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Herders Bibliothek der
Philosophie des Mittelalters, dritte Reihe, Herder Verlag |
Bei Subskription ca. 10 % Ermäßigung
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in Vorbereitung: |
Die Ursache der Gründung der Schulen nebst weiteren
philosophischen Texten aus der ostsyrischen Tradition syrisch –
deutsch Barḥaḏbәšabbā von Halwan
Über das Erste Prinzip.
Eine Auswahl aus den Büchern VI–X der Metaphysik arabisch –
lateinisch – deutsch Avicenna
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Nikolaus von Autrécourt
Allgemeine Abhandlung gegen die Aristoteliker
Lateinisch - Deutsch. Herausgegeben, übersetzt und erläutert sowie
eingeleitet von Harald Berger Herder Verlag, 2024, 448 Seiten,
Gebunden, 978-3-451-02423-8 70,00 EUR
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Herders
Bibliothek der Philosophie des Mittelalters
Band 62 Der seit dem 12. und 13. Jahrhundert an den Universitäten
des lateinischen Mittelalters eingeführte Aristotelismus wird um
1330 in Paris einer massiven Kritik unterzogen: Nikolaus von
Autrécourt attackiert wichtige Thesen der aristotelischen
Erkenntnistheorie, Psychologie, Naturphilosophie und Metaphysik und
verteidigt dabei auch Thesen von Vorgängern des Aristoteles, von
denen dieser sich kritisch abgesetzt hatte. Als neue Methode der
Abhandlung wird eine Theorie der Wahrscheinlichkeit oder
Plausibilität gewählt: Die Thesen des Aristoteles sind dieser
Ansicht zufolge weder analytisch gewiss noch von sich aus evident,
sondern gelten für Nikolaus lediglich als mehr oder weniger gut
begründet. Gleiches gilt allerdings auch von den Gegenthesen, die
jedoch – so Nikolaus – de facto besser begründet sind als die Thesen
des Aristoteles. Diese Kritik an Aristoteles führt zu dem Fazit,
dass man sich vom Studium von Büchern (wie denen des Aristoteles und
seines Interpreten Averroes) abwenden soll, um stattdessen den
Dingen selbst Aufmerksamkeit zu schenken und auf diese Weise die
moralischen und sozialen Belange zu befördern. Nikolaus von
Autrecourt (Nicolaus de Altricuria), geb. 1295/98, gest. 1369, wurde
nach einem Studium wahrscheinlich in Paris dort 1318/20 Magister
Artium. Im Jahr 1340 wurde am päpstlichen Hof in Avignon ein
Verfahren gegen Nikolaus eröffnet. Er starb als Dekan des
Kathedralkapitels von Metz.
Leseprobe |
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Francesc Eiximenis
Die Regierung des Gemeinwesens El regiment de la cosa pública.
Herder Verlag, 2024, 272 Seiten, Gebunden, 978-3-451-39860-5
50,00 EUR
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Herders
Bibliothek der Philosophie des Mittelalters
Band 60 Katalanisch-Deutsch. Übersetzt und eingeleitet von
Alexander Fidora Der Franziskaner Francesc Eiximenis studierte
u.a. in Paris und Oxford. Er verfasste Abhandlungen auf Latein
ebenso wie in der Volkssprache. Sein auf Katalanisch verfasstes
Hauptwerk, Lo Crestià (Der Christ), ist eine auf dreizehn Bücher
angelegte Enzyklopädie, mit der Eiximenis das Wissen seiner Zeit in
allgemein verständlicher Form darlegen wollte. Die hier vorlegelegte
politiktheoretische Abhandlung ist Teil dieses unvollendet
gebliebenen Werkes. Eiximenis erweist sich darin als
kontraktualistischer Staatstheoretiker, der die Legitimierung
politischer Macht in einem vertragsmäßigen Verhältnis zwischen
Herrschern und Beherrschten begründet.
Leseprobe |
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Heinrich von Gent Die Möglichkeit menschlichen
Wissens Artikel 1 der Summa Quaestionum Ordinarium Lateinisch – Deutsch. Herder
Verlag, 2024, 496 Seiten, Gebunden, 978-3-451-38347-2
60,00 EUR
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Herders
Bibliothek der Philosophie des Mittelalters
Band 59 Heinrich von Gent (1240-1293) gilt als Hauptvertreter der
platonisch-augustinischen Tradition in der Hochscholastik. Im ersten
Artikel seines Hauptwerkes Summa quaestionum ordinariarum widmet er
sich der Möglichkeit, den Bedingungen sowie der Reichweite
menschlichen Wissens. Dabei werden sowohl dem Skeptizismus als auch
der aristotelischen Lehre von der Abstraktion des Allgemeinen aus
der Sinneserfahrung Grenzen aufgezeigt. Defizite der natürlichen
Vernunft des Menschen müssen durch eine göttliche Erleuchtung
ausgeglichen werden, welche Zugang zu einer eigentlichen, reinen
Wahrheit verbürgt. Damit fundiert der Anfangsartikel der Summa
erkenntnistheoretische Fragen nach Gewissheit, Gegenständen und
Qualität von Wissen sowie nach dem menschlichen Wissenserwerb und
bildet den Ausgangspunkt einer philosophisch-theologischen
Gotteslehre; er wird hier erstmals in einer vollständigen
lateinisch-deutschen Ausgabe vorgelegt.
Leseprobe |
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Johannes Duns Scotus Quaestionen zur Metaphysik des
Aristoteles, Buch I Quaestiones super libros Metaphysicorum
Aristotelis, liber I Herder Verlag, 2023, 400 Seiten,
Gebunden, 978-3-451-39622-9 65,00 EUR
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Herders
Bibliothek der Philosophie des Mittelalters
Band 58 Lateinisch – Deutsch. Herausgegeben, übersetzt und
eingeleitet von Joachim Söder Duns Scotus‘ „Untersuchungen zur
Metaphysik des Aristoteles“ stellen einen epochemachenden Wendepunkt
in der Philosophiegeschichte dar: Kreiste bis ins 13. Jahrhundert
die Diskussion vor allem darum, ob die von Aristoteles anvisierte
Fundamentalphilosophie letztlich von Gott oder aber von den
Substanzen allgemein handelt, so stellt Scotus die kritische Frage
nach den Begriffen, die aller konkreten Erkenntnis vorausliegen und
sie übersteigen. Damit wird Metaphysik zur
Transzendentalwissenschaft – ein Projekt, das noch Kants Kritik der
reinen Vernunft beeinflusst. Die Bücher I–III zeigen, wie sich aus
tastenden Anfängen ein radikaler Umschwang des metaphysischen
Denkens anbahnt.
Leseprobe |
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Thomas von Aquin Kommentar zur Nikomachischen Ethik
V–VII. Sententia libri Ethicorum V, VI, VII Herder
Verlag, 2023, 672 Seiten, Gebunden, 978-3-451-39546-8
85,00 EUR
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Herders
Bibliothek der Philosophie des Mittelalters
Band 57 Lateinisch – Deutsch. Übersetzt, eingeleitet und mit
Anmerkungen versehen von Matthias Perkams
Thomas von Aquin zu
Gerechtigkeit, Klugheit und Wille Insbesondere in seinen letzten
Lebensjahren ab etwa 1265 kommentiert Thomas fast alle Werke des
Aristoteles parallel zur Entfaltung seiner Summa theologiae und
anderer Schriften. Die so entstehenden Kommentare zählen zu den
besten Aristoteles-Kommentaren und erlauben aufschlussreiche
Einblicke in den Umgang eines christlichen Theologen mit einer
philosophischen Quelle. Das gilt vor allem auch für die Behandlung
der Gerechtigkeit, der Klugheit und der Willensschwäche in den
Büchern V–VII der Nikomachischen Ethik, die nicht nur wichtige
Themen der aristotelischen Philosophie sind, sondern auch von Thomas
grundlegend neu durchdacht werden.
Leseprobe |
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Peter Abaelard Kommentar zu Aristoteles' Schrift Peri
hermeneias Logisch-semantische Untersuchungen.
Lateinisch – deutsch. Herder Verlag, 2022, 360 Seiten, Gebunden,
978-3-451-39255-9 60,00 EUR
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Herders
Bibliothek der Philosophie des Mittelalters
Band 56
Im Kommentar des Abaelard finden sich neben der
Kommentierung eigenständige Untersuchungen. Diese eignen sich sehr
gut für eine vertiefte Betrachtung. Die zu den ersten sechs Kapiteln
gehörenden Untersuchungen werden hier vollständig übersetzt und
erläutert. Sie gelten semantischen Fragen, die Aristoteles so nicht
stellte. Abaelard erforscht die logische Struktur der
Argumentations- und Wissenschaftssprache. Diese Form der Logik ist
eine sehr lehrreiche Alternative zur mathematisch-kalkulatorischen
Logik. Übersetzt, eingeleitet und mit Erläuterungen versehen von
Klaus Jacobi
Leseprobe |
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al-Gazali Die Inkohärenz der Philosophen (Tahafut
al-falasifa) Eine Auswahl. Arabisch - Deutsch.
Eingeleitet und Übersetzt von Andreas Lammer Herder Verlag, 2024,
360 Seiten, Gebunden, 978-3-451-39218-4 75,00 EUR
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Herders
Bibliothek der Philosophie des Mittelalters
Band 55
Die
Inkohärenz der Philosophen (vollendet Anfang 1095) ist das
philosophische Hauptwerk al- azalis. In zwanzig Kapiteln unterzieht
er grundlegende Konzeptionen seiner philosophischen Zeitgenossen und
Vorgänger einer kritischen Prüfung und weist den
Absolutheitsanspruch ihrer angeblich unwiderlegbaren
Schlussfolgerungen zurück. Damit schafft er eine beeindruckende
Synthese aus kritischem Denken und der Verteidigung religiöser
Ansprüche. Die Auswahl stellt die bekanntesten und bedeutendsten
Kapitel des Werkes in einer fundierten und lesbaren Übersetzung
zusammen. |
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Alejandro Tellkamp Seele, Freiheit und Gewissen
Herder Verlag, 2022, 280 Seiten, Gebunden,
978-3-451-39254-2 45,00 EUR
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Herders
Bibliothek der Philosophie des Mittelalters
Band 54
Eine Auswahl aus der "Summe über das Gute" (Summa de
bono: De bono naturae). Lateinisch - Deutsch. Die Lehre von der
moralischen Handlung Unter den zentralen Themen seines
Hauptwerks, der »Summa de bono«, entwickelte Philipp der Kanzler
eine Lehre der moralischen Handlung. Die entsprechenden Passagen zur
Vernunftseele, zur Freiheit und zum Gewissen werden mit dem
vorliegenden Band zum ersten Mal in deutscher Übersetzung vorgelegt.
Sie zeigen, dass Philipp die u.a. auf Augustinus und Johannes von
Damaskus zurückgehende Begrifflichkeit durch eine Lektüre des
Aristoteles ergänzt. Mit seinem stilbildenden Werk wird er zu einem
unentbehrlichen Bezugspunkt für die Ethik des 13. Jahrhunderts, so
zum Beispiel bei Thomas von Aquin.
Blick ins Buch |
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Raimundis Martini Texte zur Gotteslehre II. Pugio
fidei I–III, 7–11 Lateinisch –
Hebräisch/Aramäisch/Arabisch – Deutsch. Herder Verlag, 2022, 192
Seiten, Gebunden, 978-3-451-38054-9 42,00 EUR
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Herders
Bibliothek der Philosophie des Mittelalters Band 53
Der katalanische Dominikaner Raimundus Martini (Ramon Martí) ist der
wichtigste Hebraist noch vor dem Zeitalter der Hebraistik. Bekannt
wurde er durch sein argumentativ-polemisches Werk Pugio fidei
(Glaubensdolch), das in drei Büchern in fünf Teilen den umfassenden
Versuch unternimmt, aus muslimischen und jüdischen Quellen die
christliche Wahrheit zu belegen. Dabei greift er Juden und Muslime
mitunter sehr harsch an. Im ersten Teil des dritten Buches, aus dem
hier in Fortsetzung zu Band 31 eine Auswahl vorgelegt wird, wird
eine Lehre von Gott entfaltet. Im Zentrum stehen dabei die
Implikationen der nicht nur christlichen, sondern auch jüdischen
Rede vom Gesetz als Wort Gottes, vom Messias und vom Heiligen Geist
für die Begründung und diskursive Entfaltung des christlichen
Trinitätsbegriffs. Übersetzt von Görge K. Hasselhoff Mit einer
Einleitung von Görge K. Hasselhoff
Blick ins Buch Raimundus Martini (ca.
1220 – ca. 1285) lehrte in Barcelona und zitierte als erster
mittelalterlicher christlicher Autor umfassend aus rabbinischer
Literatur. |
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Bonaventura Quaestiones disputatae De scientia
Christi. Über das Wissen Christi Lateinisch - Deutsch
Herder Verlag, 2021, 288 Seiten, Gebunden, 978-3-451-39352-5
55,00 EUR
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Herders
Bibliothek der Philosophie des Mittelalters Band 52
Die sieben Quaestionen über das Wissen Christi hat Bonaventura
zwischen November 1253 und Frühjahr 1254 in Paris öffentlich
disputiert. Sie bieten einen hervorragenden Einblick in die
zeitgenössischen Debatten zur Erkenntnislehre und ihrer
metaphysischen Fundierung. In ihnen diskutiert Bonaventura im
Ausgang von der gottmenschlichen Natur Christi zentrale Fragen des
Wissens aus der göttlichen wie aus der menschlichen Perspektive. Im
Mittelpunkt stehen das Problem der Erkenntnisgewissheit sowie ihre
epistemische Doppelstruktur hinsichtlich des Erkennenden und des
Erkannten. Damit zusammenhängend stellt sich die Frage nach der
Möglichkeit und der Reichweite der natürlichen und übernatürlichen
Erkenntnis im Spannungsfeld von geschaffener und ungeschaffener
Weisheit. Übersetzt von Andreas Speer Mit einer Einleitung von
Andreas Speer
Leseprobe
Bonaventura, 1217 oder 1221 in
Bagnoregio als Johannes Fidanza geboren, Zeitgenosse des Thomas von
Aquin und sein Kollege an der Pariser Sorbonne, siebter und nach dem
Ordensgründer Franziskus wohl bedeutendster Generalminister der
Franziskaner, der den Orden auf eine feste und dauerhafte
institutionelle Basis stellte, war einer der bedeutendsten
Philosophen und Theologen des 13. Jahrhunderts. 1273 ernannte ihn
Gregor X. zum Kardinalbischof von Albano und übertrug ihm die
Vorbereitung des Zweiten Konzils von Lyon, das die
Unionsverhandlungen mit der griechisch-orthodoxen Kirche zum
Abschluss bringen sollte. In Lyon verstarb er am 15. Juli 1274. Am
14. April 1482 wurde er durch Sixtus IV. heiliggesprochen und 1588
durch Sixtus V. als Doctor seraphicus zum Kirchenlehrer erklärt. |
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Thomas von Aquin Vom Gewissen
Lateinisch - Deutsch Herder Verlag, 2021, 224
Seiten, Gebunden, 978-3-451-38851-4 50,00 EUR
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Herders
Bibliothek der Philosophie des Mittelalters Band 51
Die Gewissenslehre des Thomas von Aquin Das Gewissen gilt heute
als eines der vorrangigen Kennzeichen der menschlichen Person. Bis
heute sind die Bestimmungen des Thomas von maßgeblicher Bedeutung
für sein Verständnis. Der für seine Gewissenslehre bedeutendste Text
»de verritate 16-17« wird hier erstmals in einer vollständigen
zweisprachigen Ausgabe vorgelegt. Übersetzt von Hanns-Gregor
Nissing Leseprobe
Thomas
von Aquin (1225-1274), Kirchenlehrer, einer der wichtigsten
Vertreter der lateinischen Philosophie und Theologie des
Mittelalters. Er schloss sich schon früh dem Dominikanerorden an,
studierte bei Albertus Magnus
in Paris und Köln, lehrte dann in Paris und in Italien. |
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Thomas von Aquin Kommentar zur Metaphysik des
Aristoteles Lateinisch - Deutsch. Eine Auswahl mit einem Anhang
(Von den getrennten Substanzen, Kapitel 14). Herder
Verlag, 2021, 424 Seiten, Gebunden, 978-3-451-38850-7
65,00 EUR
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Herders
Bibliothek der Philosophie des Mittelalters Band 50
Thomas von Aquins Deutung der
Metaphysik des Aristoteles Thomas'
Kommentar zeugt von einer differenzierten und mehrschichtigen
Deutung der Metaphysik des Aristoteles. Die beeindruckende Sorgfalt
und Mühe des Thomas zeigt, dass er nicht nur in Hinblick auf die
Theologie Philosophie betrieb. Der Text gibt einen guten Einblick in
sein Philosophieverständnis. Übersetzt von Ruedi Imbach
Leseprobe
Thomas
von Aquin (1225-1274), Kirchenlehrer, einer der wichtigsten
Vertreter der lateinischen Philosophie und Theologie des
Mittelalters. Er schloss sich schon früh dem Dominikanerorden an,
studierte bei Albertus Magnus
in Paris und Köln, lehrte dann in Paris und in Italien. |
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Wilhelm von Ockham De iuribus Romani imperii. III.2
Dialogus. Das Recht von Kaiser und Reich, III.2 Dialogus Band 2 Lateinisch - Deutsch Herder Verlag, 2020, 432 Seiten,
Gebunden, 978-3-451-38729-6 65,00 EUR
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Herders
Bibliothek der Philosophie des Mittelalters Band 49 / II
Teilband 2 - Zum Konflikt von Kirche und Staat Ockhams dritter
Teil des Dialogus ist ein zentrales Zeugnis seiner politischen
Theorie. Im zweiten Traktat geht er dem Konflikt zwischen »Kirche«
und »Staat« nach, fragt nach einer verlässlichen Orientierung
politischen Handelns und entwickelt u.a. eine abgestufte Geltung
naturrechtlicher Normen. Übersetzt von Jürgen Miethke Mit
einer Einleitung von Jürgen Miethke
Leseprobe
Wilhelm von Ockham (ca. 1285-1348), berühmter mittelalterlicher
Philosoph und Theologe der Spätscholastik, wird zu den
Hauptvertretern des spätmittelalterlichen Nominalismus gezählt. |
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Wilhelm von Ockham De iuribus Romani imperii. III.2
Dialogus. Das Recht von Kaiser und Reich, III.2 Dialogus Band 1 Lateinisch - Deutsch Herder Verlag, 2020, 416 Seiten,
Gebunden, 978-3-451-38529-2 65,00 EUR
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Herders
Bibliothek der Philosophie des Mittelalters Band 49 / I
Teilband 1 - Zum Konflikt von Kirche und Staat Ockhams dritter
Teil des Dialogus ist ein zentrales Zeugnis seiner politischen
Theorie. Im zweiten Traktat geht er dem Konflikt zwischen »Kirche«
und »Staat« nach, fragt nach einer verlässlichen Orientierung
politischen Handelns und entwickelt u.a. eine abgestufte Geltung
naturrechtlicher Normen. Übersetzt von Jürgen Miethke Mit
einer Einleitung von Jürgen Miethke
Leseprobe
Wilhelm von Ockham (ca. 1285-1348), berühmter mittelalterlicher
Philosoph und Theologe der Spätscholastik, wird zu den
Hauptvertretern des spätmittelalterlichen Nominalismus gezählt. |
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Albert der Große De divinatione. Über die Weissagung
Lateinisch - Deutsch Herder Verlag, 2020, 208
Seiten, Gebunden, 978-3-451-38409-7 50,00 EUR
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Herders
Bibliothek der Philosophie des Mittelalters Band 48
Albert der Große (ca. 1200-1280) erläutert um 1255-56 die
aristotelische Schrift Über die Weissagung. Der Kommentar ist ein
markantes Beispiel der ihm eigentümlichen Methode, Aristoteles zu
‚erläutern’ und zu ‚ergänzen‘. Der Textauslegung schickt er eine
philosophische Abhandlung voraus, in der er seine eigene Lehre auf
dem Hintergrund einer breiten philosophischen Überlieferung, die
sich von der Spätantike bis in die arabische und jüdische Tradition
erstreckt, entwickelt. Dabei zeigt er einen deutlich
rationalistischen Ansatz, der prophetische Träume als ein
natürliches Phänomen versteht, welches auf die Einflüsse der
Gestirne auf die Menschen zurückzuführen ist. Alberts
‚astrologische‘ Lektüre wird die spätere Kommentartradition
dauerhaft beeinflussen und stellt einen Meilenstein in der
Rezeptionsgeschichte der aristotelischen Schrift dar. Übersetzt
von Silvia Donati
Leseprobe
Albert der Große (Albertus Magnus)
(*um 1200, †1280), Heiliger, Kirchenlehrer, Bischof, herausragender
Gelehrter des Mittelalters und bedeutender Ausleger der Schriften
des Aristoteles. |
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Johannes Buridan Über Freiheit und Glück
Untersuchungen zum 10. Buch der Nikomachischen Ethik des
Aristoteles.Lateinisch - Deutsch Herder Verlag, 2020,
312 Seiten, Gebunden, 978-3-451-38097-6 60,00 EUR
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Herders
Bibliothek der Philosophie des Mittelalters Band 47
Johannes Buridan galt schon in seinem Jahrhundert als eine
herausragende Gestalt der Philosophie. Als Magister an der Pariser
Artes-Fakultät hat er vor allem Vorlesungen über die Schriften des
Aristoteles gehalten und diese publiziert. Sonst Anhänger des sog.
„Nominalismus“ will er sich in seinem Kommentar zur Nikomachischen
Ethik eher an den anerkannten Lehrern der Moralphilosophie
orientieren. Aber seine Erörterungen zur Bestimmung des Menschen,
der Glückseligkeit und zur Freiheit sind ausgesprochen originelle
Beiträge zur Debatte: Manche Grundlagen der bisherigen Diskussion
stellt er in Frage und das im 10. Buch der Nikomachischen Ethik
behandelte Thema der Eudaimonie verknüpft er mit dem
Freiheitsbegriff, indem er Vernunftbestimmtheit und Spontaneität zur
Einheit zu bringen sucht. Hier wird die erste Übersetzung dieser
Erörterungen ins Deutsche vorgelegt. Mit einer Einleitung von
Rolf Schönberger
Leseprobe
Johannes Buridan, geboren um 1300 in einer Grafschaft in Flandern,
gestorben um 1361 in Paris, hat seit den späten 1320er Jahren an der
Pariser Artes-Fakultät gelehrt und ist entgegen der Üblichkeiten
stets an dieser Fakultät geblieben. Er entfaltete eine enorme
Wirkung und seine innovativen Leistungen in der Logik und vor allem
auf dem Gebiet der Naturphilosophie (Impetustheorie, Induktion) sind
längst anerkannt. |
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Petrus Damiani De divina omnipotentia. Über die
göttliche Allmacht Lateinisch - Deutsch Herder
Verlag, 2019, 128 Seiten, Gebunden, 978-3-451-38403-5
35,00 EUR
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Herders
Bibliothek der Philosophie des Mittelalters Band 46
Was ist selbst Gott unmöglich? Eine »brillante Intuition«, so
nennt einer seiner besten Kenner den Hauptgedanken, den Petrus
Damiani in seiner Schrift entwickelt. Worum geht es? Um nichts
Geringeres, als den zentralen Satz aller Logik in Frage zu stellen:
den Satz vom Widerspruch. Oder besser: Damiani verteidigt eine
unerhörte Behauptung, die auf die Aufhebung des Satzes vom
Widerspruch hinauszulaufen scheint – die Behauptung nämlich, Gott
könne die Vergangenheit ungeschehen machen. Aristoteles hingegen
schien diese Behauptung unmöglich. Warum nimmt sich Damiani heraus,
Aristoteles zu widersprechen? Ihm schien es geboten, über Gott
anders nachzudenken, als die Antike es getan hatte. Platon und
Aristoteles kannten keinen allmächtigen Schöpfergott. Der Gott der
christlichen Offenbarung, der die Welt aus dem Nichts geschaffen
hat, ist ungleich mächtiger als der unbewegte Beweger des
Aristoteles. Wo liegen die Grenzen seiner Macht? Diese Frage ist
eigentlich eine Überforderung für das menschliche Denken und bis
heute heiß diskutiert. Mit welcher Logik soll es diese Grenzen
ausmessen? Man kann einen Schritt weitergehen und fragen: Sollen die
Grenzen von Gottes Allmacht nach menschlicher oder nach göttlicher
Logik bestimmt werden? Angemessen kann ja eigentlich nur das
letztere sein – aber wer kennt die Regeln der göttlichen Logik?
Damiani schreibt in einer Zeit, in der es noch keine Universitäten
gibt, keine Scholastik, keine Disziplinen, die als »Theologie« oder
»Philosophie« bezeichnet werden. Er, der als Einsiedler in Fonte
Avellana die strengen Gebote des Fastens, Schweigens und der
Selbstgeißelung übte, hätte das Aufkommen der scholastischen Methode
äußerst bedenklich gefunden. Sein kühner Gedanke, Gott könne in die
Vergangenheit eingreifen, war nicht dazu bestimmt, die Philosophie
zu bereichern, sondern die Unterminierung der gelebten Frömmigkeit
durch die Dialektik zu verhindern. Übersetzt von Peter Nickl
Leseprobe
Petrus Damiani (1006/07–1072), Benediktinermönch, Eremit,
Heiliger und Kirchenlehrer, einer der einflussreichsten Geistlichen
des 11. Jahrhunderts. Damiani musste sich im Kampf um die Reform der
Kirche zum Kardinal ernennen lassen. Er stand mit den Großen seiner
Zeit in Verbindung, schrieb Briefe an Kaiser und Päpste. |
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Henrich von Gents Gottes Wesen und Washeit
Herder Verlag, 2019, 288 Seiten, Gebunden,
978-3-451-38427-1 65,00 EUR
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Herders
Bibliothek der Philosophie des Mittelalters Band 45
Artikel 21-26 der Summa. Summa quaestionum ordinarium art 21-26.
Lateinisch – Deutsch Heinrich von Gent († 1293) gilt mittlerweile
neben Thomas von Aquin und Johannes Duns Scotus als einer der
wichtigsten Philosophen und Theologen der Hochscholastik. Die hier
aus seiner summa übersetzten Fragen zu Gottes Sein und Wesen bilden
das Herz seiner Gottesphilosophie. Sie beinhalten seinen
Gottesbeweis sowie die Behauptung, Gott sei das erste Objekt, das
der menschliche Intellekt kennt.
Leseprobe |
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Albert der Große Über das Gewissen und den
praktischen Intellekt Herder Verlag, 2019, 512 Seiten,
Gebunden, 978-3-451-38317-5 70,00 EUR
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Herders
Bibliothek der Philosophie des Mittelalters Band 44
Eine
Textauswahl aus De homine, den Quaestiones und De anima. Lateinisch
– Deutsch. Eingeleitet und übersetzt von Henryk Anzulewicz und
Philipp Andreas C. Anzulewicz Albert der Große († 1280) gehört zu
den bedeutendsten Gelehrten im lateinischen Mittelalter und in der
gesamten Wissenschaftsgeschichte. Sein umfangreiches Œuvre erstreckt
sich auf nahezu alle Bereiche der Wirklichkeit und des Wissens. Die
hier präsentierten Texte bieten eine neuartige Interpretation des
theologischen Begriffs vom Gewissen sowie seine philosophische
Umdeutung zum Begriff der praktischen Vernunft.
Leseprobe |
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Nikolaus von Autrecourt Allgemeine Abhandlung
Tractatus universalis. Herder Verlag, Gebunden, 978-3-451-37603-0
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Herders
Bibliothek der Philosophie des Mittelalters Dieser Band erscheint nicht Lateinisch
- Deutsch. Übersetzt und eingeleitet von Stefan Seit Das
Hauptwerk des Nikolaus von Autrecourt Nikolaus von Autrecourt
erörtert in seinem Hauptwerk Tractatus universalis diverse wichtige
Problemstellungen seiner Zeit. So beschäftigt er sich etwa mit der
Frage nach der sicheren Erkenntnis und mit einer Art
Reinkarnationstheorie im Hinblick auf sittliches Wohl- und
Fehlverhalten. |
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Boethius von Dacien Sprache, Wahrheit und Logik
Herder Verlag, 2018, 408 Seiten, Gebunden,
978-3-451-37882-9 65,00 EUR
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Herders
Bibliothek der Philosophie des Mittelalters Band 43 Lateinisch
- Deutsch. Übersetzt und eingeleitet von Stefan Schick Einblick
in die Grundlagend des Denkens von Boetius von Dacien Die hier
übersetzten Texte des „radikalen Aristotelikers“ Boethius von Dacien
präsentieren die sprachphilosophischen und logischen Grundlagen
seines Denkens. Von zentraler Bedeutung ist hierbei Boethius‘
Verhältnisbestimmung der Wirklichkeitsebenen Sein, Erkennen und
Sprache: Das Erkennen muss die vom Verstand aufgenommene
Wirklichkeit widerspiegeln; ebenso muss die Sprache, um wahre Sätze
zu formulieren, die Wirklichkeit strukturell abbilden.
Leseprobe |
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Gilbert von Poitiers Expositio in Boethii. De
trinitate - Kommentar zum Traktat des Boethius. Über die Trinität
Herder Verlag, 2017, 328 Seiten, Gebunden,
978-3-451-37874-4 60,00 EUR |
Herders
Bibliothek der Philosophie des Mittelalters Band 42 Lateinisch
- Deutsch. Der wichtige Kommentar des Gilbert von Poitiers neu
erschlossen
Die begrifflichen Strukturen, in denen man von
der Trinität angemessen sprechen kann, sind grundsätzlich andere als
die, die der Rede über die natürlichen Dinge zugrunde liegen. Dieser
zentrale Gedanke, den Boethius in seinem Traktat Über die Trinität
entfaltet, wird im 12. Jahrhundert zum Gegenstand einer reichen
Kommentartätigkeit. Auch Gilbert von Poitiers (ca. 1085–1154)
verfasst im Rahmen seiner Auseinandersetzung mit Boethius eine
Erläuterung des Trinitätstraktates. Sein Augenmerk gilt der Analyse
der ontologischen Strukturen, auf deren Basis allein die
theologische Rede von den trinitarischen Verhältnissen im
Unterschied zur natürlichen Rede verständlich zu machen ist.
Leseprobe |
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Radulfus Ardens Wie entstehen Tugenden und Laster?
Herder Verlag, 2017, 352 Seiten, Gebunden,
978-3-451-37760-0 60,00 EUR
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Herders
Bibliothek der Philosophie des Mittelalters Band 41 Lateinisch
– Deutsch. Herausgegeben, übersetzt und eingeleitet von Stephan
Ernst Die Gesamtdarstellung theologischer Ethik im 12.
Jahrhundert Das Speculum universale des Radulfus Ardens
(gestorben um 1200) ist die umfangreichste Gesamtdarstellung einer
theologischen Ethik im 12. Jahrhundert. Sie umfasst sowohl eine
allgemeine Tugendlehre als auch eine breite Entfaltung der einzelnen
Tugenden und Laster. Während in den frühscholastischen
Sentenzensummen die Tugenden vor allem als Resultat der Gnade Gottes
verstanden werden, thematisiert sie Radulfus Ardens auch von der
Seite des Menschen her. Er entwickelt damit noch vor einer Rezeption
der Nikomachischen Ethik des Aristoteles eine höchst differenzierte
und eigenständige Untergliederung der Tugenden, die er erstmals auch
in den Vermögen der Seele verankert. Der vorliegende Band enthält
die entscheidenden Passagen aus Buch I und V, in denen der
Entwicklungsprozess der Tugenden und Laster analysiert wird. Über
das Leben des Magister Radulfus, erst in späteren Handschriften mit
dem Beinamen „Ardens“, ist kaum etwas Sicheres bekannt. Seine
Herkunft aus Beaulieu-sous-Bressuire bei Poitiers lässt sich ebenso
wenig eindeutig belegen wie die Angaben, er sei Kaplan König
Richards I. Löwenherz, Archidiakon in Poitiers und Magister in Paris
gewesen. Eine Handschrift nennt als Todestag den 12. September, das
Todesjahr muss um 1200 liegen. Gemäß seiner Werke gehörte er dem
späteren Kreis der Porretaner zu.
Leseprobe |
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Albert der Große De imagine. Das Bild Gottes im
Menschen
Herder Verlag, 2017, 208 Seiten, Gebunden,
978-3-451-37602-3 50,00 EUR
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Herders
Bibliothek der Philosophie des Mittelalters Band 40 Lateinisch – Deutsch. Übersetzt und eingeleitet von Maria
Burger Bedeutender Text für die Entstehung der Theologie als
Wissenschaft Ein Kommentar des Albertus Magnus Wie kann der
Mensch Gott erkennen? Albert der Große (ca. 1200 – 1280) hielt um
das Jahr 1245 als Magister an der theologischen Fakultät der
Universität Paris seine Vorlesung über die Sentenzen des Petrus
Lombardus. Am Kommentar von Albert lässt sich ablesen, wie die
Theologie sich als eine eigenständige Wissenschaft etablierte. Der
in diesem Band vorgelegte Textabschnitt befasst sich mit der Frage,
in welcher Weise dem Menschen eine Gotteserkenntnis möglich ist.
Vorlage sind hauptsächlich Texte aus der Trinitätslehre des
Augustinus, in denen das Bild des dreifaltigen Gottes in der
menschlichen Geistseele beschrieben wird. In seiner Kommentierung
greift Albert der Große Aspekte der aristotelischen Seelen- und
Erkenntnislehre auf und bezieht damit in der
philosophisch-theologischen Diskussion an der Universität Paris eine
innovative Position.
Leseprobe
Albert der Große (Albertus Magnus)
(*um 1200, †1280), Heiliger, Kirchenlehrer, Bischof, herausragender
Gelehrter des Mittelalters und bedeutender Ausleger der Schriften
des Aristoteles. |
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Thomas von Aquin Expositio super Librum de causis.
Kommentar zum Buch von den Ursachen
Herder Verlag,
2017, 280 Seiten, Gebunden, 978-3-451-37601-6 55,00
EUR
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Herders
Bibliothek der Philosophie des Mittelalters s Band 39 Lateinisch
- Deutsch. Übersetzt, eingeleitet und mit Anmerkungen versehen von
Jakob Georg Heller Das Buch von den Ursachen, eine im 9.
Jahrhundert bei Bagdad entstandene, im 12. Jahrhundert ins
Lateinische übersetzte und zunächst Aristoteles zugeschriebene
neuplatonische Schrift, gehört zu den zentralen philosophischen
Texten, die an den Universitäten des 13. Jahrhunderts gelesen
werden. Ihr anonymer Autor entwickelt darin eine an Proklos
angelehnte, jedoch zugunsten der Schöpfungstheologie der
monotheistischen Religionen abgewandelte Ontologie. Der Kommentar
des Thomas von Aquin (1224/5 – 1274) bildet eine wichtige Quelle für
Erkenntnisse zu Entstehung und Inhalt des Buches. Ebenso
dokumentiert der Kommentar des Thomas die Arbeitsweise eines der
größten Denker des lateinischen Mittelalters und ist ein wichtiger
Baustein für das Verständnis des philosophischen und theologischen
Werkes Thomas von Aquins, in dem er immer wieder auf das Buch von
den Ursachen zurückgreift.
Leseprobe
Thomas von Aquin
(1224/25-1274), Dominikaner, Kirchenlehrer, ist einer der
wichtigsten Vertreter der lateinischen Philosophie und Theologie des
Mittelalters. Ein zentrales Thema seines Werkes ist das Erschließen
der aristotelischen Philosophie für das Christentum. |
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Eidtionsplan: |
Die Prologe zum Sentenzenwerk lateinisch – deutsch John
Mair Die Lebensführung des Einsamen arabisch – deutsch Ibn
Bagga Texte zur Gotteslehre II lateinisch –
hebräisch/aramäisch – deutsch Raimundus Martini Erkenntnis-
und Wissenschaftstheorie lateinisch – deutsch Heinrich von
Gent Vom Wissen Christi lateinisch – deutsch Bonaventura
Vom Glauben und von den Gesetzen lateinisch – deutsch Wilhelm
von Auvergne Eine Textauswahl aus der Schrift Tahafut al-falasifa
arabisch – deutsch al-Gazali Die Ursache der Gründung der
Schulen nebst weiteren philosophischen Texten aus der ostsyrischen
Tradition syrisch – deutsch Barh?ad_b?šabba von Halwan
Summe über das Gute. Texte zur Seelenlehre lateinisch – deutsch
Philipp der Kanzler Quaestionen zur Metaphysik des Aristoteles
lateinisch – deutsch Johannes Duns Scotus Über das Erste
Prinzip. Eine Auswahl aus den Büchern VI–X der Metaphysik
arabisch – lateinisch – deutsch Avicenna Kommentar zur
Nikomachischen Ethik, Buch V und VI lateinisch – deutsch
Thomas von Aquin
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Herders Bibliothek der Philosophie des
Mittelalters Band 1-21 |
Herders Bibliothek
der Philosophie des Mittelalters,
zweite Reihe Band 22-38 |
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