|
Der Diakonat |
siehe auch:
Diakonat -
Theoriekonzepte und Praxisentwicklung, Kohlhammer Verlag |
|
Manfred Hauke / Helmut Hoping Der Diakonat
Pustet Verlag, 2019, 416 Seiten, kartoniert, 978-3-7917-3100-1
39,95 EUR
|
Geschichte und Theologie Die Wiedereinführung des ständigen
Diakonats in der Folge des Zweiten Vatikanischen Konzils ist noch immer
eine Herausforderung für die theologische Reflexion. Das beweist das
umfangreiche Dokument der internationalen Theologenkommission zum
Diakonat (2002) wie auch die Einrichtung einer Kommission zur Klärung
der Aufgaben der „Diakonissen“ in der alten Kirche durch Papst
Franziskus (2016). Die Frage nach dem Frauendiakonat lässt sich jedoch
nur klären, wenn zuvor das spezifische Profil des sakramentalen
Diakonats herausgearbeitet wurde. Diesem Thema widmen sich die Beiträge
aus verschiedenen Fachdisziplinen: biblisch, patristisch, liturgisch,
geschichtlich, kirchenrechtlich, dogmatisch. Mit einem ausführlichen
Überblick über die Geschichte des Frauendiakonats schließt der Band. |
|
Christian Wessely Gekommen, um zu dienen
Pustet Verlag, 2004, 384 Seiten, kartoniert, 15,7 x 23,3 cm
978-3-7917-1926-9 39,95 EUR
|
Der Diakonat aus fundamentaltheologisch-ekklesiologischer Sicht
Lange Zeit waren Diakoninnen und Diakone selbstverständlicher und
selbständiger Bestandteil kirchlicher Tradition, bis sie nacheinander
wieder verschwanden – die Diakoninnen ersatzlos, die Diakone für 1000
Jahre reduziert auf ein reines Durchgangsstadium zum Priesteramt. Vor
diesem Hintergrund spannt der Autor einen Bogen zwischen der Tradition
der frühen Gemeinden und der heutigen Praxis. Er entwickelt die
diakonale Dimension der Kirche als zentralen Existenzvollzug ihrer
selbst und vergewissert sich dieser ekklesiologischen Sicht durch
gründliche Analysen des Wortfelds „dienen“ im Neuen Testament und in den
Zeugnissen der frühen Kirche. |
|
Gerhard Ludwig Müller
Der Diakonat - Entwicklung und
Perspektiven
Studien der Internationalen Theologischen
Kommission zum sakramentalen Diakonat
Echter Verlag, 2004, 104 Seiten,
Paperback, 14 x 22,5 cm
978-3-429-02599-1
12,80 EUR
|
Römische Texte und
Studien /
Glaubenskongregation Band 2:
Der Text der Internationalen Theologischen
Kommission zum Diakonat in deutscher Übersetzung.
Zwischen 1998 und 2002 erarbeitete die
Internationale Theologische Kommission auf mehreren Tagungen in Rom
einen grundlegenden Text zur Frage des Diakonats. Dieser wurde
zunächst unter dem Titel „Il Diaconato: evoluzione e prospettive“ in
italienischer Sprache veröffentlicht. Mit diesem Band liegt er nun
auch in deutscher Übersetzung vor. Darin werden die patristische
Grundlegung und Entfaltung des Diakonats, seine
theologiegeschichtliche Entwicklung sowie eine grundlegende
Neubesinnung auf den Diakonat durch das II. Vatikanische Konzil
dargestellt.
Gerhard Ludwig Müller, geb. 1947,
Priesterweihe 1978, seit 1986 Ordinarius für Dogmatik in München,
wurde im September 2002 zum Bischof von Regensburg ernannt. |
|
Richard Ziegert Der neue
Diakonat
Vandenhoeck u. Ruprecht, 1980, 241 Seiten,
kartoniert, 978-3-525-56247-5 |
Forschungen zur systematischen und ökumenischen Theologie FSÖth
Band 41 Das freie Amt für eine missionarische Kirche - Bilanz einer
französischen Bewegung 1959 - 1977 Das Amt des Diakons gehört zu der
Struktur der Kirche, die das Neue Testament nennt. In der historischen
Gestalt der christlichen Kirche ist der Diakonat aber mehr und mehr
verblaßt. Im zeitgenössischen französischen Reformkatholizismus haben
Gruppen, die als Reste und Nachfahren der Arbeiterpriesterbewegung
anzusehen sind, die Idee des Diakonats auch wieder aufgegriffen und
unter den Bedingungen einer laizistisehen Gesellschaft und einer
reformwilligen Bewegung in der Kirche eine bemerkenswerte Konzeption vom
Diakonat entworfen. Die vorliegende Arbeit verfolgt die Bewegung für
den Diakonat innerhalb des französischen Reformkatholizismus bis zur
ihrem Ende. Angesichts neuer Anstrengungen unserer christlichen Kirchen,
zu neuer Wirkung zu kommen, kann das in dieser Arbeit dokumentierte
Ringen mithelfen, die praktischen kirchlichen Problemstellungen
theologisch präzise und der Wirklichkeit der Gesellschaft entsprechend
zu formulieren. |
|