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Klaus Huizing

978-3-579-07108-4 Michael Bauer
Bildpolitiken für die Ewigkeit
Für Klaas Huizing zum 65. Geburtstag
Gütersloher Verlagshaus, 2023, 332 Seiten, Paperback,
978-3-579-07108-4
68,00 EUR Warenkorb
Klaas Huizing zum 65. Geburtstag
Klaas Huizing ist der Verfasser einer Systematischen Theologie, die aktuell und zugleich zutiefst traditionsbezogen ist. Er ist als Romancier hervorgetreten ebenso wie als Herausgeber einer erfolgreichen Kulturzeitschrift, er hat Theaterstücke geschrieben sowie Biografien veröffentlicht. Huizing ist ein Meister des theologischen Perspektivenwechsels. Seine großartige Weise, intellektuelle Verknüpfungen zwischen den Disziplinen zu schaffen, ist eine Gabe, die weiterwirkt.
So vielfältig und so innovativ wie die Arbeit des Geehrten sind die Beiträge dieser Festschrift zu seinem 65. Geburtstag. Eines haben sie aber gemeinsam: Jeder Artikel ist für sich ein kleines Kunstwerk, das sich mal subtil, mal offen, mal sanft, mal offensiv immer aber inspirierend mit einer These aus dem lebendigen Kosmos des huizingschen Denkens auseinandersetzt. Entstanden ist so nicht einfach eine Festschrift, sondern ein Lesevergnügen der besonderen Art.
Für einen innovativen Theologen der Gegenwart
Inspirationen zum Weiterdenken
Nicht nur eine Festschrift, sondern auch ein besonderes Lesevergnügen!
978-3-579-07467-2 Klaas Huizing
Lebenslehre
Eine Theologie für das 21. Jahrhundert
Gütersloher Verlagshaus, 2022, 800 Seiten, Hardcover,
978-3-579-07467-2
38,00 EUR Warenkorb
Wenn es um die Gottesbeziehung des Menschen geht, hat die Theologie bisher auf die »Schuld« gesetzt: Das Heil des Menschen besteht in der Erlösung von der Sünde! Die meisten Menschen erleben sich aber gar nicht als sündig - und entsprechend gering ist das Interesse am Christentum.
Einen neuen Weg geht Klaas Huizing. Die Weisheitstheologie der Bibel entdeckt er für eine Neubestimmung der Rede von Gott. Zentral darin steht die Leiblichkeit des Menschen. Es ist das leibliche in der Welt sein, das dem Menschen Erfahrungen des Heiligen ermöglicht und es sind die Weisheitstraditionen der Bibel, die diesen Erfahrungen Gestalt und so dem Leben Orientierung geben. Sie wiederzuentdecken heißt, beim Leben selbst in die Lehre zu gehen. Ein Augen öffnendes Buch über die ungebrochene Kraft der Bibel und des Glaubens für das 21. Jahrhundert.
Leseprobe
978-3-86351-475-4 Klaus Huizing
Zu dritt. Karl Barth, Nelly, Barth, Charlotte von Kirschbaum
Roman
Klöpfer und Meyer, 2018, 400 Seiten, Hardcover,
978-3-86351-475-4
25,00 EUR Warenkorb
Karl Barth, der evangelische Pfarrer und weltberühmte Theologe, lebte mit seiner Geliebten, seiner Ehefrau und seinen Kindern viele Jahre unter einem Dach. Man fragt sich: Wie ging das zusammen?
»Zu dritt« – oder warum sind biografische Romane so besonders anziehend? Wohl deshalb: Sie erzählen vom gelebten Leben – und haben damit per se einen härteren Grad von Authentizität. Zudem wird an einer »Lebensgeschichte« eine historische Spanne Zeit miterlebbar.

Karl Barth jedenfalls gehörte zu den großen historischen Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts, brachte es auf die Cover von »Spiegel« und »New York Times Magazine«. Er gilt als der Kopf der »Bekennenden Kirche« im Kampf gegen Hitler und die »Deutschen Christen« – und ist gewissermaßen der evangelische »Kirchenvater des 20. Jahrhunderts«.

Weniger bekannt ist: 35 Jahre lebte er mit seiner Mitarbeiterin und Geliebten Charlotte von Kirschbaum und seiner Ehefrau unter einem Dach. Der Roman konzentriert sich vor dem Hintergrund der großen Dramen des 20. Jahrhunderts auf das private Drama. Charlotte von Kirschbaum erkrankt mit Anfang 60 an Demenz und lebt bis zu ihrem Tod in einer Pflegeeinrichtung. Mit Zustimmung der Ehefrau Nelly, die als letzte stirbt, ruhen sie zu dritt in einer Grabstätte auf dem Friedhof in Basel.
Leseprobe:
»Sogar die Staubkörner vermieden es, sich zu bewegen, verharrten in der Lichtlanze, die sich gleich nach der Morgendämmerung durch die Jalousie gebohrt hatte, tanzten nicht, schwirrten nicht aus, blieben einfach ganz still in der Luft stehen, schienen ebenfalls hoch konzentriert zu lauschen, ob vielleicht ein Knarzen zu hören war, das Ächzen einer Diele. Nein, nichts. Charlotte hatte vor Monaten ganz nebenbei nach einem Schälchen gefüllt mit Sonnenblumenöl gefragt und nach einem Backpinsel, sie selbst hatte ihr beides ohne nach dem Grund zu fragen gegeben, erst jetzt kam ihr der Gedanke, Charlotte könnte die Scharniere ihrer Schlafzimmertür geölt haben, damit nächstens auch nicht das leiseste Geräusch nach draußen drang, wenn sie sich an der Garderobe zu schaffen machte. Und wahrscheinlich hatte sie mit einem scheinbar absichtslos abgelegten Buch jene Stelle im Fußboden markiert, die jede Berührung durch einen hässlichen Laut dokumentierte.«
978-3-946905-50-9 Klaus Huizing
Gottes Genosse
Eine Annäherung an Karl Barth
Kreuz Verlag, 2018, 160 Seiten, Gebunden, 12,5 x 20,5 cm
978-3-946905-50-9
20,00 EUR Warenkorb
Der Kirchenvater des 20. Jahrhunderts

Revolutionäre werden vom Publikum geliebt. Karl Barth (1886-1968) war der Che Guevara der Protestanten. Die Barmer theologische Erklärung (1934) mit ihrer deutlichen Stellung gegen das totalitäre Hitler-Deutschland trägt seine Handschrift. Nach 1945 sprach er sich gegen die Wiederbewaffnung Deutschlands aus und weigerte sich, gegen den Kommunismus mit gleicher Schärfe wie damals gegen die Nationalsozialisten Stellung zu beziehen. Barth schaffte es auf die Titelseite des Spiegels und des New York Times Magazines. Zu seinem achtzigsten Geburtstag gab es eine Sondermarke der Deutschen Post. Die dreizehn Riesenbände seiner Kirchlichen Dogmatik und sein Römerbriefkommentar gehörten über Jahrzehnte zur Standardausführung einer Theologen-Bibliothek.
Klaus Huizing
Scham und Ehre
Eine theologische Ethik
Gütersloher Verlagshaus, 2016, 544 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 15 x 22,7 cm
978-3-579-08239-4
39,99 EUR Warenkorb
Die Schamsituation markiert den kritischen Punkt menschlicher Freiheit, den eigenen Charakter zu formen oder aber Scham in Schuld zu verschieben – eine Verschiebung, aus der häufig Gewalt entspringt, die aber nicht zwangsläufig gewählt werden muss. Die biblische Weisheitstheologie coacht für den richtigen Umgang mit dieser Schlüsselsituation. Die daraus resultierende milde optimistische Anthropologie lässt den lebensweltfremden Sündenbegriff hinter sich und hat erhebliche Konsequenzen in den Bereichsethiken: Hier werden nachvollziehbare Entschämungspraktiken möglich, die sowohl voreilige Dämonisierungen als auch die Entstehung von Macht- und Gewaltspiralen zu vermeiden helfen. Intellektuell und sprachlich anregend macht diese Präventiv-Ethik deutlich: Wir können unser Leben ändern.
Ein neuer Ansatz evangelischer Ethik
Aktuell, biblisch grundiert und befreiend
Leseprobe
978-3-579-08197-7 Klaas Huizing
Ästhetische Theologie
Der erlesene Mensch - Der inszenierte Mensch - Der dramatisierte Mensch

Gütersloher Verlagshaus, 2015, 680 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 15 x 22,7 cm
978-3-579-08197-7
68,00 EUR Warenkorb
Ästhetik als »Elementarwissenschaft« der Theologie
Die Ästhetische Theologie versteht Ästhetik (Aisthesis = Wahrnehmung) als „Elementarwissenschaft“ der Theologie und rückt die Künste sowie die Leseerfahrung als Neujustierung der sinnlichen und körperlichen Wahrnehmung auf innovative Weise ins Zentrum einer protestantischen Dogmatik. Ebenso zeitgemäß wie folgenreich erhält die Medien-Anthropologie eine herausgehobene Position in einer Ästhetischen Theologie. Dadurch werden nicht nur die in verschiedensten Bereichen der Künste dargebotenen Coverversionen des „Heiligen“ und kreativen Transformationen christlicher Topoi in Videoclips oder Hollywood-Blockbustern transparent, sondern die gesamte theologische Dogmatik erhält neue Impulse und öffnet sich für Kunst und (populäre) Kultur. Konsequenterweise schließt eine solche Ästhetische Theologie mit einem Theaterstück, das eine eigene Coverversion des Gleichnisses vom Barmherzigen Samariter zum Inhalt hat.
•Der Klassiker jetzt in einem Band
•Spannende Impulse für die gesamte theologische Dogmatik, die sich für Kunst und (populäre) Kultur öffnet
Leseprobe
Klaus Huizing
Handfestes Christentum
Eine kleine Kunstgeschichte christlicher Gesten

Gütersloher Verlagshaus, 2007, 176 Seiten, Klappenbroschur
978-3-579-08013-0
16,95 EUR
Die »Gestengeschichte« des Christentums, die mit Jesus begann, setzt sich durch die gesamte Geschichte des Christentums fort. Und das ist nicht alles: Wenn auch das Christentum seine Kulturdominanz endgültig eingebüßt hat, so geht seine Gestengeschichte doch weiter. Huizing zeigt auf originelle Weise, wie unauslöschlich sich das Christentum in unsere Kultur eingeprägt hat.

Leseprobe
Ãnderungen und Lieferbarkeit vorbehalten     Startseite       letzte Bearbeitung: 14.01.2024, DH     Impressum   Datenschutzhinweise