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Römer 8, 1-11
  Predigt ausgearbeitet von: enthalten in:
  Hans Martin Müller Calwer Predigthilfen 2001/2002 2. Band - Seite 18
    Er ist unser Friede 2002 Band 1 - Seite 205
  Wiebke Köhler Er ist unser Friede 2008 Band1, 1. Advent 2007 bis Pfingstmontag 2008, mit CD-ROM - Seite 251
Römer 8,1-2.10-11 Jörg Neijenhuis Er ist unser Friede, Lesepredigten 2021 Textreihe IV, Band 1, 978-3-374-06866-1
Röm 8,1-2.10-11 Georg Lämmlin Er ist unser Friede, Lesepredigten 2014, VI. Reihe, 1. Band, 978-3-374-03391-1, mit CD
  Eberhard Busch Es ist dir gesagt, Predigt heute Band 27, 978-3-88981-173-2
  Wolfgang Herrmann Gottesdienstpraxis 2001/2002 6. Reihe Band 3 - Seite 8
  Sylvia Winterberg Gottesdienstpraxis 2007/2008 6. Reihe Band 3 incl. CD - Seite 7
  Hansjörg Haag Gottesdienstpraxis Serie B 1998, Himmelfahrt - Seite 96
  Dirk Klute Gottesdienstpraxis 2013 / 2014, VI. Reihe Band 3, 978-3-579-06047-7
  Stefan Holtmann Gottesdienstpraxis 2021/2022, Reihe IV, Band 3, 978-3-579-07580-8
  Gottfried Voigt Homiletische Auslegung der Predigttexte 6,  Die lebendigen Steine - Seite 251
    Komm, Heiliger Geist, erneuere die ganze Schöpfung, 3-7668-3100-3
  Klaus Pantle Im Namen Gottes. Kanzelreden 6. Reihe
Röm 8, 1 Wesley Die 53 Lehrpredigten - Seite 143
  Ursula Leitz-Zeilinger Die Lesepredigt 2001/2002 6. Reihe - Seite 265
  Ute Köppen Die Lesepredigt 978-3-579-06088-0, 2013/2014, 6. Reihe
  Frieder Hecker Lesepredigten 2001 / 2002 6. Reihe - Seite 147, zur Beschreibung
  Frank Kopania Pastoralblätter 2014 - Heft 6
  Dagmar Bujack Pastoralblätter 2022 Heft 6
  Christof Jocvhem Pastoralblätter 2022 Heft 6
  Engemann / Bieritz Predigtstudien 2001 / 2002 6. Reihe 2. Halbband - Seite 9
  Gräb / Bizer Predigtstudien 2007 / 2008 6. Reihe 2. Band - Seite 9
  Rolf Stieber / Gerhard Zinn Predigtstudien 2013 / 2014  VI. Reihe, 2. Halbband, 978-3-451-61269-5
  Christian Stäblein / Wilhelm Gräb Predigtstudien 2021 / 2022, Perikopenreihe IV 2. Halbband 978-3-451-60112-5
  Hans-Jürgen Abromeit Suchet der Stadt Bestes, 978-3-374-04120-6
  Nikolaus Schneider Suchet der Stadt Bestes, 978-3-374-04120-6
  Klaus Wengst Dem Text trauen - Seite 71, zur Beschreibung
  Kerstin Gäfgen Track Werkstatt für Liturgie und Predigt 2008 / 03 - Seite 109
Römer 8,1-11 Norbert Paul Werkstatt für Liturgie und Predigt 2014 / 4
  Michael Tillmann Werkstatt für Liturgie und Predigt 2022 / 04
  Ernst Specker Wie ein Dieb in der Nacht - Seite 90
  Jonas Marquardt Zeitschrift für Gottesdienst und Predigt 2002/2 - Seite 50
  Ann-Kathrin Bremke zeitzeichen Heft 5 / 2008 - Seite 52
  Kathrin Oxen zeitzeichen Heft 5 / 2022
  Winrich Scheffbuch Zuversicht und Stärke 2013/14, 6. Reihe, Heft 4
  Christian Günther Zuversicht und Stärke 2021/2022, 4. Perikopenreihe, Heft 4
     
 
Henning Paulsen
Überlieferung und Auslegung in Römer 8

Neukirchener Verlag, 1975, 226 Seiten, Leinen,
3-7887-0409-8
24,90 EUR
In Römer 8 umschreibt Paulus »die neue Wirklichkeit des Menschen in Christus als die Gegenwart des Geistes« (Eichholz). Das Kapitel schließt damit jenen Teil des Römerbriefs ab (Kap. 5-8), in dem Paulus die Existenz des Christen unter dem Aspekt der Rechtfertigung betrachtet. Wie in den übrigen Partien des Römerbriefs weiß sich Paulus auch in Römer 8 in einem intensiven Gespräch mit der theologischen Überlieferung.
Paulsen geht in seiner Arbeit der Frage nach, welche Überlieferungen Paulus in Römer 8 aufnimmt und wie er sie den Empfängern seines Briefes gegenüber interpretiert. Die Untersuchung hat exemplarischen Charakter und eröffnet Ausblicke auf das gesamte Feld der paulinischen Briefliteratur.
Der Autor setzt mit grundsätzlichen Erwägungen über das Wesen überlieferungsgeschichtlicher Arbeit ein und bestimmt dann zunächst die Stellung von Römer 8 im Kontext des Römerbriefs. Den Ausgangspunkt für die überlieferungsgeschichtliche Untersuchung der großen Texteinheiten von Römer 8 im Hauptteil der Arbeit bilden jeweils Form- und Strukturanalysen der betreffenden Texte. Der Nachweis, ob und inwieweit in den zu Tage tretenden Motiven, Gedankenzusammenhängen und Begriffsfeldern Überlieferung vorliegt, sowie die
Beschreibung ihres historischen Horizonts, ihres ursprünglichen Charakters und ihrer Entstehungsbedingungen schließen sich daran an. Schließlich bestimmt Paulsen jeweils die Art und Weise, in der Paulus diese Traditionen in Römer 8 aufnimmt und deutet.
Die überlieferungsgeschichtliche Analyse von Römer 8 führt zu dem Ergebnis, daß das Verhältnis des Paulus zu den Traditionen des Urchristentums und seiner Umwelt mannigfach und differenziert gesehen werden muß, An diesem schöpferischen Prozeß von Übernahme, Kritik und Auslegung der Überlieferung wird auf der einen Seite deutlich, wie sich die historische Rolle des Paulus konkretisieren läßt. Zugleich weisen aber auch die Mittel, mit denen Paulus Überlieferung auslegt und in seine Theologie einbezieht, auf die Konturen und Schwerpunkte dieser Theologie selbst hin.

Wissenschaftliche Monographien zum Alten und Neuen Testament, Band 43

 

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