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Peter Riede
Vom Erbarmen zum Gericht
Die Visionen des Amosbuches (Amos 7-9) und ihr literatur- und
traditionsgeschichtlicher Zusammenhang
Neukirchnener Verlag, 2008, 400 Seiten, Gebunden,
978-3-7887-2245-6
65,00 EUR
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Wissenschaftliche Monographien zum Alten und Neuen Testamant
Band 120
Die Visionen des Amosbuches entfalten in fünf
Bildern des Unheils eine stetig wachsende Bedrohung. Gleichzeitig führen
sie verschiedene Stadien der Begegnung zwischen Gott und Prophet vor
Augen. Erreicht der Prophet in den ersten beiden Visionen durch sein
Einschreiten eine Zurücknahme des Unheils, so enden die dritte und die
vierte mit einem Gerichtswort. Die fünfte Vision schließlich zeigt, wie
das Gericht eintritt. Ziel der Studie ist es, die kompositionellen,
motiv- und traditionsgeschichtlichen Zusammenhänge des Visionszyklus
herauszuarbeiten.
Peter Riede
geb. 1960, Dr. theol., Studium der Evangelischen Theologie in Tübingen,
Bern und Heidelberg, 1998 Promotion, 2005 Habilitation, ist Privatdozent
an der Evangelisch- Theologischen Fakultät der Universität Tübingen.
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