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Trennung - Scheidung |
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siehe auch Trauung siehe
auch Liebe siehe auch
Keuschheit |
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Rudolf Voderholzer Zur
Seelsorge wiederverheiratet Geschiedener Dokumente,
Kommentare und Studien der römischen Glaubenskongregation. Mit einer
Einleitung von Joseph Ratzinger Echter Verlag, 2014, 108 Seiten,
Broschur, 14 x 22,5 cm 978-3-429-03760-4 9,90 EUR
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Römische Texte und
Studien /
Glaubenskongregation Band 6:
Es finden sich hier eine Reihe von
einschlägigen Beiträgen des Lehramtes, wie z. B. das Schreiben der
Glaubenskongregation an die Bischöfe der katholischen Kirche über
den Kommunionempfang von wiederverheirateten, geschiedenen
Gläubigen.
Diesen Texten geht eine Einführung von Joseph Kardinal Ratzinger,
dem damaligen Präfekten der Glaubenskongregation, voran, in der er
die Lehraussagen in Thesen zusammenfasst, die wichtigsten Einwände
gegen die Lehre nennt und Antwort auf diese Einwände gibt. Es folgen
Kommentare zum Schreiben der Glaubenskongregation und Studien zu
einzelnen Aspekten des Themas.
Rudolf Voderholzer, Dr. theol., Studium
der Philosophie und Katholischen Theologie, 2005–2013 Professor für
Dogmengeschichte und Dogmatik in Trier, seit 2013 Bischof von
Regensburg.
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Robert Dorado
In der Wahrheit Christi bleiben: Ehe und Kommunion in der
Katholischen Kirche
Echter Verlag, 2014, 244
Seiten, Paperback, 978-3-429-03783-3 19,90 EUR
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Die in diesem Band versammelten Beiträge sind die Reaktionen von
fünf Kardinälen der römisch-katholischen Kirche und vier weiteren
Wissenschaftlern zu Kardinal Walter
Kaspers Buch "Das
Evangelium von der Familie". Dieses Buch enthält eine Rede, die
er vor dem außerordentlichen Konsistorium der Kardinäle gehalten
hat. Darin hat er eine Änderung in der Sakramentenlehre und Praxis
der Kirche vorgeschlagen, die erlauben würde, in spezifischen Fällen
geschiedene und zivilrechtlich wiederverheiratete Katholiken
nach einer Zeit der Buße wieder zur eucharistischen Kommunion
zuzulassen. Als Argumentationsgrundlage zieht Kardinal Kasper sowohl
die frühchristliche Praxis als auch die langjährige Tradition der
Orthodoxen heran, Barmherzigkeit gegenüber geschiedenen Personen
walten zu lassen und deren zweite Ehen zu dulden – eine Praxis, die
von den Orthodoxen üblicherweise als Oikonomia bezeichnet wird.
Das Ziel des vorliegenden Bandes ist es, Kardinal Kaspers Einladung
zur weiteren Diskussion aufzugreifen. Dabei weisen die in diesem
Band veröffentlichten Aufsätze seinen konkreten Vorschlag für eine
katholische Form der Oikonomia in bestimmten Fällen von
geschiedenen, zivilrechtlich wiederverheirateten Personen mit der
Begründung zurück, dass dieser Vorschlag nicht mit der katholischen
Lehre über die Unauflöslichkeit der Ehe in Einklang gebracht werden
kann. |
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Markus Graulich
Zwischen Jesu Wort und Norm
Herder Verlag, 2014,
256 Seiten, kartoniert, 13,5 x 21,5 cm 978-3-451-02264-7
28,00 EUR
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Kirchliches Handeln angesichts von
Scheidung und Wiederheirat Kann Kirche
heutige Lebensrealitäten wahrnehmen und zugleich dem Anspruch von
Jesu Wort und Norm gerecht werden? Müssen Barmherzigkeit und
Gerechtigkeit einander widersprechen? Menschen, die in der
Lebensform Ehe gescheitert sind und nun in einer kirchlich nicht
anerkannten Zweitehe leben, fühlen sich ausgegrenzt. Die Vorgaben
des Lehramtes scheinen an konkreten Situationen des Scheiterns
vorbei zu gehen. Im Vorfeld der außerordentlichen Bischofssynode
leistet der Band einen wichtigen Beitrag zur Debatte um die
wiederverheirateten Geschiedenen.
Questiones Disputatae Band
264
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Arnold Houf Kirchlich (wieder) heiraten?
Bernardus Verlag, 2014, 456 Seiten, Softcover,
978-3-8107-0192-0 24,80 EUR
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Tatsache ist – dass Ehen scheitern Tatsache ist – dass es
auch Menschen betrifft, die mit der Kirche verbunden sind
Tatsache ist – dass Viele der Meinung sind, dass die Kirche
nicht hilft und deshalb enttäuscht sind Tatsache ist – dass
die Kirche Ehen für nichtig erklären und Vielen helfen kann
Tatsache ist – dass es Menschen gibt, die mit der Kirche neu
anfangen können Dieses Buch soll für diejenigen eine Hilfe
sein, die mehr darüber wissen wollen
Zwischen dem
5.10.2014 und dem 19.10.2014 findet im Vatikan eine
Bischofssynode mit dem Thema „Familie innerhalb der katholischen
Kirche“ statt. Somit rückt auch die Problematik der Wiederheirat
nach der Scheidung ins Zentrum der Diskussion. 250 Bischöfe und
Fachleute wurden eingeladen, um nach dem Willen von
Papst
Franziskus diese Angelegenheit offen und direkt zu debattieren.
Diese Offenheit wurde in dieser Woche von verschiedenen
kirchlichen Würdenträgern gegenüber den italienischen Medien
immer wieder betont. So äußerte sich zum Beispiel der
emeritierte Kurienkardinal Velasio De Paolis gegenüber der
Tageszeitung „La Repubblica“, er wolle die Freiheit haben, das
zu sagen, was er denke, „ohne als Verschwörer angeklagt zu
werden“. Doch sind die Sachverhalte wirklich so unklar? Die
Massenmedien vergessen immer wieder, dass es bereits klare
Aussagen des Kirchenrechts zum Punkt der Wiederheirat von
Geschiedenen gibt. Die einzelnen Canones des Kirchenrechtes
untersucht der Aachener Diözesanrichter Arnold Houf in seinem
Buch „Kirchlich (wieder) heiraten?“. Mit Hilfe des Codex
Iuris Canonici von 1917 als auch jenem von 1983 bewertet Arnold
Houf in seinem 450seitigen Werk die aktuelle Problematik der
Wiederheirat und prüft sie auf ihre rechtliche Grundlage.
Durch seine klare, unkomplizierte Darstellung dient dieses Buch
auch dem Laien als Leitfaden zum kirchlichen Eherecht. Hier
gelingt dem Autor der gewagte Drahtseilakt zwischen
theoretischer Rechtswissenschaft und praktischer Anwendung.
Ferner beweist Pfarrer Arnold Houf, Diözesanrichter beim
Bischöflichen Offizialat Aachen, damit, dass das Thema der
Ehenichtigkeit in die Hände der Diözesangerichtsbarkeit gehört.
Diese Hände wissen traditionell mit der Sakramentsverwaltung
umzugehen. |
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Thomas und Heidi Ruster
...bis dass der Tod euch scheidet?
Die Unauflösbarkeit der Ehe und die wiederverheirateten Geschiedenen
Kösel Verlag, 2013, 208 Seiten, kartoniert, 13,5 x 21,5 cm
978-3-466-37066-5
17,99 EUR |
"Was Gott verbunden hat, das
soll der Mensch nicht scheiden": Eine katholische Ehe gilt ein Leben
lang; Katholiken können kein zweites Mal kirchlich heiraten.
Standesamtlich Wiederverheiratete fühlen sich ausgeschlossen, sie dürfen
z.B. im Gottesdienst die Kommunion nicht empfangen. Erstmals bieten die
Autoren hier eine Lösung, die offiziell und für die gesamte Kirche
gelten kann.
Katholisch wiederverheiratet. Einsichten aus Eheberatung und Theologie.
Konkrete Schritte für Paare und Seelsorger |
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Andrea Burgk-Lempart
Wenn Wege sich trennen
Ehescheidung als theologische und kirchliche Herausforderung
Kohlhammer Verlag, 2010, 280 Seiten, kartoniert,
978-3-17-021495-8
29,80 EUR |
Das Scheitern am
Lebensentwurf "Ehe" oder "lebenslanger Partnerschaft" gehört für eine
große Zahl von Menschen zu einem Teil ihrer Biographie. Kirchlich
verbundene und theologisch sensible Menschen haben den Wunsch, sich am
Ende einer Beziehung mit deren theologisch gedeutetem Anfang und dem
gegebenen Trauversprechen auseinanderzusetzen. Bisher besteht in der
Kirche ein Mangel an lebensbegleitenden Gottesdiensten, die die
Gebrochenheit menschlicher Existenz in den Blick nehmen.
Die Autorin analysiert Predigten und Ansprachen, die im Rahmen von
thematischen Gottesdiensten für Getrennte und Geschiedene gehalten
wurden. Sie untersucht, wie Scheidungserfahrungen bedacht und zu
theologischen und biblischen Aussagen in Beziehung gesetzt werden. Die
von Trennung und Scheidung betroffenen Menschen und ihre Erfahrungen
sollen stärker als bisher ins Zentrum kirchlicher und theologischer
Wahrnehmung rücken.
Dr. Andrea Burgk-Lempart ist Pastorin in
Diekholzen/Kirchenkreis Hildesheim-Sarstedt.
Band 111 in der Reihe Praktische Theologie
heute |
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Bärbel Grote u.a.
weggehen
Herder Verlag, 2011, 160 Seiten, mit CD-ROM, gebunden, 17 x 24 cm
978-3-451-34340-7
19,95 EUR |
weg|gehen
Trennung - Abschied - Neubeginn, Gottesdiensthilfen. erscheint April
2011
Es ist neu - es ist mutig. Doch mit diesem Mut finden immer mehr
Gemeinden und Diözesen große Resonanz, denn sie treffen damit eine
Sehnsucht der Menschen: auch im Scheitern ihren Platz in der Gemeinde zu
haben. Dieses Buch bietet erprobte Gottesdienstmodelle für Feiern mit
Geschiedenen und zur Thematik von Trennung und Abschied.
Eine Sammlung, die Wege weist.
Mit einem Geleitwort von Bischof Franz-Josef Bode |
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Irene Heise
Auch sie sind Kirche
Scheidung, Wiederverheiratung und Kirchendistanzierung als
Herausforderung für eine menschengerechte Pastoral und Sakramentenpraxis
Irene Heise, 2012, 260 Seiten, Paperback,
978-3-9500649-5-7
25,40 EUR
zur Seite
Kirchenkritik |
Ehescheidung –
Wiederverheiratung – pastorale Praxis – Kirchenrecht – Eheannullierung –
Josefsehe – Kränkung – Psychosomatik – Kirchenferne – Scheidungskind –
Katharina von Siena - Edith Stein – Teresa von Avila – Lebenshilfe –
Glaubenshilfe
Ein unvergleichlich kompetentes Buch der österreichischen Expertin
Profin. Irene Heise zur Thematik Ehescheidung,
Wiederverheiratung und
Kirchendistanzierung, das keinem Thema ausweicht!
Das vorliegende Buch will Lücken schließen; es beinhaltet Erkenntnisse
auch zu bisher kaum bearbeiteten Problemstellungen im Zusammenhang mit
Scheidung und Wiederverheiratung sowie der Pastoral an Betroffenen.
Theoretische Teile wechseln mit praxisbezogenen Abschnitten ab,
dazwischen finden sich mehrmals ganz praktische, konkrete Ratschläge und
Leitfäden (etwa im Umgang mit Kränkung, zur Vermeidung von Entfremdung
von der Kirche und im Hinblick auf einen gelebten Glauben) .
Das schon genannte Kapitel über Psychosomatik ist der Autorin ein ganz
besonderes Anliegen – eine Grundinformation über Psychosomatik, der
Zusammenhang zwischen Scheidung und psychosomatischen Beschwerden sowie
deren Chancen und Heilung.
Das Kapitel zum Thema Eheannullierung bietet eine Grundinformation über
Annullierungsverfahren, -gründe sowie kritische Ausführungen zur
Problematik.
Auch des umstrittenen Themas Josefsehe hat sich die Autorin angenommen
und dabei vor allem die Tiefenpsychologie zu Rate gezogen.
Der Erörterung des Anliegens des Sakramentenempfanges für KatholikInnen
nach Scheidung und Wiederverheiratung, Buße und Kommunion, hat Irene
Heise die überaus bemerkenswerte mystisch-theologische Kompetenz der
Kirchenlehrerin und Europa-Patronin Katharina von Siena sowie die
Erkenntnisse der Synode von Basel (1972) zu Grunde gelegt.
Einen breiten Raum nimmt die Situation der Scheidungskinder ein –
tiefschürfende, empathische Einblicke in die Auswirkungen einer
Scheidung auf die Psyche des Kindes, sowie umfassende Informationen, wie
Scheidungsfolgen gering zu halten sind.
Darüber hinaus bietet das Buch tiefe Einblicke in die hochkarätigen
philosophischen Ausführungen zum Thema Einfühlung (Empathie) bei
Edith
Stein, auch in Bezug auf psychische Beeinträchtigungen. Für das Kapitel
"Das Gefühl als Angriffsziel des Bösen" (veröffentlicht in:
Christliche Innerlichkeit, 34.Jahrgang, 5/1999, 158-162) wurden aus der
phänomenologischen Dissertation von Edith Stein hochinteressante
Überlegungen zu den Merkmalen und der Dynamik des Bösen herausgefiltert
und mit der spezifischen Situation psychisch beeinträchtigter Menschen
in Zusammenhang gebracht.
Ins dritte Großkapitel sind sehr wertvolle, oft bewegende Beiträge von
Betroffenen eingeflossen - dieser Erfahrungsschatz soll bei den
geschätzten Leserinnen und Lesern eine nicht mindere Beachtung finden!
Die Beiträge in Prosa, Versen und Gebeten (solche sind auch zum Teil am
Schluss mancher der vorangegangenen Kapitel zu finden) sind - um einen
besseren Überblick zu gewährleisten - im Inhaltsverzeichnis in eigener
Schrift (Kapitälchen) eingetragen.
Daneben werden die kirchlichen Initiativen der Autorin Irene Heise
vorgestellt: Gründung „Kompetenzforum AUFATMEN für Scheidung und
Wiederverheiratung in der Kirche“ in der Erzdiözese Wien. sowie Gründung
„Geistliches Forum Katharina von Siena“ , inzwischen in die Neuen
Geistlichen Bewegungen in der Erzdiözese Wie eingegliedert und
Teilnehmer am internationales Netzwerk „Miteinander christlicher
Bewegungen und Gemeinschaften“, „Together for Europe“.
Den Abschluss des Buches bilden sehr praktische Anleitungen zu einem
gelebten Glaubens- und Gebetsleben auf der Grundlage von Katharina von
Siena und Teresa von Avila.
Die Arbeit an der Fertigstellung dieses Buches stand in keinem
Verhältnis zu den Vorarbeiten; Recherchen und Studium zu den
verschiedenen Themen nahmen etliche Jahre in Anspruch, vom
(beträchtlichen) persönlichen Erfahrungshintergrund aus der Arbeit mit
Betroffenen abgesehen.
Es gilt, KatholikInnen nach Scheidung und Wiederverheiratung sowie
Kirchendistanzierten einen neuen Rahmen der Erfahrung von Heimat in der
Kirche zu bieten, ohne sich ständig rechtfertigen zu müssen als
„Gescheiterte“ (etwa bei Pfarrerwechsel!), und zu einem dauerhaften,
inneren Frieden mit Gott, sich selbst und der Kirche zu finden.
„Die Liebe Gottes ist ewig, aber die des Menschen kann fehlbar sein.
Unendlich traurig, wenn Liebe vergeht. Unendlich klein, denen, die diese
bittere Erfahrung machen müssen, Leichtsinn zu unterstellen. Danke,
liebe Frau Prof. Heise, für Ihre Arbeit!“
Stefan Fleming, Schauspieler (zuletzt in der Rolle des Bürgermeisters in
der Fernsehserie „Der Winzerkönig“ zu sehen) |
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Prof. Eberhard Schockenhoff Chancen
zur Versöhnung? Die Kirche und die wiederverheirateten Geschiedenen
Herder Verlag, 2011, 160 Seiten, kartoniert, 13,5 x 21,5 cm
978-3-451-34117-5 19,95 EUR
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Wenn Katholiken sich scheiden lassen, und für ihre neue
Beziehung durch eine zivile Eheschließung Verantwortung übernehmen, sind
sie zu Lebzeiten des ersten Partners von den Sakramenten, insbesondere
von der Eucharistie und dem Sakrament der Buße, ausgeschlossen. Wenn sie
dazu in einem kirchlichen Dienstverhältnis stehen, müssen sie mit einer
Kündigung rechnen, weil ihre persönliche Lebensführung im Widerspruch
zur Moralauffassung der katholischen Kirche steht. Doch Jesus verhielt
sich anders zu den Menschen, er predigte Vergebung, nicht Ausschluss.
Daher plädiert Schockenhoff für eine menschennahe Kirche, die in ihrer
Praxis damit Ernst macht, dass vor Gott jeder Mensch Vergebung finden
kann und dass das Wesen der Eucharistie die ausgestreckte Hand Gottes
zur Versöhnung ist.
Eberhard Schockenhoff, Prof. Dr., geb.
1953, Professor für Moraltheologie an der Universität Freiburg. Mitglied
des Deutschen Ethikrats. Zahlreiche Publikationen. |
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Ulrich Kellermann Eheschließungen im frühen Judentum
Studien zur Rezeption der Leviratstora, zu den
Eheschließungsritualen im Tobitbuch und zu den Ehen der Samaritanerin in
Johannes 4 de Gruyter, 2015, 180 Seiten, gebunden,
978-3-11-033992-5 79,95 EUR
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Der Band enthält zwei Studien zu Eheschließungen im frühen Judentum.
„Die Rezeption der Leviratstora Dtn 25,5-10
im frühen Judentum“ geht dem Thema bis zur Zeit des Abschlusses der
Mischna nach. Sie beschäftigt sich mit den einschlägigen Texten des
Alten Testaments, des Frühjudentums und der Mischna, besonders im
Mischnatraktat Jebamot. Sie zeigt den Abbau der Leviratsehe als
Institution bei gleichzeitiger Favorisierung der Chalitza als
gesetzeskonformer Auflösung der Leviratsbindung. „Der Beitrag des
Tobitbuchs zum Bild der Eheschließung im Frühjudentum und in der
rabbinischen Zeit“ versucht, die entsprechenden Texte der griechischen
Versionen des Tobitbuchs in die Vielfalt der Formen und Traditionen der
Eheschließung vom Alten Testament bis in die rabbinische Zeit
einzuordnen. Die Übereinstimmung vieler Details der im Tobitbuch sich
spiegelnden Riten der Eheschließung
mit entsprechenden Angaben in Mischna und Talmud machen wahrscheinlich,
dass manches erst bei den Rabbinen bezeugte Brauchtums viel älter ist
als bisher angenommen. Eine Untersuchung der Ehen der Samartierin in
Joh 4,16-18 schließt den
Band ab. Beide Studien bieten dem Theologen, Religionspädagogen und
Judaisten Details über die Formen jüdischer Eheschließungen und führen
damit zum Verständnis der entsprechenden biblischen und außerbiblischen
Texte. |
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Reiner Andreas Neuschäfer
Ohne Netz !?
Vandenhoeck & Ruprecht, 2009, 64 Seiten, zahlreiche Abb.,
Kopiervorlagen, kartoniert,
978-3-525-77625-4
17,99 EUR
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Das brennt mir auf der Seele
Kopiervorlagen zum Thema Streit,
Trennung, Scheidung
Wenn alle Stricke reißen, dann brauchen Jugendliche festen Halt.
Das Praxismaterial ermutigt Jugendliche, sich mit ihren Gefühlen und
Erfahrungen auseinanderzusetzen.
Jugendliche, die zu Hause Stress und Streit miterleiden, die die
Trennung der Eltern, die Gründung neuer (Teil-)Familien miterleben,
haben viel zu verarbeiten und zu klären. Die Arbeitsblätter dieses
Bandes helfen dabei – Einzelnen und Gruppen. Sie können zur
individuellen Problemklärung oder zum modellhaften Lernen verwendet
werden. |
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