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Theologische Bibliothek Töpelmann |
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Dr. Knud Henrik Boysen Christus und sein dreifaches
Amt. Multiperspektivische Annäherungen an eine zentrale
Figur christologischen Denkens
de Gruyter, 2019, 707 Seiten,
Gebunden, 978-3-11-061112-0 144,95 EUR
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Theologische
Bibliothek Töpelmann Band 183 Die Arbeit unternimmt den
Versuch, die klassische Lehre vom dreifachen Amt Christi
multiperspektivisch zu untersuchen. Neben lehrgeschichtlichen
Fallstudien (Calvin, Schleiermacher, Pannenberg, M. Welker) stehen
interdisziplinäre Annäherungen aus Sicht der Exegese und der
politischen Theorie. In dogmatischer Hinsicht ergibt sich die
aktuelle Aussagekraft der Ämterlehre aus der Gegenwendigkeit einer
offenbarungs- und erfahrungstheologischen Perspektive, die an M.
Luther und K. Barth entfaltet wird. So zeigt sich: Die Ämterlehre
ist Chiffre spezifisch christlicher Freiheitserfahrungen, die sich
aus der unverfügbaren Anteilgabe an der Freiheit Jesu Christi
verdankt. Die Ämterlehre ist damit keine überholte metaphysische
Lehrform, sondern genuiner Ausdruck christlichen
Selbstverständnisses. Dr. Knud Henrik Boysen Promovend
Bogislaw-Stipendium der Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald
Promotionsthema: „Christus und sein dreifaches Amt.
Multiperspektivische Annäherungen an eine zentrale Figur
christologischen Denkens“ |
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Juliane Schüz Glaube in Karl Barths Kirchlicher
Dogmatik Die anthropologische Gestalt des Glaubens
zwischen Exzentrizität und Deutung De Gruyter, 2018, 426 Seiten,
747 g, Gebunden, 978-3-11-056759-5 119,95 EUR |
Theologische
Bibliothek Töpelmann Band 182 In dieser Studie wird zum
ersten Mal eine systematische Analyse des menschlichen Glaubens in
Karl Barths Kirchlicher Dogmatik vorgelegt.
Barths Theologie wurde häufig vorgeworfen, dass sie diesen Topos
marginalisiere. Demgegenüber weist Juliane Schüz die zentrale Rolle
des Glaubens in Barths dogmatischer Methodologie sowie in dessen
eigentümlicher Verschränkung von Christologie und Anthropologie
nach. So wird im Querschnitt durch Barths Dogmatik ein vielseitiges
Bild des Glaubensvollzugs gezeichnet. Einerseits birgt der Glaube
als menschliche Tat die irreduzible Dimension von Geschichtlichkeit
und Freiheit sowie die Möglichkeit seiner Verkehrung in der
"Religion". Andererseits ist der Glaube ebenso göttliche Tat ‚extra
nos‘ und nur ‚analogisch‘ als eine dem Menschen zukommende
Partizipation in Christus zu verstehen. Die Studie zeigt unter
Aufnahme der dialektischen Grundentscheidung Barths, wie Barth die
‚exzentrische‘ Konstitution und Bestimmung des Glaubens mit dessen
aktiver, subjektiver Aneignung durch Deutungen vermittelt. In der
Weiterführung der Barthschen Konzeption entwickelt Schüz eine
jenseits der etablierten Alternativen stehende, neue Perspektive in
der religionsphilosophischen Debatte um den Deutungsbegriff.
Bllick ins Buch |
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Jeremias Gollnau Abwendung von der Gottesgemeinschaft
de Gruyter, 2016, 355 Seiten, Gebunden,
978-3-11-049456-3 99,95 EUR
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Theologische
Bibliothek Töpelmann Band 177 Luthers Sündenbegriff in
der Großen Genesisvorlesung (1535-1545) [siehe
WA 43 und
WA 44] Die Studie wählt den Zugang zu Luthers Hamartiologie
über die wenig erschlossene Große Genesisvorlesung. Das so
entwickelte und verschiedene Forschungspositionen integrierende
Sündenverständnis leuchtet die Abwendung des Menschen im Kontext von
Gottes trinitarisch verfasster Zuwendung aus. Der Blick auf Gottes
sich in Schöpfung, Versöhnung und Vollendung worthaft
verwirklichenden Gemeinschaftswillen erschließt die Sünde als Abkehr
vom Wort.
Inhaltsverzeichnis |
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Anne Käfer Inkarnation und Schöpfung
Schöpfungstheologische Voraussetzungen und Implikationen der
Christologie bei Luther, Schleiermacher und Karl Barth de
Gruyter, 2010, 400 Seiten, Gebunden, 978-3-11-022633-1
179,95 EUR
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Theologische
Bibliothek Töpelmann Band 151 In ihrem Buch „Inkarnation und
Schöpfung“ untersucht Anne Käfer das Verhältnis von
Gottes
Menschwerdung und seiner Schöpfung, wie es die drei einflussreichen
Theologen Martin Luther, Friedrich Schleiermacher und Karl Barth
beschreiben. Der Vergleich der drei Positionen macht deutlich, dass
das Thema für zahlreiche theologische Fragestellungen von
grundlegender Bedeutung ist. Das jeweilige Verständnis von Gottes
Liebe, von seiner Treue, seiner Allmacht und seiner Freiheit ist
bedingt durch das Verständnis der Inkarnation. Deren Deutung und vor
allem die Weise, in der die Autoren Jesus Christus als wahren Gott
und wahren Menschen fassen, sind gebunden an bestimmte
anthropologische Überzeugungen. Die Anthropologie und vor allem die
jeweilige Sündenlehre der drei protestantischen Klassiker sind in
der Interpretation von Anne Käfer entscheidend für ihre
Verhältnisbestimmung von Menschwerdung und (Menschen-)Schöpfung
Gottes. Insbesondere an der unterschiedlichen Beschreibung von Sünde
und menschlicher Freiheit im Gegenüber zum dreieinigen Gott wird die
grundsätzliche Differenz zwischen der lutherischen Position und den
beiden reformierten Positionen deutlich, die das Thema Inkarnation
und Schöpfung prägt.
Inhaltsverzeichnis |
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Matthias Mikoteit Theologie und Gebet bei Luther
de Gruyter, 2004, 335 Seiten, Gebunden,
978-3-11-017979-8 149,95 EUR
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Theologische
Bibliothek Töpelmann Band 124 Untersuchungen zur
Psalmenvorlesung 1532-1535 [siehe dazu
Luthers Psalmenauslegungen]
Die grundlegende Monographie über das Gebet bei Luther hat als
Quellenbasis Luthers bislang in der Forschung als Ganze wenig
beachtete dritte Psalmenvorlesung. Sie wird als ein gleichsam
interaktiver, rechtfertigungstheologisch verankerter Dank- und
Bittgebetsvollzug erfasst. Ihre Pointe erhält die Arbeit durch die
thematische Fokussierung auf die von Luther im programmatischen
ersten Satz benannten Gebetsakte des Lobens und Dankens. Es wird
plausibel, dass die Vorrangstellung des Lob- und Dankgebets vor dem
Bittgebet rechtfertigungstheologisch begründet ist. Die Arbeit
eröffnet mit ihrer speziellen Verfahrenstechnik einen neuen Zugang
zur Theologie Luthers und beansprucht nicht weniger als
gesamttheologische Relevanz.
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