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Adolf Schlatter, 16.8.1852 - 19.5.1938 |
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Michael Bräutigam
Gemeinschaft mit Christus Adolf Schlatters Christologie
der Beziehung Theologischer Verlag Zürich, 2017, 254 Seiten,
Paperback, 978-3-290-17897-0 54,00 EUR
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übersetzt von Thomas Wehr Der Schweizer Theologe Adolf
Schlatter (1852–1938) gehört zu den bedeutenden systematischen
Theologen des 20. Jahrhunderts: Er tritt in Erscheinung als ein
eigenständiger Denker neben den theologischen Hauptströmungen.
Michael Bräutigam beschreibt den historisch-biografischen Kontext
von Schlatters theologischer Entwicklung, insbesondere seine
Einschätzung philosophischer Strömungen, der Erweckungsbewegung,
Ritschls und seiner Schule und der Dialektischen Theologie. Darauf
aufbauend rückt er den dogmatischen Ansatz von Schlatters
Christologie der Beziehung in den Vordergrund. Ausgehend von
Schlatters theologischer Triade von Sehakt, Denkakt und Lebensakt
wird eine Sicht auf Jesus Christus entfaltet, die Person und Werk
Jesu erfolgreich integriert und auch seiner Beziehung zu Gott und
zum Menschen Rechnung trägt. Die englische Originalausgabe des
Buchs wurde ausgezeichnet mit dem Adolf-Schlatter-Preis 2015.
Blick ins Buch
Michael Bräutigam, PhD, Jahrgang 1977, ist Dozent für Theologie
und Kirchengeschichte an der Melbourne School of Theology,
Australien. |
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Werner
Neuer Adolf
Schlatter - Einführung in die Theologie Unveröffentlichte
Manuskripte Band 1 Calwer
Verlag, 2013, Gebunden, 978-3-7668-4274-9 20,95 EUR
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Unveröffentlichte Manuskripte Band 1: Eine bislang
unveröffentlichte Vorlesung Adolf Schlatters aus dem Jahre 1924. Die 1924 gehaltene Vorlesung und aufgrund einer stenographischen
Mitschrift des Kirchenhistorikers Erwin Mülhaupt für die Nachwelt
erhaltene Vorlesung "Einführung in die Theologie" vermittelt einen
ganz neuen Einblick in Schlatters Verständnis von Theologie, ihren
Voraussetzungen, Methoden und Zielen. Die von dem
Schlatter-Forscher Werner Neuer mit einer Einführung und
sachkundigen Erläuterungen versehene Vorlesung spiegelt nicht nur
die damalige theologische Diskussion wider, sondern sie vermittelt
auch einen oft verblüffend aktuellen Eindruck von den immer
wiederkehrenden theologischen Fragen. Sie stellt daher gerade für
Theologie und Kirche heute eine Bereicherung dar. Das Buch
enthält auch Schlatters Rede "Erfolg und Misserfolg im theologischen
Studium", mit der sich der Tübinger Theologe 1931 nach einer
50jährigen akademischen Lehrtätigkeit von seinen Studenten
verabschiedet hat. Die in diesem Vortrag zum Thema gemachte
"studentische Perspektive" des Studierens, die von der Weisheit des
betagten theologischen Lehrers beleuchtet und "beraten" wird,
bestimmt in hohem Maße auch die Vorlesung Schlatters, so dass das
Buch - nebst Theologen Pfarrern und interessieren Laien - gerade
auch Theologiestudierenden zu empfehlen ist.
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe Unveröffentlichte Manuskripte Band 1:
Adolf
Schlatter - Einführung in die Theologie Unveröffentlichte
Manuskripte Band 2:
Adolf Schlatter - Das Verhältnis von Theologie und Philosophie I
Unveröffentlichte Manuskripte Band 3:
Adolf Schlatter - Das
Verhältnis von Theologie und Philosophie II |
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Adolf
Schlatter - Das
Verhältnis von Theologie und Philosophie I Die Berner
Vorlesung (1884): Einführung in die Theologie Franz von Baaders
Unveröffentlichte Manuskripte Band 2
Calwer Verlag, 2016, 224 Seiten, gebunden, 14 x 22 cm
978-3-7668-4385-2 20,95 EUR
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Unveröffentlichte Manuskripte Band 2 Herausgegeben von Harald Seubert, unter Mitarbeit von Werner
Neuer Der bedeutende Exeget und Systematiker Adolf Schlatter
(1852-1938) hat in seinem Frühwerk tiefgründig und eigenständig über
das Verhältnis von Theologie und Philosophie, Glaube und Vernunft
nachgedacht. Ausgehend von einer intensiven Auseinandersetzung mit
dem katholischen Philosophen Franz von Baader (1765-1841) entwickelt
er in dem hier veröffentlichten Nachlasstext eine klare und knappe
Auseinandersetzung mit der gesamten neuzeitlichen Philosophie. Sie
ist zugleich ein überraschend frischer und aktueller Beitrag zu den
Grundlagen ökumenischer Verständigung. Der Leser lernt Schlatter
von einer neuen, unerwarteten Seite kennen und wird zugleich Zeuge
eines theologischen Ansatzes, der alles andere als überholt ist.
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe Unveröffentlichte Manuskripte Band 1:
Adolf
Schlatter - Einführung in die Theologie Unveröffentlichte
Manuskripte Band 2:
Adolf Schlatter - Das Verhältnis von Theologie und Philosophie I
Unveröffentlichte Manuskripte Band 3:
Adolf Schlatter - Das
Verhältnis von Theologie und Philosophie II siehe auch
Kombipaket Philosophie 978-3-7668-4506-1
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Adolf Schlatter
Das Verhältnis von Theologie und Philosophie II Die
Berner Vorlesung (1883): Wesen und Quellen der Gotteserkenntnis
Unveröffentlichte Manuskripte Band 3 Calwer Verlag, 2019, 224
Seiten, gebunden, 14 x 22 cm 978-3-7668-4497-2 23,95 EUR
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Unveröffentlichte Manuskripte Band 3 Band 3 der
unveröffentlichen Manuskripte Adolf Schlatters beschäftigt sich mit
einer Vorlesung aus dem Jahr 1883 zum Thema "Wesen und Quellen der
Gotteserkenntnis". Im Unterschied zur Philosophie, mit der sich
Schlatter immer wieder intensiv auseinandergesetzt hat, versucht er
die Gottesfrage in seiner bislang unveröffentlichten Vorlesung über
„Wesen und Quellen der Gotteserkenntnis“ konsequent auf der Basis
einer „Theologie als Wissenschaft von Gott“ zu beantworten. Dabei
setzt er die dem christlichen Glauben zugrundeliegende
Offenbarungsgewissheit nicht einfach voraus, sondern stellt sich dem
in der neuzeitlichen Philosophie verbreiteten „Zweifel, ob Theologie
überhaupt möglich sei“. So verwundert es nicht, dass ein
beträchtlicher Teil seiner Berner Vorlesung aus philosophischen
Erörterungen besteht. Dies ist für eine evangelisch-theologische
Vorlesung jener Jahre eher ungewöhnlich und macht die Originalität,
Besonderheit und Kühnheit von Schlatters Kolleg aus. Ergänzt wird
die Herausgabe des Vorlesungsmanuskriptes durch einen Anhang mit
Schlatters Habilitationsvorlesung über den „Zusammenhang von Dogma
und Geschichte“.
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe Unveröffentlichte Manuskripte Band 1:
Adolf
Schlatter - Einführung in die Theologie Unveröffentlichte
Manuskripte Band 2:
Adolf Schlatter - Das Verhältnis von Theologie und Philosophie I
Unveröffentlichte Manuskripte Band 3:
Adolf Schlatter - Das
Verhältnis von Theologie und Philosophie II siehe auch
Kombipaket Philosophie 978-3-7668-4506-1
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Adolf
Schlatter Die
philosophische Arbeit seit Cartesius Ihr ethischer und
religiöser Ertrag. Calwer Verlag, 2020, 316 Seiten, gebunden, 14
x 22 cm 978-3-7668-4505-4 24,95 EUR
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Herausgegeben von Gerhard Schlatter »Wie kommt es,« fragt
Thielicke, »daß ein theologisches Buch, das zum ersten Male 1906
erschien …, seine Jugend bewahrt hat, daß es inhaltlich und formal
nicht veraltet, sondern taufrisch geblieben ist wie am ersten Tag?«
Als Antwort nennt er mehrere Gründe. Der vielleicht wichtigste:
Schlatter ließ sich in seinem Denken nicht in zeithistorische
Fragestellungen oder modische Kategorien hineinziehen, teilte so
aber auch nicht das Schicksal seiner Zeit. Der Theologe,
Philosoph und Schlatterkenner Harald Seubert fasst das zusammen:
»Schlatter tritt mit philosophischem Denken in eine
Auseinandersetzung, die nicht an System und Zeit gebannt ist, gerade
dies kann seinen Zugriff auf die Philosophie derart fruchtbar
machen.« Es kann einem »erstaunlich vorkommen, daß ein Autor, der
sich kaum einer immanenten Kritik der Systeme befleißigt (um mit
schulmeisterlicher Wonne hier eine Inkonsistenz und dort einen
Gedankensprung festzustellen), sondern der mit einer Originalität
sondergleichen und von irgendeinem, nicht genau feststellbaren
Hebelarm her die Systeme in ihren Angeln bewegt –, daß dieser Autor
in keinem Philosophenlexikon auftaucht.« (Thielicke)
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe siehe auch Kombipaket Philosophie
978-3-7668-4506-1
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Adolf
Schlatter Kombi
Paket: Adolf Schlatter: Philosophie, 3 Bände
Calwer
Verlag, 2020, 3 Bände, gebunden, 14 x 22 cm 978-3-7668-4506-1
50,00 EUR |
Das Verhältnis von Theologie und Philosophie I
978-3-7668-4385-2
Das Verhältnis von Theologie und Philosophie II
978-3-7668-4497-2
Die philosophische Arbeit seit Cartesius
978-3-7668-4505-4 |
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Adolf Schlatter - Kombipaket,
3 Bände 978-3-7668-4277-0 40,00 EUR
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Adolf Schlatter - Kombipaket, 3 Bände 978-3-7668-4277-0
besteht aus: Ein Leben für
Theologie und Kirche -
978-3-7668-3390-7 Glaube und Wirklichkeit - 978-3-7668-3795-0 Einführung in die
Theologie - 978-3-7668-4274-9
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Werner Neuer Adolf
Schlatter Ein Leben für Theologie und Kirche Calwer
Verlag, 1995, 937 Seiten, 16seitiger Bildteil, Gebunden,
978-3-7668-3390-7 26,00 EUR
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Adolf Schlatter (1852-1938) war einer der großen Theologen des
20. Jahrhunderts. Durch sein vielseitiges wissenschaftliches
Schaffen und kirchliches Engagement bemühte er sich um einen
biblischen Realismus, der die Botschaft der Bibel möglichst getreu
weitergibt und zugleich die Wirklichkeit von Natur, Menschsein und
geschichte umfassend Rechnung trägt. Mit einer auf "Wahrnehmung"
gegründeten schriftgemäßen "Theologie der Tatsachen" suchte er
konfessionalistische oder modische Verkürzungen der biblischen
Offenbarung ebenso zu überwinden wie den Kirche und Theologie stets
bedrohenden Realitätsverlust. Durch seine Stuiden zum
neutestamentlichen Judentum, seine teilweise schon "klassisch"
gewordene Schriftauslegung und seine neue Akzente setzenden
systematisch-theologischen Werke hat er nicht nur die theologische
Forschung befruchtet, sondern auch Glauben und Denken vieler
Theologen beeinflußt. Die vorliegende erste wissenschaftliche
Biographie Adolf Schlatters berücksichtigt nicht nur dessen
umfangreiches Schrifttum, sondern auch seine unveröffentlichten
Manuskripte und Briefe.
Leseprobe |
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Adolf Schlatter Glaube und
Wirklichkeit Beiträge zur Wahrnehmung Gottes Calwer
Verlag, 199 Seiten, gebunden, 978-3-7668-3795-0
20,90 EUR
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Adolf Schlatter (1852-1938) war einer der großen Theologen des
20. Jahrhunderts und ist bis in die aktuellen theologischen Debatten
hinein ein wichtiger Gesprächspartner, wenn es um die
Auseinandersetzung mit der lange Zeit verketzerten "liberalen
Theologie" geht. Sein vielseitiges wissenschafltiches Schaffen war
davon getragen, die Botschaft der Bibel möglichst getreu und
umfassend, ohne modernistische Verkürzungen, weiterzugeben. Mit
diesem biblisch-theologischen Anspruch hat Adolf Schlatter Glauben
und Leben vieler Theologen geprägt. Viele unserer derzeitigen
Fragen, wie etwa die umstrittene Stellung der Theologie an den
staatlichen Universitäten, wurden bereits von ihm und seinen
Zeitgenossen kritisch analysiert und diskutiert. Seine fundierte
Bibelauslegung und sein kirchliches Engagement über
Konfessionsgrenzen hinweg machen ihn bis heute zu einem geschätzten
Theologen in den Gemeinden. Johannes von Lüpke hat zentrale Beiträge
Schlatters ausgewählt, die seinen gesamten Schaffensprozess während
eines halben Jahrhunderts markieren. Inklusive
Bibelstellenverzeichnis!
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe siehe dazu:
Schlatter, Der Glaube im Neuen Testament |
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Clemens Hägele Die Schrift
als Gnadenmittel Adolf Schlatters Lehre von der Schrift
in ihren Grundzügen Calwer Verlag, 2007, 256 Seiten, broschiert,
978-3-7668-3939-8 25,90 EUR
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Der eigenwillige Aufriss der Dogmatik Adolf Schlatters ("Das
christliche Dogma") wirft Fragen hinsichtlich der Autorität der
Schrift als eines dogmatischen Erkenntnismittels auf. Die Arbeit
versucht diesen Fragen nachzugehen und Adolf Schlatters dogmatisches
Verständnis der Schrift in drei Schritten zu erhellen: 1. durch eine
Analyse der Leitmotive der Schlatterschen Dogmatik insgesamt 2.
durch eine Analyse der für Schlatter grundlegenden
Wesensbeschreibung der Schrift als Gnadenmittel 3. durch eine
Analyse der Eigenschaften, die Schlatter der Schrift beimisst
(Inspiration, Autorität etc.). In seiner mit dem
Adolf-Schlatter-Preis 2005 ausgezeichneten Studie greift der
Verfasser neben dem "Dogma" auf zahlreiche weitere, meist
dogmatische Schriften Schlatters zurück, darunter auch unedierte
Vorlesungen aus der Berner und Greifswalder Zeit.
Leseprobe |
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Hans-Martin
Rieger Adolf Schlatters Rechtfertigungslehre
und die Möglichkeit Ökumenischer Verständigung
Calwer Verlag 2000, 475 Seiten, kartoniert 3-7668-3710-9 978-3-7668-3710-3
4,00 EUR
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Arbeiten zur Theologie
Band 92 Zeitgemäße theologische Arbeit kann nach Ansicht
des Neutestamentlers Adolf Schlatter
(1852-1938) im ökumenischen Miteinander
der Konfessionen einen bedeutsamen Beitrag leisten.
Schlatters eigener Beitrag zur
Rechtfertigungslehre gestaltet sich nicht nur als eine Auseinandersetzung mit
dogmengeschichtlicher Tradition, sondern vor allem als ein
Bemühen um einen Erkenntnisfortschritt in der Sache. Die
vorliegende Untersuchung will sich der Heruasforderung
stellen, die nicht immer leicht durchschaubare und an
einigen Stellen provozierende Konzeption Schlatters
verständlich zu machen und sie kritisch nach ihrem Potential
zu befragen, Grundproblemen der Rechtfertigungslehre, wie
sie sich der theologischen Diskussion und dem heutigen
ökumenischen Gespräch darbieten, Rechnung zu tragen.
Schlatters Rechtfertigungslehre wird dabei im exegetischen
und dogmatischen Horizont analysiert. Im exegetischen
Horizont hat Schlatter Positionen formuliert, die sich heute
in den Kommentaren von Wilckens,
Frankemölle, Mußner u.a. wiederfinden und sich im Gespräch
zwischen evangelischen und katholischen Exegeten als
konsensfähig erweisen. Im dogmatischen Horizont wird die
auch für Schlatters Lutherkritik maßgebliche Denkkonzeption
dargestellt und konkretisiert. Ein Ringen um einen
Erkenntnisfortschritt in der Sache scheint gerade auch nach
der jüngsten Auseinandersetzung um die »Gemeinsame Erklärung
zur Rechtfertigungslehre« notwendig zu sein. Dies gilt vor
allem deshalb, weil diese Auseinandesetzung gezeigt hat, wie
das alleinige Interesse der Bewahrung des konfessionellen
Erbes das Gespräch erschweren kann.
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe |
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Adolf
Schlatter
Synagoge und Kirche bis zum Barkochba - Aufstand
Calwer Verlag, 1966, 304 Seiten, Leinen,
3-7668-0206-2 978-3-7668-0206-4
6,00 EUR |
VIER STUDIEN ZUR GESCHICHTE DES
RABBINATS
UND DER JÜDISCHEN CHRISTENHEIT
IN DEN ERSTEN ZWEI JAHRHUNDERTEN:
Die Tage Trajans und Hadrians
Die Kirche Jerusalems vom Jahr 70 bis 130
Jochanan ben Zakkai, der Zeitgenosse der Apostel
Der Märtyrer in den Anfängen der Kirche
Daß es für das Verständnis der Geschichte Jesu und seiner Gemeinde eine
entscheidende Voraussetzung sei, die Frömmigkeit und Theologie des
zeitgenössischen Judentums zu kennen, das war eine der grundlegenden
Überzeugungen Schlatters. So wurde er
ein Bahnbrecher in der mühevollen Erforschung des palästinischen
Rabbinats. Noch heute haben seine Arbeiten nach dem Urteil von Professor
Jeremias In Göttingen nichts von ihrer Aktualität und faszinierenden
Lebendigkeit verloren. Die vier Studien, die in diesem Band vereinigt
sind, geben ein sehr anschauliches Bild von der inneren Geschichte der
jüdischen Gemeinde in den Jahrzehnten vom ersten zum zweiten jüdischen
Aufstand und zugleich von der judenchristliehen Kirche jener Zeit.
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe |
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Adolf
Schlatter
Die Geschichte des Christus
Calwer Verlag, 1984, 546 Seiten, Leinen, Schutzumschlag, 3-7668-0542-8
978-3-7668-0542-3
9,00 EUR |
Jesus
von Nazareth Die vor mehr als 5 Jahrzehnten geschriebene
"Geschichte des Christus" erfüllt einen Wunsch, den fragende
Christen bis heute stark empfinden. Hier haben wir eine Darstellung
Jesu, die dem Glauben einen festen Grund gibt und die Verfasser der
Evangelien in ihrem unverkennbaren theologischen Profil zu Wort
kommen läßt. Schlatter zeichnet Jesus als den Christus. Jesus ist
mit dem Vater in Willen und Werk eines; er ist der Sohn. Nur als
socher ist er imstande eine Gemeinde zu schaffen, die Gott vertraut,
Gottes Willen tut und der Vollendung durch Gott entgegengeht. Jesu
Auftrag ist religiös, von Gott empfangen und zu Gott gewendet. Das
Besondere an dem Buch ist die bruchlose Verbindung der Darstllung
Jesu mit der dogmatischen Aufgabe. Inwiefern diese Lösung historisch
und theologisch sachgemäß ist und wie sie in der Gegenwart
nachvollzogen werden kann, das ist immer noch eine aktuelle Frage.
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe |
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Adolf Schlatter Die Theologie der Apostel
Calwer Verlag, 1984, 578 Seiten, Leinen, Schutzumschlag 3-7668-0543-6
978-3-7668-0543-0 9,00 EUR
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Adolf Schlatters
Theologie der Apostel ist ein
geschlossener Entwurf und gehorcht einer faszinierenden Konzeption: Die
gesamte Verküdigung der ersten Kirche folgt der Wirkung und dem Willen
des gekreuzigten und auferstandenen Christus. Die Darstellung geht aus
von dem österlichen Glaubensstand der Apostel, stellt dann zuerst die
Botschaft jener Männer dar, die Schlatter für angehörige des
Apostelkreises hält, läßt nun erst die Theologie des
Paulus folgen, geht schließlich über zu
den Zeugen, die nur Helfer und Schüler der Apostel waren, und kommt zum
Ziel in einer Skizze jener dogmatischen Erkenntnisse, welche die erste
Kirche einen. Diese Gesamtdarstellung bleibt wegweisend auch dann, wenn
heute in virelem geschichtlich stärker differenziert werden muß; denn
sie macht einsichtig, wie sich der christliche Glaube von Jerusalem aus
in einer missionarischen Bewegung entfaltete, die schließlich die
gesamte antike Welt ergriff. Mit einem Vorwort von Hans
Stroh und Peter Stuhlmacher.
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe |
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Adolf Schlatter
Das christliche Dogma
Calwer Verlag, 1984, 626
Seiten, Leinen, Schutzumschlag, 3-7668-0544-4
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Kennzeichnend für Schlatters
Denken und seine Dogmatik sind:
Die entschlossene Bindung an das biblische Christuszeugnis und zugleich
eine aufgeschlossene, unbefangene Wahrnehmung der geschichtlichen
Bedingungen, die es gestalteten; die entschiedene Orientierung an der
Beobachtung, am Wahrnehmen und Wahrhaben dessen, was sich dem Menschen
vorgibt, und die Abneigung gegen alle Theoriebildung; der ausgesprochene
Praxisbezug, der sich gegen die Ablösung des theologischen Denkens vom
Leben und Handeln wendet, und das Interesse an der Lebensgestaltung der
Gemeinde. Wer zu "übersetzen" versteht, wird in den Fragen, mit
denen Schlatter sich auf der Gesprächsebene seiner Zeit
auseinandersetzt, vieles erkennen, was die Theologie immer noch in Atem
hält. Und er wird aus dem, was Schlatter dazu sagte, Wesentliches hören
können, was für die Auseinandersetzung mit diesen Fragen, auch in der
Form, in der sie sich heute stellen, relevant und hilfreich sind.
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe |
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Adolf Schlatter Die christliche Ethik
Calwer Verlag, 1986, 448 Seiten, Leinen, Schutzumschlag, 3-7668-0201-1 978-3-7668-0201-9
9,00 EUR
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Das Verständnis für die Eigenart der Theologie
Adolf Schlatters und für die
Fruchtbarkeit ihres Ansatzes ist einst manchen erst aufgegangen, als
seine ETHIK erschien. Er selbst sagte von
diesem Werk einmal: »Das Ziel meiner Ethik war, die Herrlichkeit der
göttlichen Gnade daran sichtbar zu machen, daß sie uns mit freier
Bewegung unserer Erkenntnis und Liebe an dem uns gegebenen Ort zu
Werkzeugen Gottes macht.« Es ging ihm nicht um allgemeine Normen
christlichen Handelns, die in ihrer abstrakten Blässe den Menschen in
seinen wirklichen Entscheidungen sich selbst überlassen; er wollte
zeigen, wie wir im Glauben an Gottes Handeln in Jesus Christus ein neues
Wollen gewinnen, das zum Tun von Gottes Willen frei und verpflichtet
ist. Adolf Schlatters Ethik ist aus dem Evangelium geschöpft und
empfängt von da her ihre umfassende, überzeugende Kraft; zugleich hat
sie in der Ausrichtung auf die Wirklichkeit des Lebens eine erstaunliche
Weite und Lebensnähe; als Liebesethik durchbricht sie den Bann
individualistischer Zielsetzungen, ebenso frei von ängstlicher Enge wie
von kasuistischer Gesetzlichkeit. Von Grund auf geschichtlich orientiert
und in manchem Einzelurteil geschichtlich gebunden, kann dieses Werk
dazu helfen, vom Zentrum, vom Anschluß an Jesus her offen zu sein für
neue Entscheidungen, wie eine neue Lage sie fordert. Hier ist der
Christenheit eine Ethik gegeben, die auf den Grundton gestimmt ist: »Wir
können Gott gehorchen - so wunderbar groß ist der uns geschenkte Anteil
an Gott!«
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe |
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Adolf Schlatter
Die Geschichte der ersten Christenheit
Calwer Verlag, 1983, XII, 388 Seiten, Leinen, Schutzumschlag
3-7668-0733-1
978-3-7668-0733-5
9,00
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Mit einer Einführung von Rainer Riesner.
In seiner Auslegung des NT und in seiner Rekonstruktion der Geschichte
des Urchristentums ging
Schlatter häufig eigene Wege, Er ließ
sich dabei durch den Widerspruch der "gängigen Meinungen" wenig beirren.
Gerade dieser Mut zur Unabhängigkeit macht seine Schriften heute noch
wertvoll. Er bleibt dabei seinem Prinzip, nicht so sehr von den
Hypothesen der Fachkollegen, sondern von den eigenen Beobachtungen an
den Quellen auszugehen und diese selbstständig zu einem Ganzen zu
verarbeiten, immer treu. Auch seine Geschichte der ersten Christenheit
schrieb er auf diese Weise. Er vertraute den Aussagen der
neutestamentlichen Quellen mehr, als es sonst meist der Fall ist, aber
er wertete sie gleichzeitig kritisch aus. Auf diese Weise entstand ein
in sich geschlossener Entwurf, der nicht nur Ereignisse schildern und
Entwicklungen darstellen, sondern diese auch theologisch begründen will.
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe
(bitte vor Kauf anschauen) |
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Adolf Schlatter Der Glaube im Neuen Testament
Studienausgabe
Calwer Verlag, 1982, kartoniert 617 Seiten,
11,7 x 19 cm 600 g
3-7668-0710-2 978-3-7668-0710-6 7,00 EUR
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Mit einer Einführung von Peter Stuhlmacher. Ausgangspunkt zu
seinem Werk "Der Glaube im Neuen Testament", das ihn in der
wissenschaftlichen Welt bekannt gemacht hat, war für
Adolf Schlatter der Gedanke, daß "eine
Theologie und Christenheit, die nicht mehr wisse, was das Neue Testament
Glaube nenne, tot wäre". Genau 100 Jahre
nach dem ersten Entwurf (1882) wird - als preiswerte Studienausgabe -
die 6. Auflage vorgelegt. Der Text folgt der letzten, von Schlatter
selbst besorgten Ausgabe von 1927. Daß Schlatters Darstellung nach
wie vor wegweisend und keineswegs "veraltet" ist, wird der sorgsame
Leser von heute immer wieder feststellen: in exakter Exegese wird ans
Licht gebracht, - was in der Synagoge vor Jesus unter "Glaube"
verstanden wurde, - was Jesus selbst (nach den verschiedenen
Evangelien) meinte, wenn er vom "Glauben" sprach, und schließlich, -
was "Glaube" für Paulus und die junge Christenheit bedeutete. So
stellt diese Studienausgabe nicht nur einen Beitrag zur
Theologiegeschichte dar, sie ist angesichts der neueren Diskussion um
das Phänomen des Glaubens im Neuen Testament von erstaunlicher
Aktualität.
Inhaltsverzeichnis / Sachregister
Leseprobe |
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Adolf Schlatter Briefe über das christliche Dogma
Calwer Verlag, 1978, 77 Seiten, kartoniert, 12 x 19 cm
3-7668-0584-3 978-3-7668-0584-3 1,00 EUR
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Inhaltsverzeichnis
Leseprobe |
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Adolf Schlatter dass meine Freude in euch sei
Calwer Verlag, 1981. Leinen, 524 Seiten, 3-7668-0200-3 978-3-7668-0200-2
nicht mehr lieferbar |
Andachten. Vom 1. Januar bis 31. Dezember
Leseprobe |
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Adolf Schlatter
Das christliche Dogma
Calwer Verlag, 1984, 626
Seiten, Leinen, Schutzumschlag, 3-7668-0544-4 nicht mehr
lieferbar
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Kennzeichnend für Schlatters
Denken und seine Dogmatik sind:
Die entschlossene Bindung an das biblische Christuszeugnis und zugleich
eine aufgeschlossene, unbefangene Wahrnehmung der geschichtlichen
Bedingungen, die es gestalteten; die entschiedene Orientierung an der
Beobachtung, am Wahrnehmen und Wahrhaben dessen, was sich dem Menschen
vorgibt, und die Abneigung gegen alle Theoriebildung; der ausgesprochene
Praxisbezug, der sich gegen die Ablösung des theologischen Denkens vom
Leben und Handeln wendet, und das Interesse an der Lebensgestaltung der
Gemeinde. Wer zu "übersetzen" versteht, wird in den Fragen, mit
denen Schlatter sich auf der Gesprächsebene seiner Zeit
auseinandersetzt, vieles erkennen, was die Theologie immer noch in Atem
hält. Und er wird aus dem, was Schlatter dazu sagte, Wesentliches hören
können, was für die Auseinandersetzung mit diesen Fragen, auch in der
Form, in der sie sich heute stellen, relevant und hilfreich sind.
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe |
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Adolf Schlatter
Geschichte Israels von Alexander dem Großen bis Hadrian
Calwer Verlag, 1972, 464 Seiten, Leinen,
3-7668-0391-3
978-3-7668-0391-7 nicht mehr lieferbar |
Unveränderter Nachdruck der 3. Auflage
1925 |
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Grab Susanne und Adolf Schlatter, Tübingen |
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