 1974
179 3-459-00895-4 Trutz Rendtorff Kirchenleitung und wissenschaftliche Theologie. Eine Ortsbestimmung
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6,00 Warenkorb 1974
177 3-459-00872-5 Eckhard Lessing Eckhard Lessing Konsensus in der Kirche.
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6,00 Warenkorb 1973
176 3-459-00871-7 Diether Hoffmann - Axtheim Anschauung und Begriff. Zur historischen Einordnung von "Nouvelle Theologie" und "Existentialer Theologie"
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6,00 Warenkorb 1973
172 3-459-00822-9 Rolf G. H. Boiten Gastfreie Kirche. praktiziert in Amsterdam Oudezijds 100
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6,00 Warenkorb 1972
170 3-459-00808-3 Herbert Breit Religionskritik als theologische Herausforderung.
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6,00 Warenkorb 1972
168 3-459-00633-1 Reinhard Schinzer Die doppelte Verdienstlehre des Spätmittelalters und Luthers reformatorische Entdeckung.
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6,00 Warenkorb 1971
167 3-459-00624-2 Ferdinand Hahn Verantwortung für das Evangelium in der Welt. EKD Synodalreferat 1970 und Kommentar
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6,00 Warenkorb 1970
166 3-459-00600-5 Friedemann Merkel Im Angesicht der Gemeinde. Celebratio versus populum. Zu einem Problem des heutigen evangelischen Gottesdienstes
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6,00 Warenkorb 1970
165 3-459-00605-6 Werner H. Schmidt Das erste Gebot. Seine Bedeutung für das Alte Testament
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6,00 Warenkorb 1970
163    Hinrich Stoevesandt Die Bedeutung des Symbolums in Theologie und Kirche. Versuch einer dogmatisch-kritischen Ortsbestimmung aus evangelischer Sicht
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6,00 Warenkorb 1970
162   Wolf - Dietrich Bukow Das Elend der sozialistischen Opposition in der Kirche. Celler Konferenz - Theologie als Gesellschaftstheorie?
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6,00 Warenkorb 1969
158   Gerhard Müller Die Bedeutung August Vilmars für Theologie und Kirche.
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6,00 Warenkorb 1969
155   Eduard Haller Seelsorge im Zeichen der Hoffnung. Eine pastoraltheologische Paränese
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3,00 Warenkorb 1969
154   Falk Wagner Über die Legitimität der Mission. Wie ist die Mission der Christenheit the logisch zu gründen?
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6,00 Warenkorb 1968
150   Ulrich Luck Die Vollkommenheitsforderung der Bergpredigt. Ein aktuelles Kapitel der Theologie des Matthäus
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6,00 Warenkorb 1968
149   Jürgen Schmidt Die Erforschung des Kirchenkampfes. Die Entwicklung der Literatur und der gegenwärtige Stand der Erkenntnis
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6,00 Warenkorb 1968
146   Martin Geck 38 Thesen gegen die neue Gottesdienstordnung der lutherischen und einiger reformierten Kirchen in Deutschland.
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6,00 Warenkorb 1969
142   Johannes Schlemmer Geld und Geltung. Zur Reform des Redens um Kirchenreform
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4,00 Warenkorb 1967
141   Hermann Timm Friedrich Naumanns theologischer Widerruf.
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4,00 Warenkorb 1966
140   Robert Hanhart Drei Studien zum Judentum.
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4,00 Warenkorb 1967
137   Lothar Schreiner Das Bekenntnis der Batak-Kirche. Entstehung, Gestalt, Bedeutung und eine revidierte Übersetzung
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4,00 Warenkorb 1966
134   Walter Kreck Die Wirklichkeit des Wortes Gottes
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4,00 Warenkorb 1966
133   Rolf-Peter Calliess Kirche und Demokratie
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4,00 Warenkorb 1966
132   Rolf Walker Studie zu Römer 13,1-7
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4,00 Warenkorb 1966
129   Götz Harbsmeier In verrosteten Angeln? Volkskirche - Landeskirchentum und Kirchenverträge
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4,00 Warenkorb 1965
121   Heinrich Fausel Im Jahre 1914. Hermann Diem zum 65. Geburtstag
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4,00 Warenkorb 1965
119   Ernst Wolf Der Rechtsstaat - Angebot und Aufgabe. Eine Anfrage an Theologie und Christenheit heute. In Verbindung mit Theo Immer und Karl Linke herausgegeben von Ernst Wolf
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4,00 Warenkorb 1964
114   Eduard Ellwein Heilsgegenwart und Heilszukunft im Neuen Testament. 2 Abhandlungen
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4,00 Warenkorb 1964
108   Wilhelm Andersen Wilhelm Andersen Der Gesetzesbegriff in der gegenwärtigen theologischen Diskussion. Überlegungen zu G. Ebeling
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4,00 Warenkorb 1963
107   Karl Gerhard Steck Das römische Lehramt und die Heilige Schrift
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4,00 Warenkorb 1963
106   Wolfgang Schmittner Kritik und Apolgetik in der Theologie J.S. Semlers.
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4,00 Warenkorb 1963
103   Roelof Bijlsma Die Taufe in Familie und Gemeinde. Aus dem Holländischen von W. K. Post
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4,00 Warenkorb 1962
99   Wolfgang Hammer Musik als Sprache der Hoffnung
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4,00 Warenkorb 1962
92   Albert J. Rasker Wir wählen das gefährliche Leben. (Kernwaffen, Verteidigung...)
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6,00 Warenkorb 1961
90   Oskar Hammelsbeck Erziehung - Bildung - Geborgenheit.
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4,00 Warenkorb 1961
84   Gunther Backhaus und machet sie euch untertan. Der Einfluß des christlichen Glabens auf die Entstehung der Technik
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3,50 Warenkorb 1960
82   Eduard Haller Charisma und Ekstasis. Die Erzählung von dem Propheten Micha ben Jimla, 1. Könige 22, 1-28a
zur Beschreibung
4,00 Warenkorb 1960
81   Albert Haas Die Abendmahlsgemeinschaft der EKD. Erwägungen zum Verständnis der Arnoldshainer Thesen
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4,00 Warenkorb 1960
76   Karl Gerhard Steck Kirche und Öffentlichkeit.
zur Beschreibung
4,00 Warenkorb 1960
70 3-459-01522-5 Wolf Simon Christusbekenntnis im Atomzeitalter?. Im Auftrag des Arbeitskreises Kirchlicher Bruderschaften hrsg. von Ernst Wolf, Heinz Kloppenburg, Helmut Simon.
zur Beschreibung
6,00 Warenkorb 1983
67   Wilhelm Andersen Lutherische Stimmen zur Frage der Atomwaffen.
zur Beschreibung
4,00 Warenkorb 1958
63   Friedrich Hahn Evangelische Unterweisung zwischen Theologie und Politik
zur Beschreibung
3,50 Warenkorb 1958
54   Karl Gerhard Steck Recht und Grenzen kirchlicher Vollmacht.
zur Beschreibung
3,50 Warenkorb 1956
48   Karl Gerhard Steck Undogmatisches Christentum?
zur Beschreibung
3,50 Warenkorb 1955
3   Karl Barth Christliche Ethik. Ein Vortrag   78247 1946

3-459-01575-6 Christoph Konrad
Die neue Verkündigung

Chr. Kaiser Verlag, 1984, 103 Seiten, 120 g, Kartoniert,
3-459-01575-6
6,00 EUR Warenkorb
Theologische Existenz heute Band 221

Plädoyer für eine offene Theologie
Der Spannung zwischen Aufbruch und Beharren in der Gemeindearbeit ausgelifert, beschreibt ein Pfarrer seinen Weg zu einer gegenwartsbezogenen Praxis, einer menschennahen Kirche.

Christoph Konrad, 1933 geboren, war lange Jahre Gemeindepfarrer in der Eifel und ist nun Krankenhausseelsorger in Solingen.
3-459-01519-5 Hans Christian Knuth
Theologie und Kirche in Gesellschaft und Politik

Chr. Kaiser Verlag, 1983, 122 Seiten, 132 g, kartoniert,
3-459-01519-5
6,00 EUR Warenkorb
Theologische Existenz heute Band 217

Namhafte theologische Hochschullehrer, Vertreter von Kirchenleitungen sowie verantwortliche Politiker stzen sich hier mit den wesentlichen Konflikten unserer Gesellschaft auseinander. Ökologische wie friedenspolitische Fragen werden ebenso behandelt wie Formen des Zusammenlebens. Fallbeispiele, theologisch-systematische Grundastzüberlegungen und Erfahrungsberichte konkretisieren die jeweilige Thematik.
mit Beiträgen von: Peter Cornehl / Gerhard Eveling / Johann Frank / Peter Glotz / Christian Gremmels / Helmut Hild / Hans von Keler / Albert Martin / Hans Philipp Meyer / Albert Stein

3-459-01395-8 Godwin Lämmermann
Praktische Theologie als kritische oder als empirisch-funkionale Handlungstheorie?

Chr. Kaiser Verlag, 1981, 162 Seiten, 180, Kartoniert, 3-459-01395-8
6,00 EUR Warenkorb
Theologische Existenz heute Band 211

Zur theologiegeschichtlichen Ordnung und Weiterführung einer aktuellen Kontroverse

Godwin Lämmermann plädiert angesichts zunehmender Spezialisierung auf bestimmte Handlungsfelder für einen systmatischen Gesamtentwurf praktisch-theologischer Theoriebildung. Nach der Darstellung des gegenwärtigen überkonfessionellen Konsens der Praktischen Theologie als Handlungswissenschaft und einem Rückblick auf ihre Entstehungsgeschichte unternimmt Lämmermann Vorüberlegungen zur Begründung der Praktischen Theologie als einer kritischen Handlungstheorie.
3-459-01394-X Ekkehard Börsch
Von der Macht in der helfenden Beziehung
Sozialethische Überlegungen zur Praxis sozialen Helfens
Chr. Kaiser Verlag, 1981, 61 Seiten, 75 g, kartoniert,
3-459-01394-X
6,00 EUR Warenkorb
Theologische Existenz heute Band 210
Ekkehard Börsch möchte mithelfen, daß sich insbesondere die engagierten sozialen Helfer dem Machtproblem stellen und nach Lösungen zugunsten eines positiven Machtgebrauchs suchen, unter bewußter Aufnahme der human- und sozialwissenschaftlichen Konzepte von heute. In seiner diesen Überlegungen anfügten Bibelarbeit zu Matthäus 6.1-4, stellt Börsch Grundlagen christlicher Sozialethik im ursprünglichen Sinnzusammenhang der neutestamentlichen Christusbotschaft dar.
3-459-01238-2 Friedrich Wilhelm Kantzenbach
Augsburg 1530 - 1980

Chr. Kaiser Verlag, 1979, 101 Seiten, 120 g, Kartoniert,
3-459-01238-2
6,00 EUR Warenkorb
Theologische Existenz heute Band 204

Ökumenisch - europäische Perspektiven
Vom Europathema ausgehend, analysieret Friedrich Wihelm Kantzenbach die europäische Bedeutung des Geschehens von Augsburg im Jahre 1530 in seiner fundamentalen chriistlich-theologischen Motivation. Kanthenbach wiest von Augsburg her den legitimen Anteil reformatorischen Christentums an der Profilierung und realen Konsolidierung europäischen Bewußsteins auf.

Zur Seite Confessio Augustana
3-459-01163-7 Johannes Hanselmann
Gelebte Religion
Fragen an wiisenschaftliche Theologie und kirchenleitendes Handeln
Chr. Kaiser Verlag, 1978, 86 Seiten, 100 g, Kartoniert,
3-459-01163-7
6,00 EUR Warenkorb
Theologische Existenz heute Band 201

Johannes Hanselmann zeigt, welche unüberschaubare Vielfalt gelebter Religion es in unserer Zeit gibt. Er stellt sich der brisanten Frage: Welche theologischen Kriterien gehen in den Umgang kirchenleitenden Handelns mit der vielfältigen Wirklichkeit gelebter Religion ein?
Ausgehend von der reformatorischen Rechtfertigungslehre untersucht Dietrich Rössler die Spannung zwischen der Individualität des Glaubens und der Objektivität ihres Ausdrucks und ihrer Gründe, wie sie sich gegenwärtig in den alternativen Tendenzen von Orthodoxie und Pietismus darstellen.
Beide Referate wu rden im Rahmen einer Konsultation gehalten, an der theologische Hochschullehrer und Mitglieder von Kirchenleitungen teilnahmen. Die wichtigsten Diskussionsbeiträge und Gesprächsergebnisse der Konsultation werden im dritten Beitrag von Lutz Mohaupt zusammengefaßt und ausgewertet.
3-459-01132-7 Karl Gerhard Steck
Umstrittene Versöhnung
Theologische Aspekte und politische Brisanz.
Chr. Kaiser Verlag, 1977, 66 Seiten, 75 g, geheftet, 3-459-01132-7
6,00 EUR Warenkorb
Theologische Existenz heute Band 196
Theologische Aspekte und politische Brisanz
Versöhnung, Grundbegriff christlicher Tradition, wird in diesen Beiträgen auf verschiedenen Ebenen beleuchtet: dogmatisch/theologiegeschichtlich und zeitgeschichtlich/ politisch.
Karl Gerhard Steck erschließt die Versöhnungslehre F. Chr. Baurs und K. Barths durch Entfaltung der Gegenpole Versöhnung - Entfremdung, wobei Tilman Mosers ››Gottesvergiftung<< als besonders eindrückliche Entfremdungserfahrung gewürdigt wird.
Dieter Schellongs Studie geht vom »Darmstädter Wort« des Bruderrats der EKD vor 30 Jahren aus und macht die politische Brisanz des Versöhnungsbegriffs bewußt. Mutig und entschieden unterwirft er die Verhältnisse der Gegenwart den damals festgehaltenen Kriterien und zeigt auf: Versöhnung heißt Umkehr.
3-459-01103-3 Dorothee Hoch
Offenbarungstheologie und Tiefenpsychologie in der neueren Seelsorge

Chr. Kaiser Verlag, 1977, 75 Seiten, 80 g, Kartoniert,
3-459-01103-3
6,00 EUR Warenkorb
Theologische Existenz heute Band 195

Die Schülerin Barths und Thurneysens zeichnet den Weg von der Seelsorgelehre Thurneysens bis zur klinischen Seelsorgeausbildung (CPT) nach und verarbeitet auf dem Hintergrund eigener und fremder Ausbildungserfahrungen ein Stück Theologiegeschichte unseres Jahrhunderts. Besonders reizvoll ist die starke Unmittelbarkeit der Praxis - Gesprächsausschnitte und Äußerungen von Supervisanden belegen die Reflexionen der Verfasserin.
3-459-01043-6 Hans Dombois
Unscheidbarkeit und Ehescheidung in den Traditionen der Kirche
Chr. Kaiser Verlag, 1976, 44 Seiten, 50 g, geheftet,
3-459-01043-6
6,00 EUR Warenkorb
Theologische Existenz heute Band 190
Ist die Unauflöslichkeit der Ehe absolut?
Am aktuellen, im ökumenischen Gespräch kontro\/ersen Problem der Ehescheidung orientiert, werden die unterschiedlichen konfessionellen Traditionen seit der Zeit der Alten Kirche untersucht. Dabei zeigt Dombois auch rechtshistorisch, daß es - bei aller Verschiedenheit der kirchlichen Grundsätze -- eine durchgängige Verwerfung der Scheidung bis zum Ende des ersten Jahrtausends nicht gegeben hat. Erst die katholische Kirche erhob dann die Unscheidbarkeir zum keine Ausnahme zulassenden Dogma. In der gegenwärtigen Diskussion um die Scheidungsreform hilft diese Studie, die gegensätzlichen Positionen aus ihrer Geschichte zu verstehen und vor allem das zentrale Problem der Unscheidbarkeit auf eine neue Diskussionsebene zu heben.
3-459-01032-0 Rolf Rendtorff
Israel und sein Land
Theologische Überlegungen zu einem politischen Problem
Chr. Kaiser Verlag, 1975, 53 Seiten, 60 g, kartoniert, 3-459-01032-0
6,00 EUR Warenkorb
Theologische Existenz heute Band 188

Theologische Überlegungen zu einem politischen Problem
Es geht hier um die Bedeutung von Religion, Volk und Land für die staatliche Existenz Israels. Auf der Grundlege einer historisch-theologischen Unrersuchungl gewinnt der HeidelbergerAlttestamentler Maßstäbe für christliche Hoffung und christliches Handeln im Konflkt zwischen Juden und Arabern.
3-459-01004-5 Max Geiger
Christsein in der DDR

Chr. Kaiser Verlag, 1975, 40 Seiten, 50 g, geheftet, 3-459-01004-5
6,00 EUR Warenkorb
Theologische Existenz heute Band 185

Über ein Thema mit vielen Unbekannten, die Situation der Kirchen und das Leben der Christen in cler DDR, giibt Geigers Bericht Auskunft, dem konkrete Zahlen und Daten, persönliche Gespräche und die Kenntnis kirchlicher Stellungnahmen zugrunde liegen. Ein Vergleich mit westlichen Verhältnissen zeigt neben den Unterschieden auch Gemeinsamkeiten auf. Weil Geiger sich um ein lebendiges kritisches Verstänclnis einer ganz anderen kirchlichen und theologischen Situation bemüht. darf sein Bericht als ein Stück realistischer Ökumenischer Theologie verstanden werden.

Der Aufsatz erschien unter gleichem Titel ersltmals im Kohlhammer Verlag in: D. Sölle / K. Schmidt, Christentum und Sozialismus. Vom Dialog zum Bündnis (Urban-Taschenbücher T-Reihe 609), 1974, 109-130. Die vorliegende Fassung ist gegenüber cler ursprünglichen Fassung überarbeitet und stark erweitert.
3-459-01006-1 Wolfgang Greive
Praxis und Theologie

Chr. Kaiser Verlag, 1975, 69 Seiten, geheftet,
3-459-01006-1
6,00 EUR Warenkorb
Theologische Existenz heute Band 184

Die kirchliche Praxis leidet zunehmend an Theologieverlust. Deshab unternimmt Greive eine intensive theologische Begründung kirchlicher Praxis, in der Seelsorge als tragender theologischer Grundbegriff eingeführt wird. Weil Seelsorge den theologischen und anthropologischen Bereich in gleicher Weise umfaßt, kann eine theologische Theorie, die in der Seelserge praktisch wird, den Auseinanderfall von Theorie und praktischem Handeln überwinden., Zudem wird gezeigt, daß durch eine solche Praxistheorie eine Ideologisierung kirchlicher Praxis ausgeschlossen ist
3-459-00900-4 Karl Gerhard Steck
Die christliche Wahrheit zwischen Häresie und Konfession

Chr. Kaiser Verlag, 1974, 66 Seiten, geheftet,
3-459-00900-4
6,00 EUR Warenkorb
Theologische Existenz heute Band 181

Seit langem bezeichnen die Gruppen der Christenheit den eigenen Wahrheits- und G|aubensbesitz als Konfession, die davon abweichenden Positionen dagegen als Häresie.
Kari Gerhard Sreck überprüft zunächst unter grundsätzlichen und prakfischen Gesichtspunkten die Bezeichnung Häresie auf ihre heutige Anwendbarkeit Zur Konkretion der Problematik setzt er sich dann kritisch mir dem 1973 erschienenen, vielgelesenen »Neuen Glaubensbuch (Herder-Verlag, 3-451-16567-8)<<, dem Entwurf einer gemeinsamen katholisch-protestantischen Dogmatik, auseinander.
3-459-00892-X Martin Kriener
Aporien zur politischen Predigt

Chr. Kaiser Verlag, 1974, 70 Seiten, 75 g, Geheftet,
3-459-00892-X
6,00 EUR Warenkorb
Theologische Existenz heute Band 180
Die politische Predigt ist ein verantwortungsbewußter Versuch, die institutionell gesicherte Belanglosigkeit
(Ebeling) der gegenwäörtigen Predigt zu sprengen. Ihr Problem dagegen liegr in einem Mangel an Funktionsgerechtigkeit. Kriener entwickelt eine kleine Typologie der derzeitigen politischen Precligf, von dem der lutherischen Zwei-Reiche-Lehre verpflichteten Typus bis zum >›Politischen Nachgebet<<. Dabei weist er eine ganze Skala von Sackgassen auf. Mit seinen eigenen Überlegungen aber zeigt er auch Auswege aus dieser Krise.
3-459-00895-4 Trutz Rendtorff
Kirchenleitung und wissenschaftliche Theologie
Eine Ortsbestimmung
Chr. Kaiser Verlag, 1974, 72 Seiten, 80 g, kartoniert,
3-459-00895-4
6,00 EUR Warenkorb
Theologische Existenz heute Band 179

Die Tutzinger Theologen -Tagung 1973 erörterte die Möglichkeiten einer Verständigung zwischen Kirchenleitungen und Hochschulen und einer Kooperation im Rahmen von Wissenschaft, Gesellschaft und Staat. Ausgangspunkt der Diskussion war die Verklammerung beider Institutionen in den theologischen Fakultäten, die zugleich Ort der Wissenschaft und Ausbildungsstätten künftiger Pfarrer sind. Das vorliegende Heft bringt die beiden Haputreferate von T. Rendtorff und E. Lohse, den Diskussionsbericht und die Resolution. Die Einleitung schrieb W. Lohff, der Initiator der Tagung.

Im Buch wird die falsche ISBN 3-459-00895-1 angegeben.
3-459-00872-5 Eckhard Lessing
Konsensus in der Kirche

Chr. Kaiser Verlag, 1973, 74 Seiten, 85 g, Geheftet, 3-459-00872-5
6,00 EUR Warenkorb
Theologische Existenz heute Band 177
Einerseits die Bemhung um Einheit, andererseits eine wachsende Polarisierung, das ist gegenwärtige theologische und kirchliche Situation. Vor diesem Hintergrund wird in der ersten Abhandlung versucht, die Grundzüge einer Konsensutheorie zu entwicklen. Die zweite Abhandlung befaßt sich mit der Leuenberger Konkordie, ihrem Verständnis von Konsensusw, ihre Konzeption von Kirchengemeinschaft, ihrem Lehrverständnis.
3-459-00871-7 Diether Hoffmann - Axtheim
Anschauung und Begriff

Chr. Kaiser Verlag, 1973, 54 Seiten, 65, Geheftet,
3-459-00871-7
6,00 EUR Warenkorb
Theologische Existenz heute Band 176

Zur historischen Einordnung von Nouvelle Théologie und Existentialer Theologie

Der Verfasser prüft anhand der Nouvelle Théologie und der protestantische-deutschen Existentialtheologie die grundsätzlichen begri?lichen Möglichkeiten von Theologie im heutigen Horizont. Es stellt sich heraus, daß eine Theologie der Anschauung und eine Theologie des Begriffs auf die gleichen tiefen Aporien stoßen. Der Verfasser stellt die Frage, ob es heute für die Theologie überhaupt noch sinnvolle Ausclrucksmöglichkeiten gibt!
3-459-00822-9 Rolf G. H. Boiten
Gastfreie Kirche
praktiziert in Amsterdam Oudezijds 100
Chr. Kaiser Verlag, 1972, 80 Seiten, 90 g, geheftet,
3-459-00822-9
6,00 EUR Warenkorb
Theologische Existenz heute Band 172

Pfarrer Boiten und seine Mitarbeiter versuchen seit fünfzehn Jahren mit ihrem Modell "City-pastorie Oudezijds 100” in der Altstadt Amsterdams die Erkenntnis, daß Christus mit den outcasts solidarisch ist, in das Leben dieses Stadtteils umzusetzen. Inmitten von Prostitution, Touristengewimmel, Gastarbeitern und verbitterten Altstadtbewohnern tun sie ihre Arbeit und haben auf diesem vorgeschobenen Posten eine ganze Reihe von Kirchenreformvorschlägen auf ihre Brauchbarkeit getestet. Wie das alles begann und Gestalt gewann, schildert dieser mit einer Mischung von nüchternem Holländertum und gallischem Esprit geschriebene Erfahrungsbericht.
3-459-00808-3 Herbert Breit
Religionskritik als theologische Herausforderung

Chr. Kaiser Verlag, 1972, 140 Seiten, 150 g, Broschur,
3-459-00808-3
6,00 EUR
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Theologische Existenz heute Band 170

Nachdem unter dem Einfluß von Barth und Bultamnn die Religion bereits einem vergangenen Zeitalter zugeschrieben worden war, erwacht in den letzten Jahren wieder ein bewußtsein für die Unausweichlichkeit des Religiösen, wie es J. Baur in seinem Beitrag formuliert. Gründlich erfolgt eine Auseinandersetzung mit den geschichtlichen Formen der Religionskritik bei den vorexilischen Propheten (H. Breit), bei Nietzsche (:-D. Nörenberg) und bei Heidegger (G. Rohrmoser). Den Schluß bildet ein systematischer Beitrag über die Religionskritik als theologische Herausforderung (G. Sauter).
3-459-00633-1 Reinhard Schinzer
Die doppelte Verdienstlehre des Spätmittelalters und Luthers reformatorische Entdeckung
Theologische Existenz heute 168
Chr. Kaiser Verlag, 1971, 66 Seiten, 70 g, geheftet,
3-459-00633-1
6,00 EUR Warenkorb
Theologische Existenz heute Band 168

Der Zeitpunkt von Luthers reformatorischer Entdeckung ist immer wieder heftig umstritten. Besonders Bizers Buch ››Fides ex auditu« von 1958 hat diesen Streit erneut angefacht. Hat das Turmerlebnis schon vor oder während der ersten Psalmenvorlesung (1513-15) stattgefunden, oder nach Bizers Ansicht erst im Frühjahr 1518? Während Kurt Alandl, der sich für die Bizersche Ansetzung äußert, die Frühdatierung als ››communis opinio des 20. Jahrhunderts« bezeichnet, sieht Rudolf Hermann” die Dinge so: »Wenige sehen den Termin in 1508/9, die meisten in 1518/19.« Wie dem auch sei, Aland, der für den späten Zeitpunkt optiert, hat dies mit gründlichen und überzeugenden biographischen Daten erhärtet. Allerdings läßt die Lektüre des Heftes von Aland gleichwohl ein Unbehagen zurück. Denn abgesehen von der Biographie Luthers läßt es sich nicht leugnen, daß ganz nach der reformatorischen Rechtfertigungslehre klingende Äußerungen schon sehr früh bei Luther zu finden sind. Die theologischen Aussagen der frühen Vorlesungen scheinen einer von Luther selbst nahegelegten Spätdatierung der Entdeckung zu widersprechen. Und so kann Aland über den Durchbruch nur reden, indem er ihn halb wieder zurücknimmt (8.110): »Er bedeutet keinen Vorstoß zu völlig neuen Ufern: stückweise, im Halbdunkel, von Nebeln und Wolken verdeckt hat er sie schon früher gesehen, er ist ihnen bei seinen stürmischen lrrfahrten nicht selten nahe gewesen, er hat aufjhnen schon gelegentlich Fuß gefaßt, aber ohne zu begreifen, was er tat« Eine ähnliche Distanz zwischen theologischer Überlegung und existentieller Erfahrung im Turmerlebnis, wobei die erste dem zweiten vorauseile, behauptet neuerdings auch Matthias Kroegers im Anschluß an O. H. Pesch. Aber das würde bedeuten, daß Luther seine Entdeckung nur neu erschien, obwohl sie es eigentlich nicht mehr war! Soll man Luther unterstellen, er habe vor 1518 Dinge gesagt, die er noch nicht wirklich verstanden hatte?
Das ist doch mindestens ebenso anfechtbar wie die Vermutung derer, die das Turmerlebnis früh ansetzen, Luther sei 1545 einem Altersirrtum eriegen4. Es scheint, als gäbe es aus diesem Engpaß keinen Ausweg. Entweder man datiert das Turmerlebnis früh, dann wird man mit den biographischen Daten nicht fertig. Oder man datiert es spät und kann dann nicht recht erklären, worin das Neue der reformatorischen Entdeckung noch hätte bestehen sollen. Wir wollen hier den Versuch machen, mit Hilfe der zweistufigen Verdienstlehre des Spätmittelalters aus dieser Zwickmühle herauszukommen.
3-459-00624-2 Ferdinand Hahn
Verantwortung für das Evangelium in der Welt

Chr. Kaiser Verlag, 1970, 108 Seiten, 112 g, kartoniert,
3-459-00624-2
6,00 EUR
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Theologische Existenz heute Band 167

EKD Synodalreferat 1970 und Kommentar
Was bevollmächtigt die Kirche zu ööentlichem Handeln?
Mechanismen kirchlicher Entscheidungsprozesse
Worin erweist sich die Einheit, das Proprium der Kirche? Diese Frage steht über Ferdinand Hahns Referat zur Stuttgarter Synode der EKD 1970 wie über Gerhard Sauters Kommentar dazu, der die theologiepolitischen Zusammenhänge analysiert. Beide wollen über den Streit für oder gegen die „Politisierung", das „Engagement“ der Kirche hinausführen, indem sie nach Möglichkeiten einer theologischen Begründung des kirchlichen Handelns fragen.
3-459-00600-5 Friedemann Merkel
Im Angesicht der Gemeinde

Chr. Kaiser Verlag, 1970, 64 Seiten, 70 g, geheftet,
3-459-00600-5
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Theologische Existenz heute Band 166

Celebratio versus populum. Zu einem Problem des heutigen evangelischen Gottesdienstes
lm Gottesdienst der römischen Kirche haben sich seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil tiefgreifende Wandlungen vollzogen, die nicht alle von den evangelischen Kirchen in gebührender Weise bemerkt und zur Kenntnis genommen wurden. Zwar hat man die zunehmende Aufnahme der Landessprache in den römisch-katholischen Gottesdienst, die Konzelebration, die Forderung der Homilie als einer textgebundenen, schriftauslegenden Predigt aufmerksam registriert und seine protestantische Genugtuung hierüber vielfach zum Ausdruck gebracht. Indessen scheinen andere Ergebnisse kaum beachtet zu werden. Vor allem haben sie, sehe ich recht, keinerlei Rückwirkungen auf die Gestalt evangelischer Gottesdienste gehabt. Es scheint vielfach so, als ob die evangelische Theologie die römisch-katholischen Reformen als eine längst fällige Angleichung an protestantische Traditionen ansähe. Dabei wird leicht vergessen, sich Rechenschaft darüber abzulegen, ob die eigenen Formen nicht ebenfalls längst reformbedürftig sind.
Ich möchte hier besonders den Standort der Zelebranten während der einzelnen Phasen des römischen Gottesdienstes und deren räumliche Zuordnung zur Gemeinde ins Auge fassen und dann fragen, ob diese Entscheidungen des 2. Vatikanischen Konzils Relevanz für den Gottesdienst der evangelischen Kirche haben können.
3-459-00605-6 Werner H. Schmidt
Das erste Gebot
Seine Bedeutung für das Alte Testament
Chr. Kaiser Verlag, 1970, 56 Seiten, 65 g, geheftet, 3-459-00605-6
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Theologische Existenz heute Band 165
Die folgenden Beobachtungen und Überlegungen wurden im Wintersemester 1969/70 in verschiedener Form als Antrittsvorlesung an der Universität Kiel, als Gastvorlesung an der Katholisch-Theologischen Fakultät Regensburg und im Neukirchener Arbeitskreis des Biblischen Kommentars vorgetragen.
Der Begriff »erstes Gebot« meint im vorliegenden Zusammenhang nicht nur den Wortlaut des entsprechenden Dekaloggebots, sondern dient als Deckname für alle sachlich ähnlichen Rechtssetzungen (vgl. Abschnitt lll), ja allgemein für die Ausschließlichkeitsforderung alttestamentlichen Glaubens.
Kiel, im Mai 1970

Inhalz
I. Die Geschichtlichkeit des Gottesverständnisses
ll. Alter und Besonderheit des ersten Gebots
Ill. Die erweiterte Bedeutung des ersten Gebots
IV. Die Auswirkungen des ersten Gebots
V. Die Bedeutung des ersten Gebots für die Prophetie
VI. Die Bedeutung des ersten Gebots im Psalter
VII. Ergebnis und Erläuterung
VIII. Erwägungen zu einer »Theologie des Alten Testaments«
Die Bedeutung des Symbolums in Theologie und Kirche Hinrich Stoevesandt
Die Bedeutung des Symbolums in Theologie und Kirche

Chr. Kaiser Verlag, 1970, 46 Seiten, 55 g, geheftet,
6,00 EUR
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Theologische Existenz heute Band 163
Versuch einer dogmatisch-kritischen Ortsbestimmung aus evangelischer Sicht

DEM ABT-HERWEGEN-INSTITUT
in Dankbarkeit für die dem Verfasser gegebene Gelegenheit,
die folgenden Ausführungen auf einer Studientagung
in der Abtei Maria Laach am 1. Mai 1969 vorzutragen
Das Elend der sozialistischen Opposition in der Kirche Wolf - Dietrich Bukow
Das Elend der sozialistischen Opposition in der Kirche
Celler Konferenz - Theologie als Gesellschaftstheorie?
Chr. Kaiser Verlag, 1969, 122 Seiten, 120 g, Broschur,
6,00 EUR
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Theologische Existenz heute Band 162
Vorbemerkung des Herausgebers
Vorwort
l Die Kritik der Celler Theologen
1. Die Anfänge der neuen theologischen Linken
2. Die Krise der Gesellschaft
3. Die Krise von Theologie und Kirche
4. Eine Neubegründung der Theologie aus der Celler Position
5. Offene Fragen
ll Kritik der Kritischen Theorie
6. Träger der Entwicklung der Menschengattung
7. Die Ursprünge der jüdisch-orientalischen Weltkonzeption und die Übertragungsprobleme solcher Entwürfe auf die Moderne
8. Kritik der Emanzipationsideologie
9. Kritik der anthropologischen Basis
10. Kritik der lnformationstheorie
III Überlegungen zur Einführung einer Kritischen Theorie
11. Entwurf einer »Kritischen Theologie«
12.Kritische Theorie und geschichtliche Erfahrung
Materialien
Marxistische Religionskritik und wissenschaftlicher Atheismus.
Die funktionale Stabilisierung der Kirche nach dem Zusammenbruch der Theologie
Literaturhinweise.
Die Bedeutung August Vilmars für Theologie und Kirche Gerhard Müller
Die Bedeutung August Vilmars für Theologie und Kirche

Chr. Kaiser Verlag, 1969, 48 Seiten, 60 g, Geheftet,
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Theologische Existenz heute Band 158

Am 30.Juli 1968 waren hundert Jahre seit dem Tod August Friedrich Christian Vilmars vergangen. Es erschien sinnvoll, dies zum Anlaß für die Überlegung zu nehmen, was aus dem Leben, Wirken und Denken jenes Mannes in unseren Tagen bedenkenswert ist. Die folgenden Ausführungen gehen auf einen Vortrag zurück, den ich beim kurhessisch-waldeckischen Pfarrertag am 14. November 1968 in Bad Hersfeld gehalten habe und der hier in erweiterter und überarbeiteter Form erscheint. Meine Informationen und Erwägungen wollen einen Beitrag zur Diskussion leisten, die zur Zeit in Theologie und Kirche geführt wird.
Diese Reihe, in ihrem Ursprung mit den Anfängen des Kirchenkampfes verknüpft, schafft in Theologie und Kirche einer kritischen Arbeit Raum, welche das Zeugnis der Bibel und die Bekenntnisse der Christenheit in Freiheit und Gehorsam versteht und auf die gegenwärtigen Probleme von Kirche und Gesellschaft bezieht.
Seelsorge im Zeichen der Hoffnung Eduard Haller
Seelsorge im Zeichen der Hoffnung
Eine pastoraltheologische Paränese
Chr. Kaiser Verlag, 1969, 34 Seiten, 45 g, geheftet,
3,00 EUR
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Theologische Existenz heute Band 155
In verkiirzter Fassung wurde die Besinnung über das Thema „Seelsorge im Zeichen der Hoffnung“ 1968 vor einem Kreis bayerischer Pfarrer vorgetragen. Der begrenzte Anlaß und der kleine Kreis erlaubten es, unbeküimmert aus dem Auge zu lassen, was heutzutage in der Theologie en Vogue ist, und die bleibende Geltung der Tatsache ins Auge zu fassen, daß Jesus sich dem Einzelnen zugewendet hat.
Geringfügig wurde die Fassung des Vortrags für den Druck so erweitert, daß jeder Christ angesprochen Wird, der seelsorgerlich beansprucht ist. Denn Seelsorge kann kein Privileg der Theologen sein. Wäre sie (in einer Zeit, in der allein der Kosmos der Sprache auch bei den Theologen immer geringer wird) solches, stünde es noch schlechter um sie, als es leider weithin noch der Fall ist. Aber auch im Blick auf dieses Desiderium geht die Hoffnung still voran:
wach, doch unbeirrt durch Programme, Fortschritt und Sturz der Zeloten jeglicher Provenienz.
Eduard Haller
Über die Legitimität der Mission Falk Wagner
Über die Legitimität der Mission

Chr. Kaiser Verlag, 1968, 54 Seiten, 60 g, geheftet,
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Theologische Existenz heute Band 154
Wie ist die Mission der Christenheit theologisch zu gründen?
§ 1 Bestimmung der Thematik
§ 2 Das christliche Kerygma als Grund der Mission
$ 3 Das Problem der wahren Darstellung des Kerygmas als Kriterium der inneren Wahrheit des Grundes der Mission
$ 4 Das Problem der Absolutheit des Christentums als Kriterium der äußeren Wahrheit des Grundes der Mission
Literatur- und Abkürzungsverzeichnis
Die Vollkommenheitsforderung der Bergpredigt Ulrich Luck
Die Vollkommenheitsforderung der Bergpredigt
Ein aktuelles Kapitel der Theologie des Matthäus.
Chr. Kaiser Verlag, 1968, 64 Seiten, 70 g, Geheftet,
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Theologische Existenz heute Band 150
Ein aktuelles Kapitel der Theologie des Matthäus.
VORWORT
Diese Studie wird auf Widerspruch stoßen; denn sie rüttelt an vielem, was in der neutestamentlichen Wissenschaft schon zur ››Heiligen Überlieferung« geworden ist. Die hinter der Arbeit stehenden religionsgeschichtlichen Überlegungen wurden vom Verfasser zum erstenmal in einem vom Alttestamentler, Neutestamentler und Kirchengeschichtler gemeinsam gehaltenen Seminar über »Texte zur Gnosis« im Wintersemester 1965/66 vorgetragen. Der Verfasser hat daher den Kollegen und Freunden Alfred Adam und Klaus Baltzer für Kritik und Belehrung herzlich zu danken.
Bethel, den 1. Juli 1968 Ulrich Luck
Literatur zu Matthäus 5-7, Bergpredigt
Die Erforschung des Kirchenkampfes Jürgen Schmidt
Die Erforschung des Kirchenkampfes

Chr. Kaiser Verlag, 1968, 112 Seiten, 120 g, geheftet,
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Theologische Existenz heute Band 149
Die Entwicklung der Literatur und der gegenwärtige Stand der Erkenntnis
Theologische Existenz heute - so hieß die Flugschrift, mit der Karl Barth Sommer 1933 wirksam in den Kirchenkampf eingriff. lhr sind inzwischen mehr als zweihundert Hefte gefolgt, und die äußere Gestalt der Reihe hat sich schon mehrfach gewandelt. Auch in der jetzigen neuen Gestalt möchte sie wie bisher, noch handlicher in der Form,TheoIogen und Nicht-Theologen ernsthaften und brauchbaren Beistand bieten. Denn theologische Existenz ist heute so nötig wie je zuvor. Wir erliegen sonst der Praxis und ihrer Routine oder ersticken im Stoff unserer Spezialfächer. Diese Reihe versucht daher, die theologische Verantwortung für die Praxis wachzuhalten; dabei sollen Autoren aller Disziplinen zu Worte kommen. Daß auch für uns das Evangelium der einzige wahre Schatz der Kirche ist, meinen wir allerdings, ohne damit die Diskussion einzuengen oder abzuschneiden, und ohne die Theologie zur bloßen Funktion der Kirche werden zu essen. So werden wir uns auch künftig bemühen, in Theologie und Kirche einer kritischen Arbeit Raum zu geben, welche das Zeugnis der Bibel und die Bekenntnisse der Christenheit in Freiheit und Gehorsam hört und auf die gegenwärtigen Fragen von Kirche und Gesellschaft bezieht.
Karl Gerhard Steck / Georg Eichholz
38 Thesen gegen die neue Gottesdienstordnung der lutherischen und einiger reformierten Kirchen in Deutschland Martin Geck
38 Thesen gegen die neue Gottesdienstordnung der lutherischen und einiger reformierten Kirchen in Deutschland

Chr. Kaiser Verlag, 1969, 44 Seiten, 60 g, geheftet,
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Theologische Existenz heute Band 146
ANHANG
Unsere Thesen lassen keinen Zweifel daran, daß wir Agenda I für unbrauchbar halten. Es ist nicht damit getan, sie durch gelegentliche Änderungen praktikabel zu machen, wie dies offiziell in der Version für die Kirchen der Union und inoffiziell von zahllosen Gemeindepfarrern versucht wird. Notwendig ist vielmehr ein Gegenentwurf.
Es liegt im Wesen liturgiewissenschaftlicher Arbeit begründet, daß zwei Verfasser zwar eine bereits vorhandene Agende in wissenschaftlich nachprüfbarer Argumentation kritisieren, nicht aber einen eigenen Entwurf mit demselben Anspruch vorlegen können; wir sehen uns dazu auch nicht imstande.
Wenn wir dennoch ein in Schleswig-Holstein gelegentlich praktiziertes Formular beifügen, so vor allem, weil wir meinen, daß der Leser nach der Lektüre der 38 polemischen Thesen einen Anspruch darauf hat, zumindest unsere Position kennenzulernen.
Unser Formular beabsichtigt keinen umstürzenden oder modernistischen Neuansatz, sondern versucht, die traditionellen Elemente des Gottesdienstes in eine sinnvolle Ordnung zu bringen; wir fühlen uns dem liturgischen Denken Luthers verpflichtet, wie es sich in seinem Weg von der Formula Missae (1523) zur Deutschen Messe (1526) niederschlägt. Unser Festhalten an den traditionellen Elementen bedeutet nicht, daß wir nicht auf einen genialen Neuentwurf von anderer Seite hofften.
zur Seite Agenden
Geld und Geltung Johannes Schlemmer
Geld und Geltung
Zur Reform des Redens um Kirchenreform
Chr. Kaiser Verlag, 1967, 48 Seiten, 65 g, geheftet,
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Theologische Existenz heute Band 142
INHALT
„Ohne Signal --- auf Sicht“
Die falsche Alternative
Die Spiritualisierung als Ursache für die Mißgestalt der Kirch
„Frustration“ als Merkmal der ständigen Reformation?
Die Aufgabe der Kirche als Kriterium ihrer Form
Die nach außen gekehrte Gestalt der Kirche als Objekt der Reform
Die äußere Gestalt der Kirche -- ein Hindernis des Evangelíums
Der Öffentlichkeitsanspruch als Teil des äußeren Gesichts
Die Kirchensteuerpraxis als Feind der Predigt
Äußere Gestalt der Kirchen in der DDR und Kirchenreform
Untätigkeít ist schuldhafte Versäumnis
Krise des Pfarramts und Kirchenreform
Erste konkrete Schritte, Fernziele und Nahziele
Die Weichen für morgen werden heute gestellt
Es geht auch ohne Kirchensteuer
Freiheit zum Handeln öffnet neue Wege
Wer die Kirche glaubt, glaubt auch ihre ständige Reform
zur Seite Kirchenkritik
Friedrich Naumanns theologischer Widerruf Hermann Timm
Friedrich Naumanns theologischer Widerruf
Ein Weg protestantischer Sozialethik im Übergang vom 19. und 20. Jahrhundert
Chr. Kaiser Verlag, 1966, 70 Seiten, 90 g, Broschur,
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Theologische Existenz heute Band 141

VORWORT
Die vorliegende Schrift schildert den theologischen Lebenslauf Friedrich Naumanns. Sie ist entstanden im Zusammenhang mit einer Arbeit über „Theorie und Praxis in der Theologie Albrecht Ritschls und Wilhelm Hermanns. Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte des Kulturprotestantismus“ (Studien zur evangelischen Ethik, hrsg. von H. E. Tödt und H.-D. Wendland, Bd. 1, Gütersloher Verlagshaus Gerd Mohn 1967). Naumann hat seinerzeit einen größeren Leserkreis gehabt als irgendeiner seiner theologischen Zeitgenossen; er verdankte dies nicht nur seiner Tätigkeit als Politiker oder seiner großen rhetorischen und schriftstellerischen Begabung; in ihm sah vielmehr eine ganze Generation ihre anfängliche religiöse Hoffnung und ihre endliche Resignation beispielhaft verkörpert. Der „theologischen Existenz heute“ sollte das Wissen um das Schicksal der Großväter nicht verloren gehen, auch wenn ihr Weg ein anderer sein wird, als der, den Naumann gegangen ist.
Heidelberg, im Oktober 1966 Hermann Timm
Drei Studien zum Judentum Robert Hanhart
Drei Studien zum Judentum

Chr. Kaiser Verlag, 1967, 64 Seiten, 85 g, Broschur,
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Theologische Existenz heute Band 140
Prof. Isac Leo Seeligmann (geb. am 10. Januar 1907)
und
Prof. Walther Zimmerli (geb. am 20. Januar 1907) zum 60. Geburtstag
VORWORT
Die drei Studien waren fiir den mündlichen Vortrag und für einen augenblicklichen Zweck bestimmt. Das mag drei Züge entschuldigen, die sich geschrieben seltsam ausnehmen, den weitgehenden Verzicht auf Quellennachweise, das programmatische Auszeichnen eines Gedankens, der zu seiner Rechtfertigung weiterer Auseinandersetzung mit Gegenargumenten bedürfte, und das Zufällige der durch die Überschriften bezeichneten Themata. Rechtfertigen mag die schriftliche Vereinigung ein gemeinsamer Gedanke, der nicht a priori gegeben war, und der sich von den drei Themata her nicht zufällig ergeben hat, die Vermutung, daß für die Wesensbestimmung des Judentums, die heute dringend einer neuen Besinnung bedarf, drei Phänomene in gleichem Maße neu bedacht werden miissen, das Erlöschen der Prophetíe, das Aufkommen der Apokalyptik und die Notwendigkeit der Übertragung offenbarten Wortes in die fremde Sprache.
Der mündliche Vortrag verbindet sich dem Verfasser mit zwei unvergeßlichen Erinnerungen, die eine in Göttingen, die andere in Jerusalem, an die, denen die Schrift in Dankbarkeit gewidmet ist.
Göttingen, den 16. Juli 1966
Das Bekenntnis der Batak-Kirche Lothar Schreiner
Das Bekenntnis der Batak-Kirche
Entstehung, Gestalt, Bedeutung und eine revidierte Übersetzung
Chr. Kaiser Verlag, 1966, 70 Seiten, 100 g, broschur,
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Theologische Existenz heute Band 137
VORWORT
In den letzten Jahren hat das Bekenntnis der Batak-Kirche innerhalb und außerhalb Indonesiens wachsende Beachtung gefunden. Außerhalb der Batak-Kirche beruht die Kenntnis seines Textes jedoch auf ungenauen oder unvollständigen Übersetzungen. Obwohl die Bekenntniserklärung schon 15 Jahre zurückliegt, gibt es noch keine zuverlässige Übersetzung. Die Darstellung der Vorgänge, die zur Abfassung des Bekenntnisses führten, beruhen fast ausschließlich auf Dokumenten in Archiven Europas und Amerikas. Über seine Vorgeschichte und Eigenart gehen die Meinungen in der Literatur und im Gespräch unter Sachkennern bis zum Widerspruch auseinander. Seine Entstehung ist hineinverwoben in die auswärtigen Beziehungen der Batak-Kirche nach dem Kriege, deren Geschichte sich zwischen den Polen konfessioneller Bindung und Ökumenischer Verantwortung vollzog. Im Jahre 1948 wurde die Batak-Kirche konstituierendes Mitglied des Ökumenischen Rates, 1950 Mitglied des Indonesischen Rates der Kirchen. 1951 legte sie ihr Bekenntnis vor und wurde daraufhin in den Lutherischen Weltbund aufgenommen.
Gegenwärtig wird das Zusammenleben der indonesischen Kirchen von dem Verlangen bestimmt, einen engeren Zusammenschluß zu bilden. Bei diesem Bemühen erhebt sich die Frage: wird das Bekenntnis der größten Kirche Indonesiens hindernd oder fördernd am Wege stehen; mit anderen Worten: ist seine innere Absicht kirchentrennend oder kircheneinigend? Diese Frage wird auch in den gegenwärtigen Vorbereitungen der asiatischen Konferenz für Glaube und Kirchenverfassung (Faith and Order) 1967 eine Rolle spielen. Unter dem Oberthema „Das Bekenntnis des Glaubens in Asien heute“ soll über drei Bereiche verhandelt werden, 1. über das Bekenntnis im Neuen Testament, 2. über das Bekenntnis in Asien heute, 3. über Formen einer bekennenden Kirche im heutigen Asien. Ohne Zweifel wird das Bekenntnis der Batak-Kirche in den Vorbereitungen und Beratungen der Konferenz seinen Platz haben. Diese Aufmerksamkeit wird durch die seit einigen Jahren geführten Gespräche zwischen dem Ökumenischen Rat, der Ostasiatischen Christlichen Konferenz (E. A. C. C.) und den konfessionellen Weltbünden erhöht, in denen das Bekenntnis überkonfessionell interpretiert wurde.
zu fernöstlichen Religionen
Die Wirklichkeit des Wortes Gottes
Walter Kreck
Die Wirklichkeit des Wortes Gottes
Theologische Existenz heute Band 134
Chr. Kaiser Verlag, 1966, 48 Seiten, 70 g, Geheftet,
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Theologische Existenz heute Band 134
Die Wirklichkeit des Wortes Gottes*
Um deutlich zu machen, wohin unser Thema zielt, möchte ich zu Beginn einige Sätze von H. J. Iwand zitieren: „So, wie es eine Epoche in der Malerei gibt, in der alle wie besessen sind, die Kreuzigung oder die Passion Jesu zu malen, und wir nun dies eine Bild in vielen Versuchen vor uns sehen, so gibt es auch in der Theologie solche Momente, in denen ein Thema im Vordergrunde steht. Wie etwa heute bei uns die Frage nach der Offenbarung. An ihm scheitern die einen und bestehen die anderen.. _ Es ist ohne Frage das Glück und die geschichtliche Größe einer Zeit, wenn sie ihr Thema gefunden hat. Dann sind Wirklichkeit und Geist im Kontakt miteinander; es ist nicht mehr blindes Schicksal, was sich vollzieht, sondern die Entscheidungen sind bewußt und gewollt.“ Kurz darauf heißt es: „Eine Zeit hingegen, die kein eigenes Thema hat, erschöpft sich in Entwürfen und Reminiszenzen. Sie mag noch so exakt arbeiten, in Wahrheit besteht ihre Exaktheit darin, daß sie am toten Material arbeitet. Es ereignet sich nichts mehr in ihrer Mitte. Die Wissenschaft als solche, die Methode, hat über den Inhalt, über die Sache, über die metaphysische Realität, gesiegt. Eine solche leere Epoche erinnert dann an ein Unternehmen, zu dem viele Entwürfe gemacht sind, das aber nie zustande kommt. Man sieht nur Skizzen, aber keinen Bau. Es bleibt Begriff ohne Anschauung. Und oftmals fällt es schwer, in solcher Epoche der Langeweile, den Überdruß, zu bannen, der die wissenschaftliche Tätigkeit bedroht.“

* Die folgenden Vorträge wurden im Oktober 1965 als Gastvorlesung an der Theologischen Fakultät in Greifswald, z. T. auch in Rostock und auf westdeutschen Tagungen gehalten.
Kirche und Demokratie Rolf-Peter Calliess
Kirche und Demokratie

Chr. Kaiser Verlag, 1966, 42 Seiten, 65 g, geheftet,
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Theologische Existenz heute Band 133
INHALT
I. Das Prinzip Dialog
II. Kirche und Staat
Zur Situation in der pluralistischen Gesellschaft .
1.Das Ende der Stabilisation
2. Kirche und Staat im gegenwärtigen System
3. Ständische, Formierte oder Dialogische Gesellschaft
4. Partnerschaft zum Staat und Eigenständigkeit der Kirche
5. Konfessionalität in der Demokratie
6. Konzeption Dialog
III. Mitbestimmung
Zur Theologie des Rechts und der demokratischen Gesellschaft
1.Veränderte Situation
2. Mitbestimmung und Theorie der Institution
3. Mitbestimmung als dialogischer Prozeß
4. Materielle Interessiertheit in der Demokratie
5. Dialogische und Formierte Gesellschaft
IV.Äußerungen in der Öffentlichkeit
Zum Verständnis von Inhalt und Grenzen
1. Mißbrauch kirchlicher Autorität oder Beitrag zum Dialog? (Die Vertriebenendenkschrift der EKD)
2. Polítischer Stil in der Demokratie (Zu einer Rede des Bundesverteidigungsministers)
Studie zu Römer 13,1-7 Rolf Walker
Studie zu Römer 13,1-7

Chr. Kaiser Verlag, 1966, 60 Seiten, 80 g, geheftet,
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Theologische Existenz heute Band 132

Professor D. Ernst Käsemann in Dankbarkeit und Verehrung zum 60. Geburtstag

Römer 13,1-7
In verrosteten Angeln?

Götz Harbsmeier
In verrosteten Angeln?
Volkskirche - Landeskirchentum und Kirchenverträge
Chr. Kaiser Verlag, 1965, 44 Seiten, 65 g, Geheftet,
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Theologische Existenz heute Band 129
Vorwort
a) Das unbewältigte Erbe der Kirchenspaltung aus dem 16. Jahrhundert.
b) Kirchenvertrag und Konkordat sind „siamesische Zwillinge“
c) Es ist gut, wenn Kirche und Staat sich vertragen
d) Es ist nicht gut, wenn Kirche und Staat sich aufeinander stützen
e) Kirche und Schule in katholischer und evangelischer Sicht
f) Die Kirchenverträge und die Macht der Kirche
g) Die Kirche als Gast
h) Die Landeskirche ist keine Volkskirche. Eine Volkskirche hat ein anderes Grundverhältnis zum Staat als eine Landeskirche
Literatur

Vorwort
„Wo keine theologische Existenz ist, da kann und wird es in unserer wie in jeder Zeit der Kirche, in der sie sich selbst helfen wollte, nur zu Totgeburten kommen.“ (Karl Barth: „Theologische Existenz heute“, München 1933, S. 13). An jenem Sonntag, dem 25. Juni 1933, als Karl Barth das Beiheft Nr. 2 von „Zwischen den Zeiten“ abschloß, dessen Titel bis heute eine lange Schriftenreihe begründen und bestimmen sollte, herrschte größte Aufregung um eine Kirchenreform. Barth hat diese Aufregung damals nicht geteilt. Es ging um die Bischofsfrage und die Umstellung der Kirche auf die durch die Machtergreifung Hitlers geschaffenen neuen Verhältnisse allgemein. Gegen die damalige aufgeregte Anpassungsfreudigkeit und die ebenso aufgeregte vordergründige Aversion konservativer kirchlicher Kreise dagegen, hat Karl Barth von der „Lage“ weg zur „Sache“, zur „Theologie“, zur Besinnung der Kirche auf ihre Existenz gerufen. Jetzt , heute gelte es, eine solche Theologie zu treiben, bei der es um die Existenzgrundlage der Kirche gehe _„als wäre nichts geschehen“. Und erst von da her sei dann freilich auch entschlossen das Wort zu nehmen und zu handeln.
Nun, nach einem Menschenalter, das einen totalen Zusammenbruch erlebt und einen neuen Anfang auf den Trümmern zuwege gebracht hat, liegt jene Kirchenreform längst unter dem Schutt der Hitlerzeit begraben. Sie War eine Totgeburt. Aber nach neuer Kirchenreform wird heute wieder gerufen. Der neue Anfang nach 1945 hat es zu keiner Lebendgeburt kirchlicher Erneuerung gebracht. Eine umfassende Gesetzgebungsarbeit ist geleistet! Die Kirche hat sich total reorganisiert. Sie hat glänzende Positionen und eine nach allen Richtungen wohlgesicherte Existenz - wenigstens in der Bundesrepublik. Sie hat auch ihre Gottesdienste und Gesangbiicher reorganisíert und ein imponierendes Werk ihrer Öffentlichkeitsarbeit in den Akademien aufund ausgebaut. Es ist in ihr vieles anders geworden. Wer wollte das verkennen! Sie ist mobiler, wendiger und moderner geworden. Und sie geht auf vielen Gebieten ganz neue Wege. Dessen sind die Kirchentage und vieles andere Zeugen. Und doch zeigt sie in den Grundrissen ihrer Existenzform deutlich erkennbar die alten Fundamente des Landeskirchentums, auf dem sie ruht. Und eben das tritt gerade bei ihren Verträgen mit dem Staat klar in Erscheinung. Sie ist durchaus retrospektiv geordnet und verfaßt. Sie kann sagen, sie sei Volkskirche. Das ist sie aber keineswegs. Sie ist Landeskirche und als solche Partner des Staates, nicht als Volkskirche, sondern als Quasistaat im Staate, kraft ihres Erbes aus dem Landesherrlichen Kirchenregiment und als „Großorganisation“.
Im Jahre 1914
Heinrich Fausel
Im Jahre 1914
Hermann Diem zum 65. Geburtstag.
Chr. Kaiser Verlag, 1965, 40 Seiten, 60 g, geheftet,
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Theologische Existenz heute Band 121
Diese Abhandlung ist eine Ergänzung und Erweiterung des Einleitungsreferats, das ich bei dem mit Hermann Diem zusammen gehaltenen Kirchenkampfseminar im Wintersemester 1963/64 vorgetragen habe.
Das Jahr 1914 ist nicht nur das Ende einer langen vorausgegangenen Entwicklungsreihe, im Grunde der Abschluß einer Epoche abendländischer Geschichte, sondern auch ein Anfang, in dem die Keime des Unheils verborgenliegen, das unsere Tage bestimmt. Die Schrecken der Gegenwart berechtigen uns nicht zum sehnsüchtigen Rückblick in einer angeblich schönere Vergangenheit; sie verpflichten uns zur Selbstprüfung, zur verantwortlichen Erfassung der Geschichte, zur Erkenntnis der eigenen Fehler und Irrtümer.
Es kann sich bei unsrem Rückblick auf das Jahr 1914 nicht um eine historische Darstellung der Ereignisse handeln, die zum Ausbruch des ersten Weltkrieges geführt haben. Endgültige Forschungsergebnisse, die doch Wohl in eine gesamteuropäische Gemeinschaftsarbeit auslaufen müßten, liegen noch nicht vor; die nationalen Dokumentationen und Deutungen sind umstritten.
Möglich und notwendig bleibt die Frage nach dem Woher der unseligen Verstrickung, die rückschauende Betrachtung, wie sich das deutsche Volk und vor allem seine führenden Schichten angesichts des aufsteigenden dunklen Gewölkes und beim Ausbruch des Gewitters verhalten haben. Möglich und notwendig ist die Frage nach der Verhaltensweise der Väterzeit, eine Frage, welche gleichermaßen die zeitgeschichtlíche Überlieferung wie die eigene Erinnerung, die Tatsachenberichte und die Deutungsversuche zu Rate ziehen wird?
zur Seite Festschriften
Der Rechtsstaat - Angebot und Aufgabe Ernst Wolf
Der Rechtsstaat - Angebot und Aufgabe
Eine Anfrage an Theologie und Christenheit heute. In Verbindung mit Theo Immer und Karl Linke
Chr. Kaiser Verlag, 1964, 104 Seiten, geheftet
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Theologische Existenz heute Band 119
VORWORT
ULRICH SCHEUNER
DIE RECHTSSTAATLICHE ORDNUNG DES GRUNDGESETZES
ERNST WOLF
DIE RECHTSSTAATLICHE ORDNUNG ALS TI-IEOLOGISCHES PROBLEM
HELMUT SIMON
DER RECHTSSTAATSGEDANKE IN DER RECHTSPRECHUNG
Vorwort
Der Arbeitskreis Kirchlicher Bruderschaften begann seine Zusammenarbeit 1957 mit einer Tagung in Wuppertal über das Verhalten der Christen im Staat. Ihre Ergebnisse wurden unter dem Titel „Königsherrschaft Christi“ veröffentlicht und fanden bemerkenswerte Zustimmungl. Prof. E. Wolf, dem die Bruderschaften für ihre bisherige Arbeit Entscheidendes verdanken, bezeichnete es damals als eine Fehlentwicklung der evangelischen Ethik, eine auf Wesen und Sinn des Staates bezogene allgemeine theologische Staatslehre zu entwerfen. Statt dessen sollten sich die Christen entschlossen der jeweiligen Aufgabe stellen, wie sie sich im Stande der Nachfolge in und gegenüber den faktisch vorfndlichen Erscheinungsformen von Staat und angesichts der konkreten staatlichen Einrichtungen und Maßnahmen zu verhalten haben. Dieser Neuansatz führte zunächst folgerichtig vor die Frage nach dem Verhalten der Christen gegenüber der atomaren Aufrüstung. Zur Atomfrage als einer Art Modellfall für die Verklammerung von Glauben und Gehorsam wurden 1958 auf der Frankfurter Tagung umfangreiche Ergebnisse erarbeitet und unter dem Titel „Christusbekenntnis im Atomzeitalter?“ veröffentlicht? Obwohl die in Frankfurt gewonnenen Erkenntnisse und Thesen bislang nirgends theologisch widerlegt worden sind, ist der schon damals befürchtete unheimliche Prozeß der Gewöhnung und Abstumpfung gegenüber der Existenz von Massenvernichtungsmitteln weiter fortgeschritten. Ebenso blieben wiederholte und dringliche Anfragen nach dem Inhalt der Verkündigung in der Militärseelsorge ohne zureichende Antwort.
Heilsgegenwart und Heilszukunft im Neuen Testament Eduard Ellwein
Heilsgegenwart und Heilszukunft im Neuen Testament
2 Abhandlungen
Chr. Kaiser Verlag, 1964, 64 Seiten, 90 g, geheftet,
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Theologische Existenz heute Band 114
VORWORT
Am 24. 1. 1963 hielt ich vor der theologischen Fakultät in Erlangen eine Gastvorlesung über die reformatorische Auslegung von 1. Kor. 15 und am 25. 6. 1963 die Festvorlesung beim Augustana-Tag der Hochschule über Heilsgegenwart und Heilszukunft im Neuen Testament unter Zugrundelegung von Joh. 5,17-29. Beide Vorlesungen sind in einer z. T. stark erweiterten Fassung in dieses Heft der „Theologischen Existenz heute“ aufgenommen worden. Sie wollen ein einziger Hinweis sein auf das Sursum corda der christlichen Hoffnung.
Dem Herausgeber, Herrn Prof. D. Dr. K. G. Steck, sowie dem Verlag sei für die Aufnahme dieser Beiträge in die oben genannte Schriftenreihe herzlich Dank gesagt.
Neuendettelsau, Pfingsten 1964 D. Eduard Ellwein

INHALT
HEILSGEGENWART UND HEILSZUKUNFT IM NEUEN TESTAMENT
Zur Auslegung von Johannes 5, 17-29

1. KORINTHER 15 IN DER REFORMATORISCI-IEN AUSLEGUNG

L. = Luther (Da hier sämtliche Beiträge aus dem Band 36 der W. A. stammen, werden nur die Seítenzahlen angeführt)
C. = Calvin (Da sämtliche Beiträge dem Band 49/50 Calvini Opera, Corp. Ref. Bd. 77/78 - entnommen sind, werden im folgenden nur die Seitenzahlen angegeben).
M. = Melanchthon (Dasselbe gilt auch vom Band 15 des Corp. Ref).
Der Gesetzesbegriff in der gegenwärtigen theologischen Diskussion Wilhelm Andersen
Der Gesetzesbegriff in der gegenwärtigen theologischen Diskussion
Überlegungen zu G. Ebeling
Chr. Kaiser Verlag, 1963, 56 Seiten, geheftet,
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Theologische Existenz heute Band 108
Die Frage nach dem Verhältnis von Gesetz und Evangelium oder Evangelium und Gesetz ist in den letzten 25 Jahren sehr oft Gegenstand theologischer Erörterungen gewesen. In einer kaum noch übersehbaren Literatur haben Theologen verschiedenster Konfessionsoder Kirchenzugehörigkeit und von oft gegensätzlichen theologischen Voraussetzungen aus zu dieser Grundfrage christlicher Existenz in der Welt Stellung genommen. Eine ínnerevangelische oder gar ökumenische Verständigung hat sich dabei bisher nicht ergeben. Wir scheinen von ihr weiter entfernt zu sein als je. Man könnte deshalb sehr wohl fragen: Hat es überhaupt Sinn, die Diskussion um einen weiteren Beitrag zu vermehren? Ist die Gesamtproblematik nicht bereits von allen Seiten her so gründlich beleuchtet und durchdiskutiert worden, daß bestenfalls eine Parteinahme für eine der bereits bezogenen Positionen und eine Wiederholung bekannter Argumente für die eigene und gegen die abweichende Konzeption dabei herauskommen kann?
Das römische Lehramt und die Heilige Schrift Karl Gerhard Steck
Das römische Lehramt und die Heilige Schrift

Chr. Kaiser Verlag, 1963, 52 Seiten, geheftet,
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Theologische Existenz heute Band 107
VORWORT
Die Grundgedanken dieser Schrift wurden von mir in den letzten Jahren mehrfach, zuletzt im März des Jahres vor dem Pfarrkonvent der Superintendentur Koblenz vorgetragen. Meine Abhandlung „Kirche des Wortes oder Kirche des Lehramts?“ (Theologische Studien, herausgegeben von Karl Barth und Max Geiger, Heft 66) wird dadurch ergänzt und weitergeführt. Da die offiziöse römische Sammlung der lehramtlichen Äußerungen zur Bibelfrage - das Enchiridion biblicum - bei uns bisher so wenig beachtet worden ist, da sie aber alles wesentliche Material in der bequemsten Form bietet, habe ich mich meist auf die dort zu findenden Texte beschränkt. So ist meine Schrift fast zu einer protestantischen und daher kritischen Einführung in dieses römísch-katholische Textbuch geworden.
Frankfurt am Main, im Juni 1963 K. G. Steck
Kritik und Apologetik in der Theologie J.S. Semlers Wolfgang Schmittner
Kritik und Apologetik in der Theologie J.S. Semlers

Chr. Kaiser Verlag, 1963, 72 Seiten, 100 g, Broschur,
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Theologische Existenz heute Band 106
VORWORT
Die vorliegende Studie will zur Erneuerung des Interesses an einem bedeutenden Theologen des 18. Jahrhunderts beitragen, dessen Werk in seiner eigenartigen, mit Recht als zugleich kritisch und konservativ bezeichneten Zwischenstellung im Spannungsbereich von Orthodoxie und Aufklärung den Umbruch im neueren christlichen Denken besonders deutlich widerspiegelt und in seiner aus dem Problem des Verstehens entfalteten, die historisch-kritische Methode begründenden Konzeption - seiner Auffassung von der Vermittlung des Gotteswortes durchs Menschenwort, seinem Verständnis der Hl. Schrift und des Dogmas in ihrem als Unterschiedenheit und Bezogenheit bestimmten Verhältnis zum Evangelium - gerade im Hinblick auf die gegenwärtige theologische Situation als höchst beachtenswert erscheint.
Anregende Hinweise verdankt die Untersuchung Vorlesungen und Seminarübungen von Herrn Prof. D. K. G. Steck, dessen hilfreiche Kritik die Arbeit gefördert und vor manchen Einseitigkeiten bewahrt hat.
Friedberg i. H., im April 1963 W. Schmittner
Die Taufe in Familie und Gemeinde Roelof Bijlsma
Die Taufe in Familie und Gemeinde
Aus dem Holländischen von W. K. Post
Chr. Kaiser Verlag, 1962, 80 Seiten, 100 g, Broschur,
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Theologische Existenz heute Band 103
INHALT
VERFALL DER TAUFPRAXIS
1. Heilsame Unruhe
2. Verflachung und Verengung
3. Taufe und Leben
ZWEIERLEI MISSVERSTÄNDNIS
1. Das Motiv der Volkskirche
2. Das partikularistísche Motiv
3. Geduldige Aufklärung
DIE BEDEUTUNG DER TAUFE
1. Die Taufe als Zeichen
2. Die Taufe als Siegel
3. Die Taufe als Auftrag
DIE VERTIKALE PERSPEKTIVE
1. Taufe und Bund
2. Taufe und Reich Gottes
3. Eschatologisches Leben
DIE HORIZONTALE PERSPEKTIVE
1. Familie und Gemeinde
2. Volk und Welt
3. Stellvertretend leben
DIE BIBLISCHEN BELEGE
1. Taufe der Bekehrung und Taufe im Glauben
2. Einzelne und „Häuser“
3. Glaube und Taufe
VII. DIE TAUFE ALS FAMILIENTAUFE
1. Das ganze Haus
2. Der Weg des Glaubens
3. Die gläubíge Familie
VIII. DIE TAUFE IN FAMILIE UND GEMEINDE
1. Víelerleí Eínfluß
2. Die getaufte Familie
3. Die gläubíge Gemeinde
XI. TAUFE UND SEELSORGE
1. Die Taufunterweísung
2. Der Dienst an der Familie
3. Der Dienst an der Jugend
X.DER TAUFVOLLZUG .
1. Die Taufanmeldung .
2. Der Taufbesuch .
3. Die Taufhandlung
Entwurf eines Taufformulars
Bíbelstellenverzeíchnís
Musik als Sprache der Hoffnung Wolfgang Hammer
Musik als Sprache der Hoffnung

Chr. Kaiser Verlag, 1962,
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Theologische Existenz heute Band 99
Vortrag, gehalten am 4. November 1960 in Detmold zum 10 jährigen Bestehen d. Martin-Luther-Kantorei; hier stark erweitert.
Oswald Spengler behauptet in seinem „Untergang des Abendlandes“, die europäische Musik sei eine Frucht der Gotik: Ausbildung und Pflege des linearen Elements in ihr hätten dazu beigetragen, daß sich in der Musik, wie in den zum Himmel stürmenden Kirchtürmen jener Zeit, der wirklichkeitsfliehende, ins Jenseits drängende, „faustische“ Höhenflug der nordischen Seele am reinsten ausdrücke. Richtig erscheint daran weniger die Kennzeichnung der Musik als eines faustischen Sehnsuchtventils, sondern der Hinweis, wie sehr sie die anderen Künste in der Fähigkeit überragt, die Summe der seelischen Bewegungen und Empfindungen eines ganzen Zeitalters auszusprechen.
Wir bezeichnen Musik deshalb als Sprache der Hoffnung, weil sie kundtut, was die Menschen, aus denen sie hervorwächst, von ihrer Zukunft erhoffen, die sie noch nicht kennen und oft gar nicht kennen wollen, die sie aber als Traum und Sehnsucht schon in Besitz genommen hat. Musik drückt aus, was werden möchte und werden soll. Sie empfindet im Gegenwärtigen, das alle wissen und sehen, bereits das Neue, das noch keiner sieht und das doch schon im Gegenwärtigen brütet wie das Embryo im Leib der Mutter, wo es wachsend und reifend die Gestalt gewinnt, die es im Keim besitzt.
Ein englischer General sagte im Jahre 1943, er habe nun einen untrüglichen Beweis dafür, daß die Deutschen diesen Krieg verlieren würden. Er hatte im deutschen Wehrmachtssender den Schlager gehört: „Vor der Kaserne, vor dem großen Tor“ mit der traurig-sentimentalen Erinnerung an jene Lilli-Marleen, die auf den Soldaten warten soll. Daß ein so resignierter und langweiliger Schlager bei den Deutschen die höchste Popularität erringen konnte, ließ den englischen General ahnen, wie weit ihre Kriegsmüdigkeit bereits gediehen war. Der Schlager verriet ihm mehr, als tausend Seiten eines geheimdienstlichen Berichtes aus sorgsamen, rationalen Analysen hätten prophezeien können.
Und was soll man aus dem Umstand schließen, daß heute der Jazz unter der sowjetischen Jugend immer mehr Freunde findet und alle Gegenpropaganda seinen Siegeszug durch die Sowjetunion nicht stoppen kann?
Jeder Stil ist Ausdruck und Siegel einer unbewußten, nicht rational gegründeten Lebens- und Zukunftserwartung! Künstliche ...
Wir wählen das gefährliche Leben Albert J. Rasker
Wir wählen das gefährliche Leben

Chr. Kaiser Verlag, 1961, 72 Seiten, 100 g, geheftet,
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Theologische Existenz heute Band 92
Diese Schrift ist die Neubearbeitung einer ursprünglich niederländisch geschriebenen Broschüre. Sie erscheint nicht mit dem Anspruch auf Wissenschaftlichkeit sondern auf praktische Brauchbarkeit. Eine auch nur einigermaßen vollständige Bezugnahme auf die einschlägige deutsche Literatur War nicht beabsichtigt; dafür wird aber einiges aus der englischen und niederländischen Literatur angeführt, das dem «deutschen Leser weniger bekannt sein mag. Es wird auffallen, daß unter den Belegstellen die Tagespresse einen relativ großen Platz einnimmt. Das liegt in der Absicht des Verfassers, der nicht den Sachverständigen neues Material zu verschaffen wünscht, sondern dem Zeitungsleser als verantwortlichem Staatsbürger einige Hilfe zum kritischen Lesen und Beurteilen all der Selbstverständlichkeiten «der täglichen Propaganda bieten möchte. Sowohl der christliche Glaube, aus dem wir leben, als auch die Demokratie, für die wir uns einsetzen Wollen, fordern eine solche selbständige Urteilsbildung.
Der Abschluß des Manuskripts fand im Januar 1961 statt; auf die seitherigen Entwicklungen ist nicht mehr Bezug genommen. In der Hoffnung, die Wir zu Anfang des Jahres auf einen neuen Kurs in der internationalen Politik gesetzt haben, sind wir in mancher Hinsicht enttäuscht worden. Die Aktualität der Forderung nach einem neuen politischen Ethos, die wir vertreten, ist dadurch nicht entfallen, sondern vielmehr bestätigt.
Mai 1961 Albert Riasker
INHALT
I. Die neue Energiequelle - die neuen Waffen
II. Kernwaffen - keine Weiterentwicklung der Konventionellen Waffen
III. Ein Krieg mit Kernwaffen ist kein „gewöhnlicher“ Krieg mehr
IV. Verteidigung des Vaterlandes und Bevölkerungsschutz
V. Gerechtigkeit und Freiheit
VI. Seiltänzer
VII. Das Christentum oder der Weg Jesu Christi
VIII. Der Weg der Versöhnung
IX. Eine beschärnende Sache
X. Weniger westlich - mehr christlich
XI. Die Theologen und -die Fachleute
XII. Wir wählen das gefährliche Leben
Schlußwort
Erziehung - Bildung - Geborgenheit Oskar Hammelsbeck
Erziehung - Bildung - Geborgenheit

Chr. Kaiser Verlag, 1961, 40 Seiten, 40 Seiten, 60 g Geheftet,
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Theologische Existenz heute Band 90
INHALT
Zum Problem der Bildung
I. Erziehung stiftet Geborgenheit
II. Erziehen ist Bergung., Bildung Geborgenheit
III. Vorläufiges, Rückläufiges, Gegenläufiges in der Bíldung
IV. Theologische Zwischenbilanz
V. Bildung aus dem Vorrang von Glauben und Denken
VI. Folgerungen für heute: Bildung des common sense und Bildung des einzelnen
VII. Erziehen von gelebter Bildung aus

Zum Problem der Bildung
In der Mitte unseres thematischen Zusammenhangs „Erziehung, Bildung, Geborgenheit“ steht die Frage nach der Bildung. Das neu in Sicht tretende Verhältnis von Erziehung und Bildung ergibt sich aus dem Fehlen oder Ermöglichen von Geborgenheit. Wir fragen auf die philosophische Verantwortung hin, was Bildung innerhalb der soziologisch, kulturell und wissenschaftlich erkennbar gewordenen Veränderungen noch sein kann oder werden muß. Wir fragen auf die pädagogische Verantwortung hin, welche Folgerungen aus dieser Problemwandlung zu ziehen sind. Wir fragen auf die theologische Verantwortung hin, welche Hilfe durch den Glauben an Christus für die Klärung des Sachverhalts zu gewinnen ist. Unser Nachdenken spitzt sich auf die Behauptung zu, daß nur auf Grund von Bildung erzogen werden kann, um jeweils neue Bildung zu ermöglichen, in der sich Fremderziehung in Selbsterziehung verwandelt. Bergung im Ungeborgenen wird sowohl für Bildung wie für Erziehung zu einem immer neuen Akt der Bewährung im Menschlichen, in der Menschwerdung und im Menschbleíben. Auch die Bewahrung im Glauben an den sich in Christus zum Menschenkinde bekennenden Gott, zu dem Menschenkinde, das dem Ungeborgenen der gefallenen Welt ausgesetzt ist, gehört zur Geltung der säkularen Humanität. Im Glauben erkennt sich der Mensch bezwungen, seine Freiheit für eine vernünftige Mitgestaltung der Welt zugunsten des künftigen Menschengeschlechts vor Gott zu verantworten. Die Verantwortung heißt in unserer Thematik: Erziehung, Bildung, Geborgenheit.
und machet sie euch untertan Gunther Backhaus
und machet sie euch untertan

Chr. Kaiser Verlag, 1960, 28 Seiten, 50 g, geheftet,
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Theologische Existenz heute Band 84
Der Einfluß des christlichen Glabens auf die Entstehung der Technik
„Machet euch die Erde untertanl“ Wenige Worte haben eine so umwälzende Kraft bewiesen wie dieser knappe Satz, der uns auf den ersten Blättern der Bibel überliefert ist. Der göttliche Befehl an die Menschheit, etwa fünfhundert Jahre vor der Zeitenwende niedergeschrieben, ebnete den Weg in das technische Zeitalter. Die Bibel ist der Wegbereiter der Technik!
Lange Zeit hat man das heilige Buch der Christenheit für ein Hemmnis von Forschung und Fortschritt gehalten. Es ist Zeit für die Überlegung, ob hier nicht der Schein getrogen hat. Hemmend hat nicht die Heilige Schrift gewirkt; die Menschen, welche mit ihr umgingen, waren das Hindernis. Die biblische Botschaft selbst macht frei zum Wirken an Schöpfung und Welt.
Charisma und Ekstasis Eduard Haller
Charisma und Ekstasis
Die Erzählung von dem Propheten Micha ben Jimla, 1. Könige 22, 1-28a
Chr. Kaiser Verlag, 1960, 40 Seiten, 60 g, geheftet,
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Theologische Existenz heute Band 82
VORBEMERKUNG
Die folgende Studie ist eine Frucht des theologischen Gespräches mit meinem Freunde Paul Gerhardt Buttler. Ohne ihn wäre sie nicht entstanden. Dafür danke ich ihm. Mit einigen Kürzungen ist diese Studie von mir vorgetragen worden ím Rahmen einer Semínarlehrerkonferenz im Hause der Evangelischen Missionsakademíe an der Universität Hamburg am 28. und 29. März 1960. Ich habe auch jenem Kreise zu danken, der, von Herrn Professor D. Eichholz geleitet und von Herrn Pfarrer Herwig Wagner betreut, mich nicht nur mit dieser Aufgabe betraute, sondern auch aufmerksam zuzuhören bereit war.
Neuendettelsau, im April 1960 E. H.

INHALT
I. Charisma und Ekstasis
II. Peírasmos
III. Syneidesís
IV. Ekstasís
V. Ainígma
VI. Kerygma
VII. Porosis
VIII. Apokalypsís
IX. Martyria
X. Das Gottesvolk in der völkíschen Versuchung
Zusammenfassung
Gebet
Anmerkungen
Rahmen zu 1. Kön. 22
Die Abendmahlsgemeinschaft der EKD Albert Haas
Die Abendmahlsgemeinschaft der EKD
Erwägungen zum Verständnis der Arnoldshainer Thesen
Chr. Kaiser Verlag, 1960, 104 Seiten, 140 g, Broschur,
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Theologische Existenz heute Band 81
INHALT
Vorwort
EINLEITUNG
Die veränderte kirchliche Lage „heute“
Die Aussagen der neueren Exegese zu den Abendmahlstexten
Die Bedeutung der Bekenntnisse für die heutige Abendmahlsaussage
VORERWÄGUNGEN ZU DEN THESEN VON ARNOLDSHAIN
Kirchen- und dogmengeschichtlicher Rückblick der Konkordíeversuche
Muß das Streben nach einer gerneinsamen Auffassung vom Abendmahl eine Kompromißformel zur Folge haben?
Die Zwiespältigkeit. der Aussagen Luthers und die Uneinigkeít der lutherischen Theologen
Der synekdochische Zug in Luthers Denken
Die Bekenntnisse als Vorentscheidung im Blick auf die Thesen?
Die reformierte Abendmahlslehre und die Thesen
Das gemeinsame Dilemma der lutherischen und reformierten Abendmahlslehre im Zeitalter der Reformation
Geht es im Abendmahl um den Gekreuzigten oder um den Erhöhten?
Möglichkeiten, die Thesen zu betrachten und aufzufassen
ZUM VERSTÄNDNIS DER THESEN
These I
These II
These III
These IV
These V
These VI
These VII
These VIII
LITERATUR-VERZEICHNIS
Not und Verheißung aller Erörterungen über das Abendmahl werden in der EKD dort am stärksten erfahren, Wo - wie im ostfriesische Räume - beide Konfessionen der Reformation, Lutheraner und Reformierte, neben- und miteinander auskommen müssen. Ist das Abendmahl - um mit Werner Elert zu reden - „nicht ein privates Erlebnis einzelner“, sondern „Gemeinschaft“, so muß aus der Tatsache, daß evangelische Christen lutherischer und reformierter Konfession in einer Stadt getrennt zum Gottesdienst und zum Tisch des Herrn gehen, ein stetiger Antrieb erwachsen, in heilsamer Unruhe nach der Recht- oder auch Unrechtmäßigkeit solcher Trennung zu fragen. Schärfer als in den unierten Gebieten, wirklichkeitsnäher als in den nahezu „unisono“ konfessionell einheitlichen Gebieten der EKD bricht im konfessionellen Nebeneinander von Lutheranern und Reformierten existentiell die kirchlich-theologische Bedeutsamkeit der Arnoldshainer Thesen für unsere Zeit auf.
Kirche und Öffentlichkeit Karl Gerhard Steck
Kirche und Öffentlichkeit

Chr. Kaiser Verlag, 1960, 36 Seiten, 50 g, geheftet,
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Theologische Existenz heute Band 76
„Aber in dem Maße als ich damit in die Fragen und Bewegungen des öffentlichen Lebens der Gegenwart und in den Streit der Parteien hineintrete, wird auch was ich Ihnen zu sagen habe - ich täusche mich nicht darüber -~ sowohl anfechtbarer erscheinen, als auch wird der Kreis des Interesses sich gegen früher Wesentlich beschränken. Denn was den Einzelnen und sein inneres persönliches Leben angeht, das berührt uns Alle gleicherweise. Aber die Fragen des öffentlichen Lebens pflegen nur einen kleineren Kreis in Anspruch zu nehmen, und vor allem pflegen sie die Frauen, an deren Teilnahme und Zustimmung uns Männern doch auch und nicht am wenigsten gelegen ist, theilnahmloser zu lassen“
Mit Bedacht stelle ich diese Bemerkungen an den Anfang eines Beitrags zum Thema ,Kirche und Öffentlichkeit“. Sie finden sich in der Einleitung zum vierten Band der apologetischen Vorträge des zu seiner Zeit höchst angesehenen und wirkungsreichen Leipziger konfessionellen Lutheraners Chr. Ernst Luthardt. Seit 1864 hatte er unter starkem Zulauf derartige Vorträge gehalten, die dann auch in vielen Auflagen im Druck erschienen sind und das Denken der konservativen Pfarrer und Gemeindeglieder bis in die Zeit kurz nach 1914/18 mitbestimmt haben.
3-459-01522-5 Helmut Simon
Christusbekenntnis im Atomzeitalter?
2. Auflage. Gekürzter Nachdruck der Ausgabe 1959
Chr. Kaiser Verlag, 1983, 142 Seiten, 230 g, kartoniert,
3-459-01522-5
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Theologische Existenz heute Band 70

Im Auftrag des Arbeitskreises Kirchlicher Bruderschaften hrsg. von Ernst Wolf, Heinz Kloppenburg, Helmut Simon.
Neuaflage hrsg. von Helmut Simon 1983
In der gegenwärtigen Auseinandersetzungmumj die Fragen, ob die Einbeziehung von Massenvernichtungsmitteln in den Gebrauch staatlicher Machtandrohungen und Machtausübung mit dem Glauben an Jesus Cristus vereinbar ist, wird der Ruf nach einem eindeutigen Bekenntnis laut. Bereits im März 1958 hatten die kirchlichen Bruderschaften in zehn Thesen ihre Überzeugung in einer Anfrage an die EKD Synode vertreten. Dier erstellten Thesen waren zusammen mit der Frankfurter Erklärung (Oktober 1958) begründet und veröffentlicht worden. Die gleichen Einwände wie damals bis hin zu mancherlei außertheologischen Faktoren verwirren auch gegenwärtig in dieser Diskussion wieder die Geister. Wer nach richtungsweisender theologischer Würdigung sucht, findet in dieser Veröffentlichung eine Fülle sorgsam geprüfter Argumente von erstaunlicher Aktualität. Das Mühen um verbindliche theologisch-ethische Klärung erfährt hier eine wesentliche Unterstützung.
Lutherische Stimmen zur Frage der Atomwaffen Wilhelm Andersen
Lutherische Stimmen zur Frage der Atomwaffen

Chr. Kaiser Verlag, 1958, 40 Seiten, 60 g, geheftet,
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Theologische Existenz heute Band 67
Inhaltsverzeichnis
Brief der Augustana-Hochschule Neuendettelsau an die Theologische Fakultät der Universität Greifswald.
Wilhelm Andersen, Was ist in der Atomfrage verbindliche Lehre der lutherischen Kirche? Einspruch gegen Walter Künneth
Fríedriche Wilhelm Kantzenbach, Was der Artikel XVI der CA sagt und nicht sagt
Georg F. Vicedom, Die Kirche und die Atomfrage

Vorbemerkung
Der an Stelle eines Vorwortes abgedruckte Brief an die Theologische Fakultät der Ernst-Moritz-Arndt-Universität in Greifswald möge deutlich machen, warum mehrere Mitglieder des Lehrkörpers der Augustana-Hochschule in Neuendettelsau sich gemeinsam zur Atomfrage in lutherischer Sicht äußern. Der Aufsatz von G. F. Vicedom ist als Vortrag auf einer Arbeitstagung der Gesellschaft für Innere und Äußere Mission im Sinne der Lutherischen Kirche gehalten worden, während die Anmerkungen von F. W. Kantzenbach zu CA XVI den Artikel der Augustana erläutern wollen, der heute sehr stark im Mittelpunkt der Diskussion steht. Zum Brief selbst ist zu sagen, daß er vom Unterzeichneten auf Grund gemeinsamer Beratungen verfaßt wurde, ohne daß alle Mitarbeiter zu jeder Formulierung ihre Zustimmung gegeben haben.
Neuendettelsau, den 9. Juni 1958
Evangelische Unterweisung zwischen Theologie und Politik Friedrich Hahn
Evangelische Unterweisung zwischen Theologie und Politik

Chr. Kaiser Verlag, 1958, 36 Seiten, 60 g, geheftet,
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Theologische Existenz heute Band 63
Nach einer längeren Pause hat in den letzten Jahren das Gespräch zwischen Pädagogik und Theologie wieder eingesetzt? Das Gespräch wurde möglich, weil beide Gesprächspartner ganz neu je ihrer Sache bewußt wurden und je ihren Auftrag erkannten. Nur so konnten von vornherein Grenzüberschreitungen und falsche Zielsetzungen vermieden werden. Sicherlich steht das Gespräch erst in seinen Anfängen. Aber wenn nicht alle Zeichen trügen, beginnt die heillose Sprachverwirrung, die früher die Diskussion so sehr belastete, allmählich zu weichen. Die Partner streben Weder eine Pädagogisierung der Theologie noch eine Theologisierung der Pädagogik an. Man bemüht sich, auf einander zu hören, ohne daß der eine Partner dem anderen höriig wird. Auch die Evangelische Unterweisung (EU) hat an dieser neuen Begegnung zwischen Pädagogik und Theologie teil. Ich möchte versuchen, das voräufige Ergebnis dieser Begegnung im Blick auf die Unterweisung im Evangelium aufzuzeigen.
Karl Gerhard Steck
Recht und Grenzen kirchlicher Vollmacht

Chr. Kaiser Verlag, 1956, 44 Seiten, geheftet,
3,50 EUR Warenkorb
Theologische Existenz heute Band 54
Vorwort
Was hier im Druck vorgelegt wird, ist entstanden im Zusammenhang einer Bibelwoche über „Das Leben der Gemeinde nach dem Evangelium Matthäus 16-18“, die ich vom 16. bis 23. September 1956 in der Evang.-Ref. Kirche in Frankfurt zu halten hatte, und aus einem Vortrag in der Schloßkirchengerneinde Offenbach a. M. am 30. September über das Thema dieses Heftes. Der Vortrag wurde im Rahmen der Eröffnung eines neuen Gemeindehauses gehalten. - Daß ich nur auf die heute umstrittensten Grundsatz- und Einzelfragen eingehe, wird verständlich sein. Daß ich dabei die Probleme einer besonderen Vollmacht zu Taufe und Abendmahl ganz unbehandelt lasse, erklärt sich daraus, daß ich eine solche besondere Vollmacht im Bereich evangelischen Denkens nicht kenne. Außerdem sind diese Zusammenhänge in unserer Reihe vor kurzem in Heft 46 (Theologie und Kirchenpolitik) von Friedrich Delekat behandelt worden.
Frankfurt am Main, im Oktober 1956. K. G. Steck.

INHALTSVERZEICHNIS
I. Reich Gottes und Kirche
II. Grundlagen kirchlicher Vollmacht
1. Die Vollmacht Jesu Christi
2. Die Inhaltsbestimmtheit
3. Die Bedingtheit
4. Die Träger kirchlicher Vollmacht
III. Die Ausprägungen kirchlicher Vollmacht
1. Die Lehrvollmacht
2. Die Vollmacht der Sündenvergebung
IV. Die bleibende Gefährdung kirchlicher Vollmacht
Undogmatisches Christentum? Karl Gerhard Steck
Undogmatisches Christentum?

Chr. Kaiser Verlag, 1955, 48 Seiten, geheftet,
3,50 EUR Warenkorb
Theologische Existenz heute Band 48

Inhaltsverzeichnis
Einleitung
I. Vorfragen
II. Dogma und Evangelium .
III. Das Dogma im Lehrdenken der Reformation
IV. Dogmatisches Christentum heute?
    Theologische Existenz heute

 

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