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Forschungen zur Reformierten Theologie,
FRTh Vandenheock & Ruprecht, Neukirchener Theologie |
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Michael
Weinrich Ökumenische Existenz heute
Vandenhoeck & Ruprecht, 2024, 544 Seiten, kartoniert, 14,5 x
22 cm 978-3-525-50094-1 49,00 EUR
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Forschungen zur Reformierten Theologie
Band 17 Auf dem Weg zu einer lebendigen Gemeinschaft.
Ekklesiologie in reformatorischer Perspektive, Bd. II Eine
umfassende Darlegung der neueren Entwicklung der Ökumene!Die
ungeheure Energie, welche die Ökumene für die Aufarbeitung der
Vergangenheit aufwendet, fehlt ihr, um tatsächlich in der
Gegenwart und ihren Perspektiven anzukommen. In ihren
dogmatischen Selbstfixierungen vernachlässigt die Ökumene die
von ihr zu erwartende Bezeugung der heilsamen Zuwendung Gottes
an die in sich selbst gefangene Welt. Wenn sich die Kirchen um
ihre gemeinsame Sendung herum versammeln, werden sie sich daran
erinnern lassen, dass ihre Theologie kein Selbstzweck ist,
sondern eine kritische Begleitung ihrer Praxis, die stets neu
nach ihrer Angemessenheit zu fragen hat. Nicht die Stimmigkeit
ihrer theologischen Systematisierungsversuche bestimmt das Leben
der Kirche, sondern sie hat sich in ihrer selbstkritischen
Wachsamkeit immer wieder neu von dem gegenwärtig zu vernehmenden
Wort Gottes leiten zu lassen. In ihrer Aufmerksamkeit auf die
Verheißungen Gottes ist es die bleibende Erwählung Israels,
welche auch für die Kirchen das fundamentale Unterpfand für ihre
Hoffnung auf die Treue Gottes zu seinem auf die ganze Menschheit
ausgerichteten Bund ausmacht. Ein wesentlicher Beitrag der
reformierten Tradition zur Ökumene besteht im Hinweis auf diese
israel- und bundestheologische Grundierung, durch welche die
Ökumene ihre Fixierung auf die Ekklesiologie überwinden kann, um
sich ganz neu von der Frage nach ihrem rechten Gottesdienst in
der Gegenwart beleben zu lassen. Dabei wird sich die Ökumene
auch – wie es diesem Buch geschieht – mit einer Theologie der
Religionen zu beschäftigen haben. Ekklesiologie in
reformatorischer Perspektive, Bd. I:
Forschungen zur Reformierten Theologie Band 15
Ekklesiologie in reformatorischer Perspektive, Bd. II:
Forschungen zur Reformierten Theologie Band 17 |
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Georg Plasger Autorität und
autoritäre Strukturen Reflexionen aus
reformiert-theologischer Perspektive Vandenhoeck & Ruprecht,
2024, 234 Seiten, kartoniert, 14,5 x 22 cm 978-3-525-50033-0
65,00 EUR
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Forschungen zur Reformierten Theologie
Band 16
Sind für die evangelischen Kirchen sowohl in
Ungarn und Rumänien wie in Deutschland vorhandene und nicht
selten auch populistisch stimulierte Sehnsüchte nach Autoritäten
als Stimulans oder eher als Problem anzusehen? Ist vorhandene
„natürliche“ Autorität ohne Beziehung denkbar? Autorität ist
„Ansehensmacht“ (W. Steck) und deshalb ein sensibles Phänomen
und vom Vertrauen abhängig: Was bedeutet das für kirchliche
Autorität? Wo beansprucht Kirche für sich zu viel Autorität –
und wo zu wenig? Welche Autorität hatten die Propheten im alten
Israel? Was heißt Gemeindeautorität bei Paulus? Gibt es ein
reformiert begründbares Widerstandsrecht, das dann auch den
Zivilgehorsam inkludiert? Die Beiträge benennen offen und mit
hohem gegenseitigem Respekt aktuelle politische
Herausforderungen ebenso wie kirchliche und persönliche Fragen
rund um das Thema Autorität. |
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Michael
Weinrich Die eine heilige
christliche und apostolische Kirche
Vandenhoeck
& Ruprecht, 2022, 436 Seiten, 850 g, kartoniert, 14,5 x 22 cm
978-3-525-54087-9 49,00 EUR
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Forschungen zur Reformierten Theologie
Band 15 Berufung und Sendung der Gemeinde. Ekklesiologie in
reformatorischer Perspektive, Bd. I Es gehört zum Wesen der
Kirche, dass sie sich in der Krise befindet. Entscheidend wird
es darauf ankommen, dass sie immer wieder neu nach ihrem
besonderen Auftrag fragt. Sie hat nur dann tatsächlich etwas zu
sagen, wenn sie nicht von sich selbst, sondern von Gott redet.
Sie ist darin lebendig, dass sie sich dabei auf ihren jeweiligen
konkreten Kontext einlässt und in ihm aus der Freiheit heraus
handelt, die ihr sowie der weltweiten Kirche von ihrem
Bekenntnis zu Jesus Christus eröffnet wird. Als solche ist die
Kirche immer im Werden. Sie lebt nicht aus der Vergangenheit,
sondern vergewissert sich ihrer Sendung im je aktuellen Hören
auf das Wort Gottes. Michael Weinrich erschließt die Vielfalt
der unterschiedlichen theologischen Perspektiven auf eine
aktuelle reformatorische Ekklesiologie. Ekklesiologie in
reformatorischer Perspektive, Bd. I:
Forschungen zur Reformierten Theologie Band 15
Ekklesiologie in reformatorischer Perspektive, Bd. II:
Forschungen zur Reformierten Theologie Band 17 |
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Ximia Xu Theology as the Science of
God Herman Bavinck’s Wetenschappelijke Theology for
the Modern World Vandenhoeck & Ruprecht, 2022, 272 Seiten,
kartoniert, 14,5 x 22 cm 978-3-525-56068-6
130,00 EUR
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Forschungen zur Reformierten Theologie
Band 14 Can Herman Bavinck’s ideas help Theology defend its
place in academia?The revival of Calvinism in the
nineteenth-century Netherlands entailed the neo-Calvinist
movement. With Abraham Kuyper, Herman Bavinck became a brand
name of neo-Calvinism. Nonetheless, not until the first decade
of the twenty-first century was scholarly interest in Bavinck’s
work increasing. The conventional “two Bavincks” model used to
read his work for much of the twentieth century argues that some
contradictory and irreconcilable themes do exist in Bavinck’s
system, which makes Bavinck a self-contradictory thinker. This
dualistic reading characterised most of Bavinck scholars in the
second half of the twentieth century. Since James Eglinton’s new
reading of Bavinck’s organic motif, the conventional model
became untenable, and scholars are seeking for a reunited Herman
Bavinck. Bavinck as a holistic theologian has become the
industry standard of Bavinck studies. Ximian Xu aims on the
one hand to maintain “one Bavinck”, on the other hand, and more
importantly, to fill in a notable gap in Bavinck scholarship –
that is, no single work hitherto has focused on Bavinck’s idea
of theology as the wetenschap (science) of God. This study
demonstrates that the idea of scientific (wetenschappelijke)
theology furnishes the meta-paradigm and cardinal model that
incorporates the fundamental characteristics and themes of
Bavinck’s dogmatic system. Moreover, it argues that Bavinck’s
scientific theology makes an attempt to engage with the other
sciences. Given this, Bavinck’s scientific theology is relevant
today. That is, Bavinck’s theological insights can be deployed
to advance theology’s engagement with the other sciences in
contemporary secular universities. |
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Marco Hofheinz Die Kunst des
Zusammenlebens Politisch-ethische Studien zur
reformierten Theologie Vandenhoeck & Ruprecht, 2022, 376
Seiten, kartoniert, 14,5 x 22 cm 978-3-525-56050-1
45,00 EUR
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Forschungen zur Reformierten Theologie
Band 13
Der Bund Gottes mit den Menschen bildet den Ort
gelingenden Zusammenlebens!Menschliches Zusammenleben ist höchst
fragil und vom Scheitern bedroht. Elementare Erfahrungen von
Gewalt und Unrecht führen uns dies vor Augen. Dabei ist doch der
Mensch zum Zusammenleben geboren. Johannes Calvin hat dies
bereits vor fast 500 Jahren betont. Der Jurist Johannes
Althusius pflichtete ihm wenig später bei und betonte: Es geht
in der Politik um die Kunst des symbiotischen Zusammenlebens.
Mit dieser Zielbestimmung haben beide reformierten Denker
politischer Ethik den Weg gewiesen. Von ihrer „Vision“ des
gelingenden Zusammenlebens geht bis heute orientierungsstiftende
Kraft angesichts aktueller Herausforderungen aus. Um der Zukunft
willen ist die Erinnerung nötig, die Marco Hofheinz mit seinen
theologiegeschichtlichen Studien zur reformierten Ethik einübt. |
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Martin Laube Weltgestaltender
Calvinismus Studien zur Rezeption Abraham Kuypers
Vandenheock & Ruprecht, NTH, 2021, 192 Seiten, kartoniert, 14,5
x 22 cm 978-3-7887-3530-2 35,00 EUR
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Forschungen zur Reformierten Theologie
Band 12 Dieser Band versammelt acht Beiträge eines
Studientages, der im Vorfeld des 100. Todestages Abraham Kuypers
(1837-1920) in Göttingen stattfand. In Auseinandersetzungen mit
dem „Modernismus"" beanspruchte Kuyper, den Calvinismus als ein
der Freiheit besonders verpflichtetes Format des christlichen
Glaubens zu reformulieren, das eine enorme Kraft zur
Weltgestaltung freisetzt. Vier deutsche Autor:innen, drei
Autor:innen aus den Niederlanden und eine Autorin aus der
Schweiz mit profanhistorischen, kirchengeschichtlichen und
systematisch-theologischen Fokussierungen gehen der gemeinsamen
Frage nach, ob ein neuer Blick auf diese niederländische
Jahrhundertgestalt unabgegoltene Einsichten und überraschende
Perspektiven für die gegenwärtigen Herausforderungen in Kirche,
Theologie und Gesellschaft eröffnen kann. Ausgewiesene
Kuyper-Kenner:innen kommen ins Gespräch mit dezidierten
Kritiker:innen. Dieser Band bietet in seiner vielstimmigen
Beschäftigung mit Kuyper neue Anstöße und Anregungen. |
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Heinrich A. Meyer-Reichenau Der
kecke Griff nach der Bibel und die davongetragene Beute
Vandenheock & Ruprecht, NTH, 2021, 514 Seiten,
kartoniert, 14,5 x 22 cm 978-3-7887-3482-4 75,00
EUR
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Forschungen zur Reformierten Theologie
Band 11 Studien zu Predigt und Theologie des Bremer Pfarrers
Gottfried Menken (1768–1831) Gottfried Menken (1768–1831)
wirkt als Pfarrer in der Spätphase der Aufklärung. Im Kampf
gegen sie kommt es bei ihm zu einer Erneuerung des
reformatorischen Schriftprinzips mit gravierenden Veränderungen.
Menken wird zum Vertreter des sogenannten Biblizismus in seiner
Reingestalt. Die Einheit und Klarheit der Schrift erschließt
sich ihm in einer heilsgeschichtlichen Schriftauffassung, deren
»Kern und Stern« das Reich Gottes ist. Das in der Aufklärung
verachtete und abgewiesene Alte Testament wird von Menken hoch
geschätzt und für unentbehrlich geachtet. Es ist vor allem sein
Verdienst, dass es im 19. Jahrhundert zu einer Erneuerung der
alttestamentlichen Predigt kommt. In der Aufklärung beginnt die
Krise des reformatorischen Schriftprinzips. Menkens respektabler
Lösungsversuch kann von uns gewürdigt, aber nicht übernommen
werden. Die Krise geht weiter.
Blick ins Buch |
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Stefanie Sippel Die große
Unmöglichkeit
Vandenheock & Ruprecht, NTH,
2020, 253 Seiten, kartoniert, 14,5 x 22 cm 978-3-7887-3476-3
60,00 EUR
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Forschungen zur Reformierten Theologie
Band 10 Karl Barths Abweisung der Judenmission
Karl Barths Theologie bietet der
Kirche eine Argumentation an, mit der die Missionierung von
Menschen jüdischen Glaubens endgültig aufgegeben werden
kann.Nach Karl Barth versöhnt sich Gott mit allen Menschen
unabhängig von ihrem Glauben. Die Aufgabe der Mission ist es,
diese Überzeugung ins Gespräch zu bringen. Ginge es nach Barth,
würden Juden durchaus Jesus Christus als Gottessohn anerkennen.
Er hält es jedoch für unmöglich, ihnen, die durch die Erwählung
im Bunde stehen, etwas Neues von Gottes Gnade mitteilen zu
können. Gott bestimmt Juden und Christen zum gegenseitigen
Zeugnis des dreieinen Gottes. Sie werden verstanden als eine
heterogene Gemeinde Gottes aus Juden, die Jesus Christus nicht
als Gottessohn betrachten und aus Christen, die mit dem
Bekenntnis zu seiner Auferstehung in den Bund aufgenommen
werden. Das Zulassen von Antisemitismus und Judenmission schafft
Distanzen in der Gemeinde, die verhindern, dass Juden und
Christen diesem Zeugnis nachkommen können.
Blick ins Buch |
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Hans-Georg Ulrichs Reformierter
Protestantismus im 20. Jahrhundert
Konfessionsgeschichtliche Studien Vandenheock & Ruprecht,
NTH, 2018, 880 Seiten, kartoniert, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-3305-6 70,00 EUR
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Forschungen zur Reformierten Theologie
Band 9 Eine Geschichte des reformierten Protestantismus
in Deutschland im 20. Jahrhunderts ist bisher nicht erschienen.
Sie ist ein dringendes Desiderat, da die Reformierten in der
Erforschung der neueren Kirchengeschichte wenig Beachtung
finden, obwohl sie immer wieder besondere Facetten und Nuancen
innerhalb des Protestantismus darstellten. Dass Reformierte sich
als Minderheitenkonfession zumeist marginalisiert empfunden und
ein entsprechendes Selbstverständnis gera-dezu habituell
gepflegt haben, ist ein mitlaufender Untersuchungsgegenstand der
Beiträge dieses Bandes. Sie behandeln repräsentative Personen
(Theologen, Kirchenfunktionäre, aber auch eine
Gemeindeschwester), Regionen und Milieus, charakteristische
Themen, Zeitabschnitte wie den Ersten Weltkrieg und den
Kirchenkampf, herausragende Jahre wie auch Jubiläen, in denen
sich das Selbstverständnis der Reformierten manifestierte. Diese
Studien zur Kirchlichen Zeitgeschichte wollen ergänzende
Beiträge für die Kirchengeschichtsschreibung sein sowie
innerhalb des reformierten Protestantismus zum selbstkritischen
Rückblick verhelfen. Sie sind der Versuch einer
Konfessionsgeschichte, die nicht einengt, sondern ergänzt und
vertieft. Sie sind aus einer affirmativen Perspektive verfasst,
sind aber weder apologetisch noch polemisch, sondern kritisch
und dekonstruierend intendiert, sie sind wissenschaftlich zu
verantworten und stellen gleichzeitig einen Beitrag zur
konfessionellen Erinnerungskultur dar. |
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Marco Hofheinz Ethik – reformiert!
Studien zur reformierten Reformation und ihrer
Rezeption im 20. Jahrhundert Neukirchener Verlag, 2017, 320
Seiten, kartoniert, 14,5 x 22 cm 978-3-7887-3149-6
49,00 EUR
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Forschungen zur Reformierten Theologie
Band 8:
Den reformierten Reformatoren war es ein
besonderes Anliegen, nicht nur die Reformation der Lehre
festzuhalten. Auch die Folgen der Wiederentdeckung des
befreienden Wortes Gottes für die Lebens- und Weltgestaltung
wollten sie klären. Fragestellungen der Ethik traten damit ins
Zentrum ihres Interesses. Reformation bedarf der Ethik, aber
Ethik bedarf auch der Reformation, so lässt sich ihre
Überzeugung formelhaft zuspitzen. Dem Wort Gottes wurde
zugetraut, reformierend zu wirken und zwar auf den diversen
Betätigungsfeldern von Kirche, Staat und Gesellschaft, etwa in
Kultur, Wirtschaft und Politik. Dieses für reformierte Theologie
zentrale Zutrauen verbindet die Reformationszeit mit der
sogenannten Wort-Gottes-Theologie des 20. Jahrhunderts. Die
vorliegenden ethikgeschichtlichen Studien greifen diese
Verklammerung auf und fragen nach der Relevanz
reformiert-reformatorischer Theologie für ethische
Urteilsbildung. |
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Helena Kohlberger
Vorsorgevollmacht in theologischer Perspektive
Eine evangelisch-ethische Untersuchung zu Autonomie und Fürsorge
Neukirchener Verlag, 2016, 480 Seiten, kartoniert, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-3083-3
55,00 EUR
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Forschungen zur Reformierten Theologie
Band 7:
Wie kann die Vorsorgevollmacht
als Instrument und in ihrem Umgang angemessen verstanden und so
mit ihr verantwortungsvoll gehandelt werden? Um sich dieser
Frage zu nähern, nimmt die Studie sowohl die Praxis als auch
eine höhere theoretische Reflexionsebene in den Blick.
Hauptanliegen ist es dabei, auf das interdisziplinär
vorzufindende Spannungsverhältnis von Autonomie und Fürsorge zu
blicken, das sogar als Grunddissens innerhalb der Debatten zu
und über Vorsorgedokumente in Vergangenheit und Gegenwart
identifiziert werden kann. Dass der Mensch als solcher zu wenig
wahrgenommen wird, wird er auf einen isolierten
Autonomieanspruch oder auf die Ebene der Fürsorge reduziert,
wird so entfaltet. Vielmehr erscheint zentral, beide Aspekte im
Bild vom Menschen zu verhaften und ein ausgewogenes Menschenbild
zugrundezulegen.
Ein Verständnis eines Wechselverhältnisses von Autonomie und
Fürsorge als Kennzeichen des Menschseins wird skizziert. So wird
ersichtlich, dass die Vorsorgevollmacht den Menschen als von
Gott geschaffenes Beziehungswesen in seiner ontologischen
Relationalität betrifft, ihn in diesen Relationen verhaftet
wahrnimmt und Individualität und Sozialität jeweils im
Wechselverhältnis stehen. Die Vorsorgevollmacht reagiert auf das
relationale Verständnis des Menschen als Sein für Gott und Sein
für den Mitmenschen und entspricht dem Menschsein, indem sie es
als Sein in der Begegnung versteht. Dabei liegen immer und
zugleich relationale Autonomie und relationale Fürsorge zugrunde
und können so als Spezifika der Vorsorgevollmacht bezeichnet
werden. Sie begegnet als theologisch zu würdigendes,
praxistaugliches Instrumentarium zur Sorge für- und miteinander.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe |
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Raphaela J. Meyer zu Hörste-Bührer
Gott und Menschen in Beziehungen
Impulse Karl Barths für relationale Ansätze zum Verständnis
christlichen Glaubens
Neukirchener Verlag, 447 Seiten, kartoniert, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-3013-0
55,00 EUR
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Forschungen zur Reformierten Theologie
Band 6:
Wie lässt sich angemessen von den Beziehungen von Gott und
Menschen sprechen?
Um sich dieser Frage zu nähern, untersucht die Studie die
Theologie Karl Barths im Blick auf ihre Rede von den Beziehungen
von Gott und Menschen. Dazu bringt sie die Theologie Barths mit
neueren theologischen Positionen (von Härle/Herms, Dalferth/Jüngel,
Schwöbel und Eckstein), die als "relationale Ansätze" bezeichnet
werden können, ins Gespräch. Hieran wird deutlich, dass Barths
Rede vom Bund alle dogmatischen Topoi in den größeren
Zusammenhang des Beziehungsgeschehens zwischen Gott und Menschen
einordnet. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf der
Versöhnungslehre (KD IV), da bei Barth
die Relation zwischen Gott und Mensch fokussiert in Person und
Werk Jesu Christi besteht. Das Beziehungsgeschehen in Jesus
Christus muss dabei nach Barth immer geschichtlich und konkret
verstanden werden und darf nicht in ein abstraktes Prinzip
aufgelöst werden.
Die Studie vertritt die These, dass ein strikt relationales
Denken in der Dogmatik auch theologische Impulse über die
Dogmatik hinaus freisetzt. Die Ergebnisse der Untersuchung
werden daher bespielhaft auf ihre Relevanz für das Verhältnis
von Exegese und Dogmatik, für das ökumenische Gespräch und die
Gemeindearbeit hin in den Blick genommen. |
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Sándor Fazakas / Georg Plasger
Geschichte erinnern als Auftrag der Versöhnung
Theologische Reflexionen über Schuld und Vergebung
Neukirchener Verlag, 2015, 208 Seiten, kartoniert, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-2973-8 35,00 EUR
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Forschungen zur Reformierten Theologie
Band 5: Deutschsprachige und ungarische Theologen
befragen einander und auch die Bibel: Wie sieht ein guter und
heilvoller Umgang mit der Geschichte aus? Wie wird in der Bibel
selber Geschichte erinnert - und auch: Was lernen wir aus der
deutschen bzw. ungarischen Geschichte, die ja voll von
Leid und Schuld ist? Ist es besser,
vergangene Dinge ruhen zu lassen? Oder hilft es der Versöhnung
auch der Völker, die Geschichte aufzuarbeiten? Mit Beiträgen
von Levente László Balogh, Michael Beintker, Sandor Fazakas,
Magdalene L. Frettlöh, István Karasszon, Ulrich H.J. Körtner,
Andreas Lindemann, Ulrike Link-Wieczorek, Thomas Naumann, Dávid
Németh, Imre Peres und Michael Welker. |
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Marco Hofheinz / Georg Plasger
Verbindlich werden Reformierte Existenz in
ökumenischer Begegnung Neukirchener Verlag, 2015, 400 Seiten,
kartoniert, 14,5 x 22 cm 978-3-7887-2908-0 40,00
EUR
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Forschungen zur Reformierten Theologie
Band 4: Wie kann christlicher Glaube verbindlich werden?
Diese Frage beschäftigt Theologie und Kirche angesichts der
Herausforderungen der Gegenwart. Sie sind herausgefordert, in
Anteilnahme an der Verbindlichkeit des Wortes Gottes den
aktuellen Krisen zu begegnen und sich von ihm erneuern zu
lassen. Darauf hat der Theologe Michael Weinrich immer wieder
hingewiesen, dem dieser Band zum 65. Geburtstag gewidmet ist. |
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Hans-Georg Ulrichs Der Erste
Weltkrieg in der reformierten Welt
Neukirchener
Verlag, 2014, 400 Seiten, kartoniert, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-2837-3 45,00 EUR
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Forschungen zur Reformierten Theologie
Band 3: Die Kirchen Europas unterstützten den aus der jeweiligen
nationalen Perspektive für gerechtfertigt gehaltenen
Ersten
Weltkrieg. Die frühe ökumenische Bewegung konnte hier nicht
korrigierend wirken. In Deutschland waren die Reformierten eine
Minderheit. Sie verstanden sich zunehmend international.
Kontakte zu den reformierten Kirchen in Europa und Übersee
wurden zu Beginn des 20. Jh. ausgebaut. ForscherInnen aus den
am Krieg beteiligten und aus neutralen Ländern beschreiben die
reformierten Kirchen ihrer Länder und deren Rolle während des
Ersten Weltkriegs. Überblicksdarstellungen, "Länderstudien" und
exemplarische Einblicke in reformierte Gruppen, kirchliche
Handlungsfelder sowie das Handeln einzelner Personen zeichnen
ein nahezu vollständiges Bild des internationalen
Reformiertentums. |
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Dennis Schönberger Gemeinschaft mit
Christus Eine komparative Untersuchung der
Heiligungskonzeptionen Johannes Calvins, John Wesleys und Karl
Barths Neukirchener Verlag, 2014, 320 Seiten, kartoniert,
14,5 x 22 cm 978-3-7887-2787-1 55,00 EUR
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Forschungen zur Reformierten Theologie
Band 2: Der Titel "Gemeinschaft mit Christus" ist für das
Thema "Heiligung" bewusst gewählt worden, denn im Mittelpunkt
steht die Frage, wie die Beziehung zwischen Jesus Christus und
den Christen dauerhaft gestaltet wird und inwiefern diese
Beziehung einer neuen Schöpfung (2Kor
5,17) entspricht. Die vorliegende Studie untersucht dazu
die Heiligungsvorstellungen Johannes
Calvins, John Wesleys und
Karl Barths und rekonstruiert in
einem Neuansatz das evangelische Verständnis einer Lehre von der
Heiligung von seinen biblisch-theologischen Ursprüngen her. |
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Marco Hofheinz Theologische
Religionskritik Provokationen für Kirche und
Gesellschaft Neukirchener Verlag, 2014, 320 Seiten,
kartoniert, 14,5 x 22 cm 978-3-7887-2779-6 35,00
EUR
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Forschungen zur Reformierten Theologie
Band 1: Eine gesellschafts- und kirchenbezogene Theologie
ist ohne Religionskritik nicht möglich. Dieser Band thematisiert
die Ansätze theologischer Religionskritik bis zur Gegenwart. Wie
verhält sie sich beispielsweise zur Kirchen-, Ideologie-,
Sexismus- oder Gewaltkritik? Dabei zeigt sich, dass gerade in
einer ernsthaften Selbstkritik ein Potential zur Begegnung mit
anderen Disziplinen liegt.
Mit Beiträgen von Margit
Ernst-Habib, Alexandra Grund, Martin Hailer, Jens Heckmann,
Marco Hofheinz, Hans P. Lichtenberger, Raphaela Meyer zu
Hörste-Bührer, Georg Plasger, Wolfgang Schoberth, Michael
Weinrich, Ralf K. Wüstenberg und Matthias Zeindler. |
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