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Christentum und Kultur, Theologischer Verlag Zürich
präsentiert Theologie als Kulturwissenschaft vom Christentum in historischer, systematischer und praktischer Absicht. Die Herausgeber verstehen Theologie als eine nach innen wie nach außen auf Inter- und Transdisziplinarität hin angelegte kritische Wissenschaft vom Christentum. In der Reihe werden wichtige Aspekte der kulturellen Vernetzung des Christentums in seiner aktuellen Verfasstheit in methodisch und historisch reflektierter Weise thematisiert.
  ISBN Autor Titel EUR   Jahr
18 978-3-290-18459-9 Dominik Gautier Die Ambivalenz des Realismus. Reinhold Niebuhrs theologische Ethik in rassismuskritischer Perspektive
zur Beschreibung
42,90 Warenkorb 2022
17 978-3-290-18140-6 Alexander Heit Sinnbildung in der Moderne. Selbstverortung der Theologie am Beispiel von Ernst Troeltsch, Paul Tillich, Wolfhart Pannenberg und Eilert Herms
zur Beschreibung
42,90 Warenkorb 2018
16 978-3-290-18099-7 Elisabeth Gebhardt Riskante Freiheit(en)?. Das Individuum in Karl Barths Ethik. Eine Relektüre anhand Ulrich Becks Individualisierungstheorem
zur Beschreibung
35,99 Warenkorb 2017
15 978-3-290-17755-3 Harald Matern^ Theologie im Umbruch. Karl Barths frühe Dialektische Theologie
zur Beschreibung
32,30 Warenkorb 2014
12 978-3-290-17608-2 Harald Matern Rudolf Otto. Religion und Subjekt
zur Beschreibung
42,00 Warenkorb 2012
11 978-3-290-17508-5 David Plüss Im Auge des Flaneurs. Fundstücke zur religiösen Lebenskunst 32,-- 2009
10 978-3-290-17462-0 Georg Pfleiderer Protestantisches Ethos und moderne Kultur.  Zur Aktualität von Ernst Troeltschs Protestantismusschrift
zur Beschreibung
30,-- 2009
9 978-3-290-17461-3 Georg Pfleiderer Wirtschaft und Wertekultur(en). Zur Aktualität von Max Webers "Protestantischer Ethik" 32,-- 2008
8 978-3-290-17454-5 Jan Hermelink / Stefan Grotefeld Religion und Ethik als Organisationen - eine Quadratur des Kreises? 30,-- 2008
7 978-3-290-17423-1 David Plüss Gottesdienst als Textinszenierung. Perspektiven einer performativen Ästhetik des Gottesdienstes 28,-- 2007
6 978-3-290-17424-8 Christina Aus der Au Körper - Kulte. Wahrnehmungen von Leiblichkeit in Theologie, Religions- und Kulturwissenschaften
zur Beschreibung
48,00 2007
5 3-290-17363-1 Georg Pfleider / Ekkehard W. Stegemann Religion und Respekt. Beiträge zu einem spannungsreichen Verhältnis 30,-- 2005
4 3-290-17308-9 Reinholf Bernhardt / Georg Pfleiderer Christlicher Wahrheitsanspruch - historische Relativität. Auseinandersetzungen mit Ernst Troeltschs Absolutheitsschrift im Kontext heutiger Religionstheologie. 30,-- 2004
3 3-290-17261-9 Georg Pfleider / Ekkehard W. Stegemann Politische Religion. Geschichte und Gegenwart eines Konfliktfeldes 30,-- 2003
2 3-290-17255-4 Grözinger / Pfleiderer / Vischer Protestantische Kirche und moderne Gesellschaft. Zur Interdependenz von Ekklesiologie und Gesellschaftstheorie in der Neuzeit 30,-- 2003
1 3-290-17235-x Albrecht Grözinger / Georg Pfleiderer Gelebte Religion als Programmbegriff Systematischer und Praktischer Theologie. 22,-- 2002
978-3-290-18459-9 Dominik Gautier
Die Ambivalenz des Realismus

Theologischer Verlag Zürich, 2022, 272 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-18459-9
42,90 EUR Warenkorb
Christentum und Kultur Band 18
Reinhold Niebuhrs theologische Ethik in rassismuskritischer Perspektive
Reinhold Niebuhr zählt zu den einflussreichsten US-amerikanischen Theologen des 20. Jahrhunderts. Im deutschsprachigen Raum ist sein Werk jedoch nur wenig rezipiert. Dominik Gautier sieht in Niebuhrs theologischer Ethik ein Plädoyer für ein selbstkritisches demokratisches Engagement, das vor dem Hintergrund des sozialethisch orientierten amerikanischen Christentums zu verstehen ist. Er berücksichtigt besonders Niebuhrs ebenso engagierte wie widersprüchliche theologische Auseinandersetzung mit dem US-amerikanischen Rassismus. Diese zeigt sich auch in dessen zögerlicher Unterstützung der Bürgerrechtsbewegung. Im Anschluss an Niebuhr und vor dem Hintergrund der von James H. Cone begründeten «Black Theology» konturiert Gautier eine rassismuskritische theologische Ethik, die auch im deutschsprachigen Kontext unverzichtbar ist.
Leseprobe
Dominik Gautier, Dr. phil., Jahrgang 1986, ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Systematische Theologie an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg in Deutschland.
978-3-290-18140-6 Alexander Heit
Sinnbildung in der Moderne

Theologischer Verlag Zürich, 2018, 344 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-18140-6
42,90 EUR Warenkorb
Christentum und Kultur Band 17
Selbstverortung der Theologie am Beispiel von Ernst Troeltsch, Paul Tillich, Wolfhart Pannenberg und Eilert Herms
Nicht nur die Aufklärung war eine mentalitätsgeschichtliche Zäsur. Eine weitere hat die Theologie gezwungen, ihr Denken umzuformen: der Historismus und der Kapitalismus. Spätestens ab Mitte des 19. Jahrhunderts setzen sich diese beiden einflussreichen Paradigmen in Europa durch und prägen das Abendland bis heute nachhaltig. Gerade den Sinnbegriff, den Geschichtsoptimismus und die Sozialethik christlicher Theologie stellen Historismus und Kapitalismus infrage.
Diese These wird exemplarisch an Positionen einflussreicher protestantischer Theologen des 20. Jahrhunderts entwickelt: Troeltsch, Tillich, Pannenberg und Herms – sie alle versuchen in ihren Werken, den angezweifelten Sinn zurückzugewinnen.
Leseprobe
Alexander Heit, Dr. theol., Jahrgang 1969, ist Oberassistent für Systematische Theologie/Ethik an der Universität Basel.
978-3-290-18099-7 Elisabeth Gebhardt
Riskante Freiheit(en)?

Theologischer Verlag Zürich, 2017, 230 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-18099-7
35,99 EUR Warenkorb
Christentum und Kultur Band 16:
Das Individuum in Karl Barths Ethik. Eine Relektüre anhand Ulrich Becks Individualisierungstheorem
Entgegen seiner Intention stärkt Karl Barth das Individuum – und wird damit zum Vorreiter dieser massgeblichen Tendenz in der evangelischen Ethik der Nachkriegszeit. Das zeigt eine Relektüre von Barths Ethik anhand der Individualisierungstheorie des Soziologen Ulrich Beck.
Die Herauslösung des Individuums aus gemeinschaftlichen Zusammenhängen birgt nach Beck riskante Freiheiten. Für Barth handelt es sich um eine Fehlentwicklung, die er gerade verhindern möchte. Doch indem Barth das Individuum in seiner ethischen Orientierung primär an die unmittelbare Gottesbeziehung bindet, stärkt er – neuzeitlich anschlussfähig – ungewollt das Handlungssubjekt: In der Terminologie Becks eine unbeabsichtigte «Nebenfolge».

Elisabeth Gebhardt, Dr. theol. des., Jahrgang 1979, ist Vikarin in Berlin.
978-3-290-17846-8 Harald Matern
Theologie im Umbruch
Karl Barths frühe Dialektische Theologie
Theologischer Verlag Zürich, 2014, 244 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-17755-3
32,30 EUR Warenkorb
Christentum und Kultur Band 15:
Dieser Sammelband vereinigt die Beiträge zweier Basler Symposien zur dialektischen Theologie Karl Barths. Die Texte der renommierten Forscherinnen und Forscher zeichnen gemeinsam ein detail- und perspektivenreiches Bild der Theologie Karl Barths vor dem Ersten Weltkrieg, währenddessen und danach. Die denkerische Entwicklung dieser Zeit war von entscheidender Bedeutung für die Ausbildung der theologischen Grundentscheidungen, die für Barths weiteres Werk prägend bleiben sollten. Durch die interdisziplinäre sowie insbesondere die internationale Ausrichtung der Beiträge wird die entscheidende Basis für das Verständnis der unterschiedlichen Rezeptionswege und -möglichkeiten der Theologie Barths gelegt und damit der Blick auch auf deren aktuelle Relevanz gelenkt.

Georg Pfleiderer, Dr. theol., Jahrgang 1960, ist Professor für Systematische Theologie/Ethik an der Universität Basel.
Harald Matern, Dr. theol. des., Jahrgang 1982, ist Forschungsassistent für Systematische Theologiex1A/x1AEthik an der Theologischen Fakultät der Universität Basel.
978-3-290-17608-2 Harald Matern
Rudolf Otto
Religion und Subjekt
Theologischer Verlag Zürich, 2012, 264 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-17608-2
42,00 EUR
Warenkorb
Christentum und Kultur Band 12:
Ein zentrales Anliegen des evangelischen Theologen und Religionswissenschaftlers Rudolf Otto (1869–1937) bestand darin, individuelle religiöse Erfahrung durch die Kombination transzendentalphilosophischer und phänomenologischer Theorieelemente allgemein verstehbaren und gültigen Aussagen zuzuführen. Auf dieser Grundlage entwickelte Otto nicht nur eine Kriteriologie des religiösen Gefühls, sondern auch eine Theorie der Religionsgeschichte. Beide Aspekte sind wichtige Elemente des Religionsvergleichs wie auch des interreligiösen Dialogs.
Das Buch versammelt die Beiträge eines Marburger Forschungssymposions vom Dezember 2010. Der transdisziplinäre Zugang eröffnet neue Verstehensperspektiven in historischer wie systematischer Hinsicht und stellt auf dieser Grundlage die Frage nach der aktuellen Relevanz des Ansatzes Ottos für die theologische und religionswissenschaftliche Theoriebildung.
978-3-290-17462-0 Georg Pfleiderer
Protestantisches Ethos und moderne Kultur
Zur Aktualität von Ernst Troeltschs Protestantismusschrift

Theologischer Verlag Zürich, 2009, 208 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-17462-0
30,00 EUR
Christentum und Kultur Band 10:
Die öffentliche Wahrnehmung hat im letzten Jahrzehnt die Bedeutung von Religion für die Gestalt der Gegenwartskultur neu entdeckt. Ernst Troeltsch hat mit seinem 1906 veröffentlichten Vortrag «Die Bedeutung des Protestantismus für die Entstehung der modernen Welt» eine Arbeit zu der Frage vorgelegt, wie stark das protestantische Ethos bei der Gestaltung der modernen Welt mitgewirkt hat. Troeltsch untersucht die einzelnen Kultursphären und kommt zu uneinheitlichen, teils überraschenden Ergebnissen. Der vorliegende Band lehnt sich an das Vorgehen Troeltschs an, bietet zum Teil Deutung, versucht aber auch über Troeltsch hinausgehend zu ergründen, welche Gestaltungskraft dem Protestantismus – einer sich selbst historisch-theologisch reflektierenden Religion – heute und in Zukunft zukommt. Der Band verortet so zum einen den Protestantismus-Aufsatz im Werk Troeltschs und geht zum andern den vielfältigen Wechselwirkungen zwischen Protestantismus und zentralen Bereichen der Gegenwartskultur nach.

Georg Pfleiderer, Dr. theol., Jahrgang 1960, ist Professor für Systematische Theologie/Ethik an der Universität Basel.

Alexander Heit, Dr. theol., Jahrgang 1969, ist Oberassistent für Systematische Theologie/Ethik an der Universität Basel.
978-3-290-17424-8 Christina Aus der Au
Körper - Kulte

Theologischer Verlag Zürich, 2007, 248 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-17424-8
48,00 EUR
Christentum und Kultur Band 6
Wahrnehmungen von Leiblichkeit in Theologie, Religions- und Kulturwissenschaften
Aus verschiedenen Wissenschaftsperspektiven nähert sich dieses Buch der Wahrnehmung von Leiblichkeit in Geschichte und Gegenwart. Einleitend wird auf die unterschiedlichen Wahrnehmungsformen in der Kulturgeschichte des Abendlandes zurückgeblickt: In manchen Epochen dominierten Erlösungsvorstellungen, die sich mit der Hoffnung auf Befreiung von allem Weltlichen und damit auch von der Körperlichkeit verbanden. Zu anderen Zeiten traten Bewegungen hervor, die dem Körperlichen in der Religion einen hohen Stellenwert zuerkannten, sei es als Gegenstand der Erkenntnis, als deren Medium oder auch als Metapher für religiöse und philosophische Deutungen. Weiter werden Leibwahrnehmungen stärker in gegenwartsbezogener und systematischer Hinsicht thematisiert: Leiblichkeit in der philosophischen Ethik, in der Diskussion um die Konstruktion von Geschlecht, im 'neuen' Menschenbild der Gehirnforschung, in der literarischen Anthropologie und in der Psychosomatik. Der Körper- bzw. Leibdiskurs wird abschliessend auch in handlungspraktische Zusammenhänge eingeordnet: zum einen in medizinische und zum anderen in kultische.
Änderungen und Lieferbarkeit vorbehalten     Startseite       letzte Bearbeitung: 05.03.2023, DH