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Theologische Texte und Studien,
Olms Verlag |
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Josef Schmidt Jakob - Echnaton - Mose
Propheten und Interpreten des einzigen Gottes. Olms, 2013, 522
Seiten, Paperback, 978-3-487-14881-6 78,00 EUR
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Theologische Texte
und Studien Band 18: Eine helle Supernova, die im Jahre 1356 v.
Chr. bei einer Konjunktion der Planeten Mars, Jupiter, Venus und Saturn
beobachtet wurde, hat in den Kulturen der Bronzezeit eine markante Spur
hinterlassen. Nach Analyse der ikonographischen Zeugnisse aus
Mitteleuropa (Himmelsscheibe von Nebra) und Mesopotamien (kassitische
und assyrische Rollsiegel) geht der Verfasser der alttestamentlichen
Bezeugung nach und vermag dabei zu zeigen, daß das astronomische
Ausnahmeereignis des Jahres 1356 v. Chr. das auslösende Moment des
israelitischen wie auch des ägyptischen Monotheismus gewesen ist. In
Gen 28 führt der Traum
Jakobs zur Verehrung eines einzigen Gottes, der sich am Himmel (im
strahlenden Licht einer Supernova) kundgetan hatte. In
Gen 40-41 beziehen sich die sieben fetten und sieben mageren Jahre
auf das religionspolitische Programm eines Pharao, dessen sieben
Namenshieroglyphen in den referierten Träumen sicher erkannt und im
„Becher des Pharao“ zur Königskartusche Echnatons rekombiniert werden
können. |
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Erich Heindl Das Christentum - unverstanden
und missbraucht Die Religion der Liebe steht erst an ihrem
Anfang. Überarbeitet und herausgegeben von Adelheid und Wolfgang Speyer.
Olms, 2012, 324 Seiten, Paperback 978-3-487-14802-1 24,80
EUR
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Theologische Texte
und Studien Band 17: Warum und wodurch wurde der Kern der
Botschaft Jesu vom bedingungslos liebenden
Gott so sehr verhüllt, dass dieses Zentrum weitgehend in den
Hintergrund trat? Diese Verzeichnung beginnt bereits im Neuen Testament.
Die Evangelisten versuchten als judenchristliche Theologen, die
Botschaft Christi mit der hebräischen Bibel in Form der
Septuaginta-Übersetzung in Einklang zu bringen,
wobei sie Jesu Kritik und das Neue seiner Botschaft oftmals übersahen.
Das vorliegende Buch will die Frage beantworten, weshalb diese in sich
widersprüchliche und im Verlauf der Zeit noch weiter veränderte Lehre
für die Christen verbindlich werden konnte. Von besonderer Bedeutung ist
zum einen die Vereinnahmung dieser so interpretierten Botschaft durch
die bestimmenden politischen Mächte, um so besser ihre Absichten
durchsetzen zu können und zum andern die falsche Meinung, man könne – in
Verkennung der Grenzen des menschlichen Erkennungsvermögens – mit Hilfe
der antiken griechischen Philosophie die inneren Strukturen der Gottheit
und deren Absichten offenlegen. Ferner soll näher beleuchtet werden, wie
es den römischen, sodann den west- und oströmischen christlichen Kaisern
durch ein in ihrem Sinn verändertes Christentum gelang, sich selbst und
den Adel als von Gott berufene Herrscher zu präsentieren. Diese Ansicht
konnte über mehr als fünfzehnhundert Jahre erfolgreich aufrecht erhalten
und für machtpolitischen Zwecke missbraucht werden. Deshalb steht das
Christentum heute nach dem Zerbrechen des Bündnisses von Thron und Altar
erst an seinem Anfang. Alle christlichen Konfessionen sollten nach einer
kritischen Überprüfung ihrer geschichtlich bedingten Auslegungen der
Botschaft Jesu ihre Lehrinhalte neu überdenken. |
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Josef Schmidt
Petrus und sein Grab in Rom Gemeindegründung,
Martyrium und Petrusnachfolge in der Offenbarung des Johannes und im
Hirt des Hermas.
Olms, 2010, 536 Seiten, 19 Abb., Paperback,
978-3-487-14483-2 68,00 EUR
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Theologische Texte
und Studien Band 16: Schmidt kommt "zu frappierenden Ergebnissen,
die so in der gesamten exegetischen und patristischen Forschung noch
nicht erzielt worden sind (…) voll von treffenden Beobachtungen,
glänzend geschrieben und in sich betrachtet von beeindruckender
wissenschaftlicher Methodik." (Ernst Dassmann, Jahrbuch für Antike und
Christentum, Jg. 54/2011)
Die Frage nach dem historischen
Ursprung der römischen Gemeinde ist für die Geschichte des
abendländischen Christentums von grundlegender Bedeutung. Die
Untersuchung von Josef Schmidt stellt die Diskussion dieser Frage auf
eine neue und wesentlich breitere Grundlage, indem sie den Nachweis
führt, daß in neutestamentlichen Schriften eine Geheimhaltung
(Arkandisziplin) existiert, welche den vor Agrippa geflohenen
Petrus vor einem weiteren Zugriff der
römischen Justiz schützen sollte. Auch nach dem Tod des Apostels hielt
man die Einhaltung der Arkandisziplin – diesmal zum Schutz seiner
Grabstätte – für geboten. Dies ist besonders bei der Interpretation der
Offenbarung des Johannes und des Hirten des Hermas in Rechnung zu
stellen. Eine konsequent kirchengeschichtliche Auslegung der darin
geschilderten Visionen vermittelt eine instruktive Anschauung von der
Gründung der römischen Kirche, welche das bisher aus altkirchlichen
Quellen bekannte Bild nicht nur bestätigt, sondern sogar beträchtlich zu
erweitern vermag. |
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Caspar Aquila
Schriften und Lebenszeugnisse des Saalfelder Reformators
Theologie und Frömmigkeit, Bildung und Armenfürsorge in der
Reformation. Ausgewählt und kommentiert von Heinz Endermann. Olms,
2009, 352 Seiten, Paperback, 978-3-487-13941-8 48,00 EUR
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Theologische Texte
und Studien Band 14: "Das Verdienst, das dieser Quellenedition
zukommt, ist die Bereitstellung des Materials für die moderne Forschung.
(...) ist diese Quellenausgabe besonders für den seminaristischen
Gebrauch zu empfehlen, da die Leerstellen im Kommentar die Texte für
eigene Entdeckungen offen halten." (Stefan Michel,
www.sehepunkte.de/2009/10/16792.html)
Caspar Aquila (Adler, 1488
– 1560), ein enger Mitarbeiter
Martin Luthers und Freund Philipp
Melanchthons, hat sich um die Einführung der Reformation im
thüringischen Saalfeld große Verdienste erworben. In seinem bewegten
Leben hat er, der aus Augsburg stammt, große Teile des deutschen
Sprachgebiets kennengelernt. Das half ihm bei seinen oft schwierigen
Aufgaben in Saalfeld, dessen erster Superintendent er 1527 wurde.
Besonders die Erziehung junger Menschen lag ihm am Herzen. Seine
Stellungnahme zum Interim brachte ihn auch mit der großen Reichspolitik
in Berührung. Ein weiteres Gebiet ist die Mitwirkung an der
Bibelübersetzung Martin Luthers, der ihn wegen seiner gründlichen
Hebräischkenntnisse schätzte. Die Textauswahl, die einen ersten Einblick
in seine Arbeit vermitteln soll, zeigt ihn als Prediger, Katechet und
sogar als Dichter von Kirchenliedern. Das Jahr 2010, in dem sich Aquilas
Todestag zum 450. Male jährt, bietet willkommenen Anlass, sich dieses
bedeutenden Mannes wieder zu erinnern. |
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