|
Psalm 88, Gebet in großer Verlassenheit und Todesnähe |
| |
Predigt ausgearbeitet von: |
enthalten in: |
| |
Mirjam Schambeck |
Biblische Facetten, 20 Schlüsseltexte für Schule und Gemeinde,
978-3-7867-4016-2 |
| |
Bernd Janowski |
Der rätselhafte Gott
- Seite 60 |
| |
Ruth Poser |
Von Gott reden in einer Welt der Gewalt,
978-3-17-044456-0 |
| |
Nina Beerli |
Streiten mit Gott und mit Menschen, Konfliktanalyse am Beispiel der
Psalmen. AThANT 113,
978-3-290-18614-2 |
 |
Juliane Schlegel
Psalm 88 Prüfstein der Exegese
Zu Sinn und Bedeutung eines beispiellosen Psalms
Neukirchener Verlag, 2005, 95 Seiten, Paperback
978-3-7887-2110-7
23,00 EUR
 |
Biblisch-Theologische Studien
Band 72
Die vorliegende Studie geht zunächst verschiedenen
Interpretationsversuchen zu Psalm 88 nach. Die
kritische Neubesinnung auf die doppelte Aufgabe des Exegeten als Anwalt
des Textes und des Lesers bildet sodann die Grundlage einer eigenen
Auslegung, die die Selbständigkeit dieses formal wie inhaltlich
einzigartigen Textes zu berücksichtigen und seine kommunikative
Einbindung in eine lebendige, aktuelle Leserbeziehung nicht auszublenden
versucht.
Juliane Schlegel, geb. 1975, ist Assistentin
und Promovendin am Lehrstuhl für Neues Testament an der
Evangelisch-theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität
München.
|
 |
Christiane de Vos Klage als Gotteslob aus der Tiefe
Mohr Siebeck, 2005, 260 Seiten, fadengeheftete
Broschur, 978-3-16-148700-2 69,00 EUR
 |
Forschungen zum Alten Testament, 2. Reihe Band 11 Der Mensch vor
Gott in den individuellen Klagepsalmen Ps 38
Ps 56 Ps 88
Christiane de Vos untersucht das Selbstverständnis und Gottesbild des
Beters in den individuellen Klagepsalmen, der größten Textgruppe im
biblischen Buch der Psalmen. Es zeigt sich, dass der in Not geratene
Mensch nur noch zu klagen vermag. Dies tut er vor und gegen Gott, von
dessen gnädiger Zuwendung sein Leben abhängt. Er vertraut Gott ganz und
gar, und darum ist selbst sein Klagen ein Lob Gottes, wenn auch aus der
Tiefe. Nicht demütig, sondern an- und einklagend hält der Beter an
seiner Beziehung zu Gott fest. Um paradigmatisch das Spektrum der Klage
zu erfassen, analysiert die Autorin zunächst drei sehr unterschiedliche
Individualklagen kursorisch (Ps 38, 56, 88) und verortet anschließend
die gesamte Textgruppe sprachlich und theologisch.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe Christiane de Vos Geboren
1963; Studium der Evangelischen Theologie in Bielefeld-Bethel, Erlangen,
Hamburg und Neuendettelsau; Pastorin; 2004 Promotion. |
| |
|
|