|
christliche Werte, Ethik |
Christliche Ethik
heute, Neukirchener Verlag |
Ethik für
die Sekundarstufe II, Calwer Verlag |
Ethische Herausforderung in Medizin und Pflege, Grünewald Verlag |
Forum Systematik, Kohlhammer
Verlag |
Christliche Sozialethik im
Diskurs |
Ethik- Grundlagen und Handlungsfelder, Kohlhammer
Verlag |
Studien zur theologischen Ethik, Herder Verlag / Academic Press Fribourg |
Edition Ethik, Edition Ruprecht |
Klaus Bockmühl Werkausgabe |
Barmherzigkeit |
Moraltheologische Studien Neue
Folge (MSNF) |
Vom
guten Umgang mit, Claudius
Verlag |
Werte-Bildung interdisziplinär, V & R |
Vulnerabilität -
Verwundbarkeit |
Christliche Sozialethik im Diskurs Brill / Schöningh |
|
Stefanos Athanasiou Katholische und orthodoxe Theologie
im Dialog mit der Medizin
Ferdinand Schöningh, 2024,
120 Seiten, Softcover, 978-3-506-79635-6 79,00 EUR
|
Christliche Sozialethik im
Diskurs 13 Bioethische Fragen am Anfang und Ende des menschlichen
Lebens aufgrund neuer medizintechnischer Möglichkeiten, insbesondere
durch Künstliche Intelligenz, bedürfen der ethischen Analyse. Der
ökumenische Dialog der katholischen und orthodoxen Theologie steht dabei
vor der Herausforderung, dass es häufig weniger um dogmatische
Schwierigkeiten geht als darum, wie sich Christinnen und Christen bei
bioethischen Fragen in säkularen Gesellschaften positionieren sollten.
Die wichtigste katholisch-orthodoxe Gemeinsamkeit ist dabei die
Orientierung an den anthropologischen Grundlagen, die das christliche
Menschenbild bereitstellt. |
|
Peter Schallenberg Kain oder Abel Studien
zur politischen Ethik im Christentum Ferdinand Schöningh, 2023, 200
Seiten, Softcover, 978-3-506-79288-4 89,00 EUR
|
Christliche Sozialethik im
Diskurs 12 Im Mittelpunkt einer politischen Ethik im christlichen
Kontext steht ganz zu Beginn eine richtungsweisende Frage: Welchem Bild
vom Menschen muss unsere politische und wirtschaftliche Ordnung gerecht
werden? Denn im Alten Testament ist nach der Erschaffung des Menschen –
als Ebenbild Gottes – von Kain und Abel die Rede, und damit vom Bösen.
Kain erschlägt seinen Bruder Abel. Wie kann angesichts dieses Unrechts
an der Wurzel aber das Gute überhaupt noch gelingen? Im Anschluss an die
jüdisch-christliche Glaubenstradition und Theologiegeschichte versucht
dieser Band – ausgehend vom bleibend aktuellen Denken des hl. Augustinus
(354–430) –, Antworten auf diese entscheidende Frage zu formulieren.
Dabei soll entfaltet werden, wie die beiden Größen einer politischen
Ethik im Christentum, säkularer Staat und sakramentale Kirche, Politik
und Religion, auf ihre je eigene Weise im Dienst der Vollendung des
Menschen als Person und Gottesebenbild stehen.
Blick ins Buch |
|
Peter Schallenberg Ethik der sozialen Marktwirtschaft
Ferdinand Schöningh, 2019, 130 Seiten, 240 g, Softcover
978-3-506-70397-2 42,90 EUR
|
Christliche Sozialethik im
Diskurs 11
Was ist das Fundament und was der letzte Sinn
unserer Wirtschafts- und Sozialordnung? 70 Jahre soziale Marktwirtschaft
laden dazu ein, ihre christlich-sozialethische Grundierung wieder neu in
den Blick zu nehmen. 200 Jahre nach der Geburt von Karl Marx und 10
Jahre nach der Finanzkrise sind die Fragen nach einer gerechten
Gestaltung des Wirtschaftssystems von bleibender Aktualität. Aus der
Perspektive katholischer Soziallehre gibt es keine ausbuchstabierte
christliche Ökonomie. Auf der Grundlage ihrer Prinzipien ist allerdings
nur ein Wirtschaftsmodell vertretbar, das gleichermaßen freiheitlich wie
auch gerecht und solidarisch ausgestaltet ist. Die Frage nach den
ethischen Grundlagen einer Marktwirtschaft, die das Prädikat „sozial“
trägt, soll hier neu gestellt werden. Dieser Band gibt darauf Antworten
aus der Perspektive der Christlichen Sozialethik und der Moraltheologie.
Blick ins Buch |
|
Elisabeth Zschiedrich Elternschaft und Gemeinwohl
Ferdinand Schöningh, 2018, 427 Seiten, 655 g,
Softcover, 978-3-506-78838-2 79,00 EUR
|
Christliche Sozialethik im
Diskurs 10 Ein sozialethischer Beitrag zum demografischen Diskurs
Viele Menschen in Deutschland bleiben zeitlebens kinderlos, die
Bevölkerung altert und schrumpft. Angesichts dieser Entwicklung stellt
sich die Frage nach dem Zusammenhang von Elternschaft und Gemeinwohl.
Zwei Debatten werden geführt: In der einen geht es um die Bewertung der
gesellschaftlichen Folgen der demografischen Entwicklung als Bedrohung
oder als Chance, in der anderen um die Einordnung der individuellen
Entscheidung für oder gegen Kinder als Privatsache oder als Beitrag zum
Gemeinwohl. Die Studie systematisiert die unterschiedlichen Positionen,
analysiert verschiedene Facetten von Elternschaft und erarbeitet
Elemente eines Gemeinwohlbegriffs. Darauf aufbauend begründet die
Autorin Elternschaft als „gemeinwohlrelevant“ und skizziert
christlich-sozialethische Leitplanken für den praktischen Umgang mit den
gewonnenen Erkenntnissen.
Blick ins Buch |
|
Markus Vogt Soziale Ungleichheiten
Ferdinand Schöningh, 2017, 209 Seiten, 365 g, Softcover,
978-3-506-78582-4 44,90 EUR
|
Christliche Sozialethik im
Diskurs 9 Von der empirischen Analyse zur gerechtigkeitsethischen
Reflexion Zahlreiche Studien diagnostizieren weltweit wachsende
soziale Ungleichheit. Wie aussagekräftig sind die zugrunde gelegten
Parameter? Tendiert der Kapitalismus systemimmanent zu mehr Ungleichheit
(Piketty) und ist Ungleichheit »die Wurzel des sozialen Übels«
(Franziskus)? Welcher normative Stellenwert soll dem Gleichheitspostulat
zukommen?Vor dem Hintergrund dieser Debatten setzt sich das Buch sowohl
mit Modellen, Ergebnissen und Bewertungen der empirischen
Gerechtigkeitsforschung als auch mit philosophisch-konzeptionellen
Fragen des Verhältnisses von Gleichheit und Gerechtigkeit auseinander.
Einen dritten Schwerpunkt bilden Konkretionen in unterschiedlichen
Handlungskontexten wie Erbschaftssteuer, globale Armut, Klimawandel oder
Gesundheitsversorgung und Eurokrise.
Blick ins Buch |
|
Peter Schallenberg Der Mensch im Mittelpunkt
Die anthropologische Frage in Caritastheologie und Sozialethik
Ferdinand Schöningh, 2016, 174 Seiten, 310 g, Softcover,
978-3-506-78440-7 34,90 EUR
|
Christliche Sozialethik im
Diskurs 8 Die christliche Anthropologie ist für die
Caritaswissenschaft wie für die Sozialethik grundlegend. Denn die Frage
»Was ist der Mensch?« muss vor dem Diskurs über christliches Handeln in
der Welt beantwortet werden.Was bedeuten die anthropologischen Annahmen
des Christentums für Sozialethik und Caritaswissenschaft? Inwieweit ist
die Soziale Frage auch eine anthropologische? Und wie verhalten sich
christliches Menschenbild und säkularer Humanismus zueinander? Solche
grundsätzlichen Fragen werden in dem vorliegenden Band diskutiert und
durch Beispiele aus Praxisfeldern von Sozialethik und
Caritaswissenschaft konkretisiert. So werden etwa die Herausforderungen
der christlichen Anthropologie im Spannungsfeld von Migration und
Integration, im Bereich der Sozialpolitik, auf dem Gebiet der
Entwicklungszusammenarbeit und im Hinblick auf die gesellschaftliche
Rolle der institutionalisierten Caritas in Deutschland und den USA
beleuchtet.
Inhaltsverzeichnis
Blick ins Buch |
|
Peter Schallenberg Iustitia et caritas
Ferdinand Schöningh, 2015, 202 Seiten, 355 g, Softcover,
978-3-506-78128-4 39,90 EUR
|
Christliche Sozialethik im
Diskurs 7
Soziallehre und Diakonie als kirchlicher Dienst an
der Welt Wie kann das Verhältnis von caritativem Tun und politischer
Anwaltschaft der Kirche bestimmt werden? Zweifelsohne stellt die
Kommunikation zwischen diesen beiden Seiten derselben Medaille eine
Herausforderung dar. Besonders die verbandliche Caritas, aber auch die
Kirche als Ganzes muss sich stets in diesem Spannungsfeld bewegen.
Zugleich wird bei diesem Thema auch immer die Interaktion zwischen
Individuen und gesellschaftlichen Institutionen angesprochen.
Praxisbeispiele aus verschiedenen Ländern Ost- und Mitteleuropas
illustrieren, dass es länderspezifische Antworten geben muss, wo der
Schwerpunkt zu setzen ist. Es wird deutlich, dass sowohl Wohltätigkeit
als auch Politik notwendig sind, damit die Kirche ihrem Auftrag gerecht
werden kann.
Inhaltsverzeichnis |
|
Markus Borzymski Sozialprinzipien und Finanzverfassung
Ferdinand Schöningh, 2014, 271 Seiten, 458 g, Softcover
978-3-506-77477-4 49,90 EUR
|
Christliche Sozialethik im
Diskurs 6
Eine gerechtigkeitstheoretische Analyse zur
Ausgestaltung einer Finanzverteilung in einem föderalen Staat am
Beispiel der Bundesrepublik Deutschland Muss beim Geld die
Freundschaft aufhören? Ist es gerecht, wenn Bayern und Hessen den
finanziellen Solidarausgleich zwischen den Bundesländern aufkündigen
wollen? Das Grundgesetz benennt das Leitmotiv gleichwertiger
Lebensverhältnisse als implizites Staatsziel. Eine politische
Auseinandersetzung und eine Konkretisierung dieses Leitmotives erfolgt
aber nur sehr eingeschränkt. Die Raumordnungsplanung in der
Bundesrepublik Deutschland entwirft Vorstellungen, wie gleichwertige
Lebensverhältnisse realisiert werden können. Doch scheint es an einer
Verständigung der Bundesländer zu fehlen. Mit Hilfe der
Gerechtigkeitstheorie John Rawls und sozialethischer Sozialprinzipien
werden Antworten auf die Verteilungsfrage von öffentlichen Finanzen im
Föderalismus vor dem Hintergrund der Zielperspektive gleichwertiger
Lebensverhältnisse gesucht.
Inhaltsverzeichnis |
|
Peter Schallenberg Nächstenliebe oder Gerechtigkeit?
Ferdinand Schöningh, 2014, 268 Seiten, 460 g,
Softcover, 978-3-506-77858-1 49,90 EUR
|
Christliche Sozialethik im
Diskurs 5
Zum Verhältnis von Caritastheologie und
Christlicher Sozialethik Zwei theologische Wissenschaften im
Gespräch. Caritastheologie und Sozialethik befassen sich beide mit
sozialen Fragen, haben in der gemeinsamen Marschrichtung aber
unterschiedliche Wege, um dasselbe Ziel zu erreichen: Das Wohlergehen
des Menschen zu steigern.Ziel des Bandes ist es, die beiden
theologischen Disziplinen Caritastheologie und Sozialethik auch auf
internationaler Ebene miteinander ins Gespräch zu bringen. Dieses
Gespräch ist sehr fruchtbar und behandelt die gemeinsamen biblischen
Wurzeln ebenso wie aktuelle Herausforderungen beider Fächer. Dabei
werden neben grundsätzlichen Fragen wie etwa nach dem Verhältnis von
Liebe und Gerechtigkeit auch konkrete Fragen, z. B. der Verknüpfung von
Gemeindepastoral und Caritas erörtert. Auch der mögliche Beitrag der
Caritas zur Neuevangelisierung wird diskutiert. Insgesamt wird deutlich,
dass sowohl Caritastheologie wie auch Sozialethik das Wohlergehen des
Menschen im Blick haben, bei der Verwirklichung jedoch vor
unterschiedliche Aufgaben gestellt sind.
Inhaltsverzeichnis |
|
Arnd Küppers Interdisziplinarität der Christlichen
Sozialethik
Ferdinand Schöningh, 2013, 481 Seiten, 730
g, Softcover, 978-3-506-77782-9 72,00 EUR
|
Christliche Sozialethik im
Diskurs 4 Festschrift zum 50-jährigen Jubiläum der Katholischen
Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle in Mönchengladbach Christliche
Sozialethik will aus christlicher Perspektive Fragen zur
Gesellschaftsgestaltung beantworten. Dabei ist sie auf die Kooperation
mit anderen Wissenschaften angewiesen, um sachgerechte moralische
Beurteilungen abgeben zu können. Folglich arbeitet sie immer
interdisziplinär. Diese Interdisziplinarität bringt der vorliegende Band
zum Ausdruck, in dem Wissenschaftler verschiedener Fächer die mögliche
Vernetzung Ihrer Wissenschaft mit der Christlichen Sozialethik darlegen.
Dabei werden sowohl die generelle Rolle der Christlichen Sozialethik im
gesellschaftlichen Diskurs als auch konkrete Fragen der
Gesellschaftsgestaltung angesprochen. Verbindendes Element der Beiträge
ist das 50-jährige Bestehen der Katholischen Sozialwissenschaftlichen
Zentralstelle in Mönchengladbach, das im Jahr 2013 gefeiert wird.
Inhaltsverzeichnis |
|
Peter Schallenberg Soziale Marktwirtschaft in der
Europäischen Union
Ferdinand Schöningh, 2012, 152
Seiten, 270 g, Softcover, 978-3-506-77555-9 32,90 EUR
|
Christliche Sozialethik im
Diskurs 3
Durch den Lissabon-Vertrag ist »Soziale
Marktwirtschaft« als Leitbild und Zielbestimmung Teil des europäischen
Gemeinschaftsrechts geworden. Europa möchte mehr sein als eine bloße
Freihandelszone; der Binnenmarkt soll zu einem umfassenden Sozialmodell
weiterentwickelt werden, das auch die Komponente des sozialen Ausgleichs
beinhaltet. Die Beiträge dieses Bandes erinnern an die europäischen
Traditionen Sozialer Marktwirtschaft, die sich nicht auf den deutschen
Ordoliberalismus beschränken, sondern auch in der christlichen
Soziallehre und dem neuzeitlichen Humanismus liegen, und fragen nach den
ordnungspolitischen und sozialethischen Herausforderungen, vor denen
Europa steht.
Inhaltsverzeichnis |
|
Boris Krause Religion und die Vielfalt der Moderne
Ferdinand Schöningh, 2012, 442 Seiten, 675 g,
Softcover, 978-3-506-77371-5 66,00 EUR
|
Christliche Sozialethik im
Diskurs 2 Erkundungen im Zeichen neuer Sichtbarkeit von
Kontingenz Renaissance, Niedergang, Deinstitutionalisierung,
Entprivatisierung, Bricolage - die Erwartungen an das Schicksal der
Religion in der modernen Zivilisation sind vielfältig. Doch sind sie
auch widersprüchlich? Mit Blick auf die Welt von heute können wir
erkennen, dass Moderne und Religion nicht nur im Widerstreit liegen,
sondern in multipler Weise koexistieren, letztlich sogar zutiefst
voneinander abhängen.Kein leichtes Los für ein europäisches
Säkularisierungsdenken, das die Präsenz von Religion im globalen Rahmen
noch immer für vorläufig hält. Dabei lehren uns gerade außereuropäische
Entwicklungen, wie variabel, kontingent und religionsproduktiv
Modernisierungsprozesse verlaufen können. Die vorliegende Studie zieht
Schlüsse aus der Einsicht in die Vielfalt der Moderne und zeigt auf, wie
die Disziplinen bei der Bestimmung des Verhältnisses von Moderne und
Religion von einer Begegnung auf Augenhöhe profitieren können.
Inhaltsverzeichnis |
|
Luigino Bruni Zivilökonomie
Ferdinand
Schöningh, 2013, 265 Seiten, 455 g, Softcover, 978-3-506-77319-7
42,90 EUR
|
Christliche Sozialethik im
Diskurs 1 Effizienz, Gerechtigkeit, Gemeinwohl. Mit einem
Geleitwort von Reinhard Kardinal Marx und einer theologischen Einführung
von Peter Schallenberg Luigino Bruni und Stefano Zamagni entwerfen
ein integrales Verständnis der Grundlagen des Wirtschaftens. Die beiden
renommierten italienischen Wirtschaftswissenschaftler verfolgen einen
doppelten Ansatz: Einerseits soll ein Rückbezug auf die Tradition des
wirtschaftlichen Denkens des aufstrebenden bürgerlichen Humanismus bis
hin zu den herausragenden Leistungen der Mailänder und Neapolitanischen
Schule unternommen werden. Andererseits soll die Brücke zwischen
Vergangenheit und Gegenwart durch die Einbettung und Bewusstwerdung
dieser bürgerlichen Tugenden in der gegenwärtigen Diskussion um das
Wirtschaftsgeschehen geschlagen werden, um aus dieser Perspektive die
Grundsätze einer Wirtschaftstheorie zu entwerfen.
Inhaltsverzeichnis |
|