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Keuschheit
/ Jungfräulichkeit |
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Bernhard Lang Die Taten des Petrus
Vandenhoeck & Ruprecht, 2015, 88 Seiten, kartoniert,
978-3-525-53463-2 12,00 EUR
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Kleine
Bibliothek der antiken jüdischen und christlichen Literatur
Der frühchristliche Roman aus der römischen Kaiserzeit entwirft
eindrucksvolle Szenen, in denen sich der
Apostel Petrus mit einem verwegenen Gegner auseinandersetzt. Der
Gegner, Simon der Magier, gibt vor, wie Petrus Wunder wirken zu
können, und hat bereits viele Christen abspenstig gemacht. In Rom
treten die beiden in einem öffentlichen Wettstreit gegeneinander an.
Petrus kann die größeren Wunder wirken und so über seinen Gegner
siegen; dadurch gewinnt er die zu dem Zauberer übergelaufene
Gemeinde wieder für Christus. Doch als Petrus römische Frauen zur
Keuschheit auch in der Ehe anstiftet, regen sich Gegenkräfte – und
Petrus landet am Kreuz. Bernhard Lang erläutert den Roman und hat
ihn erstmals allgemeinverständlich übersetzt.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe (PDF) |
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Methodius von Olympus
Convivium de virginitate - Symposium über die Jungfräulichkeit
Griechisch - Deutsch,
Herder Verlag, 2023, 304 Seiten, 545 g,
Gebunden, 12,8 x 19,5 cm 978-3-451-32932-6 54,00 EUR
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Fontes
Christiani Reihe 5 Band 100 Bei dem
»Symposion über die Jungfräulichkeit« des Methodius von Olympus handelt
es sich um einen Text aus der Wende des 3. zum 4. Jh., in dem Methodius
das berühmte platonische Symposion nachahmt und mit christlichen
Inhalten zu überbieten sucht: Zentrales Thema ist statt des paganen Eros
die Keuschheit, die von
zehn Jungfrauen in jeweils einer Rede ausführlich gelobt wird. Der Text
ist daher ein Beispiel für die Entwicklung der frühchristlichen
Literatur, die in dieser Zeit eigene literarische Genera zu bilden
beginnt, aber auch vorhandene klassische Formen gekonnt imitieren kann.
Der Band bietet neben einer Einleitung und kommentierten Übersetzung
einen neuen kritischen griechischen Text.
Leseprobe
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Martin Luther Ehe -
Gabe Eine Hochzeitspredigt gepredigt von Martin Luther
Flacius, 1984, 46 Seiten, kartoniert, 3-924022-03-8
3,00 EUR
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Ehe-Gabe gepredigt von
Martin Luther Ich will jetzt ein wenig vom ehelichen
Leben und dem Stand der Ehe reden, wenn auch bisher sehr viel
darüber geschrieben wurde. Aber es ist ja auch eines der
unentbehrlichsten Stücke, das man in der Christenheit predigen muß
und das die Christen wissen sollen, damit nun diese Lehre vom
Ehestand auch in der Welt bleibt. Sie wurde unter dem Papsttum sehr
gering geachtet. Dort zielte ja alles Lob und alle Predigt allein
auf die Keuschheit und Ehelosigkeit, als ob alle Menschen zur
Keuschheit fähig wären, obwohl es doch nur wenige sind, die mit
dieser Gabe begabt sind. So wollen wir uns jetzt den Spruch
vornehmen, der im Brief an die Hebräer im 13. Kapitel geschrieben
steht: Die Ehe soll in Ehren gehalten werden bei allen und das
Ehebett unbefleckt. Die Unzüchtigen aber und die Ehebrecher wird
Gott richten. (Hebr. 13, 4) .... |
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