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Kleine Bibliothek der antiken jüdischen und christlichen Literatur
Kleine Bibliothek der antiken jüdischen und christlichen Literatur
Herausgegeben von Jürgen Wehnert
Die »Kleine Bibliothek der antiken jüdischen und christlichen Literatur« möchte jüdische und christliche Texte vorstellen, die außerhalb der Hebräischen Bibel und des Neuen Testaments stehen, aber aufgrund ihrer religiösen Bedeutung sowie ihrer sprachlichen Schönheit eine Neuentdeckung lohnen.
Die Bände sollen im halbjährigen Turnus erscheinen.
In den Bänden werden jüdische und christliche Texte gleichgewichtig vertreten sein.
Ziel der »Kleinen ßibliothek« ist es, allen an der antiken jüdischen und christlichen Literatur Interessierten kompetent eingeleitete, verlässliche und zugleich gut lesbare Übersetzungen jener theologisch bedeutsamen und literarisch ansprechenden Schriften an die Hand zu geben die in der Geschichte des Judentums und des Christentum über die Zirkel der Fachgelehrten hinaus Aufmerksamkeit gefunden haben.
Alle Bände der Reihe folgen demselben zweiteiligen Aufbau: Nach einer allgemeinverständlichen Einführung in die jeweilige Schrift folgt die vollständige deutsche Übersetzung des Textes in einer gut lesbaren Form, die ohne Vorkenntnisse verständlich ist.
  Kleine Bibliothek der antiken jüdschen und christlichen Literatur
Vandenhoeck & Ruprecht, 2018, 994 Seiten, 9 Bände, kartoniert,
978-3-525-53470-0
55,00 EUR Warenkorb

Paket mit 9 Bänden
Alle neun bisher erschienenen Bände sind nun im Gesamtpaket zu einem vergünstigten Preis zu erwerben. Die Reihe findet so bei Vandenhoeck & Ruprecht Verlage ihren Abschluss.
978-3-525-53468-7 Bernhard Lang
Philo von Alexandria – Das Leben des Politikers oder über Josef
Eine philosophische Erzählung
Vandenhoeck & Ruprecht, 2017, 107 Seiten, kartoniert,
978-3-525-53468-7
12,00 EUR Warenkorb
Kleine Bibliothek der antiken jüdischen und christlichen Literatur
Der jüdische Schriftsteller Philo von Alexandrien (gest. ca. 50 n. Chr.) hat ein umfangreiches Werk in griechischer Sprache hinterlassen. Einer größeren Zahl bibelexegetischer Werke steht eine kleinere Zahl philosophischer Abhandlungen gegenüber. Bibelexegese und Philosophie kann er auch verbinden. Das geschieht in dem kleinen Traktat „Das Leben eines Politikers oder über Josef“. Philo bietet eine philosophische Nacherzählung der biblischen Josefsgeschichte, in der Josef als eine Art hellenistischer Herrscher erscheint. In die Nacherzählung stellt er drei Exkurse ein; sie bilden eine mit der Nacherzählung nur lose verknüpfte Abhandlung über Ethos und Selbstverständnis des Politikers in einer demokratisch verfassten antiken Polis. Auf diese Weise entsteht eine staatsphilosophische Schrift über die beiden Typen des antiken Politikers – des Herrschers über ein Territorium und des in der Polis tätigen, sich mit Fragen der Justiz und der Verwaltung beschäftigenden Beamten. Tatsächlich ist Philos Josefsschrift das einzige antike Werk, das diese beiden Typen des Politikers gleichzeitig behandelt. Auf diese Weise leistet Philo einen profilierten Beitrag zur antiken politischen Philosophie.Die einzige deutsche Übersetzung von Philos Josefsschrift stammt aus dem Jahr 1909. Lang bietet eine ausführliche Einleitung, ein Glossar philonischer Grundbegriffe, eine neue, in lesbarer Sprache gehaltene Übersetzung sowie den ersten Kommentar zu diesem Werk. Philos Josefsschrift wird hier erstmals umfassend erschlossen – sowohl für den interessierten Leser als auch für den Kenner antiker Literatur.
Leseprobe
978-3-525-53467-0 Stefanie Holder
Joseph und Aseneth
Ein Roman über richtiges und falsches Handeln
Vandenhoeck & Ruprecht, 2017, 80 Seiten, kartoniert,
978-3-525-53467-0
12,00 EUR Warenkorb
Kleine Bibliothek der antiken jüdischen und christlichen Literatur

Die Rahmenhandlung von Joseph und Aseneth gibt Genesis (Genesis 41,45) vor. Doch nicht Joseph, sondern Aseneth steht im Zentrum der Novelle. Zu Beginn ist sie die verwöhnte Tochter eines der mächtigsten Männer in Ägypten, zwar schön und reich, aber hochfahrend und anmaßend. Joseph ist der erste Mann, der sie beeindruckt. Doch ihre ausschließliche Selbstbezogenheit ist Joseph wesensfremd. Als er ihre höfliche Begrüßung zurückweist, seine Ablehnung erklärt und um Gottes Segen für sie bittet, bricht Aseneths Welt zusammen. Ihre Suche nach dem Gott Josephs beginnt.Bemerkenswert an diesem ältesten Konversionsroman der Antike ist nicht nur, dass er elementare Fragen auch heutiger Menschen anspricht: Selbstwert, Liebe, Vertrauen, die Suche nach dem Sinn der eigenen Existenz. Auch das direkte Nebeneinander von jüdischen, christlichen und paganen Elementen unterscheidet diesen Text markant von anderen. Die Suche nach Gott wird in keinem anderen Text der jüdischen Novelle so zentral und als Weg innerer Buße ausgeführt, jedoch in vielen christlichen Texten. Anderseits bekehrt sich Aseneth aus Angst vor Strafe zum alleinzigen Gott Israels, ein Beweggrund, der in einem christlichen Kontext ungewöhnlich ist. Josephs Erscheinung, als er ihr das erste Mal begegnet, gleicht der paganen Helios-Ikonographie. Aus paganen Mysterienkulten vertraut sind das Schweigegebot vor Göttlichem, das Konversionsmahl und die Himmelfahrt eines überirdischen Wesens. Joseph und Aseneth ist somit ein Text, der auch dogmatische Entwicklungen des Frühchristentums aufzeigt.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
978-3-525-53465-6 Reinhard von Bendemann
Philo von Alexandria – Über die Freiheit des Rechtschaffenen
Nur der Weise ist frei.
Vandenhoeck & Ruprecht, 2017, 80 Seiten, kartoniert,
978-3-525-53465-6
12,00 EUR Warenkorb
Kleine Bibliothek der antiken jüdischen und christlichen Literatur
Philo von Alexandria war ein im ägyptischen Alexandria etwa zur Zeit Jesu lebender Jude, der zur Bildungselite seiner Zeit zählte. Er ist einer der wichtigsten Vertreter des sogenannten hellenistischen, d.h., griechisch sprechenden, Judentums. Sein besonderes Anliegen bestand darin, griechische Kultur und Bildung mit seinen jüdischen Traditionen zu vermitteln
Philos Schriften geben darüber hinaus Einblicke in verschiedenste Bereichen der antiken Philosophie und in das Leben und Denken eines Mannes, den man heute als „crosscultural“ bezeichnen würde
Philos allegorische, griechisch inspirierte Auslegungsmethode des Alten Testaments ist nicht nur für das antike Judentum, sondern auch für das werdende Christentum sehr wichtig geworden
Die Mehrzahl der Schriften Philos beschäftigen sich mit der Auslegung biblischer Schriften. So kommentiert Philo das erste und zweite Buch Mose Vers für Vers und nutzt hier seine allegorische Methodik. In anderen Schriften gibt er eine systematische Darstellung der Gesetzgebung des Mose
Die Schrift „Über die Freiheit des Rechtschaffenen“ gehört wahrscheinlich zu den frühen Texten des Philo. Nur die zweite Hälfte ist erhalten. Sie greift ein Hauptthema der griechischen Philosophie auf: Wie kann der Mensch frei leben? Was bedeutet „Freiheit“ im Unterschied von „Sklaverei“? Wie sind „Freiheit“ und „Bindung“ des Menschen aufeinander zu beziehen? Wie lässt sich wahre Freiheit erwerben? Nach der Auffassung der Stoa, an die Philo anknüpft, ist nur der „Weise“ frei und darum auch „glücklich“. Seine Freiheit erstreckt sich nämlich nicht nur auf den Körper, sondern auch auf den Geist bzw. die Seele. Bei „Weisen“ werden richtige Intention und richtiges Handeln immer in Einklang stehen. Philo stimmt in dieser frühen Schrift sehr weitgehend mit griechischen und auch römischen Überzeugungen überein, begründet sie jedoch nicht allein aus der ‚heidnischen’ Philosophie, sondern immer wieder auch aus der jüdischen Tora heraus. „Weise Menschen“ findet Philo darum auch nicht nur in Griechenland, nicht nur bei den persischen Magiern oder den indischen Gymnosophisten, sondern vor allem auch bei den jüdischen Essäern. Philo gibt darüber hinaus Hinweise, wie tüchtige und gebildete Menschen sich in ihrem Leben am Ideal der Freiheit ausrichten können. Damit kann die Schrift auch für heutige Leserinnen und Leser noch wichtige Impulse geben.
Dr. Reinhard von Bendemann ist Professor für Neues Testament und Judentumskunde an der Evang.-Theol. Fakultät der Ruhr-Universität Bochum.
978-3-525-53466-3 Frank Schlerrit
Hegesipp
Fragmente aus dem Werk eines frühchristlichen Schriftstellers

Vandenhoeck & Ruprecht, 2016, 80 Seiten, kartoniert,
978-3-525-53466-3
12,00 EUR Warenkorb
Kleine Bibliothek der antiken jüdischen und christlichen Literatur
Von den fünf Büchern Hegesipps, eines christlichen Schriftstellers aus dem 2. Jahrhundert, existieren nur noch wenige Fragmente, vor allem in der „Kirchengeschichte“ des Euseb von Cäsarea. Die Bruchstücke sind besonders bedeutsam, weil Hegesipp ein ungewöhnliches Interesse am Schicksal der Verwandten Jesu erkennen lässt. So erzählt er, dass Jakobus, der Bruder Jesu, von der Spitze des Jerusalemer Tempels geworfen, danach gesteinigt und schließlich totgeschlagen worden sei. Außerdem weiß er zu berichten, dass Kaiser Domitian zwei Enkel des Herrenbruders Judas verhört habe. Die Zerstörung der Kircheneinheit durch die „Falschchristusse“, „Falschpropheten“ und „Falschapostel“ seiner eigenen Zeit führt Hegesipp auf einen gewissen Thebutis zurück. Dieser habe begonnen, die jungfräuliche Kirche zu verderben, weil nicht er, sondern ein Cousin Jesu namens Symeon als Bischof eingesetzt worden sei.
Neben den Fragmenten, die von den Jesusverwandten handeln, hat die Notiz Hegesipps über seinen Besuch der römischen Gemeinde seit jeher zu Kontroversen der Ausleger geführt. Das Gleiche gilt für einen Ausspruch Hegesipps, der ein Wort des Apostels Paulus zu kritisieren scheint. Bemerkenswert ist ferner Hegesipps Hinweis auf Antinous, den Liebling des Kaisers Hadrian.
Nach einer instruktiven Einleitung übersetzt und erläutert Frank Schleritt in diesem Büchlein sowohl die Zitate aus dem Werk Hegesipps als auch die Texte, in denen Euseb und andere Autoren über Hegesipp berichten.
Dr. theol. Frank Schlerrit ist Referent des Studiendekanats der Theologischen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen.
978-3-525-53461-8 Jürgen Wehnert
Der Klemensroman

Vandenhoeck & Ruprecht, 2015, 360 Seiten, kartoniert,
978-3-525-53461-8
39,00 EUR Warenkorb
Kleine Bibliothek der antiken jüdischen und christlichen Literatur
Der Klemensroman ist die erste christliche Adaption der populären Literaturgattung des Romans. Der Name des Werkes geht auf seinen fiktiven Ich-Erzähler Klemens zurück, der mit der historischen Gestalt des Klemens von Rom identisch sein will. Die um 30 n. Chr. spielende Handlung dreht sich zum einen um die Suche des Klemens nach Antworten auf die Sinnfragen des Lebens, zum andern um die Suche nach seiner verschollenen Familie – mit Hilfe des Apostels Petrus, dem er sich anschließt, finden beide Probleme eine glückliche Lösung. Hineinverwoben in diese Erzählung sind spannende Auseinandersetzungen des Petrus mit dem Zauberer Simon, den der Apostel schließlich besiegt.
Jürgen Wehnert legt das Werk in einer neu bearbeiteten Übersetzung vor, die sich an ein breites Publikum richtet.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
978-3-525-53463-2 Bernhard Lang
Die Taten des Petrus

Vandenhoeck & Ruprecht, 2015, 88 Seiten, kartoniert,
978-3-525-53463-2
12,00 EUR Warenkorb
Kleine Bibliothek der antiken jüdischen und christlichen Literatur
Der frühchristliche Roman aus der römischen Kaiserzeit entwirft eindrucksvolle Szenen, in denen sich der Apostel Petrus mit einem verwegenen Gegner auseinandersetzt. Der Gegner, Simon der Magier, gibt vor, wie Petrus Wunder wirken zu können, und hat bereits viele Christen abspenstig gemacht. In Rom treten die beiden in einem öffentlichen Wettstreit gegeneinander an. Petrus kann die größeren Wunder wirken und so über seinen Gegner siegen; dadurch gewinnt er die zu dem Zauberer übergelaufene Gemeinde wieder für Christus. Doch als Petrus römische Frauen zur Keuschheit auch in der Ehe anstiftet, regen sich Gegenkräfte – und Petrus landet am Kreuz.
Bernhard Lang erläutert den Roman und hat ihn erstmals allgemeinverständlich übersetzt.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe (PDF)
978-3-525-53462-5 Bonifatia Gesche
Die Esra-Apokalypse

Vandenhoeck & Ruprecht, 2015, 72 Seiten, kartoniert,
978-3-525-53462-5
12,00 EUR Warenkorb
Kleine Bibliothek der antiken jüdischen und christlichen Literatur
Warum lässt Gott das Leid in der Welt zu?
Die Esra-Apokalypse wurde um das Jahr 100 n.Chr. in einem jüdischen Umfeld in einer Zeit der höchsten Not geschrieben. Nach der Zerstörung des Jerusalemer Tempels im Jahr 70 n.Chr. schien es kaum eine Zukunft für das verzweifelte Volk zu geben. Aus dieser Situation heraus schreibt ein jüdischer Gelehrter den vorliegenden Text. Er projiziert die Ereignisse seiner Zeit in die Zeit des Babylonischen Exils (nach 597 v.Chr.), in der das Volk schon einmal vor dem Untergang stand und Rettung aussichtslos schien. Die bedrückende Lage der Besiegten ist somit nicht einzigartig, sondern es zeigt sich deutlich, dass wir es mit grundlegenden Fragen der Menschen zu tun haben, die zeitlos sind und folglich ebenso für unsere heutige Zeit gelten. Beharrlich stellt der Protagonist der Erzählung einem Engel, der als Gesandter Gottes auftritt, die Frage, wie das Böse in die Welt gekommen ist und warum die Gerechten zu leiden haben, während die Bösen im Glück leben. Gottes Handeln erscheint so offensichtlich als ungerecht, dass er immer wieder auf Antworten drängt, Erklärungen fordert und um Einsicht ringt. Nachdem diese Fragen zunächst in drei Episoden diskutiert werden, werden ihm in den vier darauf folgenden Visionen die Ereignisse vor dem endzeitlichen Gericht Gottes offenbart. Bildhaft werden Aufstieg und Niedergang der letzten Reiche angedeutet, das Kommen des Messias vorhergesagt und schließlich die Verheißung gegeben, dass der Gerechte, der sein Vertrauen auf Gott setzt, gerettet wird.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
978-3-525-53464-9 Felix Albrecht
Die Weisheit Salomos

Vandenhoeck & Ruprecht, 2015, 72 Seiten, kartoniert,
978-3-525-53464-9
12,00 EUR Warenkorb
Kleine Bibliothek der antiken jüdischen und christlichen Literatur
Die „Weisheit Salomos“ oder lateinisch Sapientia Salomonis gehört zu den sprachlich anspruchsvollsten Schriften des griechischen Alten Testaments. Sie berührt zeitlose theologische und philosophische Fragestellungen. So ist der Schrift ihr hohes Alter von 2000 Jahren kaum anzumerken, und unverändert gilt, was Martin Luther über die „Weisheit Salomos“ gesagt hat: „Es ist viel guts dinges drinnen, und wol werd, das mans lese“!
„Liebt Gerechtigkeit, ihr Richter der Erde, denkt über den Herrn in Güte nach und sucht ihn mit Redlichkeit des Herzens!“ So beginnt der erste Teil der Schrift, der die Gerechtigkeit als Richtschnur vorstellt. Dazu ist die Weisheit erforderlich, die im zweiten Teil als Lernziel angepriesen wird – am Beispiel Salomos als des fiktionalen Autors der Schrift: „Lasst euch durch mein Wort bilden, und ihr werdet bereichert!“ Im dritten und umfangreichsten Teil beschreibt „Salomo“ die Rettung durch Weisheit in Erzählungen von Adam bis hin zum Auszug aus Ägypten.
Das vorliegende Büchlein leitet in die Schrift ein und bietet eine neue Übersetzung aus dem Griechischen ins Deutsche. Sie ist zugleich sehr präzise und modern, und erfordert keine theologischen Vorkenntnisse.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
978-3-525-53469-4  Johanna Brankaer
Das Evangelium nach Maria und Das Evangelium des Judas
Gnostische Blicke auf Jesus und seine Jünger
Vandenhoeck & Ruprecht, 2017, 61 Seiten, kartoniert,
978-3-525-53469-4

nur noch im Paket lieferbar
Kleine Bibliothek der antiken jüdischen und christlichen Literatur
Johanna Brankaer liefert hier die deutschen Übersetzungen vom Evangelium nach Maria und vom Evangelium des Judas. Beide Übersetzungen sind leicht lesbar, die Schwierigkeiten und Doppelsinnigkeiten der (koptischen) Vorlage wie auch jeweilige sachliche/ theologische Elemente dieser Schriften erörtert Brankaer übersichtlich.
Beiden Schriften geht eine allgemeine Einführung zum Begriff Gnosis voran. Hier skizziert Johanna Brankaer einige wichtige Züge dieser frühchristlichen „Tendenz“ knapp, damit der religionsgeschichtliche Hintergrund beider Schriften auch für Laien verständlich wird.

Den Studien geht eine kurze Einleitung zur Struktur jeder Schrift, einiger typischer Themen und der dargestellten Figuren voraus. Insbesondere Jesus, die Jüngergruppe und die Sonderfiguren der Maria und des Judas können so im Kontext vorgestellt werden. Die Beziehungen zwischen diesen Figuren werden dann im Rahmen der spezifischen gnostischen Theologie jeder Schrift gedeutet.
Sowohl das Evangelium nach Maria als auch das Evangelium des Judas positionieren sich innerhalb des antiken Christentums durch die Darstellung einer unvollkommenen Jüngergruppe, die dem gnostischen Menschen unterlegen ist.
Leseprobe

 

 

 

   
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