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Kirche im Aufbruch |
Die Reihe »Kirche im
Aufbruch« bietet zentrale Texte aus dem Prozess »Kirche im Aufbruch« der
EKD und den drei im Rahmen des Prozesses gegründeten Zentren für
evangelische Predigtkultur, Qualitätsentwicklung im Gottesdienst und
Mission in der Region.
Die veröffentlichten Beiträge regen dazu an, über Perspektiven für die
evangelische Kirche im 21. Jahrhundert nachzudenken. |
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Dietrich Sagert Lautlesen Eine unterschätzte
Praxis Evangelisches Verlagshaus, 2020, 144 Seiten, Paperback, 12
x 19 cm 978-3-374-06335-2 |
Kirche im Aufbruch Band 28
Lautlesen zusammenzuschreiben, birgt Entdeckungen und Programm:
Lautes Lesen ist nach dem Erzählen eine der ältesten Kulturtechniken
der Menschheit. An den großen Texten der Weltliteratur bildet sich
insbesondere durch lautes Lesen die eigene Sprachfähigkeit heraus.
Hinzu kommt, dass sich im lauten Lesen mehrere Praxisebenen finden
lassen: Es übt die Stimme, die Sprechwerkzeuge. Es trainiert das
Gedächtnis. Zudem verbindet es als spirituelle Praxis die
persönliche Schriftlektüre mit der öffentlichen Lesung im
Gottesdienst. In der gottesdienstlichen Realität gewinnt man
landauf, landab jedoch den Eindruck, als sei das laute Lesen eine
wenig geschätzte Praxis. In Tonfall, Aussprache und Geste wirken
Lesungen in den Kirchen oft wie gefangen in der Strategie einer
pastoralen Fehlervermeidung. Beobachtungen jahrelanger Übungspraxis
innerhalb der Arbeit des Zentrums bilden den Ausgangspunkt der
interessanten Reflexionen in diesem Buch und führen laut und lesen
eng zusammen. |
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Christian Oelke Gemeinschaft der Glaubenden gestalten
Nähe und Distanz in neuen Sozialformen Evangelisches
Verlagshaus, 2019, 216 Seiten, Paperback, 12 x 19 cm
978-3-374-06293-5 |
Kirche im Aufbruch Band 27
In den derzeitigen Umbrüchen von Gemeinden und Kirchen erweisen sich
kleine Gruppen als erstaunlich anpassungsfähig: Menschen bauen
Netzwerke auf, starten Kleingruppen, binden sich an Hauskreise,
bewirken Veränderungen in Initiativgruppen, kommunizieren in
digitalen Communities. Gelingt es, selbstbestimmte Nähe und Distanz
in diesen Kirchengestalten auszutarieren, oder endet die Reichweite
der Kirche irgendwo zwischen einengender Verwohnzimmerung und
Mitgliedschaft ohne Teilnahme? Ist die Gemeinschaft der Glaubenden
für die Kirche gesetzt – und wenn ja: Wann und wo, mit wem und mit
wem nicht? Wie viel und was an Gemeinschaft ist notwendig bzw.
überflüssig? Ein zentraler Begriff wird anhand neuer Sozialformen
überprüft, um die Grenzen und das Zukunftspotential von Gemeinschaft
für eine missionarische, weltoffene und teilhabende Kirche bestimmen
zu können. Beiträge u. a. von Ulrike Bittner, Christian Grethlein,
Ralph Kunz und Thomas Zippert. In der gottesdienstlichen Realität
gewinnt man landauf, landab jedoch den Eindruck, als sei das laute
Lesen eine wenig geschätzte Praxis. In Tonfall, Aussprache und Geste
wirken Lesungen in den Kirchen oft wie gefangen in der Strategie
einer pastoralen Fehlervermeidung. Beobachtungen jahrelanger
Übungspraxis innerhalb der Arbeit des Zentrums bilden den
Ausgangspunkt der interessanten Reflexionen in diesem Buch und
führen laut und lesen eng zusammen. |
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Benjamin Stahl Stadt, Land, Frust? Eine
Greifswalder Studie zur arbeitsbezogenen Gesundheit in Stadt- und
Landpfarramt Evangelisches Verlagshaus, 2019, 264 Seiten,
Paperback, 12 x 19 cm 978-3-374-06093-1 |
Kirche im Aufbruch Band 26
Kirche ist mittendrin – in abgelegenen, ländlichen Räumen. Diese
Räume stellen für Gesellschaft und Kirchen eine große
Herausforderung dar. Einsparmaßnahmen erzwingen Rückbau und die
Fläche wird zum Problem. Die vorliegende Studie geht der Frage nach,
wie es den Gemeindepfarrerinnen und -pfarrern in dieser Umgebung
geht und welche Unterschiede es in der Arbeitsbelastung im Vergleich
mit den Kolleginnen und Kollegen aus der Stadt gibt.
Kommentatoren aus relevanten Fachgebieten und Kirchenleitungen
ziehen erste Schlüsse für die Kirche heute. Auf diese Weise will
dieses Buch zur Diskussion anregen und Ansatzpunkte liefern, um ein
gutes, fröhliches und wohlbehaltenes Arbeiten im Pfarramt zu
fördern. Mit Beiträgen von Gabriele Ahnert-Sundermann, Peter
Böhlemann, Philipp Elhaus, Leslie Francis, Martin Grabe, Michael
Lehmann, Gunther Schendel, Jürgen Schilling und Thomas Schlegel. |
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Hans-Herrmann Pompe Kirche aus der Netzwerkperspektive
Metapher – Methode – Vergemeinschaftungsform
Evangelisches Verlagshaus, 2018, 140 Seiten, Paperback, 12 x 19 cm
978-3-374-05773-3 |
Kirche im Aufbruch Band 25
Im Auftrag des Zentrums für Mission in der Region hrsg. von
Hans-Hermann Pompe und Daniel Hörsch Das Thema Netzwerk und
Kirche hat Konjunktur. Sicher ist dies auch durch die
Veröffentlichung der fünften Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung der
EKD (V. KMU) bedingt. Das weite Feld der Netzwerkforschung erweist
sich als sehr disparat, kann aber für Theologie und Kirche wie ein
Katalysator wirken. Der Auftrag der Kirche, die Kommunikation des
Evangeliums, findet v. a. im Nahbereich statt, ohne auf diesen
begrenzt zu sein, baut auf Beziehungen, Nähe, Austausch und
Zugänglichkeit. Viele Ergebnisse der Netzwerkforschung helfen
Gemeinden, Gesamtkirche und Theologie, die enormen
gesellschaftlichen Umbrüche zu verstehen und die eigene Praxis zu
hinterfragen. Neue Formen der Kommunikation und beziehungsfähige
Haltungen können helfen, das Evangelium mit Neugierigen,
Konfes-sionslosen, Distanzierten und Indifferenten zu teilen. Mit
Beiträgen von Christhard Ebert, Daniel Hörsch, Rainer Mainusch,
Hans-Hermann Pompe, Felix Roleder, Thomas Schlegel und Birgit Weyel. |
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Thomas Klie On Demand Kasualkultur der
Gegenwart Evangelisches Verlagshaus, 2017, 248 Seiten, Paperback,
15,5 x 23 cm 978-3-374-05391-9 22,00 EUR
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Kirche im Aufbruch Band 24
Im Auftrag des Zentrums für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst
hrsg. von Thomas Klie, Folkert Fendler und Hilmar Gattwinkel Die
Kasualkultur bestimmt das kirchliche
Leben: Man lässt in aller Regel seine Kinder taufen und hält sie an
zur Konfirmation, man wünscht die kirchliche Trauung (schon weniger)
und man wird in aller Regel auch (noch) evangelisch bestattet.
Kirche erscheint in der Sicht einer evangelischen Mehrheit als
Gewährleisterin vergewissernder Riten, deren religiöse Deutungskraft
mit großer Selbstverständlichkeit »von Fall zu Fall« bzw. »on
demand« abgerufen wird. Die volkskirchliche Normalität kann
jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich die Kasualkultur
deutlich ausdifferenziert. Neue Anlässe treten hinzu, und alte Kasus
werden nicht mehr in den Formen gewünscht, wie sie die Agende
vorsieht. In der späten Moderne werden Erinnerungskasualien und
Realbenediktionen wichtiger. Und zugleich gerät der
Sonntagsgottesdienst in den allgemeinen Sog kirchlicher
Kasualisierung. Kasualgespräche gleichen heute eher Aushandlungs-
bzw. Verkaufsgesprächen, der pastorale Auftrag wird zur religiösen
Dienstleistung. Mit Beiträgen von Lars Charbonnier, Folkert
Fendler, Hilmar Gattwinkel, Emilia Handke, Thomas Klie, Andreas
Kubik-Boltres, Jakob Kühn, Martin Cyprian Lenz, David Plüss, Marcell
Saß, Lars Robin Schulz und Helmut Schwier.
Leseprobe |
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Hans-Hermann Pompe Indifferent? Ich bin normal
Indifferenz als Irritation für kirchliches Denken und Handeln
Evangelisches Verlagshaus, 2017, 200 Seiten, Paperback, 12 x 19 cm
978-3-374-05175-5 |
Kirche im Aufbruch Band 23
Im Auftrag des Zentrums für Mission in der Region hrsg. von
Hans-Hermann Pompe und Daniel Hörsch »Wer bin ich und wenn ja wie
viele?« Richard David Prechts Frage passt zu denen, die aus welchen
Gründen auch immer nicht oder mal und mal nicht religiös sind. Sie
bilden die Mehrheit der Bevölkerung. Für sie bleiben Glauben,
Kirche, Gott schlicht ohne Relevanz. Und sie haben höchst
unterschiedliche Interessen oder Einstellungen. Was bestimmt
Indifferente? Wie und wo kann man ihnen begegnen? Welche
Möglichkeiten gibt es, mit den Indifferenten über Glauben ins
Gespräch zu kommen? Welche Formen sind hilfreich, um ihnen eine
berührende Begegnung mit Kirche, Gott und Glauben anzubieten? Der
vorliegende Sammelband liefert dazu aus unterschiedlichen
Perspektiven Impulse fürs Weiterdenken und Anregungen für die
kirchliche Praxis. Mit Beiträgen von Holger Böckel, Michael
Domsgen, Christhard Ebert, Tobias Faix, Tomas Halik, Daniel Hörsch,
Juliane Kleemann, Rebecca John Klug, Detlef Pollack, Hans-Hermann
Pompe, Irmgard Schwaetzer, Benjamin Stahl und Maria Widl. |
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Folkert Fendler Handbuch Gottesdienstqualität
Evangelisches Verlagshaus, 2017, 256 Seiten, Paperback, 15,5
x 23 cm 978-3-374-05084-0 |
Kirche im Aufbruch Band 22
Im Auftrag des Zentrums für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst
hrsg. von Folkert Fendler, Christian Binder und Hilmar Gattwinkel
Qualitätsentwicklung im Gottesdienst ist ein relativ junges
Arbeitsfeld zwischen Praktischer Theologie, Aus- und Fortbildung von
Gottesdienstverantwortlichen und der Aufgabe, Gottesdienste zu
gestalten.Neben bewährte Verfahren und Instrumente wie die
Visitation und das Gottesdienstnachgespräch treten neuartige Modelle
und Werkzeuge, die vom Qualitätsmanagement beeinflusst sind und
durch ihre Übertragung auf den Gottesdienst überraschend neue
Perspektiven ermöglichen. Das Handbuch Gottesdienstqualität
bündelt die Erkenntnisse und die Ergebnisse aus Modellprojekten des
Zentrums für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst, das von 2009 bis
2017 am Michaeliskloster in Hildesheim angesiedelt war. Es
dokumentiert darüber hinaus Qualitätsinitiativen aus dem Bereich der
ganzen EKD. Neben grundlegenden Klärungen zur Begrifflichkeit und
historischen und theologischen Einordnung der Qualitätssemantik
werden Qualitätsmodelle und Qualitätsinstrumente beschrieben und die
Ergebnisse lokaler und regionaler Projekte zur gottesdienstlichen
Qualitätsentwicklung ausgewertet. Mit Beiträgen von Jochen
Arnold, Ulrike Beichert, Christian Binder, Christhard Ebert, Martin
Evang, Renate Fallbrüg, Folkert Fendler, Lutz Friedrichs, Hilmar
Gattwinkel, Claudia Gerke, Monika Hautzinger, Hans-Jürgen Kutzner,
Kathrin Oxen, David Plüss, Hans-Hermann Pompe, Dirk Schliephake,
Ilsabe Seibt, Christine Tergau-Harms, Catharina Uhlmann,
Karl-Friedrich Ulrichs und Margit Zahn. |
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Hans-Hermann Pompe Entdeckungen im Umbruch der Kirche
Evangelisches Verlagshaus, 2016, 192 Seiten,
Paperback, 15,5 x 23 cm 978-3-374-04433-7 |
Kirche im Aufbruch Band 21
Im Auftrag des Zentrums für Mission in der Region hrsg. von
Hans-Hermann Pompe und Benjamin Stahl Dieser Band dokumentiert
Bewegungen in einer Kirche, die sich heute auf ihr Morgen hin
ausrichtet: Die Zukunft ist nicht vorhersagbar, aber sie wird auf
dem Weg entdeckt. Damit wird eine theologische Spurensuche
ausgelöst: Wie lässt sich erkennen, was neu werden will? Wie
bewerten wir es? Was können wir fördern, was nur dankbar wachsen
lassen? Was müssen wir aufgeben? Wieweit und wo können
Umbruchsprozesse beeinflusst oder gesteuert werden?
Grundlagenbeiträge rufen die Perspektiven der Pastoralpsychologie,
der Psychologie und der Kreativitätsforschung ab, um
Handlungsoptionen für die Kirche zu öffnen. Forschungsergebnisse,
missionarische Formate und kybernetische Entscheidungen setzen sich
mit dem Verhältnis von Umbau, Rückbau, Ausbau und Aufbau
auseinander. Die Perspektive des anglikanischen Bischofs von London
zeigt im Sinne einer Inspiration aus der Ökumene, wie Kirchenleitung
als langfristiges Ineinander von unpopulären Entscheidungen,
Ehrenamtsförderung und Strukturvereinfachung geschieht. Mit
Beiträgen von Sandra Bils, Annegret Böhmer, Richard Chartres, Axel
Epe, Maria Herrmann, Reiner Knieling, Konrad Merzyn, Gert Pickel,
Hans-Hermann Pompe, Dietmar Schicketanz, Thomas Schlegel und
Hubertus Schönemann. |
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Folkert Fendler Kirchgang erkunden Zur Logik
des Gottesdienstbesuchs Evangelisches Verlagshaus, 2016, 176
Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm 978-3-374-04425-2 |
Kirche im Aufbruch Band 20
Im Auftrag des Zentrums für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst
hrsg. von Folkert Fendler Warum feiern Menschen Gottesdienst?
Dieser doppeldeutigen Frage geht dieses Buch nach. Denn sie kann
sowohl normativ als auch empirisch beantwortet werden. Was ist der
Auftrag der Kirche, der sich in der Feier des Gottesdienstes
realisiert? Oder: Was suchen Menschen im Gottesdienst? Der
Schwerpunkt der Beiträge liegt auf der empirischen Seite. Um die
Ergebnisse einer Hildesheimer Studie zum Kundenverhalten im
Gottesdienst gruppieren sich Reflexionen über das Verhältnis von
Auftrags- und Bedürfnisorientierung im Gottesdienst, die
Auswirkungen betriebswirtschaftlicher Begriffe auf die
gottesdienstliche Feier, sowie der Gastbeitrag eines renommierten
Kulturwissenschaftlers. Mit Beiträgen von Folkert Fendler, Hilmar
Gattwinkel, Armin Klein, Dorothea Haspelmath-Finatti, Hansjochen
Steinbrecher, Claudia Schulz, Jürgen Kampmann und Cla Reto Famos.
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Dietrich Sagert Versteckt Homiletische
Miniaturen Evangelisches Verlagshaus, 2015, 200 Seiten,
Paperback, 12 x 19 cm 978-3-374-04131-2 |
Kirche im Aufbruch Band 19
Theologische Gedanken wandern aus der Theologie aus und finden
Unterkunft in Philosophie, Literatur-, Kunst- und
Kulturwissenschaft. Von dort aus können sie wieder inspirierend und
schöpferisch auf kirchliche und theologische Diskurse zurückwirken.
In diesen Grenzbereichen sucht der Autor, Referent für
Redekunst/Rhetorik am Zentrum für evangelische Predigtkultur,
deshalb, inspiriert von seinen langjährigen Erfahrungen mit
homiletischer Theorie und Praxis, nach diesen theologischen
Gedankenspuren. Er verlässt dabei die sorgsam umzäunten Vorgärten
der Zunft, verfolgt die Wanderungen der Gedanken, dokumentiert ihre
Abbrüche, Veränderungen und Wiederholungen und plädiert insgesamt
für eine Ausweitung des Begriffs der »Theologie«. Dietrich
Sagert, Dr. phil., Jahrgang 1963, studierte Theologie, Philosophie,
Musik und Theater. Er wurde im Bereich Kulturwissenschaft über
Andrej Tarkowskij (HU Berlin) promoviert und arbeitete als
Theaterregisseur u. a. in Paris und Luxemburg. Derzeit ist er
Referent für Redekunst/Rhetorik am Zentrum für evangelische
Predigtkultur der EKD in Wittenberg. Sagert lebt in Berlin. |
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Juliane Kleemann Erschöpfte Kirche?
Geistliche Dimensionen in Veränderungsprozessen Evangelisches
Verlagshaus, 2015, 200 Seiten, Paperback, 12 x 19 cm
978-3-374-04128-2 |
Kirche im Aufbruch Band 18
Im Auftrag des Zentrums für Mission in der Region hrsg. von Juliane
Kleemann und Hans-Hermann Pompe Wie können Gemeinden und
Gesamtkirche die Zukunft als Gottes Land entdecken? Notwendige
Veränderungsprozesse in der Evangelischen Kirche werden häufig durch
Arbeitsverdichtung oder Fusionen gelöst, Signale von persönlicher
Überarbeitung oder organisationaler Überdehnung werden leicht
ignoriert. So geraten Einzelne ebenso wie kirchliche Einheiten auf
allen Ebenen unter Druck. Geistliche Grundfragen stehen zu selten am
Anfang der Agenden, Quellen der Kraft werden schlicht vorausgesetzt
statt gesucht. Erst wo Veränderungen auch spirituell fokussiert
werden, geht die Kirche zu den Quellen ihrer Kraft und ihrer
Sendung. Die Beiträge dieses Bandes reflektieren die Ursachen von
organisationaler Erschöpfung und persönlicher Überarbeitung, sie
bieten neue Wege, um beim Umgang mit Finanzen, Leitung und
Kommunikation geistlich verantwortet zu handeln. Mit
Beiträgen von Sabine Bobert, Peter Burkowski, Christhard Ebert, John
Finney, Andreas von Heyl, Kristina Kühnbaum-Schmidt, Hans-Hermann
Pompe |
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Kathrin Oxen Predigen lehren Methoden für
die homiletische Aus- und Weiterbildung Evangelisches
Verlagshaus, 2015, 240 Seiten, Paperback, 12 x 19 cm
978-3-374-04126-8 nicht mehr lieferbar |
Kirche im Aufbruch Band 17
Im Auftrag des Zentrums für evangelische Predigtkultur hrsg. von
Peter Meyer und Kathrin Oxen unter Mitarbeit von Annette C. Müller,
Julia Neuschwander, Susanne Platzhoff, Tobias Schüfer, Maike Schult,
Friedemann Sommer und Olaf Trenn Predigen will gelernt sein.
Predigtlehre soll gekonnt sein. Auswahl
und Umsetzung homiletischer Methoden erfordern Kreativität und
theologische Reflexion. Dem trägt der Band »Predigen lehren«
Rechnung: Er verschafft einen Überblick über die Landschaft
homiletischer Aus- und Weiterbildung. Erfahrene Predigtlehrende
stellen unterschiedlichste Lernorte (von der Universität bis zur
Kirchengemeinde) samt Lernformaten und Lehrprogrammen vor. Zugleich
gewähren sie Einblicke in methodisch-didaktische Szenarien. Bewährte
Methoden laden zur Übernahme genauso ein wie zur erfinderischen
Abwandlung. Für den homiletisch-didaktischen Blick über den
Tellerrand sorgen Essays zur internationalen Szene der
Predigtausbildung. Alle Texte des Buches haben
Aufforderungscharakter: Sie zielen auf Lehrpraxis und regen zur
Standortbestimmung an. Der Band richtet sich an alle, die in der
homiletischen Aus- und Fortbildung tätig sind, u.a. an
Homiletikerinnen an der Universität, Dozierende an
Predigerseminaren, Ausbilder von Prädikanten und Lehrpfarrerinnen.
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Peter Burkowski Mehr Fragen als Antworten?
Die V. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung und ihre Folgen für das
Leitungshandeln in der Kirche Evangelisches Verlagshaus, 2015,
200 Seiten, Paperback, 12 x 19 cm 978-3-374-04031-5
14,80 EUR
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Band 16: Eine zentrale Feststellung des ersten Ergebnisbandes
zur fünften Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung der EKD ist, »dass
das Phänomen religiöser Indifferenz zunimmt« und damit eine »völlig
neue Grundsituation für die Kommunikation des Evangeliums eröffnet«
wird. Das und anderes wird nun in Theologie wie Kirche intensiv
diskutiert. Wie sieht diese neue Grundsituation aus? Was folgt aus
ihr für das Leitungshandeln und die zukünftige Gestalt der Kirche?
Und welche Konsequenzen ergeben sich für die hauptberuflichen
Mitarbeiter? Um Antwortmöglichkeiten aufleuchten zu lassen
versammelt der Band neben vielen Fragen wichtige Wahrnehmungen und
Analysen aus den Bereichen der praktisch-theologischen Reflexion,
der kirchenleitenden Praxis unterschiedlicher Ebenen, der verfassten
Diakonie sowie der Religions- und Organisationssoziologie. Mit Beiträen von Peter Burkowski, Lars Charbonnier, Ralph
Charbonnier, Thies Gundlach, Hanns-Stephan Haas, Eberhard
Hauschildt, Volker Jung, Maren Lehmann, Albrecht Nollau, Annette
Muhr-Nelson und Gerhard Wegner
Leseprobe |
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Folkert Fendler Gewissheit, Gemeinschaft, Geheimnis
Qualitäten des Gottesdienstes Evangelisches
Verlagshaus, 2016, 184 Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm
978-3-374-04260-9 14,90 EUR
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Band 15: Im Auftrag des Zentrums für Qualitätsentwicklung im
Gottesdienst hrsg. von Folkert Fendler und Christian Binder Was
ist ein guter Gottesdienst? Und wie lässt er sich vorbereiten und
gestalten? Die Antworten auf diese Fragen sind vielfältig und
widersprüchlich. Dieses Buch stellt die Suche nach der Qualität des
Gottesdienstes in Zusammenhang mit vorausgehenden theologischen
Grundentscheidungen. Es entwickelt aus den Gottesdiensttheorien der
letzten Jahrzehnte eine verblüffend einfache und einleuchtende
Typologie von Gottesdiensten: Gewissheit der Liebe Gottes erleben –
Gemeinschaft der Hoffnung gestalten – Geheimnis des Glaubens feiern.
Die drei Grundprofile (Gottesdienste in »Drei G«) bilden die Basis
für zahlreiche Anregungen der Gestaltung.Das Buch ist Frucht der
Begegnung des Gottesdienstes mit dem Qualitätsbegriff, genauer mit
einer Unterscheidung von Qualitätsdimensionen: Konzept-, Struktur-,
Prozess- und Ergebnisqualität. Daraus abgeleitete Kriterien und
Perspektiven werden mit theologischen Profilen ins Gespräch
gebracht. Ziel ist eine Qualität, die flexibel, sensibel und ganz
darauf aus ist, den jeweiligen Wesenskern eines Gottesdienstes zum
Leuchten zu bringen. |
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Folkert Fendler Gottesdienste wahrnehmen
Eine kleine Rhetorik Evangelisches Verlagshaus, 2015, 200 Seiten,
Paperback, 12 x 19 cm 978-3-374-04041-4 Buch erscheint nicht
! |
Band 15: Im Auftrag des Zentrums für Qualitätsentwicklung im
Gottesdienst hrsg. von Folkert Fendler und Christian Binder »Nach
dem Gottesdienst ist vor dem Gottesdienst« – Gottesdienstpraxis
spielt sich im Kreislauf von Vorbereitung, Durchführung und
Nachbereitung ab. Auf Vorbereitung und Durchführung wird meist
großes Gewicht gelegt, hier gibt es etablierte Konzepte und
Praxismodelle. Für die Nachbereitung dagegen fehlt oft die Zeit,
aber auch konzeptionelles Wissen und Erfahrung. Nachbereitung
beginnt mit der bewussten Wahrnehmung von Gottesdiensten und wird
fruchtbar gemacht in hilfreichem Feedback und angeleiteter
Selbstreflexion. Die dargestellten Methoden dafür gründen auf
Praxiserprobungen durch Modellprojekte in Kirchenkreisen. Der
sehr hilfreiche Band des Zentrums für Qualitätsentwicklung im
Gottesdienst macht diese Lücke im Kreislauf der Gottesdienstpraxis
bewusst und hilft sie zu schließen. |
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Dietrich Sagert Vom Hörensagen Eine kleine
Rhetorik Evangelisches Verlagshaus, 2014, 148 Seiten, Paperback,
12 x 19 cm 978-3-374-03801-5 |
Band 14 Cura homiletica ist der Name des Coaching-Programmes,
das das Zentrum für evangelische Predigtkultur in Wittenberg
erarbeitet hat und mit unterschiedlichen Partnern beständig
weiterentwickelt. Es geht darum, die Einzigartigkeit der Personen
des Predigenden zum Blühen zu bringen, das, was sie antreibt zu
jener werklosen Tätigkeit, die man Glauben nennt. Dies ist kein
voraussetzungsloses Geschehen. Aber alle Voraussetzungen
konzentrieren sich im Vortrag einer Predigt – oder sie heben sich in
ihrer Darbietung auf. Dies ist das Feld der praktischen Rhetorik,
dem Teil einer cura homiletica, der sich dem Auftritt der Person der
Predigenden widmet.
Aus künstlerischen Erfahrungshorizonten
kommend ist der Autor als Referent für Redekunst/Rhetorik
verantwortlich für diesen performativen Teil des Cura-Programmes. In
diesem Buch fasst er seine Beobachtungen, Erfahrungen und
Reflexionen zusammen, dokumentiert seine Arbeit auf dem Feld der
praktischen Rhetorik und stellt sie anderen Interessierten zur
Verfügung. |
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Christhard Ebert Das Evangelium, die Unerreichten und die
Region
Evangelisches Verlagshaus, 2014, 152 Seiten,
Paperback, 15,5 x 23 cm 978-3-374-03800-8 |
Band 13 Hrsg. von Christhard Ebert und Hans-Hermann Pompe
Unerreichte? Das sind z. B. Mitglieder der evangelischen Kirche, die
über einen Austritt schon oft nachgedacht haben; getaufte Menschen,
die die Kirche seit Langem verlassen haben; Menschen, die keinerlei
religiöse Sozialisation erlebt haben. Die Unerreichten sind eine
enorme Herausforderung für unsere Kirche. Ihnen gilt das Evangelium
genauso wie denen, die sich in der Kirche zu Hause fühlen, sich
engagieren und oft überfordert und frustriert sind. Wie können
wir Verbindungen stärken? Wie abgerissene Fäden neu knüpfen? Wie
Unbekannte ansprechen? Und wie die Menschen unterstützen, die sich
gern engagieren? Und: Gibt es bei all dem einen spezifischen Vorteil
regionalen Denkens, egal ob in Ortsgemeinden, in Regionen, an
kirchlichen Orten oder in Netzwerken? Missionstheologische,
lebensweltliche, sozialwissenschaftliche und handlungsorientierte
Aspekte der Fragestellung werden reflektiert. |
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Freiraum und Innovationsdruck Der Beitrag
ländlicher Kirchenentwicklung in »peripheren Räumen« zur Zukunft der
evangelischen Kirche Evangelisches Verlagshaus, 2016, 352 Seiten,
Paperback, 15,5 x 23 cm 978-3-374-03885-5 |
Band 12 Hrsg. vom Kirchenamt der EKD Die große Mehrheit
der evangelischen Kirchengemeinden liegt in ländlich geprägten
Räumen. Vor allem diese Gebiete leiden unter dem Ausdünnen der
Infrastruktur und der Abwanderung junger Menschen. Während in
Städten oftmals die Möglichkeit besteht, durch Kooperation und
Verdichtung eine Konzentration der Kräfte zu erreichen, ist dieser
Weg als Regellösung für viele ländliche Kirchenkreise kaum möglich.
Der Band nimmt daher die Frage nach den Formen von »Kirche in der
Fläche« aus zwei Perspektiven auf:
Die Bonner Studie
»Aufsuchende Analyse« setzt bewusst deduktiv bei der Kirchentheorie
ein. Ihre Feldforschung dient dazu, die Theorie durch die Analyse
ausgewählter Praxis zu testen und korrigierend zu präzisieren. Auf
diese Weise wird eine erweiterte Beschreibung der Chancen und
Risiken verschiedener Präsenzformen von Kirche in
ländlich-peripheren Räumen erreicht. Die Greifswalder Studie
»Landaufwärts« befragt Akteure innovativer, missionarisch
ausgerichteter Projekte, verfährt also induktiv. Sie möchte
herausfinden, unter welchen Bedingungen Innovationen ihren Anfang
nehmen. Dabei stößt sie auf vergleichbare Ansätze, die an
verschiedenen Stellen des Landes aufbrechen. |
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Christhard Ebert Handbuch Kirche und Regionalentwicklung
Region – Kooperation – Mission Evangelisches
Verlagshaus, 2014, 528 Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm
978-3-374-03888-6 |
Band 11: Im Auftrag des Zentrums für Mission in der Region
hrsg. von Christhard Ebert und Hans-Hermann Pompe in Zusammenarbeit
mit Martin Alex, Juliane Kleemann, Heinzpeter Hempelman, Daniel
Hörsch und Thomas Schlegel Kirche und Regionalentwicklung – in
diesen Stichwörtern bündeln sich gravierende Herausforderungen für
die Evangelische Kirche: Region als Gestaltungsraum, Kooperation als
Lernfeld und Mission als Wesen und Auftrag von Kirche. Dieser Band
sammelt gegenwärtiges Wissen: biblische, theologische und
sozialwissenschaftliche Grundsatzüberlegungen werden verbunden mit
handlungsorientierten Artikeln zu Regionalentwicklung, Steuerung und
Leitung regionaler Entwicklungsprozesse, Kooperation, Motivation,
Umgang mit Widerständen und Handeln in erschöpften Zuständen. Über
90 Artikel bündeln grundlegende Orientierungen, notwendiges Wissen,
hilfreiche Erfahrungen und eine Fülle von Tipps, Literatur und Links
für die Hand regionaler Leitungen undinteressierter Gemeindeglieder. |
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Thomas Klie Letzte Heimat Kirche
Kirchenkolumbarien im Kontext spätmoderner Bestattungskultur
Evangelisches Verlagshaus, 2014, 196 Seiten, Paperback, 12 x 19 cm
978-3-374-03894-7 |
Kirche im Aufbruch Band 10:
hrsg. von Folkert Fendler, Thomas Klie und Sieglinde Sparre Im
Auftrag des Zentrums für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst
Der rasante Wandel in der Sepulkralkultur äußert sich auch im
Blick auf die Räume, die kulturell für Tote vorgesehen sind. In
jüngster Zeit bieten die Kirchen auf dem Markt alternativer
Bestattungsformen vereinzelt auch ihre Sakralräume für Bestattungen
an. In Kirchgebäuden, die nicht mehr oder nur noch teilweise
liturgisch genutzt werden, entstehen
Kolumbarien oder Urnenkirchen. Seit 2006 in Marl und Aachen in
ehemaligen Pfarrkirchen Kolumbarien eingerichtet wurden, begann in
der Bestattungskultur gewissermaßen ein neues Zeitalter.
Mittlerweile gibt es gut drei Dutzend dieser Kirchenkolumbarien,
etliche sind in Planung. Man knüpft hier an religionskulturell
Bekanntes an – manches muss aber auch ganz neu gedacht werden. Was
bieten diese besonderen Orte für die Predigt, für die Seelsorge und
für die Liturgie? Die Beiträge in diesem Band diskutieren die
Herausforderungen, die sich mit dem noch jungen Phänomen der
Kirchenkolumbarien für die kirchliche Praxis stellen. |
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Kathrin Oxen
Übergänge
Predigt zwischen Kultur und Glauben
Evangelisches Verlagshaus, 2013, 200 Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm
978-3-374-03329-4 |
Band 9:
Im Auftrag des Zentrums für evangelische Predigtkultur hrsg. von
Kathrin Oxen und Dietrich Sagert
Gedanken und Themen wandern aus, je mehr ihre Gehäuse verknöchern.
Sie verstecken sich oder kehren in anderen Zusammenhängen und an
anderen Orten in anderer Form wieder. Demzufolge hat die Predigt
nicht einfach eine immer schon feststehende Botschaft, die sie nur
angemessen verkündigen muss. Auch theologische Gedanken wandern und
verbinden sich mit Philosophie, Literatur-, Kunst- und
Kulturwissenschaft, die ihrerseits inspirierend und neuschöpfend auf
kirchliche und theologische Diskussionen zurückwirken.
Solche Anregungen können bis in Grenzbereiche herkömmlicher Predigt
führen, wenn etwa nach wortloser Predigt in der Musik gefragt oder
die Praxis der Improvisation zur Vorbereitung von Predigten getestet
wird. In anderen Ländern mit anderen Sprachen und Kulturen liest man
nicht nur biblische Text anders, sondern sucht auch andere Wege,
Predigt zu erneuern. Der dritten Band des Zentrums für evangelische
Predigtkultur lädt dazu ein, Predigt und Predigtlehre in Übergängen
zu sehen. |
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Heinzpeter Hempelmann
Freiraum
Kirche in der Region missionarisch entwickeln
Evangelisches Verlagshaus, 2013, 180 Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm
978-3-374-03217-4
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Band 8:
Im Auftrag des Zentrums für Mission in der Region hrsg. von
Heinzpeter Hempelmann und Hans-Hermann Pompe
Kirchliches Leben ist weitgehend parochial organisiert, die
Veränderungen der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen legen aber
einen neuen Fokus nahe. Wenn die evangelische Kirche mit den knapper
werdenden Ressourcen auskommen und zugleich der zunehmenden
Segmentierung unserer Gesellschaft gerecht werden will, muss sie von
der Region her denken lernen und die sogenannte »mittlere Ebene« zu
Kooperation, Delegation und Differenzierung kirchlichen Lebens
befähigen. Was fördert diese Umorganisation? Wie kann Region als
theologische Größe ekklesiologisch entwickelt, wie missionarisch
profiliert werden? Welche kirchenrechtlichen Ansatzpunkte gibt es
für eine solche Umorientierung? Welche Erfahrungen mit regionalen
Netzwerken und Strukturen liegen bereits vor, was trägt bisherige
Praxis aus? Die Beiträge dieses Bandes bieten ekklesiologische
Grundfragen, praktische Antworten und fundierte Erfahrungen. |
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Kirchenamt der EKD
Kirche im Aufbruch
Schlüsseltexte zum Reformprozess
Evangelisches Verlagshaus, 2012, 432 Seiten, Flexcover, 15,5 x 23 cm
978-3-374-03131-3 |
Band 7:
Das im Jahr 2006 erschienene Impulspapier der EKD »Kirche der
Freiheit. Perspektiven für die Evangelische Kirche im 21.
Jahrhundert« löste innerhalb der evangelischen Kirchen und auch
darüber hinaus eine intensive Reformdiskussion aus. Es stärkte die
vielfältigen Prozesse, sich mit den Fragen kirchlicher Entwicklung
offen und zukunftsorientiert auseinanderzusetzen.
Der vorliegende Band bietet erstmals zentrale Schlüsseltexte der EKD
aus den letzten sechs Jahren in gesammelter Form und dokumentiert so
die innere Entwicklung und zwischenzeitlichen Ergebnisse des
Reformprozesses »Kirche im Aufbruch«. Er lädt dazu ein, weiter
theologisch an den Fragen zu arbeiten, und eröffnet zugleich
Perspektiven im Blick auf das Reformationsjubiläum 2017. |
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Kirchenamt der EKD
Kirche im Aufbruch praktisch
250 Beispiele guter Praxis von der Plattform „geistreich“
Evangelisches Verlagshaus, 2012, 540 Seiten, Flexcover, 15,5 x 23 cm
978-3-374-03099-6 vergriffen, nicht mehr lieferbar |
Band 6:
Im Auftrag des Kirchenamtes des EKD herausgegeben von Hanna
Dallmeier, Heike Obermark, Christoph Römhild und Sebastian Scharfe
Was ist zu tun, wenn ein Kirchenkreis ein gemeinsames Tauffest
organisieren will? Wo finde ich zündende Ideen für unser
Ferienprogramm? Die Praxis-Plattform der Evangelischen Kirche in
Deutschland (EKD) »geistreich« dient Ehren- und Hauptamtlichen dazu,
Erfahrungswissen auszutauschen. Ziel ist es, die Schätze kirchlicher
Arbeit zu heben und eine Möglichkeit zur Vernetzung für die
kirchliche Praxis zu bieten.
Das mit zahlreichen Duplexabbildungen versehene Buch bietet eine
Auswahl aus den mehr als 1000 Beispielen guter Praxis. |
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Kathrin Oxen
Mitteilungen
Zur Erneuerung evangelischer Predigtkultur
Evangelisches Verlagshaus, 2013, 200 Seiten, Paperback, 12 x 19 cm
978-3-374-03156-6
vergriffen, nicht mehr
lieferbar |
Band 5:
Im Auftrag des Zentrums für evangelische Predigtkultur hrsg. von
Kathrin Oxen und Dietrich Sagert
An der evangelischen Predigt zu arbeiten, hat viele Facetten. Neben
der Wahrnehmung überlieferter Inhalte und Formen wachsen Interesse
und Neugier auf den Blick von außen, der in Denken, Sprache, Tonfall
und Geste erfrischend wirkt. Im neuen Band des Zentrums für
evangelische Predigtkultur werden solche Erfrischungen mitgeteilt.
Da steht die Theologin neben dem Musiker oder Dichter, der Dramaturg
neben dem Kulturwissenschaftler, der Philosoph neben der
Schauspielerin.
Bei der konkreten Arbeit an der Erneuerung ihrer Predigt spüren die
Teilnehmenden der Veranstaltungen des Zentrums vor allem ihren
eigenen Erfahrungen zwischen Predigttext und Leben nach und
entdecken ihren Wert für die Arbeit an der Predigtkultur. Die
versammelten Texte geben Einblicke in verschiedene Prozesse, durch
die Predigt entsteht.
Mit Beiträgen von Anne Gidion, Wilfried Härle, Cord Riechelmann,
Martina Sauer, Dietrich Sagert, Christoph Strecker, Martin Treml,
Reinhard Zwick u. a. |
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Daniel Hörsch
Region – Gestaltungsraum der Kirche
Begriffserklärungen, ekklesiologische Horizonte, Praxiserfahrungen
Evangelisches Verlagshaus, 2012, 280 Seiten, Paperback, 12 x 19 cm
978-3-374-03107-8 vergriffen, nicht mehr lieferbar |
Band 4:
Im Auftrag des Zentrums für Mission in der Region hrsg. von Daniel
Hörsch und Hans-Hermann Pompe
Region als Gestaltungsgröße hat bisher in der Evangelischen Kirche
kaum eine Rolle gespielt. Erst jüngst hat sich die Erkenntnis
durchgesetzt, dass es einer neuen Bestimmung von Kirche in der
jeweiligen Region gerade auch im Blick auf Mission bedarf.
Der Band des EKD-Zentrums Mission in der Region mit Beiträgen von
Theologen, Vertretern aus angrenzenden Wissenschaften und der
Gemeindepraxis legt unterschiedliche begriffliche Zugänge zum Thema
Region offen und macht die ekklesiologischen Horizonte sichtbar, die
sich durch die Region für die Kirche ergeben. Breiten Raum nehmen
Beiträge aus der Praxis ein, die einerseits markieren, welche
unterschiedlichen Erwartungen auf kirchenleitenden Ebenen an die
Region gestellt werden. Andererseits werden Good-Practice-Beispiele
und Rahmenbedingungen einer gelingenden Regionalentwicklung im
kirchlichen Raum vorgestellt. |
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Christian Binder
Gottes Güte und menschliche Gütesiegel
Qualitätsentwicklung im Gottesdienst
Evangelisches Verlagshaus, 2011, 144 Seiten, Paperback,
978-3-374-02895-5 |
Band 3:
»Qualität« und »Gottesdienst« in
einem Atemzug auszusprechen, ist ein junges Phänomen. Interesse,
Zurückhaltung und Abwehr sind verständliche Reaktionen darauf. Das
»Zentrum für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst« stellt sich der
Spannung, die durch die neue Begrifflichkeit im gottesdienstlichen
Bereich erzeugt wird.
Der vorliegende Band mit Beiträgen von Theologen und Vertretern
angrenzender Wissenschaften, zeigt, dass die Spannung produktiv
aufgenommen kann. So legen z. B. Perspektiven aus den Bereichen von
Seelsorge, Psychologie und Sozialwesen überraschende Fährten:
Qualitätsentwicklung kann Entlastungsstrategien stark machen, eine
ganzheitliche Sichtweise fördern und die Bedeutung der
Beziehungsqualität ins Zentrum rücken. |
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Hans-Herrmann Pompe
MitMenschen gewinnen
Wegmarken für Mission in der Region
Evangelisches Verlagshaus, 2011, 144 Seiten, Paperback,
978-3-374-02800-9 |
Band 2:
Mission in der Region ist in der
evangelischen Kirche und Theologie eine bisher kaum ausgelotete
Option. Wo Kirche beginnt in Nachbarschaften, Quartieren oder
Regionen zu denken, können neue Zielgruppen für das Evangelium
erreicht werden: Kooperation, Ergänzung und Beschränkung sind
Schlüsselaufgaben für eine kleiner und ärmer werdende Kirche, die
ihre Mission ernst nimmt.
Die Mitarbeitenden des EKD-Zentrums »Mission in der Region« legen
hierzu eine grundlegende Orientierung vor. Eingeführt wird u. a. in
Kooperation und Konkurrenz, Mitgliederorientierung, milieusensibles
Arbeiten, Mission im ländlichen Raum, Gestaltung von
Veränderungsprozessen, Raumverständnis, Entwicklung missionarischer
Einstellungen sowie Schrumpfen und Wachsen.
Ein hilfreiches Werkzeug für alle, denen die Zukunftsfähigkeit von
Kirche in der Region wichtig ist. |
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Alexander Deeg
Evangelische Predigtkultur
Zur Erneuerung der Kanzelrede
Evangelisches Verlagshaus, 2011, 144 Seiten, Paperback,
978-3-374-02799-6 |
Band 1
Die evangelische Predigt ist beliebt
und umstritten zugleich. Das zeigen die Beiträge dieses Bandes, der
zentrale Themen des im Oktober 2009 neu gegründeten »Zentrums für
evangelische Predigtkultur« diskutiert. So äußern sich
beispielsweise Margot Käßmann und Katrin Göring-Eckardt grundlegend
zur Predigt der Gegenwart und zu den Aufgaben des neuen
EKD-Zentrums.
Prominente aus Kultur, Politik und Kirche blicken zustimmend und
kritisch auf die Predigt. Theologen, ein Literat und ein
Rhetorikprofessor fragen, ob die evangelische Predigt eine
Erneuerung braucht. Es entstand eine Sammlung mutiger und
weiterführender Texte, die die Kultur der Predigt voranbringen wird.
Mit Beiträgen von Alexander Deeg, Katrin Göring-Eckardt, Margot
Käßmann, Thomas Klie, Josef Kopperschmidt, Martin Kumlehn, Dietrich
Sagert und anderen. |
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