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Zeitschrift Wege zum Menschen |
Wege zum Menschen
Vandenhoeck & Ruprecht
6 Hefte jährlich, zusammen 520 Seiten
nicht mehr über den Buchhandel lieferbar |
Monatsschrift für
Seelsorge und Beratung, heilendes und soziales Handeln.
Für das Gespräch zwischen Psychologie und Theologie,
Medizin, Soziologie und Pädagogik.
Beiträge zu Grenzfragen menschlichen Lebens, brisante
Themen und Informationen für alle, die mit Menschen zu
tun haben - als Psychologen, Psychiater und Ärzte, als
Seelsorger in Krankenhaus, Gemeinde und Beratungsstelle,
als Pädagogen, als Soziologen und Sozialpädagogen. |
Edition Wege zum Menschen, die Reihe zur
Zeitschrift Wege zum Menschen |
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Lothar Stempin Gesundheit als Gabe
Vandenhoeck & Ruprecht, 2014, 255 Seiten, 305 g,
kartoniert, 978-3-525-67018-7 39,00 EUR
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Wege zum Menschen Band 4 Zur
Wiederkehr religiöser Begründungen von Gesundheit und
spirituell geprägter Gesundheitspraxis Gesundheit
und Religion werden heute in einer Selbstverständlichkeit
verbunden, die in den zurückliegenden Jahrhunderten nicht zu
beobachten war. Die Verknüpfung von Heilung und Heil, sowie
die Erschließung von Spiritualität als Gesundheitsressource
können als beginnende Orientierungswende in Kultur und
Gesellschaft interpretiert werden.Denn das gesetzlich
geordnete Gesundheitssystem in seiner biomedizinischen
Ausrichtung, seiner am Versicherungsprinzip orientierten
Leistungserbringung und einer generellen Erwerbsorientierung
wird in seiner Wirksamkeit kritisch befragt. Gleichzeit
zeigt sich darin die Suche nach einer alternativen
Lebensführung, in die weitergehende Fragen nach der
Sinnhaftigkeit individueller, beruflicher und
gesellschaftlicher Lebensordnungen eingeschlossen sind.
Insofern kann Gesundheit als Chiffre für die Reflexion über
das gute und gelingende Leben des Einzelnen und der
Gesellschaft und als Widerstand gegen bestimmende
gesellschaftliche Leitvorstellungen und ökonomische
Rahmenbedingungen gedeutet werden.Das Paradigma der Gabe ist
geeignet, die Alternativen zu erfassen, die angesichts der
Grenzen unserer wohlfahrtstaatlichen Ordnung zur
Entscheidung anstehen: Kann individuelle und kollektive
Gesundheit aus einer Tauschbeziehung hervorgehen? Soll also
die Gabe des Geldes die Gesundheitsleistung begründen und
die Basis solidarischen Handelns bilden? Oder prägt nicht
vielmehr die Erfahrung heilsamen in-der-Welt-Seins, das
seinen Grund in der vorauslaufenden, absichtslos geschenkten
Gabe hat, eine spirituelle Lebensgestalt?
Blick ins Buch |
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Jochen
Schmidt Wahrgenommene Individualität
Vandenhoeck & Ruprecht, 2014, 119 Seiten, 160 g,
kartoniert, 978-3-525-67017-0 25,00 EUR
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Wege zum Menschen Band 3 Eine
Theologie der Lebensführung Individuelle Lebensführung
gelingt, wenn ein Mensch etwas mit sich anfangen kann, wenn
er eine Form für sein Leben freilegt, die dem entspricht,
woran ihm liegt. Das Miteinander von Menschen gelingt, wenn
sie einander so anblicken, dass sie ein Gefühl dafür
gewinnen, in welcher je besonderen Art und Weise der jeweils
andere Mensch sich eine Gestalt für sein Leben sucht und
findet. Beides, das Ergreifen der eigenen Freiheit und die
Begegnung mit dem anderen Individuum, kann jedoch auch
misslingen. Der Mensch scheitert unwillentlich, aber nicht
unverschuldet an seiner eigenen Freiheit, wenn er in
Unaufrichtigkeit, Selbsttäuschung und Verlogenheit erstarrt.
Freiheit wird von außen kompromittiert oder gar zerstört,
wenn Menschen unter den entwertenden Blicken anderer in
Scham verfallen. Im Lichte der christlichen Tradition
erschließen sich solche Phänomene misslingenden Daseins als
Sünde, deren verhängnisvolle Dynamik durch nichts
unterbrochen werden kann denn durch Vergebung als der
Bedingung der Möglichkeit eines mitunter unmöglich
erscheinenden Neuanfangs.
Blick ins Buch |
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Christiane Burbach
bis an die Grenze
Hospizarbeit und Palliative Care
Vandenhoeck & Ruprecht, 2010, 210 Seiten, kartoniert,
978-3-525-67014-9 vergriffen |
Wege zum Menschen Band 2 Grenzerfahrung ist eine der
grundsätzlichen Kategorien, die das Leben und Arbeiten
zwischen Sterben und Tod kennzeichnen. Auch wenn vieles
dessen, was an Lebenswissen verloren gegangen war, durch die
Hospizbewegung in den Horizont der Lebenserfahrung
zurückgeholt werden konnte, zeigt es sich, dass immer neue
Facetten des Sterbens und der Sterbebegleitung sichtbar
werden. Solche neuen Bereiche werden in den Beiträgen dieses
Bandes thematisiert. Es werden neue Herausforderungen für
SeelsorgerInnen, PalliativmedizinerInnen, HospizärztInnen,
Pflegende, SupervisorInnen und nicht zuletzt EthikerInnen
erkennbar.
Mit Beiträgen von Christiane Burbach, Annette Behnken, Heike
Dech, Heinz Rüegger, Verena Begemann, Ulrike Elsdörfer,
Traugott Roser, Kurt Buser, Volker E. Amelung, Nils
Schneider, Ralph Charbonnier und Frank Kittelberger. |
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Klaus Kießling (Hg.)
Geistliche Begleitung
Vandenhoeck & Ruprecht, 2010, 296 Seiten, kartoniert,
978-3-525-67013-2
vergriffen |
Wege zum Menschen Beiträge aus Pastoralpsychologie
und Spiritualität
Der Band versammelt Beiträge aus Pastoralpsychologie und
Spiritualität zu dem Thema Geistliche Begleitung. Die
Vorstellung grundlegender Konzeptionen, die Präsentation von
Ergebnissen aus der empirischen Forschung, die Gewährung von
Einblicken in die Ausbildung und in aktuelle Entwicklungen
eröffnen verschiedene Zugänge zu dem Thema. Sie mögen
Antworten geben auf Fragen wie: Was ist Geistliche
Begleitung? Wie wirkt Geistliche Begleitung? Welche
Kompetenzen braucht ein Geistlicher Begleiter? Aus welchen
Quellen schöpft Geistliche Begleitung - diesseits und
jenseits der katholischen Tradition? Welche aktuellen
Entwicklungen zeichnen sich ab?
Mit Beiträgen von Christiane Bundschuh-Schramm, Rolf-Heinz
Geissler, Christoph Hentschel, Barbara Huber-Rudolf, Peter
Hundertmark, Klaus Kießling, Julia Koll, Agnes Lanfermann,
Thomas Leyener, Hermann-Josef Wagener, Ansgar Wiedenhaus,
Norbert Jaroslav Zuska. |
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