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Theologische Studien,
Theologischer Verlag Zürich |
Die Reihe stellt
aktuelle öffentlichkeits- und gesellschaftsrelevante Themen auf dem
Stand der gegenwärtigen theologischen Fachdebatte profiliert dar.
Dazu nehmen führende Vertreterinnen und Vertreter der
unterschiedlichen Disziplinen – von der Exegese über die
Kirchengeschichte bis hin zu Systematischer und Praktischer
Theologie – die Erkenntnisse ihrer Disziplin auf und beziehen sie
auf eine spezifische, gegenwartsbezogene Fragestellung. Ziel ist es,
einer theologisch interessierten Leserschaft auf anspruchsvollem und
zugleich verständlichem Niveau den Beitrag aktueller
Fachwissenschaft zur theologischen Gegenwartsdeutung vor Augen zu
führen.
Informationsflyer des Verlages(Stand 2014)
Subskription ab dem aktuellen Band
,
ca 10 % unter Einzelpreis |
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Sabrina Müller Neue kirchliche Gemeinschaftsformen
entwickeln Eine Handreichung Theologischer Verlag
Zürich, 2024, 88 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm
978-3-290-18606-7 22,00 EUR
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Theologische Studien
Band 20
Kirchliche Gemeinschaft innovativ denken, entwickeln
und gestalten. Glaube, Liturgie und Nachfolge theologisch neu
verorten. Eine Willkommenskultur leben, sodass Menschen jenseits des
kirchlichen Stammpublikums einen Ort der Zugehörigkeit finden.
Sabrina Müller und Patrick Todjeras entwickeln anhand von
ekklesiologischen und wissenschaftlichen Kriterien Design und
Methode für eine qualitative Evaluation von Entwicklungsprozessen
kirchlicher Gemeinschaftsformen. Und sie erproben diese an zwei
neuen kirchlichen Orten der Kirchgemeinde Zürich: dem Stadtkloster
und dem Cafébetrieb mit Co-Workingspace Zytlos. So analysieren sie
die neue Gemeinschaftsform auf ihre Vitalität hin und erfassen ihre
Innen- und Aussenwahrnehmung im Rahmen ihrer Entstehungsprozesse.
Entstanden ist eine Handreichung, die zeigt, dass und wie Evaluation
zur Weiterentwicklung beitragen kann.
Leseprobe |
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Daniel Maier Abraham Facetten einer
Vaterfigur Theologischer Verlag Zürich, 2023, 118 Seiten,
Paperback, 14 x 21 cm 978-3-290-18596-1 22,00 EUR
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Theologische Studien
Band 19 Abraham fasziniert. Als
urzeitlicher Wüstenscheich mit schillernden Charakterzügen, als
Vater vieler Völker und dreier Religionen, als Migrant mit weiten
Wanderungen, mit Irrungen und Wirrungen, als Konvertit und
Opfernder, als Glauben der und Zweifelnder. Judentum, Christentum
und Islam berufen sich auf ihn, auf Aspekte seiner Figur, auf die
Erinnerung an ihn. Diese Faszination für die verschiedenen
Facetten der Figur Abraham arbeitet Daniel Maier heraus. Anhand von
Quellen aus dem antiken Judentum, dem frühen Christentum und dem
Koran werden u. a. Abrahams Bedeutung als Identifikationsfigur,
seine Rolle bei der Bindung seines Sohns, sein Glaube, sein Gehorsam
und sein Glück beleuchtet. Dabei geht Maier nicht chronologisch vor,
sondern bringt die Sichtweisen auf den Patriarchen in kurzweiligen
und überschaubaren Kapiteln ins Gespräch. Der Blick auf die
Ursprünge liefert neue Perspektiven auf Chancen und
Herausforderungen des interreligiösen Trialogs im 21. Jahrhundert.
Abraham fasziniert mit seiner Wirkung durch die Zeiten – bis heute.
Leseprobe |
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Milena Heussler War deine Hurerei noch zu wenig?
Zur Metapher der Stadtfrau Jerusalem Theologischer
Verlag Zürich, 2021, 100 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm
978-3-290-18414-8 22,00 EUR
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Theologische Studien
Band 18
Die Biografie der metaphorischen Stadtfrau Jerusalem
in Ezechiel 16 samt der
darin enthaltenen Abwertung weiblicher Sexualität und der exzessiven
Gewalt, die gegen den weiblich gedachten Körper Jerusalems ausgeübt
wird, waren und sind ein beliebter Anknüpfungspunkt feministisch
orientierter Exegese. Milena Heussler führt in ihrer Arbeit
einerseits ein in die für das Verständnis von Ezechiel 16 relevanten
Metapherntheorien, andererseits in die neueren Lesarten der
Traumatheorien. Gleichzeitig zeigt sie auf, dass der biblische Text
bleibendes Zeugnis der Eskalation von genderbasierter Gewaltsprache
ist, dessen Interpretation immer wieder neu herausfordert.
Leseprobe |
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Simon Peng-Keller Seelsorgedokumentation in digitalen
Patientendossiers
Theologischer Verlag Zürich,
2021, 100 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm 978-3-290-18388-2
22,00 EUR
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Theologische Studien
Band 17 Rechtswissenschaftliche und theologische Erkundungen
Die seelsorgliche Kommunikation und Dokumentation gehört zu den
Standards heutiger interprofessioneller
Palliative Care – und wird von Zertifizierungsorganisationen
auch eingefordert. Dokumentation klinischer Seelsorge schafft
Transparenz und kann zu einer ganzheitlichen Gesundheitsversorgung
beitragen. Doch bewegen sich Seelsorgende damit gegenwärtig noch auf
dünnem Eis: Rechtliche Fragen der vielfältigen Schweizer Rechts- und
Kirchenlandschaft spielen eine zentrale Rolle und sind teilweise
noch ungeklärt. In dieser Theologischen Studie wird erstmals in
systematischer Weise diskutiert, was aktuell möglich und legitim
ist, was die historischen und theologischen Hintergründe sind und
vor allem auch: Wie kann sich eine Praxis künftig entwickeln? Mit
Beiträgen von Thomas Gächter, Astrid Kaptijn, Sarah Leoni-Hack,
Claudius Luterbacher, Pascal Mösli, David Neuhold, Simon
Peng-Keller, Martina Tollkühn.
Leseprobe |
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Georg Kalinna Der Mensch als antwortendes Wesen
Theologischer Verlag Zürich, 2021, 100 Seiten,
Paperback, 14 x 21 cm 978-3-290-18380-6 22,00 EUR
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Theologische Studien
Band 16 Gedanken zur gegenwärtigen Verantwortungsethik. Mit einem
Vortrag von H. Richard Niebuhr H. Richard Niebuhr (1894–1962), im
deutschen Sprachraum weniger bekannt als sein älterer Bruder
Reinhold Niebuhr, gilt in den USA als einer der bedeutendsten
Theologen des 20. Jahrhunderts. Der von Niebuhr auf Deutsch
verfasste, bislang unveröffentlichte Vortrag zum «Sinn der
Verantwortlichkeit» ist aktueller denn je. Seine Theologie und vor
allem seine Theorie des responsiven Selbst geben nicht nur wertvolle
Impulse zu theologischen Grundfragen, sondern auch zu aktuellen
ethischen Herausforderungen. «Verantwortungsethik» ist spätestens
seit den kirchlichen und theologischen Auseinandersetzungen um die
Flüchtlingspolitik erneut ein stark diskutiertes und umstrittenes
Themenfeld. Georg Kalinna arbeitet anhand von Niebuhrs Vortrag
Perspektiven einer zeitgemässen gegenwärtigen Verantwortungsethik
heraus.
Leseprobe |
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Johannes Greifenstein Kirchenreform und Ortsgemeinde
Theologischer Verlag Zürich, 2019, 116 Seiten,
Paperback, 14 x 21 cm 978-3-290-18253-3 22,00 EUR
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Theologische Studien
Band 15 Praktisch-theologische Perspektiven Kirchenreformen
werden meist als Herausforderung für die Ortsgemeinde wahrgenommen:
Wie muss sie verändert werden, damit Kirchenreformen gelingen? Oft
wird geradezu ein Streit um die Ortsgemeinde geführt: Stellt sie die
zentrale Sozialgestalt protestantischen Christentums dar, die nicht
verändert werden darf? Anhand des aktuellen Reformprozesses
«Profil und Konzentration» der Evangelischen Kirche in Deutschland
(EKD) analysiert Johannes Greifenstein zunächst exemplarisch den
Versuch, die Ortsgemeinde so zum Reformthema zu machen, dass
dezidiert theologische Kriterien leitend sind. Danach führt der
Essay den Dialog auf der Ebene der wissenschaftlichen Theologie fort
und erwägt Perspektiven für die zukünftige Debatte. Angesichts von
konkretem «Reformstress» plädiert Johannes Greifenstein für eine
Diskursanalyse statt eine voreilige Positionierung.
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Kirchenkritik |
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Sabrina Müller Gelebte Theologie
Theologischer Verlag Zürich, 2019, 100 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm
978-3-290-18207-6 22,00 EUR
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Theologische Studien
Band 14 Impulse für eine Pastoraltheologie des Empowerments
Das «Allgemeine Priestertum» gehört zu den zentralen Begriffen
protestantischer Ekklesiologie – und bleibt dennoch ein Randphänomen
in den praktisch-theologischen Diskursen. Der sperrige Wortlaut und
die theologisch dicht beladene Konzeption machen es schwierig,
darüber zu sprechen. Gerade deshalb stellt sich die Frage, wie sich
«Priesterinnen» und «Priester» heute zeigen, welche Lebensentwürfe
sie haben und wie ihre gelebte Theologie aussieht, die sich im
Alltäglichen immer wieder verändern und bewähren muss. Diese
«Gelebte Theologie» der Priesterinnen und Priester steht im Zentrum.
Dabei wird weder allein auf traditionelle Gemeindeformen fokussiert,
noch findet eine Rückbesinnung zu parochialen Kerngemeindestrukturen
statt. Vielmehr sind auch soziale, digitale, religiöse
Netzwerkphänomene Thema dieser Studie. Denn an solchen Orten
entstehen gelebte Theologien in rasantem Tempo und es bilden sich
neue Leitungsstrukturen: Diese verweisen auf Aspekte des
«Allgemeinen Priestertums», die in parochialen Kirchgemeinden so
nicht beobachtet werden können. Die Impulse für eine
Pastoraltheologie des Empowerments sollen Beitrag sein, damit sich
Laien und Ordinierte auf theologischer Augenhöhe begegnen können.
Leseprobe |
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Thomas Schlag Interreligiöses Lernen im öffentlichen
Bildungskontext Schule Theologischer Verlag Zürich,
2018, 100 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm 978-3-290-18176-5
19,90 EUR
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Theologische Studien
Band 13 Eine theologisch-religionspädagogische Annäherung
Freiheit, Gerechtigkeit, Menschenwürde und die Frage nach dem guten
Leben – dies alles zu thematisieren, ist Grundaufgabe der
Religionspädagogik. Dabei greift religionsbezogene Bildung im
öffentlichen Raum Schule die differierenden Weltzugänge und
Lebensweisen junger Menschen sensibel auf. Religiöse und
weltanschauliche Vielfalt wird wertgeschätzt, ein bewusster und
kritischer Umgang mit unterschiedlichen Positionen gepflegt. Eine
solche interreligiöse Bildung stellt einen wesentlichen Beitrag zum
friedlichen Leben in gesellschaftlicher Pluralität dar. Das Buch
beleuchtet interreligiöses Lernen im öffentlichen Bildungskontext in
einer programmatischen theologisch-religionspädagogischen
Perspektive.
Leseprobe |
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Lukas David Meyer Fremde Bürger
Theologischer Verlag
Zürich, 2017, 80 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm 978-3-290-17813-0
19,90 EUR
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Theologische Studien
Band 12 Ethische
Überlegungen zu Migration, Flucht und Asyl Kaum ein Thema ist derzeit so umstritten wie die
Migrationspolitik. 65 Millionen Menschen
sind weltweit auf der Flucht, mindestens 30... Menschen kamen seit
2000 beim Versuch, das Mittelmeer zu überqueren, ums Leben.
Unterdessen gewinnen Populisten global an Einfluss und fordern
Abschottung. Welche Verantwortung hat die Europäische Union, die
sich auf die Menschenrechte beruft? Welche Rolle können die
christlichen Kirchen angesichts gegenwärtiger Herausforderungen
einnehmen? Lukas David Meyer unterscheidet in seiner Studie
zwichen Moral, Recht und Politik und analysiert das komplexe
Themenfeld mit Blick auf die europäische Ebene. Der Autor plädiert
für duchlässige Grenzen und einen christlichen Kosmopolitismus, der
sich ökumenisch und kontextsensibel für Lösungen engagiert.
Leseprobe
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Ralf Korrenz Innerweltlicher Atheismus
Noch nicht erschienen wir merken vor Theologischer Verlag Zürich, 100 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm 978-3-290-17811-6
19,90 EUR
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Theologische Studien
(Band 12) Wie kann Freiheit begründet, wie kann sie ermöglicht werden? Und
was kann heute unter Freiheit überhaupt noch verstanden werden?
In der biblischen Überlieferung ist das Deutungsmuster des
'innerweltlichen Atheismus' angelegt.
Aus der befreienden Botschaft des ersten Gebotes, keine anderen
Götter haben zu müssen, lässt sich ein kulturkritischer Weltbezug
gewinnen, der keine innerweltliche Instanz als absolute Autorität
für die eigene Lebensgestaltung anerkennt. Dies gilt in letzter
Konsequenz auch für den Anspruch auf Heilsgewissheit und damit für
jegliche Religion selbst. Ralf Koerrenz entwickelt in seiner Studie
Grundzüge dieses Deutungsmusters. |
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Ralph Kunz Aufbau der Gemeinde im Umbau der Kirche
Theologischer
Verlag Zürich, 2015, 100 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm
978-3-290-17812-3 22,00 EUR
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Theologische Studien Band
11 Die Kirche ist eine Baustelle. Einige reden vom Abbau, andere
vom Umbau. In dieser theologischen Studie geht es um den Aufbau.
Dahinter steckt kein Zweckoptimismus, sondern die grundlegende
Einsicht des Evangeliums, dass sich die christliche Gemeinde
sammelt, weil sie von Jesus Christus gerufen ist. Gemeinde
geschieht. Dass sich die Kirche als Institution und Organisation neu
formieren muss, kann auch als Chance gesehen werden, dieses
grundlegende Geschehen theologisch sorgfältig zu bedenken. Eine
solche Aufgabe ist nicht den Profis vorbehalten: Die Reformierten
können und sollen selbst denken. Ein Buch für alle, die sich näher
für das Geschehen in der Gemeinde und ihren Aufbau interessieren und
begeistern lassen.
Leseprobe |
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Stefan Grotefeld Verantwortung von Unternehmen
Überlegungen in theologisch-ethischer Absicht
Theologischer Verlag Zürich, 2015, 112 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm
978-3-290-17810-9 22,00 EUR
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Theologische Studien Band
10 Von Unternehmen und ihrer Verantwortung ist in der
Öffentlichkeit viel die Rede. Während Nichtregierungsorganisationen
das Geschäftsgebaren von Konzernen kritisieren, verweisen diese gern
auf ihr gesellschaftliches Engagement. Längst sind private
Unternehmen zum dominierenden Faktor innerhalb der Wirtschaft
geworden. Dennoch spielen sie in der theologischen Wirtschaftsethik
bislang kaum eine Rolle. Inwieweit können Unternehmen als solche
überhaupt Träger moralischer Verantwortung sein? Wie lässt sich eine
solche Verantwortung ethisch begründen und wie weit reicht sie
gegebenenfalls? In seiner Studie beleuchtet Stefan Grotefeld
Unternehmensethik aus theologischer Perspektive und strukturiert das
weite Feld um Verantwortung, Moral und Kapital.
Leseprobe Stefan
Grotefeld, Dr. theol., Jahrgang 1965, ist Fachmitarbeiter für
Gesellschaft & Ethik bei der Evangelisch-Reformierten Landeskirche
des Kantons Zürich und Titularprofessor für Systematische Theologie
an der Universität Zürich.
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Anne Käfer Glauben bekennen, Glauben verstehen
Eine systematisch-theologische Studie zum Apostolikum
Theologischer Verlag Zürich, 2014, 100 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm
978-3-290-17809-3 22,00 EUR
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Theologische Studien
Band 9 Das
Glaubensbekenntnis ist fester
Bestandteil vieler evangelischer Gottesdienste. Häufig wird die
Gemeinde dazu eingeladen, gemeinsam ihren Glauben mit den Worten des
Apostolikums zu bekennen. Doch das Apostolikum war in der Geschichte
oft auch Anlass für Streit und bis heute wird es nicht selten als
anstössig empfunden. So befremden etwa die Rede von der
Jungfrauengeburt oder das Bekenntnis zu Gott als dem Schöpfer. Aber
auch die Aussagen zum Gericht und zum ewigen Leben wecken Zweifel.
Anne Käfer zeigt auf dem Boden reformatorischer Grundüberzeugungen
den Sachgehalt der Glaubenssätze auf. Im systematisch-theologischen
Durchgang durch die drei Glaubensartikel bedenkt sie den inneren
Zusammenhang des Bekenntnisses. So erschliesst sich die Bedeutung
der Einzelaussagen in ihrer Verbundenheit.
Leseprobe
Anne Käfer,
Dr. theol., Jahrgang 1977, ist Privatdozentin für Systematische
Theologie an der Eberhard Karls Universität Tübingen. |
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Thomas Schlag Aufmerksam predigen Eine
homiletische Grundperspektive Theologischer Verlag Zürich, 2014,
100 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm 978-3-290-17808-6 22,00
EUR
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Theologische Studien Band
8 Aufmerksam predigen meint
grundsätzlich mehr und anderes als eine rhetorische Anweisung zum
'besseren' oder 'reizvollen' Predigen. Es bezeichnet vielmehr eine
theologisch-hermeneutische Grundperspektive für jede Predigtpraxis,
die vom Gedanken eines auf die Menschen aufmerksamen Gottes her
konzipiert ist. Von dort aus werden mögliche Konsequenzen für das
pastorale Selbstverständnis, den Gottesdienst und die
Gemeindewirklichkeit entwickelt. Das Buch gibt eine Orientierung
für die Predigtpraxis in gesellschaftlich relevanter Ausrichtung und
in Perspektive einer 'öffentlichen Kirche'.
Leseprobe |
(Abbildung entspricht nicht dem endgültigen Cover): |
Jörg Frey Ein Buch mit sieben Siegeln?
Zu Sinn und Bedeutung der Johannesapokalypse. noch nicht erschienen,
wir merken vor Theologischer Verlag Zürich, 100
Seiten, Paperback, 14 x 21 cm 978-3-290-17807-9 19,90
EUR
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Theologische Studien
/ Erscheinen fraglich Das letzte Buch der Bibel
gilt oft als «Buch mit sieben Siegeln», geschrieben in einer
rätselhaften Bildersprache, als Zukunftsfahrplan, als Buch des
Weltuntergangs, das vor allem Angst macht. Vor dem Hintergrund einer
Skizze der Rezeption der Apokalypse in Kirche und Kultur erläutert
Jörg Frey die Gestalt dieses Buchs sowie die Motive und die
Komposition seiner eindrücklichen Bilder. Bezogen auf die Situation,
in die das Werk sprechen will, skizziert er die eigentümliche Sicht
der Apokalypse auf Christus und deren Bewertung des römischen
Imperiums, konkrete Zukunftsprognose und Hoffnung auf die ewige
Gottesgemeinschaft. Die Apokalypse war in ihrer Entstehungszeit ein
flammender Aufruf zur Eindeutigkeit im Glauben, und mit dieser
Botschaft bietet sie als kanonisches Buch auch eine Herausforderung
für die Kirche heute.
Jörg Frey, Dr. theol., Jahrgang
1962, ist Professor für Neutestamentliche Wissenschaft mit den
Schwerpunkten Antikes Judentum und Hermeneutik an der Theologischen
Fakultät der Universität Zürich.
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Konrad Schmid
Gibt es Theologie im Alten Testament?
Theologischer Verlag Zürich, 2013, 100 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm
978-3-290-17806-2
22,00 EUR
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Theologische Studien Band
7 Zum Theologiebegriff in der
alttestamentlichen Wissenschaft
Seit 2000 Jahren dient das Alte Testament in Judentum und
Christentum als Gegenstand theologischer Erörterungen und
Befragungen. Doch gibt es so etwas wie Theologie bereits im Alten
Testament selbst? Lässt sich die Entstehung der alttestamentlichen
Literatur auch unter dem Aspekt fortschreitender theologischer
Reflexion beschreiben? Eine Antwort auf diese Fragen hängt davon ab,
wie man die Kategorie «Theologie» bestimmt. Konrad Schmid zeichnet
dazu die historische Entwicklung des Theologiebegriffs in der
Bibelwissenschaft nach und beschreibt Texteigenheiten im Alten
Testament, die für die Frage «Gibt es Theologie im Alten Testament?»
von Bedeutung sind.
Leseprobe
Konrad Schmid, Dr. theol., Jahrgang 1965,
ist Professor für Alttestamentliche Wissenschaft und Frühjüdische
Religionsgeschichte an der Universität Zürich. |
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Christine Gerber
Paulus, Apostolat und Autorität oder Vom Lesen fremder Briefe
Theologischer Verlag Zürich, 2012, 100 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm
978-3-290-17805-5
22,00 EUR
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Theologische Studien Band
6 Von keiner anderen Person des
entstehenden Christentums, über ihr Leben und Denken, wissen wir so
viel wie von Paulus aus Tarsus.
Seine Briefe sind
einzigartige und authentische Zeugnisse. Auch deshalb erhielt Paulus
im Protestantismus einen besonderen Stellenwert als Apostel und
Autorität, ja als Vorbild im Amt.
Nicht selten jedoch fehlt der Paulusrezeption die Distanz, nicht nur
bei Luther, der sich mit Paulus identifizierte, auch heute werden
seine Anreden in Briefen gern direkt auf «uns» bezogen. Die Studie
möchte ins Gedächtnis rufen, dass wir fremde Briefe lesen, die
fernen Menschen des Altertums galten und einen prämodernen
Autoritätsanspruch des Paulus voraussetzen. Nur in der Wahrnehmung
von Distanz und Fremdheit können wir die Paulusbriefe angemessen für
die Gegenwart interpretieren.
Leseprobe
Christine Gerber, Dr. theol., Jahrgang
1963, ist Professorin für Neues Testament an der Universität
Hamburg. |
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Thomas Schlag
Öffentliche Kirche
Theologischer Verlag Zürich, 2012, 100 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm
978-3-290-17804-8
22,00 EUR
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Theologische Studien Band
5 Ihrer Geschichte und ihrem
Selbstverständnis nach kann die protestantische Kirche nur in
öffentlichem Sinn gedacht werden. Dennoch stellt sich in der
gegenwärtigen gesellschaftlichen Situation die Frage nach ihrer
Artikulationskraft und Deutungsmacht in neuer Weise. Wie kann der
öffentliche Gestaltungsauftrag der protestantischen Kirche
theologisch inmitten der pluralen Verhältnisse legitimiert und auf
sachgemässe Weise entfaltet werden?
Von der praktisch-theologischen Grundlegung einer öffentlichen
Ekklesiologie aus und unter Berücksichtigung gegenwärtiger
kirchlicher Reformüberlegungen zeigt der Essay Perspektiven für die
protestantische Kirche als intermediäre Institution in der
Zivilgesellschaft auf.
Leseprobe
Thomas Schlag, Dr. theol., Jahrgang 1965,
ist Professor für Praktische Theologie an der Universität Zürich. |
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Reiner Anselm
Öffentlicher Protestantismus
Theologischer Verlag Zürich 2017, 64 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm
978-3-290-17802-4 22,00 EUR |
Theologische Studien Band
4 Zur aktuellen Debatte um gesellschaftliche Präsenz und
politische Aufgaben des evangelischen Christentums. Das
evangelische Christentum verstand sich nie nur als eine private,
in¬nerliche Angelegenheit oder als kirchliche Gemeinschaftsform,
sondern stets auch als Funktion der Gesellschaft. Welche Aufgaben
stellen sich dem Protestantismus gegenwärtig, da wir zunehmend
einsehen müssen, dass die liberaldemokratische Rechtsstaatlichkeit
fragil und die Pluralität gefährdet ist? Christian Albrecht und
Reiner Anselm plädieren in ihrem Essay dafür, den Protestantismus
als gesellschaftlichen Faktor politischer Willensbildung
starkzumachen. Als Öffentlicher Protestantismus markiert und
tradiert er gemeinsame Grundlagen, die als eine Art «Korridor» einen
pluralen, an den Rechten des Einzelnen orientierten politischen
Diskurs ermöglichen. Die Autoren interpretieren die zentralen
Gehalte der Botschaft von Gott dem Schöpfer, Versöhner und Erlöser
als Rahmen für eine Willensbildung im demokratischen Gemeinwesen,
die dem Respekt vor dem Individuum und der Suche nach Kompromissen
verpflichtet ist.
Leseprobe Christian Albrecht, Dr. theol., Jahrgang
1961, ist Professor für Praktische Theologie an der Universität
München. Reiner Anselm, Dr. theol., Jahrgang 1965, ist Professor
für Systematische Theologie und Ethik an der Universität München. |
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Benjamin Schliesser
Was ist Glaube?
Paulinische Perspektiven
Theologischer Verlag Zürich, 2011, Paperback, 14 x 21 cm
978-3-290-17803-1
22,00 EUR
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Theologische Studien Band
3 «Glaube» ist in allen
Schichten des Neuen Testaments zur beherrschenden Bezeichnung des
Gottesverhältnisses geworden. Auch der
Apostel Paulus rückt den Glauben in den Mittelpunkt seiner
Theologie. Auf Grundlage der paulinischen Texte und im Gespräch mit
systematisch-theologischen Entwürfen wird in der vorliegenden Studie
folgende Doppelthese zur Diskussion gestellt: Glaube ist bei Paulus
zum einen anthropologische Kategorie und hat seinen Ort in der sich
gegenseitig durchdringenden Dreiheit von Vernunft, Wille und Gefühl.
Zum anderen bestimmt Paulus den Glauben christologisch, insofern er
mit Jesus Christus in die Welt kam und in Christus Ursprung, Inhalt
und Ziel hat. In dieser Dialektik aus anthropologischer und
christologischer Perspektive lag und liegt die Dynamik der Frage
«Was ist Glaube?».
Leseprobe
Benjamin Schliesser, Dr. theol., Jahrgang
1977, ist Oberassistent am Theologischen Seminar der Universität
Zürich. |
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Friedrich Schweitzer
Menschenwürde und Bildung
Theologischer Verlag Zürich, 2011, 112 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm
978-3-290-17801-7
22,00 EUR
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Theologische Studien Band
2 Religiöse Voraussetzungen der
Pädagogik in evangelischer Perspektive
Das Thema Menschenwürde verweist auf
aktuelle Herausforderungen. Der Zusammenhang von Menschenwürde und
Bildung hat aber noch zu wenig Aufmerksamkeit gefunden. Angesichts
einer verengten Bildungsdebatte, aber auch der grossen Zahl von
Menschen, denen Bildungsmöglichkeiten vorenthalten werden, bleibt
die Frage nach der menschlichen Würde auch hier aktuell. Es geht um
die Gottebenbildlichkeit des Menschen sowie um den Beitrag der
Kirche zur Wertedebatte. Die Studie unternimmt den Versuch einer
Klärung vor allem im Blick auf das evangelische Bildungsdenken.
Darüber hinaus wird der Bezug zum bildungspolitischen und
erziehungswissenschaftlichen Bildungsdiskurs gesucht, um
Möglichkeiten für religiöse Begründungen von Bildung in der
Pluralität zu identifizieren.
Leseprobe
Friedrich Schweitzer, Dr. theol., Jahrgang 1954, ist Professor für
Praktische Theologie und Religionspädagogik an der Universität
Tübingen. |
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Ulrich H. J. Körtner
Reformatorische Theologie im 21. Jahrhundert
Theologischer Verlag Zürich, 2010, 100 Seiten, Paperback,
978-3-290-17800-0
22,00 EUR
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Theologische Studien
Band 1 Was ist unter reformatorischer
Theologie zu verstehen, und welche Potenziale bietet das Erbe der
Reformation für die Gegenwart? Diese Fragen stellt Ulrich H. J.
Körtner weniger in historischer als in systematischer Absicht. In
der vorliegenden Skizze reformatorischer Theologie geht er davon
aus, dass die Lehre von der bedingungslosen Annahme und
Rechtfertigung des Gottlosen und die aus ihr abgeleitete
Kirchenkritik nicht der alleinige Inhalt, wohl aber das theologische
Zentrum der Reformation ist. Die Rechtfertigungslehre aber ist als
Freiheitslehre zu verstehen, deren Impulse und Implikationen für das
Freiheitsproblem in der Moderne von bleibender Bedeutung sind.
Strittig ist jedoch, wie weit der Weg protestantischer Theologie
über die Reformation hinaus führen muss.
Leseprobe
Ulrich H. J. Körtner, Dr. theol., Jahrgang 1957, ist Professor für
Systematische Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät in
Wien. |
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