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EDIS - Edition Israelogie, Peter Lang Verlag |
Enzyklopädie jüdischer Geschichte
und Kultur, EJGK |
27. Januar: Gedenktag der Opfer des Nationalsozialismus |
9. November |
Bekennende Kirche |
Der Gottesdienst im christlich-jüdischen
Dialog, Gütersloher
Verlagshaus |
Judentum in Deutschland und Europa
/ 1700
Jahre Jüdisches Leben in Deutschland |
zur Reihe
Forum Christen und Juden,
LIT Verlag |
zur Reihe Jüdische Religion,
Geschichte und Kultur (JRGK) |
zur Reihe JVB Klassiker |
zur Reihe Judentum und Christentum |
zur Reihe Jüdische Schriften |
zur Reihe Jüdisches Lehrhaus - lebendiges Judentum |
Jüdisches Neues Testament |
Studien zu Kirche und Israel,
Neue Folge, Evangelische Verlagsanstalt |
Tall Zira'a.The Gadara Region Project
(2001-2011). |
zur Reihe
Toldot, Essays zur jüdischen
Geschichte und Kultur, Vandenhoeck &
Ruprecht |
Die Verfolgung und Ermordung der
europäischen Juden, 16 Bände |
Widerstand, Personen, Biographien |
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Theodizee (»Warum lässt Gott das zu?«) |
Judenmission |
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siehe auch |
Antisemitismus |
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Robert Brandau Innerbiblischer Dialog und
dialogische Mission Die Judenmission als
theologisches Problem Neukirchener Verlag, 2006, 512
Seiten, Paperback, 978-3-7887-2167-1 55,00
EUR
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Das Buch behandelt die Diskussion um die Judenmission in
der evangelischen Kirche in Deutschland nach 1945. Im
Mittelpunkt der Untersuchung stehen offizielle kirchliche
Verlautbarungen, Synodalbeschlüsse und Studien zum
christlich-jüdischen Dialog sowie akademische und kirchliche
Konflikte um die Judenmission, die einer grundlegenden
theologischen Analyse und Kritik unterzogen werden. Diese
erfolgt unter Einbeziehung der evangelischen Judenmission
des 18. und 19. Jahrhunderts, der Israellehre Karl Barths
und der ökumenischen Missions- und Dialogtheologie. Das Buch
stellt eine exegetisch, kirchengeschichtlich, systematisch-
und missionstheologisch fundierte Kritik evangelischer
Judenmission dar. |
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Gergely Csukás Topographie des
Reiches Gottes
Vandenhoeck & Ruprecht, 2020, 409
Seiten, 800 g, Gebunden, 978-3-525-51703-1 110,00 EUR
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Arbeiten zur Geschichte des Pietismus Band 66
Die „Sammlung auserlesener Materien zum Bau des Reiches Gottes“
und ihre Fortsetzungsserien Gott lebt und er ist ein Gott der
GeschichteIn der „Sammlung auserlesener Materien zum Bau des
Reiches Gottes“ und ihren Fortsetzungsserien, eine der
erfolgreichsten pietistischen Zeitschriften des 18.
Jahrhunderts, wurden Nachrichten aus aller Welt publiziert, die
allesamt die Ausbreitung des Reiches Gottes dokumentieren
sollten. In Zeiten von Deismus und Aufklärung, in denen zentrale
Fundamente der protestantischen Orthodoxie hinterfragt wurden,
sollten diese Nachrichten zeigen, dass Gott noch in der
Geschichte wirkt und seine Verheißungen erfüllt. Es waren dies
Nachrichten über: die Heidenmission, die
Judenmission, den Fall
„Babels“ – also den Fall des Papsttums, die Verfolgung von
Protestanten, die Verbreitung des Wortes Gottes, obrigkeitliche
Verordnungen im Dienste des Reiches Gottes, den Bau von Schul-
und Waisenhäusern, den Nachweis des providentiellen Wirkens
Gottes in Form von Zeichen und Wundern und zuletzt Erweckungen,
die in den 1730/40er Jahren wellenartig die deutschen Länder,
England, Schottland und Nordamerika erfassten. Die Erweckungen
wurden dabei als kraftvolle Ausgießung des Heiligen Geistes
gedeutet. Geschichtstheologische Vorstellungen waren für die
Pietisten und Erweckten zentrale Motivationsfaktoren, aktiv an
der Ausbreitung des Reiches Gottes mitzuwirken. |
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Görge K. Hasselhoff (Hg.) / Bertold Klappert (Hg.) / Thomas
Kremers (Hg.)
Heinz Kremers - Vom Judentum lernen
Impulse für eine Christologie im jüdischen Kontext
Neukirchener Verlag, 2015, 192 Seiten, 14,5x22,0 cm
978-3-7887-2938-7 30,00 EUR |
Christlich-jüdischer Dialog heute Heinz Kremers (1926-1988)
war einer der Pioniere des christlich-jüdischen Dialogs nach dem
Zweiten Weltkrieg in Deutschland. Als Professor an der PH Kettwig
und später an der Mercator-Universität Duisburg bereitete er
theologisch-wissenschaftlich und später aktiv als Synodaler die
epochemachende Synodalerklärung der Evangelischen Kirche im
Rheinland zur Erneuerung des christlichen-jüdischen Verhältnisses
(1980) vor. Auch war er wesentlich an der Gründung von Nes Ammim,
einer christlichen Siedlung im Norden Israels beteiligt, die einen
Dialog mit Juden führt und dabei auf jegliche Form der
Judenmission
verzichtet. Für seine Lebensleistung erhielt er 1986 die
Buber-Rosenzweig-Medaille.
Der vorliegende Sammelband
versammelt einen Querschnitt überwiegend unveröffentlichter Beiträge
aus seinem Nachlass. Im Zentrum seiner Theologie stand die
Entwicklung einer nicht-antijüdischen Christologie. Deshalb wird der
Sammelband inhaltlich auf diese Fragestellung hin fokussiert.
Ergänzt werden diese Beiträge um eine biografische Einführung in
Kremers Leben und Werk durch Thomas Kremers und eine Analyse des
Beitrags von Heinz Kremers zur Entwicklung einer nicht-antijüdischen
Christologie von Berthold Klappert. Hinzu kommen Interpretationen
und Weiterführungen dieser Beiträge, u. a. zur nicht-antijüdischen
Christologie, seiner Talmudexegese und der Bedeutung des
christlich-jüdischen Dialogs für die Ekklesiologie. Zu den
BeiträgerInnen gehören neben den Herausgebern Weggefährten, Freunde
und Autoren der nachfolgenden Generation (Yehuda Aschkenasy, David
Flusser, Simon Schoon, Klaus Müller, Volker Haarmann, Katja Kriener
und Rainer Stuhlmann). |
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Stefanie Sippel Die große
Unmöglichkeit
Vandenheock & Ruprecht, NTH,
2020, 253 Seiten, kartoniert, 14,5 x 22 cm 978-3-7887-3476-3
60,00 EUR
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Forschungen zur Reformierten Theologie
Band 10 Karl Barths Abweisung der Judenmission
Karl Barths Theologie bietet der
Kirche eine Argumentation an, mit der die Missionierung von
Menschen jüdischen Glaubens endgültig aufgegeben werden
kann.Nach Karl Barth versöhnt sich Gott mit allen Menschen
unabhängig von ihrem Glauben. Die Aufgabe der Mission ist es,
diese Überzeugung ins Gespräch zu bringen. Ginge es nach Barth,
würden Juden durchaus Jesus Christus als Gottessohn anerkennen.
Er hält es jedoch für unmöglich, ihnen, die durch die Erwählung
im Bunde stehen, etwas Neues von Gottes Gnade mitteilen zu
können. Gott bestimmt Juden und Christen zum gegenseitigen
Zeugnis des dreieinen Gottes. Sie werden verstanden als eine
heterogene Gemeinde Gottes aus Juden, die Jesus Christus nicht
als Gottessohn betrachten und aus Christen, die mit dem
Bekenntnis zu seiner Auferstehung in den Bund aufgenommen
werden. Das Zulassen von Antisemitismus und Judenmission schafft
Distanzen in der Gemeinde, die verhindern, dass Juden und
Christen diesem Zeugnis nachkommen können.
Blick ins Buch |
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Christoph Rymatzki
Hallischer Pietismus und Judenmission
Frankesche
Stiftungen, Halle, 2004, 540 Seiten, kartoniert, 978-3-447-06346-3
78,00 EUR
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Hallesche Forschungen Band 11 Johann Heinrich
Callenbergs Institutum Judaicum und dessen Freundeskreis (1728-1736)
Diese auf intensiven Quellenstudien basierende Arbeit untersucht die
Entstehung und Frühgeschichte der ersten lutherischen
Judenmission. Sie lässt den hallischen
Pietismus und seine weltweite Ausbreitung als tragenden Grund einer
Mission erkennbar werden, welche die Struktur späterer Glaubensmissionen
antizipiert. Ausgehend von einem detaillierten Überblick über das von
Halle aufgebaute Netzwerk zur Unterstützung und Beförderung der Mission
werden sowohl die theologischen Hintergründe als auch die Praxis
christlich-jüdischer Begegnungen erforscht. |
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Armin Baum Kernthemen neutestamentlicher Theologie
Ein Studienbuch Brunnen Verlag, 2021, 400
Seiten, Gebunden, 978-3-7655-9575-2 30,00 EUR
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TVG
Lehrbuchreihe Brunnen Verlag Die Professoren für
Neues Testament, Armin D. Baum, Freie Theologische Hochschule in
Gießen und P.H.R. (Rob) van Houwelingen, Theologische
Universität in Kampen, Niederlande haben gemeinsam ein
Studienbuch herausgebracht. Das Neue Testament ist ein
Sammelwerk von Texten vieler verschiedener Autoren mit ganz
verschiedenen Gattungen und noch mehr theologischen Themen und
Einsichten. Was sind die roten Fäden, die sich durch das Neue
Testament hindurchziehen? In diesem Themen- und Lehrbuch der
neutestamentlichen Theologie entfalten 18 internationale
Theologinnen und Theologen die theologischen Kernthemen des
Neuen Testaments. Integriert werden auch selten berücksichtigte
Fragen wie die nach Offenbarung und Geschichte, Heiden- und
Judenmission, Leiden und Verfolgung, Gebet und Gebetserhörung.
Jedes Kapitel mündet in einen Ausblick auf die aktuelle Relevanz
des Themas für den einzelnen Christen bzw. christliche Gemeinden
und Kirchen. Ein Lehrbuch nicht nur für Theologiestudierende und
Pastoren, sondern auch für theologisch interessierte Bibelleser.
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