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Julius Schnorr von
Carolsfeld |
JULIUS SCHNORR VON CAROLSFELD
(1794-1872)
besuchte 1811 die Wiener Akademie und lernte dort Joseph Anton Koch und
Ferdinand Olivier kennen, der mit seinen frühen Landschaften starken
künstlerischen Einfluß auf ihn ausübte.
1817 reiste Schnorr nach Italien und kam 1818 nach Rom. 1809 war er in
Wien in die dort gegründete St.-Lukas-Brüderschaft eingetreten, die sich
später im Kloster San Isidoro in Rom niederließ. Durch Vermittlung
seines Freundes Overbeck erhielt er 1820 einen Auftrag des Marchese
Massimo, das Ariost-Zimmer in seiner römischen Villa auszumalen. 1825
berief ihn darauf Ludwig I. zur Ausmalung der Nibelungensäle in der
Residenz nach München, an denen er von 1827 bis 1867 arbeitete. 1846
wurde Schnorr als Akademieprofessor und Direktor der Gemäldegalerie nach
Dresden berufen, wo 1860 »Die Bibel in Bildern« erschien. |
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Martin Luther Die Bibel - Altes und Neues
Testament
Anaconda Verlag, 2016, 1248 Seiten, Leder, 14
x 21 cm 978-3-7306-0273-7 14,95 EUR
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Mit 223 Holzschnitten von Julius Schnorr von Carolsfeld. Die
'Lutherbibel' in der Fassung von 1912
war lange Zeit die amtliche Übersetzung zum Gebrauch im evangelischen
Gottesdienst, und sie dient bis heute als maßgebliche Referenz für
Bibel-Zitate. 1534 lag Martin Luthers Bibel-Übersetzung ins Deutsche
erstmals vollständig vor, seither wurde sie sprachlich vielfach
überarbeitet. Jenseits aller historischen oder modernisierten Ausgaben
ist dies die ebenso verlässliche wie gut lesbare 'klassische' Fassung,
hier präsentiert mit über 200 ganzseitigen Holzschnitten von
Julius Schnorr von
Carolsfeld.
Leseprobe |
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Martin Luther Die Bibel - Altes und Neues
Testament
Anaconda Verlag, 2019, 1248 Seiten, Cabra
Leder, 14 x 21 cm 978-3-7306-0756-5 14,95 EUR
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Mit 223 Holzschnitten von Julius Schnorr von Carolsfeld. Die
'Lutherbibel' in der Fassung von 1912
war lange Zeit die amtliche Übersetzung zum Gebrauch im evangelischen
Gottesdienst, und sie dient bis heute als maßgebliche Referenz für
Bibel-Zitate. 1534 lag Martin Luthers Bibel-Übersetzung ins Deutsche
erstmals vollständig vor, seither wurde sie sprachlich vielfach
überarbeitet. Jenseits aller historischen oder modernisierten Ausgaben
ist dies die ebenso verlässliche wie gut lesbare 'klassische' Fassung,
hier präsentiert mit über 200 ganzseitigen Holzschnitten von
Julius Schnorr von
Carolsfeld.
Leseprobe |
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Julius Schnorr von Carolsfeld Evangelium
in in
Bildern
Cresco
Verlag, 2017, 172 Seiten, 80 Abbildungen, Paperback, 15 x 21 cm
978-3-86672-110-4 13,00 EUR
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'Das Werk will ein Volksbuch werden im wahren Sinn des Wortes und in
kräftigen, frischen Zügen dem Volk die heilige Weltgeschichte vor die
Augen halten. Für solche Mitteilungen gewährt der Holzschnitt gerade das
rechte Organ.' 80 Illustrationen zum Neuen
Testament Julius Schnorr von Carolsfeld setzte im
19. Jahrhundert die Botschaft des Evangeliums so prägnant in Bilder um,
daß sich die zentralen Aussagen des Neuen Testaments blitzartig
erschließen. Erstmals erschienen die Bilder zum
Alten und Neuen Testament 1860. Diese Sammlung graphischer
Bibelkommentare stellt eine Art Andachtsbuch dar, das nicht primär auf
den Verstand des Betrachters zielt, sondern auf sein Gefühl.
Beispielseite 1
Beispielseite 2
Beispielseite 3 |
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Julius Schnorr von Carolsfeld Die Bibel -
Luther-Übersetzung von 1912
Hänssler / Concept Leben,
2005, 1248 Seiten, 1149 g, gebunden, 15,2 x 21,5 cm
978-3-86941-210-8 vergriffen, nicht mehr lieferbar |
Lederähnlicher fester, roter Einband. Prachtausgabe mit 223
Holzschnitten, Goldprägung und Kopfgoldschnitt.
Die
Luther-Übersetzung von 1912 mit ihrer danach nie wieder erreichten,
einmaligen Ausdruckskraft! Mit 223 Holzschnitten von Julius Schnorr von
Carolsfeld. |
sw Ausgabe 2013,
reprint Verlag Leipzig |
Julius Schnorr von Carolsfeld
Die Bibel in Bildern
Illustriert von Julius Schnorr von Carolsfeld
Reprint Verlag, 2013, 264 Seiten, 240 Ilustrationen, 22 x 29 cm
978-3-8262-3061-5
vergriffen, nicht mehr lieferbar
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Die repräsentative Ausgabe vereint
alle 240 Holzstiche des zwischen 1851 und 1860 entstandenen Zyklus von
Bibelillustrationen. Mit ihnen festigte Julius Schnorr von Carolsfeld
seinen Rang als Grafiker in der Tradition der Nazarener und avancierte
zum wichtigsten Bibelillustrator des 19. Jahrhunderts neben Gustave Doré.
Ludwig Schnorr von Carolsfelds Bibelillustrationen haben im 19.
Jahrhundert die Bibelfrömmigkeit in Deutschland nachhaltig beeinflusst -
auch über die Konfessionsgrenzen hinaus. Er gilt nicht nur als namhafter
Vertreter der Kunstrichtung der Nazarener, sondern auch als
herausragender Bibelillustrator des 19. Jahrhunderts. Seit Herbst 1817
in Italien lebend, schloss er sich in Rom der Künstlergruppe der
Nazarener an, deren bedeutendster Landschaftsmaler er war. Früh schon
widmete er sich religiösen Motiven, konvertierte aber weder in Rom noch
später in München zum Katholizismus. Seinen Holzstich-Zyklus der 240
Bibelillustrationen schuf er in den Jahren 1851 bis 1860. Unser Ausgabe
gibt diesen Zyklus vollständig wider. Allen Abbildungen sind
Textausschnitte aus dem jeweiligen Bibelkapitel beigestellt. Dadurch
gelingt eine ideale Synthese von dargestellten Personen, Ereignissen und
Landschaften mit dem bildkünstlerisch interpretierten Bibeltext.
Julius Schnorr von Carolsfeld (1794-1872)
studierte an der Kunstakademie in Wien und schloss sich früh der
Kunstrichtung des Nazarener an. Während seiner Jahre in Rom (bis 1827)
gehörte er zu den namhaftesten Vertretern dieser Kunstrichtung. 1827
wurde er als Professor an die Kunstakademie nach München berufen. 1846
ging er als Professor an die Kunstakademie Dresden und übernahm die
Leitung der Dresdner Gemäldegalerie. Hier entstand auch der Zyklus der
Bibelillustrationen. |
sw Ausgabe von 1988,
Theologischer Verlag Zürich |
Schnorr von Carolsfeld
Die Bibel in Bildern
240 Darstellungen, erfunden und auf Holz gezeichnet von Julius Schnorr
von Carolsfeld
Theologischer Verlag Zürich, 1988, 256 Seiten,
240 Illustrationen, 26 x 31 cm
3-290-11488-0
nicht mehr lieferbar
Nachdruck der Ausgabe Wigand, Leipzig, 1860,
240 sw Darstellungen
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sw Ausgabe von 1980,
Verlag Lothar Borowsky |
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Schnorr von Carolsfeld
Die Bibel in Bildern
Verlag Lothar Borowski, München,
1980, 256 Seiten, 240 Illustrationen,
1700 g, gebunden, 26 x 31 cm
nicht mehr lieferbar
Die Bibel in Bildern. 240 Darstellungen erfunden und auf Holz
gezeichnet. Mit Bibeltexten nach Martin Luthers deutscher Übersetzung.
unterteilt in das Alte Testament und Neue Testament/ Julius von
Carolsfeld
In fast allen Jahrhunderten haben
Maler, Bildhauer, Grafiker und Kupferstecher sich von der Bibel zu
außergewöhnlichen Werken inspirieren lassen. 240 Darstellungen , vor
1860 entstanden, auf Holz gezeichnet. Unter jedem Bild steht der
zugehörige Bibeltext in der Übersetzung Martin Luthers. Die Bilder
folgen chronologisch dem Geschehen der Bibel und werden durch
Original-Bibelzitate erläutert. Es unterliegt keinem Zweifel, daß
Kupfer- oder Stahlstich eine größere Durchbildung der Ausführung zuläßt,
feinere Abtönungen, zartere Modellierung usw. gewährt als der
Holzschnitt. Ich glaube aber nicht, daß es bei einem Werk wie bei dem
von mir unternommenen hierauf so besonders ankommt. Was nicht in
kräftigen, frischen Zügen gegeben werden kann, möge immerhin ungegeben
bleiben. Das Werk will ein Volksbuch werden im wahren Sinn des Wortes
und in kräftigen, frischen Zügen dem Volk die heilige Weltgeschichte vor
die Augen halten. Für solche Mitteilungen gewährt der Holzschnitt gerade
das rechte Organ. Weiß der Zeichner nur erst sich richtig und klar
auszusprechen, immer den einfachsten Zug für den Ausdruck seiner
Gedanken zu finden, bleibt er immer lebendig und sprechend in der
Führung seiner Linien; so gibt der Holzschnitt, zumal mit den
technischen Vorteilen, die er sich in der neueren Zeit errungen, in
größerer Unmittelbarkeit als andere Vervielfältigungsmittel den
künstlerischen Ausdruck wieder. Was in Beziehung auf Gemälde die
Freskomalerei leistet, welche ebenfalls eine gewisse feinere
Durchbildung der Ausführung in Farbe und Form zum Teil ausschließt, zum
Teil erschwert, das leistet in Beziehung auf Zeichnung der Holzschnitt.
Einem wahrhaft schöpferischen Künstlergeist wird das eine, wird das
andere Darstellungsmittel nie ein Hindernis werden, seine bildlichen
Gedanken auszudrücken. Anderer Eigenschaften des Holzschnitts, welche
seine Anwendung empfehlen, will ich hier gar nicht, und der Vorteile,
welche derselbe in Ansehung der Vervielfältigung gewährt, nur mit einem
Wort gedenken. Das sei dieses: Die dem Holzschnitt eigentümliche
Fähigkeit, fast ins Unendliche zu produzieren, setzt ganz allein in
Stand, ein Volkswerk von solchem Umfang wie das von mir dargebotene dem
Volk auch so annehmbar darbieten zu können, daß eine große Verbreitung
desselben möglich wird und gehofft werden darf. |
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