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Jesaja 34

Jesaja 34,14 Da werden Wüstentiere und wilde Hunde einander treffen, und ein Feldgeist wird dem andern begegnen. Das Nachtgespenst wird auch dort herbergen und seine Ruhestatt dort finden. Die Gestalt der Lilit ist vor allem aufgrund ihrer Wirkungsgeschichte in der rabbinischen Literatur bis hin zur feministischen Forschung der Gegenwart bekannt. Diese Breitenwirkung ist insofern erstaunlich, als dass sie in der Bibel nur an einer Stelle genannt wird, obwohl ihre Vorläufer, die sog. Lil-Geister, in Mesopotamien breit bezeugt sind.
pdf aus wibilex
Jesaja 34,14 Frauen im ersten Testament
Ausgabe: 1999/06, Frauen im ersten Testament (6)
23.02.1999 - Brigitte Huemer

https://www.kirchenzeitung.at/site/archiv/die-erste-frau-adams-lilith
Ein einziges Mal wird Lilith in der Bibel erwähnt. Es heißt: Im zerstörten Edom treffen sich Wüstenhunde und Hyänen, die Bocksgeister begegnen einander. Auch Lilith, das Nachtgespenst, ruht sich aus und findet für sich eine Bleibe (Jes 34, 14). Wer ist nun Lilith? Nach einer alten jüdischen Legende ist Lilith die erste Frau Adams gewesen. Lilith ist wie Adam aus Erde geschaffen und ihm ebenbürtig. Sie anerkennt Adam nicht als ihren Herrn oder Beherrscher, und schon bald gibt es zwischen den beiden Streit. Da Adam nicht nachgibt und sich als „Herr im Hause“ aufspielt, flieht Lilith. Adam geht zu Gott, erzählt ihm alles (wahrscheinlich aber nur die Hälfte, nämlich seine Version des Streites), und Gott schickt Engel hinter Lilith her, um sie zurückzuholen. Lilith aber will nicht zurück. Und so sei sie, so die alte Erzählung, verflucht worden: Als Nacht- und Windgeist irre sie umher, ihre Kinder würden sterben, und Lilith würde sich deshalb rächen und neugeborene Kinder töten; und sie, eine Dämonin von großer Schönheit und langen blonden Haaren, würde schlafende Männer verführen.Die Geschichte der Lilith in dieser Form stammt aus der Zeit zwischen dem 2. und 4. Jh. n. Chr. Mit ihr versuchte man zu erklären, warum die Erschaffung der Menschen in der Genesis zweimal, in verschiedener Form erzählt wird (Gen 1–2). Die Gestalt der Lilith ist allerdings sehr viel älter. Bereits 2000 v. Chr. gibt es Darstellungen der geflügelten Lilith (s. o.), einer sumerischen Göttin. Durch die Jahrhunderte hindurch, sowohl im jüdischen, im muslimischen als auch im christlichen Kulturkreis gab es im Volksmund Erzählungen über einen weiblichen Dämon, der gebärende Frauen bzw. deren neugeborene Kinder bedrohe. Die Namen wechseln, immer aber ist sie eine für Frauen gefährliche Frau.Eine Geschichte aus der feministisch-theologischen Frauenbewegung erzählt allerdings anderes: Lilith war ja nicht zurückgekehrt, und Gott hatte aus der Rippe Adams Eva erschaffen. Und Adam erzählt Eva Schauermärchen, wie gefährlich Lilith sei, verflucht, weil sie sich nicht unterordnen habe wollen. Eva bekommt Angst vor Lilith. Eines Tages aber treffen sie aufeinander. Eva erschrickt vor der „gefährlichen“ Lilith, Lilith mißtraut der „braven“ Eva. Doch sie sind neugierig, sie beginnen zu sprechen. Sie erzählen sich von den Licht- und Schattenseiten ihres Lebens, und sie lernen, einander zuzuhören. Eva und Lilith, so verschieden sie auch sind, werden Freundinnen.
978-3-16-150131-9 Judit M. Blair
De-Demonising the Old Testament
An Investigation of Azazel, Lilith, Deber, Qeteb and Reshef in the Hebrew Bible
Mohr Siebeck, 2009, 290 Seiten, fadengeheftete Broschur,
978-3-16-150131-9
74,00 EUR
Forschungen zum Alten Testament, 2. Reihe
Judit M. Blair challenges the common view that azazel, lilith, deber, qeteb and reshef are names of 'demons' in the Hebrew Bible, claiming that major works on the subject proceed from the assumption that these terms were demons in the ancient Near East and /or later, or that they were deities who became 'demonised' by the authors of the Hebrew Bible. Without questioning the validity of traditional methods she supplements the existing works by making an exegesis based on a close reading of all the relevant texts of the Hebrew Bible in which these five terms occur. Close attention is paid to the linguistic, semantic, and structural levels of the texts. The emphasis is on a close examination of the immediate context in order to determine the function of each term. The author notes different signals within the texts, especially the use of the various poetical/rhetorical devices: personification, parallelism, similes, irony, and mythological elements.
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