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			| Gerhard von Rad |  
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				|  | Gerhard von Rad Weisheit in Israel
 Neu herausgegeben von Bernd Janowski
 Neukirchener Verlag, 2012, 384 Seiten, gebunden,
 978-3-7887-2582-2
 40,00 EUR
  
 
 | Der Klassiker zur alttestamentlichen Weisheitsliteratur Die Neuausgabe des Weisheitsbuchs Gerhard von Rads bietet neben 
				einer Einführung des Herausgebers den Text der Erstausgabe von 
				1970. Beigegeben sind darüber hinaus zwei Anhänge: der Aufsatz 
				"Das weite Herz. Religiöses Philosophieren in Israel" von 
				Hermann Timm sowie eine Liste mit Weiterführender Literatur zur 
				alttestamentlichen Weisheit, die vom Herausgeber 
				zusammengestellt wird.
 
 "Kein Mensch würde auch nur einen Tag leben können, ohne 
				empfindlichen Schaden zu nehmen, wenn er sich nicht von einem 
				breiten Erfahrungswissen steuern lassen könnte" - so beginnt das 
				zu Recht berühmte Weisheitsbuch Gerhard von Rads, das er 1970, 
				also ein Jahr vor seinem Tod, veröffentlicht hat. Weisheit ist 
				praktisches Lebenswissen, nicht Vielwisserei, ein Wissen, das 
				auf - unter Umständen lebenslanger - Erfahrung beruht und dabei 
				hilft, sich in der natürlichen und sozialen Welt zu orientieren 
				und klug, eben "weise", zu handeln. Von Rad hat diese 
				Lebenskunst mit den zentralen Aussagen des JHWH-Glaubens wie 
				Gottesfurcht, Vertrauen und Schöpfung verbunden und als genuin 
				theologische Angelegenheit entfaltet. Die vorliegende Neuausgabe 
				des länger vergriffenen Alterswerks Gerhard von Rads bietet 
				neben einer kurzen Einführung des Herausgebers den vollständigen 
				Text der Erstausgabe von 1970. Die Weisheit in Israel als einen 
				genuinen Typ des religiösen Denkens zu charakterisieren - das 
				ist es, was von Rad beabsichtigte und die Leser dieses 
				großartigen Buchs noch heute von ihm lernen können.
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				|  | Sebastian 
				Kirschner Ein Volk aus göttlicher Erwählung
 Die Gottesvolk-Theologie Gerhard von Rads in ihrer 
				Zeit und in ihrer Bedeutung für die Ekklesiologie des 2. 
				Vatikanischen Konzils
 Neukirchener Verlag, 2016, 224 Seiten, 
				kartoniert, 12,5 x 20,5 cm
 978-3-7887-3028-4
 35,00 EUR
  | Biblisch Theologische Studien Band 
				158 Was verbindet das wohl größte katholische Ereignis 
				des 20. Jahrhunderts mit einem der größten evangelischen 
				Theologen dieses Jahrhunderts? Das Buch geht der Fragestellung 
				nach, inwiefern die bahnbrechenden Äußerungen des
				2. Vatikanischen 
				Konzils über das Wesen der Kirche beeinflusst waren vom Werk 
				des Alttestamentlers Gerhard von Rad und was dies für eine 
				zeitgemäße Sprache von der Kirche bedeutet.
 Das Buch geht der 
				Frage nach, inwiefern das exegetische Schaffen des evangelischen 
				Alttestamentlers Gerhard von Rad 
				(1901-1971) in einen Zusammenhang gebracht werden kann mit der 
				ekklesiologischen Entwicklung einer katholischen Volk 
				Gottes-Theologie im 20. Jahrhundert, der das 2. Vatikanische 
				Konzil ein eigenes Kapitel in der Kirchenkonstitution Lumen 
				Gentium widmete. Dazu wird zunächst das Schaffen von Rads in 
				seiner Zeit dargestellt, in der der Volksgedanke zu einem der 
				prägendsten gesellschaftlichen Begriffe avancierte. In diese 
				Zeit hinein verfasste von Rad seine Dissertation über das Volk 
				Gottes im Deuteronomium, die einen Durchbruch zu einer neuen 
				Gottesvolk-Theologie auf exegetische Weise vollzog. 
				Zeitgeschichtlich rückgebunden werden diese Ergebnisse durch 
				Werke anderer bedeutender Exegeten dieser Zeit. Mögliche Wege 
				von Rad’scher Theologie in den katholischen Diskurs des 2. 
				Vatikanischen Konzils werden nachgezeichnet über persönliche 
				Bekanntschaften mit dem Bibelinstituts-Leiter und späteren 
				Kardinal Augustin Bea und über dessen bedeutende Rolle im 
				Verlauf des Konzils. Des Weiteren werden die Werke bedeutender 
				Konzilstheologen wie Joseph Ratzinger oder Karl Rahner auf 
				Spuren von Rad’schen Denkens überprüft. Schließlich wird auch 
				der Konzilstext einer näheren Überprüfung unterzogen, um 
				Möglichkeiten, aber auch Grenzen einer von Rad-Rezeption 
				aufzuzeigen. Ein kurzer Ausblick auf die ekklesiologische 
				Diskussion nach dem 2. Vatikanum führt hinüber zur bleibenden, 
				auch systematisch-theologischen Bedeutung von Rads für eine 
				zeitgemäße Ekklesiologie.
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				|  | Gerhard von 
				Rad Das Gottesvolk im Deuteronomium
 
 Kohlhammer Verlag, 2009, 104 Seiten, kartoniert,
 978-3-17-021032-5
 32,00 EUR
  | Beiträge zur Wissenschaft
        vom Alten und Neuen Testament, BWANT, Band 47 Die Frage nach Inhalt und Tendenz des 
				Deuteronomiums ist in unseren Tagen Gegenstand eingehendster 
				Forschung geworden. -So sind wir heute besonders eindringlich 
				darauf gewiesen, diese umstrittene Urkunde zunächst aus sich 
				heraus zu erklären." Als Leitmotiv des Deuteronomiums 
				identifiziert von Rad den Gedanken von Israel als Volk Jahwes: 
				"Das durch seine Seßhaftigkeit vollkommen erdgebundene nationale 
				Volk in direktem Verhältnis zu dem überkreatürlichen Gott - nach 
				dieser Seite hin ist im Dt. das letzte Wort gesprochen."
 Inhaltsverzeichnis
 Leseprobe
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			|  | Alston/Möller/Schwier Die Predigt des Alten Testaments
 Beiträge des Symposiums Das Alte Testament und die Kultur der 
			Moderne anlässlich des 100. Geburtstages Gerhard Rads (1901-1971)
 
 LIT Verlag, 2003, 160 Seiten,
 Broschur,
 978-3-8258-5463-9
 29,90 EUR
  | Altes Testament und Moderne
			Band 16 Der vorliegende Band gibt die 
			Beiträge des Kolloquiums "Die Predigt des Alten Testaments" wieder, 
			das am 20. und 21. Oktober 2001 auf dem Symposium anlässlich des 
			100. Geburtstages Gerhard von Rads stattfand. Die Beiträge würdigen 
			Gerhard von Rad als Prediger (Christian Möller; Götz Häuser; Dagmar 
			Kreitzscheck; Annette Weissenrieder; Diana Heß), schreiben seine 
			Ansätze angesichts heutiger exegetischer (Rüdiger Lux; Hannelis 
			Schulte) und praktisch-theologischer Fragestellungen fort 
			(Klaus-Peter Hertzsch; Edzard Rohland), reflektieren die jüdische 
			Predigt (Jonathan Magonet; Micha Brumlik) und zeigen exemplarisch 
			ökumenische Kontexte der gegenwärtigen Predigt des Alten Testaments 
			samt ihrer homiletischen Bedeutung (Wallace M. Aiston; Michaela 
			Bauks; Nelspn Kilpp; Nikolaj Shivarov; Helmut Schwier).
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			|  | Hanson/Janowski/Welker Biblische Theologie
 Beiträge des Symposiums Das Alte Testament und die Kultur der 
			Moderne anlässlich des 100. Geburtstages Gerhard von Rads 
			(1901-1971) Heidelberg 18.-21. Oktober 2001
 LIT Verlag, 2004, 176 Seiten, Broschur, 987-3-8258-5461-2
 30,90 EUR
  | Altes Testament und 
			Moderne
			Band 14 Dieser Band Biblische Theologie gibt 
			die Beiträge des gleichnamigen Kolloquiums wieder, das am 21. und 
			22. Oktober 2001 im Rahmen der Veranstaltung zur Feier des 100. 
			Geburtstags Gerhard von Rads unter dem Obertitel Das Alte Testament 
			und die Kultur der Moderne an der Universität Heidelberg statt fand.
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			|  | Levinson/Otto/Pressler Recht und Ethik im Alten Testament
 Beiträge des Symposiums »Das Alte Testament und die Kultur der 
			Moderne« anlässlich des 100. Geburtstags Gerhard von Rads 
			(1901-1971) Heidelberg, 18.-21. Oktober 2001
 
 LIT Verlag, 2004, 208 Seiten,
 Broschur,
 978-3-8258-5460-4
 30,90 EUR
 | Altes Testament und 
			Moderne
			Band 13 Der vorliegende Band versammelt 
			Aufsätze führender Forscher aus Europa und Nordamerika, die auf 
			Beiträge des Kolloquiums "Recht und Ethik im Alten Testament" 
			zurückgehen, das am 20. und 21. Oktober 2001 im Rahmen des 
			Symposiums "Das Alte Testament und die Kultur der Moderne" 
			anlässlich des 100. Geburtstags Gerhard von Rads in Heidelberg statt 
			fand. Die Beiträge, die auf deutsch und englisch erscheinen, sind 
			für die vorliegende Veröffentlichung überarbeitet und erweitert 
			worden. Sie behandeln die Themengebiete "Dekalog" (Frank-Lothar 
			Hossfeld, Siegfried Kreuzer), "Was bleibt von Gerhard von Rads 
			Deuteronomiumsinterpretation?" (Eckart Otto, Georg Braulik, Udo 
			Rüterswörden, Timo Veijola), "Was leistet eine Ethik des Alten 
			Testaments?" (Frank Cruesemann, Walter Dietrich, Hans- Christoph 
			Schmitt), "Brauchen wir das Alte Testament als Normenquelle für eine 
			moderne Sozialethik?" (Friedrich Wilhelm Graf, Eilert Herms, Eckart 
			Otto), und "Biblische Rechtsgeschichte als 
			Fortschreibungsgeschichte" (Bernard M. Levinson, William Morrow, 
			Joachim Schaper).
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			|  | Clines / Lichtenberger/ 
			Müller Weisheit in Israel
 Beiträge des Symposiums Das Alte Testament und die Kultur der 
			Moderne anlässlich des 100. Geburtstages Gerhard Rads (1901-1971)
 LIT Verlag, 2003, 216 Seiten, Broschur,
 3-8258-5459-0
 29,90 EUR
  | Altes Testament und 
			Moderne, Band 12 Der Band "Weisheit in Israel" gibt 
			die Referate des gleichnamigen Kolloqiums wieder, das am 20. und 21. 
			Oktober 2001 auf dem Symposium anlässlich des 100. Geburtstags 
			Gerhard von Rads gehalten wurde. Behandelt werden die 
			Weisheitsliteratur Ägyptens (Elke Blumenthal) und Babyloniens 
			(Wolfgang Röllig), einschlägige Themen zu den biblischen
			Weisheitsschriften 
			(Sprüche, Thomas Krüger; Hiob, David J.A. Clines; Kohelet, 
			Hans-Peter Müller; Hoheslied, Ludger Schwienhorst-Schönberger), zum 
			Verhältnis von Weisheit und Prophetie (Hans-Jürgen Hermisson) sowie 
			zu vorwiegend neu edierten Weisheitstexten aus Qumran 
			(Heinz-Josef Fabry; Armin Lange; Hermann Lichtenberger).
 
 David J.A. Clines ist Professor for Biblical Studies an der 
			Universität Sheffield
 Hermann Lichtenberger ist Professor für Neues Testament und antikes 
			Judentum in Tübingen
 Hans-Peter Müller ist Professor emeritus für Altes Testament und 
			Religionsgeschichte in Münster.
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			|  | Gerhard von Rad Theologie des Alten Testaments Band 1
 Die Theologie der geschichtlichen Überlieferung Israels
 Chr. Kaiser Verlag, 1962, 511 Seiten, Leinen, Schuber,
 10,00 EUR
  | 2. Auflage 1962 auf Einband leichte Gebrauchsspuren
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        |  | Rudolf  
		Landau Gottes Sohn ist kommen
 Predigten und 
		Bilder zur Weihnacht
 Calwer Verlag, ca 180 Seiten, 9 Farbtafeln, 
		Leinen,
 3-7668-3298-0
 978-3-7668-3298-6
 9,90 EUR
  | 27 bedeutende Predigten des 19. und 20. Jahrhunderts 
 Lothar Perlitt: EG 23, Strophe 4  (früher EKG 
		15)
 Helmut 
		Gollwitzer 4. Mose 14,21
 Gerhard von Rad 
		 
		Jesaja 29,9-14
 Rudolf 
		Landau Jesaja 40,1-8
 Eberhard Jüngel 
		Jesaja 49,13-15
 Gerhard Bauer 
		Jesaja 62
 Manfred Jossuttis 
		Matthäus 1,1-17
 Rudolf Bultmann 
		Matthäus 11,2-6
 Manfred Seitz 
		Matthäus 24,1-14
 Karl Barth 
		Lukas 
		1,26-38
 Christoph Bizer Lukas 2,1-20
 Eduard Thurneysen 
		Lulas 
		2,1-14
 Christoph Blumhardt Lukas 2,1-14
 Hans-Joachim Iwand Lukas 
		2,10-12
 Lothar Steiger Lukas 2,15-20
 Hermann Bezzel 
		Lukas 2,33-40
 Eberhard Jüngel Lukas 21,25-30
 Eduard Thurneysen Johannes 1,1-5.14
 Karl Barth Johannes 16,33
 Gerhard von Rad 
		1. Timotheus 2,4-5
 Werner Krusche 1. Timotheus 3,16
 Walther Eisinger 
		Titus 2,11-14
 Gerhard Sauter Titus 3,4-8a
 Rudolf Bohren 
		Offenbarung 22,1-6
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				|  | Gerhard von Rad Das erste Buch Mose
 Genesis
 Vandenhoeck u. Ruprecht, 1987, 364 Seiten, kartoniert,
 978-3-525-51111-4
 | Alte Testament Deutsch Band 
				2-4 
 vergriffen, nicht mehr lieferbar
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			|  | Martin Hauger Gerhard von Rads frühe Predigten
 Eine 
			historisch-homiletische Untersuchung
 Evangelisches Verlagshaus, 
			2013, 512 Seiten, Hardcover, 12 x 19 cm
 978-3-374-03160-3
 | Arbeiten zur praktischen Theologie Band 
			51 In Gerhard von Rads Heimatstadt Nürnberg wirkten zu Beginn 
			des 20. Jahrhunderts mit F. Rittelmeyer, C. Geyer und W. Stählin 
			herausragende Prediger im Sinne des theologischen Liberalismus. Von 
			Rad gehörte der von Stählin beeinflussten Jugendbewegung an und 
			begegnete dort im Kreis der Freunde (W. Trillhaas, W. von Loewenich) 
			der Theologie K. Barths. Als Teilnehmer der Hohenecker Konferenzen 
			zu Jugendbewegung und Kirche war er Zeuge der theologischen 
			Auseinandersetzung zwischen G. Merz und W. Stählin. In diesem Umfeld 
			begann er 1926 als Vikar in Franken zu predigen. Die erhaltenen 
			Vikariatspredigten lassen den Versuch erkennen, zwischen den 
			prägenden Nürnberger Eindrücken und der Theologie Barths zu 
			vermitteln.
 
 Die homiletische Analyse von Martin Hauger 
			zeichnet nicht nur ein spannendes Kapitel der Predigtgeschichte 
			nach, sie wirft zugleich ein Licht auf die Genese des theologischen 
			Werkes des berühmten Alttestamentlers, das zeit seines Lebens im 
			Dienste der Predigt stand. Hauger wurde 2012 mit dieser Arbeit von 
			der Theologischen Fakultät der Universität Heidelberg promoviert.
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			|  | Gerhard von Rad Gottes Wirken in Israel
 Vorträge zum Alten Testament
 Neukirchener Verlag, 1974, ca 328 
			Seiten, Leinen,
 3-7887-0404-7
 978-3-7887-0404-9
 
 | »Israel war in seiner ganzen Existenz an seine Geschichte gebunden, 
			denn in der Geschichte ... ist es der Wirklichkeit seines Gottes 
			begegnet. Wohl verstanden: Diese Begegnung war Israel nicht in einer 
			ein für alle Male und wie in Stein gemeißelten geschichtlichen 
			Dokumentation zuhanden, sondern in Führungen, Berufungen, 
			Verheißungen und Gerichten, die jede Zeit neu zu bedenken hatte. In 
			immer neuer Gestalt mußte Israel die Ereignisse seiner Geschichte zu 
			einer unmittelbaren Anrede werden lassen. Das Alte Testament ist 
			weithin nichts anderes als der literarische Niederschlag des 
			leidenschaftlichen, fast ein Jahrtausend währenden Gesprächs eines 
			Volkes über den Sinn seiner Geschichte ... Die Geschichte selbst war 
			es, die immer neu auf Israel eindrang. Es war gar nicht Israels 
			freier Wille, sich derart mit seiner Geschichte zu identifizieren. 
			Die Geschichte war aufgestanden und ihm zur Anrede geworden. 
			Beschäftigte sich in Israel eine Generation mit ihrer Geschichte, so 
			beschäftigte sie sich mit ihrem eigenen Verhältnis zu Gott.« 
			(Gerhard von Rad in »Vom Lesen des Alten Testaments«) |  
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