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Gemeindepraxis |
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Uta Pohl-Patalong
Gemeinde gestalten Wie die Zukunft vor Ort gelingen
kann Gütersloher Verlagshaus, 2024, 256 Seiten, Paperback,
978-3-579-06537-3 22,00 EUR
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Neue Perspektiven für die Arbeit in den Kirchengemeinden vor Ort
Gemeinden stehen im Übergang in eine offene Zukunft. Angesichts der
Notwendigkeit der Veränderung fragen viele, wie es gehen kann, lebendige
und anziehende Gemeinde mit weniger Mitgliedern und weniger
Hauptberuflichen zu sein. Nach den Visionen für die gesamte Kirche in
ihrem Buch ""Kirche gestalten"" entwirft Uta Pohl-Patalong hier konkrete
Perspektiven für die Gemeinden, die sich vor Ort auf den Weg machen
möchten. Für zehn zentrale Arbeitsfelder wie z.B. Gottesdienst oder
Kasualien, Kita-Arbeit oder Diakonie, Konfi-Zeit oder die Arbeit mit
Senior*innen wird analysiert, wo genau die aktuellen Herausforderungen
liegen. Uta Pohl-Patalong bietet wichtiges Hintergrundwissen, formuliert
Alternativen für die Zukunft und unterstützt mit hilfreichen Hinweisen
und bibliologischen Impulsen die Entscheidungsfindung vor Ort. Das
Buch für die Praxis macht Mut zur Veränderung und eröffnet neue
Möglichkeiten, in Dörfern und Städten vor Ort Kirche zu sein. siehe
auch: Uta Pohl-Patalong:
Kirche
gestalten |
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Peter Zimmerling Morgen Kirche sein Gemeinde
glauben, denken und gestalten Vandenhoeck & Ruprecht, 2023, 212
Seiten, 360 g, Softcover, 978-3-525-60017-7 29,00 EUR
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Die Zukunft der Kirche gestalten Auch morgen wird es Kirche
geben. Der Auftrag, Menschen einen Zugang zum Glauben zu ermöglichen und
sich für die Gesellschaft einzusetzen, bleibt unabhängig von
Mitgliederzahlen bestehen. Das Buch bietet eine Bestandsaufnahme und
zeigt, wie Kirche und Gemeinde morgen aussehen könnten. Es wirft
einen Blick ins Neue Testament und stellt exemplarische Stationen der
Gemeindeentwicklung in der Geschichte der Kirche vor. Es folgen
aktuelle Konzeptionen des Gemeindebaus sowie praktische Konkretionen wie
z. B. die Erneuerung geistlicher Sprachfähigkeit oder offene Kirchen als
missionarische Gelegenheit.
Leseprobe |
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Harry Albrecht Bausteine einer neuen Gemeindekultur
Wie die Kirche vor Ort mehr Ausstrahlung gewinnt
Gütersloher Verlagshaus, 2023, 192 Seiten, Paperback,
978-3-579-06541-0 20,00 EUR
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Der Gemeinde ein neues Profil geben Eine christliche Gemeinde
sollte sein wie eine Stadt auf einem Berg - sie kann nicht verborgen
bleiben, leuchtet und ist attraktiv. Damit sie es wird, braucht es eine
geeignete Kultur der Wertschätzung in der Begegnung und im Umgang
miteinander. Eine solche Kultur ändert die Weise, wie wir miteinander
kommunizieren, fördert Dankbarkeit und prägt das Gemeindeleben von innen
nach außen - vom Umgang mit Menschen bis hin zum bewussten Einsatz von
Räumen und Gebäuden. Auf dieser Grundlage lässt sich auch das spezielle
Profil einer Gemeinde entwickeln - einer Gemeinde von Menschen, die
füreinander da sind und andere einladen, hinzuzukommen. Mit zahlreichen
Beispielen aus der Gemeindepraxis regt der Autor dazu an, die
Strahlkraft der eigenen Gemeinde Schritt für Schritt zu erhöhen. Wie
Gemeindekultur revolutioniert werden kann! Praktische Ansätze für ein
Gemeindeleben mit Strahlkraft Alle Details der Gemeindearbeit
praktisch und alltagstauglich gefasst
Leseprobe |
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Emmanuela Kohlhaas Die neue Kunst des Leitens
Wie Menschen sich entfalten können. Top-Down war gestern Herder
Verlag, 2022, 208 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 978-3-451-39282-5
20,00 EUR
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So geht Leitung wirklich! Sie ist Coach, Organisationsberaterin
und Führungskraft: Emmanuela Kohlhaas kennt alle Facetten von Leiten und
Führen. Auch die negativen. Als Nonne ist sie Teil der Kirche und erlebt
dramatisches Leitungsversagen, als Priorin leitet sie ein
Benediktinerinnenkloster in Köln, das boomt. Aus diesem Kontrast heraus
schreibt sie über Leitung. Moderne Leitung, die Menschen sich entfalten
lässt, die Potenziale nutzt und Stärken fördert, die mit Krisen und mit
Umbrüchen umgehen kann – egal ob in Familie, Firma oder eben Kirche.
Ihre Prinzipien gelingender Leitung sind allgemein. Kohlhaas
veranschaulicht sie zusätzlich durch ihre eigene Geschichte: von ihrem
Professjubiläum auf einer Baustelle über den Umgang mit Altlasten, über
Machtkämpfe und Schattenspiele hin zur Beteiligung aller in der
Entscheidungsfindung. Sie weiß, was die entscheidenden »Gamechanger« auf
diesem Weg sind und zeigt: Top-Down war gestern.
Leseprobe |
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Straus/Dill/Höfer/Gmür Die Netzwerkperspektive in der
evangelischen Gemeindearbeit
Kohlhammer Verlag, 2021,
216 Seiten, 978-3-17-032511-1 25,00 EUR
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In einer Prognose für die Evangelische Kirche in Deutschland wurde
unter Einbeziehung soziodemografischer, arbeitsmarktbezogener und
finanzieller Entwicklungen die These formuliert, dass "wir ohne neue
Strategien insgesamt weniger, älter und ärmer" werden. Hintergründe
dafür sind die demografische Entwicklung und die weiter fortschreitende
Säkularisierung. Gefragt sind also Gegenstrategien, die Mut machen und
konkret dazu beitragen, das große Potenzial, das in den 24 Millionen
Mitgliedern der evangelischen Kirche steckt, für die kirchliche
Gemeindearbeit zu erhalten bzw. generell wieder stärker zu aktivieren.
Das Projekt "Netzwerkorientierte Gemeindeentwicklung" analysiert zu
diesem Zweck Netzwerk- und Engagementpotenziale in evangelischen
Gemeinden und entwickelt Strategien zu deren Nutzung. Es geht um eine
Kirche im Aufbruch, die nicht einer verloren gegangenen heilen Welt
hinterher trauert, wie es sie nie gegeben hat, sondern die neue
gesellschaftliche Situation als Chance begreift. Gesucht werden
Strategien für eine offene, lebendige Kirche für Mitglieder, Nicht-Mehr
Mitglieder und Nicht-Mitglieder.
Inhaltsverzeichnis /
Vorwort
/ Leseprobe
Dr. phil. Florian Straus, Studium der Soziologie, Philosophie und
Psychologie an der Ludwigs-Maximilians-Universität München, über 20
Jahre Mitglied in Sonderforschungsbereichen an der LMU München, seit
1997 Leitung des Instituts für Praxisforschung und Projektberatung.
Helga Dill, Studium der Soziologie, Psychologie und Politikwissenschaft
in München, Mediatorin und Journalistin, seit 2019 Geschäftsführerin des
IPP. Dr. phil. Renate Höfer, Studium der Architektur an der TU München
sowie der Psychologie an der Ludwigs-Maximilians-Universität München,
seit 1983 wissenschaftliche Mitarbeiterin am IPP. Wolfgang Gmür, Studium
der Psychologie an der Ludwigs-Maximilians-Universität München,
Supervisor (DGSv), seit 1983 wissenschaftlicher Mitarbeiter am IPP.
Prof. Dr. Thomas Popp, seit 1994 Pfarrer in der Evang.-Luth. Kirche in
Bayern (ELKB); seit 1996 Referent im Amt für Gemeindedienst in der ELKB
(u. a. Hauskreisarbeit); seit 2013 Ausbildungsleiter der Rummelsberger
Diakone und Diakoninnen und Studiengangsleiter Diakonik an der
Evangelischen Hochschule Nürnberg. Ulrich Jakubek, Diakon,
Unternehmens-/Organisationsentwickler (Trigon), Systemischer Therapeut
und Berater (Systemische Gesellschaft) und Freiwilligen Manager HKFM ®.
Als stellvertretender Leiter des Amtes für Gemeindedienst in der ELKB
hat er die Studie initiiert und in Auftrag gegeben. Als Projektleiter
war er für die praktische Umsetzung und den Themen "Netzwerkorientierte
Gemeindeentwicklung" und "Ehrenamtlichkeit in der Evang.-Luth. Kirche in
Bayern" verantwortlich. |
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Cornelia Coenen-Marx Die Neuentdeckung der Gemeinschaft
Chancen und Herausforderungen für Kirche, Quartier und
Pflege Vandenhoeck & Ruprecht, 2021, 160 Seiten, kartoniert, 13,5 x
21,5 cm 978-3-525-62450-0 25,00 EUR
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Die Neuentdeckung der
Gemeinschaft fordern Kirche heruas. Während Gemeindehäuser
geschlossen und diakonische Gemeinschaften kleiner werden, entstehen
neue Nachbarschaftsbetze und Caring Communities. Was gilt es zu lernen?
Was neu zu entdecken? Im Zuge der
Coronapandemie wie
bereits in anderen Transformationsprozessen zeigen sich
gesellschaftliche Brüche, Einsamkeit und eine starke Sehnsucht nach
Gemeinschaft. Mehrgenerationenhäuser, Sorgende Gemeinschaften und
Nachbarschaftsprojekte werden wichtiger und fordern Kirche und Diakonie
heraus, sich neu als Akteurinnen in der Zivilgesellschaft zu verstehen.
Das Buch geht den Veränderungen in Familie, Arbeitswelt und
Nachbarschaft nach, macht auf Herausforderungen für die alternde
Gesellschaft aufmerksam und stellt neue Gemeinschaftsprojekte in
Quartieren, sozialen Unternehemn und Gemeidnen vor. |
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Carolin Krämer / Tobias Faix Gemeinsam Gemeinde gestalten
Neukirchener Verlag, 2020, 224 Seiten, Hardcover,
978-3-7615-6697-8 20,00 EUR
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Jugendliches Potenzial entdecken und miteinander zukunftsfähig
werden - Mit Mentoringkonzept für die ganze Gemeinde Zukunftsfähig
werden mit starken Jugendlichen: Das praxisorientierte Mentoring-Buch
zeigt, wie Gemeinden ihre Jugendlichen begleiten können, damit sie ihr
Potenzial entdecken und mündig in Glauben und Persönlichkeit werden. Im
Gegenzug bereichern Jugendliche die Gemeinde selbst.Gemeinde - keine
Anstalt für Unmündige, sondern ein Zufluchtsort für Jugendliche. Eine
Art zweites Zuhause, wo sie als Individuen wahrgenommen werden. Eine
Lebensschule, wo sie unterstützt werden und ihr Potenzial entdecken
können. Das neue, praxisorientierte Mentoring-Buch zeigt, wie
Gemeinden ihre Jugendlichen begleiten und einbeziehen können, damit sie
mündig im Glauben und in der Persönlichkeit werden. Positiver
Nebeneffekt: Im Gegenzug bereichern Jugendliche die Gemeinde selbst.
Umfang und Dauer des Mentorings können dabei je nach Bedarf beliebig
gewählt werden. Mit innovativen Methoden, angepasst an die Bedürfnisse
der heutigen Jugend und konzipiert für die Praxis der Persönlichkeits-
und Glaubensstärkung. So werden Gemeinden mit starken Jugendlichen
zukunftsfähig! |
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Steffen Schramm Gemeinde geht weiter
Theorie- und Praxisimpulse für kirchliche Leitungskräfte Kohlhammer
Verlag 2017, 148 Seiten, kartoniert, 978-3-17-032507-4 16,00
EUR
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Die Zukunft der Kirche hat schon begonnen. Gemeinde geht weiter.
Zusammenarbeit und Leitung sind ihre unausgeschöpften Ressourcen. Mit
Versuchen, das Bisherige zu optimieren, lässt sich die derzeitige Krise
der evangelischen und katholischen Großkirchen allerdings nicht
bewältigen. Weitreichende gesellschaftliche, wirtschaftlich-technische
und politische Veränderungen seit den 1970er Jahren haben ihre
organisationalen Rahmenbedingungen grundlegend verändert. Soll Gemeinde
weitergehen, muss Kirche weiter denken. Teil I dieses Buches bietet
grundlegende theologische, historische und kybernetische Überlegungen
zur Erneuerung kirchlicher Struktur, Politik, Kultur und Leitung. Sie
bilden den Hintergrund für methodische Anregungen zu einer auftrags- und
lebensweltorientierten Selbstgestaltung - für ein erneuertes kirchliches
Handeln und neue Gestaltungsmöglichkeiten christlichen Lebens (Teil II).
Ein Buch für Haupt- und Ehrenamtliche auf allen Ebenen der Landeskirchen
und Bistümer. Inhaltsverzeichnis
/ Leseprobe Dr. Steffen Schramm, Pfarrer und Leiter des
Instituts für kirchliche Fortbildung in der Evangelischen Kirche der
Pfalz; Lothar Hoffmann, ehemals Fortbildungsreferent ebendort. |
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Andreas Kusch Entscheiden im Hören auf Gott
45 Methoden für das Arbeiten und Planen in der Gemeinde Vandenhoeck &
Ruprecht, 2017, 168 Seiten, 36 Abbildungen, kartoniert,
978-3-525-69007-9 25,00 EUR
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Viele Haupt- und Ehrenamtliche in Kirchengemeinden wollen mehr sein
als ein „kirchlicher Verwaltungsrat“. Sie wollen nicht nur eine
Tagesordnung – von der Finanzierung der Orgelreparatur, der Planung des
Gemeindefestes bis hin zur Neubesetzung einer Kindergartenstelle –
abarbeiten, sondern dies in spürbarer Rückbindung an ihren christlichen
Glauben tun.
Dieses Buch liefert Hilfen, wie in der Gremienarbeit
Freiräume für Gottes Geist geschaffen werden können. Dabei greifen das
Abwägen von Sachfragen und das Hören auf Gott im Gebet, in Meditation,
Stille und Bibellese ineinander. Eine inspirierende Gottesbegegnung kann
so mitten im Sitzungsgeschäft stattfinden. Die Methoden sind praktisch
erprobt und können direkt in der Arbeit in Gremien, Gruppen und Teams
eingesetzt werden. Sie bieten Gestaltungselemente zum Sitzungsstart, zur
Tagesordnungsgestaltung, kreative Ideenfindung, Problemanalyse,
Zukunftsgestaltung und Entscheidungsfindung sowie zum Sitzungsabschluss.
Eine theologisch-organisationspsychologische Einführung in eine hörende
Gremienspiritualität rundet das Buch ab. Die 45 Methoden ermöglichen so,
Entscheidungs- und Planungsprozesse im Hören auf Gott zu gestalten. Das
Buch schöpft dabei aus dem spirituellen Reichtum verschiedener
Konfessionen. Es lädt dazu ein, Neues auszuprobieren und Passendes für
die jeweilige Situation fruchtbar zu machen. |
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Gottfried Orth Gewaltfreie Kommunikation in Kirchen und
Gemeinden Die Nächsten lieben wie sich selbst Junfermann
Verlag, 2015, 224 Seiten, kartoniert, 978-3-95571-479-6
25,00 EUR
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Liebe deinen Nächsten wie
dich selbst - wie macht man das? Dies war eine der Kernfragen Marshall
Rosenbergs, als er im Kontext der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung
die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) entwickelte. Wertschätzung aller
Menschen war ihm ein zentrales gesellschaftliches wie spirituelles
Anliegen. Grundlage der GFK ist eine Haltung, die einen wertschätzenden
Umgang mit sich selbst und anderen erleichtert und vertrauensvolle
Beziehungen ermöglicht. Das Buch führt zunächst im Sinne eines Lehrbuchs
in Spiritualität, Haltung und Methode der GFK ein. Im zweiten Teil wird
an konkreten Beispielen gezeigt, wie GFK helfen kann, lebendige
Beziehungen in Kirchen und Gemeinden zu gestalten und die theologische
Reflexion zu bereichern. Mit Beiträgen von Gerlinde Fritsch, Britta
Lange-Geck, Jutta Salzmann, Cornelia Timm und Barbara Wündisch-Konz.
Inhaltsverzeichnis |
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Christian Möller Kirche mit allen Sinnen
Plädoyer für eine Gemeinde mit Herzen, Mund und Händen Neukirchener
Verlag, 2015, 128 Seiten, kartoniert, 14,5x22,0 cm 978-3-7887-2922-6
23,00 EUR
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In einer Zeit, in der viele Ortsgemeinden wegfusioniert werden,
plädiert Christian Möller für eine sinnlich erfahrbare Kirche, die sich
trotzig dem Trend entgegenstemmt. Und was wäre sinnlicher als der
zeitlose Ton von Trost und Trotz, den Paul Gerhardt in seinen
Kirchenliedern anschlägt? Wie kann die Gemeinde den Reichtum des
Gottesdienstes neu wahrnehmen, sodass sie die Nähe Gottes förmlich
spürt? Doch auch im Wochenalltag gilt es, auf den Geschmack zu kommen.
Dieses Buch führt in leicht verständlicher Sprache vor Augen, dass das
Beste, was der Kirche passieren könnte, eine Art von Selbstvergessenheit
in Gottes sinnlicher Nähe wäre. |
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Reiner Knieling / Isabel Hartmann Gemeinde neu denken
Geistliche Orientierung in wachsender Komplexität
Gütersloher Verlagshaus, 2014, 240 Seiten, broschur, 13,5 x 21,5 cm
978-3-579-08180-9 19,99 EUR
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Für einen geistlichen Aufbruch in der Kirche Wie kann wirklich
Neues entstehen in der komplexen Welt der Kirche? Isabel Hartmann und
Reiner Knieling beantworten diese Frage auf eine ganz neue Weise: Statt
weitere strukturelle Veränderungen vorzuschlagen, legen sie ihr
Augenmerk auf die geistlichen Perspektiven, die Veränderungsprozesse in
Gang bringen und erfolgreich machen. Nicht effizientere Strukturen und
besseres Marketing machen die Kirche neu, sondern eine biblisch
motivierte Spiritualität, die in eine offene und zuversichtliche Praxis
führt. Wie diese konkret aussieht macht dieses provozierende Buch auf
ermutigende und befreiende Weise deutlich. •Geistliche Orientierung
statt ermüdender Strukturdebatten •Ein positionsstarkes Buch: klar,
provozierend – ermutigend |
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Ralph Kunz Handbuch für Kirchen- und Gemeindeentwicklung
Neukirchener Verlag, 2014, 600 Seiten, Gebunden, 17 x
24 cm 978-3-7887-2839-7 45,00 EUR
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Das neue Standardwerk für Kirchen- und Gemeindeentwicklung
Ziel des Handbuches für Kirchen- und Gemeindeentwicklung ist es, von
evangelischer (lutherischer und reformierter) Seite aus zentrale
Fragestellungen von Kirchen- und Gemeindeentwicklung zu identifizieren,
den gegenwärtigen wissenschaftlichen Stand zu präsentieren und von dort
aus Perspektiven für eine innovative Praxis an den verschiedenen Orten
und in unterschiedlichen Formen aufzuzeigen. Die einzelnen
Darstellungen der renommierten Autor- Innen fassen nicht nur das bisher
schon Publizierte zusammen, sondern beziehen es dezidiert auf die
konkretenHerausforderungen zukünftiger Kirchen- und Gemeindeentwicklung.
Jeder Artikel ist wie folgt gegliedert: zentrale Fragestellungen
(Information) - Forschungsstand - Innovative Perspektiven und
Umsetzungsmöglichkeiten - Literatur. Themen: 1.
Entwicklungsherausforderungen für Kirche und Gemeinde unter
gegenwärtigen Bedingungen 2. Entwicklung von Kirche und Gemeinde:
Disziplinäre Perspektiven 3. Aktuelle Erkenntnisse der Gemeinde- und
Kirchenentwicklung 4. Grundfragen und Zielsetzungen der
Kirchenentwicklung 5. Grundfragen und Zielsetzungen der
Gemeindeentwicklung 6. Orte und Räume innovativer Kirchen- und
Gemeindeentwicklung 7. Formen innovativer Kirchen- und
Gemeindeentwicklung |
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PD Dr. Holger Böckel Führen und Leiten. Dimensionen eines
evangelischen Führungsverständnisses. Ein Handbuch
EB-Verlag Dr. Brandt Berlin (2014), 2014, 787 Seiten,
978-3-86893-157-0 98,00 EUR
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Führung beginnt, wo Organisationen nach ihrem unverwechselbaren
Auftrag angesichts einer herausfordernden Umwelt fragen. Dieses Handbuch
zeigt die Umrisse eines integrierten protestantischen
Führungsverständnisses auf. Wirksame Führung wird dafür als gezielte
Intervention anhand von fünf Grunddimensionen entfaltet. Die bisherige
Führungsdiskussion wird kritisch weiterentwickelt sowie durch
umfangreiche Analysen zum kirchlichen Umfeld vertieft. Das integrierte
Führungsverständnis ist daher für die Leitung von Gemeinden und Kirchen,
von freien diakonischen Trägern, Non-Profit-Organisationen, aber auch
von privatwirtschaftlichen Unternehmen von Bedeutung. Eine
übersichtliche Systematik ermöglicht das gezielte Nachschlagen einzelner
Themen sowie den Gebrauch als Studien- und Werkbuch.
"Das Buch
greift den Stand der aktuellen Führungsdiskussion umfassend auf und
verarbeitet ihn perspektivisch weiter; es markiert einen neuen Standard
evangelischen Führungsverständnisses." (Prof. Wolfgang Nethöfel)
zur
Leseprobe (pdf) Dr. habil. Holger Böckel, Gemeinde- und
Organisationsberater, zurzeit Hochschulpfarrer der Evangelischen
Studierendengemeinde in Gießen und Privatdozent für das Fach Praktische
Theologie an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel. Mitglied der
EKHN-Synode sowie im Beirat der Academie Kloster Eberbach - Werte in
Wirtschaft und Gesellschaft e.V. |
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Ralph Kunz
Handbuch Inklusion in der Kirchengemeinde
Inklusion als Leitperspektive der Gemeindepraxis
Vandenhoeck & Ruprecht, 2013, 456 Seiten, 8 Grafiken, 7 Tabellen,
kartoniert, 15,5 x 23,2 cm
978-3-525-62423-4
15,00 EUR |
Spätestens durch die 2006 beschlossene
Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen hat der Begriff der
»Inklusion« in der gesellschaftlichen Diskussion erheblichen Einfluss
gewonnen. Er wird häufig als »unmittelbare Zugehörigkeit« übersetzt und
macht deutlich, dass sozial marginalisierte Menschengruppen
uneingeschränkt zur Gesellschaft gehören. Inklusion bezieht sich auf
alle Personen und Gruppen, die in unseren Gesellschaften von
Vorurteilen, Marginalisierung und Isolation betroffen sind und
Ausschluss erleben.
Auf diesem Hintergrund entfalten die Herausgeber Inklusion als
Leitperspektive für das Leben und Handeln in der Kirchengemeinde und
konzentrieren sich besonders auf das Zusammenleben von Menschen mit und
ohne Behinderung. Inklusion wird nicht als zusätzlicher Gesichtspunkt,
sondern als überall und in allen Handlungsvollzügen präsente Perspektive
herausgearbeitet. Der erste Teil erörtert aus der Sicht von
Systematischer Theologie, Gemeinwesenarbeit, Pädagogik,
Pastoraltheologie oder etwa Seelsorge, wie sich die Gemeinde unter der
Leitperspektive von Inklusion entwickeln lässt. Der zweite Teil
reflektiert maßgebliche kirchengemeindliche Orte mit Blick auf eine
inklusive Praxis wie Kirchenraum, Gemeindezentrum, Kindergarten und
Schule. Die Beiträge verknüpfen dabei theoretische Grundlagen mit
konzeptionellen Überlegungen und der Reflexion von Praxiserfahrungen.
Die Autorinnen und Autoren der einzelnen Beiträge kommen aus Deutschland
und der Schweiz. Ihre Erfahrungen und Perspektiven ergänzen sich und
bringen zugleich spezifische Nuancen aus ihren jeweiligen Kontexten zur
Geltung.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe |
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Ordnung des kirchlichen Lebens
Wichern Verlag, 2012, 128 Seiten, broschur, 14,8 x 21 cm
978-3-88981-341-1
5,40 EUR |
Herausgegeben von der Union
Evangelischer Kirchen in der Evangelischen Kirche in Deutschland (UEK)
Aus dem Geleitwort von Nikolaus Schneider und Helge Klassohn:
Die evangelische Kirche weiß, dass alle jeweils in und für die Gegenwart
erarbeiteten Ordnungen ihres Lebens immer wieder in Spannung stehen
können zu der Lebensgestalt, die ihr von der biblischen Botschaft für
eine konkrete Situation nahegelegt wird. Sie erinnert sich auch im Blick
auf ihre Ordnungen daran, dass sie eines zu sein hat: „Kirche in der
Bewegung der Buße und der bestimmten Verneinung alles dessen, was ihrer
Wahrheit und Berufung widerspricht.“ (Aus dem Votum des Theologischen
Ausschusses der EKU zur 3. These der
Barmer Theologischen
Erklärung.) |
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Lebenswelten
Band 1: Sinusstudie
SINUS Markt- und Sozialforschung GmbH Heidelberg, Silke Borgstedt und
Projektteam
Band 2: Orientierungshilfe
Roland Diethelm, Matthias Krieg, Thomas Schlag (Hg.)
Theologischer Verlag Zürich, 2012, 520 Seiten, 2 Bände, Paperback,
978-3-290-17646-4
90,00 EUR |
Wie kann sich die Kirche in den
Umbrüchen von Moderne und Postmoderne mit ihrem theologischen Auftrag,
der allen ohne Ansehen der Person gilt, positionieren? Zugleich im Blick
auf die religiöse Nachfrage, die nur durch Wahrnehmung der Person
greifbar wird? Welche neuen Sozialformen zeichnen sich ab? Wie kann die
Kirche Menschen näher sein, ihren Bedürfnissen vielfältiger entsprechen,
dem Auftrag profilierter nachkommen? Die Zukunft soll nicht Prognosen
überlassen, sondern hoffnungsvoll und gestalterisch angegangen werden.
Die Evangelisch-reformierte Landeskirche des Kantons Zürich liess eine
Milieustudie erarbeiten (SINUS), ein Instrument der Wahrnehmung, das
sensibel macht für die Lebenswelten von Menschen. Diese Studie wird
ergänzt durch einen zweiten Band, der eine praxisbezogene
Orientierungshilfe bietet, um auftragsorientiert und milieugerecht
Modelle kirchlicher Zukunft zu entwickeln. Beide Bände liefern für die
Arbeit der Verantwortlichen in der Kirche Erkenntnisse und Reflexionen,
Impulse und Praxisbeispiele.
Information zu den Autoren und weitere Veröffentlichungen
Bearbeitet von: Evangelisch-reformierte Landeskirche des Kantons Zürich,
Dr. Matthias Krieg, Matthias Krieg, Dr. phil. et theol., Jahrgang 1955,
ist Theologischer Sekretär des Kirchenrats und Leiter der
Bildungsabteilung der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons
Zürich., Roland Diethelm, Roland Diethelm, Jahrgang 1969, ist Pfarrer
und Leiter des Projekts Reformen auf Ebene der Gemeinden, eingesetzt vom
Verband der Stadtzürcherischen Evangelisch-reformierten Kirchgemeinden.,
Thomas Schlag, Thomas Schlag, Dr. theol., Jahrgang 1965, ist Professor
für Praktische Theologie an der Universität Zürich., Silke Borgstedt,
Silke Borgstedt, Dr. phil., Jahrgang 1975, ist seit Anfang 2009
Studienleiterin beim Sinus-Institut in Heidelberg. Seit Juli 2010 leitet
sie zusammen mit Dr. Marc Calmbach die Sozialforschungs-Unit am Berliner
Standort. |
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Jörg Rauber
Kirche der Freiheit gestalten
Neukirchener Verlag, 2013, 256 Seiten, Hardcover, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-2638-6
45,00 EUR
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Herausforderung für Gemeindeberatung und
kirchliche Organisationsentwicklung
Mit "Kirche der Freiheit" hat die EKD 2006 einen Impuls formuliert, der
die Landeskirchen unterstützen soll, angesichts der sich ändernden
Bedingungen der Gegenwart zu bestehen. Vor allem die Prognose "älter,
kleiner, ärmer" bedroht Kirche in ihrer jetzigen Gestalt und erfordert
Veränderungsprozesse. Vor diesem Hintergrund haben renommierte
Praktische Theologen, erfahrene PraktikerInnen aus der kirchlichen
Beratungsarbeit sowie kirchenleitende Personen Erfahrungen, Überlegungen
und Anregungen formuliert. |
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Bernd Rother
Kirche in der Stadt
Herausbildung und Chancen von Urbanen Profilgemeinschaften
Neukirchener Verlag, 2005, 350 Seiten, Paperback,
978-3-7887-2131-2
29,90 EUR
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Städtische Lebensweisen und
-einstellungen prägen zunehmend die Gesellschaft. An die Stelle früherer
Eindeutigkeit treten im Zuge der Individualisierung der Bevölkerung
verschiedene Lebensentwürfe. Diese lassen sich vorrangig nach Alter,
Bildung und Stil unterschiedlichen
Milieus zuordnen. Für die westeuropäischen Volkskirchen bleibt diese
gesamtgesellschaftliche Entwicklung nicht ohne Folgen. Zumindest für
einige Milieus ist es nicht mehr selbstverständlich, Christen zu sein
wie schon die Vorfahren - und dies bedeutet wachsenden Handlungsbedarf
gerade in kirchlich strukturschwachen Gebieten. Die Arbeit beurteilt
"Urbane Profilgemeinschaften", die das bislang durch die Ortsgemeinde (parochial)
gestützte kirchliche Leben ergänzen wollen, ohne das Dach ihrer
Volkskirche zu verlassen. Als einleitende Problemskizze werden
wesentliche Stimmen einer deutschen Gemeindegründungsdiskussion
zusammengestellt. Weiter werden unterschiedliche Ansätze aktueller
Gemeinschaftsgründung aus europäischen Volkskirchen vorgestellt, ein
Einzelfallbeispiel vertieft untersucht.
Exemplarisch werden typische Merkmale verschiedener Wege der
Gemeinschaftsgründung aufgezeigt und kritisch bewertet. Da die
Gemeinschaften häufig in städtischem Kontext anzutreffen sind, werden
Erwartungshaltungen städtischer Lebensweise erhoben. Die
praktischtheologische Auswertung des auch in Feldstudien vor Ort
erhobenen Materials ergibt, inwiefern diese Gemeinschaften die Relevanz
landeskirchlichen Handelns in der heutigen urbanen Gesellschaft stärken
können. So werden die Motivation für Teilnahme und Mitwirkung, der
Gesellschaftsbezug, die Finanzierung, der kirchenrechtliche Rahmen, das
Kirchen- und Amtsverständnis und ökumenische Bezüge "Urbaner
Profilgemeinschaften" beleuchtet; nach der Beurteilung von Chancen und
Grenzen kommt in einem Schlusswort die kybernetische Leitfrage zur
Beantwortung. |
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Dam / Deibert-Dam / Dennerlein u.a.
Aktiv in der Gemeinde
Handbuch für Ehrenamtliche und Teamer.
Vandenhoeck & Ruprecht, 2012, 256 Seiten, kartoniert, 15,5 x 23,2 cm
978-3-525-63035-8
11,00 EUR |
EINFACH leiten, beten und bekennen!
Das neue Handbuch für Ehrenamtliche in den Gemeinden bietet rasche,
anschauliche Orientierung über die meistgefragten Themen: Wie gehe ich
mit Menschen um? Was gehört zum Glauben dazu? Was nützt Beten – und wie
geht das? Was sagt die Bibel? Was hilft es mir, evangelisch zu glauben?
Wer sich auf eine Mitarbeit in der Kirchengemeinde einlässt, exponiert
sich und setzt sich Fragen aus. Er braucht Kenntnisse und auch das
sprachliche und / oder gestalterische Können, das, was er glaubt und
weitersagen will, auf den Punkt zu bringen. Das Handbuch informiert
verständlich über die Kernthemen gemeindlicher Arbeit und verlockt und
ermutigt zum Umgang mit ihnen. Und da Jesus selbst, wie Autor
Schulze-Berndt anschaulich darlegt, der erste Religionspädagoge war,
lernen Ehrenamtliche von ihm, wie man Menschen zum Glauben einlädt und
mit ihnen lebt. |
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Dr. Peter Böhlemann / Dr. Michael Herbst
Geistlich leiten
Ein Handbuch
Vandenhoeck & Ruprecht, 2011, 240 Seiten, kartoniert,
978-3-525-57041-2
24,95 EUR |
Geistliche Leitung gehört zu den
theologischen Hoffnungswörtern unserer Tage. Mit diesem Begriff
verbindet sich die Hoffnung, dass Kirche wieder zum Eigentlichen findet,
eben Geistliche Leitung übt und erfährt. Aber was ist Geistliche
Leitung? Wie und durch wen geschieht sie? Was unterscheidet sie von
»normaler« Leitung?
Die hier vorgestellte Theorie Geistlicher Leitung ist ein Modell, um
Leitungsprozesse geistlich zu begreifen und zu gestalten, und ein
Instrument, um Führung und Leitung in Kirche und Gemeinde zu verbessern.
Dabei bringen die Autoren die Offenheit für den Geist Gottes und das
Handwerkszeug guter, menschenfreundlicher Leitungsarbeit in ein
konstruktives Verhältnis zueinander. Sie gewinnen aus der Erkenntnis von
biblisch-theologisch bezeugter Leitung durch den Geist konkrete
Anregungen für Geistliche Leitung in Kirche und Gemeinde. Zudem
identifizieren sie unterschiedliche Typen von Leitung, etwa
gemeinschaftsfördernd, richtungweisend oder erkenntnisleitend. Dabei
decken Böhlemann und Herbst Chancen und Grenzen des eigenen Leitungstyps
auf.
Im zweiten Teil des Buches wird der Ertrag dieses Leitungsmodells im
Blick auf konkrete Leitungsthemen und -situationen angewendet, wie z.B.
Sitzungsleitung, Zeitmanagement oder Umgang mit Konflikten.
Der schließlich folgende Fragebogen mit Auswertung und Erläuterungen
dient der Einsicht in das eigene Leitungsprofil und ist zugleich ein
praktisches Hilfsmittel für die Arbeit in Leitungsgruppen.
Geistliche Leitung der hier vorgestellten Art kann Kirchen und Gemeinden
verändern und sie auch im 21. Jahrhundert wachsen lassen. Sie ist kein
»Geheimrezept« für volle Kirchen und satte Finanzen, aber sie kann
helfen, nachhaltig und ressourcenorientiert den Boden für das zu
bereiten, was Gott wachsen lassen will. |
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Christian Möller
Lasst die Kirche im Dorf!
Gemeinden beginnen den Aufbruch
Vandenhoeck & Ruprecht, 2009, 176 Seiten, kartoniert,
978-3-525-69202-8
23,00 EUR |
Christian Möller fordert, die evangelische
Gemeindekirche von unten her wieder zu entdecken: Als Kirche der kurzen
Wege gewinnt sie ihr Gesicht in festlichen Gottesdiensten und mündigen
Gemeindekreisen.
Möller knüpft an die Reaktionen auf das EKD- Impulspapier »Kirche der
Freiheit. Perspektiven für die Evangelische Kirche im 21. Jahrhundert«
an. Er plädiert für eine Kirche für alle - nicht für alles: Wenn Kirche
von wenigen für ihre Ansichten reklamiert wird, bleibt sie anderen
versperrt. In Zeiten, in denen Einkaufsläden an die Stadtränder
fortziehen, hat das Bleiben der Kirche zeichenhafte Bedeutung für die
Sorge um die Menschen. Sie ruft sie zum Gebet am Sonntag, zu Trauung
oder Beerdigung. So bleibt sie Kirche in Rufweite - im Stadtviertel wie
auf dem Dorf. |
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Pompe, Hans-Hermann
gerne geben
Mit Humor zu Kollekten und Spenden motivieren
Aussaat Verlag, 2007, 182 Seiten, Paperback,
978-3-7615-5525-5
14,90 EUR
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Kirchen und Gemeinden werden immer
mehr begründen müssen, warum und wozu sie Geld brauchen
und auf Spenden angewiesen sind.
Es kommt nicht nur darauf an, Menschen zum Geben zu
motivieren, sondern auch Einsicht zu vermitteln, warum
Kollekten notwendig sind, wofür sie gebraucht werden,
wem damit geholfen wird. Nicht zuletzt muss auch die
geistliche Dimension einleuchtend verdeutlicht werden,
dass das Opfer ein konstitutiver Bestandteil des
Gottesdienstes ist.
Der Autor entwickelt eine kleine Theologie des Gebens,
liefert biblische Bezugspunkte und formuliert Ratschläge
für alle, die um Kollekten bitten. Außerdem garniert er
sein Buch mit einer Vielzahl von humorvollen, witzigen,
nachdenklich stimmenden Episoden zum Thema Geld im Raum
der Kirche getreu dem Motto: Das Doppelte von dem, was
sie geben wollten, ist die Hälfte von dem, was Gott von
Ihnen verlangen kann ... |
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Engelsberger, Gerhard
Ehescheidung - ein christliches Plädoyer für
einen heilenden Weg
Evangelische Verlagsanstalt, 2007, 144 Seiten, Paperback,
978-3-920207-23-0
12,90 EUR
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Aus Anlass der zurzeit wieder sehr
kontrovers diskutierten Frage, ob sich Paare, die
christlich getraut worden sind, scheiden lassen dürfen,
haben sich der Verlag und Pfarrer Gerhard Engelsberger
entschieden, sein erfolgreiches Buch zu diesem Thema neu
aufzulegen. Damals wie heute sind die Probleme und Fragen
der betroffenen Menschen ein wesentlicher Teil der
seelsorgerlichen Gespräche im Gemeindealltag der
Pfarrer.
Das Buch wurde für dieses Neuausgabe vom Autor komplett
überarbeitet und neue Kapitel wurden hinzugefügt.
Engelsberger versteht auf sehr einfühlsame Weise, auch
anhand vieler realer Beispiele, zu erklären, dass es
natürlich zu Entfremdung und Distanz kommen kann. Er
betont aber auch, dass selbst nach einer Trennung die
Verantwortung dem anderen gegenüber nicht aufhört, die
Verantwortung aus den gemeinsam geleb ten Jahren heraus,
wo einer den anderen geprägt und beeinflusst hat.
Mit konkreten Beispielen, wie man ein Auseinandergehen
auch christlich rituali· sieren kann, wird dieses Buch
auch eine anregende Lektüre für Seelsorgerinnen und
Seelsorger sein, die mit dem Thema Scheidung konfrontiert
werden. |
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Härle, Wilfried
Wachsen gegen den Trend
Analysen von Gemeinden, mit denen es aufwärtsgeht
Evangelische Verlagsanstalt, 2008, 240 Seiten, Paperback
978-3-374-02611-1
18,80 EUR
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Es gibt in Deutschland
tatsächlich wachsende evangelische Kirchengemeinden. Und
es sollen noch viel mehr werden. Aus diesem Grund hat der
bekannte Heidelberger Systematiker Wilfried Härle ein
Projekt initiiert, das deutschlandweit untersucht hat,
welche Gemeinden warum wachsen. Die Evangelische Kirche
in Deutschland (EKD) hat diese aufwändige, aber
spannende Arbeit finanziell abgesichert.
Die Analysen solcher Gemeinden, mit denen es
aufwärtsgeht, belegen nicht nur das Gemeindewachstum mit
detaillierten Zahlen, sondern geben auch auf die Frage
Antwort, wodurch solches Wachstum ausgelöst wurde und
wie es sich entwickelt hat. Die Vielfalt und Genauigkeit
dieser Ergebnisse kann für Gemeinden, die ebenfalls
wachsen möchten, Anregungen bieten und als
Arbeitsmaterial für Kirchenvorstände dienen. |
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