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Enzyklopädie jüdischer Geschichte und Kultur, EJGK
Der Gottesdienst im christlich-jüdischen Dialog, Gütersloher Verlagshaus

Judentum in Deutschland und Europa

1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland

Hebräische Texte aus dem mittelalterlichen Deutschland
zur Reihe Jüdische Religion, Geschichte und Kultur (JRGK)
zur Reihe JVB Klassiker
zur Reihe Judentum und Christentum
zur Reihe Jüdische Schriften
zur Reihe Jüdisches Lehrhaus - lebendiges Judentum
Studien zu Kirche und Israel, Neue Folge, Evangelische Verlagsanstalt
zur Reihe Toldot, Essays zur jüdischen Geschichte und Kultur, Vandenhoeck & Ruprecht

1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland

978-3-86331-712-6 Peter Seibert
Demontage der Erinnerung

Metropol Verlag, 2023, 400 Seiten,
978-3-86331-712-6
26,00 EUR
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Der Umgang mit dem jüdischen Kulturerbe nach 1945
Auf die Nachgeschichten der jüdischen materiellen Zeugnisse, vor allem der Sakralbauten, sollen hier die Fragen zielen und damit auf den Zustand und die Identität der beiden Nachfolgestaaten des Deutschen Reiches. Aus einer Beschreibung dieser Geschichten als Teil der deutschen Nachkriegsgeschichte sind sicherlich kaum neue Erkenntnisse über die sich formierenden beiden deutschen Staaten zu gewinnen, aber ergänzende Einblicke, die sowohl auf lokalen Alltagsentscheidungen basieren als auch staatliches Agieren reflektieren. Die Nachgeschichten insgesamt sind im einzelnen Verlauf unterschiedlich, sie reichen von der "nachträglichen" Auslöschung stehen gebliebener Sakralbauten über deren Überbauung und Umnutzung bis zu ihrer Rekonstruktion. Diese Geschichte ist abhängig von den verschiedenen Phasen der Aufarbeitung der Verbrechen des Nationalsozialismus und der Erinnerungspolitik. Wenn nach der Achtung und dem Verbleib des jüdischen Kulturerbes nach 1945 gefragt wird, ist dieses Erbe nie als ein von einer gemeinsamen deutschen Kultur abgespaltenes zu verstehen, sondern - trotz der unfassbaren Verbrechen an den jüdischen Bürgern - als integraler Bestandteil dieser Kultur. Die Missachtung und Vernichtung dieses Bestandteils amputierte die gemeinsame Kultur. Diese Verstümmelung und Eliminierung war in einem historisch bis dahin nicht gekannten Maße destruktiv, es waren aber gleichzeitig autodestruktive Akte.
Inhaltsverzeichnis
Deutschlandfunk 29.7.2024, Melanie Longerich in Andruck, 7:10 Min Audio
978-3-579-06283-9 Andrea von Treuenfeld
Jüdisch jetzt!

Gütersloher Verlagshaus, 2023, 256 Seiten, Hardcover,
978-3-579-06283-9
22,00 EUR
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Junge Jüdinnen und Juden über ihr Leben in Deutschland
Lebensbilder jüdischer Gegenwart
Junge Jüdinnen und Juden wollen nicht mehr auf Stereotypen wie Shoa, Antisemitismus oder Nahostkonflikt reduziert sein und sich als Opfer oder unbekanntes Wesen dargestellt sehen. Sie wollen sich auch nicht mehr verstecken, sondern Teil einer modernen Gesellschaft sein, in der sie ihr Jüdischsein selbstverständlich und selbstbewusst leben.
Was aber ist jüdisch? Eine Frage, auf die Künstler*innen und Regisseur*innen, Publizist*innen, Politiker*innen und Rabbiner*innen in diesem Buch Antworten geben und auf diese Weise die Vielfalt der Identitäten in Deutschland lebender Jüdinnen und Juden sichtbar machen. Sie sind multikulturell oder divers, säkular oder streng orthodox – die Bandbreite ihrer Geschichten vermittelt Einblicke in Themen wie Ankommen, Verantwortung, Vorurteile und Akzeptanz, aber auch Familie, Konversion, Musik und Tradition. Ein ausführliches Glossar zu jüdischer Kultur und Religion ergänzt diesen ebenso unterhaltsamen wie informativen Band.
Leseprobe
978-3-406-79178-9 Arno Herzig
Jüdische Geschichte in Deutschland

Beck, 2022, 328 Seiten, Softcover,
978-3-406-79178-9
24,00 EUR
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Von den Anfängen bis zur Gegenwart
Arno Herzig stellt in diesem Band die über tausendjährige Geschichte der Juden in Deutschland von den ersten Niederlassungen jüdischer Gemeinden bis zur Gegenwart dar. Der Autor findet zu einer eigenen Periodisierung deutschjüdischer Geschichte in Phasen der kulturellen und ökonomischen Blüte, der Krise und Bedrohung, der Konsolidierung und der Verfolgung bis hin zur Vernichtung. Das letzte Kapitel ist der Geschichte der Juden in Deutschland nach 1945 gewidmet. 
Inhaltsverzeichnis
978-3-946120-81-0 Uwe von Seltmann
Wir sind da!
1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland
homunculus verlag, 2021, 344 Seiten, Softcover,
978-3-946120-81-0
35,00 EUR
Warenkorb
Das Buch zum Jubiläumsjahr »1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland«

Im Jahr 321, vor 1700 Jahren, wurden zum ersten Mal Juden auf deutschen Territorien urkundlich erwähnt. Das Buch zum Jubiläumsjahr 2021 zeigt die Vielfältigkeit des gegenwärtigen jüdischen Lebens und erzählt die reichhaltige Geschichte des deutschen Judentums von den Anfängen im Mittelalter über den langen Kampf um Gleichberechtigung und den schwierigen Neuanfang nach der Schoah bis heute. Unter dem Motto »Wir sind da« – entnommen einem Liedtext des jiddischen Dichters Leyb Rozenthal – will es Antworten auf die aktuellen Fragen der jüdischen Community anbieten: Wer sind wir? Woher kommen wir? In welcher Gesellschaft wollen wir leben? Gibt es eine deutsch-jüdische Kultur? Kann es ein »normales jüdisches Leben« in einem Land geben, das sechs Millionen ermordete Jüdinnen und Juden auf dem Gewissen hat und bis heute nicht frei von Antisemitismus ist?Zahlreiche Abbildungen und biografische Porträts jüdischer Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Epochen illustrieren den Reichtum der 1700-jährigen Geschichte jüdischen Lebens in Deutschland.
978-3-95565-431-3 Bernhard Purin
Im Labyrinth der Zeiten

Hentrich und Hentrich Verlag Berlin, 2021, 344 Seiten, Hardcover,
978-3-95565-431-3
29,80 EUR
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Mit Mordechai W. Bernstein durch 1700 Jahre deutsch-jüdische Geschichte
Mordechai W. Bernstein (1905–1966) war Mitarbeiter des „Jüdischen Wissenschaftlichen Instituts“ (YIVO) in Wilna, das 1941 nach New York übersiedelte. Er erhielt den Auftrag, die vom Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg geraubten Bestände des YIVO in Deutschland zu suchen. In den Jahren 1946 bis 1951 besuchte er in rund 800 Orten Museen, Bibliotheken und Archive auf der Suche nach Überresten deutsch-jüdischer Kultur. In drei Bänden in jiddischer Sprache veröffentlichte er nach seiner Übersiedlung nach Buenos Aires die Ergebnisse seiner Suche und schaffte so ein Musée Imaginaire der zerstörten deutsch-jüdischen Kultur, das nun erstmals in deutscher Übersetzung vorliegt. Der Ausstellungskatalog stellt 18 Objekte vor, die Mordechai W. Bernstein aufgespürt hat. Die Bandbreite reicht dabei von der Antike bis ins 20. Jahrhundert und zeigt die Vielfalt deutsch-jüdischer Kultur.

Mit Beiträgen von Monika Berthold-Hilpert | Ernst Böhme | Jutta Fleckenstein | Lilian Harlander | Souzana Hazan | Mascha Kaléko | Martin Kohlbauer | Andreas Lehnardt | Armin Panter | Simon Paulus | Bernhard Purin | Christiane Twiehaus | Joanna Weinberg | Ayleen Winkler
978-3-451-02749-9 Auf Zukunft hin

Herder Verlag, 2021, 64 Seiten, Softcover,
978-3-451-02749-9
14,00 EUR
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1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland
Seit 1700 Jahren leben und wirken Jüdinnen und Juden in Deutschland. Das Judentum ist dadurch untrennbar mit unserem kulturellen, religiösen und gesellschaftlichen Leben verbunden. Jüdisches Leben in Deutschland ist die Geschichte vieler Neuanfänge, ist - gerade auch angesichts der Shoa - die Geschichte eines Aufbruchs. Mit zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen wird das Jubiläum in diesem Jahr gefeiert. Das Themenheft stellt das ungewöhnliche Jubiläumsjahr mit all seinen Facetten und Farben, Gesichtern und Geschichten vor, enthält aber auch weitergehende Beiträge prominenter Autoren zur Zukunft jüdischen Lebens in Deutschland.
Leseprobe
978-3-8436-1312-5 Michael Blume
Wenn nicht wir, wer dann?

Patmos Verlag, 2022, 176 Seiten, Hardcover,
978-3-8436-1312-5
20,00 EUR
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Ein Gespräch nach 1700 Jahren jüdischen Lebens in Deutschland
Was verbindet Juden und Nichtjuden in Deutschland nach 1700 Jahren jüdischen Lebens in Deutschland? Nach allen Brüchen und Abbrüchen ist das Bewusstsein dafür gewachsen, wie viel an unserem kulturellen Selbstverständnis sich dem erfolgreichen Wirken jüdischer Frauen und Männer verdankt: im Bereich des musischen Bildung ebenso wie im Bereich der Wissenschaften und Philosophie, der Politik und Philosophie. Die jüdische Psychologin Barbara Traub und der protestantische Religionswissenschaftler Michael Blume schildern, welche kulturellen Impulse und jüdischen Persönlichkeiten sie besonders faszinieren, unter anderem Fanny und Felix Mendelssohn, Fanny Arnstein, Rahel Varnhagen, Max Liebermann, Sigmund Freud, Alfred Adler, Victor Frankl, Albert Einstein, Bertha Pappenheim, Rosa Luxemburg, Hannah Arendt, Jeanne Hersch, Martin Buber, Karl Popper. Ein Gespräch, das in eine gemeinsame Zukunft weist!
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Änderungen und Lieferbarkeit vorbehalten     Startseite       letzte Bearbeitung: 30.07.2024, DH